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DE69721570T2 - Vorrichtung und verfahren zum mischen oder auflösen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum mischen oder auflösen Download PDF

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DE69721570T2
DE69721570T2 DE69721570T DE69721570T DE69721570T2 DE 69721570 T2 DE69721570 T2 DE 69721570T2 DE 69721570 T DE69721570 T DE 69721570T DE 69721570 T DE69721570 T DE 69721570T DE 69721570 T2 DE69721570 T2 DE 69721570T2
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DE
Germany
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liquid
container
particles
solution
solid
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DE69721570T
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Kevin John Fuchsbichler
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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    • B01F25/10Mixing by creating a vortex flow, e.g. by tangential introduction of flow components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in einer Flüssigkeit, um eine Lösung mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Das australische Patent Nr. 665513 beschreibt einen Behälter, welcher einen kegelförmige Boden umfasst und welcher zum Mischen oder Lösen gekörnter Chemikalien in Wasser verwendet wird. Der Behälter enthält mehrere ellbogenförmige Düsen, welche dazu bestimmt sind, den, Strom von Wasser entlang des inneren Umfangs des Behälters zu lenken. Die Düsen erzeugen in Kombination mit dem kegelförmigen Boden des Behälters einen zirkularen Wasserstrom im Behälter, welcher wirkt, um die gekörnten Chemikalien aufzulösen. Das Wasser und die gekörnten Chemikalien werden über eine Pumpe durch den Behälter zurückgeführt, um das Auflösen der gekörnten Chemikalien zu fördern. Sobald die gekörnten Chemikalien im Wasser aufgelöst sind, werden sie zu einem Feldspritztank oder dergleichen gepumpt.
  • Wenn aggressive oder korrosive Chemikalien aufzulösen sind, müssen die Pumpe und die Ventilelemente aus Materialien gebaut sein, welche mit diesen Chemikalien kompatibel sind. Zum Beispiel kann es notwendig sein, dass die Dichtungen, welche in der Pumpe und dem Ventil verwendet werden, aus einem geeigneten Polymermaterial, wie beispielsweise einem VITON-Material, hergestellt sein müssen. Außerdem kann es sein, dass die benetzten Innenteile der Pumpe und der Ventile ausgekleidet oder aus einem korrosionsbeständigen Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl vom Typ 316, gebaut sein müssen.
  • Bei Verwendung zum Mischen oder Lösen von besonders aggressiven Chemikalien sind häufige Wartung und Ersatz von Teilen notwendig, selbst wenn die Pumpe und die Ventilelemente aus geeigneten Materialien hergestellt sind. Außerdem sind Pumpen und Ventile, welche aus kompatiblen und korrosionsbeständigen Materialien hergestellt werden, im Allgemeinen teuer.
  • US-A-4005806 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers gemäß dem jeweiligen Oberbegriff von Anspruch 1 beziehungsweise 10.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Absicht der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in einer Flüssigkeit bereitzustellen, wobei die Vorrichtung und das Verfahren für eine Vielfalt von Anwendungen geeignet sind, um wirksam eine Lösung mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung und Anspruch 1 wird eine Vorrichtung zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels in einer Flüssigkeit bereitgestellt, um eine Lösung mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden, wobei die Vorrichtung umfasst:
  • Einen Behälter, welcher dazu bestimmt ist, eine Flüssigkeit oder die Lösung aufzunehmen, wobei der Behälter einen zylinderförmigen Abschnitt umfasst, welcher mit einem Ende großen Durchmessers eines kegelstumpfförmigen Abschnitts mit einer , Auslassöffnung, welche an seinem Ende kleinen Durchmessers angeordnet ist, einstückig ausgebildet ist; und ein Venturirohr, welches mit dem Behälter benachbart zur Auslassöffnung gekoppelt ist, wobei eine Einlaufseite des Venturirohrs betriebsfähig gekoppelt ist und in Fluidverbindung steht mit einer Pumpe und eine Auslaufseite des Venturirohrs benachbart zur Auslassöffnung angeordnet ist, so dass im Betrieb ein Fluidstrom aus der Pumpe und durch das Venturirohr einen Bereich verhältnismäßig niedrigen Drucks benachbart zur Auslassöffnung schafft und infolgedessen Flüssigkeit oder Lösung aus dem Behälter absaugt; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Pumpe mit einer Versorgung der Flüssigkeit, welche zum Mischen mit dem oder Lösen des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels verwendet wird, gekoppelt ist, wodurch die Flüssigkeit als das Fluid wirkt, welches durch das Venturirohr durchströmt und ein Absaugen der Flüssigkeit oder Lösung aus dem Behälter bewirkt, wodurch ein Wirbel von Flüssigkeit oder Lösung im Behälter geschaffen wird, wobei der Wirbel beim Mischen oder Lösen des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in der Flüssigkeit wirksam ist, um die Lösung mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden.
