[go: up one dir, main page]

DE69732783T2 - Apparat und verfahren zur reinigung von schlachtgeflügel - Google Patents

Apparat und verfahren zur reinigung von schlachtgeflügel Download PDF

Info

Publication number
DE69732783T2
DE69732783T2 DE69732783T DE69732783T DE69732783T2 DE 69732783 T2 DE69732783 T2 DE 69732783T2 DE 69732783 T DE69732783 T DE 69732783T DE 69732783 T DE69732783 T DE 69732783T DE 69732783 T2 DE69732783 T2 DE 69732783T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning fluid
spray
cam
cleaning
carousel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69732783T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69732783D1 (de
Inventor
R. Charles MOSTOLLER
Fritz Norbury
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International N&H Denmark ApS
Original Assignee
Danisco AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danisco AS filed Critical Danisco AS
Application granted granted Critical
Publication of DE69732783D1 publication Critical patent/DE69732783D1/de
Publication of DE69732783T2 publication Critical patent/DE69732783T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/0061Cleaning or disinfecting poultry
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/06Eviscerating devices for poultry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/265Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being symmetrically deflected about the axis of the nozzle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Schlachtgeflügel zum Reinigen eines Schlachtgeflügelkörpers von zurückgebliebenem Eingeweide, nachdem der Körper ausgeweidet wurde. Insbesondere sieht die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Geflügelreinigungsvorrichtung vor, welche eine Vielzahl von Reinigungsköpfen aufweist, deren jeder sich in eine Körperhöhle eines ausgeweideten Geflügelteiles erstreckt. Die Reinigungsköpfe werden während einer unteren Verweilzeit in einer verlängerten Position gehalten, so daß Reinigungsfluid, welches in eine Körperhöhle eines Geflügelteils gesprüht wurde, aus dem Geflügelteil heraustropfen kann, während der Reinigungskopf in die Körperhöhle des Geflügels hinein ausgestreckt ist. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Düse zur Verfügung, die in Verbindung mit jedem Reinigungskopf betrieben werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung von Reinigungsvorrichtungen, welche ausgeweidetes Geflügel dadurch reinigen, daß ein Reinigungskopf in eine Körperhöhle des Geflügels eingeführt wird, sind im Stand der Technik bekannt. Eine Schwierigkeit bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen besteht darin, daß für bestimmte Arten von Schlachtgeflügel das Reinigungsfluid nicht frei aus den Körperhöhlen des Geflügels abtropfen kann. Besonderes Geflügel, z. B. Truthähne, haben eine obere und eine untere Körperhöhle. Bei bekannten Vorrichtungen tropft das in die obere Körperhöhle eines Truthahnes eingespritzte Reinigungsfluid oft nicht richtig ab, so daß es sich in der oberen Körperhöhle des Truthahnes sammelt.
  • Eine andere häufig angetroffene Schwierigkeit bezieht sich auf die Notwendigkeit einer durchgreifenden Reinigung der inneren Körperhöhlen von Schlachtgeflügel. Diese Schwierigkeit gibt es, weil viele der bekannten Reinigungsköpfe eine Düse mit Auslaßöffnungen aufweisen, welche den Fluß des Reinigungsfluids direkt zu der inneren Körperhöhle eines Geflügelteils richten. Typischerweise haben solche Düsen eine Vielzahl von kleinen Auslaßöffnungen, welche viele dünne Ströme von Reinigungsfluid zu der inneren Körperhöhle hin richten. Oft wird die Fläche der inneren Körperhöhle zwischen benachbarten Strömen von Reinigungsfluid nicht richtig gereinigt. Andere Düsen haben nur eine Strömung in einer Richtung, wodurch man nicht in der Lage ist, gewisse Bereiche verschiedener Arten Schlachtgeflügel durchgreifend zu reinigen.
  • Eine Vorrichtung zur Reinigung von Schlachtgeflügelkörpern ist allgemein in der EP-A-100 563 beschrieben. Die nicht vorveröffentlichte EP-A-761 312 beschreibt allgemein eine Düse mit Fluiddiffusionsflächen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt zum Reinigen von Schlachtgeflügel gemäß Anspruch 1 oder 2. Spezieller arbeitet die Vorrichtung so, daß Reinigungsfluid in eine Körperhöhle eines ausgeweideten Schlachtgeflügelkörpers gesprüht wird, um zurückgebliebenes Eingeweide zu entfernen.
  • Um einen Schlachtgeflügelkörper mit einer Körperhöhle zu reinigen, weist die Vorrichtung einen Reinigungskopf auf, der zwischen einer zurückgezogenen Position und einer verlängerten Position arbeiten kann. Der Reinigungskopf weist eine Sprühspitze auf zum Sprühen von Reinigungsfluid in die Körperhöhle des Körpers. Ein Umfangsnocken steuert das Verschieben des Reinigungskopfes aus der zurückgezogenen Position in die verlängerte Position. Der Nocken weist einen oberen Verweilabschnitt und einen unteren Verweilabschnitt auf, der sich über mindestens etwa 30° des Umfanges des Nockens erstreckt. Ein mit dem Reinigungskopf verbundener Nockenfolger steht mit dem Nocken in Eingriff und folgt dem Profil des Nockens. Auf diese Weise wird der Reinigungskopf aus der zurückgezogenen Position in die verlängerte Position verschoben, so daß sich der Reinigungskopf in die innere Körperhöhle erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch eine verbesserte Düse gemäß den Ansprüchen 11 oder 13, die in Verbindung mit der Reinigungsvorrichtung betrieben werden kann. Die Düse weist einen Fluideinlaß zur Aufnahme des Reinigungsfluids auf, der mit einem Plenum in Fluidverbindung steht. Eine Vielzahl von Auslaßöffnungen ist um das Plenum herum im Abstand am Umfang angeordnet, und zwei äußere Umfangsdiffusionsflächen stehen den Auslaßöffnungen gegenüber. Jede der Auslaßöffnungen richtet einen Strom Reinigungsfluid auf eine der Diffusionsflächen, so daß der Strom von Reinigungsfluid von der Diffusionsfläche verbreitet und von der Düse radial auswärts gerichtet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehende Zusammenfassung sowie die nachfolgende ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung versteht man besser beim Lesen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. In diesen ist:
  • 1 eine abgebrochene perspektivische Ansicht der Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine abgebrochene Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf die in 1 gezeigte Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung des Profils eines Nockens, der in Verbindung mit der in 1 gezeigten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung benutzt wird;
  • 5 eine vergrößerte abgebrochene Seitenansicht eines Sprühkopfes, teilweise im Schnitt, der in Verbindung mit der in 1 gezeigten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung benutzt wird, wobei das Sprühmittel in ein Geflügelteil verlängert gezeigt ist;
  • 6 eine vergrößerte, auseinandergezogene Seitenansicht eines Sprühkopfes, teilweise im Schnitt, in Verbindung mit der in 1 gezeigten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung;
  • 7 eine vergrößerte, abgebrochene, teilweise im Schnitt genommene Ansicht einer Sprühspitze, die in Verbindung mit der in 1 gezeigten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung benutzt wird, und
  • 8 eine Querschnittsansicht der in 7 gezeigten Sprühspitze entlang der Linie 8-8.
  • 9 ist eine teilweise im Schnitt genommene Seitenansicht einer alternativen Düse, nicht nach der Erfindung, die in Verbindung mit der in 1 veranschaulichten Vorrichtung betrieben werden kann.
  • 10 ist eine teilweise im Schnitt genommene Seitenansicht einer zweiten alternativen Düse, nicht nach der Erfindung, die in Verbindung mit der in 1 veranschaulichten Vorrichtung betrieben werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezieht man sich nun auf die Zeichnungen im allgemeinen und speziell auf die 1 und 2, so ist eine Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung 10 veranschaulicht. Vorzugsweise ist die Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung 10 eine Station, die in ein automatisches Geflügelverarbeitungssystem eingebaut ist. Hierfür wird Geflügel, welches ausgeweidet wurde, der Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung zugefördert, um zurückgebliebenes Eingeweide durch Besprühen der äußeren Fläche und der inneren Körperhöhlen des Geflügelteils mit einem Reinigungsfluid zu entfernen. Das gereinigte Geflügel wird dann längs einer Prozeßlinie für die weitere Verarbeitung zu der nächsten Station gefördert.
