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DE69727063T2 - Implantierbares gerät - Google Patents

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DE69727063T2
DE69727063T2 DE69727063T DE69727063T DE69727063T2 DE 69727063 T2 DE69727063 T2 DE 69727063T2 DE 69727063 T DE69727063 T DE 69727063T DE 69727063 T DE69727063 T DE 69727063T DE 69727063 T2 DE69727063 T2 DE 69727063T2
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pacemaker
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interval
heart
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DE69727063T
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Christer Ekwall
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St Jude Medical AB
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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/365Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential

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Description

  • Die Erfindung betrifft implantierbare Anregungsvorrichtungen, die das Herz elektrisch anregen können. Die Erfindung betrifft insbesondere Vorrichtungen, bei denen die Schwankung der spontanen Frequenz gemessen wird.
  • Ein Herzschlag kann in zwei Phasen aufgeteilt werden: Die Füllphase und die Ausstoßphase. Diese Phasen sind diagrammartig in den 1A bis 1E gezeigt, in denen die beiden Vorhöfe mit A und die beiden Ventrikel mit B bezeichnet sind, wobei die Herzklappen mit C bezeichnet sind. In einer ersten Phase (1A) sind die Vorhöfe und die Ventrikel leer und Blut kommt von den Venen an und tritt in die Vorhöfe ein, und wenn diese gefüllt sind, tritt das Blut über die nur in eine Richtung öffnenden Herzklappen in die Ventrikel ein. Anschließend kontrahieren die Vorhöfe (vgl. 1B), um Blut von den Vorhöfen in die Ventrikel zu pumpen. Damit ist der Zustand erreicht (vgl. 1C), bei dem die Vorhöfe leer sind, während die Ventrikel mit Blut gefüllt sind. Anschließend kontrahieren die Ventrikel, wie es in der 1D gezeigt ist, um das Blut in die Arterien zu drücken. Dabei handelt es sich um den Herzschlag. Nach der erneuten Ausdehnung der Ventrikel ist das Herz bei der letzten Stufe angelangt (vgl. 1E) und befindet sich in dem gleichen Zustand wie bei der ersten Stufe des Herzschlagzyklus.
  • Es ist ersichtlich, dass das Herz bei diesem Zyklus in einer koordinierten aufeinanderfolgenden Weise arbeiten muss. Bei bestimmten Herzerkrankungen ist dieser Zyklus gestört, so dass z. B. das Ventrikel nicht sofort nach dem Füllen mit Blut kontrahiert, sondern zu früh oder zu spät kontrahiert. Um diese Art von Störung zu behandeln, wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, dass elektrische Impulse zur Muskelkontraktion führen. Aus diesem Grund wurden Schrittmacher entwickelt, um zu geeigneten Zeitpunkten elektrische Impulse an ein erkranktes Herz abzugeben, so dass es in der gleichen Weise funktioniert, wie ein gesundes Herz.
  • Die Grundfunktion eines Schrittmachers ist die Bereitstellung von Schrittmacherimpulsen für die Herzmuskeln, so dass ein erkranktes Herz in einem Rhythmus schlägt, der demjenigen entspricht, mit dem ein gesundes Herz schlagen sollte. Der Schrittmacher stellt einen Schrittmacherimpuls möglichst nur in einer Situation bereit, bei der die natürliche Kontraktion eines Vorhofs oder eines Ventrikels nicht an dem erwarteten geeigneten Zeitpunkt stattfindet.
  • Obwohl Schrittmacher seit etwa 1958 verwendet werden und einen unzweifelhaften Erfolg darstellen, sind sie nicht immer dazu in der Lage, sicherzustellen, dass ein erkranktes Herz immer in der gleichen Weise wie in gesundes Herz funktioniert. Ein Grund dafür liegt darin, dass das Herz selbst bei gesunden Personen nicht immer in dem gleichen Rhythmus schlägt. Beispielsweise schwankt die natürliche Herzschlagfrequenz von Person zu Person. Auch bei einer einzelnen Person kann der Rhythmus von einem Schlag zum nächsten Schlag Schwankungen aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft die Bereitstellung einer verbesserten implantierbaren Anregungsvorrichtung, welche diese Probleme beseitigt.
