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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schweißenergie-Steuervorrichtung
und ein Verfahren für
ein Impulslichtbogenschweißen
mit Verlustelektrode, das zum Schweißen mit einer automatisch zugeführten Verlustelektrode
unter Verwendung eines Schutzgases, dessen Hauptbestandteil Kohlendioxid
ist, verwendet wird, und speziell solch ein Verfahren und eine Vorrichtung
betrifft, durch welche der während
des Schweißens
auftretende Spritzer zum Konstanthalten des Schweißergebnisses
und zum Erzielen einer gut geschweißten Oberfläche erheblich reduziert ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Für
das Impulslichtbogen-Schweißverfahren der
Verlustelektrodenart war es vormals entwickelt, ein Schutzgas aus
einem Inertgas, z. B. Argongas als dessen Hauptbestandteil, zu verwenden.
In diesem Verfahren werden ein Spitzenstrom größer als ein Wert des kritischen
Stroms, über
dem eine Sprühübertragung
möglich
ist, und ein Basisstrom kleiner als der kritische Strom zur Aufrechterhaltung
eines Lichtbogens abwechselnd mit einer Frequenz, die einer Zuführgeschwindigkeit
einer Verlustelektrode (im Folgenden als "Draht" bezeichnet) entspricht,
zugeführt
oder durchgeleitet. Dadurch kann die Sprühübertragung mit einem geringeren
durchschnittlichen Strom als das Gleichstromschweißverfahren
durchgeführt
werden und die Tropfenübertragung
wird während
des Zeitintervalls des Basisstroms in solch einem Zustand durchgeführt, dass
eine kleinste Kraft des Lichtbogens auf den Tropfen einwirkt. Folglich können Spritzer
erheblich reduziert werden.
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Das oben erwähnte Impulslichtbogenschweißverfahren
hat jedoch eine Einschränkung
in der Wahl einer Schutzgaszusammensetzung, wegen der Tatsache,
dass der Effekt der Spritzerreduzierung gering wird, wenn das Anteilsverhältnis von
Kohlendioxid in einem Schutzgas 30% überschreitet. Daher wird eine
große
Menge an Argongas verbraucht, entsprechend sind die Kosten des Schutzgases
eine Hauptursache der hohen Betriebskosten des Impulslichtbogen-Schweißverfahrens
gewesen.
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Da ein Impulslichtbogen-Schweißverfahren und
eine Schweißvorrichtung
mit Verlustelektrode (im Folgenden als "Verlustelektrodenschweißer" bezeichnet)
eine wesentliche Bearbeitungseinrichtung für die moderne verarbeitende
Industrie sind, sind solche Schweißer gesucht, die weniger Spritzen
erzeugen und einen dauerhaften Betrieb gewährleisten.
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Gewöhnliche Impulslichtbogen-Schweißvorrichtungen
(Schweißer)
mit Verlustelektrode, die ein Schutzgas verwenden, dessen Hauptkomponente Kohlendioxid
ist, werden typischerweise durch ein Schweißleistungs-(Ausgangs-)-Steuerverfahren,
wie das in der offengelegten Japanischen (geprüften) Patentveröffentlichung
Nr. H2-31630 beschriebene, gesteuert. Speziell ist ein Lichtbogen
durch abwechselndes Durchleiten des Spitzenstroms und des Basisstroms
erzeugt worden zum Ablösenlassen
eines Tropfens durch die Pinchkraft im Ausgangsabschnitt der Dauer
des Spitzenstroms und zum nachfolgenden Bilden von geschmolzenem
Metall durch Schmelzen des Endteils des Drahtes (Elektrode). Das
gebildete geschmolzene Metall löst
sich dann während
der Dauer des nächsten
Spitzenstroms ab.
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Jedoch besteht in solch einem Leistungssteuerungsschema
in diesem Impulslichtbogenschweißer mit Verlustelektrode eine
Gefahr von abgelösten
Tropfen als Spritzer, da die während
der Dauer des Spitzenstroms abgelösten Tropfen aufgrund des Spitzenstroms
einer starken Lichtbogenkraft unterworfen sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es daher, eine Schweißenergie-Steuervorrichtung
zur Steuerung einer Schweißleistung
eines Lichtbogenschweißens
mit Verlustelektrode, das ein Schutzgas verwendet, dessen Hauptbestandteil
Kohlendioxid ist, zu schaffen.
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, weist
die Schweißenergie-Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Schweißbedingungs-Erfassungseinrichtung
zum Erfassen von Schweißbedingungen
und eine Pulswellen-Erzeugungseinrichtung zum Er zeugen einer ersten
Pulswelle, die definiert ist durch eine erste Pulshöhe für einen
ersten vorbestimmten Zeitabschnitt, eine Basishöhe kleiner als die erste Pulshöhe für einen
zweiten vorbestimmten Zeitabschnitt, und eine zweite Pulswelle,
die definiert ist durch eine zweite Pulshöhe kleiner als die erste Pulshöhe für einen
dritten vorbestimmten Zeitabschnitt, der die erste Pulswelle aufgrund
der erfassten Schweißbedingungen
nachfolgt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden
werden aufgrund der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und
der begleitenden Zeichnungen, in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schweißenergie-Steuervorrichtung
zeigt, die in eine Impulslichtbogen-Schweißvorrichtung mit Verlustelektrode
integriert ist,
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schweißenergie-Steuervorrichtung
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 eine
grafische Darstellung ist, die verschiedene in der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 2 beobachtete Signale zeigt,
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4 ein
Blockdiagramm ist, das eine Alternative der in 2 gezeigten Schweißenergie-Steuervorrichtung
zeigt,
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5 eine
grafische Darstellung ist, die eine Wellenform eines von der Schweißenergie-Steuervorrichtung
von 4 erzeugten Pulswellensignals zeigt,
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6 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schweißenergie-Steuervorrichtung
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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7 eine
grafische Darstellung ist, die verschiedene in der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 6 beobachtete Signale zeigt,
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8 ein
Blockdiagramm ist, das eine erste Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 6 zeigt,
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9 ein
Blockdiagramm ist, das eine zweite Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 6 zeigt,
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10 eine
grafische Darstellung ist, die eine Wellenform eines von der Schweißenergie-Steuervorrichtung
von 9 erzeugten Pulswellensignals
zeigt,
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11 ein
Blockdiagramm ist, das eine dritte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 6 zeigt,
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12 ein
Blockdiagramm ist, das eine vierte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 6 zeigt,
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13 ein
Blockdiagramm ist, das eine fünfte
Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 6 zeigt,
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14 eine
grafische Darstellung ist, die eine Wellenform eines von der Schweißenergie-Steuervorrichtung
von 13 erzeugten Pulswellensignals
zeigt,
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15 ein
Blockdiagramm ist, das eine sechste Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung
von 6 zeigt,
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16 ein
Blockdiagramm ist, das eine siebte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 6 zeigt,
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17 ein
Blockdiagramm ist, das eine achte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung von 6 zeigt,
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18 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schweißenergie-Steuervorrichtung
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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19 eine
grafische Darstellung ist, die verschiedene in der Schweißenergie-Steuervorrichtung
von 18 beobachtete Signale
zeigt, und
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20 eine
grafische Darstellung in Unterstützung
der Erläuterung
eines Betriebs der Schweißenergie-Steuervorrichtung
von 1 ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Bezug nehmend auf 1 ist eine Impulslichtbogen-Schweißvorrichtung
mit Verlustelektrode (im Folgenden der Kürze wegen als "ein Schweißer" Bezug
genommen) gezeigt, in der eine Schweißenergie-Steuervorrichtung
integriert ist. Der Schweißer umfasst
ein Ausgabesteuerungselement 1, einen spannungsverringernden
Transformator 2, einen Gleichrichter 3, eine Drosselspule 4,
einen Drahtvorschubsmotor 6, einen Schweißbrenner 7,
eine ruhende Elektrode 8; einen Nebenwiderstand 10;
und eine Schweißenergie-Steuervorrichtung 100 (eine
Pulswellen-Konfigurationseinheit).
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Das Ausgabesteuerungselement 1 ist
mit einer externen Energieversorgung (nicht dargestellt) zum Aufnehmen
einer Dreiphasen-Wechselstromenergie von dieser verbunden, die eine
hohe Spannung und eine niedrige Frequenz hat, um eine Einphasen-Wechselstromenergie
mit einer Spannung kleiner und einer Frequenz höher als der der Dreiphasen-Wechselstromenergie
zu produzieren. Außerdem
ist das Ausgabesteuerungselement 1 mit der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100 zum
Aufnehmen eines Ausgangskontrollsignals S100 von diesem
verbunden, um das Spannungsmusters der Einphasen-Wechselstromenergie
zu konfigurieren, und gibt die so konfigurierte elektrische Energie
von dieser aus.
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Der spannungsverringernde Transformator 2 ist
an das Ausgabesteuerungselement 1 angeschlossen zum Aufnehmen
der Einphasen-Wechselstromleistung von diesem. Dann verringert der
spannungsverringernde Transformator 2 die Spannung dieser aufgenommenen
Energie hoher Spannung auf ein Spannungsniveau, das zum Schweißen geeignet
ist, und erzeugt eine Einphasen-Niedrig-Wechselstrom-Schweißenergie.
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Der Gleichrichter 3 ist
an den spannungsverringernden Transformator 2 angeschlossen
zum Aufnehmen der Einphasen-Niedrig-Wechselstromenergie von diesem,
um diese zur Erzeugung einer Gleichstrom-Schweißenergie gleichzurichten. Der Gleichrichter
ist üblicherweise
durch Dioden aufgebaut (aber nicht darauf limitiert).
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Die Drosselspule 4 ist an
einen Ausgangsanschluss des Gleichrichters 3 angeschlossen
zum Aufnehmen der Gleichstromschweißenergie daraus, um die Spannung
davon zu re gulieren. Die Drosselspule 4 ist ferner mit
der ruhenden Elektrode 8 verbunden zum Zuführen dieser
regulierten Gleichstromschweißenergie
dazu.
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Die Verlustelektrode (Draht) 5 wird
von dem Drahtvorschubsmotor 6 durch den Schweißbrenner 7 hin
zu der Schweißung
auf dem Material 9 von der ruhenden Elektrode 8 vorgeschoben.
Demgemäß wird die
Gleichstrom-Schweißenergie
auch zu dem Draht (Verlustelektrode) 5 durch die ruhende
Elektrode 8 zugeführt.
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Der Nebenwiderstand 10 ist
zwischen dem Material 9 und einer Ausgangsseite des Transformators 2 angeschlossen
zum Ermitteln eines Stromes von der Schweißenergie, die gerade für den Schweißbetrieb
verwendet wird. Die Spannung, die auf den Nebenwiderstand 10 einwirkt,
weist auf die aktuelle Schweißbedingung
hin und wird als ein Schweißstromsignal S10 durch
eine Leitung L3 herausgeholt. Die Leitungen L1 und L2 sind
an die ruhende Elektrode 8 und das Material 9 zum
Erfassen einer Schweißspannung Sv,
die dazwischen wirkt, angeschlossen.
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Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100 ist
an die Leitungen L1 und L2 zum Erfassen der Schweißspannung Sv und
an die Leitung L3 zum Empfangen des Schweißstromsignals S1,
das den Schweißstrom
anzeigt, angeschlossen. Aufgrund dieser elektrischen Information
bestimmt die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100 das
Muster der Pulswelle, die für
den Schweißbetrieb
geeignet ist, und erzeugt das Ausgabesteuerungssignal S100. Wie
es von dem obigen ersichtlich ist, wird die Schweißenergie
durch das Ausgabessteuerungssignal S100 gesteuert.
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Im Folgenden ist der Betrieb der
Schweißenergie-Steuervorrichtung 100 kurz
unter Bezugnahme auf ein Beispiel eines Pulsausgabe-Steuerungssignals S100,
charakteristisch dargestellt in 20,
beschrieben. Speziell steuert die Pulswellensteuerung 100 das
Ausgabesteuerungssignal S100 so, dass der Materialtropfen
durch eine Pinch-Kraft in dem Beginn der Pulszeitperiode tp abgetrennt
wird, dann das Ende des Drahtes 5 zum Ausbilden eines weiteren
Tropfens geschmolzen wird und dann der Tropfen während der nächsten Basiszeitperiode tb geformt
wird.
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Wenn der Tropfen während der
Pulszeitperiode tp mit diesem Schweißenergie-(Ausgabe-)-Steuerungsverfahren
sich separiert, kann die starke Lichtbogenkraft, die von dem Pulsstrom
erzeugt wird, jedoch bedingen, dass sich der abgetrennte Tropfen zerstreut,
was in Spritzer resultiert. Solch ein unangenehmer Fall kann durch
Bereitstellung eines folgenden Mittels verhindert werden. Speziell
erfasst dieses Mittel den Zeitablauf der Abtrennung der Tropfen durch
Verwendung der Spitzen, die in der Wellenform der Schweißspannung
jedes Mal, wenn sich ein Tropfen abtrennt auftreten, wenn der Strom
auf ein konstantes Niveau während
der Pulszeitperiode tp gesteuert wird. Die Schweißenergie(Ausgabe)
wird dann während
der Zeitperiode von der Erfassung der Tropfenabtrennung zu der vollständigen Übertragung des
Tropfen-(Materials) zu dem geschmolzenen Pool reduziert.
