DE69724343T2 - Schwenkkugellager mit eingebautem Messaufnehmer - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schwenklager von der Bauart, die in der Lage ist, eine Drehbewegung eines bewegbaren Teils in Bezug auf einen stillstehenden Teil sicherzustellen. Der stillstehende Teil kann beispielsweise durch den Rumpf eines Schiffs, das Fahrgestell eines Landfahrzeugs, wie z. B. eines Panzerwagens, oder auch durch den Unterteil eines Drehkrans gebildet sein. Der bewegbare Teil dient als Träger für Ausrüstungsteile, die bezüglich der Winkellage ausgerichtet werden müssen, wie beispielsweise der Panzerturm oder der oberen Teil des Drehkranzes. Ein Schwenklager zur Ausrichtung, das einen drehbaren Teil, einen nicht drehbaren Teil sowie mehrere Reihen von zylindrischen Wälzkörpern aufweist, ist in der Druckschrift US-A-4 861 171 beschrieben.
- Bei diesen unterschiedlichen Anwendungen ist der Bedarf aufgekommen, die Winkelstellung und/oder die Winkelgeschwindigkeit des bewegbaren Teils in Bezug auf den stillstehenden Teil präzise zu kennen. Im Falle von Drehkranen ermöglicht die Kenntnis der Lage des oberen Teils des Krans, der einen Ausleger enthält, eventuelle Kollisionen zwischen zwei Kranen ein und derselben Baustelle zu verhindern.
- Zu diesem Zweck ist die Verwendung von Signalgebern bekannt, die mit Ritzeln ausgestattet sind, die mit der Verzahnung des Schwenklagers oder mit einer gesonderten Verzahnung kämmen. Es lassen sich ebenfalls berührungslose induktive Sensoren an den Zähnen der Verzahnung oder auch (Funktions-)Drehgeber mit großem Durchmesser verwenden. Diese unterschiedlichen Systeme nutzen sich jedoch entweder schnell ab und führen zu Messfehlern aufgrund von Arbeitsspielen und Materialalterung, oder sie sind kostspielig, schwierig einzustellen, sperrig und benötigen komplexe Schnittstellen.
- EP-A-320 322, die ein Wälzlager mit geringem Durchmesser betrifft, beschreibt einen Drehbewegungssensor, zieht jedoch nicht die Verwendung eines Positionssensors in Betracht.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beheben, indem ein Schwenklager vorgeschlagen wird, das mit einem Sensor ausgestattet ist, kompakt, vormontiert und in der Fabrik eingestellt ist und das keine Wartung benötigt.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schwenklager vorzuschlagen, das mit einem in dem Wälzlager eingebauten Sensor ausgestattet ist.
- Das erfindungsgemäße Schwenklager ist von der Bauart, die dazu bestimmt ist, die Drehbewegung eines bewegbaren Aufbaus in Bezug auf ein Chassis (ein (Fahr)Gestell, einen Rahmen oder dgl.) mittels eines Zahnkranzes sicherzustellen. Das Wälzlager weist einen drehbaren Ring sowie einen nicht drehbaren Ring auf, zwischen denen Wälzelemente angeordnet sind. Das Schwenklager weist ein in dem Wälzlager eingebautes Positionssensormittel auf, wobei das Sensormittel einen magnetisierten Signalgeber enthält, der mit einem biegeelastischen magnetisierten Band mit alternierenden Polen versehen ist. Ein solcher Sensor ist in der Lage, in einer Umgebung zu funktionieren, die durch die Gegenwart von Schmiermittel, Öl oder Staub schwierig gestaltet ist, und ist sehr gut für Anwendungen im Freien, wie beispielsweise Militärmaschinen oder Bauarbeiten, geeignet.
- In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Sensormittel wenigstens einen Signalaufnehmer, der mit einem der Ringe des Wälzlagers fest verbunden ist, sowie einen Signalgeber, der mit dem anderen Ring verbunden und dem Signalaufnehmer gegenüber sowie in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist.