  • Vorzugsweise umfasst der Behälter eine oder mehr Einlassöffnungen, welche alle betriebsfähig gekoppelt sind und in Fluidverbindung stehen mit der Pumpe, so dass ein Teil des Flüssigkeitsstroms aus der Versorgung über die eine oder die mehreren Einlassöffnungen zum Behälter umgeleitet werden kann und der Rest des Flüssigkeitsstroms das Venturirohr durchströmen kann, wodurch der Wirbel von Flüssigkeit oder Lösung im Behälter angetrieben wird und infolgedessen der aus Partikeln bestehende Festkörper oder das Gel in der Flüssigkeit gemischt oder gelöst wird. In einem derartigen Beispiel umfasst die Vorrichtung ein Behältereinlassventil, welches zwischen der einen oder den mehreren Einlassöffnungen und der Pumpe angeordnet ist, wobei das Behältereinlassventil dazu bestimmt ist, den Durchgang des umgeleiteten Teils des Flüssigkeitsstroms zum Behälter zu steuern.
  • Normalerweise ist die Versorgung der Flüssigkeit eine „Frisch"-Wasserversorgung. Alternativ ist die Versorgung der Flüssigkeit ein Teil der Lösung mit einer im Wesentlichen einheitlichen Konzentration, wobei. der Teil durch das Venturirohr und/oder den Behälter über die Pumpe zurückgeführt wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung zum Mischen oder Lösen ferner statische Mittel, welche mit dem Behälter verbunden sind, wobei die statischen Mittel dazu bestimmt sind, den umgeleiteten Teil des Flüssigkeitsstroms in eine Richtung zu lenken, welche im Wesentlichen parallel zu einer Innenfläche des Behälters benachbart zur Einlassöffnung ist, wodurch der Wirbel gefördert wird. Normalerweise umfasst das statische Mittel eine Düse, welche mit jeder der einen oder der mehreren Behältereinlassöffnungen verbunden ist, wobei die Düse so gestaltet ist, dass sie den umgeleiteten Teil des Flüssigkeitsstroms in eine Richtung lenkt, welche im Wesentlichen parallel zur Innenfläche des Behälters benachbart zu den jeweiligen Einlassöffnungen ist. In einem Beispiel ist die Düse ein ellbogenförmiges Rohr, welches mit der Innenfläche des kegelstumpfförmigen Abschnitts des Behälters verbunden ist.
  • Normalerweise umfasst das Venturirohr ein Rohr mit einem Teilstück reduzierten Durchmessers, welches eine Verengung definiert, wobei der Bereich verhältnismäßig niedrigen Drucks benachbart zu einer Auslaufseite der Verengung angeordnet ist.
  • Normalerweise umfasst die Vorrichtung zum Mischen oder Lösen ferner ein Venturiventil, welches an einer Einlaufseite des Venturirohrs angeordnet ist, wobei das Venturiventil dazu bestimmt ist, den Fluidstrom durch das Venturirohr und infolgedessen das Absaugen von Flüssigkeit oder Lösung aus dem Behälter zu steuern. Insbesondere umfasst die Vorrichtung auch ein Behälterauslassventil, welches benachbart zur Behälterauslassöffnung angeordnet ist, wobei das Behälterauslassventil verwendet wird, um das Absaugen von Flüssigkeit oder Lösung aus dem Behälter zu steuern. Vorteilhafterweise können das Venturiventil und das Behältereinlassventil eingestellt werden, um die Konzentration des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in. der Lösung zu variieren.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung und Anspruch 10 wird ein Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels in einer Flüssigkeit, um eine Lösung mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden, bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
  • Wenigstens teilweises Füllen eines Behälters mit der Flüssigkeit und dem aus Partikeln bestehenden Festkörper oder Gel, wobei der Behälter einen zylinderförmigen Abschnitt aufweist, welcher mit einem Ende großen Durchmessers eines kegelstumpfförmigen Abschnitts, welcher eine Auslassöffnung an seinem Ende kleinen Durchmessers umfasst, durchgehend ausgebildet ist; und
  • Strömenlassen von Fluid durch ein Venturirohr, welches benachbart zur Auslassöffnung angeordnet ist, und infolgedessen Absaugen der Flüssigkeit oder Lösung aus dem Behälter über die Auslassöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid die Flüssigkeit ist, welche durch eine Pumpe, die mit einer Versorgung der Flüssigkeit gekoppelt ist, zugeführt wird, wodurch ein Wirbel des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels, welcher die Flüssigkeit oder Lösung enthält, im Behälter geschaffen wird, wobei der Wirbel zum Mischen oder Lösen des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in der Flüssigkeit wirksam ist, um die Lösung mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden.
