DE69732783T2 - Apparat und verfahren zur reinigung von schlachtgeflügel - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Schlachtgeflügel zum Reinigen eines Schlachtgeflügelkörpers von zurückgebliebenem Eingeweide, nachdem der Körper ausgeweidet wurde. Insbesondere sieht die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Geflügelreinigungsvorrichtung vor, welche eine Vielzahl von Reinigungsköpfen aufweist, deren jeder sich in eine Körperhöhle eines ausgeweideten Geflügelteiles erstreckt. Die Reinigungsköpfe werden während einer unteren Verweilzeit in einer verlängerten Position gehalten, so daß Reinigungsfluid, welches in eine Körperhöhle eines Geflügelteils gesprüht wurde, aus dem Geflügelteil heraustropfen kann, während der Reinigungskopf in die Körperhöhle des Geflügels hinein ausgestreckt ist. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Düse zur Verfügung, die in Verbindung mit jedem Reinigungskopf betrieben werden kann.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die Verwendung von Reinigungsvorrichtungen, welche ausgeweidetes Geflügel dadurch reinigen, daß ein Reinigungskopf in eine Körperhöhle des Geflügels eingeführt wird, sind im Stand der Technik bekannt. Eine Schwierigkeit bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen besteht darin, daß für bestimmte Arten von Schlachtgeflügel das Reinigungsfluid nicht frei aus den Körperhöhlen des Geflügels abtropfen kann. Besonderes Geflügel, z. B. Truthähne, haben eine obere und eine untere Körperhöhle. Bei bekannten Vorrichtungen tropft das in die obere Körperhöhle eines Truthahnes eingespritzte Reinigungsfluid oft nicht richtig ab, so daß es sich in der oberen Körperhöhle des Truthahnes sammelt.
- Eine andere häufig angetroffene Schwierigkeit bezieht sich auf die Notwendigkeit einer durchgreifenden Reinigung der inneren Körperhöhlen von Schlachtgeflügel. Diese Schwierigkeit gibt es, weil viele der bekannten Reinigungsköpfe eine Düse mit Auslaßöffnungen aufweisen, welche den Fluß des Reinigungsfluids direkt zu der inneren Körperhöhle eines Geflügelteils richten. Typischerweise haben solche Düsen eine Vielzahl von kleinen Auslaßöffnungen, welche viele dünne Ströme von Reinigungsfluid zu der inneren Körperhöhle hin richten. Oft wird die Fläche der inneren Körperhöhle zwischen benachbarten Strömen von Reinigungsfluid nicht richtig gereinigt. Andere Düsen haben nur eine Strömung in einer Richtung, wodurch man nicht in der Lage ist, gewisse Bereiche verschiedener Arten Schlachtgeflügel durchgreifend zu reinigen.
- Eine Vorrichtung zur Reinigung von Schlachtgeflügelkörpern ist allgemein in der EP-A-100 563 beschrieben. Die nicht vorveröffentlichte EP-A-761 312 beschreibt allgemein eine Düse mit Fluiddiffusionsflächen.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt zum Reinigen von Schlachtgeflügel gemäß Anspruch 1 oder 2. Spezieller arbeitet die Vorrichtung so, daß Reinigungsfluid in eine Körperhöhle eines ausgeweideten Schlachtgeflügelkörpers gesprüht wird, um zurückgebliebenes Eingeweide zu entfernen.
- Um einen Schlachtgeflügelkörper mit einer Körperhöhle zu reinigen, weist die Vorrichtung einen Reinigungskopf auf, der zwischen einer zurückgezogenen Position und einer verlängerten Position arbeiten kann. Der Reinigungskopf weist eine Sprühspitze auf zum Sprühen von Reinigungsfluid in die Körperhöhle des Körpers. Ein Umfangsnocken steuert das Verschieben des Reinigungskopfes aus der zurückgezogenen Position in die verlängerte Position. Der Nocken weist einen oberen Verweilabschnitt und einen unteren Verweilabschnitt auf, der sich über mindestens etwa 30° des Umfanges des Nockens erstreckt. Ein mit dem Reinigungskopf verbundener Nockenfolger steht mit dem Nocken in Eingriff und folgt dem Profil des Nockens. Auf diese Weise wird der Reinigungskopf aus der zurückgezogenen Position in die verlängerte Position verschoben, so daß sich der Reinigungskopf in die innere Körperhöhle erstreckt.
- Die vorliegende Erfindung schafft auch eine verbesserte Düse gemäß den Ansprüchen 11 oder 13, die in Verbindung mit der Reinigungsvorrichtung betrieben werden kann. Die Düse weist einen Fluideinlaß zur Aufnahme des Reinigungsfluids auf, der mit einem Plenum in Fluidverbindung steht. Eine Vielzahl von Auslaßöffnungen ist um das Plenum herum im Abstand am Umfang angeordnet, und zwei äußere Umfangsdiffusionsflächen stehen den Auslaßöffnungen gegenüber. Jede der Auslaßöffnungen richtet einen Strom Reinigungsfluid auf eine der Diffusionsflächen, so daß der Strom von Reinigungsfluid von der Diffusionsfläche verbreitet und von der Düse radial auswärts gerichtet wird.
- AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorstehende Zusammenfassung sowie die nachfolgende ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung versteht man besser beim Lesen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. In diesen ist:
-
1 eine abgebrochene perspektivische Ansicht der Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 eine abgebrochene Seitenansicht der in1 veranschaulichten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung; -
3 eine schematische Draufsicht auf die in1 gezeigte Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung; -
4 eine schematische Darstellung des Profils eines Nockens, der in Verbindung mit der in1 gezeigten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung benutzt wird; -
5 eine vergrößerte abgebrochene Seitenansicht eines Sprühkopfes, teilweise im Schnitt, der in Verbindung mit der in1 gezeigten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung benutzt wird, wobei das Sprühmittel in ein Geflügelteil verlängert gezeigt ist; -
6 eine vergrößerte, auseinandergezogene Seitenansicht eines Sprühkopfes, teilweise im Schnitt, in Verbindung mit der in1 gezeigten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung; -
7 eine vergrößerte, abgebrochene, teilweise im Schnitt genommene Ansicht einer Sprühspitze, die in Verbindung mit der in1 gezeigten Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung benutzt wird, und -
8 eine Querschnittsansicht der in7 gezeigten Sprühspitze entlang der Linie 8-8. -
9 ist eine teilweise im Schnitt genommene Seitenansicht einer alternativen Düse, nicht nach der Erfindung, die in Verbindung mit der in1 veranschaulichten Vorrichtung betrieben werden kann. -
