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DE69718861T2 - Schwerbelastbare Keiltreibriemen - Google Patents

Schwerbelastbare Keiltreibriemen

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Publication number
DE69718861T2
DE69718861T2 DE69718861T DE69718861T DE69718861T2 DE 69718861 T2 DE69718861 T2 DE 69718861T2 DE 69718861 T DE69718861 T DE 69718861T DE 69718861 T DE69718861 T DE 69718861T DE 69718861 T2 DE69718861 T2 DE 69718861T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
block
convex
concave recess
pulley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69718861T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69718861D1 (de
Inventor
Keizou Nonaka
Hirokazu Ohkawa
Mitsuhiko Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bando Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Bando Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8228084A external-priority patent/JP2883047B2/ja
Priority claimed from JP33674296A external-priority patent/JPH10176735A/ja
Application filed by Bando Chemical Industries Ltd filed Critical Bando Chemical Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69718861D1 publication Critical patent/DE69718861D1/de
Publication of DE69718861T2 publication Critical patent/DE69718861T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/166V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts with non-metallic rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/12V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of plastics
    • F16G5/14V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of plastics with reinforcement bonded by the plastic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Keilriemen für eine Schwerlast- Transmission gemäss der Art wie angegeben durch den Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2 und verwendet in riemengetriebenen Transmissionsvorrichtungen, wie stufenlos veränderlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitstransmissionen des Riementyps bei landwirtschaftlichen Maschinen für einen generellen Zweck und stufenlos veränderlicher Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitstransmissionen des Riementyps bei Kraftfahrzeugen. Solche Riemen bestehen aus Lastträgern und einer großen Anzahl von Blöcken, die jeweils Passteile für ein jeweiliges Einpassen der Lastträger und Berührungsteile an den rechten und linken Seiten haben, um in Berührung mit entsprechenden Flächen einer Nut bzw. Rille einer Riemenscheibe zu kommen.
  • Für Transmissionen bei landwirtschaftlichen Maschinen, wie bsp. Mähdrescher und Traktoren, sowie Transmissionen bei Kraftfahrzeugen sind bisher stufenlos veränderliche Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitstransmissionen entwickelt worden, um die Möglichkeit und Fähigkeit eines Wechsels der Drehzahl bzw. Geschwindigkeit und die Brennstoff-Verbrauchsrate zu verbessern.
  • Ein Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission zur Verwendung bei den vorstehenden Transmissionen besteht aus Endlos-Lastträgern und einer großen Anzahl von Blöcken, die jeweils einen Passteil für ein jeweiliges Einpassen des Lastträgers haben, sowie Berührungsteile an den rechten und linken Seiten, um in Berührung mit entsprechenden Flächen einer Nut bzw. Rille einer Riemenscheibe zu kommen, wie beschrieben in der JP-A-60-49151 (erstes herkömmliches Ausführungsbeispiel).
  • Es ist auch eine Technik für den Zweck von Verbesserungen der Festigkeit und der Haltbarkeit jedes aus einem Kunstharzmaterial bestehenden Blockes bekannt, wie beschrieben in der JP-U-62-162431 (zweites herkömmliches Ausführungsbeispiel), bei welcher ein Verstärkungskörper mit einem hohen Elastizitätskoeffizienten und einem niedrigen thermischen Expansionskoeffizienten in einen in der Längsrichtung des Riemens mittleren Teil jedes Blockes eingebettet ist und die Oberfläche jedes Blockes aus einer Schicht eines Kunstharz- bzw. Plastikmaterials besteht. Alle Merkmale, die in dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2 erwähnt sind, sind in diesem Dokument gezeigt.
  • Es ist weiterhin eine Technik für den Zweck einer Dämpfung von Vibrationen zwischen den Blöcken des Keilriemens vorgeschlagen worden, um Geräusche zu reduzieren, wie beschrieben in der JP-U-3-62251 (drittes herkömmliches Ausführungsbeispiel), bei welcher eine konkave Aussparung mit einer im Querschnitt gekrümmten Form an einer Seitenfläche eines mittigen Ständers ausgebildet ist, der an einem über die Breite des Riemens mittleren Teil jedes Blockes und an der Teillinie des Riemens ausgebildet ist, während eine konvexe Erhebung mit einer im Querschnitt gekrümmten Form an der anderen Seitenfläche jedes Blockes ausgebildet ist, um so in die konkave Aussparung des benachbarten Blockes einzupassen. Die vorderen Formgebungen sowohl der konkaven Aussparung wie auch der konvexen Erhebung sind etwa rechteckförmig.
  • Es ist nun mittlerweile erwünscht und bevorzugt, dass die oben erwähnten Keilriemen eine maximale Anzahl von Blöcken haben, damit sie um die Riemenscheibe leichter herumgeführt werden können. Wenn der Keilriemen so angeordnet wird, dann wird die Dicke jedes Blockes jedoch klein in Bezug auf die Längsrichtung des Riemens, sodass dadurch eine Verringerung der Festigkeit und der Haltbarkeit jedes Blockes erhalten wird. Um dem entgegenzuwirken wird in Betracht gezogen, wie beschrieben für das zweite herkömmliche Ausführungsbeispiel, einen Verstärkungskörper in jeden Block einzubetten und die Dicke des Verstärkungskörpers in Bezug auf die Längsrichtung des Riemens zu maximieren.
  • In dem Fall, wo nur die Dicke des Verstärkungskörpers in Bezug auf die Längsrichtung des Riemens wie vorerwähnt vergrößert wird, wobei aber jeder Block auch mit einer konkaven Aussparung und einer konvexen Erhebung mit einer im Querschnitt gekrümmten Form für eine Verringerung von Geräuschen versehen ist, wie angegeben für das dritte herkömmliche Ausführungsbeispiel, ist jedoch zu berücksichtigen, dass die konvexe Erhebung irr der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials ausgeformt wird und die konkave Aussparung, die in die konvexe Erhebung des benachbarten Blockes einpassbar ist, nicht in dem Verstärkungskörper ausgebildet wird, sondern nur in der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials (siehe Fig. 6).
  • Weil die Dicke der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials in Bezug auf die Längsrichtung des Riemens durch eine Vergrößerung der Größe des Verstärkungskörpers verkleinert wurde, sind die Größen der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung sowie einer Berührungsfläche zwischen diesen jedoch verkleinert. Dadurch wird die Scherfestigkeit der konvexen Erhebung verringert. Als Folge davon kann die konvexe Erhebung bereits in einem frühen Stadium abgetragen werden, wodurch die Erzeugung von Geräuschen vermehrt und die Haltbarkeit verringert wird.