  • Bei der Reinigungsvorrichtung 10 kommt das ausgeweidete Geflügel mit einem drehbaren Sprühkarussell 50 in Eingriff, welches eine Vielzahl von Sprühköpfen 80 hat, die um den Umfang des Karussells herum im Abstand angeordnet sind. Sobald ein Geflügelteil 20 mit dem Sprühkarussell 50 in Eingriff kommt, wird das Geflügelteil mit einem Sprühkopf 80 ausgerichtet, so daß der Sprühkopf in die Körperhöhle des Geflügels eingeführt werden kann. Der Förderer 30 und das Karussell 50 sind so miteinander verbunden, daß beim Eingriff des Geflügels mit dem Karussell und beim Ausrichten mit dem Sprühkopf das Geflügelteil über etwa 270° mit derselben Geschwindigkeit wie das Karussell um dieses rotiert, wodurch das Geflügelteil mit dem Sprühkopf in Ausrichtung gehalten wird, sobald das Geflügelteil durch die Reinigungsvorrichtung 10 hindurchgelangt.
  • Wenn das Geflügelteil 20 um das Karussell 50 läuft, wird es innen und außen besprüht, um etwaiges zurückgebliebenes Eingeweide, welches nach dem Ausweiden auf dem Geflügelteil verblieben ist, zu entfernen. Das äußere Sprühmittel wird durch eine Vielzahl von Sprüheinrichtungen zur Verfügung gestellt, die um das Karussell 50 herum angeordnet sind. Bei dem vorliegenden Beispiel sind die äußeren Sprühmittel schraubenförmige Sprüheinrichtungen 48, die innerhalb und außerhalb des Umfanges des Karussells 50 angeordnet sind. (Zwecks Klarheit sind die schraubenförmigen Sprüheinrichtungen in 1 nicht gezeigt.) Gemäß Darstellung in 2 ist eine Reihe von Düsen auf den schraubenförmigen Sprüheinrichtungen 48 zum Besprühen der äußeren Oberfläche des Geflügelteils vorgesehen, sobald dieses um das Karussell umläuft.
  • Jedes Geflügelteil 20 wird innen von einem der Sprühköpfe 80 gereinigt. Sobald das Geflügelteil 20 um das Karussell 50 umläuft, läuft der Sprühkopf 80 in das Geflügelteil ein und sprüht Reinigungsfluid in die Körperhöhle des Geflügelteils. Der Sprühkopf 80 läuft vertikal längs eines Paares von Führungsschienen 54, die um den Umfang des Karussells 50 herum im Abstand angeordnet sind. Die Bewegung des Sprühkopfes längs der Führungsschienen 54 wird von einem Umfangsnocken 70 gesteuert, der in einer Position radial innerhalb des Karussells fest angebracht ist. Ein mit dem Sprühkopf 80 verbundener Nockenfolger 120 tritt mit dem Nocken 70 in Eingriff. Wenn sich das Karussell 50 dreht, folgt der Nockenfolger 120 dem Profil des festen Nockens 70 und versetzt dadurch den Sprühkopf 80 in Abhängigkeit von dem Profil des Nockens 70.
  • Gemäß Darstellung in 5 haben Geflügelteile, wie z. B. Truthähne, zwei Körperhöhlen, eine obere Höhle 24 und eine untere Höhle 26. Ein Stück Gewebe, welches als Membran 28 bezeichnet ist, trennt die obere Höhle von der unteren Höhle. Wenn der Sprühkopf in die untere Höhle eintritt, weitet der Sprühkopf die Membran 28 auf. Das in die untere Höhle 26 eingesprühte Reinigungsfluid tropft aus der Auslauföffnung 29 neben dem Hals heraus. Häufig zieht sich die Membran 28 zusammen, nachdem der Sprühkopf 80 aus dem unteren Höhle 26 entfernt ist, wobei das Reinigungsfluid in der oberen Höhle daran gehindert wird, in die untere Höhle und aus der Ablauföffnung abzutropfen. Um einen guten Ablauf aus der oberen Höhle 24 zu ermöglichen, bleibt der Sprühkopf 80 in der unteren Höhle eine Zeit lang ausgestreckt. Während des Ausstreckens in der unteren Höhle hält der Sprühkopf die Membran in einem aufgeweiteten Zustand, wobei es dem Reinigungsfluid ermöglicht ist, um den Sprühkopf herum und aus der oberen Höhle 24 abzutropfen. Nachdem der Sprühkopf eine Zeit lang in der unteren Höhle verlängert verblieben ist, wird er aus dem Geflügelstück heraus zurückgezogen, bevor das Geflügelstück aus der Reinigungsvorrichtung 10 austritt.
  • Um den Reinigungsprozeß zu beginnen, werden ausgeweidete Geflügelstücke 20 längs eines Förderers 30 zu der Reinigungsvorrichtung 10 transportiert, z. B. mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 50 Geflügelstücke pro Minute. Der Förderer 30 ist eine Overheadschiene 34, die sich zwischen jeder Station längs des Verarbeitungssystems erstreckt. Jedes Geflügelstück ist von einem Bügel 35 abgehängt, der längs der Schiene 34 läuft. Eine längliche Stange, die als Kettenstab 36 bezeichnet ist, ist durchgängig mit dem Bügel 35 verbunden. Eine an dem distalen Ende des Kettenstabes 36 angebrachte Schäkel 38 ergreift das Geflügelstück um den Knöchel jedes Schenkels. Eine (nicht gezeigte) Antriebskette, die mit jedem Bügel 35 verbunden ist, treibt die Geflügelstücke längs der Overheadschiene 34 an. Beispielsweise befinden sich die Bügel in einem Abstand von etwa 12 Zoll (0,305 m) voneinander längs der Kette, so daß sich die Geflügelstücke längs des Förderers 30 im Abstand voneinander befinden. Gemäß Darstellung in den 1 und 5 sind die Geflügelstücke von der Schiene 34 abgehängt, so daß die Öffnung 22 jedes Geflügelstückes nach oben ausgerichtet ist, um es einem Sprühkopf 80 zu ermöglichen, durch die Öffnung 22 in die Körperhöhlen im Geflügelstück während der Reinigung eingeführt zu werden.
  • Der Förderer 30 transportiert die Geflügelstücke der Reihe nach zu der Reinigungsvorrichtung 10, welche die Geflügelstücke dadurch reinigt, daß ein Reinigungsfluid, wie z. B. Wasser oder eine Trinatriumphosphatlösung, auf die Innenseite und Außenseite jedes Geflügelstückes gesprüht wird. Ein Gehäuse 40 umschließt die Reinigungsvorrichtung 10 und enthält das Reinigungsfluid, welches in einen Abfluß 46 im Boden des Gehäuses 40 fließt, nachdem es auf das Geflügel aufgesprüht wurde. Das in den Abfluß strömende Fluid wird dann gesammelt und über die Reinigungsvorrichtung 10 wieder umgewälzt. Ein Eingang 42 und ein Ausgang 44 in dem Gehäuse 40 erlauben es dem Geflügel, von dem Förderer 30 für den Eintritt und Austritt in bzw. aus dem Gehäuse transportiert zu werden.
  • Der Förderer 30 transportiert jedes Geflügelstück durch den Eingang 42 in die Reinigungsvorrichtung 10. Das Geflügel wird dann um ein Sprühkarussell 50 herum transportiert, welches um eine Welle bzw. einen Schaft 15 dreht. Eine Schaltplatte 58, welche mit dem Sprühkarussell 50 verbunden ist, bringt die Geflügelteile um das Sprühkarussell herum umfangsmäßig in Abstand. Gemäß Darstellung in 1 ist die Schaltplatte 58 eine kreisförmige Platte mit einer Reihe von am Umfang in Abstand angeordneten Umschaltzähnen, welche mit dem Kettenstab 36 für jedes Geflügelstück in Eingriff treten. Auf diese Weise wird jedes Geflügelteil 20 von der Umschaltplatte 58 in einer festen Umfangsposition bezüglich des Sprühkarussells 50 gehalten, wenn das Geflügel durch die Reinigungsvorrichtung transportiert wird.
  • Die Rotation des Sprühkarussells wird von der Kette gesteuert, welche den Förderer 30 antreibt. Ein (nicht gezeigter) Antriebszahn, der mit dem Sprühkarussell 50 verbunden ist, steht mit der Kette in dem Förderer 30 in Eingriff. Gemäß Darstellung in 1 ist die Förderschiene 34 gekrümmt, um im allgemeinen dem Umfang des Sprühkarussells 50 zu folgen. Wenn die Kette in dem Förderer die Geflügelstücke um die gekrümmte Schiene 34 antreibt, treibt die Kette auch den mit dem Sprühkarussell verbundenen Antriebszahn an, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Sprühkarussells auf die Geschwindigkeit angepaßt wird, mit welcher die Geflügelstücke um das Karussell herumgefördert werden.
  • Das Sprühkarussell 50 ist eine kegelstumpfförmige Trommel, die drehbar auf dem vertikalen Schaft 15 montiert ist. Das Karussell hat eine kreisförmige obere Platte 51 und eine größere kreisförmigere untere Platte, die drehbar an dem Schaft 15 angebracht sind. Eine Vielzahl von Führungsstangen 54 ist am Umfang im Abstand um die obere und untere Platte unter Verbinden der Platten angeordnet, um die kegelstumpfförmige Trommelgestalt zu bilden. Die Führungsschienen 54 sind mit den Platten 51 und 52 in parallel im Abstand angeordneten Paaren derart verbunden, daß die Führungsschienen in einem Paar parallel sind, benachbarte Paare aber nicht notwendigerweise parallel sind.