10 ist eine teilweise im Schnitt genommene Seitenansicht einer zweiten alternativen Düse, nicht nach der Erfindung, die in Verbindung mit der in1 veranschaulichten Vorrichtung betrieben werden kann. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Bezieht man sich nun auf die Zeichnungen im allgemeinen und speziell auf die
1 und2 , so ist eine Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung10 veranschaulicht. Vorzugsweise ist die Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung10 eine Station, die in ein automatisches Geflügelverarbeitungssystem eingebaut ist. Hierfür wird Geflügel, welches ausgeweidet wurde, der Schlachtgeflügelreinigungsvorrichtung zugefördert, um zurückgebliebenes Eingeweide durch Besprühen der äußeren Fläche und der inneren Körperhöhlen des Geflügelteils mit einem Reinigungsfluid zu entfernen. Das gereinigte Geflügel wird dann längs einer Prozeßlinie für die weitere Verarbeitung zu der nächsten Station gefördert. - Bei der Reinigungsvorrichtung
10 kommt das ausgeweidete Geflügel mit einem drehbaren Sprühkarussell50 in Eingriff, welches eine Vielzahl von Sprühköpfen80 hat, die um den Umfang des Karussells herum im Abstand angeordnet sind. Sobald ein Geflügelteil20 mit dem Sprühkarussell50 in Eingriff kommt, wird das Geflügelteil mit einem Sprühkopf80 ausgerichtet, so daß der Sprühkopf in die Körperhöhle des Geflügels eingeführt werden kann. Der Förderer30 und das Karussell50 sind so miteinander verbunden, daß beim Eingriff des Geflügels mit dem Karussell und beim Ausrichten mit dem Sprühkopf das Geflügelteil über etwa 270° mit derselben Geschwindigkeit wie das Karussell um dieses rotiert, wodurch das Geflügelteil mit dem Sprühkopf in Ausrichtung gehalten wird, sobald das Geflügelteil durch die Reinigungsvorrichtung10 hindurchgelangt. - Wenn das Geflügelteil
20 um das Karussell50 läuft, wird es innen und außen besprüht, um etwaiges zurückgebliebenes Eingeweide, welches nach dem Ausweiden auf dem Geflügelteil verblieben ist, zu entfernen. Das äußere Sprühmittel wird durch eine Vielzahl von Sprüheinrichtungen zur Verfügung gestellt, die um das Karussell50 herum angeordnet sind. Bei dem vorliegenden Beispiel sind die äußeren Sprühmittel schraubenförmige Sprüheinrichtungen48 , die innerhalb und außerhalb des Umfanges des Karussells50 angeordnet sind. (Zwecks Klarheit sind die schraubenförmigen Sprüheinrichtungen in1 nicht gezeigt.) Gemäß Darstellung in2 ist eine Reihe von Düsen auf den schraubenförmigen Sprüheinrichtungen48 zum Besprühen der äußeren Oberfläche des Geflügelteils vorgesehen, sobald dieses um das Karussell umläuft. - Jedes Geflügelteil
20 wird innen von einem der Sprühköpfe80 gereinigt. Sobald das Geflügelteil20 um das Karussell50 umläuft, läuft der Sprühkopf80 in das Geflügelteil ein und sprüht Reinigungsfluid in die Körperhöhle des Geflügelteils. Der Sprühkopf80 läuft vertikal längs eines Paares von Führungsschienen54 , die um den Umfang des Karussells50 herum im Abstand angeordnet sind. Die Bewegung des Sprühkopfes längs der Führungsschienen54 wird von einem Umfangsnocken70 gesteuert, der in einer Position radial innerhalb des Karussells fest angebracht ist. Ein mit dem Sprühkopf80 verbundener Nockenfolger120 tritt mit dem Nocken70 in Eingriff. Wenn sich das Karussell50 dreht, folgt der Nockenfolger120 dem Profil des festen Nockens70 und versetzt dadurch den Sprühkopf80 in Abhängigkeit von dem Profil des Nockens70 . - Gemäß Darstellung in
5 haben Geflügelteile, wie z. B. Truthähne, zwei Körperhöhlen, eine obere Höhle24 und eine untere Höhle26 . Ein Stück Gewebe, welches als Membran28 bezeichnet ist, trennt die obere Höhle von der unteren Höhle. Wenn der Sprühkopf in die untere Höhle eintritt, weitet der Sprühkopf die Membran28 auf. Das in die untere Höhle26 eingesprühte Reinigungsfluid tropft aus der Auslauföffnung29 neben dem Hals heraus. Häufig zieht sich die Membran28 zusammen, nachdem der Sprühkopf80 aus dem unteren Höhle26 entfernt ist, wobei das Reinigungsfluid in der oberen Höhle daran gehindert wird, in die untere Höhle und aus der Ablauföffnung abzutropfen. Um einen guten Ablauf aus der oberen Höhle24 zu ermöglichen, bleibt der Sprühkopf80 in der unteren Höhle eine Zeit lang ausgestreckt. Während des Ausstreckens in der unteren Höhle hält der Sprühkopf die Membran in einem aufgeweiteten Zustand, wobei es dem Reinigungsfluid ermöglicht ist, um den Sprühkopf herum und aus der oberen Höhle24 abzutropfen. Nachdem der Sprühkopf eine Zeit lang in der unteren Höhle verlängert verblieben ist, wird er aus dem Geflügelstück heraus zurückgezogen, bevor das Geflügelstück aus der Reinigungsvorrichtung10 austritt. - Um den Reinigungsprozeß zu beginnen, werden ausgeweidete Geflügelstücke
20 längs eines Förderers30 zu der Reinigungsvorrichtung10 transportiert, z. B. mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 50 Geflügelstücke pro Minute. Der Förderer30 ist eine Overheadschiene34 , die sich zwischen jeder Station längs des Verarbeitungssystems erstreckt. Jedes Geflügelstück ist von einem Bügel35 abgehängt, der längs der Schiene34 läuft. Eine längliche Stange, die als Kettenstab36 bezeichnet ist, ist durchgängig mit dem Bügel35 verbunden. Eine an dem distalen Ende des Kettenstabes36 angebrachte Schäkel38 ergreift das Geflügelstück um den Knöchel jedes Schenkels. Eine (nicht gezeigte) Antriebskette, die mit jedem Bügel35 verbunden ist, treibt die Geflügelstücke längs der Overheadschiene34 an. Beispielsweise befinden sich die Bügel in einem Abstand von etwa 12 Zoll (0,305 m) voneinander längs der Kette, so daß sich die Geflügelstücke längs des Förderers30 im Abstand voneinander befinden. Gemäß Darstellung in den1 und5 sind die Geflügelstücke von der Schiene34 abgehängt, so daß die Öffnung22 jedes Geflügelstückes nach oben ausgerichtet ist, um es einem Sprühkopf80 zu ermöglichen, durch die Öffnung22 in die Körperhöhlen im Geflügelstück während der Reinigung eingeführt zu werden. - Der Förderer
30 transportiert die Geflügelstücke der Reihe nach zu der Reinigungsvorrichtung10 , welche die Geflügelstücke dadurch reinigt, daß ein Reinigungsfluid, wie z. B. Wasser oder eine Trinatriumphosphatlösung, auf die Innenseite und Außenseite jedes Geflügelstückes gesprüht wird. Ein Gehäuse40 umschließt die Reinigungsvorrichtung10 und enthält das Reinigungsfluid, welches in einen Abfluß46 im Boden des Gehäuses40 fließt, nachdem es auf das Geflügel aufgesprüht wurde. Das in den Abfluß strömende Fluid wird dann gesammelt und über die Reinigungsvorrichtung10 wieder umgewälzt. Ein Eingang42 und ein Ausgang44 in dem Gehäuse40 erlauben es dem Geflügel, von dem Förderer30 für den Eintritt und Austritt in bzw. aus dem Gehäuse transportiert zu werden. - Der Förderer
