DE69719374T2 - Stiefel für einen orthopädischen verband - Google Patents
Stiefel für einen orthopädischen verbandInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuen und verbesserten Stiefel für einen orthopädischen Verband zum Immobilisieren des Fußes, des Knöchels und des unteren Beins, umfassend die Waden- und Schienbeinbereiche, die sich unterhalb des Knies befinden. Der Stiefel für einen Verband wirkt als ein Ersatz eines festen Pflasters oder eines Fiberglasverbands. Genauer gesagt liefert der verbesserte Stiefel für einen Verband eine gleichförmige Kompression über das untere Bein, den Knöchel und die Fußbereiche und ermöglicht, dass die Kompression auf irgendeinen vorgegebenen Abschnitt des Stiefels, für einen Komfort des Trägers, fokussiert wird und diesem entspricht.
- Herkömmliche Verbände für das untere Bein, den Knöchel und/oder den Fuß sind aus Formgips oder Faserglas hergestellt worden. Neuere Verbände sind aus halbfesten oder festen Kunststoffschalen hergestellt worden, die Innenbereiche haben, die Kissen- oder Polstereinrichtungen besitzen, um die verletzten Teile zu schützen, während sie die korrekte, orthopädische Stütze für ein geeignetes Heilen des verletzten Beins, des Knöchels oder des Fußes bilden. Typischerweise sind diese Verbände aus einem einteiligen oder einem zweiteiligen Aufbau hergestellt, mit Mitteln, um eine Kompression auf den verletzten oder chirurgisch behandelten Bereich des unteren Beins, des Knöchels oder des Fußes aufzubringen.
- Es wäre in höchstem Maße wünschenswert, einen Stiefel für einen Verband zu haben, der so einstellbar ist, um eine gleichförmige Kompression auf den verletzten Bereich des unteren Beins, des Knöchels und/oder des Fußes aufzubringen, und wobei eine erhöhte Einstellbarkeit dadurch erhalten wird, dass man ein zweigeteiltes Stiefeldesign eines speziellen Typs für eine geeignete Schienbeinkompression hat.
- Stiefel für einen orthopädischen Verband verschiedener Design-Ausführungen, Stilen und Materialien eines Aufbaus sind in dem Stand der Technik offenbart worden. Allerdings besitzen die früheren Patente auf diesem Gebiet eine Anzahl von Nachteilen. Zum Beispiel offenbart das US-Patent Nr. 3,955,565 eine Anordnung eines orthopädischen Verbands, gebildet aus zwei komplementär geformten Halbschalenelementen, hergestellt aus dünnem und steifem Kunststoffmaterial. Das hintere Schalenelement paßt über die Wade, den Knöchel, die Ferse und die Sohle des Fußes; und das vordere Schalenelement paßt über das Schienbein des unteren Beins und den oberen Flächenbereich des Fußes. Allerdings liefert dieser Aufbau keine ausreichende Unterstützung und keinen ausreichenden Komfort in Bezug auf die verletzten Bereiche, da dieser Verband eine eingeschränkte Fähigkeit besitzt, eine gleichförmige Kompression auf die betroffenen und verletzten Bereiche aufzubringen.
- Die US-Patente Nr.'n 5,370,133; 5,078,128, 4,771,768 und 4,280,489 offenbaren alle Immobilisierungsverbände in der Form eines einteiligen Stiefels mit einer kurzen Länge, hergestellt aus einem halbflexiblen, geformten Kunststoffmaterial, um eine kontrollierte und gleichförmige Kompression auf die verletzten, traumatisierten oder chirurgisch behandelten Bereiche des unteren Beins, des Knöchels oder des Fußes aufzubringen. Diese Patente zeigen den Stiefel in einem einteiligen Aufbau, wogegen die vorliegende Erfindung ein zweiteiliger Aufbau ist.
- Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stiefel für einen orthopädischen Verband für ein einfaches und schnelles Immobilisieren des unteren Beins, des Knöchels und/oder des Fußes der verletzten oder chirurgisch behandelten Bereiche des Trägers zu schaffen.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stiefel für einen Verband zu schaffen, hergestellt aus einem Kunststoffschaum, mit einer Gummisohle, die leichtgewichtig ist und für den Träger komfortabel ist.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stiefel für einen Verband zu schaffen, der aus einem zweiteiligen Aufbau hergestellt ist, mit einem ersteh Abschnitt, der die Waden-, Fersen- und Sohlenbereiche abdeckt, und einem zweiten Abschnitt, der den Schienbeinbereich, und den oberen Bereich des Fußes, abdeckt, so dass die Kompression auf irgendeinen gegebenen Abschnitt des Stiefels konzentriert und damit übereinstimmend gemacht werden kann, und zwar für einen Komfort des Trägers durch Einstellen der sichernden Klettverschlüsse.
- Ein andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stiefel für einen Verband zu schaffen, der einfach einstellbare Kompressionseinrichtungen besitzt, um einen kontrollierten und gleichförmigen Druck auf den bzw. die verletzten, traumatisierten oder chirurgisch behandelten Bereich bzw. Bereiche der unteren Beine des Knöchels oder Fußes zu erzielen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stiefel für einen Verband zu schaffen, der einfache Anweisungen zum Tragen und Einstellen des Stiefels mit sich bringt, um medizinisch geeignet die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stiefel für einen Verband zu schaffen, der in einer automatisierten und ökonomischen Art und Weise in einer Massenproduktion herstellbar ist.
- Gemäß der Vorliegenden Erfindung wird ein verbesserter Stiefel für einen orthopädischen Verband geschaffen, unter Bildung einer rohrförmigen Umhüllung zum Einschließen der Wade und von Schienbeinbereichen des Beins, des Knöchels und eines Teils des Fußes. Dieser Stiefel für einen Verband wird dann verwendet, wenn eine Verletzung der unteren Beinextremität auftritt, wie beispielsweise ein gebrochener Knochen, ein Bänderriss am Knöchel oder ein Achillessehnenriss. Nach der Behandlung durch einen Arzt oder anderes, medizinisches Personal wird der Stiefel für einen Verband dazu verwendet, die untere Beinextremität zu immobilisieren und dem Träger die geeignete Stütze, Mobilität und Einstellmöglichkeit zum Gehen zu verleihen, während die verletzte Ferse des Fußes so belassen wird, ohne irgendeinen Schmerz oder ein Unbehagen des Trägers zu verursachen. Der Stiefel für den Verband kann in verschiedenen Größen, Farben, Mustern und Design-Varianten hergestellt werden, die sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern passen.
- Die rohrförmigen Umhüllungen bzw. Einschließungen weisen ein erstes und ein zweites Abschnittelement auf, die, in einem zusammengebauten Zustand, den Stiefel für einen orthopädischen Verband der vorliegenden Erfindung bilden, der über der traumatisierten unteren Schenkelextremität angepaßt befestigt ist. Dabei ist eine Mehrzahl von Befestigungsstrukturen in der Form von Klettverschlussbändern zum Befestigen des zweiten Elements an dem ersten Element vorhanden, die rohrförmige Umhüllung in der zusammengebauten Konfiguration bildend. Der Stiefel für einen Verband besitzt eine dauerhaft befestigte Gummisohle mit einer Lauffläche für ein einfaches und komfortables Laufen mit dem Verband.