  • Eine Vielzahl von Sprühköpfen 80 ist auf den Führungsschienen 54 des Sprühkarussells 50 angebracht. Jeder Sprühkopf 80 ist auf einem der Paare von Führungsstangen 54 angebracht, so daß die vertikale Verschiebung des Sprühkopfes von dem Paar von Führungsstangen geführt wird. Die Sprühköpfe 80 bewegen sich in Abhängigkeit von einem Umfangsnocken 40 längs der Führungsstangen nach oben und unten. Ein Nockenfolger 120, der mit jedem Sprühkopf 80 verbunden ist, verfolgt das Profil des Nockens 70, wenn sich das Karussell 50 um den Nocken herum dreht, wodurch die Sprühköpfe vertikal längs der Führungsstangen 54, wie nachfolgend erläutert wird, verschoben werden.
  • Wie man am besten in 1 sieht, ist der Nocken 70 ein Linear-Nocken, der um das Innere des Sprühkarussells 50 herum gewickelt ist, und befindet sich von den Führungsstangen 54 einwärts im Abstand. Gemäß Darstellung in den 2 und 5 wird der Nocken 70 von einem Gerüst von Streben 71 gestützt, die fest mit dem Schaft 15 verbunden sind. Weil der Nocken 70 fest an dem Schaft angebracht ist, verursacht die Drehung des Sprühkarussells 50 um den festen Schaft 15 herum eine Relativbewegung zwischen dem Karussell und dem Nocken.
  • Den Querschnitt des Nockens 70 sieht man am deutlichsten in 5. Der Nocken 70 ist ein U-förmiger Kanal mit oberen und unteren Antriebsflächen 77 bzw. 78. Der Nockenfolger 120, der mit jedem Sprühkopf 80 verbunden ist, folgt den oberen und unteren Antriebsflächen, wodurch die Sprühköpfe verschoben werden, um dem Profil des Nockens zu folgen.
  • Das Profil des Nockens ist in 4 veranschaulicht, wo das Nockenprofil dargestellt ist, wenn der Nocken abgewickelt und von einem Ende zum anderen ausgelegt ist. Wie man sieht, hat der Nocken zwei Verweilabschnitte, einen oberen Stillstand 73 bzw. Verweilzeit und einen unteren Stillstand 75 bzw. Verweilzeit und zwei Übergangsabschnitte, einen Einführabschnitt 72 und einen Ausziehabschnitt 74. Die Winkelbezeichnungen in 4 veranschaulichen Winkelpunkte um den Nockenumfang, wenn der Nocken um das Innere des Karussells herumgewickelt ist. Zum Beispiel veranschaulicht die Null-Grad-Marke am linken Ende des Nockenprofils die Stelle, bei welcher ein Geflügelteil mit dem Sprühkarussell 50 in Eingriff kommt. An dieser Stelle befindet sich der Nocken an seinem höchsten vertikalen Punkt entsprechend einer vollständig zurückgezogenen Sprühkopfposition. Der Abschnitt des Nockens von Null Grad bis etwa 90° ist der Übergangsabschnitt 72 entsprechend dem Einführen des Sprühkopfes in das Geflügelteil. Von etwa 90° bis etwa 150° ist der untere Stillstandsabschnitt 73, welcher der Stillstands- bzw. Verweilzeit entspricht, welche der Sprühkopf 80 vollständig in dem Geflügelteil eingeführt bleibt, um das Abtropfen des Geflügels zu ermöglichen. Von etwa 150° bis etwa 220° gibt es den Übergangsbereich 74, welcher dem Herausziehen des Sprühkopfes 80 aus dem Inneren des Geflügelteils entspricht. Von etwa 220° bis 360° ist der obere Verweilabschnitt 75, welcher dem Verweilabschnitt entspricht, während dessen der Sprühkopf 80 vollständig aus dem Geflügelteil herausgezogen ist und der Geflügelteil zum Ausgang der Reinigungsvorrichtung weg gefördert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 stellt ein Verteiler 60 Reinigungsfluid den Sprühköpfen 80 über eine Vielzahl von Fluidleitungen 64 zur Verfügung. Der Verteiler weist ein Drehventil auf, um die Strömung des Fluids zu den Fluidleitungen 64 zu steuern. Bei dem vorliegenden Beispiel weist das Drehventil einen festen Körper und einen drehbaren Körper auf, welcher längs des Sprühkarussells 50 dreht. Sowohl der feste Körper als auch der drehbare Körper haben Öffnungen. Wenn die Öffnungen in dem drehbaren Körper in Flucht mit den Öffnungen in dem festen Körper liegen, strömt Reinigungsfluid aus dem Verteiler zu dem entsprechenden Sprühkopf.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist das Drehventil so aufgebaut, daß Reinigungsfluid zu jedem Sprühkopf 50 wie folgt strömt. Bei Null Grad längs des Nockens 70 ist ein Geflügelteil mit einem Sprühkopf 50 ausgerichtet, und Reinigungsflüssigkeit strömt nicht zu dem Sprühkopf 50. Der Sprühkopf 50 läuft vertikal zu dem Geflügelteil 20 hin, und vor dem Eintritt in das Geflügelteil kommen die Öffnungen in dem festen und drehbaren Teil des Drehventils in Ausfluchtung, so daß Fluid aus dem Verteiler 60 über eine der Fluidleitungen 64 zu dem Sprühkopf 50 strömt. Vorzugsweise ist der Beginn des Reinigungsfluids zeitlich so eingestellt, daß das Reinigungsfluid zu strömen beginnt, unmittelbar bevor der Sprühkopf 50 in das Geflügelteil mittlerer Größe eintritt, welches durch die Reinigungsvorrichtung 10 gerade verarbeitet wird. Auf diese Weise wird die Menge Reinigungsfluid, die versprüht wird, bevor der Sprühkopf in das Geflügelteil 20 eintritt, verringert, wodurch unbenutztes Reinigungsfluid minimal gehalten wird. Nachdem das Reinigungsfluid zu strömen beginnt, hält die Strömung an, bis der Sprühkopf voll ausgefahren ist. Nachdem der Sprühkopf 50 voll ausgefahren ist, hält das Drehventil die Strömung des Reinigungsfluids zum Sprühkopf an. Das Reinigungsfluid läuft dann aus dem Geflügelteil während eines Stillstandsabschnittes ab, wie weiter unten beschrieben wird. Obwohl bei dem vorliegenden Beispiel die Fluidströmung aufhört, nachdem der Sprühkopf ganz ausgefahren ist, kann die Fluidströmung angehalten werden, bevor der Sprühkopf ganz ausgefahren ist.
  • Wie bemerkt, wird der Umfangspunkt längs des Nockens 70, bei welchem ein Geflügelteil mit der Reinigungsvorrichtung in Eingriff tritt und unter einem Sprühkopf ausgerichtet wird, in 4 als Null Grad bezeichnet. Wenn das Geflügel mit dem Karussell in Eingriff kommt, befindet sich der Sprühkopf 80 in der vollständig zurückgezogenen Position über dem Geflügelteil. Wenn das Geflügelteil und das Karussell die ersten 90° über um den Nocken 70 herum dreht, folgt der Nockenfolger 120 dem Abwärtsweg des Nockens, wobei der Sprühkopf nach unten versetzt wird und in das Geflügelteil eingeführt wird. Der Einführabschnitt 72 des Nockens 70 kann je nach der gewünschten Sprühzeit und Verweilzeit umfangsmäßig kürzer oder länger sein. Wenn z. B. die Einführzeit auf 60° statt 90° verkürzt wird, kann die Reduktion von 30° von dem Einführabschnitt zu dem unteren Verweilzeitabschnitt 73 hinzugegeben werden unter Vergrößerung des unteren Verweilabschnittes auf 90°, wodurch die Zeitdauer erhöht wird, während welcher das Reinigungsfluid aus dem Geflügelteil abtropfen kann. Der Sprühkopf 80 sprüht jedoch nur während der Einführzeit Sprühfluid innerhalb des Geflügelteils. Deshalb reduziert die Verringerung des Einführabschnittes die Zeitdauer, während der der Sprühkopf Reinigungsfluid versprüht. Außerdem verschärft die Verringerung der Einführzeit den Abwärtswinkel des Nockens 70, wodurch die gegenwirkende Kraft erhöht wird, die auf den Nocken und den Nockenfolger 120 aufgebracht wird. Wenn der Nockenfolger 120 einen der angewinkelten Übergangsabschnitte des Nockens berührt, hat die gegenwirkende Kraft eine vertikale oder longitudinale Komponente und eine horizontale oder Querkomponente. Die vertikale Komponente gegen den Nockenfolger 120 verursacht die vertikale Bewegung des Sprühkopfes längs der Führungsschiene 54. Die schräge bzw. Querkomponente arbeitet jedoch gegen die Kraft des Förderers, welcher das Geflügel mit dem Karussell herumtransportiert. Deshalb muß der Nockenfolger 120 ausreichend stabil sein, um die Querkraftkomponente auszuhalten. Bei dem vorliegenden Beispiel hat man herausgefunden, daß ein wünschenswerter Kompromiß unter diesen konkurrierenden Faktoren ein Einführabschnitt von etwa 90° in Umfangslänge ist.