30 transportiert jedes Geflügelstück durch den Eingang42 in die Reinigungsvorrichtung10 . Das Geflügel wird dann um ein Sprühkarussell50 herum transportiert, welches um eine Welle bzw. einen Schaft15 dreht. Eine Schaltplatte58 , welche mit dem Sprühkarussell50 verbunden ist, bringt die Geflügelteile um das Sprühkarussell herum umfangsmäßig in Abstand. Gemäß Darstellung in1 ist die Schaltplatte58 eine kreisförmige Platte mit einer Reihe von am Umfang in Abstand angeordneten Umschaltzähnen, welche mit dem Kettenstab36 für jedes Geflügelstück in Eingriff treten. Auf diese Weise wird jedes Geflügelteil20 von der Umschaltplatte58 in einer festen Umfangsposition bezüglich des Sprühkarussells50 gehalten, wenn das Geflügel durch die Reinigungsvorrichtung transportiert wird. - Die Rotation des Sprühkarussells wird von der Kette gesteuert, welche den Förderer
30 antreibt. Ein (nicht gezeigter) Antriebszahn, der mit dem Sprühkarussell50 verbunden ist, steht mit der Kette in dem Förderer30 in Eingriff. Gemäß Darstellung in1 ist die Förderschiene34 gekrümmt, um im allgemeinen dem Umfang des Sprühkarussells50 zu folgen. Wenn die Kette in dem Förderer die Geflügelstücke um die gekrümmte Schiene34 antreibt, treibt die Kette auch den mit dem Sprühkarussell verbundenen Antriebszahn an, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Sprühkarussells auf die Geschwindigkeit angepaßt wird, mit welcher die Geflügelstücke um das Karussell herumgefördert werden. - Das Sprühkarussell
50 ist eine kegelstumpfförmige Trommel, die drehbar auf dem vertikalen Schaft15 montiert ist. Das Karussell hat eine kreisförmige obere Platte51 und eine größere kreisförmigere untere Platte, die drehbar an dem Schaft15 angebracht sind. Eine Vielzahl von Führungsstangen54 ist am Umfang im Abstand um die obere und untere Platte unter Verbinden der Platten angeordnet, um die kegelstumpfförmige Trommelgestalt zu bilden. Die Führungsschienen54 sind mit den Platten51 und52 in parallel im Abstand angeordneten Paaren derart verbunden, daß die Führungsschienen in einem Paar parallel sind, benachbarte Paare aber nicht notwendigerweise parallel sind. - Eine Vielzahl von Sprühköpfen
80 ist auf den Führungsschienen54 des Sprühkarussells50 angebracht. Jeder Sprühkopf80 ist auf einem der Paare von Führungsstangen54 angebracht, so daß die vertikale Verschiebung des Sprühkopfes von dem Paar von Führungsstangen geführt wird. Die Sprühköpfe80 bewegen sich in Abhängigkeit von einem Umfangsnocken40 längs der Führungsstangen nach oben und unten. Ein Nockenfolger120 , der mit jedem Sprühkopf80 verbunden ist, verfolgt das Profil des Nockens70 , wenn sich das Karussell50 um den Nocken herum dreht, wodurch die Sprühköpfe vertikal längs der Führungsstangen54 , wie nachfolgend erläutert wird, verschoben werden. - Wie man am besten in
1 sieht, ist der Nocken70 ein Linear-Nocken, der um das Innere des Sprühkarussells50 herum gewickelt ist, und befindet sich von den Führungsstangen54 einwärts im Abstand. Gemäß Darstellung in den2 und5 wird der Nocken70 von einem Gerüst von Streben71 gestützt, die fest mit dem Schaft15 verbunden sind. Weil der Nocken70 fest an dem Schaft angebracht ist, verursacht die Drehung des Sprühkarussells50 um den festen Schaft15 herum eine Relativbewegung zwischen dem Karussell und dem Nocken. - Den Querschnitt des Nockens
70 sieht man am deutlichsten in5 . Der Nocken70 ist ein U-förmiger Kanal mit oberen und unteren Antriebsflächen77 bzw.78 . Der Nockenfolger120 , der mit jedem Sprühkopf80 verbunden ist, folgt den oberen und unteren Antriebsflächen, wodurch die Sprühköpfe verschoben werden, um dem Profil des Nockens zu folgen. - Das Profil des Nockens ist in
4 veranschaulicht, wo das Nockenprofil dargestellt ist, wenn der Nocken abgewickelt und von einem Ende zum anderen ausgelegt ist. Wie man sieht, hat der Nocken zwei Verweilabschnitte, einen oberen Stillstand73 bzw. Verweilzeit und einen unteren Stillstand75 bzw. Verweilzeit und zwei Übergangsabschnitte, einen Einführabschnitt72 und einen Ausziehabschnitt74 . Die Winkelbezeichnungen in4 veranschaulichen Winkelpunkte um den Nockenumfang, wenn der Nocken um das Innere des Karussells herumgewickelt ist. Zum Beispiel veranschaulicht die Null-Grad-Marke am linken Ende des Nockenprofils die Stelle, bei welcher ein Geflügelteil mit dem Sprühkarussell50 in Eingriff kommt. An dieser Stelle befindet sich der Nocken an seinem höchsten vertikalen Punkt entsprechend einer vollständig zurückgezogenen Sprühkopfposition. Der Abschnitt des Nockens von Null Grad bis etwa 90° ist der Übergangsabschnitt72 entsprechend dem Einführen des Sprühkopfes in das Geflügelteil. Von etwa 90° bis etwa 150° ist der untere Stillstandsabschnitt73 , welcher der Stillstands- bzw. Verweilzeit entspricht, welche der Sprühkopf80 vollständig in dem Geflügelteil eingeführt bleibt, um das Abtropfen des Geflügels zu ermöglichen. Von etwa 150° bis etwa 220° gibt es den Übergangsbereich74 , welcher dem Herausziehen des Sprühkopfes80 aus dem Inneren des Geflügelteils entspricht. Von etwa 220° bis 360° ist der obere Verweilabschnitt75 , welcher dem Verweilabschnitt entspricht, während dessen der Sprühkopf80 vollständig aus dem Geflügelteil herausgezogen ist und der Geflügelteil zum Ausgang der Reinigungsvorrichtung weg gefördert wird. - Unter Bezugnahme auf
2 stellt ein Verteiler60 Reinigungsfluid den Sprühköpfen80 über eine Vielzahl von Fluidleitungen64 zur Verfügung. Der Verteiler weist ein Drehventil auf, um die Strömung des Fluids zu den Fluidleitungen64 zu steuern. Bei dem vorliegenden Beispiel weist das Drehventil einen festen Körper und einen drehbaren Körper auf, welcher längs des Sprühkarussells50 dreht. Sowohl der feste Körper als auch der drehbare Körper haben Öffnungen. Wenn die Öffnungen in dem drehbaren Körper in Flucht mit den Öffnungen in dem festen Körper liegen, strömt Reinigungsfluid aus dem Verteiler zu dem entsprechenden Sprühkopf. - In dem vorliegenden Beispiel ist das Drehventil so aufgebaut, daß Reinigungsfluid zu jedem Sprühkopf
