DE69731770T2 - Artikel mit mindestens einem beweglichen zierelement - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Gegenstände mit beweglichen dekorativen Teilen, darunter rein dekorative Schmuckstücke, wie Ringe und Anhänger, sowie Nutzgegenstände, die mit beweglichen dekorativen Teilen verziert sind, insbesondere Uhren, Brillengestelle oder Luxus-Lederartikel.
- Die Erfindung betrifft insbesondere einen Juwelierartikel mit einer Aufnahme, die durch zwei Wände begrenzt ist, deren Innenflächen parallel zueinander sind, wobei zumindest eine der Wände, die von außen sichtbar ist, durchsichtig ist, wobei diese Aufnahme zumindest ein bewegliches dekoratives Teil enthält, das eine Drehachse und zwei Führungsflächen aufweist, die sich jeweils neben den Innenflächen befinden und dem beweglichen dekorativen Teil gestatten, sich frei translatorisch und um die Drehachse drehbar im Inneren der Aufnahme zu bewegen.
- Eine Uhr dieses Typs wurde bereits in dem Schweizer Patent CH-G-609 517 beschrieben. Die beweglichen dekorativen Teile, insbesondere Diamanten, sind in Trägern eingesetzt, welche die Form kleiner zylindrischer Fassungen aufweisen, deren Bodenaußenfläche konvex ist. Diese konvexe Form wurde ausgewählt, um die Reibungskräfte zu reduzieren, was die Beweglichkeit des Trägers und damit diejenige des beweglichen dekorativen Teils verbessert.
- Diese Art von dekorativem Teil wurde bereits bei Uhren sowie bei anderen Juwelierartikeln, wie Ringen und Anhängern, und Brillen sehr erfolgreich eingesetzt.
- Die konvexe Form des Bodens des Trägers des beweglichen dekorativen Teils wirkt sich auf die Bewegungen aus, die dem Träger mitgeteilt werden, beispielsweise infolge der Neigung der parallelen und strikt ebenen Flächen der Aufnahme, zwischen denen der Träger geführt wird, um sich translatorisch zu bewegen. Tatsächlich wurde festgestellt, daß dank der Konvexität der Außenfläche des Bodens des Trägers, die mit den ebenen Flächen der Aufnahmewände zusammenwirkt, die Translationsbewegung der Aufnahme mit einer bestimmten Drehung des Trägers um sich selbst einhergeht.
- Diese Drehbewegung ist, vom dekorativen Gesichtpunkt aus gesehen, sicherlich interessant. Wenn die zufällige Translationsbewegung einen unbestreitbaren Reiz verleiht, bewirkt die Drehung des beweglichen dekorativen Teils um sich selbst, insbesondere mit einem Diamanten, einen äußerst interessanten Glitzereffekt, weil der Glitzereffekt, der dem Diamanten durch dessen mehreren Schlifflächen verliehen wird, zur Geltung gebracht wird.
- Die Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, den Glitzereffekt von Diamanten als bewegliche dekorative Teile durch Verstärken der Drehwirkung der beweglichen dekorativen Teile um sich selbst erheblich zu steigern.
- Zu diesem Zweck ist ein Artikel Gegenstand der Erfindung, der insbesondere ein Juwelierartikel des obengenannten Typs ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der beiden Wände der Aufnahme gemäß zumindest einem Biegeradius gewölbt sind.
- Es wurde völlig unerwartet und überraschend festgestellt, daß eine leichte Wölbung der Innenflächen der Aufnahme, zwischen denen das bewegliche dekorative Teil geführt ist, es ermöglicht, die Drehgeschwindigkeit um sich selbst der beweglichen dekorativen Teile auf außergewöhnliche Art zu erhöhen.