  • Wie es vorstehend erwähnt worden ist, können zwischen Herzschlägen von einem Schlag zum nächsten Schlag Zeitschwankungen vorliegen. Die Zeitdauer für einen nicht durch einen Schrittmacher angeregten Herzschlag, d. h. die Zeitdauer, die für das Herz erforderlich ist, einen Zyklus zu vervollständigen, ist als spontanes Intervall bekannt. Das Zeitintervall zwischen der Vorhofkontraktion (1B) und der Ventrikelkontraktion (1D) innerhalb eines Zyklus ist als AV-Verzögerungsintervall bekannt.
  • Während klinischer Studien, die bei Tieren durchgeführt worden sind, wurde eine Schwankung des spontanen Intervalls beobachtet. Diese Schwankung des spontanen Intervalls (SIV) ist kein Ergebnis der Belastung, eines psychologischen Einflusses oder eines anderen Einflusses. In einer stabilen Situation ohne Änderung des Einflusses von Umweltfaktoren kann ein langes spontanes Intervall vorliegen. Diesem langen Intervall folgt dann ein kurzes spontanes Intervall und umgekehrt. Entsprechende Variationen der AV-Verzögerung wurden beobachtet. Der Schwankungsbereich ist von einer Art zur anderen verschieden, jedoch immer vorhanden. Es wurde gefunden, dass die Intervallschwankung bei Hunden im Vergleich zu der von z. B. Schafen oder Schweinen extrem ist. Eine maximale Schwankung wird beobachtet, wenn der Hund wach, jedoch in Ruhe und unbelastet ist. Bei manchen Gelegenheiten wird gefunden, dass spontane Intervalle zwischen Herzschlägen unter den gleichen Bedingungen von 412 ms (Millisekunden) bis 1505 ms schwanken. Eine entsprechende Schwankung bei der AV-Verzögerung wird ebenfalls beobachtet (z. B. von 82 bis 125 ms).
  • Die 2 zeigt ein IEGM (intrakardiales Elektrogramm) für einen ruhenden Hund mit einem Schrittmacher, der im DDD-Modus bei einer Frequenz von 30 pro Minute und einer A-V-Verzögerung von 250 ms betrieben wird. Die Schwankung des spontanen Frequenzintervalls ist hier klar sichtbar.
  • Es ist aus der Literatur bekannt, dass eine geringe Schwankung des spontanen Intervalls von einer Ischämie, vom Alter und einer Herzinsuffizienz verursacht werden kann. Es ist auch bekannt, dass eine Schwankung des spontanen Intervalls aus einer N. Vagus-Aktivität (einer parasympathischen Nervenaktivität) resultiert, wohingegen eine Zunahme der Herzfrequenz aus einer Aktivität des sympathischen Nervensystems resultiert.
  • Es scheint, dass die extreme Schwankung bei Hunden in gewisser Weise mit dem Vermögen von Hunden zusammenhängt, sofort zu reagieren, d. h. mit einer minimalen Verzögerung vom Ruhezustand zu einer maximalen Wachsamkeit überzugehen. Auch die Tatsache, dass bekannt, ist, dass die Intervallschwankung bei Menschen durch eine Erkrankung, das Alter und Behinderungen vermindert wird, führt zu dem Schluss, dass starke Schwankungen des spontanen Intervalls eine hohe Reserve an verfügbarer Kapazität anzeigen. Eine starke Schwankung des spontanen Intervalls bei Menschen scheint ein Zeichen für Gesundheit zu sein, wohingegen eine geringe Schwankung des spontanen Intervalls ein Indikator für eine Herzinsuffizienz ist.
  • Die Schwankung des spontanen Intervalls verursacht ein Problem bei der Bradykardieanregung. In diesem Fall wird das Intervall vor einem Schrittmacherimpuls verlängert, so dass ein spontaner Impuls möglich ist. Diese – Hysterese- Zeit kann aufgrund der Schwankung des spontanen Intervalls nur schwer bestimmt werden und wenn die Hysteresezeit für ein nicht gesundes Herz zu lang eingestellt ist, kann dies zu einer gefährlich niedrigen Herzfrequenz führen. Auch bei einem frequenzadaptiven Schrittmacher kann die maximal zulässige Frequenz für ein nicht gesundes Herz zu hoch sein.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser Probleme.
  • Gemäß der Zusammenfassung der US-A-5 265 617 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der die Herzfrequenzschwankungen, d. h. die Schwankung oder die Zeit zwischen aufeinander folgenden R-Wellen zusammen mit einer T-Wellen-Alternans gemessen und zusammen zur Diagnose der Anfälligkeit des Herzens für eine ventrikuläre Fibrillation (Kammerflimmern) verwendet werden.