- Der Stiefel für einen Verband ist aus einem halbflexiblen, geformten Material, wie einem hoch dichten Styropor bzw. Polysterolschaum, Kunststoff oder Fiberglas, hergestellt. Jedes Abschnittelement ist maschinell zu seiner Form geformt. In Benutzung, und zwar in dem zusammengebauten Zustand, kann der Benutzer oder kann medizinisches Personal die Befestigungsbänder erneut einstellen, um die geeignete Kompression und einen Komfort bei dem Benutzer zu erzielen, so dass ein geeignetes Heilen auftreten kann, ohne irgendeinen Schmerz, ein Unbehagen oder irgendeine Verletzung bei dem Benutzer hervorzurufen.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der detaillierten Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird, wobei:
- Fig. 1 zeigt eine vordere, perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die den Stiefel für einen orthopädischen Verband in einem zusammengebauten Zustand darstellt, um die untere Beinextremität herum angepaßt befestigt;
- Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Stiefels für einen orthopädischen Verband, die zwei Abschnitte eines Aufbaus darstellt, und die auch die Befestigungs- und Kompressionseinrichtungen für den Stiefel zeigt;
- Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Stiefels für einen Verband, einen Scheinbein- und vorderen Fußabschnitt in einem zusammengebauten Zustand, um die untere Beinextremität herum angepaßt befestigt, darstellend;
- Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Stiefels für einen Verband, die Befestigungs- und Kompressionseinrichtung in einem zusammengebauten Zustand darstellend, angepaßt um die untere Beinextremität befestigt;
- Fig. 5 zeigt eine rückwärtige Ansicht des Stiefels für einen Verband, das hintere Abschnittelement und die Stiefelferse in einem zusammengebauten Zustand darstellend;
- Fig. 6 zeigt eine Oberseitenansicht des Stiefels für einen Verband, den Schienbein- und Vorderfußabschnitt in einem zusammengebauten Zustand darstellend;
- Fig. 7 zeigt eine bodenseitige Ansicht des Stiefels für einen Verband, die Gummisohle des Stiefels darstellend;
- Fig. 8 zeigt eine rückwärtige, obere, perspektivische Ansicht des Schienbeinabschnitts und des oberen Teils des Fußabschnitts, den Innenseitenoberflächenbereich dieser Abschnitte darstellend;
- Fig. 9 zeigt eine bodenseitige, vordere, perspektivische Explosionsansicht des hinteren Fuß- und Beinabschnitts, die Gummisohle, befestigt an dem bodenseitigen, hinteren Abschnitt befestigt, darstellend, um das erste Abschnittelement zu bilden.
- Der Stiefel 10 für einen orthopädischen Verband und seine Bauelemente sind in den Fig. 1 bis 9 dargestellt. Fig. 1 zeigt den Stiefel 10 für einen Verband, der eine rohrförmige Umhüllung 12, umfassend ein erstes Abschnittelement 20 und ein zweites Abschnittelement 38, in einem zusammengebauten Zustand, um die untere Beinextremität 14 eines Benutzers herum angepaßt befestigt. Die Fig. 2 stellt die Bauelemente und die aufeinanderfolgende Platzierung der Abschnitte des Stiefels 10 dar.
- Das erste Abschnittelement 20, das eine hintere Styropor-Struktur 22 besitzt, ist fest an einer Gummisohle 24 befestigt, und wird dazu verwendet, die Wade 15, den Knöchel 16, die Sohle 17 und die Ferse 19 des Fußes 13 einer verletzten Person aufzunehmen. Das zweite Abschnittelement 38, das eine Styropor-Struktur 42 für das vordere Schienbein besitzt, wird dazu verwendet, den Schienbeinbereich 21 des unteren Beins 14 aufzunehmen und abzudecken. Das zweite Abschnittelement 38 umfaßt auch eine Styropor- Struktur 62 für die Fußoberseite, die dazu verwendet wird, die Oberseite 23 des Bereiches des Fußes 13 des verletzten Benutzers aufzunehmen und abzudecken.
- Die Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 stellen den Stiefel 10 für einen orthopädischen Verband im Detail mit unterschiedlichen Ansichten dar, die die Mehrzahl von Befestigungsbändern 26, 27, 28, 29 und 30 an einer unteren Beinextremität 14 eines Benutzers in einem befestigen Zustand darstellen und die geeignete Umhüllung des Stiefels 10 für einen Verband darstellen. Fig. 6 stellt die Schienbeinstruktur 42 und die Struktur 62 für den vorderen Fuß dar, und zwar von einer rückwärtigen Perspektive aus, das Gewebematerialkissen darstellend, das an den Innenseitenoberflächenbereichen 56 und 76 befestigt ist.
