DE69713085T2 - Verfahren zur herstellung von falzen in einer platte, werkzeug und platte - Google Patents
Verfahren zur herstellung von falzen in einer platte, werkzeug und platteInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff in dem nachstehenden unabhängigen Anspruch 1, ein Werkzeug in Übereinstimmung mit dem Obergriff im unabhängigen Anspruch 3 und eine Platte in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff im unabhängigen Anspruch 6.
- Ein Verfahren, ein Werkzeug und eine Platte in Übereinstimmung mit dem Obigen sind von der US-A-5 318 176 bekannt. Diese Veröffentlichung lehrt eine Schiene, die durch Anbringen eines plattenförmigen Körpers in einem Werkzeug erzeugt wird, das Konvexitäten in zwei entgegengesetzten Richtungen bezüglich der Hauptfläche des Plattenkörpers ausbildet. Zur gleichen Zeit, wenn die Konvexitäten ausgebildet werden, wird jedoch die Platte ebenfalls gebogen, so dass sie im wesentlichen U-förmig im Querschnitt wird. Infolge des beträchtlichen Biegens der Platte können nur schienenförmige Körper mit nur einer Reihe von Konvexitäten mittels dieses Verfahren und Werkzeugs hergestellt werden. Eine Platte größeren Ausmaßes und mit mehreren Reihen von Konvexitäten kann mit dem gelehrten Verfahren und Werkzeug nicht hergestellt werden.
- Die US-A 3 851 846 lehrt einen plattenförmigen Körper, wobei Konvexitäten in entgegengesetzten Richtungen ausgebildet werden. Diese Konvexitäten sind jedoch nur an einem Seitenrand der Platte hergestellt, was zu einer Spannung in der Verbindungsstelle zwischen der innersten Konvexität und dem fernen ebenen Abschnitt der Platte führt. Es ist daher nicht möglich, derartige Konvexitäten über einen Hauptbereich der Platte zu erzeugen, da die Konvexitäten dazu führen, dass sich die Platte deutlich verdreht. Ferner ist die Platte nur bestimmt, um einen einstellbaren Fuß einer Geschirrspülmaschine zu empfangen.
- Die US-A-3 062 570, US-A-3 208 505, US-A-2 784 769 und US-A-4 711 420 lehren weitere Varianten von mit Konvexitäten ausgerüsteten Platten. Alle Platten werden mit Blick auf spezifische Anwendungen erzeugt, wie beispielsweise einen Eckverbinder für ein Gestell, einen Halter für einen Brenner und einen Pfosten zur Verwendung bei einem Shopfitting-System. Keine dieser Veröffentlichungen lehrt Konvexitäten, die zum Anordnen über eine große Ausdehnung der Platte geeignet sind.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Bereitstellung von Konvexitäten über einen größeren Bereich einer Platte möglich zu machen, als mit den bekannten Verfahren und Werkzeugen möglich ist. Eine Platte dieser Art mit Konvexitäten über einem Hauptbereich der Platte, beispielsweise über die gesamte Platte, kann beispielsweise verwendet werden als: eine Aufhängungsplatte zur Verwendung beispielsweise in einem Shopfitting-System; als ein Unterbau für einen Boden, wobei die Platte Konvexitäten aufweist, die einen geeigneten Abstand zwischen beispielsweise einem Holz- und einem Betonboden gewährleistet, wobei sie ferner aus einem etwas nachgebenden Material derart hergestellt werden kann, dass sie ein wenig unter Druck federt; als eine schallabsorbierende Wand dadurch, dass beispielsweise zwei derartige Platten mit einer Isolierung dazwischen angeordnet werden können, wobei der Zweck der Konvexitäten darin besteht, den reflektierten Sehall zu streuen; als einen Lampenschirm, wobei eine Lichtquelle an der Rückseite der Platte angebracht ist, und die Platte dazu dient, das Licht zu streuen, um eine indirekte Beleuchtung von beispielsweise einer Wand oder Decke zu liefern; als Verankerung für beispielsweise Bewehrungsstäbe, dadurch, dass die Platte eine Verbindung zwischen mehreren Bewehrungsstäben bilden und sie richtig beabstandet halten kann; als dekorative Platten an Wänden oder Decken, optional ferner für dekorative Zwecke an anderen Artikeln, z. B. Lampenschirmen; und als eine Gelenkverbindung, wobei die entlang der jeweiligen Seitenrändern der beiden Platten gebildeten Konvexitäten vermascht sind und einem Gelenkbolzen durch die Konvexitäten geführt wird.