  • Es wird andererseits berücksichtigt, dass die konvexe Erhebung und die konkave Aussparung derart bemessen sind, dass die konkave Aussparung für ein Erreichen des Verstärkungskörpers ausgebildet ist (siehe Fig. 7). Obwohl in diesem Fall die konvexe Erhebung an einer Abtragung gehindert wird, wird dabei die Festigkeit des mittigen Ständers verringert, sodass der Block von dem mittigen Ständer abbricht. Dies findet sowohl in dem Fall statt, wo die Oberfläche der konkaven Aussparung des Verstärkungskörpers mit der Schicht aus einem Kunstharz- bzw. Plastikmaterials bedeckt ist, oder diese Bedeckung fehlt.
  • In dem Fall, wo die vorderen Formen der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung etwa rechtförmig sind, wie es für das dritte herkömmliche Ausführungsbeispiel vorgeschlagen ist, wird dadurch weiterhin das Problem verursacht, dass die konvexe Erhebung als Folge der Torsion zu Bruch geht, die zwischen den benachbarten Blöcken erzeugt wird. Um hier entgegenzuwirken kann vorgesehen werden, dass die konvexe Erhebung und die konkave Aussparung als eine Halbkugel ausgebildet werden. Bei dieser Anordnung wird jedoch in Abhängigkeit von den Größen der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung die konvexe Erhebung ebenfalls abgetragen oder es geht der Block zu Bruch.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Formen der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung jedes Blockes zu verbessern und dadurch die Festigkeit der konvexen Erhebung sicherzustellen, während gleichzeitig eine Verringerung der Festigkeit eines mittigen Ständers selbst dann verhindert wird, wenn die Dicke einer Schicht eines Kunstharz- bzw. Plastikmaterials in Bezug auf die Längsrichtung des Riemens verringert wird als Folge der Einbettung eines Verstärkungskörpers, sodass eine Verbesserung für ein ruhiges Verhalten und die Haltbarkeit eines Keilriemens erhalten wird.
  • Wenn ein solcher Keilriemen in eine Riemenscheibe eintritt, dann treten die Lastträger, die in der Teillinie des Riemens angeordnet sind, weiterhin in die Nut der Riemenscheibe ein, ohne dass ein Schlupf an der Oberfläche der Nut der Riemenscheibe verursacht wird, und jeder Block tritt in die Nut der Riemenscheibe mit der gleichen Geschwindigkeit ein wie die Lastträger, sodass ein Unterschied in der Geschwindigkeit in Bezug auf die Oberfläche der Nut der Riemenscheibe stattfindet. Da die Riemenscheibe die Besonderheit aufweist, dass ein Teil davon, der von ihrer Drehachse weiter entfernt ist, eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzt, tritt daher mit anderen Worten jeder Block in die Nut der Riemenscheibe mit einem Zustand ein, dass ein Teil des Blockes, der von der Teillinie weiter entfernt ist, einen größeren Schlupf verursacht. Ein Teil jedes Blockes oberhalb der Lastträger empfängt daher von der Riemenscheibe eine nach hinten ausgerichtete Kraft in bezug auf die Laufrichtung des Riemens, während ein Teil des Blockes unter dem Lastträger von der Riemenscheibe eine nach vorne gerichtete Kraft in Bezug auf die Laufrichtung des Riemens empfängt. Als Ergebnis davon erfahren die Berührungsflächen des Blockes allmählich einen Verschleiß als Folge der Erzeugung eines Schlupfes. Zusätzlich findet ein ähnlicher Schlupf auch dort statt, wo der Riemen die Riemenscheibe verlässt.
  • An den rechten und linken. Seitenteilen nahe den Berührungsflächen jedes Blockes wird unterdessen die Länge (Dicke) des Blockes entlang eines Radius der Riemenscheibe und parallel zu der entsprechenden Oberfläche der Riemenscheibe allmählich nach innen vergrößert. Wenn daher die Berührungsfläche in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Nut der Riemenscheibe als Folge der Berührung mit der Oberfläche der Nut der Riemenscheibe einen Verschleiß erfährt, dann verändert sich ein Teil des Blockes, der mit der Oberfläche der Nut der Riemenscheibe neu in Berührung kommt, in bezug auf die Teillinie. Dadurch verändert sich der Unterschied der Umfangsgeschwindigkeit zwischen jedem Block wund der Oberfläche der Nut der Riemenscheibe, wenn der Block in die Riemenscheibe eintritt oder diese verlässt, sodass sich mit der Zeit die Eigenschaften des Riemens verändern, wie bsp. das Riemengeräusch, die Hitzeerzeugung und der Schubausgleich.
  • Wenn eine neue Berührungsfläche des Blockes bei der Berührung mit der Oberfläche der Nut der Riemenscheibe an einem Teil stattfindet, der von der Teillinie weiter entfernt ist, dann wird weiterhin ein Schlupf zwischen dem Block und der Oberfläche der Nut der Riemenscheibe größer, wodurch ein weiterer Verschleiß stattfindet und sich die Veränderungen im Verhalten des Riemens mit der Zeit weiter vergrößern.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um die Zielsetzung zu erreichen, sind bei der vorliegenden Erfindung eine konvexe Erhebung und eine konkave Aussparung nur in der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials als eine schräg abgeschnittene bzw. abgestumpfte Halbkugel oder als ein schräg abgeschnittener bzw. abgestumpfter Kegel ausgebildet, und es ist eine geneigte Fläche von einer Teillinie an einer vorderen Endfläche der konvexen Erhebung gegen eine Innenfläche des Riemens in solcher Art und Weise vorgesehen, dass das Ausmaß bzw. der Anteil der Projektion von der Umgebung der konvexen Umgebung gegen die Innenfläche des Riemens abnimmt.
  • Die vorliegende. Erfindung stellt insbesondere einen Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission zur Verfügung, der eine Vielzahl von Endlos-Lastträgern und eine große Vielzahl von Blöcken aufweist, wobei jeder Block einen mittigen Ständer an einem mittleren Teil in der Breitenrichtung des Riemens aufweist; eine Vielzahl von Passteilen an beiden Seiten des mittigen Ständers für ein Einpassender Lastträger; Berührungsteile an beiden Seitenfläche für eine jeweilige Berührung mit der entsprechenden Fläche der Nut oder Rille einer Riemenscheibe; einen Verstärkungskörper an einem mittleren Teil des Blockes in der Längsrichtung des Riemens; und eine Schicht eines Kunstharz- bzw. Plastikmaterials, die an der Oberfläche des Blockes ausgebildet ist, wobei jeder der Blöcke eine konkave Aussparung aufweist, die an einer Teillinie des Riemens und an der einen Fläche des mittigen Ständers ausgebildet ist, und eine konvexe Erhebung, die an der anderen Fläche des mittigen Ständers für eine Einpassmöglichkeit in die konkave Aussparung des benachbarten Blockes ausgebildet ist.