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Obwohl die Schweißenergieausgabe gesteuert ist,
die Schweißspannung
zu verringern, nachdem die Tropfenabtrennung erfasst wird, fällt die Schweißenergie
aber bei jeder Tropfenabtrennung ab. Dies macht es erforderlich,
einige Steuereinrichtungen zum Stabilisieren der Schweißenergieausgabe,
d. h. der Schweißergebnisse,
separat bereitzustellen. Um dies zu erreichen, wird deshalb die Schweißenergie
kompensiert durch Erfassen der Tropfenabtrennung und Verlängerung
der Pulszeitperiode tp, während der die Schweißenergie
verringert ist, für
eine spezielle Verlängerungszeitperiode tE,
wie es durch eine Punktlinie in 20 angezeigt ist,
um eine Ausgabe äquivalent
zu der zu erreichen, bevor die Schweißausgabe verringert war.
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Wenn der Strom zum Schweißen (Schweißstrom)
während
der Spitzenzeitperiode auf ein konstantes Niveau gesteuert ist,
geht der selbstregulierende Betrieb des Lichtbogens verloren. Durch
Rückführen der
Schweißspannung
zum Stabilisieren des Schweißens
ist es allerdings auch möglich
gemäß des Rückkopplungswertes
die Verlängerungszeitperiode tE der
Pulszeitperiode tp, in welcher die Tropfenabtrennung erfasst
wurde, zu regulieren.
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Außerdem wird ein weiteres Element
zum Verbessern der Stabilisation des Schweißens wie folgt bereitgestellt.
Speziell erfasst dieses Element die Tropfenabtrennung aufgrund der
Spannung der Leistung (Schweißspannung),
steuert den Strom auf ein konstantes Niveau während der Pulszeitperiode, bis
die Tropfenabtrennung erfasst ist, senkt dann das Stromniveau während der
Zeitperiode tr, d. i. die Zeitperiode von der Zeitmessung
der Erfassung der Tropfenabtrennung bis zumindest der vollständigen Übertragung
des Tropfens zu dem geschmolzenen Pool und steuert dann die Schweißspannung
auf ein konstantes Niveau während
der Dauer der Pulszeitperiode.
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Ein Detail des Schweißenergie-Steuerverfahrens
sowie die oben beschriebene Schweißenergie-Steuervorrichtung
ist in der U.S.-Patentanmeldung Nr. 08/566,546 von Tetsu INNAMI,
Wang JING BO und Hideki HARA, eingereicht am 12. April 1995 und
beansprucht von und abgetreten an den gleichen Bevollmächtigten,
wie die vorliegende Erfindung, offenbart, welche der nachveröffentlichten
EP 0 715 921 entspricht,
die Stand der Technik gemäß Art. 54(3)
EPÜ darstellt.
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Wie oben beschrieben, macht es dieses
Element möglich,
die Pulszeitperiode gemäß der rückgekoppelten
Schweißspannung
zu ändern
und das Schweißen
durch Anwenden einer Konstantspannungssteuerung für zumindest
einen Teil der Pulszeitperiode zu stabilisieren. Da die Pulszeitperiode tp,
in welcher die Tropfenabtrennung erfasst wird, verlängert ist,
ist jedoch die Basiszeitperiode, die unmittelbar der verlängernden
Pulszeitperiode folgt, verkürzt,
wie es durch eine Punktlinie in 20 gezeigt
ist, wenn der Pulszyklus konstant ist. Dies führt zu einer unvollständigen Formung
des Tropfens, der in der vorangehenden Pulszeitperiode während dieser
verkürzten
Basiszeitperiode tb geformt wird, wodurch die Tropfenabtrennung
während
der nächsten Pulszeitperiode
verhindert wird und bewirkt wird, dass der Tropfen erheblich wächst.
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Das Lichtbogenschweißen mit
Verlustelektrode, das ein Schutzgas verwendet, dessen Hauptkomponente
Kohlendioxid ist, findet normalerweise auch während des Zustands während der
Materialübertragung
statt. Der Kurzschluss kann deshalb abhängig von den Schweißbedingungen
auftreten. Während
der Zeitperiode, die von dem Zeitpunkt beginnt, wenn die vom Kurzschluss
begleitete Tropfenübertragung
ausgelöst
wird, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Bogenbildung beginnt, muss
ein Tropfen, der groß genug
ist, um sich abzutrennen, in der nächsten Pulszeitperiode ausgebildet
werden.
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Es ist folglich notwendig, einen
durch Tropfenübertragung
begleiteten Kurzschluss zu unterscheiden und sachgemäß zu behandeln
von einem Kurzschluss, der nicht von einer Tropfenübertragung begleitet
ist. Die Schweißenergie-Steuervorrichtung und
ihre Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
solche Anforderungen erfüllen
und die Spritzer, die während
des Schweißens
auftreten, erheblich reduzieren, um die Schweißergebnisse konstant zu halten.
Die Ausführungen
und Wirkungsweisen von solchen Schweißenergie-Steuerungsvorrichtungen
sind im Detail unten beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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In Bezug zu 2 ist ein Detail von der Schweißenergie-Steuervorrichtung
(Pulswellensteuerung) gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100a1 dieses
Beispiels weist ein Schweißspannungs-Erfassungsmittel 13 auf,
das an die Leitungen L1 und L2 zum Erfassen der Schweißspannung Sv zwischen
der Elektrode 8 (5) und dem Material 9 angeschlossen
ist, um ein Schweißspannungssignals,
das auf die erfasste Schweißspannung Sv hinweist,
zu erzeugen.
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Ein Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a ist
an das Schweißspannungs-Erfassungsmittel 13 angeschlossen
zum Erhalten des Schweißspannungssignals
davon, um die Tropfenabtrennung zu erfassen, und produziert ferner
ein Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a.
Speziell weist das Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a einen Spannungseinrichter 14 und
einen ersten Vergleicher 15 auf. Der Spannungseinrichter 14 erzeugt
ein erstes Referenzsignal in Übereinstimmung
mit einer ersten Referenzspannung, die in Beachtung der Veränderungen
der Schweißspannung Sv während des Schweißbetriebs
genau eingestellt ist. Der erste Vergleicher 15 ist an
das Spannungserfassungsmittel 13 und den Spannungseinrichter 14 angeschlossen
zum Erhalten jeweils des Schweißspannungssignals
und des ersten Referenzspannungssignals davon zum Vergleichen derer.
Der erste Vergleicher 15 erzeugt ein Signal, wenn die erfasste
Schweißspannung
die erste Referenzspannung überschreitet,
und gibt dieses als das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a daraus
aus. Auf diese Weise wird die Tropfenabtrennung von dem Draht erfasst.
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Ein Kurzschluss-Erfassungsmittel 51 ist
an das Spannungs-Erfassungsmittel 13 angeschlossen zum
Erhalten des Schweißspannungssignals
davon, um den Kurzschluss zu erfassen, und erzeugt ferner ein Kurzschluss-Erfassungssignal S51.
Speziell weist das Kurzschluss-Erfassungsmittel 51 einen zweiten
Referenzwerteinrichter 16 und einen zweiten Vergleicher 17 auf.
Der Referenzwerteinrichter 16 erzeugt ein zweites Referenzsignal
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Referenzspannung, die durch einen Referenzwert
bestimmt ist, der in Berücksichtigung
der Änderungen
der Schweißspannung
Sv während
des Schweißbetriebs
genau eingestellt ist. Der zweite Vergleicher 17 ist an
das Spannungs-Erfassungsmittel 13 und den Referenzwerteinrichter 16 angeschlossen
zum Erhalten jeweils des Schweißspannungssignals
und des zweiten Referenzsignals davon, um diese zu vergleichen.
Der zweite Vergleicher 17 erzeugt ein Signal, wenn die erfasste
Schweißspannung
unter der zweiten Referenzspannung liegt, und gibt diese als das
Kurzschlusserfassungssignal S51 aus. Auf diese Weise wird
der Kurzschluss zwischen dem Draht 5 und dem Material 9 erfasst.
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Ein Ausgabe-Kompensationsmittel 52a ist
an das Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a und das
Kurzschluss-Erfassungsmittel 51 angeschlossen zum Empfangen
jeweils des Tropfenabtrennungs-Erfassungssignals S50a und
des Kurzschluss-Erfassungssignals S51 davon.
Aufgrund dieser zwei Signale S50a und S51 erzeugt
das Ausgabe-Kompensationsmittel 52a ein Ausgabe-Kompensationssignal S52a für die Schweißenergie
oder hauptsächlich
den Strom. Speziell weist das Ausgabe-Kompensationsmittel 52a einen
Zeiteinrichter 18 und einen Ausgaberegler 19a auf.
Der Zeiteinrichter 18 ist an den Kurzschlusserfasser 51 angeschlossen
zum Einrichten einer bestimmten Zeit in Bezug auf die Ausgabe des Kurzschluss-Erfassungssignals S51 von
dem Kurzschluss-Erfassungsmittel 51 (17) und zum
Erzeugen eines Zeitsignals S18.
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Der Ausgaberegler 19a ist
an das Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a (15)
und den Zeiteinrichter 18 angeschlossen zum Empfangen jeweils des
Erfassungssignals S50a und des Zeitsignals S18 davon. Der
Ausgaberegler 19a gibt das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a direkt
als das Kompensationssignal S52a aus (durch), wenn ein Kurzschluss
nicht erfasst wird. Wenn jedoch ein Kurzschluss erfasst wird, bricht
der Ausgaberegler 19a die Ausgabe des Tropfenabtrennungs-Erfassungssignals S52a davon
für die
Zeit ab, die durch das Zeitsignal S18 von dem Zeitpunkt,
wo das Kurzschließen
endet, angegeben ist. Auf diese Weise ist die Ausgabe des Kompensations signals S52a aufgrund
der Tropfenabtrennung und des Kurzschlusses von dem Draht 5 und
dem Material 9 gesteuert.
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Ein Stromerfassungsmittel 12 ist
an die Leitung L3 angeschlossen zum Empfangen des Schweißstromsignals S10 davon,
um den für
den Schweißbetrieb
verwendeten Schweißstrom
zu erfassen. Das Strom-Erfassungsmittel 12 erzeugt außerdem ein
Stromsignal, das den auf diese Weise erfassten Schweißstrom anzeigt.
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Ein Schweißbedingungseinrichter 60 ist
für die
Einrichtung verschiedener das Auftreten von Spritzern wesentlich
beeinflussender Informationen bereitgestellt, wie die Vorschubgeschwindigkeit
der Verlustelektrode (Draht) 5, und Pulsmustern, um ein Schweißbedingungssignal Sw zu
erzeugen. Der Schweißbedingungseinrichter 60 ist
vorzugsweise mit der Tastatur, durch welche der Benutzer die Schweißbedingungen
eingeben kann, und einer zentralen Recheneinheit (CPU) zum Umsetzen
der auf diese Weise eingegebenen Schweißbedingungen in Parameter in
einer für
den Betrieb brauchbaren Art aufgebaut. Der Schweißbedingungseinrichter 60 kann
jeder Speicher, derart wie ein Nur-Lese-Speicher (ROM), sein, worin solche Parameter
vorbestimmt und im Vorhinein gespeichert sind, und kann an den Drahtvorschubsmotor 6 zum
Erfassen der Drahtvorschubsgeschwindigkeit angeschlossen sein.
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Eine Pulswellen-Erzeugungseinheit 53a ist an
das Ausgabekompensationsmittel 52a und den Schweißbedingungseinrichter 60 angeschlossen zum
Empfangen jeweils des Signals S52a und des Schweißbedingungssignals Sw davon.
Aufgrund dieser zwei Signale S52a und Sw erzeugt
die Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a ein Schweiß-Pulswellensignal S53a.
Speziell weist die Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a einen
Pulszeiteinrichter 20, einen Pulsstromeinrichter 21,
einen Basisstromeinrichter 22, einen Kompensationszeiteinrichter 23,
einen Kompensationspegeleinrichter 24 und einen Pulswellenerzeuger 25a auf.
Jeder dieser Einrichter 20, 21, 22, 23 und 24 richtet
jeweils einen spezifischen Parameter aufgrund des Schweißbedingungssignals Sw ein
und erzeugt ferner ein Signal, das auf den spezifischen Parameter
hinweist, wie folgt.
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Der Pulszeiteinrichter 20 richtet
die Dauer der Pulszeitperiode tp (20) und der Basiszeitperiode tb (20) der Wellenform des Schweißstroms ein.
Dann erzeugt der Pulszeiteinrichter 20 ein Pulszeitperioden-Signal S20.
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Der Pulsstromeinrichter 21 richtet
den Pulsstrom Ip während
der Pulszeitperiode tp des Schweißstroms ein. Dann erzeugt der
Pulsstromeinrichter 21 ein Pulsstromsignal S21.
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Der Basisstromeinrichter 22 richtet
den Basisstrom Ib in der Basiszeitperiode tb des Schweißstroms
ein. Dann erzeugt der Basisstromeinrichter 22 ein Basisstromsignal S22.
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Der Kompensationszeiteinrichter 23 richtet die
Zeit zum Korrigieren des Pulsstroms auf einen Kompensationsstrompegel Ir,
der kleiner als der Pulsstrom Ip ist, ein. Dann erzeugt
der Kompensationszeiteinrichter 23 ein Kompensationszeitsignal S23.
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Der Kompensationspegeleinrichter 24 richtet den
Kompensationsstrompegel Ir ein. Dann erzeugt der Kompensationspegeleinrichter 24 ein
Kompensationspegelsignal S24.