  • Sobald der Sprühkopf 80 nach unten in das Geflügelteil eingeführt ist, reinigt der Sprühkopf die Körperhöhle des Geflügelteils mit einem Reinigungsfluid. Geflügelteile, wie z. B. Truthähne 20, haben zwei durch eine Membran 28, die häufig expandiert, um den Durchgang zwischen den zwei Höhlen abzudichten, getrennte Körperhöhlen. Wie man in 5 sieht, erstreckt sich bei der Reinigung dieser Geflügelteile der Sprühkopf durch die obere Höhle 24 in die untere Höhle 26, um die untere Körperhöhle zu reinigen.
  • Während der Sprühkopf in die untere Körperhöhle ausgefahren wird, verschiebt er die Membran 28 und eröffnet damit dem Reinigungsfluid in der oberen Kammer 24 die Möglichkeit, in die untere Körperhöhle abzufließen. Aus der unteren Körperhöhle tropft das Reinigungsfluid frei aus einer Ablauföffnung 29 neben dem Hals des Geflügelteils.
  • Nachdem ein Geflügelteil 20 um den Einführabschnitt des Nockens 70 herum gedreht worden ist, befindet sich der Sprühkopf 80 in seiner untersten Position unter Ausfahren in die untere Körperhöhle 26 des Geflügelteils, und je nach der Größe des Geflügelteils kann der Sprühkopf durch die Ablauföffnung 29 herausgefahren werden. Während der Sprühkopf 50 in die untere Körperhöhle ausgefahren ist oder durch diese verlängert wurde, wird die Zufuhr von Reinigungsfluid zum Sprühkopf abgeschaltet, und das Reinigungsfluid bekommt die Möglichkeit, während einer Verweilzeit aus dem Geflügelteil abzutropfen. Während der Stillstandszeit wird der Sprühkopf 80 in einer voll ausgefahrenen Position gehalten. Während der Sprühkopf im Verlauf der Verweilzeit vollständig ausgefahren ist, versetzt der Sprühkopf die Membran 28 zwischen der oberen und unteren Höhle des Geflügelteils und ermöglicht es dem in die obere Kammer gesprühten Reinigungsfluid, in die untere Körperhöhle und aus dem Geflügelteil heraus zu tropfen. Auf diese Weise wird die Menge an in der oberen Körperhöhle eingefangenem Reinigungsfluid merklich verringert.
  • Wenn die untere Verweilzeit erheblich unter 30° in Umfangslänge ist, dann mag die Abtropfzeit für das Geflügel unzureichend sein. Außerdem ist eine längere untere Verweilzeit vorteilhaft, so daß eine untere Verweilzeit größer als 40° in Umfangslänge gegenüber 30° bevorzugt ist. Bei dem vorliegenden Beispiel hat das Karussell 16 Sprühköpfe, und die untere Stillstandszeit beträgt in Umfangslänge etwa 60°. Wenn der Durchmesser des Karussells erhöht wird, um mehr Sprühköpfe zur Verfügung zu stellen, kann eine untere Verweilzeit von etwa 50° in Umfangslänge verwendet werden, um eine Zeitdauer ähnlich den 60° Verweilzeit auf einer Vorrichtung mit 16 Sprühköpfen vorzusehen. Weiterhin kann die untere Stillstandszeit zu über 60° in Umfangslänge gesteigert werden. Das Vergrößern der unteren Stillstandszeit auf über etwa 90° kann jedoch den Betrieb der Vorrichtung während der übrigen Abschnitte des Nockenprofils nachteilig beeinträchtigen.
  • Nachdem das Sprühkarussell sich über den unteren Stillstandsabschnitt 73 des Nockens 70 gedreht hat, tritt der Nockenfolger mit dem nach oben abgewinkelten Rückzugsabschnitt 74 des Nockens in Eingriff. Wenn das Karussell um den Rückzugsabschnitt des Nockens gedreht wird, wird der Sprühkopf 80 längs der Führungsschienen nach oben versetzt, wobei der Sprühkopf aus dem Geflügelteil herausgezogen wird. Die optimale Umfangslänge des Rückzugsabschnittes 74 des Nockens beruht auf verschiedenen Faktoren, einschließlich der erwünschten unteren Verweilzeit und der Festigkeit des Nockens und des Nockenfolgers. Auf dieselbe Weise, wie die Verringerung der Länge des Einführabschnittes des Nockens die unter Verweilzeit erhöhen kann, wie oben diskutiert wurde, kann die Verringerung der Länge des Rückzugsabschnittes ebenso die Länge des unteren Verweilabschnittes erhöhen, wodurch mehr Abtropfzeit ermöglicht wird. Die Verringerung der Länge des Rückzugsabschnittes erhöht jedoch die Gegenkräfte, welche der Nocken 70 und der Nockenfolger auf dieselbe Weise aushalten muß, wie die Gegenkräfte erhöht sind, wenn der Einführabschnitt des Nockens reduziert ist, wie oben diskutiert wurde. Deshalb hat man herausgefunden, daß ein Rückzugsabschnitt von etwa 70° in Umfangslänge wünschenswert ist. Wie bei dem Einführabschnitt kann jedoch die Länge des Rückzugsabschnittes auf der Basis der Fördergeschwindigkeit und der Stabilität des Nockens und des Nockenfolgers geändert werden.
  • Nachdem der Sprühkopf 80 vollkommen aus dem Geflügelteil herausgezogen wurde, folgt das Geflügel weiterhin dem Karussell um den Nocken herum, wobei es dem oberen Verweilabschnitt 75 des Nockens folgt und der Sprühkopf in einer vollständig zurückgezogenen Position gehalten wird. Längs des oberen Verweilabschnittes biegt sich die Förderschiene 34 von dem Sprühkarussell 50 fort, so daß der Kettenstab 36 des Geflügelteils von der Schaltplatte 58 außer Eingriff tritt, und das Geflügelteil wird von dem Sprühkarussell weg und aus der Ausgangsöffnung 44 heraustransportiert.
  • Insgesamt steht jedes Geflügelteil vorzugsweise für mindestens 220° mit dem Sprühkarussell in Eingriff und dreht mit diesem: gleich den bevorzugten Längen des Einführabschnittes (90°), der unteren Verweilzeit (60°) und dem Rückzugsabschnitt (70°) des Nockens 70. Bei dem vorliegenden Beispiel steht jedes Geflügelteil mit dem Sprühkarussell in Eingriff und dreht mit diesem über etwa 270°. Die zusätzliche Drehlänge ist so vorgesehen, daß die Geflügelteile mit dem oberen Stillstand des Nockens in Eingriff kommen können, wenn die Geflügelteile zuerst mit dem Karussell in Eingriff kommen, statt daß sie mit dem Karussell zu Beginn des Einführabschnittes des Nockens in Eingriff kommen, wie in 4 gezeigt ist. Die zusätzliche Länge schafft den Geflügelteilen auch die Möglichkeit, mit dem oberen Stillstandsabschnitt des Nockens eine Zeit lang in Eingriff zu kommen, nachdem die Sprühköpfe aus den Geflügelteilen herausgezogen wurden, bevor die Geflügelteile von dem Karussell außer Eingriff kommen.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 werden Einzelheiten eines Sprühkopfes 80 deutlicher veranschaulicht. Gemäß Darstellung in 6 ist der Sprühkopf mit einem Führungsblock 81 verbunden. Der Führungsblock ist gleitend an einem der parallelen Paare von Führungsschienen 54 angebracht, die um das Sprühkarussell 50 herum angeordnet sind, wie man in den 1 und 5 sieht. Deutlicher ist in 1 gezeigt, daß jeder Führungsblock 81 zwischen zwei parallelen Führungsschienen 54 so angeordnet ist, daß der Führungsblock mit jeder Schiene in Eingriff steht. Der Führungsblock gleitet die Führungsschienen auf und ab und wird durch die Schienen geführt. Auf diese Weise verschiebt der Führungsblock den Sprühkopf vertikal, welcher mit dem Führungsblock verbunden ist, wenn sich der Sprühkopf um den Nocken 70 herum dreht.
  • Ein Nockenfolger ist auch mit dem Führungsblock 81 verbunden. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Nockenfolger 120 ein Nockenfolger mit Rollen, einschließlich einer Rolle bzw. Laufwalze 125 und einem Abstandshalter 122, welcher die Laufwalze 125 in einem vorbestimmten Abstand von dem Führungsblock 81 weghält. Die Laufwalze 125 steht mit den oberen und unteren Antriebsflächen 77 und 78 des Nockens (s. 5) in Eingriff und rollt längs der oberen Fläche 77, wenn der Sprühkopf 80 gerade in das Geflügelstück eingeführt wird, und rollt längs der unteren Fläche 78, wenn der Sprühkopf gerade aus dem Geflügelstück zurückgezogen wird. Eine Unterlegscheibe 123, die zwischen der Laufwalze 125 und dem Abstandshalter 122 angeordnet ist, verringert den Abrieb des Abstandshalters auf der Laufwalze während des Betriebes. Ein Lager 126 wird in die Innenbohrung der Laufwalze eingeführt und durch ein Einsatzstück 128 unverlierbar in der Laufwalze 125 gehalten. Der Nockenfolger wird zusammengebaut und mit dem Führungsblock 81 durch eine Kappenschraube 129 verbunden, welche sich durch den Nockenfolger erstreckt, wobei sich ein Gewindeeingriff mit dem Führungsblock ergibt.
  • Ein mit dem Führungsblock 81 verbundener Nippel 82 schafft ein Mittel zum Verbinden des Führungsblockes mit einer der Fluidleitungen 64. Der Nippel wird unter Registerhalterung mit einem Fluideinlaß 83 in den Führungsblock hineingeschraubt. Wie man in 2 sieht, ist die Fluidleitung 64 mit dem Nippel 82 an dem proximalen Ende und mit dem Verteiler 60 an dem distalen Ende verbunden. Der Verteiler 60 liefert Reinigungsfluid zu jedem der Führungsblöcke und dadurch zu den Sprühköpfen über eine Vielzahl von Fluidleitungen 64.