  • Die konkave Aussparung ist weiterhin nur in der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials ausgebildet und mit der Form einer schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Halbkugel, deren Durchmesser gegen den Boden der konkaven Aussparung hin abnimmt. Die konvexe Erhebung ist in der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials ausgebildet und weist die Form einer schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Halbkugel auf, deren Durchmesser gegen die Kuppe der konvexen Erhebung hin abnimmt. Zusätzlich ist eine geneigte Fläche an einem Teil der oberen Fläche der konvexen Erhebung von der Teillinie gegen eine Innenfläche des Riemens ausgebildet, sodass ein Anteil der Projektion der konvexen Erhebung von der Umgebung der konvexen Erhebung gegen die Innenfläche des Riemens abnimmt.
  • Bei der vorstehenden Anordnung wird wegen der Ausbildung der konkaven Aussparung nur in der Schicht aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterials keine Ausbildung der konkaven Aussparung in dem Verstärkungskörper benötigt, der in jedem Block eingebettet ist. Dadurch wird die Festigkeit des mittigen Ständers jedes Blockes zugesichert und dadurch ein Abbrechen jedes Blockes von dem mittigen Ständer verhindert. Weil weiterhin die konvexe Erhebung und die konkave Aussparung in einer schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Halbkugel ausgebildet sind, werden die vorderen Formen der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung in der Größe vergrößert, wodurch die Berührungsfläche zwischen der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung vergrößert wird. Dadurch wird verhindert, dass die konvexe Erhebung abgetragen wird, wodurch die Haltbarkeit vergrößert wird. Weil sowohl die vorderen Formen der konvexen Erhebungen und der konkaven Aussparungen kreisförmig sind, findet weiterhin auch kein Abbrechen der konvexen Erhebung als Folge einer zwischen den benachbarten Blöcken wirkenden Torsion statt. Weiterhin ist die geneigte Fläche an der oberen Fläche der konvexen Erhebung von der Teillinie gegen die Innenfläche des Riemens ausgebildet. Wenn die Neigung der geneigten Fläche auf einen passenden Wert in Übereinstimmung mit dem Durchmesser der Riemenscheibe eingestellt wird, dann kann der Keilriemen auf die Riemenscheibe in einer solchen Art und Weise aufgelegt werden, dass er um die Riemenscheibe herum geführt und dabei gleichzeitig gebogen wird. Die vorstehende Anordnung stellt daher die Festigkeit der konvexen Erhebung sicher und verhindert gleichzeitig eine Verringerung der Festigkeit des mittigen Ständers, wodurch ein ruhiger Lauf und die Haltbarkeit des Keilriemens verbessert werden.
  • Der Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission mit den vorerwähnten Voraussetzungen kann derart ausgeführt sein, dass die konkave Aussparung nur in der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials ausgebildet ist und in der Form eines schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Kegels, dessen Durchmesser gegen den Boden der konkaven Aussparung abnimmt, während die konvexe Erhebung in der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterial ausgebildet ist und in der Form eines schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Kegels, dessen Durchmesser gegen die Kuppe der konvexen Erhebung abnimmt, und es ist eine geneigte Fläche an einem Teil der oberen Fläche der konvexen Erhebung von der Teillinie gegen die Innenfläche des Riemens ausgebildet, sodass ein Anteil der Projektion der konvexen Erhebung von der Umgebung der konvexen Erhebung gegen die Innenfläche des Riemens abnimmt.
  • Wenn bei der vorstehenden Anordnung die Dicke der Schicht des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials in der Längsrichtung des Riemens klein ist, dann ist für die schräg abgeschnittenen Kegel der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung voraussetzbar, dass sie nahezu identisch mit den schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Halbkugeln sind. Dadurch ergeben sich ein gleiches Verhalten und gleiche Wirkungen wie bei der zuerst erwähnten Anordnung.
  • Die Schicht aus einem Kunstharz- bzw. Plastikmaterials besteht vorzugsweise aus einem bruchfesten, gleitfähigen Material. Obwohl die Anordnung einen Schlupf zwischen der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung verursachen kann, wenn der Riemen an der Riemenscheibe gebogen wird und dadurch einen Verschleiß zwischen der konvexen Erhebung und der konkaven Aussparung erzeugt, kann sie gleichzeitig das Ausmaß des Verschleißes verringern. Der ruhige Lauf und die Haltbarkeit des Keilriemens können somit weiter verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht über die Breite eines mittleren Teils eines Keilriemens für eine Schwerlast-Transmission gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Beziehung zwischen einem Paar einer konvexen Erhebung und einer konkaven Aussparung sowie einem Verstärkungskörper gezeigt ist.
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Teil des Keilriemens für eine Schwerlast-Transmission gemäss der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die einen Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt, die der Fig. 1 entspricht.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die eine Beziehung zwischen einem Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission gemäss einer dritten Ausführungsform der Erfindung und einer Riemenscheibe zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die einen Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission gemäss der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt und der Fig. 2 entspricht.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, die ein mit der Ausführungsform gemäss Fig. 1 vergleichbares erstes Ausführungsbeispiel zeigt, wobei dieses Ausführungsbeispiel nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht, die ein mit der Ausführungsform gemäss Fig. 1 vergleichbares zweites Ausführungsbeispiel zeigt, wobei dieses Ausführungsbeispiel nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
  • Fig. 8 ist eine grafische Darstellung, welche die Verlängerungen der Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission zeigt, nachdem sie einem Test auf Haltbarkeit unterworfen wurden.
  • Fig. 9 ist eine grafische Darstellung, welche den Verschleißanteil der Blöcke der Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission zeigt, nachdem sie einen Test auf Haltbarkeit unterworfen würden.
  • Fig. 10 ist eine grafische Darstellung, welche die Änderungen der erzeugten Spannung in Bezug auf die Laufzeit bei den Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission zeigt.