50 wie folgt strömt. Bei Null Grad längs des Nockens70 ist ein Geflügelteil mit einem Sprühkopf50 ausgerichtet, und Reinigungsflüssigkeit strömt nicht zu dem Sprühkopf50 . Der Sprühkopf50 läuft vertikal zu dem Geflügelteil20 hin, und vor dem Eintritt in das Geflügelteil kommen die Öffnungen in dem festen und drehbaren Teil des Drehventils in Ausfluchtung, so daß Fluid aus dem Verteiler60 über eine der Fluidleitungen64 zu dem Sprühkopf50 strömt. Vorzugsweise ist der Beginn des Reinigungsfluids zeitlich so eingestellt, daß das Reinigungsfluid zu strömen beginnt, unmittelbar bevor der Sprühkopf50 in das Geflügelteil mittlerer Größe eintritt, welches durch die Reinigungsvorrichtung10 gerade verarbeitet wird. Auf diese Weise wird die Menge Reinigungsfluid, die versprüht wird, bevor der Sprühkopf in das Geflügelteil20 eintritt, verringert, wodurch unbenutztes Reinigungsfluid minimal gehalten wird. Nachdem das Reinigungsfluid zu strömen beginnt, hält die Strömung an, bis der Sprühkopf voll ausgefahren ist. Nachdem der Sprühkopf50 voll ausgefahren ist, hält das Drehventil die Strömung des Reinigungsfluids zum Sprühkopf an. Das Reinigungsfluid läuft dann aus dem Geflügelteil während eines Stillstandsabschnittes ab, wie weiter unten beschrieben wird. Obwohl bei dem vorliegenden Beispiel die Fluidströmung aufhört, nachdem der Sprühkopf ganz ausgefahren ist, kann die Fluidströmung angehalten werden, bevor der Sprühkopf ganz ausgefahren ist. - Wie bemerkt, wird der Umfangspunkt längs des Nockens
70 , bei welchem ein Geflügelteil mit der Reinigungsvorrichtung in Eingriff tritt und unter einem Sprühkopf ausgerichtet wird, in4 als Null Grad bezeichnet. Wenn das Geflügel mit dem Karussell in Eingriff kommt, befindet sich der Sprühkopf80 in der vollständig zurückgezogenen Position über dem Geflügelteil. Wenn das Geflügelteil und das Karussell die ersten 90° über um den Nocken70 herum dreht, folgt der Nockenfolger120 dem Abwärtsweg des Nockens, wobei der Sprühkopf nach unten versetzt wird und in das Geflügelteil eingeführt wird. Der Einführabschnitt72 des Nockens70 kann je nach der gewünschten Sprühzeit und Verweilzeit umfangsmäßig kürzer oder länger sein. Wenn z. B. die Einführzeit auf 60° statt 90° verkürzt wird, kann die Reduktion von 30° von dem Einführabschnitt zu dem unteren Verweilzeitabschnitt73 hinzugegeben werden unter Vergrößerung des unteren Verweilabschnittes auf 90°, wodurch die Zeitdauer erhöht wird, während welcher das Reinigungsfluid aus dem Geflügelteil abtropfen kann. Der Sprühkopf80 sprüht jedoch nur während der Einführzeit Sprühfluid innerhalb des Geflügelteils. Deshalb reduziert die Verringerung des Einführabschnittes die Zeitdauer, während der der Sprühkopf Reinigungsfluid versprüht. Außerdem verschärft die Verringerung der Einführzeit den Abwärtswinkel des Nockens70 , wodurch die gegenwirkende Kraft erhöht wird, die auf den Nocken und den Nockenfolger120 aufgebracht wird. Wenn der Nockenfolger120 einen der angewinkelten Übergangsabschnitte des Nockens berührt, hat die gegenwirkende Kraft eine vertikale oder longitudinale Komponente und eine horizontale oder Querkomponente. Die vertikale Komponente gegen den Nockenfolger120 verursacht die vertikale Bewegung des Sprühkopfes längs der Führungsschiene54 . Die schräge bzw. Querkomponente arbeitet jedoch gegen die Kraft des Förderers, welcher das Geflügel mit dem Karussell herumtransportiert. Deshalb muß der Nockenfolger120 ausreichend stabil sein, um die Querkraftkomponente auszuhalten. Bei dem vorliegenden Beispiel hat man herausgefunden, daß ein wünschenswerter Kompromiß unter diesen konkurrierenden Faktoren ein Einführabschnitt von etwa 90° in Umfangslänge ist. - Sobald der Sprühkopf
80 nach unten in das Geflügelteil eingeführt ist, reinigt der Sprühkopf die Körperhöhle des Geflügelteils mit einem Reinigungsfluid. Geflügelteile, wie z. B. Truthähne20 , haben zwei durch eine Membran28 , die häufig expandiert, um den Durchgang zwischen den zwei Höhlen abzudichten, getrennte Körperhöhlen. Wie man in5 sieht, erstreckt sich bei der Reinigung dieser Geflügelteile der Sprühkopf durch die obere Höhle24 in die untere Höhle26 , um die untere Körperhöhle zu reinigen. - Während der Sprühkopf in die untere Körperhöhle ausgefahren wird, verschiebt er die Membran
28 und eröffnet damit dem Reinigungsfluid in der oberen Kammer24 die Möglichkeit, in die untere Körperhöhle abzufließen. Aus der unteren Körperhöhle tropft das Reinigungsfluid frei aus einer Ablauföffnung29 neben dem Hals des Geflügelteils. - Nachdem ein Geflügelteil
20 um den Einführabschnitt des Nockens70 herum gedreht worden ist, befindet sich der Sprühkopf80 in seiner untersten Position unter Ausfahren in die untere Körperhöhle26 des Geflügelteils, und je nach der Größe des Geflügelteils kann der Sprühkopf durch die Ablauföffnung29 herausgefahren werden. Während der Sprühkopf50 in die untere Körperhöhle ausgefahren ist oder durch diese verlängert wurde, wird die Zufuhr von Reinigungsfluid zum Sprühkopf abgeschaltet, und das Reinigungsfluid bekommt die Möglichkeit, während einer Verweilzeit aus dem Geflügelteil abzutropfen. Während der Stillstandszeit wird der Sprühkopf80 in einer voll ausgefahrenen Position gehalten. Während der Sprühkopf im Verlauf der Verweilzeit vollständig ausgefahren ist, versetzt der Sprühkopf die Membran28 zwischen der oberen und unteren Höhle des Geflügelteils und ermöglicht es dem in die obere Kammer gesprühten Reinigungsfluid, in die untere Körperhöhle und aus dem Geflügelteil heraus zu tropfen. Auf diese Weise wird die Menge an in der oberen Körperhöhle eingefangenem Reinigungsfluid merklich verringert. - Wenn die untere Verweilzeit erheblich unter 30° in Umfangslänge ist, dann mag die Abtropfzeit für das Geflügel unzureichend sein. Außerdem ist eine längere untere Verweilzeit vorteilhaft, so daß eine untere Verweilzeit größer als 40° in Umfangslänge gegenüber 30° bevorzugt ist. Bei dem vorliegenden Beispiel hat das Karussell 16 Sprühköpfe, und die untere Stillstandszeit beträgt in Umfangslänge etwa 60°. Wenn der Durchmesser des Karussells erhöht wird, um mehr Sprühköpfe zur Verfügung zu stellen, kann eine untere Verweilzeit von etwa 50° in Umfangslänge verwendet werden, um eine Zeitdauer ähnlich den 60° Verweilzeit auf einer Vorrichtung mit 16 Sprühköpfen vorzusehen. Weiterhin kann die untere Stillstandszeit zu über 60° in Umfangslänge gesteigert werden. Das Vergrößern der unteren Stillstandszeit auf über etwa 90° kann jedoch den Betrieb der Vorrichtung während der übrigen Abschnitte des Nockenprofils nachteilig beeinträchtigen.