- Vorteilhafterweise ist der Signalaufnehmer in einem Durchgangsloch angeordnet, das in dem Ring vorgesehen ist, mit dem er in Verbindung steht.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das nachgiebige magnetisierte Band eine Schicht aus Plastoferrit umfassen, die zwischen einem Schutzband aus nicht magnetischem Stahl und einem Trägerband angeordnet ist.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Signalaufnehmer radial in Bezug auf den Signalgeber angeordnet.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Signalgeber in einer Nut untergebracht, die auf einer zylindrischen Fläche des Rings, mit dem er fest verbunden ist, angeordnet ist.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Sensormittel zwei Signalaufnehmer auf. Während der Signalgeber zwei nicht aneinander stoßende Enden aufweist, kann das Schwenklager eine Einheit zur Verarbeitung von durch die Signalaufnehmer ausgegebenen Informationsdaten, die in der Lage ist, eine anormale Information zu erfassen, die von einem Signalaufnehmer herrührt, der sich den nicht aneinander stoßenden Enden des Signalgebers gegenüberliegend befindet.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Schwenklager Dichtungsmittel auf, die zwischen den beiden Ringen einen geschlossenen Raum festlegen, in dem die Wälzelemente und das Sensormittel angeordnet sind.
- Zufolge der Erfindung benötigt das Schwenklager mit integriertem Sensor keine Wartung und neigt nicht zu Messfehlern, die von Spielen der Einrichtungen, beispielsweise Getriebezahnspielen, oder von Herstellungstoleranzen dieser Bauteile herrühren.
- Die Erfindung wird verständlicher und weitere Vorteile erschließen sich beim Lesen der detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform, die keinerlei Einschränkung bezweckt und in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht ist, in der die einzige Figur eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Schwenklagers in einer Querschnittsdarstellung gemäß einer durch seine Achse verlaufenen Ebene veranschaulicht.
- Wie aus der einzigen Figur ersichtlich, weist das Schwenklager mit einer vertikalen Achse einen Innenring
1 , einen Außenring2 , einen Signalgeber3 , wenigstens einen Signalaufnehmer4 und eine Reihe von Wälzelementen5 auf. Der Innenring1 weist eine zylindrische Außenumfangsfläche6 auf, auf der eine Laufbahn7 vorgesehen ist, und der Außenring2 weist eine Bohrung8 auf, in der eine Laufbahn9 ausgebildet ist. Die Wälzelemente5 sind zwischen der Lauf bahn7 des Innenrings1 und der Laufbahn9 des Außenrings2 angeordnet. - Der Innenring
1 ist dazu bestimmt, an einem Chassis oder einem Aufbau (nicht veranschaulicht) befestigt zu werden, das bzw. der mit einem Zahnkranz versehen ist, um die Drehbewegung sicherzustellen, und weist einen Befestigungseinschnitt10 auf. Die zylindrische Außenumfangsfläche6 des Innenrings1 ist von einer Seite durch die Radialfläche1a und von der anderen Seite durch die Radialfläche1b begrenzt. Eine ringförmige Nut11 ist auf der zylindrischen Außenumfangsfläche6 des Innenrings1 ausgebildet und in Axialrichtung zwischen den Wälzelementen5 und der Radialfläche1b angeordnet. Die Nut11 weist eine Weite auf, die wesentlich Größer ist als ihre Tiefe, und ist mit radialen Kanten versehen. Die Nut11 ist dazu vorgesehen, den Signalgeber3 aufzunehmen, wie er nachstehend beschrieben ist. - Der Außenring
2 ist von einem radialen Durchgangsloch12 durchsetzt, in dem der Signalaufnehmer4 in der Weise angeordnet ist, dass er sich dem Signalgeber3 radial gegenüberliegend befindet. Der Signalaufnehmer4 ragt in Radialrichtung geringfügig nach innen in das Wälzlager in Bezug auf die Bohrung8 des Außenrings2 hinein, um einen bestimmten Spalt zwischen dem Signalaufnehmer4 und dem Signalgeber3 zu definieren. - Der Signalaufnehmer
4 ist über ein Kabel13 mit Mitteln zur Verarbeitung von Informationsdaten, beispielsweise einem nicht veranschaulichten elektronischen Kasten, verbunden. - Der Außenring