  • Der Fluideinlaß 83 in dem Führungsblock erstreckt sich für die Aufnahme des Sprühkopfes 80 in einen Sockel 84. Der Sprühkopf hat eine längliche, hohle, zylindrische Verlängerungswelle 85 bzw. Schaft 85 mit einer Vielzahl von am Umfang im Abstand um das proximale Ende herum angeordneten Öffnungen 86. Der Schaft 85 wird in den Sockel in dem Führungsblock so eingeführt, daß die Öffnungen 86 mit dem Fluideinlaß 83 in Flucht stehen, und wird dann fest mit dem Führungsblock 81 verbunden, z. B. durch Anheften des Schaftes 85 an den Führungsblock.
  • Ein eine Sprühspitze 100 umgebender Käfig 90 ist fest mit dem distalen Ende des Verlängerungsschaftes 85 verbunden, vorzugsweise durch Schweißen. Die Sprühspitze weist eine längliche, hohle Trommel 102 auf, die an dem proximalen Ende mit einer Basis 92 des Käfigs verbunden ist, und befindet sich mit dem Verlängerungsschaft 85 in Fluidregister. Das distale Ende der Trommel 102 ist mit einer Düse verbunden, welche das Reinigungsfluid auf das Geflügelteil abfließen läßt. Ein Fluiddurchgang 103 erstreckt sich durch die Trommel 102 und in ein innerhalb der Düse 107 angeordnetes Plenum 104.
  • Gemäß Darstellung in 7 weist die Düse zwei äußere Ringnuten auf, welche eine vordere Mulde 108 vor dem Plenum 104 und eine rückwärtige Mulde 109 hinter dem Plenum bilden, von denen jede vorzugsweise einen gerundeten Boden hat. Auf diese Weise ist das Plenum 104 axial zwischen der vorderen und hinteren Mulde 108 und 109 angeordnet und erstreckt sich radial nach außen mindestens so weit wie die Mulden. Mit anderen Worten ist der Durchmesser des Plenums 104 gleich oder größer als der Außendurchmesser der Düse 107 am Boden der vorderen Mulde 108 und rückwärtigen Mulde 109.
  • Eine Vielzahl von Ablauföffnungen 106 ist am Umfang im Abstand um das Plenum 104 herum angeordnet und erstreckt sich von dem Plenum zu der vorderen Mulde 108 und der hinteren Mulde 109 hin. Im vorliegenden Beispiel liegen die Öffnungen 106 parallel zur Achse des Fluiddurchganges 103 in der Trommel 102. Vorzugsweise befinden sich die Öffnungen neben den Außenflächen der Mulden 108, 109. Bei dem vorliegenden Beispiel liegen die Abflußöffnungen parallel zur Mittelachse des Fluiddurchganges 103 und tangential zu der Düsenoberfläche. Außerdem bildet die Vorderfläche der Frontmulde 108 und die hintere Fläche der rückwärtigen Nutmulde 109 konkave Diffusionsflächen 110 zum Zerstreuen oder Diffundieren von aus den Ablauföffnungen 106 abgeflossenem Reinigungsfluid. Die ringförmige äußere Kante 112 jeder Diffusionsfläche 110 ist eine scharte Kante, um den radialen Fluß des Reinigungsfluids von der Düse 107 fort zu erleichtern. Wenn die äußere Kante 112 gerundet ist, versucht ein gewisser Teil des Reinigungsfluids, um die äußere Kante 112 herumzuströmen und weiter längs der Oberfläche der Düse zu strömen statt radial nach außen zerstäubt zu werden.
  • Die Düse 107 ist in 7 als integrale Düse aus einem einzigen Stück dargestellt. Wenn die Düse jedoch aus Metall hergestellt ist, ist es nicht praktisch, die Düse aus einem einzigen Stück zu fertigen. Deshalb wird bei dem vorliegenden Beispiel die Düse 107 aus zwei Stücken hergestellt, die zusammen verschweißt sind. Das erste Stück der Düse weist die hintere Hälfte des Plenums 107 auf, wobei sich die Öffnungen neben der hinteren Mulde 109 befinden. Das zweite Stück der Düse weist die vordere Hälfte des Plenums 104 auf, wobei die Öffnungen neben der vorderen Mulde vorgesehen sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 6 strömt das Fluid wie folgt durch den Sprühkopf 80. Unter Druck stehendes Fluid wird von dem Verteiler 60 durch die Fluidleitung 64 aufgenommen, die mit dem Nippel 82 auf dem Führungsblock 81 verbunden ist. Das Reinigungsfluid strömt durch den Fluideinlaß 83 in dem Führungsblock 81 und durch die Öffnungen 86 in dem Schaft 85 des Sprühkopfes 80. Das Fluid strömt dann durch den Schaft 85 zu der Sprühspitze 100. Gemäß 7 gelangt das Reinigungsfluid in der Sprühspitze durch den Fluiddurchgang 103, welcher sich durch die Trommel 102 erstreckt, und in das Plenum 104 innerhalb der Düse 107. Aus dem Plenum 104 wird das Reinigungsfluid aus den Abströmöffnungen 106 in die vordere und hintere Mulde 108 und 109 ausströmen gelassen. Das Fluid beginnt sich zu zerstreuen bzw. zu diffundieren, wenn es längs der Oberfläche der zu den Diffusionsflächen gerichteten Mulden fließt. Das Fluid strömt über die Diffusionsflächen und wird weiterhin diffundiert, wenn es radial nach außen zerstäubt wird. Auf diese Weise wird das Fluid, welches aus den Öffnungen 106 abströmen gelassen wird, zerstäubt bzw. verteilt, um ein im allgemeinen kontinuierliches, ringförmiges Sprühmittel von Reinigungsfluid zu erzeugen, welches nach vorn und nach hinten vorspringt – statt einer Reihe von diskreten, am Umfang im Abstand angeordneten Strömen von Reinigungsfluid.
  • Wie oben erwähnt, haben Geflügelteile, wie z. B. Truthähne, eine obere Körperhöhle 24 und eine untere Körperhöhle 26, welche durch ein Gewebestück getrennt sind, das als Membran 29 bezeichnet wird, wie man in 5 sieht. Wenn der Sprühkopf in die untere Höhle 26 gelangt, kann die Membran um die Sprühspitze 100 herum schließen und die obere Körperhöhle 24 gegen die untere Höhle abdichten, wodurch das Reinigungsfluid in der oberen Höhle eingefangen wird. Um zu verhindern, daß die Membran um die Sprühspitze 100 herum abdichtet, umfängt ein Käfig 90 die Sprühspitze und verhindert, daß diese von der Membran berührt wird.
  • Der Käfig 90 weist eine Basis 92 auf, die fest mit dem distalen Ende des Verlängerungsschaftes 95 des Sprühkopfes 80 verbunden ist, vorzugsweise durch Schweißen. Dieser Käfig ist aus einer Vielzahl von schmalen Stangen aufgebaut, die sich am Umfang im Abstand um die Sprühspitze 100 herum befinden, auch radial im Abstand von der Sprühspitze. Das proximale Ende der Stangen ist fest mit der Basis verbunden, vorzugsweise durch Schweißen, und die distalen Enden sind einwärts so gebogen, daß alle Stangen an einer zentralen Stelle enden, wobei eine kugelförmige Nase 94 gebildet wird. Eine Vielzahl von radialen Verstärkungsstreben 96 befinden sich im Abstand um den Käfig 94 und verbinden jede Stange 93 mit der Sprühspitze 100, wie in 8 gezeigt ist.
  • Während des Reinigungsprozesses arbeitet der Käfig 90 wie folgt. Sobald der Sprühkopf 80 in die untere Körperhöhle 26 eines Geflügelstückes eingeführt ist, bricht die Nase 94 des Käfigs die Membran zwischen der oberen und der unteren Höhle, wenn die Membran während des Prozesses nicht schon vorher gebrochen war. Weil die Nase kugelförmig ist, ist es jedoch unwahrscheinlich, daß sie anderes Gewebe beschädigt, mit welchem die Nase in den Körperhöhlen in Berührung kommt, oder nach Eintritt in die Körperhöhlen. Wenn die Sprühspitze 100 in die untere Körperhöhle gelangt, berührt der Käfig die Membran und hält diese vom Abdichten der oberen Höhle ab. Auf diese Weise kann Reinigungsfluid aus der oberen Körperhöhle 24 um die Sprühspitze herum in die untere Körperhöhle 26 und aus der Ablauföffnung 29 in der unteren Körperhöhle herausfließen. Zusätzlich verhindert der Käfig 90, daß die Membran oder ein anderes Teil des Geflügelteils mit der Sprühspitze in Berührung kommt, wodurch die Möglichkeit verringert wird, daß ein Stück Gewebe oder Eingeweide vorübergehend die Öffnungen 106 in der Düse blockiert.