  • Die EP-A-647 454 beschreibt, dass die Änderungen der Differenz zwischen der durch einen Sensor angezeigten Schrittmacherfrequenz und der tatsächlichen Schrittmacherfrequenz als Maß für die Zeitänderungsrate der Sensortrequenz verwendet werden kann. Schwankungen der intrinsischen Herzfrequenz werden offensichtlich nicht gemessen.
  • Gemäß der Zusammenfassung der US-A-5 466 245 wird in einem Schrittmacher des DDD-Typs die A-V-Verzögerung durch den gefundenen Zusammenhang des Werts der A-V-Verzögerung mit dem Schwankungsindex der minimalen Herzfrequenz optimiert. Der natürliche Herzschlag wird nicht verwendet.
  • Die WO-A-93/16756 beschreibt einen Schrittmacher, bei dem Differenzen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spontanintervallen gemessen werden. Der Durchschnitt wird nur von den positiven Werten dieser Differenzen gebildet.
  • Die EP-A-0 358 303 beschreibt die Bildung des Mittelwerts einer Anzahl aufeinanderfolgender spontaner Intervalle. Zur Steuerung eines Parameters wird dann der Mittelwert selbst verwendet.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Schwankung des spontanen Intervalls beim intrinsischen Herzschlag zur Steuerung von Parametern eines Schrittmachers oder einer anderen Vorrichtung, die elektrische Anregungsimpulse erzeugt, oder zur Herzüberwachung verwendet werden kann.
  • Diese spontanen Intervalle liegen bei nahezu allen Schrittmacherpatienten vor. Beispielsweise haben Patienten mit einem sogenannten AV II-Block bis zu 75% spontane Herzschläge.
  • Mit intrinsischer Herzschlag ist der natürliche Herzschlag ohne äußere Beeinflussung gemeint, die ihn in irgendeinem Teil seines Zyklus beeinflussen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine implantierbare Anregungsvorrichtung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Nachstehend werden erfindungsgemäße Ausführungsformen einer implantierbaren Anregungsvorrichtung, hier in der Form eines Herzschrittmachers, und einer Überwachungsvorrichtung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin
  • 1 den Herzschlagzyklus in einer diagrammartigen Form zeigt,
  • 2 ein IEGM eines ruhenden Hundes zeigt,
  • 3 eine diagrammartige Darstellung eines Doppelkammer-Schrittmachers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 4 eine diagrammartige Darstellung eines Doppelkammer-Schrittmachers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
  • 5 eine diagrammartige Darstellung eines Doppelkammer-Schrittmachers zeigt, der eine dritte Ausführungsform der Erfindung umfasst.
  • In der 3 ist der Schrittmacher mit 1 bezeichnet. Die Elektroden 2A und 2B wirken als Schrittmacher für das Ventrikel bzw. den Vorhof. Für diesen Zweck können beliebige geeignete Elektroden verwendet werden und diese können einpolig oder zweipolig sein. Obwohl die Erfindung bezüglich eines Zweikammer-Schrittmachervorgangs gezeigt ist, ist die Erfindung auch auf einen Einkammer-Schrittmachervorgang anwendbar. Die Elektroden sind durch jeweilige Leitungen 3A, 3B mit einem Anregungsimpulsgenerator 4 verbunden.
  • Der Anregungsimpulsgenerator 4 erzeugt und sendet durch die Leitungen 3A, 3B elektrische Anregungsimpulse, hier in Form von Impulsen. Der Impulsgenerator kann Impulse bereitstellen, deren Eigenschaften, z. B. die Form, die Amplitude, usw., variiert werden können. Der Anregungsimpulsgenerator wird von einer programmierbaren Steuereinrichtung 5 gesteuert. Die Steuereinrichtung 5 steuert den Impulsgenerator als Reaktion auf ein Programm, das in ihrem Speicher enthalten ist. Das verwendete Programm wird von der Herzfehlfunktion des Patienten abhängen. Das Programm kann gemäß den Anweisungen des Arztes des Patienten geändert werden. Diese Änderung kann in an sich bekannter Weise durch Telemetrie bewirkt werden. Die Steuereinrichtung umfasst einen Taktgeber als Zeitsteuerungsbezug zur Steuerung des Impulsgenerators.