- Fig. 1 stellt den Stiefel für einen orthopädischen Verband 10 in einem zusammengebauten Zustand dar, aufweisend eine rohrförmige Einschließung 12, hergestellt aus einem festen, flexiblen, geformten Material, ähnlich z. B. einem hoch dichten Styropor, Kunststoff oder Fiberglas, um einen Wadenbereich, den Knöchel und einen Bereich eines Fußes und eines Beins zu umschließen. Der Stiefel 10 für einen Verband wird in verschiedenen Größen, Farben und Design-Ausführungen hergestellt, um ihn an Erwachsene und Kinder anzupassen. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besitzt die rohrförmige Einschließung 12 einen ersten Abschnitt 20, der eine hintere Struktur 22 besitzt, die die Wade 15, den Knöchel 16, die Sohle 17 und die Ferse 19 des Fußes 13 abdeckt und einlagert, um sie in Kontakt mit dem inneren Gewebematerial 38W, 38B und 39S zu bringen. Die hintere Struktur 22 ist ein L-förmiger, fortlaufender, geformter Abschnitt, der eine äußere Rückwand 32, äußere Seitenwände 33, innere Seitenwände 34, eine innere Rückwand 35 und eine innere Bodenwand 36 besitzt. Mit Baumwolle gepolstertes Gewebematerial 38W, 38B und 39S ist dauerhaft an den inneren Seitenwänden 34, der Rückwand 35 und der Bodenwand 36 jeweils befestigt, und zwar mittels Kleben und/oder Vernähen, so dass das gepolsterte Gewebematerial 38W, 38B und 39S die Wade 15, den Knöchel 15 die Ferse 19 und die Sohle 17 des Fußes 13 des Trägers polstert, wenn die Bein- und Fußbefestigungsbänder 27, 29 und 30 um die untere Beinextremität 14 des Trägers herum angezogen befestigt werden. Eine Gummisohle 24 ist dauerhaft durch Kleben an der Bodenwand 36 der hinteren Struktur 22 befestigt. Die Gummisohle umfaßt eine obere, dicke Gummisohle 24a und eine dünne, untere Gummisohle 24b, die eine Mehrzahl von Rändern 25 für eine geeignete Fortbewegung haben, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
- Die hintere Struktur 22 des ersten Abschnitts 20 umfaßt auch obere und untere Schienbeinbefestigungsbänder 26, 27, 28, 29 und ein bodenseitiges Fußband 30, dauerhaft durch Vernieten, Kleben oder Vernähen an den äußeren Seitenwänden 33 befestigt. Die Befestigungsbänder 26, 27, 28, 29 und 30 umfassen Velcro bzw. Klettbandmaferial, das dem Benutzer eine zu variierende Kontrolle über den Umfang eines Festziehens oder einer Kompression, aufgebracht auf einen verletzten Bereich, liefert. Das erste Abschnittelement 20 umfaßt weiterhin eine Bandschlaufe 66, die einen Bandring 67 besitzt. Die Bandschlaufe 66 ist fest an der Außenseitenwand 33 mittels Kleben, Vernieten oder Vernähen befestigt, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Das Band 30 ist durch einen Ring 67 hindurchgeführt und auf sich selbst mit Klettbandlaschen 64, 65 verschlossen, die den unteren Abschnitt 60 an dem ersten Abschnittelement 20 des Stiefels 10 befestigen. Das Befestigungsband 30 ist an dem Oberflächenbereich 33 durch einen Nietstift 31 befestigt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Befestigung des ersten Abschnittelements 20 mit dem unteren Abschnitt 60 mit einem Band 30 bildet eine untere, rohrförmige Fußeinhüllung 12a eines zweiten Abschnittelements 38, wenn es befestigt ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