  • In 9 ist eine alternative Düse bei 190 gezeigt. Die Düse 190 kann in Verbindung mit einem Käfig ähnlich dem in 7 gezeigten Käfig 90 verwendet werden, wenn es erwünscht ist. Die Düse 190 weist einen Schaft 200 mit einer Durchgangsbohrung 205 auf, welche eine Leitung bildet. Das rückwärtige Ende des Schaftes 200 ist außen mit Gewinde versehen. Der Schaft weist auch eine Vielzahl von Schraubenschlüsselflächen 202 auf, um das Festziehen der Düse zu erleichtern. Die Leitung 205 befindet sich mit einem Plenum 210 in Fluidverbindung. Eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten, radialen Abströmöffnungen 212 steht mit dem Plenum 210 in Verbindung. Die Düse weist einen verjüngten Flansch 213 neben den Abströmöffnungen 212 auf, welcher eine Diffusionsfläche bildet. Ein gekrümmter Übergang verbindet die Diffusionsfläche 213 mit den Abströmöffnungen 212. Die hintere Kante der Diffusionsfläche 213 bildet eine scharfe Kante 220. Bei einem Aufbau in dieser Weise neigt das durch die Abströmöffnungen 212 strömende Fluid dazu, längs des gekrümmten Überganges 215 und auf die Diffusionsfläche 213 und dann radial nach außen von der Düse an der scharfen Kante 220 zu strömen, wobei ein im allgemeinen kontinuierliches, ringförmiges Sprühmuster gebildet wird.
  • Das vordere Ende der Düse 190 bildet eine Spiralspitze 230. Diese hat allgemein Pfropfenform und bildet eine Vielzahl von radialen Diffusionsflächen. Eine Mittelbohrung oder Fluidbahn 232 ist durch die Mitte der Spiralspitze 230 gebildet. Das distale Ende der Spiralspitze 230 bildet eine massive Endwand 235. Alternativ kann sich die zentrale Bohrung 232 durch die Endwand 235 erstrecken.
  • Im Betrieb ist die Düse 190 mit einem Sprühkopf von der Vorrichtung verbunden, so daß das Reinigungsfluid zu der Düse strömt und in die Leitung 205 eintritt. Das Reinigungsfluid strömt durch die Leitung zu dem Plenum 210, welches in Verbindung mit den radialen Abströmöffnungen 212 und der Mittelbohrung 232 der Spiralspitze 230 steht. Ein Teil des Reinigungsfluids strömt durch die Abfließöffnung 212 unter Bildung eines rückwärtigen, ringförmigen Sprühmusters, wie oben beschrieben. Der verbleibende Teil des Sprühmittelfluids strömt durch die zentrale Bohrung 232 der Spiralspitze und wird radial nach außen durch die radialen Diffusionsflächen der Spiralspitze ausgegeben.
  • In 10, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine zweite alternative Düse 290 veranschaulicht. Die Düse weist einen Schaft 300 mit Außengewinde und einer Vielzahl von Schraubenschlüsselflächen 302 auf. Eine Bohrung 305 erstreckt sich durch die Düse und bildet eine Fluidleitung. Ein Plenum 310 steht mit der Leitung 305 in Eingriff. Eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten radialen Abfließöffnungen 312 steht in Fluidverbindung mit dem Fluidplenum 310. Die Außenfläche der Düse 290 hängt radial nach außen hinter den Abströmöffnungen 312 unter Bildung einer gekrümmten Diffusionsfläche 313 über. Die Diffusionsfläche 313 endet an einer Hinterkante, welche eine scharfe Kante 320 bildet. Die Düse 290 weist eine Spiralspitze 330 auf, die im wesentlichen ähnlich der Spiralspitze 230 gemäß Darstellung in 5 ist, wie oben beschrieben wurde.
  • Die Düse 210 weist ferner einen Ring 340 auf, der wie ein Abstandshalter wirkt, um zu verhindern, daß die Geflügelteile mit den Abströmöffnungen 312 und der Diffusionsfläche 313 in Berührung kommen, wenn die Düse 290 während des Betriebes durch die Geflügelteile hindurchgeht. Aus diesem Grunde ist vorzugsweise der Durchmesser des Ringes 340 größer als der Durchmesser der Spiralspitze 330 und der Durchmesser der Diffusionsfläche 313.
  • Es versteht sich für den Fachmann, daß Änderungen oder Modifikationen vorgenommen werden können, ohne das erfindungsgemäße Konzept zu verlassen, wie es in den Ansprüchen beschrieben ist. Es versteht sich daher, daß diese Erfindung nicht auf die besonderen, hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß alle Änderungen und Modifikationen, die vom Umfang der Erfindung abgedeckt sind, wie in den Ansprüchen wiedergegeben ist, eingeschlossen sein sollen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Reinigen eines Schlachtgeflügelkörpers (20) mit einem oberen (24) und einem unteren inneren Hohlraum (26) mit: (a) einem vertikalen Schaft (15); (b) einem Sprühkarussell (50), welches drehbar auf dem Schaft angebracht ist und eine Vielzahl von vertikal ausgerichteten Führungsschienen (54) hat, die im Abstand um das Sprühkarussell herum angeordnet sind; (c) einem Umfangsnocken (70), der radial im Abstand von den Führungsschienen angeordnet und fest mit dem Schaft verbunden ist und ein Umfangsprofil hat mit einem oberen Stillstandsabschnitt, der sich über mindestens etwa 30° des Umfangs des Nockens erstreckt, einen Winkeleinführabschnitt, einen unteren Stillstandsabschnitt und einen Winkelrückzugsabschnitt hat; (d) einem Förderer (30) für das Transportieren der Körper nacheinander in Eingriff mit dem Sprühkarussell und außer Eingriff mit diesem; (e) mindestens einem Sensor (80) in dem Karussell, wobei jeder Sensor mit mindestens einer der Führungsschienen in Eingriff gelangt und längs dieser einen Führungsschiene vertikal verschiebbar ist, wobei jeder Sensor aufweist: (i) einen mit der einen Führungsschiene in Eingriff kommenden Führungsblock (81); (ii) eine verlängerte Leitung, die an einem Ende mit dem Führungsblock verbunden ist und sich für die Registerregelung mit dem inneren Hohlraum eines Körpers parallel zu der Führungsschiene erstreckt; (iii) eine mit dem distalen Ende der Leitung verbundene Düse (107); (iv) einen mit dem Nocken in Eingriff stehenden Nockenfolger (120); (f) einem Schaltteil (58) zum Halten des ersten Körpers in Flucht zu einem ersten Sensor; (g) einer Fluidzufuhr zum Vorsehen eines Reinigungsfluids zu den Sensoren; wobei in Abhängigkeit zu der relativen Bewegung zwischen dem Sprühkarussell und dem Nocken der Folger jedes Sensors dem Umfangsprofil des Nockens folgt und dadurch jeden Sensor längs der Führungsschienen aus einer herausgezogenen Position außerhalb des Körpers zu einer Einführposition verschiebt, wo sich der Sensor durch den oberen Hohlraum in den unteren Hohlraum hinein erstreckt, wo der Sensor eine Stillstandszeit lang gehalten wird, bevor er zu der herausgezogenen Position zurückgezogen wird, und wobei die Düse für das Reinigungsfluid aufweist: (a) einen Fluideinlaß (83) für die Aufnahme von Reinigungsfluid; (b) eine Plenumkammer (104) für Reinigungsfluid in Fluidregisterlage mit einer verlängerten Fluidleitung, die eine Mittelachse hat und mit dem Fluideinlaß verbunden ist; (c) eine Vielzahl von am Umfang um die Plenumkammer herum im Abstand angeordneten Abgabeöffnungen (106), die im wesentlichen parallel zu der Mittelachse liegen; und (d) zwei äußere Umfangs-Diffusionsflächen (108 und 109), welche den Abgabeöffnungen gegenüberliegen; wobei jede Abgabeöffnung einen Strom von Reinigungsfluid auf eine der Diffusionsflächen richtet und die Diffusionsflächen die Reinigungsfluidströme von den Abgabeöffnungen verteilen und das Reinigungsfluid von der Düse radial nach außen richten.
  2. Vorrichtung zum Reinigen von Schlachtgeflügelkörpern (20) mit einem oberen (24) und einem unteren inneren Hohlraum (26), mit: (a) einem vertikalen Schaft (15); (b) einem Sprühkarussell (50), welches auf dem Schaft drehbar angebracht ist und eine Vielzahl von vertikal ausgerichteten Führungsschienen (54) aufweist, die um das Sprühkarussell herum im Abstand angeordnet sind; (c) einem Umfangsnocken (70), der fest mit dem Schaft und radial im Abstand von den Führungsschienen verbunden ist und ein Umfangsprofil hat mit einem oberen Stillstandsabschnitt, der sich über mindestens etwa 30° des Umfangs des Nockens erstreckt, einen Winkeleinführabschnitt, einen unteren Stillstandsabschnitt und einen Winkelrückzugsabschnitt hat; (d) einem Förderer (30) für das Transportieren der Körper nacheinander in Eingriff mit dem Sprühkarussell und außer Eingriff mit diesem; (e) mindestens einem Sensor (80) in dem Karussell, wobei jeder der Sensoren mit mindestens einer Führungsschiene in Eingriff gelangt mit vertikaler Verschiebbarkeit längs einer Führungsschiene, wobei jeder Sensor aufweist: (i) einen Führungsblock (81), der mit der einen Führungsschiene in Eingriff steht; (ii) eine verlängerte Leitung, die an einem Ende mit dem Führungsblock verbunden ist und sich für die Registerregelung mit dem inneren Hohlraum eines Körpers parallel zu der Führungsschiene erstreckt; (iii) eine Sprühspitze (100), die mit dem distalen Ende der Leitung verbunden ist; (iv) einen Nockenfolger (120), der mit dem