  • Vorhof- und/oder Ventrikelvorgänge werden von einem Detektor 6 erfasst. Die Zeitverzögerung zwischen zwei identischen Vorgängen bei aufeinander folgenden intrinsischen Herzschlagzyklen entspricht dem spontanen Intervall und wird von dem Detektor 6 registriert. Bei bestimmten Anwendungen registriert der Detektor die Zeitverzögerung zwischen Ereignissen bei dem gleichen Herzschlagzyklus, z. B. die A-V-Verzögerung. Dieses Zeitintervall kann als eine Anzahl von Zyklen des internen Taktgebers des Schrittmachers erfasst werden, der in der Steuereinrichtung 5 enthalten ist, oder alternativ kann der Detektor mit einem unabhängigen Taktgeber ausgestattet sein.
  • Der Wert dieses Zeitintervalls wird an einen Speicher 7 geschickt. Der Speicher 7 speichert die Werte einer vorbestimmten Anzahl der zuletzt aufgezeichneten Intervalle, wobei die Anzahl mindestens fünf und typischerweise acht beträgt. Wenn ein neuer Intervallwert empfangen wird, wird der älteste Wert aus dem Speicher gelöscht. Die Intervallwerte stehen der Berechnungseinrichtung 8 zur Verfügung, um ein Signal zu erzeugen, das für die Schwankung des spontanen Intervalls (SIV) repräsentativ ist. Dies wird in dieser Ausführungsform durch Identifizieren des größten und des kleinsten Werts in dem Satz von Intervallwerten und Berechnen der Differenz zwischen diesen beiden Werten durchgeführt. Ein Signal, das für diese Differenz repräsentativ ist, wird in der Berechnungseinrichtung gespeichert und dann zu der Steugreinrichtung 5 gesendet. Dieses Signal wird von der Steuereinrichtung 5 genutzt, um einen Steuerungsparameter des Anregungsimpulsgenerators zu variieren. Dieser Parameter wird gemäß der Art des eingesetzten Schrittmachervorgangs variieren.
  • Die Funktionen der Steuereinrichtung 5, des Speichers 7 und der Berechnungseinrichtung 8 können von einem geeignet programmierten Mikroprozessor bereitgestellt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die SIV unter Verwendung der Varianz der gespeicherten Werte um ihren Mittelwert als statistisches Maß der Schwankung berechnet.
  • Wenn sich der Mittelwert ändert, z. B. aufgrund des Beginns oder des Endes einer Belastung, kann dies den Mittelwert während der Messung beeinflussen und die Messung der SIV verändern. Diese Veränderung wird jedoch verglichen mit dem SIV-Wert nicht signifikant sein.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist besonders nützlich, wenn es erwünscht ist, die Bradykardie-Anregungsinsertionsfrequenz zu steuern. Bei dem normalen Schrittmachervorgang wird eine Anregungsinsertionsfrequenz ausgewählt. In einer einfachen Form bedeutet dies, dass eine Schrittmacheranregung so lange gehemmt wird, wie ein spontaner Herzschlag innerhalb des ausgewählten Intervalls erfasst wird. In dieser einfachen Form ergibt sich ein Problem aufgrund des konkurrierenden Rhythmus zwischen Schrittmacher und Sinusrhythmus (Spontanrhythmus). In der Situation, bei welcher die normale Herzfrequenz von einem höheren Niveau zu einem niedrigeren Niveau reduziert wird, ist eine bestimmte niedrigere Frequenzgrenze zulässig, bevor der Schrittmacher einsetzt. Selbst wenn eine geringe statistische Schwankung der Intervalllänge vorliegt, wird jedoch ein Punkt erreicht, bei dem das spontane Intervall abwechselnd kürzer und länger ist als das Schrittmacherintervall.
  • Die resultierenden konkurrierenden Frequenzen sind für manche Patienten unerwünscht und können beim Vorliegen einer retrograden Erregungsleitung sogar zu dem so genannten Schrittmachersyndrom führen. Dies ist eine Situation, bei der eine Vorhofkontraktion gleichzeitig mit der Ventrikelkontraktion stattfindet. Druckwellen setzen sich dann als Folge einer Vorhofkontraktion gegen eine geschlossene Herzklappe rückwärts in das venöse System fort (Cannon-Wellen) und vermindern die arterielle Blutströmung.
