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DE69726082T2 - Betätigungsvorrichtung für Flugzeugsteuerflächen - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für Flugzeugsteuerflächen Download PDF

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DE69726082T2
DE69726082T2 DE69726082T DE69726082T DE69726082T2 DE 69726082 T2 DE69726082 T2 DE 69726082T2 DE 69726082 T DE69726082 T DE 69726082T DE 69726082 T DE69726082 T DE 69726082T DE 69726082 T2 DE69726082 T2 DE 69726082T2
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DE
Germany
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control surface
adjuster
aircraft control
actuating device
synchronization
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DE69726082T
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Brian Hartpury Gloucestershire Farley
Arthur Derek Telford Shropshire Mountney
Antony Penn Wolverhampton Morgan
Timothy Robert Penkridge Staffordshire Matthews
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Moog Wolverhampton Ltd
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Smiths Wolverhampton Ltd
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/22Synchronisation of the movement of two or more servomotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
    • B64C13/24Transmitting means
    • B64C13/38Transmitting means with power amplification
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D45/00Aircraft indicators or protectors not otherwise provided for
    • B64D45/0005Devices specially adapted to indicate the position of a movable element of the aircraft, e.g. landing gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D2045/001Devices specially adapted to indicate the position of a movable element of the aircraft, e.g. landing gear for indicating symmetry of flaps deflection

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Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Flugzeugsteuerflächen-Betätigungssystem. Ein derartiges Steuerungssystem oder eine derartige Vorrichtung wird eingesetzt, um Flugsteuerflächen an einem Flugzeug auszufahren oder einzufahren, bei denen es sich in typischer Weise um hinter Flügelklappen und/der vordere Flügelklappen für den Steigflug handelt.
  • Die Flugsteuerflächen werden mit Hilfe von Verstellern zwischen einer Steigflugposition und normalen Flugpositionen bewegt. Es ist erwünscht, daß das Ausfahren der Flugsteuerflächen in gleichmäßigem Maße erfolgt, und daß das Ausfahren der Flächen an einer Seite des Flugzeugs synchron mit dem Ausfahren der Flächen an der anderen Seite des Flugzeugs vorgenommen wird. Jegli che Asymmetrien können zu ernsthaften Schwierigkeiten hinsichtlich der Steuerfähigkeit des Flugzeugs führen.
  • In US-A-2 819 589 ist ein Fluiddruck-Versteller, insbesondere ein selbsthemmender Versteller, beschrieben, welcher Einrichtungen hat, die ein effektives synchrones Arbeiten mit anderen ähnlichen Verstellern erzielen. Flexible Wellen bilden Verbindungen zwischen den Verstellern, so daß im normalen Grundbetriebszustand die Verstellerbewegungen miteinander synchronisiert sind. Wenn jedoch einer der Sperrmechanismen eines der Versteller ausfällt und der Versteller nicht stationiert blockiert wird, so wird in US-A-2 819 589 angegeben, daß die flexiblen Wellen eine Bewegung der anderen Versteller zulassen. Somit kann eine Asymmetrie bei der Position der Versteller auftreten, was aber entsprechend den voranstehenden Ausführungen bei Flugsteuerflächensystmen äußerst unerwünscht ist. Nach der US-A-2 819 589 kann man damit keine vollständige Synchronisierung der Versteller in allen Situationen erreichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Nach der Erfindung wird eine Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung bereitgestellt, welche wenigstens drei lineare hydraulische Versteller aufweist, welche die Position der Flugzeugsteuerflächen steuert, bei der jeder Versteller eine Getriebeanordnung aufweist, und mechanisch mit den anderen Verstellern über ein Synchronisierungselement synchronisiert ist, welches zwischen den Getriebeanordnungen als Verbindung vorgesehen ist, und welche sich dadurch auszeichnet, daß ein Übersetzungsverhältnis der Getriebeanordnung derart gewählt ist, daß eine Bewegung des ersten Verstellers jener eines benachbarten zweiten Verstellers voreilend ein Drehmoment in dem Synchronisierungselement in so ausreichender Weise induziert, daß bewirkt wird, daß der erste Versteller hierdurch gebremst wird, wodurch ein Einholen des zweiten Verstellers ermöglicht wird, und daß das Übersetzungsverhältnis auch derart gewählt ist, daß über das Synchronisierungselement zum Antrieb des zweiten Verstellers kein ausreichendes Drehmoment übertragen wird.
