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DE69719989T2 - Entfernen von schlamm oder mörtel mittels laser - Google Patents

Entfernen von schlamm oder mörtel mittels laser Download PDF

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DE69719989T2
DE69719989T2 DE69719989T DE69719989T DE69719989T2 DE 69719989 T2 DE69719989 T2 DE 69719989T2 DE 69719989 T DE69719989 T DE 69719989T DE 69719989 T DE69719989 T DE 69719989T DE 69719989 T2 DE69719989 T2 DE 69719989T2
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DE
Germany
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mortar
laser
removal
laser beam
housing
Prior art date
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DE69719989T
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Julian Timothy Spencer
Lin Li
Jonathan Lawrence
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Nuclear Decommissioning Authority
Original Assignee
British Nuclear Fuels PLC
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Publication date
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Application filed by British Nuclear Fuels PLC filed Critical British Nuclear Fuels PLC
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Publication of DE69719989D1 publication Critical patent/DE69719989D1/de
Publication of DE69719989T2 publication Critical patent/DE69719989T2/de
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/14Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor
    • B23K26/1462Nozzles; Features related to nozzles
    • B23K26/1464Supply to, or discharge from, nozzles of media, e.g. gas, powder, wire
    • B23K26/1476Features inside the nozzle for feeding the fluid stream through the nozzle
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    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Entfernen von Vergußmörtel oder Mörtel, insbesondere, aber nicht ausschließlich, zwischen Fliesen und Ziegeln.
  • Fliesen, wie z. B. Keramikfliesen, sind an Wänden, Böden und manchmal auch an Decken, z. B. in Krankenhäusern, Küchen, Badezimmern, Biologie- und Nukleartorschungslaboratorien und Toiletten, angebracht. Feuerteste Fliesen werden als Auskleidungen in Brennöfen, Schachtöfen und Einäscherungsöfen verwendet. Bei solchen gefliesten Oberflächen wird häufig Mörtel zwischen die Fliesenkanten eingebracht, um die Zwischenräume abzudichten. Eines der Probleme einer gefliesten Oberfläche besteht darin, daß Verunreinigungen durch den porösen Mörtel zwischen benachbarten Fliesen eindringen bzw. aus diesem austreten können. Aufgrund der Porosität des Fliesenmörtels wird dieses Problem durch Wasser oder chemische Lösungen, Keime und andere schädliche Substanzen verstärkt, die häufig in die Hohlräume hinter den Fliesen eindringen und das Bindemittel, das zum Anbringen der Fliesen an dem Substrat verwendet wird, das Substrat selbst oder sogar die Fliese korrodiert, da die Rückseite von glasierten Fliesen häufig unglasiert ist. Zudem besteht das Hauptproblem bei Fliesenmörtel darin, daß dieser mit der Zeit verunreinigt wird, sich verfärbt oder sich sogar zersetzen kann. Der Mörtel muß regelmäßig physikalisch entfernt werden, was ein mühsames, häufig ineffektives und stets kostspieliges Unterfangen ist.
  • Das Verfahren, das derzeit zum Entfernen von Mörtel verwendet wird, umfaßt mechanisches Schneiden mit einem Sägeblatt oder durch mechanisches Meißeln. In beiden Fällen kann das Entfernen des Mörtels nicht gründlich erfolgen. Zudem kann ein mechanisches Entfernen die Fliesen oft beschädigen, was das Verfahren durch das erforderliche Austauschen von Fliesen stark verteuert. In manchen Fällen kann die Beschädigung der Fliesen relativ geringfügig sein und nur in einem Absplittern der Glasierung bestehen. In diesem Fall wird jedoch meist die Fliese selbst porös, was zur Aufnahme schädlicher Substanzen führt. Der Arbeitsbereich und die Werkzeuge, die zum Entfernen von Mörtel verwendet werden, werden oft verunreinigt. Dies ist besonders unerwünscht, wenn eine radioaktive und/oder biologische Verunreinigung vorliegt.