- Das oben Erwähnte sind nur Beispiele der Verwendung einer gemäß dem Verfahren der Erfindung erzeugten Platte und des Verwendens des Werkzeugs der Erfindung.
- Die oben erwähnten Möglichkeiten werden mittels der Merkmale gemäß Anspruch ?? erreicht.
- Die abhängigen Ansprüche offenbaren vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
- Die Erfindung wird nun ausführlicher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
- Fig. 1a, b und c ein Werkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung in drei unterschiedlichen Stufen der Herstellung einer Platte gemäß der Erfindung mit dem Verfahren der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine Teilseitenansicht eines Werkzeugs gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 3a, b und c Querschnittsansichten von unterschiedlichen möglichen Ausführungsformen einer Platte gemäß der Erfindung sind;
- Fig. 4 eine Teildraufsicht einer Platte gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Platte von Fig. 4 ist; und
- Fig. 6 eine Seitenansicht der Platte von Fig. 4 ist, die als eine Aufhängungsplatte verwendet wird:
- Fig. 1a veranschaulicht ein Werkzeug 10, dass aus einer ersten Werkzeughälfte 11 und einer zweiten Werkzeughälfte 12 aufgebaut ist. An jeder Seite jeder Werkzeughälfte 11, 12 ist ein kombinierter Ejektor/Auflage 13 für eine Platte 1 bereitgestellt. Die Ejektoren sind paarweise gegeneinander mittels einer Feder 14 vorgespannt.
- Jede Werkzeughälfte 11, 12 ist mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 15 ausgestattet, die am besten in Fig. 2 dargestellt sind. Zwischenräume 16 sind zwischen den Vorsprüngen ausgebildet. Die Werkzeughälften 11, 12 sind derart konfiguriert, dass die Vorsprünge 15 an der Werkzeughälfte 11 in die Zwischenräume 16 an der Werkzeughälfte 12 und umgekehrt passen. Eine Platte 1 ist zwischen den Werkzeughälften 11, 12 eingeführt, wobei die Platte eine Hauptoberfläche 2 und eine Anzahl von Seitenrändern umfasst.
- In Fig. 1b sind die beiden Werkzeughälften 11, 12 vollständig zusammengebracht. Die Ejektoren 13 werden hier richtig nach innen gegen ihre Federn 14 gedrückt, so dass sie gegen einen Werkzeughalter 17 zur Ruhe kommen. Die Bewegung der Werkzeughälften 11, 12, hin zueinander kommt dann zu einem Stillstand. Die entgegengesetzten Flächen 18 der Ejektoren 13 ruhen gegen die Platte 1, und die Platte 1 und die Flächen 18 der Ejektoren 13 definieren die Trennebene 19 des Werkzeugs. Die Vorsprünge 15 der ersten Werkzeughälfte 11 ragen über die Teilungsebene 19 um eine Länge 1 heraus, die von der Trennebene 19 des Werkzeugs an einem Punkt 20 entlang des Vorsprungs 15 über das obere Ende des Vorsprungs bis zu der Trennebene 19 des Werkzeugs an einem Punkt 21 an der entgegengesetzten Seite des Vorsprungs 15 gemessen wird. Die Vorsprünge 15 der zweiten Werkzeughälfte 12 ragen ebenfalls über die Trennebene 19 des Werkzeugs um die gleiche Länge 1 jedoch in der entgegengesetzten Richtung hervor. Daher wird eine gleich große Menge von Plattenmaterial, gemessen in der dargestellten Ebene von Fig. 1b, an jeder Seite der Trennebene 19 des Werkzeugs ausgedrückt, wodurch gewährleistet wird, dass die Platte, sogar nachdem die Konvexitäten gebildet wurden, im wesentlichen spannungsfrei ist.