  • Somit können die Flugsteuerflächen eines Flugzeugs synchron unter Einsatz einer mechanischen Zwischenverbindung betrieben werden, obgleich man dennoch den Einsatz eines linearen, hydraulischen Betätigungssystems beibehalten kann.
  • Es ist insbesondere von Vorteil, da ein solches System Vorteile hinsichtlich der Kosten und des Gewichts im Vergleich zu üblichen synchronisierten Betätigungssystemen mit sich bringt, ohne daß man Kompromisse hinsichtlich eines Asymmetriebetriebsschutzes eingehen muß.
  • Vorzugsweise ist das Synchronisierungselement ein Kabelzug.
  • Vorzugsweise ist der Kabelzug flexibel und kann längs eines nicht linearen Verlaufs verlegt werden, so daß man den Einsatz von Axialgelenken und stationären Lagern vermeiden kann.
  • Vorzugsweise ist der Synchronisierungs-Kabelzug im Innern einer zu den Verstellern führenden Hydraulikfluidversorgungsleitung angeordnet. Hierdurch wird die Verletzung des Synchronisierungselements vereinfacht und der Kabelzug ist vor möglichen Beschädigungen geschützt. Ferner brauchen keine Drehwellendichtungen in einem solchen Hochdrucksystem eingesetzt zu werden.
  • Vorzugsweise ist das Synchronisierungselement mit den jeweiligen Verstellern in Serie geschaltet. Hierdurch wird der Einbau vereinfacht. Die Synchronisierungselemente für jede Flügel sind miteinander über eine Verbindung verbunden, welche zentral in der Betätigungsvorrichtung angeordnet ist. Die Verbindung dient auch als eine Verbindung zur Ölzufuhr zu der hydraulischen Ausfahrleitung. Bei einer alternativen Auslegungsform können einzelne Antriebskabelzüge eingesetzt werden, um die Versteller miteinander ausgehend von einem gemeinsamen Synchronisierungselement zu verbinden. Um festigungsbedingte Toleranzen bei dem Synchronisierungselement und dessen Verbindung zu berücksichtigen, kann eine Leergangeinrichtung vorgesehen sein, wel che einen gewissen Totgang zwischen den Verstellern der linken und der rechten Tragflügel bereitstellt.
  • Vorzugsweise umfaßt jeder Versteller eine integrale Synchronisierungseinrichtung. Die Synchronisierungseinrichtung kann eine Mutter aufweisen, welche mittels eines Kolbens des Verstellers festgelegt ist. Die Mutter ist auch in Gewindeeingriff mit einer Stellspindel. Die Stellspindel ist mit einer Getriebeeinrichtung gekoppelt, die von einem Zahnrad- und Schneckenradgetriebe gebildet werden kann, welcher im Getriebekopf des Verstellers angeordnet ist. Das Schneckenrad hat eine doppelte Hüllkurvenauslegung, so daß sein Ausgang mit den benachbarten Verstellern unter Einsatz eines flexiblen Kabelzugs verbunden ist. Während des Ausfahrens oder Einfahrens der Versteller bewegt sich die Mutter mit dem Kolben translatorisch, wenn sich dieser unter der Wirkung des Hydraulikdrucks bewegt. Die lineare Bewegung der Mutter bewirkt eine Drehbewegung der Stellspindel, so daß eine Drehbewegung auf die flexiblen Kabelzüge über das Zahnrad und das Schneckenrad übertragen wird.
  • Der Einsatz eines Schneckenrad- und Zahnradgetriebes ermöglicht in vorteilhafter Weise die Wahl eines größeren Übersetzungsverhältnisses. Dieses zusammen mit den Eigenschaften eines geringeren Übertragungswirkungsrades stellt sicher, daß die am Synchronisierungselement anliegenden Drehmomente vergleichsweise klein sind.
  • Der geringe Wirkungsgrad eines Schneckenrad- und Zahnradtriebs stellt sicher, daß das in dem Synchronisierungselement aufgebaute Drehmoment ausreicht, um der Differentialbewegung zwischen den Verstellern einen Widerstand entgegenzusetzen, und man daher eine gute Synchronisierungsgenauigkeit erhält.