  • Fig. 11 ist eine grafische Darstellung, welche die Änderungen im Geräuschpegel in Bezug auf die Laufzeit bei den Keilriemen für eine Schwerlast- Transmission zeigt.
  • Fig. 12 ist eine grafische Darstellung, welche die Temperaturänderungen in Bezug auf die Laufzeit bei den Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission zeigt.
  • Bester Modus zur Ausführung der Erfindung
  • Die Beschreibung wird nun zu den Ausführungsformen eines Keilriemens für eine Schwerlast-Transmission gemäss der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen angegeben.
  • Ausführungsform 1
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Keilriemen B für eine Schwerlast-Transmission gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Keilriemen B besteht aus zwei Endlos-Lastträgern 1, 1, die auf den rechten und linken Seiten des Riemens angeordnet sind und sich in Längsrichtung des Riemens erstrecken, sodass sie parallel zueinander verlaufen; und einer großen Anzahl von Blöcken 5, 5, die mit speziellen Abständen in der Längsrichtung des Riemens angeordnet und mit den Lastträgern 1, 1 im Eingriff sind. In jedem der Lastträger 1 sind Korden 2, 2 einbettet, die entlang der Längsrichtung des Riemens bei etwa gleichförmigen Abständen in Richtung der Breite des Riemens verlaufen.
  • Jeder Block 5 hat eine vordere Form ähnlich dem Buchstaben H und besteht aus einem oberen Trägerteil 5 an einer hinteren Flächenseite des Riemens, einem unteren Trägerteil 7 an einer inneren Flächenseite des Riemens und einem mittigen Ständer 8, der an einem mittleren Teil entlang der Dicke des Riemens angeordnet ist und die oberen und unteren Trägerteile 6, 7 verbindet. Zwischen den oberen und unteren Trägerteilen 6, 7 an den rechten und linken Seiten des mittigen Ständers 8 sind zwei Passteile 10,10 zum Einpassen der Lastträger 1, 1 vorgesehen. An rechten und linken Seitenflächen der oberen und unteren Trägerteile 6, 7 sind Berührungsteile 11, 11 in Berührung mit den Flächen einer Nut bzw. Rille einer nicht gezeigten Riemenscheibe ausgebildet. Der Riemen ist an den Kontaktteilen 11, 11 gegen die Innenfläche des Riemens in der Breite verringert. Der Riemen ist außerdem so eingestellt, dass ein etwa mittiger Punkt in Richtung der Dicke des Riemens (vertikale Ausrichtung in der Figur) des mittigen Ständers 8 an einer Teillinie 22 des Riemens zur Anordnung kommt. Der gesamte obere Trägerteil 6 und ein Teil des mittigen Ständers 8 von der Teillinie 22 gegen die hintere Fläche des Riemens haben eine etwa gleiche Dicke in der Längsrichtung des Riemens. Auf der anderen Seite sind die beiden Seitenflächen des Blocks an einem Teil des mittigen Ständers 8 von der Teillinie 22 gegen die Innenfläche des Riemens und der gesamte untere Trägerteil 7 zu abgeschrägten Flächen 12, 12 ausgebildet, sodass die Dicke des Blockes in der Längsrichtung des Riemens gegen die Innenfläche des Riemens verringert ist.
  • Jeder Block 5 ist generell aus einem hochfesten gleitfähigen Kunstharz- bzw. Plastikmaterial hergestellt, wie bsp. aus Phenolharz, das mit kurzen Kohlenstofffasern verstärkt ist. Ein Verstärkungskörper 16 aus einem Material mit einem hohen Elastizitätskoeffizienten und einem niedrigen thermischen Expansionskoeffizienten, wie bsp. eine Aluminiumlegierung, ist in einen mittleren Teil des Blockes entlang der Länge des Riemens eingebettet. Jeder Block hat mit anderen Worten einen Verstärkungskörper 16, der in den mittleren Teil des Blockes entlang der Länge des Riemens eingebettet ist, und an der Oberfläche des Blockes vorgesehene Schichten 13, 13 aus einem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial. Der Verstärkungskörper 16 hat eine vordere Form ähnlich dem Buchstaben H, die etwas kleiner ist als diejenige des gesamten Blockes 5, und er hat eine etwa gleichmäßige Dicke in der Längsrichtung des Riemens. Der Verstärkungskörper 16 nimmt einen großen Teil des Blockes 5 in bezug auf die Längsrichtung des Riemens ein, sodass die Dicke der Schicht 13 aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial in der Längsrichtung des Riemens extrem klein ist.
  • In der Mitte des mittigen Ständers 8 jedes Blockes 5 ist auf der einen Seitenfläche in der Längsrichtung des Riemens des Blockes 5 eine konkave Aussparung 18 an der Teillinie 22 ausgebildet Andererseits ist an der anderen Seitenfläche in der Längsrichtung des Riemens des Blockes 5 eine konvexe Erhebung 19 derart ausgebildet, dass sie in die konkave Aussparung des benachbarten Blockes 5 einpasst. Die konkave Aussparung 18 ist nur in der Schicht 13 aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial ausgebildet und hat die Form einer schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Halbkugel, deren Durchmesser gegen den Boden der konkaven Aussparung 18 verringert ist. Die konkave Aussparung 18 ist daher nicht in dem Verstärkungskörper 16 ausgebildet. Die konvexe Erhebung 19 ist in der Schicht 13 aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial ausgebildet und hat eine Form entsprechend derjenigen der konkaven Aussparung 18, also die Form einer schräg abgeschrtittenen bzw. abgestumpften Halbkugel, deren Durchmesser gegen die Kuppe der konvexen Erhebung 19 abnimmt. Bei jeder konkaven Aussparung 18 und konvexen Erhebung 19 ist die Mittellinie der schräg abgeschnittenen Halbkugel (Mittellinie entlang der Dicke des Riemens) mit der Teillinie 22 zusammengebracht. Der Öffnungsdurchmesser der konkaven Aussparung 18 stimmt etwa überein mit einem Durchmesser eines Halbkugelteils der konkaven Aussparung 18 (wie gezeigt mit einer imaginären Linie in Fig. 1). Der Durchmesser des. Basisendes der konvexen Erhebung 19 stimmt etwa überein mit einem Durchmesser eines Halbkugelteils der konvexen Erhebung 19 (wie gezeigt mit einer imaginären Linie in Fig. 1).