- In Fig. 1c werden die Werkzeughälften 11, 12 erneut voneinander weg gezogen, und in der Platte 1 werden eine Anzahl von Konvexitäten 3, 4 ausgebildet, die sich von einem Seitenrand der Platte in einer geraden Linie zu dem entgegengesetzten Seitenrand der Platte erstrecken.
- Die Form der Konvexitäten 3, 4 können gemäß der Anwendung der Platte angepasst werden. Die einzige eingestellte Bedingung ist, dass die Konvexitäten, die entlang der gleichen geraden Linie liegen, die die gleiche Länge aufweisen, die entlang der Konvexität von der Hauptfläche der Platte an jeder Seite der Konvexität zu der Hauptfläche der Platte an der anderen Seite der Konvexität gemessen wird. Wie es aus Fig. 3a bis 3c ersichtlich ist, sind alle Konvexitäten 3, 4, die paarweise entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, gemessen entlang der Konvexität von der gleichen Länge. Konvexitäten, die entlang unterschiedlichen Linien ausgebildet sind, können jedoch von unterschiedlicher Länge sein. Die Ausdehnung der Konvexitäten entlang der geraden Linie von Plattenrand zu Plattenrand und die Höhe des Bogens der Konvexitäten gemessen von der Hauptebene der Platte sind von keiner Bedeutung und können gemäß der Anwendung eingestellt werden. Somit können die Konvexitäten auf der gleichen Linie unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Die geraden Linien, entlang derer die Konvexitäten liegen, müssen nicht zueinander parallel sein, sondern können bei einem beliebig ausgewählten Winkel zueinander sein.
- Die Reihe von Konvexitäten muss sich von einem Seitenrand der Platte in einer geraden Linie zu dem anderen Seitenrand erstrecken. Wenn die Konvexitäten auf diese Art und Weise ausgebildet sind, wird eine spannungsfreie Platte erhalten, die ihre ursprüngliche Hauptform beibehält. Die Platte wird sich zu einem sehr kleinen Ausmaß drehen oder biegen, abgesehen von den tatsächlichen Konvexitäten, und die Platte wird sich ohne weiteres in eine gewünschte Form biegen, sobald die Konvexitäten ausgebildet wurden. Vor, nach oder zur gleichen Zeit, wenn die ausgedrückten Abschnitte gebildet werden, können Ausnehmungen optional ebenfalls in der Platte ausgestanzt werden. Die Ausnehmungen können zwischen den Konvexitäten in einer Linie angeordnet sein, oder sie können zwischen den Konvexitäten in zwei benachbarten Linien angeordnet sein.
- In Fig. 4, 5 und 6 ist eine Platte 1 gezeigt, die im allgemeinen einer ersten Seitenfläche 2a und einer zweite Seitenfläche 2b aufweist. Von dieser Platte werden Bereiche 3 in einer ersten Richtung ausgedrückt, so dass die Bereiche 3 eine gekrümmte Fläche bei einem Abstand von der ersten Seitenfläche 2a bilden. Weitere Bereiche 4 werden aus der Platte 1 in einer entgegengesetzter Richtung ausgedrückt und bilden eine zweite gekrümmte Fläche bei einem Abstand von der zweiten Seitenfläche 2b, so dass die Bereiche 3 und 4 in einer abwechselnde Beziehung in einer Reihe 5 über der Platte sind. Ein Mehrzahl derartiger Reihen 5 können in einem Abstand voneinander angeordnet sein, und legen Bereiche 6 zwischeneinander fest, wobei die Bereiche 6 in dem ebenen Hauptabschnitt 2 der Platte sind. Zwischen jedem der Bereiche 3 und 4 sind Öffnungen 7 für die Einfügung beispielsweise eines Hakens 8 (siehe Fig. 6), Bolzen, Faden, Drähte, Kabeln, Rohre usw. ausgebildet.