  • Somit kann man relativ leichte (d. h. nicht nennenswert ins Gewicht fallende) Synchronisierungselemente einsetzen, da die darauf einwirkenden Drehmomente relativ klein sein. Hierdurch lassen sich Gewichtsersparnisse im Vergleich zu üblichen synchronisierten Betätigungssystemen erzielen, bei denen relativ große Synchronisierungswellen zum Einsatz kommen, um das Drehmoment zwischen den Steuerflächenverstellern zu übertragen.
  • Vorzugsweise sind die Versteller sequentiell längs des Synchronisierungselements angeordnet. Eine unterschiedliche Bewegung zwischen den Verstellern wird verhindert, so daß man eine Einrichtung zur mechanischen Synchronisierung erhält.
  • Da ein Versteller vorlaufend zu den verbleibenden Verstellern sich bewegt, wird folglich ein Drehmoment dem flexiblen Kabelzug erteilt. Dieses Drehmoment setzt der Drehbewegung der Schneckenrad/Zahnradantriebsanordnung des führenden Verstellers einen Widerstand entgegen, um eine weitere lineare Bewegung zu verhindern, bis die nachlaufenden Versteller ein und dieselbe Position einnehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird das auf den führenden Versteller einwirkende Drehmoment aufgehoben, und die Versteller können sich frei als Einheit bewegen. Selbst unter asymmetrischen Flügelbelastungen werden die Versteller in gleichem Maße und zu den gleichen Positionen innerhalb vorgegebenen Grenzwerten aus- und eingefahren.
  • Ferner umfaßt das Synchronisierungselement vorzugsweise eine Bremseinrichtung für den jeweiligen Tragflügel. Im Falle des Ausfalls des Synchronisierungselements können die Bremseinrichtungen angezogen werden, um die Flugsteuerflächen in einer festen Position festzulegen. Hierdurch läßt sich das Ausmaß der Asymmetrie eingrenzen. Auch kann eine hydraulische Sperrung der Versteller vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Positionswandler zum Überwachen der Position der Flugzeugsteuerflächen bezüglich der Sollposition vorhanden. Auch kann ein Vergleich zwischen linken und rechten Tragflächen vorgenommen werden, um eine gegebenenfalls vorhandene Asymmetrie festzustellen, so daß dann gegebenenfalls die Bremseinrichtungen angezogen werden können. Die Steuerverteilerleitung kann auch mit einer sekundären Energiequelle ausgestattet sein, welche einen Elektromotor, eine Hydraulikpumpe und einen Fluidvorrats behälter aufweist. Das sekundäre Energieversorgungssystem ist vollständig gesondert von dem hydraulischen Hauptversorgungssystem vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise stellt das sekundäre Energieversorgungssystem sicher, daß die Betätigungsvorrichtung festgestellte, zuverlässige Sollpositionen für die Einhaltung der Flugfähigkeit einnimmt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert. Darin gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Flugzeugs mit einer Betätigungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische schematische Ansicht zur Verdeutlichtung eines Teils der Betätigungsvorrichtung;
  • 3a und 3b sind Schnittansichten durch eine Ausführungsform des in 1 vorgesehenen Verstellers,
  • 3c ist eine Draufsicht auf den Versteller;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm von zwei Synchronisierungselementen;
  • 5 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Schaltungsauslegung der Steuerverteilerleitung;
  • 6 ist eine alternative bevorzugte Ausführungsform unter Einsatz von Zugantriebskabeln; und
  • 7 ist eine modifizierte Ausführungsform einer Hydraulikschaltung.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Betätigungsvorrichtung für die hinteren Flügelklappen und ihre Lage bezüglich des Flugzeugs 1. Diese bevorzugte Ausführungsform kann in gleicher oder ähnlicher Weise auch für die vorderen Flügelklappen eingesetzt werden.
  • Wie dargestellt, hat das Flugzeug vier hintere Steuerflächenklappe 2, 3, 4 und 5. Jede Flugsteuerflächenklappe hat zwei zugeordnete Versteller in Form der Elemente 6 bis 13. Alle Versteller sind untereinander über einen Synchronisierungskabelzug 14 verbunden. Eine Steuerverteilerhauptleitung 15 leitet Hydraulikfluid zu den Verstellern, um zu bewirken, daß diese entweder die Steuerflächen ausfahren oder einfahren. Positionswandler 18 und 19 sind in jeder Flügelspitze am Ende des Synchronisierungskabelzugs vorgesehen, um die Position der Steuerflächen zu messen. Die Ausgänge der Wandler 18 und 19 sind an eine Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossen, welche die erreichte Position mit der gewählten vergleicht und auch die Überwachung hinsichtlich von Asymmetrien zwischen den beiden Tragflügeln vornimmt. Wenn ein asymmetrischer Zustand auftritt, werden Bremseinrichtungen 16 und 17, die in jedem Tragflügel vorgesehen sind, aktiviert, um die Flugsteuerflächen in einer festen Position zu halten. Die Bremseinrichtungen 16 und 17 können entweder elektrisch oder hydraulisch betrieben werden.