- Nachdem das Sprühkarussell sich über den unteren Stillstandsabschnitt
73 des Nockens70 gedreht hat, tritt der Nockenfolger mit dem nach oben abgewinkelten Rückzugsabschnitt74 des Nockens in Eingriff. Wenn das Karussell um den Rückzugsabschnitt des Nockens gedreht wird, wird der Sprühkopf80 längs der Führungsschienen nach oben versetzt, wobei der Sprühkopf aus dem Geflügelteil herausgezogen wird. Die optimale Umfangslänge des Rückzugsabschnittes74 des Nockens beruht auf verschiedenen Faktoren, einschließlich der erwünschten unteren Verweilzeit und der Festigkeit des Nockens und des Nockenfolgers. Auf dieselbe Weise, wie die Verringerung der Länge des Einführabschnittes des Nockens die unter Verweilzeit erhöhen kann, wie oben diskutiert wurde, kann die Verringerung der Länge des Rückzugsabschnittes ebenso die Länge des unteren Verweilabschnittes erhöhen, wodurch mehr Abtropfzeit ermöglicht wird. Die Verringerung der Länge des Rückzugsabschnittes erhöht jedoch die Gegenkräfte, welche der Nocken70 und der Nockenfolger auf dieselbe Weise aushalten muß, wie die Gegenkräfte erhöht sind, wenn der Einführabschnitt des Nockens reduziert ist, wie oben diskutiert wurde. Deshalb hat man herausgefunden, daß ein Rückzugsabschnitt von etwa 70° in Umfangslänge wünschenswert ist. Wie bei dem Einführabschnitt kann jedoch die Länge des Rückzugsabschnittes auf der Basis der Fördergeschwindigkeit und der Stabilität des Nockens und des Nockenfolgers geändert werden. - Nachdem der Sprühkopf
80 vollkommen aus dem Geflügelteil herausgezogen wurde, folgt das Geflügel weiterhin dem Karussell um den Nocken herum, wobei es dem oberen Verweilabschnitt75 des Nockens folgt und der Sprühkopf in einer vollständig zurückgezogenen Position gehalten wird. Längs des oberen Verweilabschnittes biegt sich die Förderschiene34 von dem Sprühkarussell50 fort, so daß der Kettenstab36 des Geflügelteils von der Schaltplatte58 außer Eingriff tritt, und das Geflügelteil wird von dem Sprühkarussell weg und aus der Ausgangsöffnung44 heraustransportiert. - Insgesamt steht jedes Geflügelteil vorzugsweise für mindestens 220° mit dem Sprühkarussell in Eingriff und dreht mit diesem: gleich den bevorzugten Längen des Einführabschnittes (90°), der unteren Verweilzeit (60°) und dem Rückzugsabschnitt (70°) des Nockens
70 . Bei dem vorliegenden Beispiel steht jedes Geflügelteil mit dem Sprühkarussell in Eingriff und dreht mit diesem über etwa 270°. Die zusätzliche Drehlänge ist so vorgesehen, daß die Geflügelteile mit dem oberen Stillstand des Nockens in Eingriff kommen können, wenn die Geflügelteile zuerst mit dem Karussell in Eingriff kommen, statt daß sie mit dem Karussell zu Beginn des Einführabschnittes des Nockens in Eingriff kommen, wie in4 gezeigt ist. Die zusätzliche Länge schafft den Geflügelteilen auch die Möglichkeit, mit dem oberen Stillstandsabschnitt des Nockens eine Zeit lang in Eingriff zu kommen, nachdem die Sprühköpfe aus den Geflügelteilen herausgezogen wurden, bevor die Geflügelteile von dem Karussell außer Eingriff kommen. - Unter Bezugnahme auf die
6 und7 werden Einzelheiten eines Sprühkopfes80 deutlicher veranschaulicht. Gemäß Darstellung in6 ist der Sprühkopf mit einem Führungsblock81 verbunden. Der Führungsblock ist gleitend an einem der parallelen Paare von Führungsschienen54 angebracht, die um das Sprühkarussell50 herum angeordnet sind, wie man in den1 und5 sieht. Deutlicher ist in1 gezeigt, daß jeder Führungsblock81 zwischen zwei parallelen Führungsschienen54 so angeordnet ist, daß der Führungsblock mit jeder Schiene in Eingriff steht. Der Führungsblock gleitet die Führungsschienen auf und ab und wird durch die Schienen geführt. Auf diese Weise verschiebt der Führungsblock den Sprühkopf vertikal, welcher mit dem Führungsblock verbunden ist, wenn sich der Sprühkopf um den Nocken70 herum dreht. - Ein Nockenfolger ist auch mit dem Führungsblock
81 verbunden. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Nockenfolger120 ein Nockenfolger mit Rollen, einschließlich einer Rolle bzw. Laufwalze125 und einem Abstandshalter122 , welcher die Laufwalze125 in einem vorbestimmten Abstand von dem Führungsblock81 weghält. Die Laufwalze125 steht mit den oberen und unteren Antriebsflächen77 und78 des Nockens (s.5 ) in Eingriff und rollt längs der oberen Fläche77 , wenn der Sprühkopf80 gerade in das Geflügelstück eingeführt wird, und rollt längs der unteren Fläche78 , wenn der Sprühkopf gerade aus dem Geflügelstück zurückgezogen wird. Eine Unterlegscheibe123 , die zwischen der Laufwalze125 und dem Abstandshalter122 angeordnet ist, verringert den Abrieb des Abstandshalters auf der Laufwalze während des Betriebes. Ein Lager126 wird in die Innenbohrung der Laufwalze eingeführt und durch ein Einsatzstück128 unverlierbar in der Laufwalze125 gehalten. Der Nockenfolger wird zusammengebaut und mit dem Führungsblock81 durch eine Kappenschraube129 verbunden, welche sich durch den Nockenfolger erstreckt, wobei sich ein Gewindeeingriff mit dem Führungsblock ergibt. - Ein mit dem Führungsblock
81 verbundener Nippel82 schafft ein Mittel zum Verbinden des Führungsblockes mit einer der Fluidleitungen64 . Der Nippel wird unter Registerhalterung mit einem Fluideinlaß83 in den Führungsblock hineingeschraubt. Wie man in2 sieht, ist die Fluidleitung64 mit dem Nippel82 an dem proximalen Ende und mit dem Verteiler60 an dem distalen Ende verbunden. Der Verteiler60 liefert Reinigungsfluid zu jedem der Führungsblöcke und dadurch zu den Sprühköpfen über eine Vielzahl von Fluidleitungen64 . - Der Fluideinlaß
83 in dem Führungsblock erstreckt sich für die Aufnahme des Sprühkopfes80 in einen Sockel84 . Der Sprühkopf hat eine längliche, hohle, zylindrische Verlängerungswelle85 bzw. Schaft85 mit einer Vielzahl von am Umfang im Abstand um das proximale Ende herum angeordneten Öffnungen86 . Der Schaft85 wird in den Sockel in dem Führungsblock so eingeführt, daß die Öffnungen86 mit dem Fluideinlaß83 in Flucht stehen, und wird dann fest mit dem Führungsblock81 verbunden, z. B. durch Anheften des Schaftes85 an den Führungsblock. - Ein eine Sprühspitze
100 umgebender Käfig90 ist fest mit dem distalen Ende des Verlängerungsschaftes85 verbunden, vorzugsweise durch Schweißen. Die Sprühspitze weist eine längliche, hohle Trommel102 auf, die an dem proximalen Ende mit einer Basis92 des Käfigs verbunden ist, und befindet sich mit dem Verlängerungsschaft85 in Fluidregister. Das distale Ende der Trommel102 ist mit einer Düse verbunden, welche das Reinigungsfluid auf das Geflügelteil abfließen läßt. Ein Fluiddurchgang103 erstreckt sich durch die Trommel102 und in ein innerhalb der Düse107 angeordnetes Plenum104 . - Gemäß Darstellung in
7 weist die Düse zwei äußere Ringnuten auf, welche eine vordere Mulde108 vor dem Plenum104 und eine rückwärtige Mulde109 hinter dem Plenum bilden, von denen jede vorzugsweise einen gerundeten Boden hat. Auf diese Weise ist das Plenum104 axial zwischen der vorderen und hinteren Mulde108 und109 angeordnet und erstreckt sich radial nach außen mindestens so weit wie die Mulden. Mit anderen Worten ist der Durchmesser des Plenums104 gleich oder größer als der Außendurchmesser der Düse107 am Boden der vorderen Mulde108 und rückwärtigen Mulde109 . - Eine Vielzahl von Ablauföffnungen
106 ist am Umfang im Abstand um das Plenum104 herum angeordnet und erstreckt sich von dem Plenum zu der vorderen Mulde108 und der hinteren Mulde109 hin. Im vorliegenden Beispiel liegen die Öffnungen106 parallel zur Achse des Fluiddurchganges103 in der Trommel102 . Vorzugsweise befinden sich die Öffnungen neben den Außenflächen der Mulden108 ,109 . Bei dem vorliegenden Beispiel liegen die Abflußöffnungen parallel zur Mittelachse des Fluiddurchganges103 und tangential zu der Düsenoberfläche. Außerdem bildet die Vorderfläche der Frontmulde108 und die hintere Fläche der rückwärtigen Nutmulde109 konkave Diffusionsflächen110 zum Zerstreuen oder Diffundieren von aus den Ablauföffnungen106 abgeflossenem Reinigungsfluid. Die ringförmige äußere Kante112 jeder Diffusionsfläche110 ist eine scharte Kante, um den radialen Fluß des Reinigungsfluids von der Düse107 fort zu erleichtern. Wenn die äußere Kante112 gerundet ist, versucht ein gewisser Teil des Reinigungsfluids, um die äußere Kante112 herumzuströmen und weiter längs der Oberfläche der Düse zu strömen statt radial nach außen zerstäubt zu werden. - Die Düse