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Der Pulswellenerzeuger 25a ist
an diese Einrichter 20, 21, 22, 23 und 24 jeweils
zum Empfangen der Signale S20, S21, S22, S23 und S24 davon
angeschlossen und ist ferner an das Ausgabe-Kompensationsmittel 52a zum
Empfangen des Ausgabe-Kompensationssignals S52a davon
angeschlossen, um ein Signal zu erzeugen, das eine Pulswelle hat,
die in Bezug zu jedem der Signale S20, S21, S22, S23, S24 und S52a konfiguriert
ist. Speziell wird eine Stromwelle (im Folgenden "stationäre Pulswelle"),
die durch den Pulszeit-Einrichter 20, den Pulsstrom-Einrichter 21 und
den Basisstrom-Einrichter 22 bestimmt
ist, periodisch ausgegeben, und diese stationäre Pulswelle wird aufgrund
des Kompensationszeitsignals S23 und des Kompensationspegelsignals S24 in
Bezug auf das Signal S52a von dem Ausgabe-Kompensationsmittel 19 korrigiert.
Dieses Signal wird von der Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a als
das Schweißpulswellen-Signal S53a ausgegeben.
Die Erzeugung des Schweißpulswellen-Signals S53a wird
später
mit Bezug auf 3 speziell
beschrieben.
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Die Ausgabesteuerung 11a ist
an das Stromerfassungsmittel 12 und die Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a zum
Empfangen jeweils des Stromsignals und des Schweiß-Pulswellensignals S53a davon
angeschlossen. Aufgrund dieser zwei Signale erzeugt die Ausgabesteuerung 11a das
Ausgabesteuerungssignal S100a. Aufgrund des Stromsignals S10,
das ein sich gemäß des Wertes
des elektrischen Stroms, der für
den Schweißbetrieb
verwendet wird, änderndes
Spannungssignal ist, erfasst das Stromerfassungsmittel 12 den
aktuellen Stromwert der Schweißleistung.
Speziell vergleicht die Ausgabesteuerung 11a den aktuellen
Wert des Schweißstroms
von dem Stromerfassungsmittel und des Schweiß-Pulswellensignals S53a von
der Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a. Dann erzeugt
die Ausgabesteuerung 11a der Pulswellensteuerung 100 das
Ausgabesteuerungssignal S100, das eine Pulswelle hat, die
so geeignet konfiguriert ist, dass das Ausgabekontrollelement 1 die
Schweißleistung
in Bezug auf die aktuelle Schweißbedingung oder den Schweißstrom korrekt
kompensiert erzeugen kann. Obwohl die Schweißenergiesteuerung in dieser
Ausführung
in Bezug auf den Schweißstrom
beschrieben ist, ist es unnötig
zu sagen, dass die Schweißenergiesteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf die Schweißspannung ausgeführt werden kann.
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Mit Bezug auf 3 wird die dadurch enthaltene Pulswellen-Steuerungsbetriebsart
der Erfindung unten beschrieben. In 3 zeigt t1 den
Zeitpunkt an, wenn ein Zyklus CC der Schweißenergie-Steuerung
startet; t2 zeigt den Zeitpunkt an, wenn sich der Tropfen
von dem Draht 5 trennt; t3 zeigt den Zeitpunkt
an, wenn der eine zum Zeitpunkt t2 gestartete Zyklus CC endet
und eine Pulszeitperiode tp startet; t4 zeigt
die Beendigung der einen Pulszeitperiode tp, die im Zeitpunkt t3 gestartet
ist, und den Beginn einer Basiszeitperiode tb an; t5 zeigt
den Zeitpunkt an, wenn der Kurzschluss auftritt; t6 zeigt
den Zeitpunkt an, wenn die eine Basiszeitperiode tb, die
im Zeitpunkt t4 gestartet ist, endet; t7 zeigt
den Zeitpunkt, wenn der zum Zeitpunkt t5 auftretende Kurzschluss erfasst
wird, und den Beginn der einen nächsten Pulszeitperiode
tp an; t8 zeigt den Zeitpunkt, wenn die eine Pulszeitperiode tb (Anm.
d. Übers.:
richtig wohl "tp") endet und die eine nächste Basiszeitperiode tb startet,
an und t8 zeigt den Zeitpunkt an, wenn die Basiszeitperiode tb endet.
Beachte, dass ein Paar von einer Pulszeitperiode tp und
einer Basizeitperiode tb eine Pulszeitperiode PP ausmacht.
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Bis das Ausgabekompensationssignal S52a von
dem Ausgabe-Kompensationsmittel 52a während des Schweißens zugeführt wird,
d. h. bis die Tropfenabtrennung zum Zeitpunkt t2 erfasst
wird, gibt das Pulswellenerzeugungsmittel 25a das Schweiß-Pulswellensignal
S53a zu
der Ausgabesteuerung 11 aus, wo das Pulswellensignal S53a die stationäre Pulswelle
ist, die durch die Pulszeitperiode tp und die Basiszeitperiode tb,
die durch den Pulszeiteinrichter 20 eingerichtet sind,
den durch den Pulsstrom-Einrichter 21 eingerichtete Pulsstrom Ip und
den durch den Basisstrom-Einrichter 22 eingerichtete Basisstrom Ib bestimmt
ist.
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Die Ausgabesteuerung 11 steuert
auf diese Weise das Ausgabesteuerungselement 1 zum Formen
der Schweißstrom-Pulswelle
zu der Form der Welle, die durch die Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a (Pulswellen-Erzeugungsmittel 25a)
spezifiziert ist. Die Drahtspitze wird erhitzt und geschmolzen, während diese
stationäre
Pulswelle vom Zeitpunkt t1 bis t3 wiederholt zugeführt wird,
was eventuell zu einer Tropfenabtrennung zum Zeitpunkt t2 führt. Zu diesem
Zeitpunkt t2 vergleicht der Vergleicher 15 die erfasste
Schweißspannung Sv,
die von dem Schweißspannungs-Erfassungsmittel 13 zugeführt wird,
mit dem Referenzspannungssignal von dem Spannungs-Einrichter 14 und
gibt, wenn die erfasste Spannung Sv die Referenzspannung überschreitet, das
Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a, das einen Spitzenpuls Pd1 hat,
an das Ausgabekompensationsmittel 52a (19a) aus.
-
Der Betrieb des Ausgabekompensationsmittels 52a (19)
ist deshalb gleich unten beschrieben. Das Impuls-Lichtbogenschweißen mit
Verwendung eines Schutzgases, dessen Hauptkomponente Kohlendioxid
ist, tritt normalerweise während
des Zustands der Übertragung
des Materials (Tropfens) auf, während
dieser Zeit kann abhängig
von den Schweißbedingungen
ein Kurzschluss auftreten. Dies kann eine plötzliche Spannungserhöhung erzeugen,
wenn sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert.
-
Als ein Ergebnis kann, wenn von der Schweißspannung Sv eine
Tropfenabtrennung erfasst wird, eine durch den Kurzschluss erzeugte Spannungsanhebungskomponente
in dem Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal des Vergleichers 15 enthalten
sein, welcher auf diese Weise fälschlich eine
Tropfenabtrennung erfasst. Dies macht es erforderlich, das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal des
Vergleichers 15 für
eine konstante Zeitperiode, nachdem der Kurzschluss endet, aufzuheben.
Diese konstante Aufhebungszeitperiode ist durch den Zeiteinrichter 18 eingerichtet
und wird in Bezug auf die Rückmel dungsgeschwindigkeit
bestimmt. Die Rückmeldungsgeschwindigkeit
ist zumindest teilweise durch die Zeitkonstante der Starkstromschaltung,
die das Ausgabesteuerungselement 1 enthält, bestimmt. Im Allgemeinen
ist die konstante Aufhebungszeitperiode ungefähr 1 ms.
-
Wenn der Kurzschluss zum Zeitpunkt t5 auftritt
und zum Zeitpunkt t7 endet, zeigt das Kurzschlusserfassungssignal S51 einen
darunter gehenden Puls Ps. Das Ausgabe-Kompensationsmittel 52a unterbindet
das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a, das eine zum Zeitpunkt t7 startende
Spitze Pd2 hat und das zu dem Ausgangsregler 19a von dem
Erfassungsmittel 50a (Vergleicher 15) geführt wird,
durch einen Puls, der länger
als die Spitze Pd2 für
die konstante Aufhebungszeitperiode, die durch den Zeiteinrichter 18 nach
dem Ende des Kurzschlusses eingestellt ist, existiert. Wenn ein
Kurzschluss nicht auftritt, gibt das Ausgabekompensationsmittel 50 das
Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a direkt
als das Ausgabesteuerungssignal S52a zu dem Pulswellen-Erzeugungsmittel 25a der Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a,
ohne dass es abgeschnitten ist, aus. Auf diese Weise zeigt das Ausgabekompensationssignal S52a nur
in 3 nur die Spitze Pd1.
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Wenn das Ausgabekompensationssignal S52a nicht
von dem Ausgabekompensationsmittel 52a (19a) eingegeben
wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25a wiederholend das
stationäre
Pulswellensignal S53a aus (wie es am besten von Zeitpunkt t3 zu t9 gezeigt
ist). Wenn das Ausgabekompensationssignal S52a dann eingegeben
wird (Zeitpunkt t2), wird der Schweißstrom S10' auf einen
Kompensationsstrompegel Ir für die Kompensationszeitperiode tr (vom
Zeitpunkt t2 zu t3) verringert, wo der Kompensationsstrompegel Ir der
Pegel ist, der durch den Kompensationspegeleinrichter 24 kleiner
als der Spitzenstrom Ip eingerichtet ist, und die Kompensationszeitperiode tr ist
durch den Kompensationszeiteinrichter 23 als die Zeit eingerichtet,
die für
eine vollständige
Tropfenübertragung
zu dem geschmolzenen Pool beginnend von der Eingangszeit des Ausgabekompensationssignals
benötigt
wird. Nachdem die Kompensationszeitperiode tr vorübergegangen ist,
wird die stationäre
Pulswelle, die in der Pulszeitperiode tp beginnt, von dem
Pulswellen-Erzeugungsmittel 25 zu
der Ausgabesteuerung 11 ausgegeben. Wenn der Kurzschluss nicht
auftritt, zeigt der Schweißstrom S10' die
stationäre
Pulswelle, wie es durch eine gedachte Linie (vom Zeitpunkt t5 zu t7) angezeigt
ist.
-
Diese Betriebsart wird zu jeder Zeit,
wo eine Tropfenabtrennung erfasst wird, ausgeführt. Durch Absenken des Schweißstroms
zu dem Kompensationsstrompegel Ir auf einen geringeren
Pegel als der Pulsstrom Ip während der Kompensationszeitperiode tr von
der Erfassung der Tropfenabtrennung bis der Tropfen zumindest vollständig zu
dem geschmolzenen Pool übertragen
ist und dann Ausgeben der stationären Pulswelle, die zur Pulszeitperiode tp von dem
Punkt, wo die Kompensationszeitperiode tr vorübergegangen
ist, beginnt, kann eine falsche Tropfenabtrennungserfassung, die
durch Kurzschließen bedingt
ist, verhindert werden und die Tropfenabtrennung kann genau erfasst
werden. Als Ergebnis, kann der abgetrennte Tropfen, wenn die Tropfenabtrennung
erfasst wird, zuverlässig
zu dem geschmolzenen Pool übertragen
werden, während
die Lichtbogenbildung schwach ist, wodurch Spritzer reduziert werden,
ein gleichmäßiger Tropfenabtrennungszyklus
erzielt wird und daher die Schweißstabilität verbessert wird.
-
Es soll angemerkt werden, dass während die stationäre Pulswelle
in der vorliegenden Ausführungsform
eine Konstantstrom-gesteuerte Wellenform ist, die durch den Pulsstrom Ip und
den Basisstrom Ib bestimmt ist, der gleiche Effekt durch
Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten Wellenform, die durch
die Pulsspannung Vp bestimmt ist, erreicht werden kann.
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Beachte ferner, dass der Tropfenabtrennungserfasser 50,
der Kurzschlusserfasser 51, das Ausgabekompensationsmittel 52 und
der Pulswellenerzeuger 53 außerdem in 1 gezeigt sind.
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In Bezug auf 4 ist eine alternative Ausführung der
Schweißenergie-Steuervorrichtung 100a1 von 3 gezeigt. Diese Schweißenergie-Steuervorrichtung 100a2 hat
einen sehr ähnlichen
Aufbau zu dem der Steuervorrichtung 100a1, weist aber zusätzlich einen
Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a auf. Überdies
ist das Ausgabe-Kompensationsmittel 52a durch
ein alternatives Ausgabe-Kompensationsmittel 52b ersetzt,
worin der Ausgaberegulierer 19a außerdem durch einen alternativen
Ausgaberegulierer 19b ersetzt ist.
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Der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a ist
an den Kompensationszeit-Einrichter 23 durch eine Leitung L13 und
an den Pulszeiteinrichter 20 durch eine Leitung L15 der
Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a zum jeweiligen Empfangen
des Kompensationszeitsignals S23 und des Pulszeitsignals S20 davon
angeschlossen. Der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a ist
ferner an den Vergleicher 15 des Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittels 50a durch
eine Leitung L11 zum Empfangen des Tropfenabtrennungs-Erfassungssignals S50a davon angeschlossen.
Aufgrund dieser Signale S20, S23 und S50a erzeugt
der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a ein Kompensationsabschaltungssignal S38a.
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Der Ausgaberegler 19b ist
an den Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a durch eine
Leitung L13 zum Empfangen des Kompensationsabschaltungssignals S38a davon
angeschlossen. Aufgrund dieses Signals S38a, zusätzlich zu
den zwei Signalen S50a und S18, erzeugt der Ausgaberegler 19a ein
Ausgabekompensationssignal S52a.