  • Ähnlich kann es bei Bauarbeiten, wie bei der Wartung, Renovierung, beim Umbau und bei Erweiterungen von Gebäuden und zivilen Einrichtungen erforderlich sein, Mörtel zwischen Bausteinen, wie Ziegeln, Steinblöcken, Zementfliesen, Steinfliesen und Fliesen mit einem metallischen Überzug, zu entfernen und vollständig oder teilweise zu ersetzen. Das Entfernen von Mörtel erfolgt derzeit mit mechanischen Sägeblättern, Druckluftmeißeln oder Handmeißeln. Bei diesen Vorgängen wird zusätzlich zur Staubbildung erheblicher Lärm verursacht. Die durch Lärm verursachte Umweltbelastung kann verstärkt und zu vielen Teilen eines Gebäudes übertragen werden, die von der Stelle, an der die Arbeiten durchgeführt werden, entfernt sind, was den Menschen in dem Gebäude Unannehmlichkeiten verursacht und sich auf die darin normalerweise durchgeführte Arbeit auswirkt.
  • Zudem können, wie im Falle von Mörtel zwischen Fliesen, mechanische Mittel zum Entfernen von Mörtel manchmal Schäden an den Kanten der Bausteine verursachen, was dann besonders schädlich ist, wenn das Material Marmor oder Granit ist und aus ästhetischen Gründen verwendet wird, und für die Arbeiter, welche die Arbeiten durchführen, sehr ermüdend und unangenehm ist.
  • Die EP-A-0653762 beschreibt die Verwendung von Lasern zum großflächigen Entfernen von verunreinigten Materialien, wie z. B. Beton; sie befaßt sich jedoch nicht mit dem Problem der Materialentfernung aus schmalen Zwischenräumen, die durch Objekte definiert sind, welche ihrerseits leicht beschädigt werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen von Mörtel aus Zwischenräumen zwischen nebeneinander angeordneten Objekten, einschließlich glasierter Fliesen, Ziegeln oder Bausteinen, bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Richten des Strahls einer Laservorrichtung auf den Mörtel; Erzeugen einer gegenseitigen Relativbewegung zwischen dem Laserstrahl und dem Mörtel; Bereitstellen von Entfernungsmitteln für Schutt, der von der Mörtelentfernung herrührt, und Einhalten einer Abmessung für die Größe des Laserstrahl-Lichtpunktes, die geringer als die Breite des Mörtels zwischen den dicht nebeneinander angeordneten Objekten ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist unter dem Begriff „Mörtel" auch Mörtel oder jedes andere ähnliche Material zu verstehen, das z. B. zum Trennen, Verbinden, Abgrenzen oder Einfüllen zwischen Fugen, Verbindungsstellen oder Grenzflächen zwischen Objekten verwendet wird.
  • Die Objekte können Keramikfliesen und/oder feuerfeste Fliesen, Bausteine, wie z. B. Ziegel, Steinblöcke, Verkleidungen, Marmorfliesen oder -platten sein.
  • Die Laservorrichtung kann eine tragbare Einheit sein, die zum Transport zu und zum Rücktransport von Orten geeignet ist, an denen ein Entfernen von Mörtel erforderlich ist.
  • Der Laserstrahl kann vorzugsweise eine Wellenlänge im Bereich von 0,4 μm bis 10,6 μm aufweisen. Besonders bevorzugt kann die Wellenlänge im Bereich von 0,4 μm bis 1,2 μm liegen. Die Größe des Laserstrahl-Lichtpunktes kann der Breite der Mörtelfüllung entsprechen oder kleiner als die Breite der Mörtelfüllung sein.
  • Die Verwendung eines berührungslosen Verfahrens zum Entfernen von Mörtel mittels Laser führt zu einem Entfernen von Mörtel, das sowohl effizienter ist als auch keinen Schaden an den Fliesen verursacht und eine daraus folgende Verunreinigung des Arbeitsbereiches minimiert.