- Die abwechselnden Bereiche 3 und 4 sind abwechselnd mit einer kurzen und einer langen Länge gebildet. Somit weisen die Bereiche 3a eine längere Länge als die Bereiche 3b auf, und ebenso weisen die Bereiche 4a eine längere Länge als die Bereiche 4b auf. Wenn das innere Ende 9 des Hakens 8 in der Platte 1 zu befestigen ist, wird das Ende 9 beispielsweise hin zu einem Bereich 4a eingefügt und dann durch die Öffnung 7 hinter einem Bereich 3b hinunter geleitet, bis das Ende 9 einen Bereich 4b erreicht. Das Ende 9 des Hakens 8 wird dann zwischen den Bereichen 4a, 3b und 4b gehalten.
- Die ausgedrückten Bereiche 3 und 4 können eine beliebig gewählte Querschnittsform aufweisen, z. B. eine kreisförmige Querschnittsform. Mit der kreisförmigen Querschnittsform ist es möglich, die Haken derart anzuordnen, dass sie imstande sind, an der Platte 1 zu pendeln.
- Fig. 6 zeigt einen Abschnitt der Platte 1, wobei die abwechselnden Bereiche 3 und 4 deutlich zu sehen sind: Die Bereiche werden in einer Reihe nach einem periodischen Muster angeordnet: Ein kurzer Bereich 3b, ein kurzer Bereich 4b, ein langer Bereich 3a, ein kurzer Bereich 4b, ein kurzer Bereich 3b und ein langer Bereich 4a. Natürlich sind weitere Muster von abwechselnden Bereichen abhängig davon, was an der Platte zu sichern ist, ebenfalls möglich.
- Obgleich bei der beispielhaften Ausführungsform eine Platte gezeigt ist, die primär als ein Aufhängungsmittel für Haken oder dergleichen bestimmt ist, kann diese Platte nahezu in jeder Situation verwendet werden, wo es wünschenswert ist, verschiedene Elemente zusammenzuhalten. Ein Beispiel kann das aneinander Befestigen von Bewehrungsstangen zum Bewehren von beispielsweise Beton sein. Eine Platte kann dann beispielsweise in einen Zylinder gebogen werden und in dieser Position mittels der im wesentlichen diametrisch an der Innenseite des Zylinders angeordneten Stangen gehalten und in den Öffnungen 7 auf die gleiche Art und Weise wie die Haken 8 gesichert werden. An der Aussenseite können Bewehrungsstangen durch die Öffnungen 7 entlang der Reihen 5 eingefügt werden. Mehrere Zylinder dieser Art können entlang der Bewehrungsstangen angeordnet sein. Auf diese Art und Weise wird eine gute Bewehrung zum Herstellen von beispielsweise Ständern oder Säulen erhalten.
- Wie es in der Einführung erwähnt ist, sind weitere Anwendungen der Platte der Erfindung ebenfalls vorstellbar, und die Erfindung ist daher nicht nur auf die Bereiche der Anwendung begrenzt, sondern kann in jedem Bereich verwendet werden, wo auch immer es wünschenswert ist, eine spannungsfreie Platte zu haben, die mit ausgedrückten Abschnitten in entgegengesetzten Richtungen versehen ist.