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Dieser Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a gibt
das Kompensationsabschaltungssignal S38a an das Ausgabekompensationsmittel 52b (19b)
während
der Pulszeitperiode tp der stationären Pulswelle, die der Kompensationszeitperiode tr für die Tropfenabtrennung
folgt, aus. Dieses Kompensationsabschaltungssignal S38a veranlasst
das Ausgabekompensationsmittel 52b (19b), die
Eingabe des Tropfenabtrennungs-Erfassungssignals S50a von dem
Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a (15) selbst
während
der Zeitperiode, in welcher das Kompensationsabschaltungssignal S38a zusammen
mit der durch den Zeiteinrichter 18 eingerichteten konstanten
Zeitperiode eingeht, zu ignorieren (aufzuheben). Zu allen anderen
Zeitpunkten gibt das Ausgabekompensationsmittel 52b (19b)
das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a als das Ausgabekompensationssignal S52b zu
dem Pulswellenerzeuger 25a der Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a aus.
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Die neue Ausgabe der Pulszeitperiode tp unmittelbar,
nachdem die Tropfenabtrennung erfasst ist und der Ausgabepulsstrom
auf den Kompensationsstrompegel Ir für die Kompensationszeitperiode tr verringert
ist, ist die Zeitperiode, in welcher ein Tropfen erneut an dem Drahtende
während
des Schweißens
ausgeformt wird. Die Lichtbogenlänge
in dieser Zeitperiode ist noch lang, jedoch ist die Schweißenergie
deshalb den Einflüssen
von externem Rauschen unterworfen und die Tropfenabtrennung kann leicht
fälschlich
erfasst werden. Um dies zu verhindern, wird dem Ausgabekompensationsmittel 52b (19b)
die Ausgabe des Tropfenabtrennungs-Erfassungssignals S50a als
das Ausgabekompensationssignal S52b unmittelbar, nachdem
die Tropfenabtrennung während
der Zeitperiode, in welcher ein Tropfen erneut auf dem Draht geformt
wird, erfasst wird und selbst wenn die Tropfenabtrennung durch den
Tropfenabtrennungs-Erfasser 50a (15) erfasst wird,
untersagt. Diese Kompensationsabschaltungs-Zeitperiode kann z. B.
auf die Pulszeitperiode tp, die durch den Pulszeiteinrichter 20 der
Pulswellen-Konfigurationseinheit 53a eingerichtet ist,
gesetzt werden.
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Diese abgewandelte Schweißenergie-Steuervorrichtung 100a2 arbeitet
wie folgt.
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Falls weder wenn das Ausgabekompensationssignal S52b von
dem Ausgabekompensationsmittel 52b (19b) zu dem
Pulswellenerzeuger 25a des Ausgabekompensationsmittels 52b eingegeben
wird noch wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51 von
dem Kurzschlusserfasser 51 (17) zu dem Ausgabekompensationsmittel 52b (18)
während
des Schweißens
eingegeben wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25a die stationäre Pulswelle
zu der Ausgabesteuerung 11 aus.
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Wenn das Ausgabekompensationssignal S52b von
dem Ausgabekompensationsmittel 52b (19b) dann
zu dem Pulswellenerzeuger 25a zugeführt wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25a einen Niedrigpegel-Kompensationsstrompegel Ir für die durch
den Kompensationszeit-Einrichter 23 eingerichtete von dem
Eingangszeitpunkt des Ausgabekompensationssignals S52b von
dem Ausgabekompensationsmittel 52b (19b), wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
oben, beginnende Kompensationszeitperiode tr aus. Wenn
die Kompensationszeitperiode tr vorübergegangen ist, wird die stationäre Pulswelle,
die bei der Pulszeitperiode tp beginnt, an die Ausgabesteuerung 11a ausgegeben.
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Während
der unmittelbar nach der Vervollständigung der Kompensationszeitperiode tr folgenden
Pulszeitperiode ignoriert das Ausgabekompensationsmitel 52b (19b)
das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a von dem Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a (15),
wie durch den Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a angewiesen,
und gibt Nichts als das Ausgabekompensationssignal S52b zu
dem Pulswellenerzeuger 25a aus, d. h. gibt nicht zu dem
Pulswellenerzeuger 25a aus.
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Wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51 von
dem Kurzschlusserfasser 51 (17) eingegeben wird,
wird die Ausgabe der stationären
Pulswelle für die
Kurzschlusszeitperiode unterbrochen, um die Wirkungen des Kurzschlusses
wirksam aufzuheben, und die stationäre Pulswelle, die von der Pulszeitperiode tp beginnt,
wird von dem Zeitpunkt, wo der Kurzschluss zum Lichtbogen wechselt,
ausgegeben. Als ein Ergebnis wird die Tropfenbildung nach dem Kurzschluss
gefördert,
ein gleichmäßiger Tropfenabtrennungszyklus
wird erreicht und die Schweißstabilität wird verbessert.
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In Bezug auf 5 ist eine Wellenform eines Schweißpuls-Wellensignals S53a,
wenn ein Kurzschluss erfasst wird, gezeigt. Als ein Ergebnis erreicht
diese Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
zumindest die gleichen Wirkungen, wie jene des ersten Ausführungsbeispiels,
durch Wiederholen der oben beschriebenen Betriebsart während des Schweißens. Zusätzlich kann
jedoch die falsche Erfassung der Tropfenabtrennung infolge eines
Rauschens während
der Tropfenbildung unmittelbar nach der Tropfenabtrennung verhindert
werden.
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Es soll angemerkt werden, dass obwohl
die stationäre
Pulswelle in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Konstantstrom-gesteuerte
Welle ist, die durch den Pulsstrom Ip und den Basisstrom Ib bestimmt
ist, die gleiche Wirkung durch Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten
Welle, die durch die Pulsspannung Vp bestimmt ist, erreicht werden
kann.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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In Bezug auf 6 ist eine Schweißenergie-Steuerung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Schweißenergie-Steuervorrichtung 100a1 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
zu dem der Steuervorrichtung 100a1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das
in 2 gezeigt ist, ist.
Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 unterscheidet
sich von der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100a1 insofern,
dass die Puls-Konfigurationseinheit 53a in 2 durch eine alternative Puls-Konfigurationseinheit 53b ersetzt
ist, worin das Pulswellen-Erzeugungsmittel 25a außerdem durch
ein alternatives Pulswellen-Erzeugungsmittel 25b ersetzt
ist.
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Das Pulswellen-Erzeugungsmittel 25b steuert
die Ausgabe-Wellenform S53b durch Verwendung der Ausgabe-Kompensation S52a und
des Kurzschluss-Erfassungssignals S51. Wenn die Tropfenabtrennung
erfasst wird, wird die gleiche Betriebsart ausgeführt, die
in dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird, wodurch Spritzer reduziert werden und die Ausbildung eines
Tropfens sichergestellt wird, die ausreicht, um die Abtrennung in
der nächsten
Pulszeitperiode sicherzustellen, wenn ein Kurzschluss aufgetreten
ist, durch Ausgeben einer stationären Pulswelle von dem Zeitpunkt,
wo der Kurzschluss beginnt.
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Mit Bezug zu 7 wird nachfolgend der Pulswellen-Steuerungsbetrieb
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
beschrieben. In 7 sind
die Zeitpunkte t1 bis t9 im Wesentlichen die gleichen
wie jene in 3.
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Falls weder das Ausgabe-Kompensationssignal S52a noch
das Kurzschluss-Erfassungssignal S51 während des
Schweißens
(t1 bis t2) zu dem Pulswellen-Erzeugungsmittel 25b eingegeben
werden, wird das Pulswellen-Erzeugungsmittel 25b zum Ausgeben
der stationären
Pulswelle S53a zu der Ausgabesteuerung 11a, wie
in dem, ersten Ausführungsbeispiel
oben, gesteuert.
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Wenn das Ausgabe-Kompensationssignal S52a zu
dem Pulswellen-Erzeugungsmittel 25b zum Zeitpunkt t2 zugeführt wird,
gibt das Pulswellen-Erzeugungsmittel 25b einen Niedrigpegel-Kompensationsstrompegel Ir für die durch
den Kompensationszeit-Einsteller 23 eingestellte Kompensationszeitperiode tr (vom
Zeitpunkt t2 bis t3), die von dem Eingabezeitpunkt t2 des
Ausgabe-Kompensationssignals S52a (Pd1') von dem
Ausgabe-Kompensationsmittel 52a (19a)
beginnt, erneut, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel oben, aus. Wenn
die Kompensationszeitperiode tr im Zeitpunkt t3 verstrichen
ist, wird die bei der Pulszeitperiode tp beginnende stationäre Pulswelle
dann zu der Ausgabesteuerung 11a (vom Zeitpunkt t3 bis t4)
ausgegeben.
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In dem Fall, dass das Kurzschluss-Erfassungssignal S51 zu
dem Pulswellen-Erzeugungsmittel 25b in t5 während der
Basiszeitperiode tb (vom Zeitpunkt t4 und t6)
zugeführt
wird, wird die zur Pulszeitperiode tp beginnende stationäre Pulswelle
zum Zeitpunkt t7, wenn es erfasst wird, dass der Kurzschluss
sich zum Lichtbogen geändert
hat, zu der Ausgabesteuerung 11a ausgegeben werden. Resultierend
wird die Basiszeitperiode vom Zeitpunkt t4 bis t6 zu
dem Zeitpunkt t7 ausgedehnt.
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Diese Betriebsart wird zu jedem Zeitpunkt, wo
das Ausgabe-Kompensationssignal S52a oder das Kurzschluss-Erfassungssignal S51 während des Schweißens eingegeben
wird, ausgeführt.
Wenn die Tropfenerfassung erfasst wird, wird der Schweißstrom auf
ein Kompensationsstromniveau Ir, das kleiner als der Spitzenpulsstrom Ip ist,
für die
Zeitperiode (vom Zeitpunkt t6 bis t7), bis der
Tropfen vollständig zu
dem geschmolzenen Pool übertragen
worden ist, abgesenkt, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel oben, und die
stationäre
Pulswelle S53a, die bei der Spitzenpuls-Zeitperiode tp startet,
wird dann ausgegeben. Als ein Ergebnis kann der abgetrennte Tropfen
zuverlässig
zu dem geschmolzenen Pool, während
der Lichtbogen schwach ist, übertragen
werden, wenn die Tropfentrennung erfasst wird, wodurch Spritzer
reduziert sind.
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Wenn ein Kurzschluss (zum Zeitpunkt t5)
erfasst wird, wird die stationäre
Pulswellen-Ausgabe (S53a)
jedoch für
die Kurzschluss-Zeitperiode (vom Zeitpunkt t6 bis t7)
unterbrochen, um die Effekte des Kurzschlusses tatsächlich aufzuheben,
und die von der Pulszeitperiode tp beginnende stationäre Pulswelle
wird von dem Zeitpunkt (t7), wo sich der Kurzschluss zum
Lichtbogen ändert,
ausgegeben. Als Ergebnis wird die Tropfenbildung nach dem Kurzschluss
gefördert,
ein gleichmäßiger Tropfentrennungszyklus
wird erreicht und die Stabilität
des Schweißens
wird verbessert.
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Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die stationäre
Pulswelle in diesem Ausführungsbeispiel eine
Konstantstrom-Steuerungswellenform ist, die durch den Pulsstrom
Ip und den Basisstrom Ib bestimmt ist, der gleiche Effekt
durch Verwendung einer Konstantspannungs-Steuerungswellenform erreicht werden
kann, die durch die Pulsspannung Vp bestimmt ist.
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Mit Bezug zu 8 ist eine erste Alternative der Schweißenergie-Steuerungsvorrichtung 100b1 von 6 gezeigt. Diese Schweißenergie-Steuerungsvorrichtung 100b2 hat
einen sehr ähnlichen Aufbau
zu dem der Steuervorrichtung 100b1, enthält aber
zusätzlich
einen Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38b ähnlich zu
dem Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a, der in 4 dargestellt ist. Der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38b ist
mit dem Tropfenabtrennungserfasser 50a durch eine Leitung L11 zum
Erhalten des Tropfenabtrennungs-Erfassungssignals S50a davon,
mit dem Kurzschlusserfasser 51 durch eine Leitung L14 zum
Erhalten des Kurzschluss-Erfassungssignals S51 davon, mit dem Kompensationseinrichter S23 der
Pulswellen-Konfigurationseinheit 53b durch eine Leitung L13 zum
Erhalten des Kompensations-Zeitsignals S23 davon und mit
dem Pulszeit-Einrichter 20 der Pulswellen-Konfigurationseinheit 53b durch
eine Leitung L15 zum Erhalten des Pulszeitsignals S20 davon
verbunden.
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Aufgrund dieser Signale S50a, S51, S23 und S20 erzeugt
der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38b ein Kompensationsabschaltungs-Signal S38b.
Der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38b ist ferner
mit dem Ausgaberegler 19a des Ausgabe-Kompensationsmittels 52a durch
eine Leitung L12 zum Bereitstellen des Kompensationsabschaltungs-Signals S38b dazu
verbunden.
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Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1,
die auf diese Weise offenbart ist, arbeitet wie folgt. Beide, das
Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a und das Kurzschlusserfassungs-Signal S51,
werden an den Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38b eingegeben,
welcher in diesem Ausführungsbeispiel
die Ausgabekompensation sowohl unmittelbar nach der Kompensationszeitperiode tr,
wenn die Tropfenabtrennung erfasst wird, als auch unmittelbar nach
dem Kurzschluss, wenn der Kurzschluss erfasst wird, verhindert.