- Wie in den Fig. 1, 2 und 8 gezeigt ist, besitzt das zweite Abschnittelement 38 einen oberen Abschnittelement 40, einen Zwischenverbindungsabschnitt 52 und ein unteres Abschnittelement 60. Das obere Abschnittelement 40 einer rohrförmigen Einhüllung 12 besitzt eine vordere, konvexe Schienbeinstruktur 42, die an dem Schienbeinbereich 21 des unteren Beins 14 mittels der Verwendung der oberen und der unteren Schienbeinbefestigungsbänder 26, 27, 28 und 29 des ersten Abschnitts 20 positioniert und befestigt ist. Die Schienbeinstruktur 42 besitzt obere und untere Bandöffnungen 44, 45, 46 und 47 zum Aufnehmen von Befestigungsbändern 26, 27, 28 und 29, wie dies in den Fig. 2 und 8 dargestellt ist. Die Schienbeinstruktur 42 umfaßt weiterhin eine Außenseitenfläche 48, eine Innenseitenfläche 56 und eine obere Kante 50. Ein mit Baumwolle gepolstertes Gewebe 39 ist dauerhaft an der Innenseitenoberfläche 56 mittel Kleben und/oder Vernähen befestigt, so dass das gepolsterte Gewebe 39 den Schienbeinbereich 51 auspolstert, wenn die Befestigungsbänder 26, 27, 28 und 29 um das untere Bein 14 herum angezogen werden. Wenn sich die vordere Schienbeinstruktur 42 des oberen Abschnitts 40 mit der hinteren Struktur 22 des ersten Abschnitts 20 mittels der Umschließungsbänder 26, 27, 28 und 29 in deren zusammengebauten Zustand befindet, bildet dies die obere, rohrförmige Beinumhüllung 12b, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
- Wie in den Fig. 1, 2 und 9 dargestellt ist, besitzt das untere Abschnittelement 60 der rohrförmigen Einhüllung 12 eine konvexe, obere Fußstruktur 62, die an dem oberen Bereich 23 des Fußes 13 durch die Verwendung eines bodenseitigen Fußbefestigungsbandes 30, befestigt an der Seitenwand 33 der Struktur 22 des ersten Abschnitts 20, positioniert und befestigt ist. Die obere Fußstruktur 62 umfaßt eine Außenseitenfläche 66, eine Innenseitenfläche 76 und eine vordere Kante 72. Das Band 30 ist durch einen Einstellring 67 schleifenmäßig geführt und durch die Verwendung von Velcro- bzw. Klettlaschen 64 und 65 geschlossen. Ein mit Baumwolle gepolstertes Gewebe 39 ist auch dauerhaft an der Innenseitenoberfläche 76 mittels Kleben und/oder Nähen befestigt, so dass das gepolsterte Gewebe 39 den oberen Bereich 23 des Fußes 13 auspolstert, wenn das Fußbefestigungsband 30 um den Fuß 13 herum festgezogen wird.
- Ein Zwischenverbindungsabschnitt 52 umfaßt eine Mehrzahl von nachgiebigen bzw. biegbaren und flexiblen Verbindungen 53, um das zweite Abschnittelement 38 dem unteren Bein 14 und dem Fuß 13 den Benutzers anzupassen. Der Zwischenverbindungsabschnitt 52 verbindet integral den oberen und den unteren Abschnitt 40 und 60 miteinander.
- Eine Person, die ein gebrochenes Bein oder ein gerissenes Band in dem Knöchel oder ein Achillesfersentrauma hat, chirurgisch versorgt durch einen Arzt, würde den Stiefel 10 für einen orthopädischen Verband benutzen. Der Stiefel 10 für ein Verband immobilisiert die untere Beinextremität 14 und gibt dem Benutzer eine geeignete Unterstützung, Mobilität und Einstellmöglichkeit, um zu laufen, während der verletzte Fersenbereich belassen wird und sich über die Zeit für eine geeignete Heilung erholt, ohne bei dem Benutzer Schmerzen oder ein Unbehagen hervorzurufen.