Claims (7)
1. Verfahren zum Bilden von Ausbauchungen (3, 4) über einem großen Bereich eines
Plattenkörpers (1), während der Plattenkörper (1) am Verdrehen infolge des Bildens der
Ausbauchungen gehindert wird, wobei der Plattenkörper (1) eine Hauptfläche (2) und
eine Mehrzahl von Seitenflächen umfaßt, wobei der Plattenkörper (1) zwischen einem
Werkzeug mit zwei Werkzeughälften (11, 12) eingefügt wird, die zusammen gebracht
werden und wechselwirken, um einen ersten Satz von Ausbauchungen (3) in einer ersten
Richtung bezüglich der Hauptfläche (2) des Plattenkörpers (1) und einen zweiten Satz
von Ausbauchungen (4) in einer zweiten entgegengesetzten Richtung bezüglich der
Hauptfläche (2) des Plattenkörpers (1) zu pressen, wobei die Ausbauchungen (3, 4)
entlang einer geraden Reihe über dem Plattenkörper (1) zwischen zwei Kanten desselben
gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Reihen mit
Ausbauchungen auf dem Plattenkörper gebildet werden, daß für jeden Bildungsschritt der
Plattenkörper (1) durch paarweise angeordnete Ejektoren (13) an beiden Seiten der
Ausbauchung-bildenden Vorsprünge (15) jeder Werkzeughälfte (11, 12) eingespannt wird, wobei
die Ejektoren eine Fläche (18) aufweisen, die gegen die Hauptfläche (2) des
Plattenkörpers (1) drückt und die die Hauptfläche (2) in ihrer Orientierung in der Trennebene des
Werkzeugs hält, und jede der Ausbauchungen (3) in dem ersten Satz von Ausbauchungen
um eine Länge (1) ausgedrückt wird, die von einer Seite der Ausbauchung (3) an einem
Punkt (20) auf der Hauptfläche (2) des Plattenkörpers (1) entlang der Ausbauchung (3)
zu der anderen Seite der Ausbauchung (3) an einem Punkt (21) auf der Hauptfläche (2)
des Plattenkörpers (1) gemessen wird, die im wesentlichen gleich der entsprechenden
Länge (1) ist, um die jede der Ausbauchungen (4) in dem zweiten Satz von
Ausbauchungen ausgedrückt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen in
dem Plattenkörper (1) zur gleichen Zeit, wenn die Ausbauchungen (3, 4) gebildet werden,
ausgestanzt werden.
3. Werkzeug mit einer ersten (11) und einer zweiten Werkzeughälfte (12), wobei das
Werkzeug eine Trennebene aufweist, wobei die Werkzeughälften (11, 12) eine Mehrzahl
von Vorsprüngen (15) aufweisen, die entlang einer geraden Reihe angeordnet und durch
eine Mehrzahl von Zwischenräumen (16) getrennt sind, wobei die Vorsprünge (IS) an
der ersten Werkzeughälfte (11) in die Zwischenräume (16) an der zweiten
Werkzeughälfte (12) und umgekehrt passen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Werkzeughälfte mit
paarweise angeordneten Ejektoren (13) an beiden Seiten der Vorsprünge (15) jeder
Werkzeughälfte versehen ist, wobei die Ejektoren eine Fläche (18) aufweisen, wobei die
Fläche in der Trennebene (19) des Werkzeugs gelegen ist, wenn die Werkzeughälften
(11, 12) vollständig zusammengebracht sind, wobei die Werkzeughälften einen
Plattenkörper (1) zwischen den Flächen (18) einspannen, so daß die Hauptfläche (2) des
Plattenkörpers in der. Trennebene (19) des Werkzeugs gehalten wird, und daß, wobei die
Vorsprünge (15) an der ersten Werkzeughälfte (11) von einer Länge (1) sind, die von
einem Punkt (20) in der Trennebene (19) des Werkzeugs über dem oberen Ende des
Vorsprungs zu einem Punkt (21) in der Trennebene (19) an der entgegengesetzten Seite des
Vorsprungs (15) gemessen wird, die gleich der entsprechenden Länge (I) über den
Vorsprüngen (15) auf der zweiten Werkzeughälfte ist, um das Bilden von Ausbauchungen
(3, 4) über einem großen Bereich des Plattenkörpers (1) zu ermöglichen, während der
Plattenkörper (1) am Verdrehen infolge des Bildens von Ausbauchungen gehindert wird.
4. Werkzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ejektoren (13)
mit Federn (14) ausgestattet sind, die die Ejektoren (13) paarweise gegeneinander
Vorspannen.