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Die Arbeitsweise dieser Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b2 während der
Kompensation ist identisch zu der der Steuervorrichtung 100a2 (4) und die Arbeitsweise
während
des Kurzschlusses ist identisch zu der der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b3,
die in 9 gezeigt ist, gemäß einem
dritten alternativen Ausführungsbeispiel,
welches im Detail mit Bezug auf 10 beschrieben
wird.
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Als Ergebnis ergeben sich gemäß dieser
alternativen Ausführungsform
die gleichen Effekte wie jene der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100a2 (4) und der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b3 (9).
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Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die stationäre
Pulswelle in diesem Ausführungsbeispiel eine
Konstantstrom-gesteuerte Wellenform ist, die durch den Pulsstrom
Ip und den Basisstrom Ib bestimmt ist, die gleiche Wirkung
durch Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten Wellenform,
die durch die Pulsspannung Vp bestimmt ist, erreicht werden
kann. Beachte ferner, dass die Mittel der vorliegenden Erfindung
mit zahlreichen anderen Mitteln der vorausgehenden anderen Ausführungsbeispiele kombiniert
werden können.
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Mit Bezug zu 9 wird eine zweite Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 von 6 dargestellt. Diese Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b3 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
zu dem von der Steuervorrichtung 100b2, die in 8 gezeigt ist, ist, aber
das in 8 gezeigte Ausgabe-Kompensationsmittel 52a ist
durch ein alternatives Ausgabe-Kompensationsmittel 52b ersetzt,
wobei der Ausgaberegler 19a außerdem durch einen alternativen
Ausgaberegler 19b ersetzt ist. Der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38b wird
durch den Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a, der in
der Steuervorrichtung 100a2 von 4 verwendet wird, ersetzt.
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In dieser Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b3 gibt,
wenn das Kurzschlusserfassungs-Signal S51 zu dem Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a eingegeben
wird, der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a das
Kompensationsabschaltungs-Signal S38a zu dem Ausgaberegler 19a des Ausgabe-Kompensationsmittels 52a während der Pulszeitperiode tp der
Ausgabe der stationären
Pulswelle unmittelbar nachdem es erfasst wird, dass sich der Kurzschluss
zum Lichtbogen ändert,
aus. Das Ausgabe-Kompensationsmittel 52a (19a)
ignoriert deshalb das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a von dem
Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a (15) für die durch
den Zeiteinrichter 18 eingestellte Zeitperiode und die
Zeitperiode des Kompensationsabschaltungs-Signals S38a.
Wenn der Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a das Kompensationsabschaltungs-Signal S38a nicht
ausgibt, gibt das Ausgabe- Kompensationsmittel 52b (19b)
das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a als das Ausgabe-Kompensationssignal S52b zu
dem Pulswellenerzeuger 25b aus.
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Die neue Pulszeitperiode tp,
die unmittelbar, nachdem die Tropfenabtrennung erfasst wird und
der Ausgabepulsstrom auf den Kompensationsstrompegel Ir für die Kompensationszeitperiode tr verringert ist,
ausgegeben wird, ist die Zeitperiode, in welcher ein Tropfen erneut
auf dem Drahtende während
des Schweißens
ausgebildet wird. Die Lichtbogenlänge in dieser Zeitperiode ist
nach wie vor lang. Die Schweißerausgabe
unterliegt jedoch deshalb den Wirkungen des externen Rauschens und
die Tropfenabtrennung kann leicht falsch erfasst werden. Um dies
zu verhindern, wird das Ausgabekompensationsmittel 52b (19b)
am Ausgeben des Tropfenabtrennungs-Erfassungssignals S50a als
das Ausgabekompensationssignal S52b selbst dann gehindert, wenn
die Tropfenabtrennung durch den Tropfenabtrennungserfasser 51 (15)
erfasst wird. Diese Kompensationsabschaltungs-Zeitperiode kann z.
B. auf die durch den Pulszeit-Einrichter 20 der Konfigurationseinheit 53b eingerichtete
Pulszeitperiode tp eingerichtet werden.
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Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b3 arbeitet
wie folgt. Falls weder das Ausgabekompensationssignal S52b noch
das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu dem Pulswellenerzeuger 25b während des
Schweißens
(vom Zeitpunkt t1 bis t2 in 7) eingegeben werden, gibt der Pulswellenerzeuger 25b die
stationäre
Pulswelle zu der Ausgabesteuerung 11a aus.
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Wenn das Kurzschlusserfassungssignal dann
(zum Zeitpunkt t5 in 7)
eingegeben wird, wird die stationäre Pulswelle, die von der Pulszeitperiode tp beginnt,
wenn der Kurzschluss sich zum Lichtbogen ändert, zu der Ausgabesteuerung 11a ausgegeben.
Während
der Pulszeitperiode tp (von t7 bis t8 in 7), die unverzüglich nachdem
der Kurzschluss sich zum Lichtbogen ändert (Zeitpunkt t7) folgt,
ignoriert das Ausgabe-Kompensationsmittel 52a (19a)
das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a von dem Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a (15),
wie durch den Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38b angewiesen,
und gibt Nichts als das Ausgabekompensationssignal S52a zu
dem Pulswellenerzeuger 25b aus, d. h. gibt nicht zu dem Pulswellenerzeuger 25b aus.
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Beachte, dass der Betrieb, wenn das
Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a zu dem Ausgabe-Kompensationsmittel 52a eingegeben
wird, der gleiche wie der ist, welcher in Bezug zu der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
oben beschrieben ist.
-
In Bezug auf 15 ist ein Wellenformdiagramm der Schweißstrom-Wellenform,
wenn ein Kurzschluss in dem derzeitigen Ausführungsbeispiel erfasst wird.
-
Als Ergebnis erzielt die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b3 gemäß diesem
alternativen Ausführungsbeispiel
zumindest die gleichen Wirkungen wie diese von der Steuervorrichtung 100b1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel durch
Wiederholen der oben beschriebenen Arbeitsweisen während des
Schweißens.
Darüber
hinaus kann jedoch eine falsche Erfassung der Tropfenabtrennung
wegen Rauschen während
der Tropfenbildung unmittelbar nach der Tropfenabtrennung verhindert
werden.
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Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die stationäre
Pulswelle in diesem Ausführungsbeispiel eine
Konstantstrom-gesteuerte Wellenform ist, die durch den Pulsstrom Ip und
den Basisstrom Ib bestimmt ist, die gleiche Wirkung durch
Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten Wellenform, die durch
die Pulsspannung Vp bestimmt ist, erzielt werden kann.
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In Bezug zu 11 ist eine dritte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1,
die in 6 dargestellt
ist, dargestellt. Diese Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b4 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
zu dem der Steuervorrichtung 100b1 ist, wobei der Pulswellenerzeuger 25b durch
einen anderen alternativen Pulserzeuger 25c ersetzt ist;
und das Ausgabe-Kompensationsmittel 52a ist außerdem durch
das alternative Ausgabe-Kompensationsmittel 52b, das in 9 gezeigt ist, ersetzt.
Eine Kurschluss-Auswerteeinrichtung 54,
die an den Kurzschlusserfasser 51 durch eine Leitung L16 angeschlossen
ist, ist zusätzlich
zum Erhalten des Kurzschlusssignals S51 davon bereitgestellt,
um langzeitige Kurzschlüsse
und momentane Kurzschlüsse
aufgrund der Zeitperiode von dem Beginn zu dem Ende des Kurzschlusses
zu unterscheiden und ein Kurzschluss-Auswertungssignal S54 zu
erzeugen. Die langzeitigen Kurzschlüsse sind von Tropfenübertragung
begleitet; und die kurzzeitigen Kurzschlüsse sind nicht von Tropfenübertragung
begleitet.
-
Durch Eingeben des Ausgabe-Kompensationssignals S52b,
des Kurzschlusserfassungssignals S51 und des Kurzschluss-Auswertungssignals S54 auf
diese Weise zu dem Pulswellenerzeuger 25c ist der Pulswellenerzeuger 25c in
der Lage solche Langzeitkurzschlüsse
und momentanen Kurzschlüsse
zu unterscheiden und entsprechend zu behandeln.
-
Mehr spezifisch, enthält der Kurzschlussauswerter 53 einen
Zähler 28,
der durch die Leitung L16 mit dem Kurzschlusserfasser 51 (17)
verbunden ist, einen Referenzzeit-Einrichter 29 zum Einrichten
einer Referenzzeit, um ein Referenzsignal zu erzeugen, und eine
Zeitablauf-Auswerteeinrichtung 30, die an den Zähler 28 und
den Referenzzeiteinrichter 29 angeschlossen ist. Der Zähler 28 misst
den Zeitablauf von dem Start des Kurzschlusses aufgrund des Kurzschlusserfassungssignals S51.
Der Referenzzeiteinrichter 29 richtet einen Referenzzeitwert
ein. Die Zeitablauf-Auswerteeinrichtung 30 vergleicht die gemessene
Zeit, die durch den Zähler 28 gezählt wird,
mit der Referenzzeit, die durch den Referenzzeiteinrichter 29 eingerichtet
ist, und gibt ein bestimmtes Signal als das Kurzschlussauswertungssignal S54 aus,
wenn die gemessene Zeit die Referenzzeit überschreitet.
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Wie ein Kurzschluss in diesem alternativen Ausführungsbeispiel
behandelt wird, ist unten beschrieben.
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Obwohl alle Auftritte von Kurzschluss
auf gleiche Weise in der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 (6) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
behandelt werden, gibt es eigentlich zwei Arten von Kurzschluss,
die während
des Schweißens
auftreten können.
Diese sind Langzeitkurzschlüsse,
die die Tropfenübertragung
begleiten, und Kurzzeitkurzschlüsse,
genannt momentane Kurzschlüsse,
wobei es dort im Wesentlichen keine Tropfenübertragung gibt.
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Während
momentaner Kurzschlüsse
tritt im Wesentlichen keine Tropfenübertragung auf, da die Kontaktfläche zwischen
dem Tropfen und dem geschmolzenen Pool infolge der Erhitzung, die
durch einen Strom hoher Dichte erzeugt wird, in einer extrem kurzen
Zeitperiode gelöst
wird. Diese Art des momentanen Kurzschließens tritt häufig während Pulszeitperioden
hohen Stromwerts auf. Falls die stationäre Pulswelle unmittelbar nachdem
sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert ausgegeben wird, wird
der Draht während
dieser Pulszeitperiode hohen Stromwerts weiter schmelzen und ein
extrem großer Tropfen
wird sich am Drahtende ausbilden. Wenn sich solche überdimensionierten
Tropfen abtrennen, kann die Lichtbogenkraft leicht zu Spritzen führen. Das
bedeutet, dass Spritzen durch Unterbrechen der Ausgabe der stationären Pulswelle
unmittelbar nach einem momentanen Kurzschließen, das nicht durch Beendigungen
der Tropfenübertragung
begleitet ist, reduziert werden kann.
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Dies wird in diesem alternativen
Ausführungsbeispiel
mittels des Zählers 28,
des Referenzzeiteinrichters 29 und der Zeitablauf-Auswerteeinrichtung 30,
die die Dauer des Kurzschließens
bestimmt, erreicht. Wenn die Kurzschluss-Auswerteeinrichtung 54 bestimmt,
dass das Kurzschließen
momentanes Kurzschließen
ist, unterbricht der Pulswellenerzeuger 25c das Ausgeben
der stationären
Pulswelle, selbst wenn der Kurzschlusserfasser 51 (17) bestimmt,
dass sich der Kurzschluss zum Lichtbogen geändert hat, und setzt die Ausgabe
der gleichen Welle fort. Nur wenn die Kurzschluss-Auswerteeinrichtung 54 anzeigt,
dass das Kurzschließen
langzeitiges Kurzschließen
ist, gibt der Pulswellenerzeuger 25c die stationäre Pulswelle
unmittelbar nachdem sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert aus,
wie es mit Bezug auf die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 des
zweiten Ausführungsbeispiels
oben beschrieben ist.
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Der Aufbau und der Betrieb dieses
alternativen Ausführungsbeispiels
wird nachstehend in weiterer Einzelheit beschrieben.
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Falls weder das Ausgabekompensationssignal S52b noch
das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu dem Pulswellenerzeuger 25c während des Schweißens (vom
Zeitpunkt t1 bis t2 in 7) eingegeben wird, wird der Pulswellenerzeuger 25c gesteuert,
um die stationären
Pulswelle zu der Ausgabe-Steuervorrichtung 11a auszugeben.
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Wenn das Ausgabekompensationssignal S52b zu
dem Pulswellenerzeuger 25c (zu dem Zeitpunkt t2 in 7) zugeführt wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25c einen
Niedrigpe gel-Kompensationsstrompegel Ir (S53c)
für die
durch den Kompensationszeiteinrichter 23 der Pulswellen-Konfigurationseinheit 53b eingerichtete
Kompensationszeitperiode tr (vom Zeitpunkt t2 bis t3 in 7) aus, die von dem Eingabezeitpunkt
des Ausgabekompensationssignals S52b beginnt, wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel
oben. Wenn die Kompensationszeitperiode tr verstrichen ist (zum
Zeitpunkt t3), wird die stationäre Pulswelle, die die Pulszeitperiode tp hat,
dann zu der Ausgabe-Steuervorrichtung 11a ausgegeben.