  • Der Laserstrahl wird vorzugsweise mittels Lichtleitfaser zum Mörtel übertragen, da solche Fasern leicht zu handhaben und zu manipulieren sind. Nd-YAG- und Halbleiterlaser sind Beispiele für Laser, die zusammen mit Lichtleitfasern eingesetzt werden können. Die Verwendung einer Laserwellenlänge im Bereich von 0,4 μm bis 1,2 μm hat den doppelten Vorteil, daß ein Laserstrahl in diesem Wellenlängenbereich über Lichtleitfasern übertragen werden kann und auch, daß die Laserstrahlenergie relativ wirksam von dem optisch dunkleren Mörtel absorbiert wird, während sie von den optisch helleren glasierten Fliesen reflektiert wird, so daß die Fliesen nicht durch das Verfahren beschädigt werden.
  • Wenn Lichtleitfasern zur Übertragung des Laserstrahls zum Mörtel verwendet werden, kann der Laserstrahl nach dem Austreten aus der Lichtleitfaser kollimiert und fokussiert oder defokussiert werden, um eine Steuerung der Punktgröße auf der Mörtel-Arbeitsfläche zu ermöglichen.
  • Eine weitere Art von Laser, die besonders für die Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sein kann, ist ein Dioden-gepumpter Faserlaser.
  • Das Fokussieren kann durch eine Linse oder einen gekrümmten Spiegel erfolgen, und die Lichtpunktgröße kann wünschenswerterweise etwa ¾ der Breite des Mörtels betragen.
  • Beispielsweise kann ein gepulster Laserstrahl mit einer Energie von 1 bis 10 J/Impuls, einer Impulsbreite von 1 bis 20 ms und einer Lichtpunktgröße von 1 bis 8 mm verwendet werden. Die genauen Parameter hängen unter anderem von Breite, Volumen und Tiefe des zu entfernenden Mörtels pro Längeneinheit, der gewünschten Entfernungsrate und dem Mörtelmaterial ab.
  • Alternativ kann ein Dauerstrichlaser verwendet werden, wobei die mittlere Leistung dann bei mehr als 50 W liegen sollte.
  • Die physikalischen Eigenschaften und Materialeigenschaften des zu entfernenden Mörtels bestimmen die erforderliche Leistung, doch im allgemeinen kann je nach Betriebsmodus eine Leistungsdichte im Bereich von 50 W/cm2 bis 10 MW/cm2 eingesetzt werden.
  • Wenn Laserstrahlen mit längeren Wellenlängen eingesetzt werden, kann die Zuführung eher über ein Spiegelsystem als mittels Lichtleitfaser erfolgen.
  • Wird ein Arbeitslaser mit einem Infrarotstrahl verwendet, z. B. Nd-YAG- und GaAlAs-Diodenlaser, so kann beispielsweise ein sichtbarer Ziellaserstrahl mit niedriger Leistung, wie z. B. der eines HeNe-Lasers oder eines sichtbaren Halbleiterlasers mit einer niedrigen Leistung von etwa 0,5 mW bis 3 mW, koaxial zum Arbeitslaser, der eine deutlich höhere Leistung aufweist, eingesetzt werden, um die Positionierung des Punktes des Arbeitslaserstrahls zu unterstützen. Eine solche Anordnung ist bei kommerziellen Hochleistungslasern üblich.
  • Der Laserstrahl kann von Hand oder automatisch gerichtet und betrieben werden. Wenn eine automatische oder halbautomatische Verarbeitung verwendet wird, kann das Handhabungssystem ein mechanisches Folgen, eine Erfassung der Lage und des Verlaufs des Mörtels per Sensor/Kamera zur Führung der Systempositionierung und/oder ein Robotiksystem umfassen.