  • Zwei der Versteller 10 und 11 sind in 2 detailliert dargestellt. Der Versteller 11 hat einen Befestigungspunkt 20, welcher mit dem Rahmen des Flugzeugs (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Versteller ist auch an einer nicht gezeigten Verbindungsanordnung angebracht, die mit der Flugsteuerfläche (nicht gezeigt) über eine endseitige Ösenverbindung 21 verbunden ist. Die Versteller 10 und 11 sind miteinander durch einen Synchronisierungskabelzug 14 verbunden, welcher innerhalb einer hydraulischen Fluidversorgungsleitung 22 verläuft, welche Arbeitsfluid zum Ausfahren der Versteller liefert. Eine hydraulische Ver bindung von der Hauptleitung 15 zu den Verstellern erfolgt über Kupplung 23. Eine Teilschnittansicht durch einen einzelnen Versteller ist detailliert in den 3a und 3b gezeigt.
  • Der Versteller weist einen Kolben 24 auf, welcher eine translatorische Bewegung in einem Zylinder ausführt, und im wesentlichen fluiddicht mit diesem zusammenarbeitet. Der Kolben ist über eine endseitige Ösenanordnung 21 angeschlossen. Das Hydraulikfluid kann in eine erste Kammer 26 über Bohrungen 27 eingeleitet werden, welche die Kammer 26 mit einer weiteren Kammer 28 verbinden, welche in kommunizierender Fluidverbindung mit der hydraulischen Versorgungsleitung 22 steht. Beim Einleiten des Fluids in die Kammer 26 wird bewirkt, daß der Kolben 24 aus dem Zylinder 25 ausfährt. Die Bewegung des Kolbens bewirkt, daß eine Mutter 29, welche an diesem befestigt ist, sich in Längsrichtung bezüglich einer Stellspindel 30 bewegt, wodurch bewirkt wird, daß die Stellspindel 30 eine Drehbewegung zum Betreiben des Verstellers ausführt. Die Drehbewegung der Stellspindel 30 wird über ein Zahnrad und ein Schneckenrad 31 und 32 jeweils auf den Synchronisierungskabelzug 14 übertragen, um eine Drehbewegung auf den Kabelzug zu übertragen.
  • Das Hydraulikfluid kann auch in eine zweite Kammer 33 einer weiteren Hydraulikleitung eingeleitet werden, um den Versteller einzufahren. Wenn eine Kammer mit einer Hydraulikquelle verbunden ist, ist die andere Kammer mit einer Rücklaufleitung verbunden, wodurch sichergestellt wird, daß der Versteller hydraulisch nicht blockiert werden kann.
  • Alternativ können die Versteller von regenerativer Bauart sein, bei denen während einer normalen Ausfahrbewegung beide Kammern 26 und 33 unter Druck gesetzt werden, aber durch die ungleichen Flächen von dem Kolben 24 bewirkt wird, daß der Versteller in die ausgefahrenen Position bewegt wird. Eine Bewegung in die Einfahrposition wird durch dynamische Kräfte erzielt, welche auf die zugeordnete Steuerfläche einwirken.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung von Synchronisisierungselementen. Es ist noch zu erwähnen, daß der Übertragungswirkungsgrad zwischen dem Versteller und dem Synchronisierungskabelzug sehr niedrig ist. Insbesondere führt die Ausgangswelle viele Umdrehungen während des Hubs des Verstellers aus, und daher benötigt man ein relativ geringes Bremsdrehmoment für den Synchronisierungskabelzug, um ein Ausfahren des Verstellers zu verhindern. Ferner ist es nicht möglich, den Versteller lediglich durch Einwirken eines Drehmoments an dem Synchronisierungskabelzug anzutreiben. Wenn daher die Versteller 10 und 11 in Serie geschaltet sind, und wenn während der Ausfahrbewegung ein Versteller versucht, voreilend gegenüber einem benachbarten sich zu bewegen, wird der Synchronisierungskabelzug 14 aufgewickelt und erzeugt ein Rückstellelement auf den vorauslaufenden Versteller 11, wodurch dessen Bewegung gebremst wird, und ermöglicht wird, daß auf den nachlaufenden Versteller 10 gewartet wird. Wenn die Versteller synchronisiert sind, kehrt der Synchronisierungskabelzug zu einem Zustand mit einem kleinen Drehmoment zurück und der vorauslaufende Versteller 11 kann seine Bewegung wiederum fortsetzen.