  • Um die Effekte der konkurrierenden Frequenzen zu vermindern, kann eine Hysterese eingeführt werden. Hysterese bedeutet, dass das Intervall (Ersatzintervall) vor einem Schrittmacherimpuls um ein bestimmtes Maß verlängert wird. Dies hat den Effekt, dass bei einem normalen Sinusrhythmus die Frequenz auf einer niedrigere spontane Frequenz als die ausgewählte oder programmierte Schrittmacherfrequenz abfallen gelassen wird.
  • Die SIV liegt, wie es bereits vorstehend beschrieben worden ist, im gesunden Herz im Ruhezustand bei einem Maximum. Um effektiv zu sein, muss jedoch die Hysteresezeit (Intervallverlängerung) lang sein. Dies führt zu einem Problem, da es bedeutet, dass die Bradykardie-Anregungsinsertionsfrequenz entsprechend niedrig sein wird. Die Hysterese mit einer geringen Intervallverlängerung ist uneffektiv, während sie mit einer großen Verlängerung ungeeignet sein kann. Als Folge davon wird eine Hysterese in der Praxis bei Schrittmacherbehandlungen selten eingesetzt. Als Ergebnis der Erfindung ist es jedoch nunmehr möglich, die Hysterese in der Praxis einzusetzen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird die SIV bewertet und von dem Schrittmacher zur Steuerung eines Parameters des Schrittmachers verwendet, d. h. der Hysteresezeit. Die Hysteresezeit wird gemäß der SIV erhöht, so dass bei einer gesunden Herzsituation – große SIV – eine lange Hysteresezeit beibehalten wird, welche die große natürliche SIV ermöglicht und konkurrierende Frequenzen vermeidet. Im Fall einer Herzstörung – geringe SIV – wird die Hysteresezeit vermindert und folglich werden niedrige Schrittmacherfrequenzen vermieden.
  • 4 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform, die insbesondere zur Steuerung eines so genannten frequenzadaptiven Schrittmachers geeignet ist. Bei dieser Art des Schrittmachers hängt die Schrittmacherfrequenz von den metabolischen Bedürfnissen ab, d. h. der Belastung, die von einem Sensor gemessen wird. Bei einigen Herzstörungen kann eine hohe Schrittmacherfrequenz jedoch zu schwerwiegenden Unannehmlichkeiten oder selbst zu einer Gefahr für den Patienten führen.
  • In der 4 wurden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Merkmale verwendet, die bereits bezüglich der 3 beschrieben worden sind. In dieser Ausführungsform überwacht die Steuereinrichtung 5 die Schrittmacherfrequenz. Wenn eine vorbestimmte maximale Fre quenz erreicht wird, wird von der Steuereinrichtung ein Signal an die Berechnungseinrichtung 8 gesendet. Beim Empfang dieses Signals beendet die Berechnungseinrichtung 8 den Zugang zum Speicher zur Erstellung der neuen SIV und verwendet den letzten gespeicherten Wert. Alternativ kann die Steuereinrichtung selbst die SIV speichern und ein Update von der Berechnungseinrichtung 8 nicht akzeptieren, wenn die vorbestimmte maximale Schrittmacherfrequenz erreicht ist.
  • In einem solchen frequenzadaptiven Schrittmacher kann die SIV zur Steuerung der maximalen Schrittmacherfrequenz verwendet werden. Wenn bei der maximalen Schrittmacherfrequenz im DDD-Modus gearbeitet wird, kann die Messung der SIV schwierig sein, da ein spontanes Intervall nicht mehr länger vorliegt. In diesem Fall wird der letzte SIV-Wert, der gemessen worden ist, bevor eine vorbestimmte Schrittmacherfrequenz überschritten worden ist, verwendet, um die maximal zulässige Schrittmacherfrequenz zu bestimmen.
  • Im WI-Modus kann die Schwankung des spontanen Intervalls gemessen werden, wenn der Schrittmacher gehemmt ist und der entsprechende Wert kann gespeichert werden. Dieser Wert kann dann verwendet werden, wenn der Schrittmacher nicht gehemmt ist.
  • Für einen AAI-Schrittmachervorgang kann eine Messung der Schwankung des AV-Leitungsintervalls zur Erzeugung einer Größe verwendet werden, die der SIV entspricht. Die Ventrikelaktivität wird als Fernsignal erfasst. Für ein AV-Synchronsystem (z. B. VDD) ist auch die Erfassung des AV-Intervalls möglich und dies kann verwendet werden, um ein Signal zu erzeugen, das für das spontane Intervall repräsentativ ist.