  • Aufgrund der reflektiven Eigenschaften, z. B. von glasierten Fliesen oder Marmor, und der Tatsache, daß ein solcher Vorgang zum Entfernen von Mörtel oft in einer abgeschlossenen Umgebung erfolgt, ist es wichtig, daß die Kontrolle des Laserstrahls ständig ausgeübt wird, insbesondere wenn in der Umgebung Menschen anwesend sind. Um ein versehentliches Austreten des Laserstrahls durch Reflexion zu verhindern, kann ein Schutzgehäuse eingesetzt werden, das den begrenzten Bereich umgibt, in dem der Laserstrahl arbeitet. Das Schutzgehäuse kann z. B. eine kastenartige Einheit umfassen, die eine offene Fläche aufweist, welche der Oberfläche, an der Mörtel entfernt werden soll, zugewandt ist, wobei die der offenen Fläche gegenüberliegende Fläche abgeschlossen ist, um eine Reflexion durch Absorption zu verhindern, und diese Fläche die Laserbearbeitungsoptik umgibt. Das Gehäuse kann aus einem optisch durchlässigen oder teildurchlässigen Material gefertigt sein, das für die Arbeitslaser-Wellenlänge undurchlässig ist, und/oder kann sogar mit einem optisch durchlässigen Fenster versehen sein. Das offene Ende des Gehäuses kann mit Schaltmitteln versehen sein, die einen Einsatz des Laserstrahls nur dann zulassen, wenn das Gehäuse an der zu behandelnden Oberfläche anliegt. Solche Schaltmittel können Führungsrollenschalter umfassen, die es gestatten, das Gehäuse über die mit dem Laser zu behandelnde Oberfläche zu verfahren. Das Material des Gehäuses kann es gestatten, daß ein Positionierlaser mit niedriger Leistung, wie er zuvor beschrieben wurde, von einem Operateur beobachtet wird, verhindert aber die Übertragung der Wellenlänge des Arbeitslaserstrahls. Das Gehäuse kann mit Mitteln zum Abziehen von Dämpfen und Schutt, die durch das Entfernen von Mörtel verursacht werden, versehen sein. Solche Mittel können Mittel zum Abziehen durch Saugen umfassen und eine geeignete Leitung innerhalb des Gehäuses enthalten, die nahe der Arbeitsfläche, an der der Laser auftrifft, eine Abzugsöffnung aufweist, um dabei entstehenden Schutt direkt aufzusaugen. Die untere Fläche des Gehäuses kann mit einem abdichtenden Rand versehen sein, der in Streichkontakt mit der Werkstückfläche steht, um ein übermäßiges Austreten von Schutt zu verhindern.
  • Der Laser kann mit einer koaxial zum Laserstrahl verlaufenden Düse zum Durchleiten von Gas durch diesen versehen sein, um eine Verschmutzung der Laseroptik durch Rückstreuung von Schutt und Dämpfen zu verhindern. Solche Gase können z. B. Druckluft, Stickstoff, Argon und Helium umfassen. Die Düse kann zusätzlich dazu verwendet werden, einen Gasstrahl mit relativ hoher Geschwindigkeit und/oder hohem Druck bereitzustellen, der an der Arbeitsstelle auf dem Mörtel auftrifft, um das
  • Entfernen von Schutt zu unterstützen. Alternativ kann eine separate Gasstrahldüse in dem Gehäuse vorgesehen sein und einen Auftreffpunkt haben, der mit dem Laserarbeitspunkt zusammenfällt.