  • Normalerweise bezieht der Schritt des Strömenlassens von Fluid durch ein Venturirohr Umleiten eines Teils der Flüssigkeit, welche verwendet wird, um den Behälter zu füllen, durch das Venturirohr ein, wobei der Flüssigkeitsteil als das Fluid wirkt, welches das Venturirohr antreibt, wodurch der Wirbel von Flüssigkeit oder Lösung im Behälter bewirkt wird und infolgedessen der aus Partikeln bestehende Festkörper oder das Gel in der Flüssigkeit gemischt oder gelöst wird.
  • Normalerweise bezieht der Schritt des wenigstens teilweisen Füllens des Behälters mit der Flüssigkeit Lenken der Flüssigkeit in eine Richtung, welche im wesentlichen parallel zu einer Innenfläche des Behälters ist, ein, so dass der Wirbel von Flüssigkeit oder Lösung im Behälter gefördert wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Steuerns des Flüssigkeitsstroms sowohl durch das Venturirohr als auch zum Behälter, so dass die Konzentration des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in der Lösung verändert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Zum besseren Verständnis der Beschaffenheit der vorliegenden Erfindung wird nun eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels in einer Flüssigkeit unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Mischoder Lösevorrichtung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 veranschaulicht eine Vorrichtung, welche allgemein als 10 dargestellt ist, zum Mischen oder Lösen eines Teilchenfestkörpers oder eines Gels 12 in einer Flüssigkeit 14, um eine Lösung 16 mit einer im Wesentlichen einheitlichen Konzentration zu bilden.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen Behälter 18 mit einem zylinderförmigen Abschnitt 20, welcher mit einen Ende großen Durchmessers eines kegelstumpfförmigen Abschnitts 22 einstückig ausgebildet ist. Der Behälter 18 umfasst eine Reihe von Flüssigkeitseinlassöffnungen 24A, 24B, 24C und eine Lösungsauslassöffnung 26. Die Flüssigkeitseinlassöffnungen 24A, 24B, 24C sind in einer Wand des zylinderförmigen Abschnitts 20 und des kegelstumpfförmigen Abschnitts 22 des Behälters 18 angeordnet. Die Lösungsauslassöffnung 26 ist am Ende kleinen Durchmessers des kegelstumpfförmigen Abschnitts 22 ausgebildet. Eine ellbogenförmige Düse 28A, 28B, 28C ist jeweils mit jeder der Flüssigkeitseinlassöffnungen 24A, 24B, 24C verbunden, wobei die Düsen 28A, 28B, 28C so ausgelegt sind, dass sie einen Flüssigkeitsstrom parallel zu einer Innenfläche des Behälters 18 lenken.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner ein Venturirohr, welches schematisch als 30 dargestellt ist und benachbart zur Auslassöffnung 26 mit dem Behälter 18 gekoppelt ist. Das Venturirohr 30 weist einen herkömmlichen Aufbau mit einem Teilstück 32 reduzierten Durchmessers, welches eine Verengung definiert, auf. Fluid, in diesem Falle Flüssigkeit, welche durch das Venturirohr 30 strömt, schafft einen Bereich niedrigen Drucks auf der Auslaufseite des Venturirohrs 30 und saugt oder zieht infolgedessen Flüssigkeit 14 oder Lösung 16 aus dem Behälter 18 ab.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst auch eine Pumpe 34, welche mit einer Flüssigkeitsversorgung, in diesem Beispiel mit einer Wasserversorgung (nicht dargestellt), betriebsfähig gekoppelt ist, wobei die Pumpe 34 verwendet wird, um sowohl in den Behälter 18 als auch durch das Venturirohr 30 Wasser zu liefern. In einem Beispiel ist die Wasserversorgung eine „Frisch"-Wasserversorgung. In einem alternativen Beispiel besteht die Wasserversorgung aus einem Teil der Lösung 16, wobei der Teil von der Auslaufseite des Venturirohrs 30 genommen und durch das Venturirohr 30 und/oder den Behälter 18 über die Pumpe 34 zurückgeführt wird.