107 ist in7 als integrale Düse aus einem einzigen Stück dargestellt. Wenn die Düse jedoch aus Metall hergestellt ist, ist es nicht praktisch, die Düse aus einem einzigen Stück zu fertigen. Deshalb wird bei dem vorliegenden Beispiel die Düse107 aus zwei Stücken hergestellt, die zusammen verschweißt sind. Das erste Stück der Düse weist die hintere Hälfte des Plenums107 auf, wobei sich die Öffnungen neben der hinteren Mulde109 befinden. Das zweite Stück der Düse weist die vordere Hälfte des Plenums104 auf, wobei die Öffnungen neben der vorderen Mulde vorgesehen sind. - Unter Bezugnahme auf die
2 und6 strömt das Fluid wie folgt durch den Sprühkopf80 . Unter Druck stehendes Fluid wird von dem Verteiler60 durch die Fluidleitung64 aufgenommen, die mit dem Nippel82 auf dem Führungsblock81 verbunden ist. Das Reinigungsfluid strömt durch den Fluideinlaß83 in dem Führungsblock81 und durch die Öffnungen86 in dem Schaft85 des Sprühkopfes80 . Das Fluid strömt dann durch den Schaft85 zu der Sprühspitze100 . Gemäß7 gelangt das Reinigungsfluid in der Sprühspitze durch den Fluiddurchgang103 , welcher sich durch die Trommel102 erstreckt, und in das Plenum104 innerhalb der Düse107 . Aus dem Plenum104 wird das Reinigungsfluid aus den Abströmöffnungen106 in die vordere und hintere Mulde108 und109 ausströmen gelassen. Das Fluid beginnt sich zu zerstreuen bzw. zu diffundieren, wenn es längs der Oberfläche der zu den Diffusionsflächen gerichteten Mulden fließt. Das Fluid strömt über die Diffusionsflächen und wird weiterhin diffundiert, wenn es radial nach außen zerstäubt wird. Auf diese Weise wird das Fluid, welches aus den Öffnungen106 abströmen gelassen wird, zerstäubt bzw. verteilt, um ein im allgemeinen kontinuierliches, ringförmiges Sprühmittel von Reinigungsfluid zu erzeugen, welches nach vorn und nach hinten vorspringt – statt einer Reihe von diskreten, am Umfang im Abstand angeordneten Strömen von Reinigungsfluid. - Wie oben erwähnt, haben Geflügelteile, wie z. B. Truthähne, eine obere Körperhöhle
24 und eine untere Körperhöhle26 , welche durch ein Gewebestück getrennt sind, das als Membran29 bezeichnet wird, wie man in5 sieht. Wenn der Sprühkopf in die untere Höhle26 gelangt, kann die Membran um die Sprühspitze100 herum schließen und die obere Körperhöhle24 gegen die untere Höhle abdichten, wodurch das Reinigungsfluid in der oberen Höhle eingefangen wird. Um zu verhindern, daß die Membran um die Sprühspitze100 herum abdichtet, umfängt ein Käfig90 die Sprühspitze und verhindert, daß diese von der Membran berührt wird. - Der Käfig
90 weist eine Basis92 auf, die fest mit dem distalen Ende des Verlängerungsschaftes95 des Sprühkopfes80 verbunden ist, vorzugsweise durch Schweißen. Dieser Käfig ist aus einer Vielzahl von schmalen Stangen aufgebaut, die sich am Umfang im Abstand um die Sprühspitze100 herum befinden, auch radial im Abstand von der Sprühspitze. Das proximale Ende der Stangen ist fest mit der Basis verbunden, vorzugsweise durch Schweißen, und die distalen Enden sind einwärts so gebogen, daß alle Stangen an einer zentralen Stelle enden, wobei eine kugelförmige Nase94 gebildet wird. Eine Vielzahl von radialen Verstärkungsstreben96 befinden sich im Abstand um den Käfig94 und verbinden jede Stange93 mit der Sprühspitze100 , wie in8 gezeigt ist. - Während des Reinigungsprozesses arbeitet der Käfig
90 wie folgt. Sobald der Sprühkopf80 in die untere Körperhöhle26 eines Geflügelstückes eingeführt ist, bricht die Nase94 des Käfigs die Membran zwischen der oberen und der unteren Höhle, wenn die Membran während des Prozesses nicht schon vorher gebrochen war. Weil die Nase kugelförmig ist, ist es jedoch unwahrscheinlich, daß sie anderes Gewebe beschädigt, mit welchem die Nase in den Körperhöhlen in Berührung kommt, oder nach Eintritt in die Körperhöhlen. Wenn die Sprühspitze100 in die untere Körperhöhle gelangt, berührt der Käfig die Membran und hält diese vom Abdichten der oberen Höhle ab. Auf diese Weise kann Reinigungsfluid aus der oberen Körperhöhle24 um die Sprühspitze herum in die untere Körperhöhle26 und aus der Ablauföffnung29 in der unteren Körperhöhle herausfließen. Zusätzlich verhindert der Käfig90 , daß die Membran oder ein anderes Teil des Geflügelteils mit der Sprühspitze in Berührung kommt, wodurch die Möglichkeit verringert wird, daß ein Stück Gewebe oder Eingeweide vorübergehend die Öffnungen106 in der Düse blockiert. - In
9 ist eine alternative Düse bei190 gezeigt. Die Düse190 kann in Verbindung mit einem Käfig ähnlich dem in7 gezeigten Käfig90 verwendet werden, wenn es erwünscht ist. Die Düse190 weist einen Schaft200 mit einer Durchgangsbohrung205 auf, welche eine Leitung bildet. Das rückwärtige Ende des Schaftes200 ist außen mit Gewinde versehen. Der Schaft weist auch eine Vielzahl von Schraubenschlüsselflächen202 auf, um das Festziehen der Düse zu erleichtern. Die Leitung205 befindet sich mit einem Plenum210 in Fluidverbindung. Eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten, radialen Abströmöffnungen212 steht mit dem Plenum210 in Verbindung. Die Düse weist einen verjüngten Flansch213 neben den Abströmöffnungen212 auf, welcher eine Diffusionsfläche bildet. Ein gekrümmter Übergang verbindet die Diffusionsfläche213 mit den Abströmöffnungen212 . Die hintere Kante der Diffusionsfläche213 bildet eine scharfe Kante220 . Bei einem Aufbau in dieser Weise neigt das durch die Abströmöffnungen212 strömende Fluid dazu, längs des gekrümmten Überganges215 und auf die Diffusionsfläche213 und dann radial nach außen von der Düse an der scharfen Kante220 zu strömen, wobei ein im allgemeinen kontinuierliches, ringförmiges Sprühmuster gebildet wird. - Das vordere Ende der Düse
190 bildet eine Spiralspitze230 . Diese hat allgemein Pfropfenform und bildet eine Vielzahl von radialen Diffusionsflächen. Eine Mittelbohrung oder Fluidbahn232 ist durch die Mitte der Spiralspitze230 gebildet. Das distale Ende der Spiralspitze230 bildet eine massive Endwand235 . Alternativ kann sich die zentrale Bohrung232 durch die Endwand235 erstrecken. - Im Betrieb ist die Düse
190 mit einem Sprühkopf von der Vorrichtung verbunden, so daß das Reinigungsfluid zu der Düse strömt und in die Leitung205 eintritt. Das Reinigungsfluid strömt durch die Leitung zu dem Plenum210 , welches in Verbindung mit den radialen Abströmöffnungen212 und der Mittelbohrung232 der Spiralspitze230 steht. Ein Teil des Reinigungsfluids strömt durch die Abfließöffnung212 unter Bildung eines rückwärtigen, ringförmigen Sprühmusters, wie oben beschrieben. Der verbleibende Teil des Sprühmittelfluids strömt durch die zentrale Bohrung232 der Spiralspitze und wird radial nach außen durch die radialen Diffusionsflächen der Spiralspitze ausgegeben. - In
10 , auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine zweite alternative Düse290 veranschaulicht. Die Düse weist einen Schaft300 mit Außengewinde und einer Vielzahl von Schraubenschlüsselflächen302 auf. Eine Bohrung305 erstreckt sich durch die Düse und bildet eine Fluidleitung. Ein Plenum310 steht mit der Leitung305 in Eingriff. Eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten radialen Abfließöffnungen312 steht in Fluidverbindung mit dem Fluidplenum310 . Die Außenfläche der Düse290 hängt radial nach außen hinter den Abströmöffnungen312 unter Bildung einer gekrümmten Diffusionsfläche313 über. Die Diffusionsfläche313 endet an einer Hinterkante, welche eine scharfe Kante320 bildet. Die Düse290 weist eine Spiralspitze330 auf, die im wesentlichen ähnlich der Spiralspitze230 gemäß Darstellung in5 ist, wie oben beschrieben wurde. - Die Düse
210 weist ferner einen Ring340 auf, der wie ein Abstandshalter wirkt, um zu verhindern, daß die Geflügelteile mit den Abströmöffnungen312 und der Diffusionsfläche313 in Berührung kommen, wenn die Düse290 während des Betriebes durch die Geflügelteile hindurchgeht. Aus diesem Grunde ist vorzugsweise der Durchmesser des Ringes340 größer als der Durchmesser der Spiralspitze330 und der Durchmesser der Diffusionsfläche313 . - Es versteht sich für den Fachmann, daß Änderungen oder Modifikationen vorgenommen werden können, ohne das erfindungsgemäße Konzept zu verlassen, wie es in den Ansprüchen beschrieben ist. Es versteht sich daher, daß diese Erfindung nicht auf die besonderen, hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß alle Änderungen und Modifikationen, die vom Umfang der Erfindung abgedeckt sind, wie in den Ansprüchen wiedergegeben ist, eingeschlossen sein sollen.