  • In der gleichzeitig anhängigen europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 0 653 762 ist ein Verfahren zur Behandlung, beispielsweise einer Betonoberfläche, beschrieben, bei dem die Oberfläche mit einem Hochleistungslaser unter bestimmten Bedingungen behandelt wird, um zu bewirken, daß die Oberflächenschicht eines wasserbindenden Materials, wie Zement, entweder in kleinen Stücken absplittert oder sich durch die Bildung eines Wärmewirkungsbereiches und das damit verbundene Aufbrechen sogenannter hydraulischer Bindungen und die dadurch verursachte Dehydrierung relativ großflächig ablöst. Die Dehydrierung besteht nicht nur im Abziehen freien Wassers, das in physikalischem Kontakt mit dem Mörtel stehen kann, sondern auch in der Freisetzung gebundenen Hydrierungswassers in der chemischen Struktur des Materials. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Mörtel meist um polymere oder um wasserbindende Materialien. Durch die Absorption der Laserstrahlenergie erhöht sich die Temperatur des Mörtels. Bei relativ niedrigen Temperaturen beginnt die Zersetzung organischer Verbindungen, und Wasser verdampft sehr schnell, was interne Druckwellen im Mörtel verursacht; die Kombination dieser beiden Effekte führt, zusammen mit hohen Wärmebeanspruchungsgradienten aufgrund geringer Wärmeleitfähigkeit, zu einem raschen Anstieg der inneren Spannung und des inneren Drucks in dem Mörtel, was dessen Entfernen bewirkt. Die Lasererwärmung ist zudem uneinheitlich und verursacht örtliche Explosionen oder Risse, die zum Entfernen des Mörtels führen. Weitere zusätzliche Spannungen, die ein Entfernen des Mörtels unterstützen, können durch eine thermische Zersetzung anorganischer Bestandteile des Mörtels verursacht sein.
  • Die Entfernungsrate des Mörtels kann durch Befeuchten des Mörtels vor der Laserbehandlung verbessert werden, so daß er Wasser absorbiert, um den Grad der Dampfbildung und die innere Spannung im Mörtel zu erhöhen.
  • Wird ein Dauerstrichlaser verwendet, so entspricht der Mechanismus der Mörtelentfernung dem mit einem gepulsten Laser, wobei jedoch mehr ausgeworfenes Material geschmolzen wird und organische Bestandteile teilweise verbrannt werden.
  • Ein besonderer Vorteil des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß aufgrund der bei dem Verfahren erreichten, relativ hohen Temperaturen eine Sterilisation der Materialien nahe dem Mörtelbereich erreicht wird, was im besonderen Fall von Bedeutung sein kann, daß eine Wandverschalung, z. B. in einem Krankenhaus oder in einem Labor, Fliesen umfaßt. Wenn es sich bei dem Mörtel um Mörtel zwischen Bausteinen handelt, kann der Staub bequem gesammelt werden, da der Punkt der Wechselwirkung nur etwa 2 bis 8 mm, und nicht, wie z. B. bei kreisförmigen mechanischen Schneidmessern oder Meißeln, 100 bis 300 mm, beträgt. Ein weiterer besonderer Vorteil ist die Verringerung von Lärm und Staub, was deutliche Vorteile für die Umwelt mit sich bringt.
  • Zudem ist das Verfahren ein berührungsloses Verfahren, und der Operateur muß keine Kraft aufbringen. Somit ist gegenüber mechanischen Verfahren zum Entfernen von Mörtel die menschliche Ermüdung deutlich verringert. Das berührungslose Wesen des Verfahrens vereinfacht auch die Anforderungen an Manipulatoren oder Roboterarme, die bei automatisierten Systemen zum Einsatz kommen. Eine Beschädigung von Bausteinen und des Substrates kann aufgrund der höheren Steuerbarkeit des Verfahrens und der deutlich geringeren mechanischen Beanspruchungen ebenfalls minimiert oder vermieden werden.
  • In der gleichzeitig anhängigen Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 95/22149 ist ein Verfahren zur Bildung einer Beschichtung, z. B. an einer Wand, beschrieben. Das Verfahren umfaßt das Füllen von Zwischenräumen zwischen Fliesen mit einem verglasbaren Mörtelmaterial, das Erwärmen des Mörtels, z. B. mit einem Laserstrahl, um eine Verglasung zu bewirken, und das Zusammenschweißen der Fliesen. Die vorliegende Erfindung kann zum Entfernen von altem Mörtel verwendet werden, der wie in der WO 95/22149 ausgetauscht und behandelt wird.
  • Damit die vorliegende Erfindung noch besser verständlich ist, werden nun lediglich zur Veranschaulichung dienende Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine allgemeine, schematische Perspektivdarstellung einer gefliesten Fläche mit Mörtel zwischen den Fliesen;
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch einen Laserkopf und ein Gehäuse, wie sie bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, und
  • 3 eine schematische Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, wie der in 2 gezeigten, zur Verwendung bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung.