  • Die Pumpe 34 und das Venturirohr 30 sind an den Behälter 18 fest angeschlossen, wie in 1 veranschaulicht. Eine Pumpenzuleitung 36 zieht Wasser aus der Wasserversorgung ab und eine Pumpenableitung 38 führt das Wasser sowohl dem Behälter 18 als auch dem Venturirohr 30 zu. Die Pumpenableitung 38 teilt sich in eine Venturirohrleitung 40 und eine Behältereinlassleitung 42, welche mit dem Venturirohr 30 beziehungsweise den Behältereinlassöffnungen 24A, 24B, 24C verbunden sind. Die Behältereinlassleitung 42 weist drei verzweigte Leitungen 44A, 44B, 44C auf, welche jeweils mit den Durchflussdüsen 28A, 28B, 28C verbunden sind. Ein Düsendurchflusssteuerventil 45A bis 45C ist jeweils mit jeder der verzweigten Leitungen 44A bis 44C fest verbunden, um die Steuerung von Wasser, welches zu jeder der Düsen 28A bis 28C fließt, zu ermöglichen.
  • Eine Behälterauslassleitung 46 verbindet die Behälterauslassöffnung 26 unmittelbar nach dem Venturirohr 30 mit der Venturirohrleitung 40. Schließlich ist eine Feldspritztankzuleitung 48 an der Auslaufseite des Venturirohrs 30 an die Behälterauslassleitung 46 und die Venturirohrleitung 40 angeschlossen.
  • Ein Einlassventil 50 ist in der Behältereinlassleitung 42 enthalten, um den Wasserstrom zum Behälter 18 zu steuern. Ein Venturiventil 52 ist in der Venturirohrleitung 40 an der Einlaufseite des Venturirohrs 30 angeordnet. Das Venturiventil 52 steuert den Wasserstrom durch das Venturirohr 30 und infolgedessen das Absaugen von Wasser 14 oder Lösung 16 aus dem Behälter 18. Dies kann auch durch ein Behälterauslassventil 54, welches in der Behälterauslassleitung 46 benachbart zur Auslassöffnung 26 angeordnet ist, gesteuert werden.
  • Zu einem besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Misch- oder Lösevorrichtung 10 in einigen Einzelheiten erklärt.
  • In diesem Beispiel wird die Vorrichtung 10 zum Lösen eines Gels oder von gekörnten Chemikalien 12 in Wasser 14, um eine Lösung 16 mit einer im Wesentlichen einheitlichen Konzentration zu erzeugen, verwendet. Es ist jedoch zu erkennen, dass die Erfindung sich auch auf andere zu mischende oder zu lösende Gels, aus Partikeln bestehende Festkörper und Flüssigkeiten erstreckt.
  • Um den Behälter 18 anfänglich mit Wasser zu füllen, werden das Venturiventil 52 und das Behälterauslassventil 54 geschlossen und es wird das Behältereinlassventil 50 geöffnet, so dass Wasser über die Behältereinlassleitung 42 in den Behälter 18 gepumpt wird. Sobald das Wasser 14 im Behälter 18 einen geeigneten Pegel erreicht hat, werden das Behälterauslassventil 54 und das Venturiventil 52 wenigstens teilweise geöffnet. Der Wasserstrom durch das Venturirohr 30 saugt Wasser 14 oder Lösung 16 aus dem Behälter 18 durch die Auslassöffnung 26 ab. Das Wasser oder die Lösung wird über die Feldspritztankzuleitung 48 zu einem Feldspitztank (nicht dargestellt) abgeführt.