- Es kann sicherlich erklärt werden, warum die kleinen Fassungen mit konvexen Böden der beweglichen dekorativen Teile sich drehen, während sie sich translatorisch verlagern. Für die Verlagerung ist ein bestimmtes Spiel zwischen den Führungsflächen der beweglichen dekorativen Teile und den parallelen Wänden der Aufnahme notwendig. Weil der konvexe Boden der das bewegliche dekorative Teil tragenden Fassung mit der benachbarten Fläche der Aufnahme in Kontakt steht, berührt er diese Fläche nur in deren Mitte. Im Gegenteil ist seine Führungsfläche mit der oberen Fläche der Aufnahme durch den ringförmigen Rand der Fassung gebildet, die das bewegliche dekorative Teil derart trägt, daß nur ein Abschnitt seines Umfangsrands mit der benachbarten Wand der Aufnahme in Kontakt ist. Folglich sind die Kontaktpunkte der beiden Führungsflächen nicht mit der Drehachse der Fassung ausgerichtet. Daher entsteht, wenn die Fläche der Aufnahme geneigt ist, um das bewegliche dekorative Teil zu verlagern, ein Drehmoment um die Drehachse.
- Es ist hingegen sehr überraschend festzustellen, daß eine sehr leichte Wölbung der Flächen der Aufnahme, in der das oder die beweglichen dekorativen Teile untergebracht sind, es ermöglicht, die Drehung dieser Teile in einem derartigen Ausmaß zu verstärken.
- Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, die gesamte Höhe des Schmuckstücks zu reduzieren, insbesondere dadurch, daß die Spiegelglasdicke und eventuell die Höhe der Fassung reduziert werden können.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus der einzigen Figur des beigefügten Zeichnungsblatts hervor, die schematisch und beispielhaft eine Ausführungsart des Gegenstands mit beweglichem dekorativen Teil, des Gegenstands der Erfindung, darstellt, der hier durch die Schnittansicht einer Uhr repräsentiert ist.
- Die in dieser Figur dargestellte Uhr umfaßt ein Uhrwerk
1 , das mit einem Zifferblatt2 ausgestattet ist, das in einem Gehäuse mit einer geschlossenen Wandung3 zwischen einem Boden4 einerseits und einem Glas5 untergebracht ist. Eine Dichtung6 ist zwischen dem Boden4 und der Wandung3 angeordnet und eine weitere Dichtung ist zwischen dem Glas5 und der Wandung3 angeordnet. Eine Aufzieh- und Stellwelle8 , die bei einer Quarzuhr nur zur Stellung der Uhr dient, durchquert die Wandung3 und trägt eine Krone9 , die an ihrem äußeren Ende befestigt ist. - Ein zweites Glas
10 ist zwischen dem Glas5 und dem Zifferblatt2 angeordnet. Ein Abstandskeil11 hält einen bestimmten Abstand zwischen dem zweiten Glas10 und dem Zifferblatt2 , um die Drehung der Zeiger12 zu ermöglichen. - Wie in der Figur ersichtlich ist, sind die jeweiligen Innenflächen
5a und10a jedes Glases5 und10 gegen eine Öffnung3a bzw.3b der Innenfläche der Wandung3 gedrückt, wobei sie zwischen sich eine Aufnahme15 bestimmter Höhe ausbilden. Die jeweiligen Innenflächen der Gläser weisen eine leichte Wölbung, die durch einen oder mehrere Biegeradien gebildet ist, um einen oder mehrere Krümmungsmittelpunkte oder -achsen auf, insbesondere gemäß verschiedenen Schnittebenen. Die den beiden Innenflächen5a ,10a mitgeteilten Krümm ungen oder Biegungen sind strikt identisch im Vergleich zueinander, damit die Höhe der Aufnahme15 , die zwischen ihnen gebildet ist, konstant bleibt. - Bewegliche dekorative Teile, in diesem Beispiel Diamanten