- Nachdem das Bein-, Knöchel- oder Fußtrauma durch das medizinische Personal behandelt ist, platziert das medizinische Personal die hintere Struktur 22 des ersten Abschnitts 20 des Stiefels 10 für einen Verband entlang der Wade 15, dem Knöchel 16, der Ferse 19 und der Sohle 17 des Fußes 13.
- Wenn der erste Abschnitt 20 befestigt ist, platziert dann das pflegende, medizinische Personal das zweite Abschnittelement 36 so, dass die konvexe Fußoberseitenstruktur 62 des unteren Abschnitts 60 auf dem Oberseitenbereich 23 des Fußes 13 plaziert ist, und gleichzeitig wird die konvexe Schienbeinstruktur 42 des oberen Abschnitts 40 auf dem Schienbeinbereich 21 des unteren Schenkels 14 platziert, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Eine geeignete Ausrichtung der Fußstruktur 42 auf dem Fuß 13 tritt dann auf, wenn die Bodenkanten 74 und 75 der Fußstruktur 62 die innenseitige Bodenwand 36 der hinteren Struktur 22 des ersten Abschnitts 20 treffen, und wenn die Außenseitenwände 78 an die Innenseitenwände 34 anstoßen und diese treffen. Das medizinische Personal sichert dann den Fuß 13 durch Befestigen des Fußumschließungsbands 30 der hinteren Struktur 22 durch den Schlaufenring 67 und verschlossen durch Klettverschlussaufnahmeflächen bzw. -stellen 64 und 65. Dies stellt die geeignete Einhüllung des Fußes 13 innerhalb der rohrförmigen Einhüllung 12a des Stiefels 10 für einen Verband sicher. Nur die Zehen 18 des Benutzers sind entlang der Kante 72 der Fußstruktur 62 freigelegt.
- Ähnlich tritt eine geeignete Ausrichtung der Schienbeinstruktur 42 auf dem Schienbeinbereich 21 dann auf, wenn die Seitenkanten 54 und 55 der Schienbeinstruktur 42 die vordere Kante 72 der Fußstruktur 62 und die Außenseitenwände 33 der hinteren Struktur 22 überlappen, wie dies in den Fig. 1, 3 und 4 der Zeichnungen dargestellt ist. Das medizinische Personal lässt dann die oberen und unteren Befestigungsbänder 26, 27, 28, 29 und 30 der hinteren Struktur 22 durch deren entsprechende Bandschlitze in Form der oberen und unteren Öffnungen 44, 45, 46 und 47 gleiten und zieht dann die Bänder 26, 27, 28 und 29 um den Schienbeinbereich 21 des unteren Beins 14 für einen geeigneten Komfort und eine Kompression des traumatisierten Beins 14 des Benutzers an. Dies stellt die geeignete Einhüllung des Beins 14 innerhalb der rohrförmigen Umhüllung 12b des Stiefels 10 für einen Verband sicher. Nur der Kniebereich und der Bereich darüber sind entlang von Kanten 50 und 37 der rohrförmigen Einhüllung 12 des Stiefels 10 für einen Verband, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, freigelegt. Dies vervollständigt die anfängliche Einhüllung und Immobilisierung des traumatisierten Bereichs der unteren Beinextremität einer Person unter Verwendung eines Stiefels für einen orthopädischen Verband.