  • Der Behälter 18 mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 22 erzeugt in Kombination mit den Durchflussdüsen 28A, 28B, 28C einen Wirbel von Wasser 14 oder Lösung 16 im Behälter 18, wenn die Lösung 16 aus dem Boden des Behälters 18 abgezogen wird. Der Wirbel von Wasser 14 oder Lösung 16 ist zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels 12, welches dem Wasser 14 beigemischt wird, wirksam. Infolgedessen wird über die Wirkung des Venturirohrs 30 eine Lösung 16 mit einer im Wesentlichen einheitlichen Konzentration aus dem Behälter 18 abgesaugt. Bezeichnenderweise tritt die Lösung 16, welche in manchen Fällen besonders aggressive oder korrosive Substanzen enthalten kann, nicht mit der Pumpe 34 in Kontakt: Außerdem bleiben ungelöste gekörnte Chemikalien 12 benachbart zur Oberfläche der Flüssigkeit oder Lösung 14 im Behälter 18, bis sie aufgelöst sind. Es wird angenommen, das dies zum Großteil auf die Zentrifugalkraft zurückzuführen ist, welche auf die gekörnten Chemikalien 12 infolge des im Behälter 18 erzeugten Wirbels ausgeübt wird. Wenn Gele, welche in wasserlöslichen Beuteln enthalten sind, verwendet werden, wirkt diese Zentrifugalkraft, um den Beutel zerreißen und den Beutel dann aufzulösen, bevor er den Behälter verlässt. Daher strömen bei diesen beiden Anwendungen weder ungelöste gekörnte Chemikalien noch Gelbeutel aus dem Behälter aus, was die Gefahr des Blockierens der Apparatur an der Auslaufseite auf ein Minimum herabsetzt.
  • Das Behältereinlassventil 50, das Venturiventil 52 und das Behälterauslassventil 54 können eingestellt werden, um die Konzentration des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels 12 in der Lösung 16 zu variieren. Zum Beispiel nimmt bei weiterem Öffnen sowohl des Behältereinlassventils 50 als auch des Venturiventils 52 das Volumen von Wasser 14 und Lösung 16, welche durch den Behälter 18 strömen, zu, wodurch die Konzentration des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in der Lösung 16 abnimmt. Es ist jedoch zu erkennen, dass durch Steuerndes Behältereinlassventils 50, des Venturiventils 52 und des Behälterauslassventils 54 im Allgemeinen ein konstanter Pegel von Lösung 16 im Behälter 18 aufrechterhalten werden sollte.
  • Nachdem ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung in einigen Einzelheiten beschrieben wurde, ist für die Fachleute auf den entsprechenden Fachgebieten ersichtlich, dass die Vorrichtung und das Verfahren, welche beschrieben wurden, wenigstens die folgenden Vorteile gegenüber dem angegebenen Stand der Technik aufweisen:
    • (1) die Vorrichtung und das Verfahren sind für eine Vielfalt von Anwendungen geeignet, besonders wenn aggressive oder korrosive Substanzen beteiligt sind;
    • (2) kontinuierliches oder halbkontinuierliches Mischen oder Lösen von aus Partikeln bestehenden Festkörpern oder Gelen in Flüssigkeiten, um wirksam eine Lösung mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden, kann erreicht werden;
    • (3) die Vorrichtung und das Verfahren sind verhältnismäßig sicher und wirksam beim Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in einer Flüssigkeit; und
    • (4) aus Partikeln bestehender Festkörper oder wasserlösliche Beutel, welche Gele enthalten, verlassen den Behälter nicht, bevor sie nicht aufgelöst sind, wodurch die Gefahr des Blockierens der Anlage an der Auslaufseite auf ein Minimum herabgesetzt wird.