Claims (20)
- Vorrichtung zum Reinigen eines Schlachtgeflügelkörpers (
20 ) mit einem oberen (24 ) und einem unteren inneren Hohlraum (26 ) mit: (a) einem vertikalen Schaft (15 ); (b) einem Sprühkarussell (50 ), welches drehbar auf dem Schaft angebracht ist und eine Vielzahl von vertikal ausgerichteten Führungsschienen (54 ) hat, die im Abstand um das Sprühkarussell herum angeordnet sind; (c) einem Umfangsnocken (70 ), der radial im Abstand von den Führungsschienen angeordnet und fest mit dem Schaft verbunden ist und ein Umfangsprofil hat mit einem oberen Stillstandsabschnitt, der sich über mindestens etwa 30° des Umfangs des Nockens erstreckt, einen Winkeleinführabschnitt, einen unteren Stillstandsabschnitt und einen Winkelrückzugsabschnitt hat; (d) einem Förderer (30 ) für das Transportieren der Körper nacheinander in Eingriff mit dem Sprühkarussell und außer Eingriff mit diesem; (e) mindestens einem Sensor (80 ) in dem Karussell, wobei jeder Sensor mit mindestens einer der Führungsschienen in Eingriff gelangt und längs dieser einen Führungsschiene vertikal verschiebbar ist, wobei jeder Sensor aufweist: (i) einen mit der einen Führungsschiene in Eingriff kommenden Führungsblock (81 ); (ii) eine verlängerte Leitung, die an einem Ende mit dem Führungsblock verbunden ist und sich für die Registerregelung mit dem inneren Hohlraum eines Körpers parallel zu der Führungsschiene erstreckt; (iii) eine mit dem distalen Ende der Leitung verbundene Düse (107 ); (iv) einen mit dem Nocken in Eingriff stehenden Nockenfolger (120 ); (f) einem Schaltteil (58 ) zum Halten des ersten Körpers in Flucht zu einem ersten Sensor; (g) einer Fluidzufuhr zum Vorsehen eines Reinigungsfluids zu den Sensoren; wobei in Abhängigkeit zu der relativen Bewegung zwischen dem Sprühkarussell und dem Nocken der Folger jedes Sensors dem Umfangsprofil des Nockens folgt und dadurch jeden Sensor längs der Führungsschienen aus einer herausgezogenen Position außerhalb des Körpers zu einer Einführposition verschiebt, wo sich der Sensor durch den oberen Hohlraum in den unteren Hohlraum hinein erstreckt, wo der Sensor eine Stillstandszeit lang gehalten wird, bevor er zu der herausgezogenen Position zurückgezogen wird, und wobei die Düse für das Reinigungsfluid aufweist: (a) einen Fluideinlaß (83 ) für die Aufnahme von Reinigungsfluid; (b) eine Plenumkammer (104 ) für Reinigungsfluid in Fluidregisterlage mit einer verlängerten Fluidleitung, die eine Mittelachse hat und mit dem Fluideinlaß verbunden ist; (c) eine Vielzahl von am Umfang um die Plenumkammer herum im Abstand angeordneten Abgabeöffnungen (106 ), die im wesentlichen parallel zu der Mittelachse liegen; und (d) zwei äußere Umfangs-Diffusionsflächen (108 und109 ), welche den Abgabeöffnungen gegenüberliegen; wobei jede Abgabeöffnung einen Strom von Reinigungsfluid auf eine der Diffusionsflächen richtet und die Diffusionsflächen die Reinigungsfluidströme von den Abgabeöffnungen verteilen und das Reinigungsfluid von der Düse radial nach außen richten. - Vorrichtung zum Reinigen von Schlachtgeflügelkörpern (
20 ) mit einem oberen (24 ) und einem unteren inneren Hohlraum (26 ), mit: (a) einem vertikalen Schaft (15 ); (b) einem Sprühkarussell (50 ), welches auf dem Schaft drehbar angebracht ist und eine Vielzahl von vertikal ausgerichteten Führungsschienen (54 ) aufweist, die um das Sprühkarussell herum im Abstand angeordnet sind; (c) einem Umfangsnocken (70 ), der fest mit dem Schaft und radial im Abstand von den Führungsschienen verbunden ist und ein Umfangsprofil hat mit einem oberen Stillstandsabschnitt, der sich über mindestens etwa 30° des Umfangs des Nockens erstreckt, einen Winkeleinführabschnitt, einen unteren Stillstandsabschnitt und einen Winkelrückzugsabschnitt hat; (d) einem Förderer (30 ) für das Transportieren der Körper nacheinander in Eingriff mit dem Sprühkarussell und außer Eingriff mit diesem; (e) mindestens einem Sensor (80 ) in dem Karussell, wobei jeder der Sensoren mit mindestens einer Führungsschiene in Eingriff gelangt mit vertikaler Verschiebbarkeit längs einer Führungsschiene, wobei jeder Sensor aufweist: (i) einen Führungsblock (81 ), der mit der einen Führungsschiene in Eingriff steht; (ii) eine verlängerte Leitung, die an einem Ende mit dem Führungsblock verbunden ist und sich für die Registerregelung mit dem inneren Hohlraum eines Körpers parallel zu der Führungsschiene erstreckt; (iii) eine Sprühspitze (100 ), die mit dem distalen Ende der Leitung verbunden ist; (iv) einen Nockenfolger (120 ), der mit dem Nocken in Eingriff steht; (f) einem Schaltteil (58 ) zum Halten des ersten Körpers in Flucht mit einem ersten Sensor; (g) eine Fluidzufuhr zum Vorsehen eines Reinigungsfluids zu den Sensoren; wobei in Abhängigkeit von der relativen Bewegung zwischen dem Sprühkarussell und dem Nocken der Folger jedes Sensors dem Umfangsprofil des Nockens folgt und dadurch jeden Sensor längs der Führungsschienen aus einer herausgezogenen Position außerhalb des Körpers zu einer Einführposition innerhalb des inneren Hohlraums des Körpers verschiebt, wo der Sensor eine Stillstandszeit lang gehalten wird, bevor er in die herausgezogene Position zurückgezogen wird, und wobei die Sprühspitze für das Reinigungsfluid aufweist: (a) eine verlängerte Leitung mit einer Mittelachse (103 ); (b) einer Plenumkammer (104 ) in Fluidregister mit der Leitung; (c) einer Vielzahl von Abgabeöffnungen (106 ), die am Umfang im Abstand um die Plenumkammer herum angeordnet sind und im wesentlichen parallel zu der Mittelachse liegen; (d) einer vorderen Umfangs-Diffusionsfläche (108 ), die vorn von der Plenumkammer gegenüber einer Vielzahl der Abgabeöffnungen im Abstand angeordnet ist; und (e) einer hinteren Umfangs-Diffusionsfläche (109 ), die rückwärtig von der Plenumkammer gegenüber einer Vielzahl der Abgabeöffnungen im Abstand angeordnet ist; wobei jede der Abgabeöffnungen einen Reinigungsfluidstrom auf eine der Diffusionsflächen richtet und die Diffusionsflächen den Reinigungsfluidstrom von den Abgabeöffnungen verteilen und das Reinigungsfluid radial von der Düse nach außen richten; und (f) einen die Sprühspitze umgebenden Käfig (90 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Nocken vom linearen Typ ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Nocken eine obere Antriebsfläche und eine untere Antriebsfläche aufweist und der Folger mit der oberen Antriebsfläche längs des Einsatzabschnitts des Nockens in Eingriff tritt und der Folger mit der unteren Antriebsfläche längs des Rückzugsabschnitts des Nockens in Eingriff tritt.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der untere Stillstandsabschnitt (