  • An einem Teil der oberen Fläche der konvexen Erhebung 19 von der Teillinie 22 gegen eine Innenfläche des Riemens ist eine geneigte Fläche 20 ausgebildet, sodass ein Anteil der Projektion der konvexen Erhebung 19 von der Umgebung der konvexen Erhebung 19 gegen die Innenfläche des Riemens abnimmt. Die Ausbildung der geneigten Fläche 20 und der schräg verlaufenden Flächen 12, 12 des unteren Trägerteils 7 und des mittigen Ständers 8 erlaubt es, dass der Keilriemen B um die Riemenscheibe herum in einem gebogenen Zustand geführt wird. Die geneigte Fläche 20 ist im Detail derart ausgebildet, dass sie die folgende Gleichung erfüllt:
  • α > 360º ÷ (π · d ÷ p)
  • wobei α die Neigung der geneigten Fläche 20 in bezug auf eine Ausrichtung der Dicke des Riemens ist, d der minimale Durchmesser der Riemenscheibe ist und p ein Abstandsmaß für die Blöcke ist.
  • Gemäss der vorliegenden Ausführungsform besteht kein Erfordernis zur Ausbildung einer konkaven Aussparung in dem in jedem Block 5 eingebetteten Verstärkungskörper 16, da die konkave Aussparung 18 nur in der Schicht 13 aus einem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial des Blocks 5 ausgebildet ist. Dadurch wird die Festigkeit des mittigen Ständers 8 genügend sichergestellt, sodass dadurch jeder Block 5 daran gehindert wird, an dem mittigen Ständer 8 wegzubrechen. Da sowohl die konkave Aussparung 18 wie auch die konvexe Erhebung 19 als eine schräg abgeschnittene bzw. abgestumpfte Halbkugel ausgebildet sind, wird dadurch die Größe der vorderen Formgebungen sowohl der konkaven Aussparung 18 wie auch der konvexen Erhebung 19 vergrößert und wird damit auch eine Vergrößerung der Berührungsfläche zwischen der konkaven Aussparung 18 und der konvexen Erhebung 19 erreicht. Dadurch wird verhindert, dass die konvexe Erhebung 19 abgetragen wird, sodass dadurch die Haltbarkeit vergrößert wird. Da sowohl die vorderen Formgebungen der konkaven Aussparung 18 sowie der konvexen Erhebung 19 kreisförmig sind, wird dadurch kein Bruch der konvexen Erhebung 19 als Folge einer zwischen zwei benachbarten Blöcken 5, 5 erzeugten Torsion verursacht. Da die geneigte Fläche 20 an einem Teil der oberen Oberfläche der konvexen Erhebung 19 von der Teillinie 22 gegen die Innenfläche des Riemens vorgesehen ist und deren Neigung auf einen passenden Wert gemäss dem Durchmesser der Riemenscheibe eingestellt ist, kann der Keilriemen B weiterhin um die Riemenscheibe derart herumgeführt werden, dass er sanft gebogen wird. Als Ergebnis davon kann die Festigkeit der konvexen Erhebung selbst dann beibehalten werden, wenn die Dicke der Schicht 13 aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial in der Längsrichtung des Riemens klein ist, während gleichzeitig eine Verringerung der Festigkeit des mittigen Ständers 8 verhindert wird, und es kann der ruhige Lauf und die Haltbarkeit des Keilriemens B vergrößert werden.
  • Wenn der Keilriemen B an der Riemenscheibe gebogen wird, dann gleiten die konkave Aussparung 18 und die konvexe Erhebung 19 aufeinander, wodurch ein Verschleiß verursacht wird. Da die Schicht 13 aus einem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial aus einem hochfesten gleitfähigen Plastikmaterial besteht, kann jedoch das Ausmaß des Verschleißes der konkaven Aussparung 18 und der konvexen Erhebung 19 reduziert werden, wodurch der ruhige Lauf und die Haltbarkeit des Keilriemens B weiter vergrößert werden.
  • Ausführungsform 2
  • Die Fig. 3 zeigt einen Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Formgebungen sowohl der konkaven Aussparungen wie auch der konvexen Erhebung 19 gegenüber denjenigen der ersten Ausführungsform verschieden. Beider vorliegenden Ausführungsform sind gleiche Teile wie, in Fig. 1 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht mehr detailliert beschrieben, und es werden nur die unterschiedlichen Teile nachfolgend beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die konkave Aussparung 18 nur in der Schicht 13 aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial ausgebildet und ist als ein schräg abgeschnittener bzw. abgestumpfter Kegel geformt, dessen Durchmesser gegen den Boden der konkaven Aussparung 18 abnimmt. Die konvexe Erhebung 19 ist in der Schicht 13 aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial ausgebildet und ist als ein schräg abgeschnittener Kegel geformt, dessen Durchmesser gegen die Kuppe der konvexen Erhebung 19 abnimmt. Der Öffnungsdurchmesser und die Tiefe der konkaven Aussparung 18, der Durchmesser des Basisendes und eine Anteil der Projektion der konvexen Erhebung 19 sowie die Neigung der geneigten Fläche 20 sind etwa gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Da die Dicke in der Längsrichtung des Riemens der Schicht 13 aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial klein ist, sind die beiden Formgebungen ähnlich einesm schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Kegel der konkaven Aussparung 18 und der konvexen Erhebung 19 nahezu identisch mit der Formgebung ähnlich einer schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Halbkugel bei der ersten Ausführungsform. Die Formgebungen ähnlich einem schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Kegel sind in der Figur mit imaginären Linien gezeigt. Diese Ausführungsform kann daher das gleiche Verhalten und die gleichen Wirkungen wie, bei der ersten Ausführungsform erreichen.
  • Ausführungsform 3
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission gemäss einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Keilriemen B besteht aus zwei Endlos-Lastträgern 1, 1, die an den rechten und linken Seiten des Riemens angeordnet sind, und aus einer großen Anzahl von Blöcken 5, 5, die mit speziellen Abständen in der Längsrichtung des Riemens angeordnet sind. In jedem der Lastträger 1 sind Korden 2, 2, die entlang der Längsrichtung des Riemens verlaufen, in etwa gleichmäßigen Abständen in Richtung der Breite des Riemens einbettet.
  • Jeder Block 5 hat eine vordere Formgebung ähnlich einem Buchstaben H und besteht aus einem oberen Trägerteil 6 an einer hinteren Oberflächenseite des Riemens, einem unteren Trägerteil 7 an einer inneren Flächenseite des Riemens und einem mittigen Ständer 8, der an einem mittleren Teil entlang der Dicke des Riemens (in einer vertikalen Richtung in der Figur) angeordnet ist und die oberen und unteren Trägerteile 6, 7 mit einander verbindet. Zwischen den oberen und unteren Trägerteilen 6, 7 an den rechten und linken Seiten des mittigen Ständers 8 sind zwei Passteile 10, 10 zum Einpassen der Lastträger 1, 1 vorgesehen.