  • Es sei nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen dieselben Merkmale mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • In 1 ist ein kleiner, vier Fliesen 12 großer Ausschnitt 10 aus einer deutlich größeren (nicht dargestellten) Fläche gezeigt. Jede Fliese 12 ist durch einen mit Mörtel 14 gefüllten Spalt getrennt. Ein Laserstrahl 16 ist so eingestellt, daß sein Punkt 18 im wesentlichen vollständig auf dem Mörtel 14 liegt. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung umfaßt den Laserstrahl 16 einer mit 17 bezeichneten Laservorrichtung, der auf eine Fokussierlinse 20 (oder mehrere Linsen) auftrifft, um den gewünschten Laserlichtpunkt 18 auf dem Mörtel 14 zu bilden. Der zu behandelnde Bereich des Mörtels wird durch ein Gehäuse 22 abgedeckt, die zumindest eine Fläche oder ein Fenster 23 aufweist, das aus optisch durchlässigem Material gefertigt, aber für die jeweils verwendete Laserwellenlänge undurchlässig ist. Das Gehäuse 22 ist mit Führungsrollen-Endlagenschaltern 24 versehen, die ein einfaches Verschieben über die Oberfläche zulassen, derart, daß der Laser nicht betrieben werden kann, bevor die Schalter 24 nicht in Kontakt mit der Oberfläche der Fliesen 12 stehen. Das Gehäuse 22 steht dichtend, aber beweglich, in Eingriff mit einem Schutzrohr 26, das eine Düse 28 und einen Gaseinlaß 30 aufweist. Unreaktives Gas wird in den Gaseinlaß 30 gepumpt, um aus der Düse 28 auszutreten und zu verhindern, daß die Fokussierlinse 20 durch rückgestreuten Schutt und Dämpfe verunreinigt wird. Zudem richtet die Düse 28 den Gasstrom auch auf den Arbeitsbereich, der mit dem Laserlichtpunkt 18 zusammenfällt, um das Entfernen von Schutt aus dem Mörtel 14 zu unterstützen. Alternativ kann eine getrennte Gasstrahldüse vorgesehen sein, um zu bewirken, daß ein Gasstrahl auf den Laserpunkt-Arbeitsbereich 18 auftrifft, um das Entfernen von Schutt zu unterstützen. Der Gasstrom 30 zum Verhindern einer Verunreinigung der Linse 20 wird allgemein jedoch beibehalten. Das Gehäuse 22 ist ebenfalls mit einer Gasabzugsöffnung 32 versehen, die in Wirkverbindung mit einem Vakuumabzugssystem zum Entfernen von Dämpfen und Schutt aus einer Saugöffnung benachbart dem Arbeitsbereich steht. Es können auch mehr als ein Saugrohr, ein Saugschlitz und eine Saugöffnung vorgesehen sein. Eine offene Fläche 34 des Gehäuses 22 ist durch die Führungsrollen-Endlagenschalter 24 so von der gefliesten Oberfläche beabstandet, daß ein resultierender Luftstrom durch die offene Fläche des Gehäuses angesaugt und über den Schlitz 32 und/oder einen anderen Schlitz abgezogen wird, wodurch ein Austreten von Dämpfen und Verunreinigungen in die Umwelt verhindert wird. Das Gehäuse 22 kann mit einem biegsamen, streichenden Abdichtungsrand versehen sein, um das Austreten von Schutt weiter zu minimieren. Wenn gleich 2 zeigt, daß ein Laserstrahl 16 auf die Fokussierungslinse 20 auftrifft, so kann diese doch durch eine Lichtleitfaser ersetzt werden, wie dies nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 angegeben ist. Die gesamte Anordnung 40 kann an einem Manipulator, wie z. B. einem Roboterarm, angebracht sein, der schematisch durch eine Befestigung 36 an dem Gehäuse 22 angedeutet ist, um die Anordnung 40 in einer vorbestimmten Weise zu bewegen, so daß sie den Mörtellinien 14 folgt. Der Roboterarm 36 kann mit geeigneten Sensormitteln versehen sein, um den Mörtellinien dort zu folgen, wo sie z. B. möglicherweise unregelmäßig oder gekrümmt sind. Alternativ kann die Anordnung 40 von einem (nicht gezeigten) entsprechend geschützten Operateur manuell bewegt werden. Der Lasergenerator 17 kann seinerseits auf einem (nicht dargestellten) Fahrtisch montiert sein.