5. Platte mit einer Hauptfläche (2) und einer Mehrzahl von
Seitenkanten, wobei in der Platte ein erster Satz von Ausbauchungen (3) in einer ersten
Richtung bezüglich der Hauptfläche (2) der Platte (1) und ein zweiter Satz von
Ausbauchungen (4) in einer zweiten Richtung bezüglich der Hauptfläche (2) gebildet werden,
wobei die Ausbauchungen (3) in dem ersten Satz von Ausbauchungen von einer Länge
(1) sind, die von einer Seite der Ausbauchung (3) an einem Punkt (20) auf der
Hauptfläche (2) entlang der Ausbauchung (3) zu der anderen Seite der Ausbauchung (3) an einem
Punkt (21) auf der Hauptfläche (2) des Plattenkörpers (1) gemessen wird, die im
wesentlichen gleich der entsprechenden Länge (1) jeder der Ausbauchungen (4) in dem zweiten
Satz von Ausbauchungen ist, wobei die Platte (1) mit ausgepreßten Abschnitten in einem
periodischen Muster über mindestens einem Hauptteil der Ausdehnung der Platte
ausgestattet ist, die in einer Mehrzahl von Reihen angeordnet sind, wobei das Muster der
ausgedrückten Abschnitte aufgebaut ist aus:
- einem ersten Bereich (3), der eine gekrümmte Fläche bildet, die von einer
ersten ebenen Seitenfläche (2a) der Platte herausragt;
- einem zweiten Bereich (4), der eine gekrümmte Fläche bildet, die von einer
entgegengesetzten ebenen Seitenfläche (2b) der Platte herausragt;
und der erste Bereich (3) an den zweiten Bereich (4) stößt, wodurch eine Öffnung (7)
durch die Platte (1) an der Grenzlinie zwischen dem ersten (3) und dem zweiten Bereich
(4) gebildet wird, wobei die Öffnung (7) im wesentlichen parallel zu dem ebenen Teil
der Platte (2) gerichtet ist wobei jeweils der erste Bereich (3) und der zweite Bereich (4)
mit der Platte (1) entlang mindestens eines Teils des ersten (3) bzw. des zweiten Bereichs
(4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das von den ersten und zweiten
Bereichen gebildete Muster als ein identisches, periodisches Muster auf beiden Seiten der
Platte erscheint, wobei das Muster der Platte Bereiche (3, 4) umfaßt, die von
abwechselnden unterschiedlichen Längen in der Richtung der Reihen sind.
6. Platte gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bereiche (3, 4) in
dem folgenden Muster abwechseln:
ein kurzer Bereich (3b), der aus der ersten Seite (2a) der Platte herausragt,
ein kurzer Bereich (4b), der aus der entgegengesetzten zweiten Seite (2b) der
Platte herausragt,
ein langer Bereich (3a), der aus der ersten Seite (2a) der Platte herausragt,
ein kurzer Bereich (4b), der aus der entgegengesetzten zweiten Seite (2b) der
Platte herausragt,
ein kurzer Bereich (3b), der aus der ersten Seite (2a) der Platte herausragt,
ein langer Bereich (4a), der aus der entgegengesetzten zweiten Seite (2b) der
Platte herausragt.
7. Platte gemäß Anspruch 5, die mit einem Haken kombiniert ist, wodurch das
Muster der Platte Bereiche (3, 4) umfaßt, die von abwechselnden unterschiedlichen Längen
in der Richtung der Reihen in dem folgenden Muster sind:
ein kurzer Bereich (4b), der aus der ersten Seite (2a) der Platte herausragt,
ein kurzer Bereich (4b), der aus der entgegengesetzten zweiten Seite (2b) der
Platte herausragt,
wobei der Haken einen Stielabschnitt aufweist, der zwischen Ausbauchungen in dem
ersten Satz und dem zweiten Satz einzufügen ist, wobei der lange Bereich eine Länge
aufweist, die im wesentlichen gleich oder geringfügig länger als die Länge des Stiels ist,
wobei der kurze Bereich eine Länge aufweist, die kürzer als die Länge des Stiels ist.
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