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Wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu
dem Pulswellenerzeuger 25c und folglich auch zu der Kurzschluss-Auswerteeinrichtung 54 zugeführt wird,
vergleicht die Zeitablauf-Auswerteeinrichtung 30 die abgelaufene
Zeit (vom Zeitpunkt t5 bis t7 in 7) von dem Beginn des Kurzschließens, wie
es durch den Zähler 28 gemessen
wird, mit der Referenzzeit, die durch den Referenzzeiteinrichter 29 eingerichtet
ist. Falls die verstrichene Zeit die Referenzzeit überschreitet,
gibt die Zeitablauf-Auswerteeinrichtung 30 das Kurzschlussauswertesignal S54,
das anzeigt, dass das Kurzschließen langzeitig ist, zu dem
Pulswellenerzeuger 25 aus.
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Wenn sowohl das Kurzschlusserfassungssignal S51 als
auch das Kurzschlussauswertesignal S54 zu dem Pulswellenerzeuger 25c eingegeben werden,
erkennt der Pulswellenerzeuger 25c, dass das Kurzschließen langzeitig
ist. Dann gibt der Pulswellenerzeuger 25c folglich die
stationäre
Pulswelle, die nachfolgend nach der Pulszeitperiode tp beginnt, von
dem Zeitpunkt, wenn sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert, aus.
Falls nur das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu dem Pulswellenerzeuger 25c zugeführt wird,
erkennt der Pulswellenerzeuger 25c, dass das Kurzschließen momentan
ist, und setzt folglich die Ausgabe des gleichen Signals fort.
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Mittels dieser Betriebsart ist die
Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b4 in
der Lage Spritzer wie mit der gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
zu reduzieren. Zusätzlich
ist die derzeitige Ausführungsform
in der Lage, langzeitige Kurzschlüsse von momentanen Kurzschlüssen zu unterscheiden,
wenn ein Kurzschließen
auftritt, ein Tropfenüberwachstum
während
momentaner Kurzschlüsse
zu verhindern, eine Tropfenbildung, nachdem sich ein Kurzschluss
zum Lichtbogen ändert, wenn
langzei tiges Kurzschließen
auftritt, zu fördern, einen
gleichmäßigen Tropfenabtrennungszyklus
zu erzielen und die Schweißstabilität zu verbessern.
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Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die stationäre
Pulswelle in dem derzeitigen Ausführungsbeispiel eine Konstantstrom-gesteuerte
Wellenform ist, die durch den Pulsstrom Ip und den Basisstrom Ib bestimmt
ist, die gleiche Wirkung durch Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten
Wellenform erzielt werden kann, die durch die Pulsspannung Vp bestimmt
ist.
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Bezug nehmend zu 12 ist eine vierte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 (6) der zweiten Ausführungsform
gezeigt.
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Diese alternative Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b5 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich zu
dem der Steuervorrichtung 100b1 ist. Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b5 unterscheidet sich
von der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 in
dem, dass die Pulskonfigurationseinheit 53a in 6 durch eine andere alternative
Pulskonfigurationseinheit 53d ersetzt ist, wobei der Pulswellenerzeuger 25a ferner
durch einen alternativen Pulswellenerzeuger 25d ersetzt
ist und ein Haltezeiteinrichter 32 zusätzlich bereitgestellt ist.
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Wenn ein Kurzschließen auftritt,
senkt der Pulswellenerzeuger 25d die Pulswellenausgabe
auf einen bekannten Basisstrom Ib, der durch den Basisstromeinrichter 22 eingerichtet
ist, für
die bekannte Haltezeitperiode th, die durch den Haltezeiteinrichter 32 eingerichtet
ist, von dem Zeitpunkt, wo sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert, ab.
Wenn die Haltezeitperiode th beendet ist, gibt der Pulswellenerzeuger 25d dann
die stationäre
Pulswelle aus, die bei der Pulszeitperiode tp beginnt.
Als Ergebnis wird der Ausgabestrompegel während des Kurzschließens verringert.
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Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b5 funktioniert
wie folgt.
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Falls weder das Ausgabekompensationssignal S52b noch
das Kurzschlusserfassungssignal S51 während des Schweißens zu
dem Pulswellenerzeuger 25d eingegeben wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25d die
stationäre
Pulswelle zu der Ausgabesteuervorrichtung 11 aus, wie in
dem ersten Ausführungsbeispiel
oben.
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Wenn das Ausgabekompensationssignal S52b
dann zu dem Pulswellenerzeuger 25d geführt wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25d einen
Niedrigpegel-Kompensationsstrompegel Ir für die Kompensationszeitperiode
tr, die durch den Kompensationszeiteinrichter 23 eingerichtet
ist, beginnend von dem Eingabezeitpunkt des Ausgabekompensationssignals S52b aus,
wie in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen oben. Wenn
die Kompensationszeitperiode tr vorübergegangen ist, wird die stationäre Pulswelle,
die zur Pulszeitperiode tp beginnt, dann zu der Ausgabesteuerung 11 ausgegeben.
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Wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu
dem Pulswellenerzeuger 25d zugeführt wird, wird ein Niedrigpegel-Basisstrom Ib,
der durch den Basisstromeinrichter 22 bestimmt ist, für die spezielle Haltezeitperiode th,
die durch den Haltezeiteinrichter 32 eingerichtet ist,
von dem Zeitpunkt ausgegeben, wo es bestimmt wird, dass sich der
Kurzschluss zum Lichtbogen geändert
hat. Wenn die Haltezeitperiode th verstrichen ist, wird
die zur Pulszeitperiode tp beginnende stationäre Pulswelle
zu der Ausgabesteuerung 11 ausgegeben.
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Durch Wiederholen dieser Betriebsart
während
des Schweißens
ist es möglich,
das Spritzen wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel zu reduzieren.
Durch zusätzliches
Verringern des Strompegels zu dem Zeitpunkt, wo der Kurzschluss
sich zum Lichtbogen ändert,
kann das Spritzen jedoch sogar weiter reduziert werden, während außerdem die Tropfenbildung,
nachdem sich der Kurzschluss zum Lichtbogen geändert hat, gefördert wird
und das Schweißen
kann weiter stabilisiert werden.
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Es sollte ferner beachtet werden,
dass, obwohl die stationäre
Pulswelle in diesem alternativen Ausführungsbeispiel eine Konstantstrom-gesteuerte Wellenform
ist, die durch den Pulsstrom Ip und den Basisstrom Ib bestimmt
ist, die gleiche Wirkung durch Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten
Wellenform erzielt werden kann, die durch die Pulsspannung Vp bestimmt
ist.
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Bezug nehmend zu 13 ist eine fünfte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b6 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
zu dem der vierten Alternative ist, die in 12 gezeigt ist, und außerdem einen
Pegeleinrichter 34 enthält.
Entsprechend ist der Pulswellenerzeuger 25d durch einen
anderen alternativen Pulswellenerzeuger 25 ersetzt, was
in einer anderen Alternative der Pulswellen-Konfigurationseinheit 53e resultiert.
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Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b6 unterscheidet
sich von der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b5 wie
folgt. Wenn ein Kurzschließen
auftritt, senkt der Pulswellenerzeuger 25 die Pulswellenausgabe
auf einen bekannten Pegel des Haltestroms Ih, der durch
den Pegeleinrichter 34 eingerichtet ist, für die bekannte
Haltezeitperiode th, die durch den Haltezeiteinrichter 32 eingerichtet ist,
von dem Zeitpunkt ab, wo sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert. Ferner,
wenn die Haltezeitperiode th beendet ist, gibt der Pulswellenerzeuger 25 dann
die stationäre
Pulswelle aus, die zur Pulszeitperiode tp beginnt. Als
Ergebnis wird der Ausgabestrompegel während des Kurzschließens verringert.
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Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b6 gemäß diesem
alternativen Ausführungsbeispiel
funktioniert wie folgt.
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Falls weder das Ausgabekompensationssignal S52b noch
das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu dem Pulswellenerzeuger 25e während des Schweißens eingegeben
wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25e die stationäre Pulswelle
zu der Ausgabesteuervorrichtung 11a, wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel
oben, aus.
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Wenn das Ausgabekompensationssignal S52b dann
zu dem Pulswellenerzeuger 25e zugeführt wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25e einen Niedrigpegel-Kompensationsstrompegel Ir für die Kompensationszeitperiode tr,
die durch den Kompensationszeiteinrichter 23 eingerichtet
ist, beginnend von dem Eingabezeitpunkt des Ausgabekompensationssignals S52b aus,
wie in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen oben. Wenn
die Kompensationszeitperiode tr verstrichen ist, wird die stationäre Pulswelle,
die zur Pulszeitperiode tp beginnt, dann zu der Ausgabesteuervorrichtung 11a ausgegeben.
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Wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu
dem Pulswellenerzeuger 25e bereitgestellt wird, wird ein
Niedrigpegel-Haltestrom Ih, der durch den Pegeleinrichter 34 bestimmt
ist, für
die spezielle Haltezeitperiode th, die durch den Haltezeiteinrichter eingerichtet
ist, von dem Zeitpunkt, wenn es bestimmt wird, dass sich der Kurzschluss
zum Lichtbogen geändert
hat, ausgegeben. Wenn die Haltezeitperiode th verstrichen
ist, wird die stationäre
Pulswelle, die zur Pulszeitperiode tp beginnt, zu der Ausgabesteuervorrichtung 11 ausgegeben.
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14 ist
ein Wellenformdiagramm der Schweißstromwellenform, wenn ein
Kurzschließen
in dem derzeitigen Ausführungsbeispiel
erfasst wird.
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Durch Wiederholen dieser Betriebsart
während
des Schweißens
ist es möglich
Spritzen wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel
zu reduzieren. Durch zusätzliches
Verringern des Strompegels zu dem Zeitpunkt, wo sich der Kurzschluss
zum Lichtbogen ändert,
kann jedoch das Spritzen sogar weiter reduziert werden, während außerdem die
Tropfenbildung nachdem sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert gefördert wird,
und das Schweißen
kann weiter stabilisiert werden.
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Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die stationäre
Pulswelle in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Konstantstrom-gesteuerte
Wellenform ist, die durch den Pulsstrom Ip und den Basisstrom Ib bestimmt
ist, die gleiche Wirkung durch Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten Wellenform,
die durch die Pulsspannung Vp bestimmt ist, erzielt werden
kann. Beachte ferner, dass dieses fünfte alternative Ausführungsbeispiel
zu dem vierten alternativen Ausführungsbeispiel,
das oben mit Bezug zu 12 beschrieben
ist, in allen Beziehungen außer
der Verwendung des Haltestroms Ih für den Basisstrom Ib identisch
ist.
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Mit Bezug zu 15 ist eine sechste Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese alternative Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b7 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
zu dem der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b5 ist,
die in 13 gezeigt ist,
aber die Pulswellen-Konfigurationseinheit 53e ist durch
eine andere alternative Puls wellen-Konfigurationseinheit 53e ersetzt,
wobei ein Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 und ein
Pegeleinsteller 37 zusätzlich
bereitgestellt sind.
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Das Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 ist
mit dem Vergleicher 17 des Kurzschluss-Erfassungsmittels 51 durch
eine Leitung L19 und dem Haltezeiteinrichter 32 durch
eine Leitung L21 zum Empfangen jeweils des Kurzschluss-Erfassungssignals S51 und
des Haltezeitsignals S32 davon verbunden. Aufgrund dieser
zwei Signale S51 und S32 erzeugt das Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 ein Kurzschluss-Wiedererfassungssignal S35.
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Der Pegeleinsteller 37 ist
mit dem Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 durch eine
Leitung L20 und mit dem Pegeleinrichter 34 durch
eine Leitung L22 zum Empfangen jeweils des Krzschluss-Wiedererfassungssignals S35 und
des Pegelsignals 34 davon verbunden. Der Pegeleinsteller 37 erzeugt
aufgrund dieser zwei Signale S35 und S34 ein Pegeleinstellungssignal S37 und
ist ferner mit dem Pulswellenerzeuger 25e durch eine Leitung L23 zum
Bereitstellen des Pegeleinstellsignals S37 dazu verbunden.
-
Wenn das Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 das
Wiederauftreten eines Kurzschlusses erfasst, wird der Pegel des
Haltestroms Ih, der durch das Pegelsignal S34 angezeigt
wird, das während des
Kurzschlusses ausgegeben und durch den Pegeleinrichter 34 eingerichtet
ist, durch den Haltezeiteinsteller 36 eingestellt und der
eingestellte Haltestrom Ih, der durch das Pegeleinstellsignal S37 angezeigt
wird, wird davon zu dem Pulswellenerzeuger 25e ausgegeben.
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Diese alternative Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b7 funktioniert
wie folgt.
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Falls weder das Ausgabekompensationssignal S52b noch
das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu dem Pulswellenerzeuger 25e während des Schweißens eingegeben
wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25e das stationäre Pulswellensignal S53f zu der
Ausgabesteuervorrichtung 11a, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
oben, aus.
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Wenn das Ausgabekompensationssignal S52b dann
zu dem Pulswellenerzeuger 25e zugeführt wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25e das
Pulswellensignal S53f, das einen Niedrigpegel-Kompensationsstrompegel Ir anzeigt,
für die
Kompensationszeitperiode tr, die durch den Kompensationszeiteinrichter 23 eingerichtet
ist, beginnend von der Eingabezeit des Ausgabekompensationssignals S52b,
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
oben, aus. Wenn die Kompensationszeitperiode tr verstrichen
ist, wird das stationäre
Pulswellensignal S53f, das die Pulszeitperiode tp hat,
dann zu der Ausgabesteuervorrichtung 11a ausgegeben.