13 , die in zylindrischen Fassungen14 befestigt sind, sind in der Aufnahme15 untergebracht. Jede zylindrische Fassung15 , deren Boden14a gewölbt ist, berührt die obere Fläche10a des zweiten Glases10 , welche die Aufnahme15 abgrenzt. Der ringförmige Rand14b der Fassung14 erstreckt sich auf einer leicht von der oberen Fläche des Diamanten13 erhobenen Ebene, um den Kontakt des Diamanten13 mit dem Glas5 zu vermeiden. Die Höhe zwischen dem gewölbten Boden14a und dem ringförmigen Rand14b ist um einige Hundertstel Millimeter, beispielsweise zwischen 0,05 und 0,1 mm, vorzugsweise zwischen 0,07 und 0,1 mm, geringer als der Abstand, der die Innenflächen5a ,10a der Gläser5 und10 , um die Translations- und Rotationsbewegung um die jeweiligen Drehachsen der Fassungen14 in der Aufnahme15 zu ermöglichen. - Bei einer Variante können der Boden
14a der Fassung14 in Anbetracht der Wölbung der Fläche10a der Aufnahme15 flach oder sehr wenig gewölbt sein, ohne die Drehwirkung aufzuheben, aber sie zu reduzieren. Diese Maßnahme ermöglicht hingegen, die Höhe der Fassung14 und folglich diejenige der Aufnahme15 und damit diejenige der Uhr zu reduzieren. - Um jeglichen durch die Verlagerung des Trägers
14 in der Aufnahme15 bedingten Verschleiß zu vermeiden, müssen die Innenflächen5a ,10a der Gläser5 und10 glatt sein und aus einem Material gefertigt sein, das so fest ist, daß es nicht verkratzt wird. - Die Fassungen
14 , in denen die Diamanten13 eingefaßt sind, sind vorzugsweise aus einem Edelmetall, wie beispielsweise Gold, das im allgemeinen im Juwelierhandwerk für die Einfassung von Diamanten verwendet wird. Es könnten jedoch auch andere Metalle verwendet werden, wie beispielsweise Edelstahl. - Sollten die Wände der Aufnahme
15 , wie im dargestellten Beispiel, aus geschliffenem Glas geformt sein, werden es vorzugsweise Saphire sein. Wenn das Innenglas10 oder ein Teil desselben nicht das Zifferblatt bedeckt, sondern beispielsweise auf einen ringförmigen Bereich, der um das Zifferblatt2 herum angeordnet ist, begrenzt ist, muß die gewölbte Fläche10a nicht durchsichtig sein. In diesem Fall kann die Wand10 anstatt aus einem Saphir-Glas aus einem anderen geeigneten Material gefertigt sein, beispielsweise aus einem Stein oder Keramik. - Wie dargestellt ist, sind die beiden Flächen des Außenglases
5 parallel und gewölbt, während nur die obere Fläche10a des Glases10 gewölbt ist. Die Tatsache, daß ein gewölbtes Außenglas5 diesem eine größere Stabilität verleiht, so daß seine Dicke reduziert werden kann, ermöglicht einen Gewinn hinsichtlich der entsprechenden Dicke des Juwelierartikels, was für die Uhren von besonderer Bedeutung ist. - Die Wölbung, die notwendig ist, um sich auf die Drehgeschwindigkeit der beweglichen dekorativen Teile
13 ,14 auszuwirken, ist sehr gering. Versuche haben gezeigt, daß das Optimum zwischen 0,5 und 1 mm Durchbiegung oder Wölbungstiefe für ein Glas mit einem Durchmesser von 20 mm liegt. Bei einer viel größeren Durchbiegung bleibt die Bewegung der Diamanten meist auf den Randbereich der Aufnahme15 beschränkt. - Die Erfindung ist offensichtlich nicht auf runde Gläser beschränkt. Sie kann auch für polygonal geformte Gläser, beispielsweise rechteckige oder quadratische Gläser, eine Anwendung finden. In diesem Fall kann die Wölbung mehrere verschiedene Radien und mehrere Brennweiten aufweisen. Es ist auch vorstellbar, daß das Glas durch einen Zylinderabschnitt gebildet ist, insbesondere im Fall einer rechteckigen Glases. In diesem Fall ist die Drehgeschwindigkeit der beweglichen dekorativen Teile viel größer, wenn sie sich transversal und nicht parallel zu der Mantellinie des Zylinders bewegen.