  • In einer in der 5 gezeigten dritten Ausführungsform kann die Erfindung als diagnostische Überwachungsvorrichtung verwendet werden. Die von der Überwachungsvorrichtung gemessene SIV kann z. B. als Indikator einer Herzinsuffizienz zwischen Nachsorgeterminen verwendet werden.
  • Die Überwachungsvorrichtung ist in der 5 zusammen mit einem Schrittmacher gezeigt, obwohl die Vorrichtung auch getrennt verwendet werden kann.
  • In der 5 werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Merkmale wie in den vorhergehenden Figuren verwendet. In dieser Ausführungsform ist die Berechnungseinrichtung 8 mit einem Speicher 9 ausgestattet. In dem Speicher 9 werden SIV-Werte in regelmäßigen Intervallen gespeichert. Diese Intervalle können von dem Arzt des Patienten bestimmt werden. Das Speichern der SIV in regelmäßigen Intervallen kann auch unter der Steuerung durch die Steuereinrichtung 5 mittels der Berechnungseinrichtung 8 bewirkt werden, die außer Funktion gesetzt worden ist.
  • Die Information kann so gespeichert werden, dass sie durch Telemetrie zugänglich ist. Die Information kann auch durch die Überwachungsvorrichtung automatisch überwacht werden. Wenn die Überwachung eine Veränderung des Herzzustands des Patienten anzeigt, könnte dies dem Patienten automatisch angezeigt werden, z. B. durch ein hörbares Signal. Die Vorrichtung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zur Identifizierung und Überwachung einer Ischämie geeignet.
  • Der Zusatzspeicher 9 kann auch in der ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt werden.
  • Obwohl die Erfindung bezüglich eines Schrittmachers und einer Überwachungsvorrichtung beschrieben worden ist; kann sie auch mit einem Defibrillator verwendet werden.

Claims (8)

  1. Eine implantierbare Anregungsvorrichtung (1) zur elektrischen Anregung des Herzens, die einen Anregungsimpulsgenerator (4) zur Erzeugung elektrischer Anregungsimpulse und mindestens eine Verbindungsleitung (3A, 3B) zum Leiten der Anregungsimpulse von dem Generator zum Herzen, ein Mittel (6, 7, 8) zum Messen der Schwankung einer Mehrzahl von Zeitintervallen um ihren Mittelwert, wobei jedes Zeitintervall für das spontane Intervall zwischen aufeinanderfolgenden intrinsischen Herzschlägen repräsentativ ist, und ein Mittel (5) zum Steuern eines Steuerparameters des Anregungsimpulsgenerators in Abhängigkeit vom Wert der Zeitintervallschwankung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Messen (6, 7, 8) einen Speicher (7) zum Speichern von mindestens fünf der zuletzt detektierten Zeitintervalle umfasst und das Mittel zum Messen (6, 7, 8) die Schwankung der fünf zuletzt detektierten Zeitintervalle um ihren Mittelwert misst.
  2. Anregungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerparameter nur in Abhängigkeit vom Wert der Zeitintervallschwankung gesteuert wird.
  3. Anregungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anregungsimpulsgenerator Schrittmacheranregungsimpulse erzeugt und dass der Steuerparameter ein Schrittmacherparameter ist.
  4. Anregungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerparameter das Hystereseintervall der Schrittmacheranregungsimpulse steuert.
  5. Anregungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerparameter die maximale Anregungsrate steuert.
  6. Anregungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmittel ferner einen mit der Verbindungsleitung (3A, 3B) verbundenen Detektor (6), der das Zeitintervall detektiert, und eine Berechnungseinrichtung (8) zum Berechnen und Erzeugen von Signalen umfasst, die für die spontane Intervallschwankung repräsentativ sind, wobei die Berechnungseinrichtung die zuletzt detektierten Zeitintervalle verwendet.
  7. Anregungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmittel (6, 7, 8) die Zeitintervallschwankung durch Bestimmen der Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Wert einer vorbestimmten Anzahl von Zeitintervallen berechnet.
  8. Anregungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmittel (6, 7, 8) die Zeitintervallschwankung durch Bestimmen der Varianz einer vorbestimmten Anzahl der Zeitintervalle berechnet.
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