  • Es ist für die Fachleute auf den entsprechenden Fachgebieten auch ersichtlich, dass zahlreiche Variationen und Modifikationen zusätzlich zu den zuvor bereits beschriebenen vorgenommen werden können, ohne sich von der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Zum Beispiel kann eher ein separates Fluid verwendet werden, um das Venturirohr anzutreiben, als die Flüssigkeit zu verwenden, welche verwendet wird, um einen aus Partikeln bestehenden Festkörper oder ein Gel zu mischen oder zu lösen, wie hierin zuvor beschrieben. Die Erfindung kann sich auf den Behälter mit einer Auslassöffnung und die Wirkung der Schwerkraft verlassen, um einen Wirbel von Flüssigkeit oder Lösung im Behälter zu schaffen. Das heißt, es nicht notwendig, dass die Erfindung eine ellbogenförmige Düse oder dergleichen umfasst, welche den Wirbel im Behälter fördert.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels (12) in einer Flüssigkeit (14), um eine Lösung (16) mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden, wobei die Vorrichtung (10) umfasst: einen Behälter (18), welcher dazu bestimmt ist, eine Flüssigkeit (14) oder die Lösung (16) aufzunehmen, wobei der Behälter (18) einen zylinderförmigen Abschnitt (20) umfasst, welcher mit einem Ende großen Durchmessers eines kegelstumpfförmigen Abschnitts (22) mit einer Auslassöffnung (26), welche an seinem Ende kleinen Durchmessers angeordnet ist, einstückig ausgebildet ist; und ein Venturirohr (30), welches mit dem Behälter (18) benachbart zur Auslassöffnung (26) gekoppelt ist, wobei eine Einlaufseite des Venturirohrs betriebsfähig gekoppelt ist und in Fluidverbindung steht mit einer Pumpe (34) und eine Auslaufseite des Venturirohrs benachbart zur Auslassöffnung (26) angeordnet ist, so dass im Betrieb ein Fluidstrom aus der Pumpe (34) und durch das Venturirohr (30) einen Bereich verhältnismäßig niedrigen Drucks benachbart zur Auslassöffnung (26) schafft und infolgedessen Flüssigkeit (14) oder Lösung (16) aus dem Behälter (18) absaugt; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Pumpe (34) mit einer Versorgung der Flüssigkeit (14), welche zum Mischen oder Lösen des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) verwendet wird, gekoppelt ist, wodurch die Flüssigkeit (14) als das Fluid wirkt, welches das Venturirohr (30) durchströmt und ein Absaugen der Flüssigkeit (14) oder Lösung (16) aus dem Behälter (18) bewirkt, wodurch ein Wirbel von Flüssigkeit (14) oder Lösung (16) im Behälter (18) geschaffen wird, wobei der Wirbel beim Mischen oder Lösen des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in der Flüssigkeit (14) wirksam ist, um die Lösung (16) mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden.
  2. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in einer Flüssigkeit (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (18) eine oder mehr Einlassöffnungen (24A, 24B, 24C) umfasst, welche alle betriebsfähig gekoppelt sind und in Fluidverbindung stehen mit der Pumpe (34), so dass ein Teil des Flüssigkeitsstroms aus der Versorgung über die eine oder mehr Einlassöffnungen (24A, 24B, 24C) zum Behälter (18) umgeleitet werden kann und der Rest des Flüssigkeitsstroms das Venturirohr (30) durchströmen kann, wodurch der Wirbel von Flüssigkeit (14) oder. Lösung (16) im Behälter (18) angetrieben wird und infolgedessen der aus Partikeln bestehende Festkörper oder das Gel (12) in der Flüssigkeit (14) gemischt oder gelöst wird, wobei eine der Einlassöffnungen (24C) mit dem kegelstumpfförmigen Abschnitt gekoppelt ist.
  3. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in einer Flüssigkeit (14) nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch ein Behältereinlassventil (50), welches zwischen der einen oder den mehreren Einlassöffnungen (24A, 24B, 24C) und der Pumpe (34) angeordnet ist, wobei das Behältereinlassventil (50) dazu bestimmt ist, den Durchgang des umgeleiteten Teils des Flüssigkeitsstroms zum Behälter (18) zu steuern.
  4. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in einer Flüssigkeit (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch statische Mittel (28A, 28B, 28C), welche mit dem Behälter (18) verbunden sind, wobei die statischen Mittel (28A, 28B, 28C) dazu bestimmt sind, den umgeleiteten Teil des Flüssigkeitsstroms in eine Richtung zu lenken, welche im Wesentlichen parallel zu einer Innenfläche des Behälters (18) benachbart zur Einlassöffnung ist, wodurch der Wirbel gefördert wird.
  5. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in einer Flüssigkeit (14) nach Anspruch 4, wobei die statische Mittel durch getrennte (28A, 28B, 28C) Düsen gekennzeichnet sind, welche mit jeder der einen oder der mehreren Behältereinlassöffnungen (24A,24B, 24C) verbunden sind, wobei die Düsen (28A, 28B, 28C) so gestaltet sind, dass sie den umgeleiteten Teil des Flüssigkeitsstroms in eine Richtung lenken, welche im Wesentlichen parallel zur Innenfläche des Behälters (18) benachbart zu den jeweiligen Einlassöffnungen (24A, 24B, 24C) ist.