- Die Bewegung der beweglichen dekorativen Teile
13 ,14 in der Aufnahme15 ist rein zufällig. Je größer die Drehgeschwindigkeit ist, desto langsamer ist die Translationsbewegung und umgekehrt. Die beweglichen dekorativen Teile13 ,14 können sich in der einen oder in der anderen Richtung drehen gemäß der Richtung des Drehmoments, das erzeugt wird, um die Bewegung der beweglichen dekorativen Teile einzuleiten. Da diese Richtung ganz zufällig ist, können, wenn die Aufnahme mehrere bewegliche dekorative Teile umfaßt, diese sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten in verschieden Richtungen drehen, was eine überraschende und eindrucksvolle Wirkung erzeugt. - Selbstverständlich kann diese Aufnahme anstelle der dargestellten Ausführungsform, wo die Aufnahme
15 für die beweglichen dekorativen Teile13 ,14 über dem Zifferblatt2 liegt, einen ringförmigen Bereich um das Zifferblatt herum einnehmen, wie in den1 und3 des Schweizer Patents CH-G-609 517 dargestellt ist. - Wie vorstehend erwähnt worden ist, ist die Erfindung nicht auf Uhren beschränkt, sondern auch auf viele andere Gegenstände anwendbar, insbesondere Juwelierartikel, wie Ringe und Anhänger, sowie auf Brillen, sogar auf Füllfederhalter. Es sind auch Gegenstände mit erfindungsgemäßen beweglichen dekorativen Teilen vorstellbar, die an Luxuslederwaren angebracht sind oder damit verbunden sind, wie beispielsweise Handtaschen. Allgemein können diese beweglichen dekorativen Teile bei allen Nutzgegenstände Anwendung finden, um ihnen eine einzigartige ästhetische Wirkung zu verleihen.
Claims (15)
- Gegenstand mit mindestens einem beweglichen dekorativen Teil im Inneren einer Aufnahme (
15 ), die durch zwei Wände (5 ,10 ) begrenzt ist, deren Innenflächen (5a ,10a ) parallel zueinander sind, wobei mindestens eine (5 ) dieser von außen sichtbaren Wände durchsichtig ist und wobei das oder jedes bewegliche dekorative Teil (13 ,14 ) eine Drehachse und zwei Führungsflächen (14a ,14b ) aufweist, die sich jeweils neben den Innenflächen befinden und dem beweglichen dekorativen Teil (13 ,14 ) gestatten, sich frei translatorisch und um die Drehachse drehbar im Inneren der Aufnahme (15 ) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (5a ,10a ) der Aufnahme (15 ) gemäß mindestens einem Krümmungsradius gewölbt sind. - Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (
5 ,10 ) aus mindestens einem Material bestehen, dessen Härte mit der von Saphir vergleichbar ist. - Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Flächen zumindest der von außen sichtbaren Wand (
5 ) parallel zueinander erstrecken. - Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegung oder Wölbungstiefe der gewölbten Innenflächen (
5a ,10a ) zwischen 0,5 und 1 mm für einen Flächenradius von 20 mm liegt. - Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Innenflächen (
5a ,10a ) der Aufnahme (15 ) Kalotten oder Kugelkappen sind. - Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Innenflächen (
5a ,10a ) der Aufnahme (15 ) durch konvexe Polygone begrenzt werden. - Gegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (
5a ,10a ) der Aufnahme (15 ) entsprechend mehreren Radien und mehreren Brennweiten gewölbt sind. - Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche dekorative Teil ein Edelstein, insbesondere ein Diamant (
13 ) ist, der in einer Fassung (14 ) angebracht ist. - Gegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Fassung (
14 ) eine konvexe Fläche ist. - Artikel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen der Höhe der Fassung (
14 ) und der der Aufnahme (15 ) zwischen 0,05 und 0,1 mm beträgt. - Gegenstand nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (
14 ) aus Edelmetall besteht. - Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der aus einer Armbanduhr besteht.
- Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, der aus einem Schmuckstück besteht.
- Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, der aus einem Brillengestell besteht.
- Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, der einem Lederartikel zugeordnet ist.
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