  • 5 zeigt eine hydraulische Schaltung für eine Steuerhauptleitung 34, welche die sekundäre Energieversorgungseinrichtung mit umfaßt. Bei diesem Beispiel ist die Steuerhauptleitung derart ausgelegt, daß die Steuerflächen in diskreten Positionen unter Einsatz einer Reihe von Solenoid betätigten Ventilen 35, 36, 37 und dem Ausfahr-/Einfahr-Sperrsteuerventil 38 angeordnet werden können. Das Hydraulikfluid wird dem Steuerventil 38 durch Betreiben eines Auf/Zuventils 36 ausgehend von der hydraulischen Versorgungsleitung (Ps) des Flugzeugs zugeleitet. Das Ausfahren oder Einfahren der Versteller wird durch das Arbeiten des jeweiligen Solenoidmagnetventils 35 oder 37 bestimmt, welches das Hydraulikfluid zur Bewegung des Steuerventils 38 in die geeignete Richtung diesem zuleitet, um die Hydraulikversorgung entweder mit der Ausfahrleitung 22 oder der Einfahrleitung 39 der Versteller zu verbinden.
  • Wenn das hydraulische Versorgungssystem des Flugszeugs ausfällt, kann die Betätigungsvorrichtung nach wie vor noch ausgehend von einer sekundären Energieversorgung betrieben werden. Ein Umschaltventil 40 erfaßt den Fluidverlust von der Hydraulikversorgung des Flugzeugs und nimmt eine Umschaltung der hydraulischen Verbindung zu dem sekundären System vor. Das Hydraulikfluid wird dann von einem Sammler 41 über eine elektrische Motor/Pumpen-Anordnung 42 abgezogen, um eine Hydraulikversorgung des Systems zu erreichen.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltungsform kann die Steuerhauptleitung derart ausgestaltet sein, daß die Position der Flugsteuerflächen auf eine aktive Weise kontinuierlich verändert werden kann. Bei diesem Beispiel können die magnetbetriebenen Ventile entfallen, und entweder durch elektrohydraulische Servoventile oder direkt angetriebene Ventile ersetzt werden.
  • Die sekundäre Energieversorgung ist eine optionale Auslegungseinzelheit, welche aufgrund der allgemeinen Bestimmung des Betätigungssystems erforderlich ist.
  • 6 zeigt eine alternative Auslegungsform für die Betätigungsvorrichtung, bei der jeder der Versteller 6 bis 13 untereinander unter Einsatz eines Antriebswellen/Kabelzugs 43 bis 50 und einer Getriebeeinrichtung 51 bis 58 mit dem Synchronisierungskabelzug 14 verbunden ist. Eine solche Auslegung ist von Vorteil, wenn die Flügelkonstruktion des Flugszeugs die Verlegung des Synchronisierungskabelzuges direkt zwischen den Kopfenden der Versteller nicht zulässt. Hierdurch wird ein nachträglicher Einbau der Vorrichtung nach der Erfindung bei vorhandenen Flugzeugen erleichtert.
  • 7 zeigt eine Modifikation einer hydraulischen Schaltungsauslegung, die in 5 gezeigt ist. Ein Umschaltventil 70 ist zwischen den ersten und den zweiten Hydraulikversorgungseinrichtungen und der Steuerhauptleitung 34 vorgesehen. Das Umschaltventil ist ein halbautomatisches Ventil, welches einen Schutz vor einem Ausfall bietet, welcher dazu führen könnte, daß beide hydraulische Versorgungen fehlerhaft arbeiten.
  • Das Umschaltventil weist erste und zweite mechanisch verbundene Schiebeventile 72 und 74 auf. Die Ventile stimmen im wesentlichen hinsichtlich des Aufbaus überein und sind einander gegenüberliegend angeordnet. Bei jedem Ventil trägt ein Ventilelement 76 drei vergrößerte Abschnitte 78, 80 und 82, welche in einem im wesentlichen fluiddichten Gleitkontakt mit einem Zylinder 84 sind, welcher in dem Ventilgehäuse ausgebildet ist.