  • An den rechten und Linken Seitenteilen der oberen Fläche des oberen Trägerteils jedes Blockes 5 sind geneigte Flächen 14, 14 ausgebildet, die nach unten gegen die rechten und linken Enden geneigt sind. Auf der anderen Seite sind an den rechten und linken Seitenteilern der Bodenfläche des unteren Trägerteils 7 jedes Blockes 5 geneigte Flächen 15, 15 ausgebildet, die gegen rechte und linke Enden nach oben geneigt sind. An den rechten und linken Enden jedes Blockes 5 sind Vorsprünge 17, 17 ausgebildet, die jeweils in eine Richtung senkrecht zu der entsprechenden Oberfläche 20a einer Nut bzw. Rille der Riemenscheibe verlaufen, um welche herum der Riemen B geführt wird, wobei jeder Vorsprung eine etwa gleiche Länge L entlang eines Radius der Riemenscheibe und parallel zu der entsprechenden Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe hat. An den oberen Enden der Vorsprünge 17 sind Berührungsflächen 11 ausgebildet, die mit den Oberflächen 20a der Nut der Riemenscheibe in Berührung sind. Dadurch werden die seitlichen Enden der Berührungsflächen 11 der geneigten Fläche 14, 15 an einer Berührung der Oberflächen 20a der Nut der Riemenscheibe gehindert.
  • Die Höhe H des Vorsprunges 17 ist in der Richtung senkrecht zu der Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe derart eingestellt, dass der Vorsprung 17 als Folge der Berührung mit der Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe einen Verschleiß erfährt noch vor der Lebensdauer des Riemens, wie bsp. der Zeit bis zu einem Brechen des Riemens und der Zeit bis zu einem Brechen der Blöcke, wie vorbestimmt durch Untersuchungen usw..
  • An oberen Und unteren Basisenden des Vorsprunges 17 sind leicht gekrümmte Flächen unter erzwungenen Ausbildungen vorhanden. Selbst bei diesen Teilen kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Länge entlang eines Radius der Riemenscheibe und parallel zu, der entsprechenden Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe etwa gleichförmig ist.
  • Als nächstes wird der Fall beschrieben, dass der Keilriemen B für eine Schwerlast- Transmission gemäss der vorstehenden Anordnung zwischen zwei Riemenscheiben herumgeführt und zum Laufen gebracht ist. Wenn der Keilriemen B in jede Riemenscheibe eintritt, dann treten die Lastträger 1, 1, die an der Teillinie 22 des Keilriemens B angeordnet sind, in die Oberflächen 20a der Nut der Riemenscheibe ohne einen Schlupf ein. Da jeder Block 5 in die Oberflächen 20a der Nut der Riemenscheibe mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Lastträger 1, 1 eintritt, verursacht jedoch ein Teil des Blockes, der von der Teillinie 22 weiter entfernt ist, einen großen Schlupf an der Oberfläche 20a der Nut.
  • In jedem Block 5 erfährt daher der obere Trägerteil 6 oberhalb der Lastträger 1, 1 von jeder Riemenscheibe eine nach rückwärts ausgerichtete Kraft in Bezug auf die Laufrichtung des Riemens und der untere Trägerteil 7 unterhalb der Lastträger 1, 1 erfährt von jeder Riemenscheibe eine nach vorwärts ausgerichtete Kraft in Bezug auf die Laufrichtung des Riemens. Die Berührungsfläche 11 jedes Blockes 5 wird als Folge des Schlupfes an der Oberfläche 20a der Nut in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche 20a der Nut jeder Riemenscheibe verschlissen. Wenn jeder Block 5 von jeder Riemenscheibe heraustritt, dann findet der vorerwähnte Schlupf wie in dem Fall des Eintritts des Blockes 5 ebenfalls statt. Wenn die geneigten Flächen 14, 15 an den oberen und unteren Flächen der oberen und unteren Trägerteile 6, 7 jeweils so geformt sind, dass sie die entsprechende Oberfläche 20a der Nut jeder Riemenscheibe verlängern, sodass ihr Ende an der Seite der Berührungsfläche 11 in Berührung mit der Oberfläche 20ä der Nut der Riemenscheibe gebracht wird, ergibt sich daher als Folge der geneigten Flächen 14, 15 eine neue Berührungsfläche für eine Berührung mit der Oberfläche 20a der Nut an einer Position, die von der Teillinie 22 weiter beabstandet ist. Dadurch ergibt sich eine Vergrößerung des Unterschiedes der Umfangsgeschwindigkeit zwischen jedem Block 5 und der Oberfläche 20a der Nut jeder Riemenscheibe, wenn der Block 5 in die Riemenscheibe eintritt und aus dieser wieder heraustritt, sodass zwischen dem Block 5 und der Oberfläche 20a der Nut ein größerer Schlupf auftritt und dadurch der Verschleiß beschleunigt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind andererseits die Berührungsflächen an den oberen Enden der Vorsprünge 17 ausgebildet, die jeweils in einer Richtung senkrecht zu der entsprechenden Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe verlaufen und jeweils einen nahezu gleichförmige Länge entlang eines Radius der Riemenscheibe und parallel zu der entsprechenden Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe haben. Der Abstand zwischen der Teillinie 22 und einem neuen Berührungsteil des Blockes mit der Oberfläche 20a der Nut als Folge eines Verschleißes wird daher nicht verändert, bevor oder nachdem die Berührungsfläche verschlissen ist, sodass der Unterschied der Umfangsgeschwindigkeit zwischen dem Block 5 und der Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe konstant ist. Als Ergebnis davon können somit Veränderungen von Eigenschaften während der Laufzeit des Riemens, wie bsp. eine Geräuschbildung des Riemens, eine Hitzeerzeugung und ein Schubausgleich, mit einer einfachen Struktur unterdrückt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Höhe H jedes Vorsprunges 17 in der Richtung senkrecht zu der Oberfläche 20a der Nut einer Riemenscheibe weiterhin derart eingestellt, dass der Vorsprung 17 kurz vor dem Ende der vorbestimmten Lebensdauer des Keilriemens abgetragen wird. Nachdem jeder Vorsprung 17 abgetragen ist, kommt daher mit der Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe ein neuer Teil des Blockes 5 neu in Berührung an einer Position, die von der Teillinie 22 weiter entfernt ist, sodass sich die Eigenschaft des Riemens plötzlich verändert. Wenn eine solche Änderung bekannt wird, kann daraus rückgeschlossen werden, dass der Keilriemen B seine Lebensdauer erreicht hat. Dadurch wird es möglich gemacht, den verschlissenen Keilriemen B durch einen neuen Riemen zu ersetzen. Als Ergebnis davon kann der Keilriemen B wirksam benutzt werden ohne jede Bruchgefahr bis zum Ende seiner Lebensdauer.