73 ) sich über nahezu 30 bis 90° des Umfangs des Nockens erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der untere Stillstandsabschnitt des Nockens sich über nahezu 60° des Umfangs des Nockens erstreckt.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Gehäuse (
40 ) um das Sprühkarussell herum zum Halten des auf den Schlachtgeflügelkörper aufgesprühten Reinigungsfluids. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Vielzahl von äußeren Sprüheinrichtungen, die am Umfang um das Sprühkarussell herum angeordnet sind, um Reinigungsfluid auf die äußere Oberfläche des Körpers zu sprühen, wenn der Körper um das Sprühkarussell herum befördert wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Ventil zur Steuerung des Flusses des Reinigungsfluids aus der Fluidzufuhr zu den Sensoren, so daß Reinigungsfluid zu jedem Sensor fließt, wenn der Sensor zu der Einführposition verschoben wird, und Reinigungsfluid angehalten wird, zu dem Sensor zu strömen, während der Sensor in den inneren Hohlraum in dem Körper hinein verlängert wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Käfig eine Vielzahl von schmalen Stangen (
93 ) aufweist, die am Umfang um die Sprühspitze (100 ) herum im Abstand angeordnet sind. - Düse (
107 ) zum Sprühen von Reinigungsfluid mit: (a) einem Fluideinlaß (83 ) für die Aufnahme von Reinigungsfluid; (b) einer Plenumkammer (104 ) für Reinigungsfluid in Fluidregister mit einer verlängerten Leitung, die eine Mittelachse hat und mit dem Fluideinlaß verbunden ist, (c) einer Vielzahl von Abgabeöffnungen (106 ), die um die Plenumkammer herum im Abstand am Umfang angeordnet sind, wobei die Öffnungen im wesentlichen parallel zu der Mittelachse liegen; und die Abgabeöffnungen sich tangential zu der äußeren Fläche der Düse befinden, so daß aus den Abgabeöffnungen abgegebenes Reinigungsfluid längs der äußeren Fläche der Düse zu der Diffusionsfläche (108 und109 ) fließt, (d) zwei äußeren sich ganz über den Umfang erstreckenden Diffusionsflächen (108 und109 ) gegenüber den Abgabeöffnungen; wobei jede der Abgabeöffnungen einen Reinigungsfluidstrom auf eine der Diffusionsflächen richtet und die Diffusionsflächen die Reinigungsfluidströme von den Abgabeöffnungen zerteilen und das Reinigungsfluid radial von der Düse nach außen richten. - Düse nach Anspruch 11, wobei die Diffusionsfläche konkav ist.
- Sprühspitze zum Sprühen von Reinigungsfluid mit: (a) einer verlängerten Leitung mit einer Mittelachse; (b) einer in Fluidregister mit der Leitung sich befindenden Plenumkammer (
104 ); (c) einer Vielzahl von Abgabeöffnungen (106 ), die im Abstand am Umfang um die Plenumkammer angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zu der Mittelachse befinden; wobei die Abgabeöffnungen tangential zu der äußeren Fläche der Spitze so liegen, daß das Reinigungsfluid längs der äußeren Fläche der Düse zu der Diffusionsfläche hin strömt, (d) einer vorderen, sich voll über den Umfang erstreckenden Diffusionsfläche (108 ), die von der Plenumkammer gegenüber einer Vielzahl der Abgabeöffnungen nach vorne im Abstand angeordnet ist; und (e) einer hinteren äußeren, sich voll über den Umfang erstreckenden Diffusionsfläche (109 ), die rückwärtig von der Plenumkammer gegenüber einer Vielzahl der Abgabeöffnungen im Abstand angeordnet ist; wobei jede Abgabeöffnung einen Reinigungsfluidstrom auf eine der Diffusionsflächen richtet und die Diffusionsflächen den Reinigungsfluidstrom von den Abgabeöffnungen verteilen und das Reinigungsfluid radial von der Düse nach außen richten. - Sprühspitze nach Anspruch 13 mit einem die Sprühspitze umgebenden Käfig (
90 ). - Sprühspitze nach Anspruch 14, wobei der Käfig (
90 ) eine Vielzahl von schmalen Stangen (93 ) aufweist, die am Umfang um die Sprühspitze (100 ) herum im Abstand angeordnet sind. - Verfahren zum Reinigen eines Schlachtgeflügelkörpers mit einem oberen (
24 ) und einem unteren inneren Hohlraum (26 ), mit folgenden Schritten: (a) Fördern eines Schlachtgeflügelkörpers in Eingriff mit einer Sprühanordnung mit einem Reinigungskopf (80 ); (b) Einführen des Reinigungskopfes durch den oberen Hohlraum des Körpers mit einer Ausdehnung einer Trennwand (28 ), welche den oberen Hohlraum von dem unteren Hohlraum trennt, um die Trennwand davon abzuhalten, den oberen Hohlraum abzudichten, und in den unteren Hohlraum des Körpers hinein; (c) Besprühen des oberen und unteren Hohlraums des Körpers mit Reinigungsfluid, während der Reinigungskopf in den Körper eingeführt wird, (d) Halten des Reinigungskopfes an einer festen Position eine Stillstandszeit lang, während der Reinigungskopf in den unteren Hohlraum ausgedehnt wird; (e) Zurückziehen des Reinigungskopfes aus dem Körper, und (f) Fördern des Körpers weg von der Sprühanordnung. - Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Reinigungskopf zwei gegenüberliegende äußere Umfangs-Diffusionsflächen (
108 und109 ) aufweist und das Besprühen des oberen und unte ren Hohlraums des Körpers den Schritt aufweist, das Reinigungsfluid auf die Diffusionsflächen zu richten, um den Reinigungsfluidsprühstrahl zu verteilen. - Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Stillstandszeit ausreichend lang ist, um es dem meisten Reinigungsfluid, welches in den oberen Hohlraum gesprüht wird, zu ermöglichen, von dem Körper abzulaufen.
- Verfahren nach Anspruch 16 mit dem Schritt des Unterbrechens des Reinigungsfluidsprühstrahls während der Stillstandszeit, so daß es während der Unterbrechung des Sprühens keinen Sprühstrahl gibt.
- Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Reinigungsfluidsprühstrahl im wesentlichen die ganze Stillstandszeit über unterbrochen wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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