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Wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu
dem Pulswellenerzeuger 25e zugeführt wird, wird ein Haltestrom Ih (Signal S34),
das durch den Pegeleinrichter 34 bestimmt ist, für die spezielle
Haltezeitperiode th (Signal S32), das durch den
Haltezeiteinrichter 32 eingerichtet ist, von dem Zeitpunkt,
wenn es bestimmt wird, dass der Kurzschluss sich zum Lichtbogen
geändert
hat, ausgegeben. Falls während
dieser Haltezeitperiode th das Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 das
Wiederauftreten eines Kurzschließens erfasst, wird der Haltestrom Ih durch den
Pegeleinsteller 37 eingestellt, beispielsweise erhöht, und
die stationäre
Pulswelle, die zur Pulszeitperiode tp beginnt, wird zu
der Ausgabesteuervorrichtung 11 ausgegeben, wenn die Haltezeitperiode th endet.
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Als Ergebnis erzielt diese Ausführungsform zumindest
die gleichen Wirkungen wie jene des fünften Ausführungsbeispiels durch Wiederholen
der Betriebsart, die oben während
des Schweißens
beschrieben ist.
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Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die stationäre
Pulswelle in diesem Ausführungsbeispiel eine
Konstantstrom-gesteuerte Wellenform ist, die durch den Pulsstrom Ip und
den Basisstrom Ib bestimmt ist, die gleiche Wirkung durch
Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten Wellenform erzielt
werden kann, die durch die Pulsspannung Vp bestimmt ist.
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Bezug nehmend auf 16 ist eine siebte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel, das
in 3 gezeigt ist, dargestellt.
Diese alternative Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b8 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
zu dem der sechsten alternativen Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b7, die
in 15 gezeigt ist, ist.
Jedoch ist der Pegeleinsteller 37 in 15 entfernt; und ein Haltezeiteinsteller 36 ist
zusätzlich
in 16 bereitgestellt.
Der Haltezeiteinsteller 36 ist mit dem Haltezeiteinrichter 32 durch
eine Leitung L24 und mit dem Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 durch
eine Leitung L26 zum Empfangen jeweils des Haltezeitsignals S32 und
des Kurzschluss-Wiedererfassungssignals S35 davon verbunden.
Der Haltezeiteinsteller 36 erzeugt aufgrund dieser zwei
Signale S32 und S35 ein Haltezeit-Einstellsignal S36 und
ist ferner mit dem Pulswellenerfasser 25e durch eine Leitung L25 zum Zuführen des
Einstellsignals S36 dazu verbunden.
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In diesem alternativen Ausführungsbeispiel werden
das Kurzschlusserfassungssignal S52 und das Haltezeitsignal S32 zu
dem Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 eingegeben, welches
die bereitgestellten Signale S52 und S32 zum Erfassen,
ob das Kurzschließen
während
der Haltezeitperiode th, die durch den Haltezeiteinrichter 32 eingerichtet
ist, von dem Zeitpunkt wieder auftritt, wenn sich der Kurzschluss
zum Lichtbogen ändert,
verwendet. Das Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 stellt
auf diese Weise das Kurzschluss-Wiedererfassungssignal S35 zu
dem Haltezeiteinsteller 36 bereit, wodurch der Haltezeiteinsteller 36 in
die Lage versetzt wird, die Ausgabe der Haltezeitperiode th zu dem
Pulswellenerzeuger 25e einzustellen.
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Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b8 dieses
alternativen Ausführungsbeispiels funktioniert
wie folgt.
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Falls weder das Ausgabekompensationssignal S52b noch
das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu dem Pulswellenerzeuger 25e während des Schweißens eingegeben
wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25e die stationäre Pulswelle
zu der Ausgabesteuervorrichtung 11a, wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel
oben, aus.
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Wenn das Ausgabekompensationssignal S52b dann
zu dem Pulswellenerzeuger 25e zugeführt wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25e einen Niedrigpegel-Kompensationsstrompegel Ir (S53g) für die Kompensationszeitperiode tr,
die durch den Kompensationszeiteinrichter 23 eingerichtet
ist, beginnend von der Eingabezeit des Ausgabekompensationssignals S52b aus,
wie in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen oben. Wenn
die Kompensationszeitperiode tr verstrichen ist, wird die
stationäre
Pulswelle (S53g), die zur Pulszeitperiode tp beginnt,
dann zu der Ausgabesteuerung 11a ausgegeben.
-
Wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu
dem Pulswellenerzeuger 25e zugeführt wird, wird ein Haltestrom Ih (S34),
der durch den Pegeleinrichter 34 bestimmt ist, für die spezielle
Haltezeitperiode th (S32), die durch den Haltezeiteinrichter 32 eingerichtet
ist, von dem Zeitpunkt ausgegeben, wenn es bestimmt wird, dass sich
der Kurzschluss zum Lichtbogen geändert hat. Falls während dieser
Haltezeitperiode th das Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 erfasst,
dass ein kurzschließen
wieder auftritt, wird die Haltezeitperiode durch den Haltezeiteinsteller 36 eingestellt,
beispielsweise verkürzt,
und die stationäre
Pulswelle, die zur Pulszeitperiode tp beginnt, wird zu
der Ausgabesteuerung 11a ausgegeben, wenn die eingestellte
Haltezeitperiode th endet.
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Als Ergebnis erzielt diese alternative
Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b8 zumindest
die gleichen Wirkungen, wie jene der vierten alternativen Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b4,
die in 12 gezeigt ist,
durch Wiederholen der oben beschriebenen Betriebsart während des
Schweißens.
-
Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die stationäre
Pulswelle in diesem alternativen Ausführungsbeispiel eine Konstantstrom-gesteuerte
Wellenform ist, die durch den Pulsstrom Ip und den Basisstrom Ib bestimmt
ist, die gleiche Wirkung durch Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten Wellenform
erzielt werden kann, die durch die Pulsspannung Vp bestimmt
ist.
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Bezug nehmend auf 17 ist eine achte Alternative der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 gemäß dem zweiten
in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
gezeigt. Diese alternative Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b9 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
zu dem der siebten alternativen Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b8 ist,
die in 16 gezeigt ist.
Jedoch ist ein Pegeleinsteller 37 zusätzlich zwischen dem Pegeleinrichter 34 und
dem Pulswellenerzeuger 25e vorgesehen, mit dem Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 durch
eine Leitung L27 zum Empfangen des Kurzschluss-Wiedererfassungssignals S35 davon
verbunden, was auf eine andere alternative Pulswellen-Konfigurationseinheit 53h hinausläuft.
-
Aufgrund des Wiedererfassungssignals S35 und
des Pegelsignals S34, das von dem Pegeleinrichter 34 durch
die Leitung L22 erhalten wird, erzeugt der Pegeleinsteller 37 ein Pegeleinstellsignal S37,
das durch die Leitung L28 zu dem Pulswellenerzeuger 25e geführt wird.
-
Diese so offenbarte Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b9 funktioniert
wie folgt.
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Falls weder das Ausgabekompensationssignal S52b noch
das Kurzschlusserfassungssignal S51 während des Schweißens zu
dem Pulswellenerzeuger 25e eingegeben wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25e die
stationäre
Pulswelle zu der Ausgabesteuerung 11a aus.
-
Wenn das Ausgabekompensationssignal S52b dann
zu dem Pulswellenerzeuger 25e geführt wird, gibt der Pulswellenerzeuger 25e einen
Niedrigpegel-Kompensationsstrompegel Ir (S53h)
für die Kompensationszeitperiode tr (S23),
die durch den Kompensationszeiteinrichter 23 eingerichtet
ist, beginnend von der Eingabezeit des Ausgabekompensationssignals S52b,
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
oben, aus. Wenn die Kompensationszeitperiode tr verstrichen
ist, wird die zur Pulszeitperiode tp beginnende stationäre Pulswelle
(S53h) dann zu der Ausgabesteuervorrichtung 11a ausgegeben.
-
Wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51 zu
dem Pulswellenerzeuger 25e zugeführt wird, wird ein Haltestrom Ih (S34),
der durch den Pegeleinrichter 34 bestimmt ist, für die spezielle
Haltezeitperiode th (S32), die durch den Haltezeiteinrichter 32 eingerichtet
ist, von dem Zeitpunkt, wenn es bestimmt wird, dass sich der Kurzschluss
zum Lichtbogen geändert hat,
ausgegeben. Falls während
dieser Haltezeitperiode th das Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 erfasst,
dass ein Kurzschließen
wieder auftritt, wird der Haltestrom Ih (S37)
durch den Pegeleinsteller 37 eingestellt, z. B. erhöht, und
die Haltezeitperiode wird durch den Haltezeiteinsteller 36 eingestellt,
beispielsweise verkürzt.
Wenn die eingestellte Haltezeitperiode th endet, wird die stationäre Pulswelle,
die zur Pulszeitperiode tp beginnt, zu der Ausgabesteuerung 11a ausgegeben.
-
Als Ergebnis erzielt dieses alternative
Ausführungsbeispiel
zumindest die gleichen Wirkungen, wie jene des vierten alternativen
Ausführungsbeispiels,
durch Wiederholen der oben beschriebenen Betriebsart während des
Schweißens.
-
Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die stationäre
Pulswelle in diesem alternativen Ausführungsbeispiel eine Konstantstrom-gesteuerte
Wellenform ist, die durch den Pulsstrom Ip und den Basisstrom Ib bestimmt
ist, die gleiche Wirkung durch Verwendung einer Konstantspannungs-gesteuerten Wellenform,
die durch die Pulsspannung Vp bestimmt ist, erreicht werden
kann.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
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Bezug nehmend zu 18 ist eine Schweißenergie-Steuervorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Schweißenergie-Steuervorrichtung 100c hat einen
Aufbau, der sehr ähnlich
ist zu dem der Steuerungsvorrichtung 100b1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
das in 6 gezeigt ist.
Die Schweißenergie-Steuervorrichtung 100c unterscheidet
sich von der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 in dem,
dass das Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50a durch
ein alternatives Tropfenabtrennungs-Erfassungsmittel 50b ersetzt
ist, das einen Spitzenspannungsdifferenzierer 45, einen
Differenzialeinrichter 46 und den Vergleicher 15 enthält.
-
Der Spitzenspannungsdifferenzierer 45 ist mit
dem Spannungserfasser 13 zum Empfangen des Schweißspannungssignals
davon verbunden, um darin nur die Spannungskomponente der Pulszeitperiode pr zu
differenzieren, und erzeugt ein Differenziersignal S45.
Der Differenzialeinrichter 46 richtet ein Referenzdifferenzial
ein und erzeugt ein Differenzialsignal S46. Der Vergleicher 15 ist
sowohl mit dem Differenzierer 45 als auch dem Einrichter 46 zum
Empfangen der Signale S45 und S46 davon verbunden, um
diese zu vergleichen, und erzeugt ein Tropfenabtrennungssignal S50b.
In anderen Worten wird der Spannungseinrichter 14, der
in der Schweißenergie-Steuervorrichtung 100b1 verwendet
wird, durch den Spitzenspannungsdifferenzierer 45 und den
Differenzialeinrichter 46 ersetzt.
-
Überdies
ist die Pulswellen-Konfigurationseinheit 53b in 6 durch eine alternative
Pulswellen-Konfigurationseinheit 53i ersetzt, wobei der
Pulsstromeinrichter 21 entfernt ist; der Pulswellenerzeuger 25b ist
ebenfalls durch einen alternativen Pulswellenerzeuger 25f ersetzt;
und ein Spannungspegeleinrichter 44 ist zusätzlich bereitgestellt.
Der Span nungspegeleinrichter 44 richtet einen Spannungspegel Vp als
ein Pulsspannungssignal S44 während der Pulszeitperiode tp für eine Konstantspannungs-Steuerung
aufgrund des Schweißbedingungssignals Sw ein
und ist mit dem Wellenerzeuger 25f durch eine Leitung L26 zum
Zuführen
des Pulsspannungssignals S44 dazu verbunden.
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Aufgrund der Signale S20, S22, S23, S24, S44, S51 und S52b erzeugt
der Pulswellenerzeuger 25f ein Pulswellensignal S53i.
Aufgrund dieses Pulswellensignals S53i gestaltet eine Ausgabesteuerung 11b,
die die Ausgabesteuerung 11a in 6 ersetzt, die Spannung des Schweißspannungssignals
von dem Spannungserfasser 13 und. die Spannung des Schweißstromsignals
von dem Stromerfasser 12 zu der Pulswellenform des Pulswellensignals S53i.
Beachte, dass der Stromerfasser 12 den Spannungswert des
Spannungsstromsignals S10 erfasst, welches tatsächlich ein
Spannungssignal ist, wie im Obigen beschrieben.
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Mit Bezug zu 19 wird die Funktion der auf diese Weise
offenbarten Schweißenergie-Steuervorrichtung 100c unten
beschrieben.
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Falls weder das Ausgabekompensationssignal S52b noch
das Kurzschlusserfassungssignal. S51 zu dem Pulswellenerzeuger 25f während des Schweißens vom
Zeitpunkt t3 bis t6 eingegeben wird, gibt der
Pulswellenerzeuger 25f zu der Ausgabesteuervorrichtung 11b die
stationäre
Pulswelle, die durch die Pulszeitperiode tp (S20)
und die Basiszeitperiode tb (S20), die durch den
Pulszeiteinrichter 20 vom Zeitpunkt t3 bis t6 eingerichtet
sind, die Pulsspannung Vp (S44), die durch den
Spannungspegeleinrichter 44 eingerichtet ist, und den Basisstrom Ib (S22),
der durch den Basisstromeinrichter 22 eingerichtet ist,
bestimmt ist, aus.