  • 3 zeigt eine ähnliche Anordnung wie 2, aber mit einer in dem Abschirmrohr 26 eingeschlossenen Halteanordnung 50 für eine Linse 20 und mit der Linse 20 in der Linsenhalteanordnung 50 sowie mit einer Faseroptik 52 Laserstrahlzuführung von der entfernt angeordneten Laservorrichtung 17. Damit ist die Handhabung der Anordnung 40 durch eine verringerte Masse und Größe erleichtert.
  • Bei Betrieb können die in den 2 und 3 gezeigten Anordnungen gemäß dem folgenden Verfahren verwendet werden: Die Laservorrichtung 17 wird eingeschaltet und über einen sichtbaren Ziellaser, wie z. B. einen HeNe-Laser 60, der durch einen Teiler 62 einen koaxialen Strahl 64 liefert, auf den Mörtel 14 gerichtet, und der Abstand zwischen dem Laserbehandlungskopf mit der Fokussierlinse 20 und der Gasdüse wird so eingestellt, daß eine geeignete Lichtpunktgröße erhalten wird. Die Gaszufuhr zum Schlitz 30 und das Abzugssystem des Schlitzes 32 werden eingeschaltet, und der Operateur kann bei manueller Betätigung bei Bedarf geeignete Schutzkleidung, Augenschutz und Atemgerät anlegen. Der Arbeitslaser kann durch Öffnen einer (nicht gezeigten) Laserblende über einen Handschalter (bei manueller Betätigung) betätigt werden, wobei der Schalter nicht betätigbar ist, wenn die Führungsrollen-Endlagenschalter 24 nicht in Kontakt mit der Fliesenoberfläche 12 stehen. Je nach Mörtelabtragungsrate an einer beliebigen Position kann der Wechselwirkungspunkt zwischen Strahl/Mörtel mit einer geeigneten Geschwindigkeit verschoben werden.
  • Da der Laserstrahl eine gut definierte Energieverteilung aufweist und der Schmelzpunkt der Fliesen oder Bausteine deutlich höher liegt, als die Temperatur, die erforderlich ist, um eine Zersetzung des Mörtels zu erreichen, verursacht die Verwendung eines Laserstrahls im Gegensatz zu den bekannten mechanischen Mörtelabtragungsverfahren eine minimale Beschädigung der Fliesen oder Bausteine.