2 weist in seiner Bohrung8 in der Nähe des Signalaufnehmers4 eine Nut14 auf, in der ein Dichtungselement15 angeordnet ist, das in Radialrichtung ins Innere des Wälzlagers vorragt und mit der Radialfläche1b des Innenrings1 reibschlüssig in Berührung kommt. Der Innenring1 weist ebenfalls auf seiner zylindrischen Außenumfangsfläche6 , axial auf der entgegengesetzten Seite in Bezug auf den Signalgeber3 eine Ringnut16 auf, in der ein Dichtungselement17 angeordnet ist, der in radiale Richtung nach außen in Bezug auf das Wälzlager vorragt und mit der Radialfläche2a des Außenrings2 reibschlüssig in Berührung kommt. Somit ist zwischen dem Innenring1 und Außenring2 sowie den Dichtungselementen15 und17 ein geschlossener Raum festgelegt, in dem der Signalgeber3 , der Signalaufnehmer4 und die Wälzelemente5 untergebracht sind, die auf diese Weise gegen mögliche Verunreinigungen durch ein Schmiermittel, durch Staub oder Wasser geschützt sind. - Der Signalgeber
3 weist ein biegeelastisches lineares Band auf, dessen Länge der Umfangslänge der Nut11 des Innenrings1 entspricht, in der es aufgenommen ist. Der Signalgeber3 ist von der magnetisch polarisierten Bauart mit einer Wechselfolge von Nordpolen und Südpolen. Der Signalaufnehmer4 ist in der Lage, das durch den Signalgeber3 erzeugte Magnetfeld zu erfassen. Eine relative Verlagerung des Signalgebers3 in Bezug auf den Signalaufnehmer4 hat somit eine Veränderung der Spannung zur Folge, die über das Kabel13 an ein nicht veranschaulichtes elektronisches System übertragen wird, das in der Lage ist, die relative lineare Verlagerung zwischen den beiden Ringen1 und2 zu bestimmen sowie deren Richtung zu erkennen. Diese Informationsdaten in Bezug auf die Winkelstellung oder Winkelgeschwindigkeit können anschließend ausgewertet und an eine Anzeige oder an einen Automaten ausgegeben werden. Die Kenntnis der Gesamtlänge des Umfangs des Innenrings1 ermöglicht es, das Längenmaß mit Hilfe einer in dem elektronischen System integrierten, geeigneten Rechenlogik in ein Winkelmaß umzuwandeln. - Der in Form eines magnetischen Bandes ausgebildete Signalgeber
3 weist ein erstes Trägerband auf, das mit dem Grund der Nut11 in Kontakt steht und das aus nicht oxidierendem magnetisiertem Stahl hergestellt ist. Dieses Trägerband ist von einem synthetischen magnetisierten Band aus Plastoferrit bedeckt, das auf das Trägerband aufgeklebt ist. Zum Zwecke des Schutzes kann das synthetische magnetisierte Band mit einem Außenband aus einem nicht magnetischen Stahl überdeckt sein. Dieses äußere Band ermöglicht es, die weiteren Bänder gegen eventuelle mechanische Beschädigungen zu schützen. Der Signalgeber3 ist in der Nut11 durch Kleben befestigt, nachdem er auf die richtige Länge zugeschnitten worden ist. Dennoch kann ein kleiner Bereich der Nut11 , in der Größenordnung zwischen 1 und 2 mm, fortbestehen, der nicht von dem Signalgeber besetzt ist, insofern, als es äußert schwierig ist, die beiden Enden des Bandes genau auf Stoß zu bringen. Der Zuschnitt des Signalgebers3 wird ohne eine genaue Ortsbestimmung der Pole, wie beispielsweise in der Mitte eines Nordpols oder am Rande eines Südpols, geschaffen. Aus diesem Grund ist nicht bekannt, ob die Wechselfolge und die Abmessungen der Pole beachtet werden. Somit ist in dem Bereich ohne das Signalgebermittel, und in der Nähe davon, keine zuverlässige Messung möglich, und der Durchgang des Signalaufnehmers4 in diesem Bereich birgt die Gefahr, die Positionserfassung mit einem Fehler zu behaften. - Um dieses Problem zu lösen, kann der Außenring