  • Als nächstes werden konkrete Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher beschrieben.
  • Für die Ausführungsformen 1 und 2 wird eine Aluminiumlegierung 2017 gemäss der Japanischen Industrienorm (JIS) H 4000 als Verstärkungskörper 16 für jeden Block 5 verwendet und wird ein Phenolharz, das mit kurzen Kohlenstofffasern Verstärkt ist, als ein hochfestes und gleitfähiges Kunstharz- bzw. Plastikmaterial verwendet. Die Länge jedes Blockes 5 in der Längsrichtung des Riemens und die Länge des Versteifungskörpers 16 in der Längsrichtung des Riemens betragen 2.95 mm bzw. 2.0 mm. Die Breite des mittigen Ständers 8 jedes Blockes 5 beträgt 4.0 mm, die Riemenbreite an der Teillinie 22 beträgt 25 mm und die Blockteilung p beträgt 3.0 mm. Es werden zwei Arten von Keilriemen B, B für eine Schwerlast- Transmission mit diesen Abmessungen hergestellt. Der eine der beiden Keilriemen B, B weist eine konkave Aussparung 18 und eine konvexe Erhebung 19 in der Schicht 13 des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials in der Ausbildung einer schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Halbkugel auf (Ausführungsform 1 der Erfindung). Der andere weist eine konkave Aussparung 18 und eine konvexe Erhebung 19 in der Schicht 13 des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials in der Form eines schräg abgeschnittenen bzw. abgestumpften Kegels auf (Ausführungsform 2 der Erfindung). Die Größen der konkaven. Aussparungen 18 und der konvexen Erhebungen 19 der Keilriemen B, B der Ausführungsformen 1 und 2 der Erfindung sind in der Tabelle 1 angegeben. Die Neigung der geneigten Fläche 20, die an der oberen Fläche jeder konvexen Erhebung 19 von der Teillinie 22 gegen die Innenfläche des Riemens vorgesehen ist, beträgt 7.5º.
  • Zum Vergleich werden, wie gezeigt in den Fig. 6 und 7, zwei Arten von Keilriemen (Vergleichsbeispiele 1 und 2) hergestellt unter Verwendung von Blöcken 5 mit einer konkaven Aussparung 24 und einer konvexen Erhebung 25, die jeweils die Form einer perfekten Halbkugel haben. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Vergleichsbeispiel 1 ist eine konkave Aussparung 24, die in eine konvexe Erhebung 25 des benachbarten Blocks 5 einpasst, nur in der Schicht 13 aus dem Kunstharz- bzw. Plastikmaterial ausgebildet. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Vergleichsbeispiel 2 sind die Größen der konkaven Aussparung 24 und der konvexen Erhebung 25 größer als diejenigen bei dem Vergleichsbeispiel 1, und eine konkave Ausbildung an der Oberfläche des Verstärkungskörpers 16, die durch ein Ausstanzen erhalten ist, wird nachfolgend mit dem Vergießen eines Harzes bzw. eines Plastikmaterials derart ausgebildet, dass die konkave Aussparung 24 in die konvexe Erhebung 25 des benachbarten Blockes 5 einpassen kann. Die Größen der konkaven Aussparung 24 und der konvexen Erhebung 25 sind ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben.
  • Die Ausführungsformen 1 und 2 der Erfindung und die Vergleichsbeispiele 1 und 2 werden Tests unterworfen, um die Haltbarkeit gegenüber eine hohen Belastung und die Geräuschpegel zu überprüfen. Bei dem Test auf Haltbarkeit gegenüber einer hohen Last wird jeder Keilriemen zwischen einer antreibenden Riemenscheibe von 120 mm Durchmesser und einer angetriebenen Riemenscheibe von 60 mm Durchmesser herumgeführt und wird mit einer Drehzahl von 6.000 U/min unter einer Belastung von 5 kg der angetriebenen Riemenscheibe in Umdrehung versetzt, um die Zeit bis zum Bruch von jeder der konvexen Erhebungen 19, 25 zu messen. Bei dem Test für den Geräuschpegel wird der Geräuschkegel insgesamt drei Mal gemessen, während jeder Keilriemen dem vorerwähnten Test auf Haltbarkeit unter einer hohen Belastung unterworfen ist, und zwar zu einem frühen Stadium der Laufzeit, nach dem Erreichen einer Laufzeit von 100 Stunden und nach einer Laufzeit von 200 Stunden.
  • Ergebnisse, der Tests sind in der Tabelle 1 angegeben. Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, dass die Ausführungsformen 1 und 2 der Erfindung hinsichtlich der Haltbarkeit unter einer hohen Belastung und hinsichtlich des Geräuschpegels im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen 1 und 2 ausgezeichnet sind.
  • Für eine dritte. Ausführungsform wird ein Keilriemen B für eine Schwerlast- Transmission (Ausführungsform gemäss der Erfindung) hergestellt, bei welcher die Höhe jedes Vorsprunges 17 in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheibe auf 0.3 mm eingestellt wird. Als Vergleichsbeispiel wird ein Keilriemen für eine Schwerlast-Transmission ohne die Vorsprünge 17, 17 gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt, bei welchem die geneigten Flächen 14, 15, die an der oberen Fläche des oberen Trägerteils 6 und an der unteren Fläche des unteren Trägerteils 7 angeordnet sind, bis zu der Oberfläche 20a der Nut der Riemenscheiben verlaufen. Diese beiden Keilriemen werden einem Test auf Haltbarkeit bei einer hohen Geschwindigkeit unterworfen, sodass eine Messung der Dehnung bei jedem Keilriemen und des Anteils des Verschleißes des Blockes vorgenommen werden kann, nachdem die Keilriemen jeweils über 500 Stunden zum Laufen gebracht würden. Während der Laufzeit von 500 Stunden werden die Veränderungen bei der erzeugten Dehnung, der Geräuschpegel und die Temperatur des Riemens gemessen.