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Wie es typischerweise durch eine
Spitzenflanke Pw des Signals S10 gezeigt ist,
wenn das Ausgabekompensationssignal S52b von dem Ausgabekompensationsmittel 19 dann
zum Zeitpunkt t2 zugeführt
wird; gibt der Pulswellenerzeuger 25f einen Niedrigpegel-Kompensationsstrompegel Ir (S53i)
für die
Kompensationszeitperiode tr (S23), die durch den
Kompensationszeiteinrichter 23 eingerichtet ist, beginnend
von dem Eingabezeitpunkt des Ausgabekompensationssignals S52b von
dem Ausgabekompensationsmittel 52b (19b) aus,
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
oben. Wenn die Kompensations zeitperiode tr zum Zeitpunkt t3 verstrichen
ist, wird die stationäre
Pulswelle, die zur Pulszeitperiode tp beginnt, dann zu
der Ausgabesteuerung 11b ausgegeben.
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Wenn das Kurzschlusserfassungssignal S51,
das einen unterschreitenden Puls zeigt, zu dem Pulswellenerzeuger 25f zum
Zeitpunkt t5 zugeführt wird,
wird die stationäre
Pulswelle, die eine Pulszeitperiode tp aufweist, zu der
Ausgabesteuervorrichtung 11b für eine Zeitperiode Cs beginnend
von dem Zeitpunkt, wenn es bestimmt wird, dass der Kurzschluss sich
vom Zeitpunkt t5 bis t7 zum Lichtbogen geändert hat,
ausgegeben. Die Ausgabesteuervorrichtung 11b ist gesteuert,
die erfasste Spannung des Schweißspannungserfassers 13 und
die Spannung, die den durch den Stromerfasser 12 erfassten Schweißstrom (S10)
anzeigt, an die Konstantspannungs-Pulswellenform anzupassen.
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Die Tropfenabtrennungs-Erfassungsfunktion
ist als nächstes
beschrieben.
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Da die Konstantspannungssteuerung
zum Steuern der Schweißspannung
während
der Pulszeitperiode tp mit dieser Konfiguration verwendet wird,
ist die Ausgabe von dem Spitzenspannungsdifferenzierer 45 im
Wesentlichen Null, wenn es keine Tropfenabtrennung gibt. Wenn der
Tropfen sich abtrennt, erhöht
sich jedoch die Lichtbogenlänge,
die Schweißspannung
steigt über
den Pegel, der durch den Spannungspegeleinrichter 44 eingerichtet
ist, der Spannungsanstieg während
der Spannungssteuerungs-Verzögerungszeitperiode
des Ausgabesteuerungsmittels 11b wird durch den Spitzenspannungsdifferenzierer 45 erfasst
und zu dem Vergleicher 15 ausgegeben. Der Vergleicher 15 gibt
dann das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal aus, wenn das Differenzialsignal über den
Referenzwert, der durch den Differenzialeinrichter 46 eingerichtet
ist, ansteigt.
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Es sollte beachtet werden, dass,
obwohl die Welle in diesem Ausführungsbeispiel
eine Konstantspannungs-gesteuerte Wellenform ist, die durch die Pulsspannung Vp,
die Basisspannung Vb und die Kompensationsspannung Vr bestimmt
ist, die gleiche Wirkung durch Verwendung einer Konstantstrom-gesteuerten
Wellenform erreicht werden kann, die jeweils durch den Pulsstrom Ip,
den Basisstrom Ib und den Kompensationsstrom Ir bestimmt
ist, wie es in 19 gezeigt
ist. Als Ergebnis erreicht diese Ausführungsform gleichzeitig die
gleichen Wirkungen wie jene des zweiten Ausführungsbeispiels.
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Der Tropfenabtrennungserfasser 50a ist
ein Mittel zum Erfassen der Tropfenabtrennung aufgrund der erfassten
Schweißspannung Sv.
Wenn die Pulszeitperiode die Pulszeitperiode für eine stationäre Pulswelle
der Konstantstromsteuerung ist, wird die erfasste Spannung Sv durch
den Vergleichen 15 mit der speziellen Spannung, die durch
den Spannungseinrichter 14 eingerichtet ist, verglichen.
Falls die erfasste Spannung Sv die spezielle Spannung Sv überschreitet,
wird das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a zum Bekanntmachen,
dass der Tropfen sich abtrennt, ausgegeben. Wenn die Pulszeitperiode
die Pulszeitperiode für
eine stationäre
Pulswelle der Konstantspannungssteuerung ist, wird das Differenzial
der erfassten Spannungs-Pulszeitperiode durch einen Differenzierer
erhalten, das Differenzial wird durch einen Vergleicher mit einer
Ausgabe eines bestimmten Werts von einem Differenzialwerteinrichter
verglichen, und wenn das Differenzial den bestimmten Wert überschreitet,
wird das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal
zum Bekanntmachen, dass sich der Tropfen abgetrennt hat, ausgegeben.
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Der Kurzschlusserfasser 51 erfasst
ein Kurzschließen
zwischen dem Schweißdraht 5 und
dem Schweißmaterial 9.
Der Kurzschlusserfasser 51 erreicht dies durch Vergleichen
der erfassten Schweißspannung
Sv mit der bestimmten Spannung, die durch den Referenzspannungseinrichter 16 eingerichtet
ist, und gibt das Kurzschlusserfassungssignal S51 aus,
das bekannt gibt, dass ein Kurzschluss aufgetreten ist, wenn die
erfasste Spannung Sv kleiner als die Vergleichsspannung
ist.
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Das Ausgabekompensationsmittel 52a und 52b (der
Ausgaberegler 19a und 19b) entfernt jede Fehlerinformation,
die in dem Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a als
Ergebnis des Kurzschlussrauschens enthalten ist, und unterbricht das
Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a und S50b für eine Zeitperiode,
die durch den Zeiteinrichter 18 als die Zeit eingerichtet
ist, die für
das Beenden des Kurzschlusses und den Beginn des Lichtbogens benötigt wird.
Z. B. kann das Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a und S50b zu
einem analogen Gatter eingegeben werden, welches für die bestimmte
Zeitperiode geschlossen ist.
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Die Pulswellen-Konfigurationseinheiten 53a bis 53i (Pulswellenerzeuger 25a bis 25i)
sind Mittel zum Erzeugen jeweils der Schweiß-Pulswellensignale S53a bis S53i.
Noch genauer erzeugt jeder der Pulswellenerzeuger 25a bis 25i eine
Wellenform, in welcher ein Zyklus die Pulszeitperiode tp und
die Basiszeitperiode tb mit der Wellenform, die durch den Strom
oder die Spannung in jeder Periode definiert ist, enthält. Die
vorliegende Endung nimmt eine Konstantstromsteuerung der stationären Pulswelle
des bestimmten Pulsstroms Ip in der Pulszeitperiode tp und
des bestimmten Basisstroms Ib in der Basiszeitperiode tb und
eine Konstantspannungssteuerung der stationären Pulswelle mit bestimmter
Pulsspannung Vp in der Pulszeitperiode tp und
bestimmtem Basisstrom Ib in der Basiszeitperiode tb an.
Diese zahlreichen Werteeinrichtungen sind durch den Pulszeiteinrichter 20,
den Pulsstromeinrichter 21, den Basisstromeinrichter 22 und
den Pegeleinrichter 34 bestimmt. Beachte, dass die von
diesen Einstellungen resultierenden Wellenformen programmtechnisch
in einer Software, die durch einen Mikrocomputer oder ein anderes
Gerät ausgeführt wird,
erzeugt werden.
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Die Kompensationszeitperiode tr für die Tropfenabtrennung
wird entsprechend durch den Kompensationszeiteinrichter 23 eingerichtet,
der Kompensationsstrompegel Ir wird durch den Kompensationspegeleinrichter 24 eingerichtet,
die Haltezeitperiode th, wenn ein Kurzschließen auftritt,
wird durch einen Haltezeiteinrichter 32 (12, 13, 15, 16 und 17)
eingerichtet, und der Haltestrom Ih wird durch einen Pegeleinrichter 34 (13, 15, 16 und 17) eingerichtet. Es sollte
ferner beachtet werden, dass diese Werteeinrichtungen in einem ROM
gespeichert werden können,
wenn die Werte konstant sind, oder in Registern oder einem anderen
volatilen Speicher, wenn die Werte variabel sind.
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Ein Kurzschlussauswerter 54 (11) ist ein Mittel zum Unterscheiden
langzeitiger Kurzschlüsse, die
von Tropfenübertragung
begleitet sind, von momentanen Kurzschlüssen, die nicht von Tropfenübertragung
begleitet sind. Er erzielt dies, einen Zähler 28 (11) verwendend, durch Messung
der verstrichenen Zeit von dem Beginn des Kurzschlusses zu dem Zeitpunkt,
wo der Kurzschluss endet und der Lichtbogen beginnt, und dann Ver gleichen
dieser gemessenen Zeit mittels eines Zeitablaufvergleichers 30 (11) mit einer Ausgabe einer
bestimmten Referenzzeit von einem Referenzzeiteinrichter 29 ( 11).
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Die Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a und 38b (4, 9 und 8)
sind Mittel zum Anweisen jeweils des Ausgabekompensationsmittels 52a und 52b (4, 9 und 8)
das Tropfentrennungs-Erfassungssignal 50a während der
Pulszeitperiode tp der Ausgabe der stationären Pulswelle
unmittelbar nach der Kompensation der Wellenform, wenn die Tropfenabtrennung
erfasst wird, und unmittelbar nachdem das Kurzschließen endet,
wenn das Kurzschließen
erfasst worden ist, zurückzuweisen.
Die Kompensationsabschaltungs-Einrichter 38a und 38b (4, 9 und 8)
erzeugen dann jeweils das Gatter-Signal S38a und S38b von
dem Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal S50a, dem Kurzschlusserfassungssignal S51,
der Kompensationszeitperiode tr und der Haltezeitperiode th und
geben diese Gatter-Signale S38a und S38b (4, 9 und 8)
jeweils zu den Ausgabereglern 19a und 19b der
Ausgabekompensationsmittel 25a und 25b als Ausgabekompensationssignale S38a und S38b (4, 9 und 8) aus.
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Ein Kurzschluss-Wiedererfassungsmittel 35 (15) ist ein Mittel zum Erfassen,
ob ein Kurzschluss innerhalb einer bestimmten Haltezeitperiode th
von dem ersten erfassten Kurzschluss erneut auftritt. Es erzielt
dies beispielsweise mittels eines Gatters, das während der Haltezeitperiode
th öffnet
und schließt.
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Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung sind unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Wie oben beschrieben, ist diese Erfindung
in der Lage, genau und passend die Tropfenabtrennung durch Entfernen
der Falscherfassungskomponente, die durch den Kurzschluss erzeugt
wird, von dem Tropfenabtrennungs-Erfassungssignal zu erfassen, wenn
die Tropfenabtrennung aufgrund der Schweißspannung erfasst wird.
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Ferner kann der abgetrennte Tropfen,
da der Pulszeitperioden-Strom, wenn die Tropfenabtrennung erfasst
wird, zumindest bis der Tropfen vollständig zu dem geschmolzenen Pool übertragen
worden ist, verringert wird, zuverlässig zu dem geschmolzenen Pool durch
Verwendung eines schwachen Lichtbogens übertragen werden, wodurch Spritzer
reduziert sind, ein gleichmäßiger Tropfenabtrennungszyklus
erzielt wird und dadurch die Schweißergebnisse stabilisiert sind.
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Ferner wird durch Ausgeben einer
stationären
Pulswelle von dem Zeitpunkt, wo sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert, wenn
der Kurzschluss erfasst wird, die Tropfenbildung gefördert und
die Schweißergebnisse
werden stabilisiert.
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Ferner kann durch Ausgeben einer
stationären
Pulswelle von dem Zeitpunkt, wo sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert, nur
dann, wenn das erfasste Kurzschließen langzeitiges Kurzschließen ist,
das von Tropfenübertragung
begleitet ist, ein Tropfenüberwachstum
infolge momentanen Kurzschließens
verhindert werden, die Tropfenbildung kann im Fall von langzeitigen
Kurzschlüssen
gefördert
werden und die Schweißergebnisse
werden stabilisiert.
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Die Wirkung der Reduzierung von Spritzern kann
ferner durch Verringerung des Strompegels für eine bestimmte Zeitperiode
von dem Zeitpunkt, wo sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert, wenn der
Kurzschluss erfasst wird, verstärkt
werden.
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Die Wirkungen von Rauschen während des Schweißens können außerdem entfernt
werden und die Schweißergebnisse
können
stabilisiert werden durch Entfernen des Tropfenabtrennungs-Erfassungssignals
während
der Pulszeitperiode der Ausgabe der Pulswellenform unmittelbar nachdem
sich der Kurzschluss zum Lichtbogen ändert, wenn das Kurzschließen erfasst
wird, und unmittelbar nach der Kompensation, wenn die Tropfenabtrennung
erfasst wird.
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Es ist außerdem offensichtlich, dass
zahlreiche Mittel der ersten bis zwölften Ausführungsbeispiele auf zahlreiche
Weise kombiniert werden können,
und ein Ausgabesteuerungsapparat, der die Merkmale dieser zahlreichen
Ausführungsbeispiele kombiniert,
kann erhalten werden.
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Die Erfindung ist auf diese Weise
beschrieben worden, es ist offensichtlich, dass diese auf zahlreiche
Weise geändert
werden kann, ohne den Bereich der folgenden Ansprüche zu verlassen.