  • Im besonderen Fall von Mörtel, der allgemein zwischen strukturellen Bausteinen eingesetzt wird und allgemein ein wasserbindendes Material ist, können die Objekte 12 in 1 als strukturelle Bausteine, wie Ziegel, betrachtet werden. Bei niedrigen Leistungsdichten von weniger als etwa 150 W/cm2 wird das Mörtelmaterial erwärmt, aber nicht zum Schmelzen gebracht, wenn in dem Mörtel; vornehmlich durch Dehydrierung des gebundenen Hydrierungswassers in der Mörtelstruktur, Wärmespannungen erzeugt werden, wodurch Risse und Zersetzung verursacht werden. Das gelöste Material kann dann, z. B. mittels Saug- und/oder Druckluft, abgezogen werden, wobei die Druckluft verwendet wird, um das Entfernen teilweise abgelöster Teilchen zu unterstützen. Bei mittleren Leistungsdichten von etwa 150 bis 800 W/cm3 breitet sich die Feuchtigkeit in dem Mörtel während der thermischen Dehydrierung des gebundenen Wassers der Hydrierung explosionsartig aus, was eher ein Ablösen von Mörtelteilen als von Staub von der Oberfläche verursacht. In diesem Modus entsteht sehr geringer Schaden durch Wärme, z. B. durch Schmelzen. Bei höheren Leistungsdichten von bis zu etwa 10000 W/cm2 schmilzt und verdampft der Mörtel, wobei unter der schmelzflüssigen Oberfläche oft ein Wärmewirkungsbereich erzeugt wird. Bei sehr hohen Leistungsdichten von mehr als 10000 W/cm2, wobei häufig im gepulsten Laser-Modus gearbeitet wird, ist die Interaktionszeit zwischen Strahl und Material sehr kurz, wodurch die Wärmeeindringtiefe (proportional zur Quadratwurzel der Interaktionszeit) klein ist. Dabei wird ein kleiner Teil der Oberfläche verdampft und eine Stoßwelle erzeugt, die einen Bruch des darunterliegenden Materials verursacht, wodurch ein Entfernen des Mörtels einfach durch Bruch und anschließendes Abziehen ermöglicht wird. Bei diesem Modus wird ein sehr kleiner Wärmewirkungsbereich erzeugt.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Entfernen von Mörtel (14) aus Zwischenräumen zwischen mehreren dicht nebeneinander angeordneten Objekten (12), einschließlich glasierter Fliesen, Ziegeln oder Bausteinen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Richten des Strahls (16) einer Laservorrichtung (17) auf den Mörtel (14) bei einem Leistungspegel, der ein Entfernen des Mörtels bewirkt; Erzeugen einer gegenseitigen Relativbewegung zwischen dem Laserstrahl und dem Mörtel; Bereitstellen von Entfernungsmitteln (28; 42) für Schutt, der von der Mörtelentfernung herrührt, und Einhalten einer Abmessung für die Größe des Laserstrahl-Lichtpunktes, die geringer als die Breite des Mörtels zwischen den dicht nebeneinander angeordneten Objekten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Laservorrichtung eine tragbare Einheit ist, die zum Transport zu und zum Rücktransport von Orten geeignet ist, an denen ein Entfernen von Mörtel erforderlich ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Laserstrahl über eine Lichtleitfaser (52) zum Mörtel transmittiert wird.
  4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Laser aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Nd-YAG-Laser, Halbleiterlaser und Dioden-gepumpte Faserlaser.
  5. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Laser auch einen sichtbaren Ziellaser (60) mit niedriger Leistung umfaßt.
  6. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem ein zu behandelnder Mörtelbereich von einem Gehäuse (22) umgeben ist, um ein Entweichen von Laserlicht zu verhindern.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Gehäuse für optisches Licht transparent (23) und für Laserlicht der verwendeten Wellenlänge opak ist.
  8. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Laserstrahl eine Wellenlänge von 0,4 bis 10,6 μm hat.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Laserstrahl eine Wellenlänge von 0,4 bis 1,2 μm hat.
  10. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Laser ein gepulster Laser mit einer Impulsbreite von 1 bis 20 ms ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Laserstrahl eine Energie von 1 bis 10 J/Impuls hat.
  12. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch 1 bis 9, bei dem der Laser eine Dauerstrichvorrichtung ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die mittlere Leistung mehr als 50 W beträgt.
  14. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Schuttentfernungseinrichtung ein Entfernen durch Absaugen (44, 46) an einer Position benachbart dem Mörtel-Laserbehandlungsbereich umfaßt.
  15. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, das zudem den Schritt der Unterstützung der Schuttentfernung mit einem Gasstrahl umfaßt.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 15, das zudem den Schritt der Bereitstellung eines optisch durchscheinenden Bereiches in dem Gehäuse umfaßt.
  17. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Mörtel zusätzlich mit Wasser beaufschlagt wird.
DE69719989T 1996-06-19 1997-06-18 Entfernen von schlamm oder mörtel mittels laser Expired - Fee Related DE69719989T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9612776 1996-06-19
GBGB9612776.6A GB9612776D0 (en) 1996-06-19 1996-06-19 Grout removal by laser
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