  • Die Testergebnisse sind in den Fig. 8 bis 12 gezeigt. Wie aus den Fig. 8 bis 12 ersichtlich ist, weist der Keilriemen B der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Testende auf Haltbarkeit gegenüber dem Vergleichsbeispiel eine kleinere Dehnung des Riemens und einen kleineren Verschleißanteil des Blockes auf Der Geräuschpegel und die Temperatur des Riemens sind bei einem kleinen Wert stabil, und die erzeugte Dehnung ist bei einem großen Wert im wesentlichen konstant. Es ist daher erkennbar, dass Veränderungen der Eigenschaften des Keilriemens bei der Ausführungsform gemäss der Erfindung durch das Vorsehen der Vorsprünge 17 unterdrückt werden.
  • Der Verschleiß der beiden Vorsprünge, 17, 17 des Keilriemens B der Ausführungsform gemäss der Erfindung wird als nächstes erzwungen beschleunigt, sodass die beiden Vorsprünge 17, 17 weggebrochen Werden. Es wird dann zu diesem Zeitpunkt eine Veränderung des Geräuschpegels der beiden Vorsprünge 17, 17 vor und nach de Wegbrechen der Vorsprünge 17, 17 gemessen. Nachdem die beiden Vorsprünge 17, 17 weggebrochen sind, wird als Ergebnis eine Erhöhung des Geräuschpegels um etwa 5 dB gemessen im Vergleich mit dem Geräuschpegel, der vor dem Wegbrechen der Vorsprünge 17, 17 gemessen wurde, sodass ein Wechsel im Auftreten des Geräusches durch ein Hören erkannt werden kann. Wenn die Höhe H jedes Vorsprunges 17 so eingestellt wird, dass der Vorsprung 17 kurz vor der Beendigung der Lebensdauer des Riemens B weggebrochen wird, dann kann folglich aus dem Wechsel des Geräusches rückgeschlossen werden, dass der Keilriemen B seine Lebensdauer erreichen wird.

Claims (3)

1. Keilriemen (B) für eine Schwerlast-Transmission, der eine Vielzahl von Endlos- Lastträgern (1) und eine große Anzahl von Blöcken (5) aufweist, wobei jeder Block (5) einen mittigen Ständer (8) an einer mittleren Stelle in der Richtung einer Breite des Riemens aufweist; eine Vielzahl von Passteilen (10) an beiden Seiten des mittigen Ständers (8) für ein Einpassen der Lastträger (1); Berührungsteile (11) an beiden Seitenflächen für eine Berührung mit entsprechenden Flächen (20a) einer Nut bzw. Rille einer Riemenscheibe; einen Verstärkungskörper (16) an einem mittleren Teil jedes Blockes (5) in der Längsrichtung des Riemens und eine Schicht (13) eines Kunstharz- bzw. Plastikmaterials, die an der Oberfläche jedes Blockes (5) ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass
jeder der Blöcke (5) eine konkave Aussparung (18)aufweist, die an einer Teillinie (22) des Riemens (B) und in der Mitte der einen Fläche des mittigen Ständers (8) ausgebildet ist, und eine konvexe Erhebung (19), die an der anderen Fläche des mittigen Ständers (8) für ein Einpassen in die konkave Aussparung (18) des nächsten Blockes (5) ausgebildet ist, wobei
die konkave Aussparung (18) nur in der Schicht (13) des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials ausgebildet ist und die Form einer schräg abgeschnittenen Halbkugel aufweist, deren Durchmesser gegen den Boden der konkaven Aussparung (18) hin abnimmt,
die konvexe Erhebung (19) in der Schicht (13) des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials ausgebildet ist und die Form einer schräg abgeschnittenen Halbkugel aufweist, deren Durchmesser gegen die Kuppe der konvexen Erhebung (19) abnimmt, und
eine geneigte Fläche (20), die an einem Teil der oberen Fläche der konvexen Erhebung (19) von der Teillinie (22) gegen eine Innenfläche des Riemens (B) ausgebildet ist, sodass ein Anteil der Projektion der konvexen Erhebung (19) von der Umgebung der konvexen Erhebung (19) gegen die Innenfläche des Riemens (B) abnimmt.
2. Keilriemen (B) für eine Schwerlast-Transmission, der eine Vielzahl von Endlos- Lastträgern (1) und eine große Anzahl von Blöcken (5) aufweist, wobei jeder Block (5) einen mittigen Ständer (8) an einer mittleren Stelle in der Richtung einer Breite des Riemens aufweist; eine Vielzahl von Passteilen (10) an beiden Seiten des mittigen Ständers (8) für ein Einpassen der Lastträger (1); Berührungsteile (11) an beiden Seitenflächen für eine Berührung mit entsprechenden Flächen (20a) einer Nut bzw. Rille einer Riemenscheibe; einen Verstärkungskörper (16) an einem mittleren Teil jedes Blockes (5) in Längsrichtung des Riemens und eine Schicht (13) eines Kunstharz- bzw. Plastikmaterials, die an der Oberfläche jedes Blockes (5) ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass
jeder der Blöcke (5) eine konkave Aussparung (18) aufweist, die an einer Teillinie (22) des Riemens (B) und in der Mitte der einen Fläche des mittigen Ständers (8) ausgebildet ist, und eine konvexe Erhebung (19), die an der anderen Fläche des mittigen Ständers (8) für ein Einpassen in die konkave Aussparung (18) des nächsten Blockes (5) ausgebildet ist, wobei
die konkave Aussparung (18) nur in der Schicht (13) des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials ausgebildet ist und die Form eines Kegelstumpfes aufweist, dessen Durchmesser gegen den Boden der konkaven Aussparung (18) hin abnimmt;
die konvexe Erhebung (19) in der Schicht (13) des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials ausgebildet ist und die Form eines Kegelstumpfes aufweist, dessen Durchmesser gegen die Kuppe der konvexen Erhebung (19) hin abnimmt, und
eine geneigte Fläche (20), die an einem Teil der oberen Fläche der konvexen Erhebung (19) von der Teillinie (22) gegen eine Innenfläche des Riemens (B) ausgebildet ist, sodass ein Anteil der Projektion der konvexen Erhebung (19) von der Umgebung der konvexen Erhebung (19) gegen die Innenfläche des Riemens (B) abnimmt.
3. Keilriemen (B) für eine Schwerlast-Transmission nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (13) des Kunstharz- bzw. Plastikmaterials aus einem bruchfesten, gleitfähigen Kunstharz- bzw Plastikmaterial besteht.
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