  • Die ersten und die zweiten Ventile haben Verbindungen P1, R1 und P2, R2 jeweils zu den hydraulischen Versorgungseinrichtungen, und sie haben Ausgänge, welche eine gemeinsame Verbindung zu der Steuerhauptleitung 34 bilden. Bei der in 7 gezeigten Position sind beide hydraulische Versorgungseinrichtungen von der Steuerhauptleitung 34 getrennt. Die ersten und die zweiten Schieberventile sind jeweils mit einer Kolben- und Zylinderanordnung 86 versehen. Die Kolben- und Zylinderanordnung an dem ersten Ventil 72, welches mit der primären Hydraulikversorgung verbunden ist, ist in ständiger kommunizierender Fluidverbindung mit der primären Hydraulikversorgungseinrichtung P1. Der Kolben- und die Zylinderanordnung des zweiten Ventils 74 sind mit der sekundären hydraulischen Versorgung verbunden, und sind selektiv mit der zweiten hydraulischen Versorgungseinrichtung über ein magnetbetätigtes Ventil 88 verbunden.
  • Während allen Flugbewegungen arbeitet das Umschaltventil. Wenn beide hydraulische Versorgungseinrichtungen abgeschaltet sind, ist das Ventil in die zentrale Null-Position nach 7 federvorbelastet. Wenn beide hydraulische Versorgungseinrichtungen aktiv sind, belastet die Verbindung von der Versorgungsleitung P1 zu der Kolben- und Zylinderanordnung 86 an der linken Seite des Ventils nach 7 den Umschaltventilschieber vor, um die primäre hydraulische Versorgungseinrichtung mit der Hauptsteuerleitung zu verbinden. Diese regelmäßige Bewegung des Ventils verhindert ein Festsetzen desselben und ein mögliches Ausfallen des Umschaltventilschiebers.
  • Wenn der primäre Hydraulikversorgungsdruck ausfällt, wird das Ventil in die zentrale Null-Position durch im Innern angeordnete Federn 90 und 92 gebracht.
  • Hierdurch wird die hydraulische Versorgung von der Hauptleitung 34 abgekoppelt um zu vermeiden, daß beide hydraulische Versorgungssysteme aufgrund eines gemeinsamen Fehlers ausfallen.
  • Ein Druckschalter (nicht gezeigt) ist als Teil der Steuerhauptleitung vorgesehen, um den Druck des zur Versorgung dienenden Hydraulikfluids zu erfassen. Ein Ausfallen des primären Hydraulikversorgungsdrucks wird durch den Druckschalter erfaßt, welcher ein Signal an das Steuersystem abgeben kann, um zu bewirken, daß die sekundäre hydraulische Versorgungseinrichtung zu der Steuerhauptleitung 34 durch Betreiben des Magnetventils 88 verbunden werden kann, wenn die Klappen betätigt werden sollen. Somit wird die sekundäre Hydraulikversorgungseinrichtung nur im Falle einer Klappenbetätigung gewählt. Wenn die Klappen zu der gewünschten Position bewegt worden sind, wird das Magnetventil 88 entregt, wodurch ermöglicht wird, daß das Umschaltventil zu der Position zurückkehrt, in welcher die hydraulischen Versorgungseinrichtungen voneinander getrennt sind. Hierdurch wird die hydraulische Notversorgung vor einer möglichen Beeinträchtigung durch das Versagen der primären Hydraulikversorgungseinrichtung geschützt. Die sekundäre Hydraulikversorgungseinrichtung ist dem Leck nur eine kurze Zeitdauer ausgesetzt, wenn es erforderlich ist, die Flugzeugsteuerfläche zu betätigen.
  • Wie in 7 gezeigt ist, kann der zentrale Schieber 76 in zwei aneinander grenzende Hälften unterteilt sein. Hierdurch kann erreicht werden, daß der Schieberabschnitt, welcher der zweiten hydraulischen Versorgungseinrichtung zugeordnet ist, bewegt werden kann, um eine Verbindung mit der zweiten hydraulischen Versorgungseinrichtung und der Steuerhauptleitung 34 selbst dann einzustellen, wenn der Schieberabschnitt, der der ersten hydraulischen Versorgungseinrichtung zugeordnet ist, sich in dem Umschaltventil festgesetzt hat.