- Ein Zwischenverbindungsabschnitt 52 ist über flexible Verbindungen 53 nachgiebig und flexibel und ermöglicht einen maximalen Komfort in Bezug auf den oberen Abschnitt 40 an dem Schienbeinbereich 21 und einem unteren Abschnitt 60 an dem oberen Bereich des Fußes 21, so dass sich dann, wenn Bänder 26, 27, 28, 29 und 30 angezogen werden, der Abschnitt 52 leicht dehnt bzw. biegt, um mit den geschwollenen Bereichen des Fußes 13 und des Schienbeins 21 übereinzustimmen. Danach wird der Stiefel 10 für einen Verband leicht durch Bänder 26, 27, 28, 29 und 30 eingestellt, wenn die Anschwellung zunimmt.
- Wenn sich das Bein bessert und die Schwellung des verletzten Bereichs abnimmt, kann der Benützer und/oder das medizinische Personal alle Befestigungsbänder 26, 27, 28, 29 und 30 in Bezug auf neuen Komfort und ein Kompressionsniveau einstellen. Auch kann der Stiefel für einen Verband etwas an dem Bein 14 des Benutzers gelockert werden und eine erneute Einstellung kann aus diesem Grund notwendig werden.
- Wenn sich das verletzte Bein einmal geeignet gebessert hat, kehrt das medizinische Personal und/oder der Benutzer den vorstehend angegebenen Prozess durch Entfernen des Schienbeinstrukturabschnitts 42 zuerst; des Fußstrukturabschnitts 62 als zweites; und der hinteren Struktur 22 zuletzt, um.
- Demgemäß ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung derjenige, dass sie einen Stiefel für einen orthopädischen Verband für ein einfaches und schnelles Ruhigstellen des unteren Beins, des Knöchels und/oder des Fußes der verletzten oder chirurgisch versorgten Bereiche des Trägers erzielt.
- Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass sie einen Stiefel für einen Verband aus einem Kunststoffschaum schafft, der eine Gummisohle besitzt, die im Gewicht leicht ist und komfortabel zu tragen ist.
- Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist derjenige, dass sie einen Stiefel für einen Verband schafft, der aus einem zweiteiligen Aufbau hergestellt ist, der einen ersten Abschnitt besitzt, der die Waden-, Fersen- und Sohlenbereiche abdeckt, und einen zweiten Abschnitt, der den Schienbeinbereich, und den Oberseitenbereich des Stiefels, abdeckt, so dass die Kompression auf irgendeinen gegebenen Abschnitt des Fußes für einen Komfort des Trägers durch Einstellen der Befestigungs-Velcro- bzw. Klettverschlussbänder konzentriert werden kann und damit übereinstimmend gemacht werden kann.
- Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist derjenige, dass sie einen Stiefel für einen Verband schafft, der leicht einstellbare Kompressionseinrichtungen zum Erzielen eines kontrollierten und gleichförmigen Drucks auf die verletzten, traumatisierten oder chirurgisch behandelten Bereiche der unteren Beine, des Knöchels oder des Fußes besitzt.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist derjenige, dass sie für einen Stiefel für einen Verband dient, der einfache Anweisungen zum Tragen und Einstellen des Stiefels besitzt, um medizinisch geeignet die Erfordernisse des Trägers anzupassen.
- Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist derjenige, dass sie für den Stiefel eines Verbands in einer Massenherstellung in einer automatisierten und ökonomischen Art und Weise hergestellt werden kann.
- Eine Anzahl von Modifikationen, Änderungen und Substitutionen ist im Rahmen der vorstehenden Offenbarung vorgesehen, und in einigen Fällen werden einige Merkmaie der Erfindung ohne eine entsprechende Benutzung von anderen Merkmalen eingesetzt werden. Dementsprechend ist vorgesehen, dass die beigefügten Ansprüche in einem breiten Sinn und in einer Art und Weise mit dem Gedanken der Erfindung hier übereinstimmend ausgelegt werden.