  6. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in einer Flüssigkeit (14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Düse in Form eines ellbogenförmigen Rohres mit der Innenfläche des Behälters (18) verbunden ist.
  7. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in einer Flüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Venturirohr (30) ein Rohr mit einem Teilstück (32) reduzierten Durchmessers umfasst, welches eine Verengung definiert, wobei der Bereich verhältnismäßig niedrigen Drucks benachbart zu einer Auslaufseite der Verengung angeordnet ist.
  8. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in einer Flüssigkeit (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch ein Venturiventil(52), welches an einer Einlaufseite des Venturirohrs (30) angeordnet ist, wobei das Venturiventil (52) dazu bestimmt ist, den Fluidstrom durch das Venturirohr (30) und infolgedessen das Absaugen von Flüssigkeit (14) oder Lösung (16) aus dem Kessel (18) zu steuern.
  9. Vorrichtung (10) zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in einer Flüssigkeit (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch ein Behälterauslassventil (54), welches benachbart zur Behälterauslassöffnung (26) angeordnet ist, wobei das Behälterauslassventil (54) verwendet wird, um das Absaugen von Flüssigkeit (14) oder Lösung (16) aus dem Behälter (18) zu steuern.
  10. Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels (12) in einer Flüssigkeit (14), um eine Lösung (16) mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: wenigstens teilweises Füllen des Behälters (18) mit der Flüssigkeit (14) und dem aus Partikeln bestehenden Festkörper oder Gel (12), wobei der Behälter (18) einen zylinderförmigen Abschnitt (20) aufweist, welcher mit einem Ende großen Durchmessers eines kegelstumpfförmigen Abschnitts (22), welcher eine Auslassöffnung (26) an seinem Ende kleinen Durchmessers umfasst, durchgehend ausgebildet ist; und Strömenlassen von Fluid durch ein Venturirohr (30), welches benachbart zur Auslassöffnung (26) angeordnet ist, und infolgedessen Absaugen der Flüssigkeit oder Lösung (16) aus dem Behälter (18) über die Auslassöffnung (26), dadurch gekennzeichnet, dass. das Fluid die Flüssigkeit (14) ist, welche durch eine Pumpe, die mit einer Versorgung der Flüssigkeit (14) gekoppelt ist, zugeführt wird, wodurch ein Wirbel des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels, welcher die Flüssigkeit (14) oder Lösung (16) enthält, im Behälter geschaffen wird, wobei der Wirbel zum Mischen oder Lösen des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels (12) in der Flüssigkeit (14) wirksam ist, um die Lösung (16) mit einer einheitlichen Konzentration zu bilden.
  11. Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels (12) in einer Flüssigkeit (14) nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Strömenlassens von Fluid durch das Venturirohr (30) durch Umleiten eines Teils der Flüssigkeit, welche verwendet wird, um den Behälter zu füllen, durch das Venturirohr (30) gekennzeichnet ist, wobei der Flüssigkeitsteil als das Fluid wirkt, welches das Venturirohr (30) antreibt, wodurch der Wirbel von Flüssigkeit (14) oder Lösung (16) im Behälter bewirkt wird und infolgedessen der aus Partikeln bestehende Festkörper oder das Gel (12) in der Flüssigkeit (14) gemischt oder gelöst wird.
  12. Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels in einer Flüssigkeit nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Schritt des wenigstens teilweisen Füllens des Behälters (18) mit der Flüssigkeit (14) durch Lenken der Flüssigkeit (14) in eine Richtung, welche im Wesentlichen parallel zu einer Innenfläche des Behälters ist, gekennzeichnet ist, so dass der Wirbel von Flüssigkeit oder Lösung im Behälter gefördert wird.
  13. Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels (12) in einer Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 10 bis 12, ferner gekennzeichnet durch den Schritt des Steuern des Flüssigkeitsstroms sowohl durch das Venturirohr (30) als auch zum Behälter (18), so dass die Konzentration des aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder Gels in der Lösung verändert werden kann.
  14. Verfahren zum Mischen oder Lösen eines aus Partikeln bestehenden Festkörpers oder eines Gels (12) in einer Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Schritt des Strömenlassens von Fluid durch das Venturirohr (30) durch den Schritt des Zurückführens eines Teils der Lösung (16) durch den Behälter (18) und/oder das Venturirohr (30) gekennzeichnet ist.
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