  • Somit wird nach der Erfindung ein gewichtsmäßig leichtes und zuverlässig arbeitendes Flugzeugsteuerflächen-Betätigungssystem bereitgestellt.

Claims (14)

  1. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung, welche wenigstens drei lineare hydraulische Versteller (613) aufweist, welche die Position der Flugzeugsteuerflächen (25) steuert, bei der jeder Versteller (613) eine Getriebeanordnung (31, 32) aufweist, und mechanisch mit den anderen Verstellern über ein Synchronisierungselement (14) synchronisiert ist, welches zwischen den Getriebeanordnungen als Verbindung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übersetzungsverhältnis der Getriebeanordnung derart gewählt ist, dass eine Bewegung des ersten Verstellers jener eines benachbarten zweiten Verstellers voreilend ein Drehmoment in dem Synchronisierungselement in so ausreichender Weise induziert, dass bewirkt wird, dass der erste Versteller hierdurch gebremst wird, wodurch ein Einholen des zweiten Verstellers ermöglicht wird, und dass das Übersetzungsverhältnis auch derart gewählt ist, dass über das Synchronisierungselement (14) zum Antrieb des zweiten Verstellers kein ausreichendes Drehmoment übertragen wird.
  2. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronisierungselement (14) ein Kabelzug ist.
  3. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelzug (14) im Innern einer zu den Verstellern führenden Hydraulikfluidversorgungsleitung (22) angeordnet ist.
  4. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronisierungselement (14) mit dem jeweiligen Versteller (613) in Serie geschaltet ist.
  5. Flugzeugsteuertlächen-Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisierungselemente für gegenüberliegende Tragflügel über eine Verbindung (23) miteinander verbunden sind, welche zentral in der Betätigungsvorrichtung angeordnet ist.
  6. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leergangeinrichtung ebenfalls vorgesehen ist, um einen gewissen Totgang zwischen den Verstellern der linken und rechten Tragflügel bereitzustellen.
  7. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Versteller eine interne Synchronisierungseinrichtung umfaßt.
  8. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Synchronisierungseinrichtung eine Mutter (29) aufweist, welche durch einen Kolben (24) des Verstellers gehalten ist, und dass die Mutter (29) in Gewindeeingriff mit einer Leitspindel (30) zusammenarbeitet, welche mit der Getriebeanordnung (31, 32) verbunden ist, die mit dem Synchronisierungselement (14) verbunden ist.
  9. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung ein Schneckenrad (31) und ein Getrieberad (32) aufweist, welche derart angeordnet sind, dass das in dem Synchronisierungselement (14) aufgebaute Drehmoment so ausreichend bemessen ist, dass den unterschiedlichen Bewegungen zwischen den Verstellern (63) ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  10. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass ferner eine Bremseinrichtung (16, 17) für den jeweiligen Tragflügel zum Sperren der Versteller (613) im Falle eines Ausfalls des Synchronisierungselements (14) vorgesehen ist.
  11. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Positionswandler (18, 19) zum Überwachen der Positionen der Flugzeugsteuerflächen bezüglich den Sollpositionen.
  12. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche ferner eine Sicherheitsversorgung für das Hydraulikfluid und eine Einrichtung aufweist, welche dieses Fluid unter Druck stehend zuleitet, um die Versteller im Falle eines Ausfalls einer hydraulischen Hauptversorgung zu betätigen.
  13. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Versorgung für unter Druck stehendes Hydraulikfluid, eine zweite Versorgung für unter Druck stehendes Hydraulikfluid und ein Umschaltventil (70) vorgesehen sind, welches derart beschaffen und ausgelegt ist, dass die erste Versorgung für das Hydraulikfluid mit dem Versteller verbunden ist, wenn der Druck einen ersten Wert überschreitet, und selektiv die zweite Versorgung mit den Verstellern nur verbindet, wenn es hierzu einen Befehl erhält.
  14. Flugzeugsteuerflächen-Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Versteller (613) mit dem Synchronisierungselement (14) über ein zugeordnetes Übersetzungsgetriebe (5158) und ein Untersetzungsantriebselement (4350) verbunden ist.
DE69726082T 1996-09-18 1997-09-16 Betätigungsvorrichtung für Flugzeugsteuerflächen Expired - Lifetime DE69726082T2 (de)

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