Claims (13)
1. Stiefel für einen orthopädischen Verband, umfassend
a) eine aus einem halbflexiblen Material gebildete, rohrförmige Einschließung (12), mit
einem ersten Abschnittelement (20) zur Bedeckung der Hinterseite der Wade (15), des
Knöchels (16), der Ferse (19) und der Sohle (17) von dem Fuß (13),
b) ein zweites Abschnittelement zum gegenseitigen Passen in das erste Abschnittelement
(20), wobei das zweite Abschnittelement (38) einen oberen Vorderabschnitt (40) zum
Bedecken der Schienbeinfläche (21) des Beines und einen unteren Vorderabschnitt
(60) zum Bedecken der obersten Fläche (23) des Fußes aufweist,
c) Befestigungsmittel (26, 27, 28, 29, 30) zum Befestigen und Einschließen der ersten
und zweiten Abschnittelemente (20, 38), um die rohrförmige Einschließung (12) um
das Bein, den Knöchel und den Fuß des Trägers zu bilden, und
d) auf der Bodenfläche (36) des ersten Abschnittelements (20) festgeklebte
Laufflächemittel (24),
dadurch gekennzeichnet,
e) dass die oberen (40) und unteren (60) Vorderabschnitte vollständig durch einen
biegsamen und flexiblen Zwischenvorderverbindungsabschnitt (52) mit vielfältigen
Verbindungen (53) verbunden sind, wobei die vielfältigen Verbindungen (53) eine unstarre,
flexible Verbindung schaffen, um die Vorderabschnitte (40, 60) an den Schienbein-
(21), den Fuß- (13) und den Knöchelflächen des Benutzers anzupassen, und
f) wobei der Zwischenvorderverbindungsabschnitt (52) enger und biegsamer und flexibler
ist als die oberen (40) und unteren (60) Vorderabschnitte.
2. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei die halbflexible,
rohrförmige Einschließung durch Styropor hoher Dichte, Kunststoff oder Fiberglas gebildet
wird.
3. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei die ersten und
zweiten Abschnittelemente in eine Form gegossen werden, um mit dem Bein und dem Fuß
übereinzustimmen.
4. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei die
Befestigungsmittel Haken- und Schlaufenbefestigungsmittel sind.
5. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei die Laufflächenmittel
in der Form einer Gummi-, Neopren- oder Kunststoff-Sohlenbedeckung sind.
6. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 5, wobei die Sohlenbedeckung
einen oberen Sohlenabschnitt und einen unteren Sohlenabschnitt mit einer Seite mit
gegossenen, geometrisch geformten Fußrasten für richtige Haftung beim Laufen, aufweist.
7. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei das erste
Abschnittelement integral mit der Hinterwand und der Bodenwand verbundene, angrenzende
Seitenwände umfaßt, um eine konvexe Konturenstruktur zu bilden, welche mit der Farm der
Waden-, Knöchel-, Sohlen-, und Fersenteilen von dem Fuß übereinstimmt.
8. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei das zweite
Abschnittelement eine konvexe Kontur hat, um mit der Form der Schienbeinfläche von dem unteren
Bein übereinzustimmen.
9. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei das zweite
Abschnittelement integral mit der obersten Wand verbundene, angrenzende Seitenwände umfaßt,
um eine konvexe Konturenstruktur zu bilden, welche mit der Form des Oberteils von dem
Fuß übereinstimmt.
10. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei die
Befestigungsmittel des ersten Abschnittelements durch Leimen oder Nähen fest mit ihrer Außenfläche
verbunden sind.
11. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei die ersten und
zweiten Abschnittelemente einen durch Leimen oder Nähen fest mit den Innenflächen
jedes Abschnitts befestigten, mit Baumwolle bekleideten Stoff für den Komfort des Trägers
aufweisen.
12. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei die rohrförmige
Einschließung eine vordere Öffnung für den Zehenteil des Fußes und eine obere Öffnung für
den Waden- und Schienbeinteil des Beins umfaßt.
13. Stiefel für einen orthopädischen Verband nach Anspruch 1, wobei die rohrförmige
Einschließung in verschiedenen Abmessungen, Farben und Entwurfformen gegossen wird,
um Erwachsenen und Kindern zu passen.
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