Nocken in Eingriff steht; (f) einem Schaltteil (58) zum Halten des ersten Körpers in Flucht mit einem ersten Sensor; (g) eine Fluidzufuhr zum Vorsehen eines Reinigungsfluids zu den Sensoren; wobei in Abhängigkeit von der relativen Bewegung zwischen dem Sprühkarussell und dem Nocken der Folger jedes Sensors dem Umfangsprofil des Nockens folgt und dadurch jeden Sensor längs der Führungsschienen aus einer herausgezogenen Position außerhalb des Körpers zu einer Einführposition innerhalb des inneren Hohlraums des Körpers verschiebt, wo der Sensor eine Stillstandszeit lang gehalten wird, bevor er in die herausgezogene Position zurückgezogen wird, und wobei die Sprühspitze für das Reinigungsfluid aufweist: (a) eine verlängerte Leitung mit einer Mittelachse (103); (b) einer Plenumkammer (104) in Fluidregister mit der Leitung; (c) einer Vielzahl von Abgabeöffnungen (106), die am Umfang im Abstand um die Plenumkammer herum angeordnet sind und im wesentlichen parallel zu der Mittelachse liegen; (d) einer vorderen Umfangs-Diffusionsfläche (108), die vorn von der Plenumkammer gegenüber einer Vielzahl der Abgabeöffnungen im Abstand angeordnet ist; und (e) einer hinteren Umfangs-Diffusionsfläche (109), die rückwärtig von der Plenumkammer gegenüber einer Vielzahl der Abgabeöffnungen im Abstand angeordnet ist; wobei jede der Abgabeöffnungen einen Reinigungsfluidstrom auf eine der Diffusionsflächen richtet und die Diffusionsflächen den Reinigungsfluidstrom von den Abgabeöffnungen verteilen und das Reinigungsfluid radial von der Düse nach außen richten; und (f) einen die Sprühspitze umgebenden Käfig (90).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Nocken vom linearen Typ ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Nocken eine obere Antriebsfläche und eine untere Antriebsfläche aufweist und der Folger mit der oberen Antriebsfläche längs des Einsatzabschnitts des Nockens in Eingriff tritt und der Folger mit der unteren Antriebsfläche längs des Rückzugsabschnitts des Nockens in Eingriff tritt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der untere Stillstandsabschnitt (73) sich über nahezu 30 bis 90° des Umfangs des Nockens erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der untere Stillstandsabschnitt des Nockens sich über nahezu 60° des Umfangs des Nockens erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Gehäuse (40) um das Sprühkarussell herum zum Halten des auf den Schlachtgeflügelkörper aufgesprühten Reinigungsfluids.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Vielzahl von äußeren Sprüheinrichtungen, die am Umfang um das Sprühkarussell herum angeordnet sind, um Reinigungsfluid auf die äußere Oberfläche des Körpers zu sprühen, wenn der Körper um das Sprühkarussell herum befördert wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Ventil zur Steuerung des Flusses des Reinigungsfluids aus der Fluidzufuhr zu den Sensoren, so daß Reinigungsfluid zu jedem Sensor fließt, wenn der Sensor zu der Einführposition verschoben wird, und Reinigungsfluid angehalten wird, zu dem Sensor zu strömen, während der Sensor in den inneren Hohlraum in dem Körper hinein verlängert wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Käfig eine Vielzahl von schmalen Stangen (93) aufweist, die am Umfang um die Sprühspitze (100) herum im Abstand angeordnet sind.
  11. Düse (107) zum Sprühen von Reinigungsfluid mit: (a) einem Fluideinlaß (83) für die Aufnahme von Reinigungsfluid; (b) einer Plenumkammer (104) für Reinigungsfluid in Fluidregister mit einer verlängerten Leitung, die eine Mittelachse hat und mit dem Fluideinlaß verbunden ist, (c) einer Vielzahl von Abgabeöffnungen (106), die um die Plenumkammer herum im Abstand am Umfang angeordnet sind, wobei die Öffnungen im wesentlichen parallel zu der Mittelachse liegen; und die Abgabeöffnungen sich tangential zu der äußeren Fläche der Düse befinden, so daß aus den Abgabeöffnungen abgegebenes Reinigungsfluid längs der äußeren Fläche der Düse zu der Diffusionsfläche (108 und 109) fließt, (d) zwei äußeren sich ganz über den Umfang erstreckenden Diffusionsflächen (108 und 109) gegenüber den Abgabeöffnungen; wobei jede der Abgabeöffnungen einen Reinigungsfluidstrom auf eine der Diffusionsflächen richtet und die Diffusionsflächen die Reinigungsfluidströme von den Abgabeöffnungen zerteilen und das Reinigungsfluid radial von der Düse nach außen richten.
  12. Düse nach Anspruch 11, wobei die Diffusionsfläche konkav ist.
  13. Sprühspitze zum Sprühen von Reinigungsfluid mit: (a) einer verlängerten Leitung mit einer Mittelachse; (b) einer in Fluidregister mit der Leitung sich befindenden Plenumkammer (104); (c) einer Vielzahl von Abgabeöffnungen (106), die im Abstand am Umfang um die Plenumkammer angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zu der Mittelachse befinden; wobei die Abgabeöffnungen tangential zu der äußeren Fläche der Spitze so liegen, daß das Reinigungsfluid längs der äußeren Fläche der Düse zu der Diffusionsfläche hin strömt, (d) einer vorderen, sich voll über den Umfang erstreckenden Diffusionsfläche (108), die von der Plenumkammer gegenüber einer Vielzahl der Abgabeöffnungen nach vorne im Abstand angeordnet ist; und (e) einer hinteren äußeren, sich voll über den Umfang erstreckenden Diffusionsfläche (109), die rückwärtig von der Plenumkammer gegenüber einer Vielzahl der Abgabeöffnungen im Abstand angeordnet ist; wobei jede Abgabeöffnung einen Reinigungsfluidstrom auf eine der Diffusionsflächen richtet und die Diffusionsflächen den Reinigungsfluidstrom von den Abgabeöffnungen verteilen und das Reinigungsfluid radial von der Düse nach außen richten.
  14. Sprühspitze nach Anspruch 13 mit einem die Sprühspitze umgebenden Käfig (90).
  15. Sprühspitze nach Anspruch 14, wobei der Käfig (90) eine Vielzahl von schmalen Stangen (93) aufweist, die am Umfang um die Sprühspitze (100) herum im Abstand angeordnet sind.
  16. Verfahren zum Reinigen eines Schlachtgeflügelkörpers mit einem oberen (24) und einem unteren inneren Hohlraum (26), mit folgenden Schritten: (a) Fördern eines Schlachtgeflügelkörpers in Eingriff mit einer Sprühanordnung mit einem Reinigungskopf (80); (b) Einführen des Reinigungskopfes durch den oberen Hohlraum des Körpers mit einer Ausdehnung einer Trennwand (28), welche den oberen Hohlraum von dem unteren Hohlraum trennt, um die Trennwand davon abzuhalten, den oberen Hohlraum abzudichten, und in den unteren Hohlraum des Körpers hinein; (c) Besprühen des oberen und unteren Hohlraums des Körpers mit Reinigungsfluid, während der Reinigungskopf in den Körper eingeführt wird, (d) Halten des Reinigungskopfes an einer festen Position eine Stillstandszeit lang, während der Reinigungskopf in den unteren Hohlraum ausgedehnt wird; (e) Zurückziehen des Reinigungskopfes aus dem Körper, und (f) Fördern des Körpers weg von der Sprühanordnung.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Reinigungskopf zwei gegenüberliegende äußere Umfangs-Diffusionsflächen (108 und 109) aufweist und das Besprühen des oberen und unte ren Hohlraums des Körpers den Schritt aufweist, das Reinigungsfluid auf die Diffusionsflächen zu richten, um den Reinigungsfluidsprühstrahl zu verteilen.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Stillstandszeit ausreichend lang ist, um es dem meisten Reinigungsfluid, welches in den oberen Hohlraum gesprüht wird, zu ermöglichen, von dem Körper abzulaufen.
  19. Verfahren nach Anspruch 16 mit dem Schritt des Unterbrechens des Reinigungsfluidsprühstrahls während der Stillstandszeit, so daß es während der Unterbrechung des Sprühens keinen Sprühstrahl gibt.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Reinigungsfluidsprühstrahl im wesentlichen die ganze Stillstandszeit über unterbrochen wird.
DE69732783T 1996-11-14 1997-11-13 Apparat und verfahren zur reinigung von schlachtgeflügel Expired - Fee Related DE69732783T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/749,227 US6146263A (en) 1996-11-14 1996-11-14 Apparatus and method for cleaning poultry
US749227 1996-11-14
PCT/US1997/020764 WO1998020981A1 (en) 1996-11-14 1997-11-13 Apparatus and method for cleaning poultry