2 mit zwei Signalaufnehmern4 ausgestattet werden, die jeweils in einem radialen Loch12 angeordnet sind. Unabhängig von der relativen Winkelstellung der Ringe1 und2 zueinander befindet sich somit wenigstens einer der beiden Signalaufnehmer4 gegenüber einem Abschnitt der Nut11 , der mit dem Signalgeber3 versehen ist. Das elektronische System wird folglich derart angepasst, dass es in der Lage ist, eine anormale Information zu erkennen, die von einem der Signalaufnehmer4 aufgrund seines Vorbeilaufens nahe an dem Bereich der Nut4 , der keinen Signalgeber3 aufweist, oder in der Nähe der Enden des Signalgebers3 herrührt, und diese anormale Information nicht zu berücksichtigen, um sich einzig und alleine auf die von dem anderen Signalgeber4 herrührende Information zu stützen, der sich gegenüber einem Abschnitt des Signalgebers3 befindet. Ferner ist es infolge der Ausstattung des Außenrings2 mit zwei Signalaufnehmern4 ermöglicht, die Genauigkeit der Erfassung zu erhöhen. Bei einem Wälzlager mit einem einzigen Signalaufnehmer liegt der Messfehler in der Größenordnung der Abmessung eines Nordpols oder Südpols des Signalgebers3 . Bei einem Wälzlager mit zwei Signalaufnehmern kann der Fehler kleiner als dieser Wert werden. Ein weiterer Vorteil des Wälzlagers mit zwei Signalaufnehmern4 besteht darin, dass ein redundantes (überbestimmtes) System geschaffen wird, das sehr hohe Sicherheit bietet. Es kann sogar eine doppelte Redundanz geschaffen werden, indem ein dritter Signalaufnehmer eingebaut wird. - Zufolge der Erfindung ist der Positionssensor vollständig innerhalb des Wälzlagers eingebaut, und es besteht keine Gefahr, dass er durch eine äußere Einwirkung beschädigt wird oder seine Genauigkeit aufgrund des Verschleißes der Verzahnungszähne des Schwenklagers vermindert wird. Darüber hinaus ist die endgültige Montage der Anordnung, für die das Schwenklager bestimmt ist, vereinfacht, da dieses bereits mit seinem Positionssensor ausgestattet ist.
Claims (9)
- Schwenklager von der Bauart, die dazu bestimmt ist, die Drehbewegung eines bewegbaren Aufbaus in Bezug auf ein Chassis mittels eines Zahnkranzes sicherzustellen, wobei das Schwenklager einen umlaufenden Ring (
2 ) und einen nicht umlaufenden Ring (1 ) aufweist, zwischen denen Wälzelemente (5 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass es ein in dem Lager eingebautes Positionssensormittel aufweist, wobei das Sensormittel einen magnetisierten Signalgeber (3 ) umfasst, der mit einem biegeelastischen magnetisierten Band mit Wechselpolen versehen ist. - Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormittel wenigstens einen Signalaufnehmer (
4 ) aufweist, der mit einem der Ringe fest verbunden ist, wobei der Signalgeber (3 ) mit dem anderen Ring verbunden ist und dem Signalaufnehmer gegenüber sowie in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist. - Schwenklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalaufnehmer (
4 ) in einem Durchgangsloch (12 ) angeordnet ist, das in dem Ring, mit dem er verbunden ist, vorgesehen ist. - Schwenklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band eine Schicht aus Plastoferrit aufweist, die zwischen einem Schutzband aus nicht magnetischem Stahl und einem Trägerband angeordnet ist.
- Schwenklager nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalaufnehmer im Bezug auf den Signalgeber radial angeordnet ist.
- Schwenklager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (
3 ) in einer Nut (11 ) aufgenommen ist, die auf einer zylindrischen Fläche (6 ) des Rings, mit dem er verbunden ist, angeordnet ist. - Schwenklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalaufnehmermittel zwei Signalaufnehmer enthält.
- Schwenklager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (
2 ) nicht aneinander stoßende Enden umfasst und das Lager eine Verarbeitungseinheit für die von den Signalaufnehmern gesendeten Informationsdaten umfasst, die in der Lage ist, eine anormale Information zu erfassen, die von einem sich gegenüber den nicht aneinander stoßenden Enden des Signalgebers befindenden Signalaufnehmer herrührt. - Schwenklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Dichtungsmittel (
15 ,17 ) aufweist, die zwischen den beiden Ringen (1 ,2 ) einen geschlossenen Raum festlegen, in dem die Wälzelemente (5 ) und das Sensormittel angeordnet sind.
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