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69732783D1 DE69732783D1 (de) 2005-04-21
DE69732783T2 true DE69732783T2 (de) 2006-04-06

Family

ID=25012826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69732783T Expired - Fee Related DE69732783T2 (de) 1996-11-14 1997-11-13 Apparat und verfahren zur reinigung von schlachtgeflügel

Country Status (18)

Country Link
US (2) US6146263A (de)
EP (1) EP0938384B1 (de)
JP (1) JP3966906B2 (de)
CN (2) CN1251805C (de)
AT (1) ATE290928T1 (de)
AU (1) AU728050B2 (de)
CA (1) CA2291081A1 (de)
DE (1) DE69732783T2 (de)
ES (1) ES2238733T3 (de)
HU (1) HUP0100534A3 (de)
IL (1) IL129952A0 (de)
NZ (1) NZ335599A (de)
PL (1) PL186666B1 (de)
RU (1) RU2189147C2 (de)
TR (1) TR199901080T2 (de)
TW (1) TW355127B (de)
WO (1) WO1998020981A1 (de)
ZA (1) ZA9710305B (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5882253A (en) * 1997-12-12 1999-03-16 Rhodia, Inc. Apparatus and method for cleaning poultry
NL1010673C2 (nl) 1998-11-27 2000-05-30 Stork Pmt Toevoegen van additief aan een vleesprodukt.
FR2800642B1 (fr) * 1999-11-05 2002-08-30 Rhodia Chimie Sa Procede et installation de traitement bactericide en continu de portions de chair comestible
US6213864B1 (en) * 1999-12-27 2001-04-10 Water Management Resources, A Division Of 3G Group Sales, Inc. Water injection system for poultry crop remover
NL1017057C2 (nl) * 2001-01-09 2002-07-11 Tieleman Food Equipment B V Werkwijze en inrichting voor het spoelen van de lichaamsholte van geslacht gevogelte.
WO2002079392A2 (en) * 2001-01-16 2002-10-10 Tomco2 Equipment Company Pathogen management system _______________________________
US6733379B2 (en) * 2002-07-10 2004-05-11 Rhodia Inc. Post-evisceration process and apparatus
US20040147211A1 (en) * 2003-01-24 2004-07-29 Mostoller Charles R. Poultry defeathering process and apparatus
US6887145B2 (en) * 2003-06-30 2005-05-03 Delmont H. Howe Method and apparatus for cleaning an internal volume
US8684799B2 (en) * 2006-12-08 2014-04-01 Diversey, Inc. Cleaning apparatus and method
US7575509B2 (en) * 2007-01-26 2009-08-18 Davis Poultry Equipment, Inc. Machine for scrubbing exterior of fowl and method of use thereof
US7537515B2 (en) * 2007-01-26 2009-05-26 Davis Poultry Equipment, Inc. Machine for cleaning fowl and method of use thereof
WO2008121839A1 (en) * 2007-03-29 2008-10-09 Jbs Swift & Company Method and system for washing intestines
US20100273407A1 (en) * 2009-01-27 2010-10-28 Davis Poultry Equipment, Inc. Multi purpose rotational drive system for fowl cropping and fowl cleaning machines and the method and use thereof
US8807087B2 (en) 2009-12-24 2014-08-19 Farm Improvements Limited Fluid delivery device
DK2552223T3 (en) * 2010-03-26 2015-02-02 Linco Food Systems As Method and apparatus for hanging poultry to be slaughtered
CA2791223A1 (en) * 2011-09-27 2013-03-27 Johnson Food Equipment, Inc Bird cavity washer
CN103706596A (zh) * 2012-09-28 2014-04-09 苏州久工自动化科技有限公司 一种气体吹扫清洗装置
NL2011161C2 (en) * 2013-07-12 2015-01-13 Meyn Food Proc Technology Bv Poultry processing line comprising a series of poultry carriers and a processing unit or processing units.
EP3024335B1 (de) * 2013-07-25 2017-09-27 Air Products and Chemicals, Inc. Kryogene geflügelkühlanlage und verfahren
CN105994564B (zh) * 2016-07-12 2018-11-13 济宁兴隆食品机械制造有限公司 一种旋转木马式羊扯皮机
CN107897321A (zh) * 2017-12-13 2018-04-13 宿州市百汇食品有限公司 用于禽类清洗的挂架流水线
PL3508066T3 (pl) * 2018-01-03 2024-04-02 Baader Food Systems Denmark A/S Układ i sposób przetwarzania drobiu
CN109006950B (zh) * 2018-08-15 2021-07-30 河北宏博牧业有限公司 一种鸡肉表皮污垢节水清洗装置
WO2020048582A1 (de) * 2018-09-03 2020-03-12 Fpi Food Processing Innovation Gmbh & Co. Kg Anordnung und verfahren zur geflügelförderung
KR102743283B1 (ko) * 2021-12-28 2024-12-16 주식회사 고산테크 연속 이동 방식의 멀티 분사 헤드 시스템
CN114812658B (zh) * 2022-05-09 2023-03-14 中红三融集团有限公司 一种家禽掏膛检测装置及检测工艺

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US34149A (en) * 1862-01-14 Improvement in carriage-wheels
US2427840A (en) * 1943-09-03 1947-09-23 Ind Patents Corp Washing device
GB662908A (en) * 1949-08-24 1951-12-12 Greville Humphris Improvements relating to spraying devices and jet assemblies therefor
GB709670A (en) * 1951-04-06 1954-06-02 Bete Fog Nozzle Inc Improvements in and relating to spray nozzles
US3803663A (en) * 1971-02-18 1974-04-16 Schlerf Coronet Werke Brush having adjustable hardness
BE787281A (fr) * 1971-08-19 1972-12-01 Peabody Engineering Corp Tuyere de pulverisation peripherique
US3737106A (en) * 1971-08-19 1973-06-05 Peabody Engineering Corp 360{20 {11 spray nozzle
US3803669A (en) * 1971-09-02 1974-04-16 Food Equipment Inc System for automatically washing the interior of fowl carcasses
US3737105A (en) * 1971-09-13 1973-06-05 Peabody Engineering Corp Double spray nozzle
US3729773A (en) * 1971-11-26 1973-05-01 Fei Inc Method for washing and chilling eviscerated fowl
GB2095973A (en) * 1981-03-27 1982-10-13 Cope Whelon & Co Ltd Poultry processing apparatus
US4421277A (en) * 1982-07-13 1983-12-20 Tieleman Rudolf J Spray head, suited for internally cleaning slaughtered poultry
NL188264C (nl) * 1983-10-21 1992-05-18 Stork Pmt Wasinrichting voor het inwendig uitspoelen van pluimveekarkassen.
US4876767A (en) * 1988-06-29 1989-10-31 Harben Iii Grover S Vent cleaning apparatus and method for poultry
NL8902494A (nl) * 1989-10-06 1991-05-01 Stork Pmt Inrichting en werkwijze voor het wassen van gevogelte.
NL9002861A (nl) * 1990-12-21 1992-07-16 Stork Nijhuis Bv Snijinrichting.
US5178579A (en) * 1992-05-22 1993-01-12 Lacy Simmons Poultry washer
US5607349A (en) * 1994-04-28 1997-03-04 Kentmaster Mfg. Co., Inc. Carcass cleaning system
US5482503A (en) * 1995-01-18 1996-01-09 Baader North America Corporation Apparatus for washing poultry carcasses
US5642861A (en) * 1995-09-01 1997-07-01 Camsco Manufacturing Corp. Plastic spray nozzle with improved distribution
US5882253A (en) * 1997-12-12 1999-03-16 Rhodia, Inc. Apparatus and method for cleaning poultry

Also Published As

Publication number Publication date
RU2189147C2 (ru) 2002-09-20
ZA9710305B (en) 1999-10-14
CN1473663A (zh) 2004-02-11
JP3966906B2 (ja) 2007-08-29
CA2291081A1 (en) 1998-05-22
ATE290928T1 (de) 2005-04-15
IL129952A0 (en) 2000-02-29
EP0938384B1 (de) 2005-03-16
NZ335599A (en) 2002-08-28
HUP0100534A3 (en) 2002-05-28
CN1237921A (zh) 1999-12-08
TR199901080T2 (xx) 2001-12-21
CN1122580C (zh) 2003-10-01
AU728050B2 (en) 2001-01-04
PL342007A1 (en) 2001-05-07
JP2002509429A (ja) 2002-03-26
AU5179498A (en) 1998-06-03
US6146263A (en) 2000-11-14
WO1998020981A1 (en) 1998-05-22
CN1251805C (zh) 2006-04-19
PL186666B1 (pl) 2004-02-27
EP0938384A1 (de) 1999-09-01
DE69732783D1 (de) 2005-04-21
TW355127B (en) 1999-04-01
ES2238733T3 (es) 2005-09-01
US6093093A (en) 2000-07-25
HUP0100534A1 (hu) 2001-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69732783T2 (de) Apparat und verfahren zur reinigung von schlachtgeflügel
DE69729578T2 (de) Flüssigkeitsabgabevorrichtung und -verfahren
DE2755475C2 (de)
DE2921554A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von fluessigkeit auf eine sich fortbewegende gutbahn
DE69404479T2 (de) Apparat zum rupfen von geflügel
DE2520748A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen entspannung eines textilen gewebes oder gewirkes
DE69903355T2 (de) Modulierbare entkeimungsvorrichtung mit einem schraubenförmigen durchlauf für verschlussteile für flaschen
DE2004852A1 (de) Vorrichtung zum Spülen und Behandeln von Behältern
DE3339930A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sterilisieren von zur aufnahme von molkereiprodukten bestimmter becherfoermiger behaelter
DE4229580A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überkopf-Behandlung von Flaschen
DE3605640C2 (de)
DE3111567C2 (de) Fischbearbeitungsmaschine
DE2458234B2 (de) Verfahren zum Reinigen einer Farbdüse einer Vorrichtung zum Spritzbedrucken eines porösen Stoffes sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE3616112C2 (de)
EP0029446B1 (de) Vorrichtung zum pökeln von fleisch
DE19646677C2 (de) Drahtlauf-Umlenkvorrichtung für eine Drahtelektroden-Funkenerosionsmaschine
DE2222166A1 (de) Blaskanuelenanordnung
DE2510320A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von fluessigen substanzmischungen, insbesondere von zellstoffbrei
DE3710450A1 (de) Verfahren und einrichtung zur abkuehlung von walzgut in wasserkuehlstrecken
DE4216665C1 (de) Spritzvorrichtung für Flaschenreinigungsmaschinen
DE60018572T2 (de) Maschine zur mehrfachbehandlung und automatischer spülung
CH689040GA3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren von thermoplastischen Faeden.
DE2745242A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmiermittelauftrag
AT403029B (de) Speichereinrichtung für rundschablonen
DE3315868C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von scheibenförmingen Analysencuvetten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R082 Change of representative

Ref document number: 938384

Country of ref document: EP

Representative=s name: WSL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT, DE

R081 Change of applicant/patentee

Ref document number: 938384

Country of ref document: EP

Owner name: DUPONT NUTRITION BIOSCIENCES APS, DK

Free format text: FORMER OWNER: DANISCO A/S, KOPENHAGEN/KOEBENHAVN, DK

Effective date: 20120821

R082 Change of representative

Ref document number: 938384

Country of ref document: EP

Representative=s name: WSL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT, DE

Effective date: 20120821