DE69711543T2 - Einrichtung und Verfahren zum Vereinzeln von gestapelten Behältern - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zum Vereinzeln von gestapelten BehälternInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren zum Vereinzeln bzw. Trennen von gestapelten Behältern zum Trennen von gestapelten Behältern in getrennt angeordnete Behälter.
- Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung und eines derartigen Verfahrens zum Vereinzeln von gestapelten Behältern gemäß dem Stand der Technik ist in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 55-119630 geoffenbart, in welcher die Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten Behältern eine Stapelvereinzelungsvorrichtung zum Lösen von miteinander in Eingriff stehenden Gegenständen bzw. Elementen, welche nacheinander von dem Boden derselben zu übertragen bzw. transportieren sind, während die Gegenstände in gestapeltem Zustand ergriffen werden, einen Auswurfförderer für ein sequentielles bzw. aufeinanderfolgendes Auswerfen des getrennten Gegenstandes in getrenntem Zustand von der Stapelvereinzelungsvorrichtung, eine Gleitvorrichtung für ein Fortbewegen dieser zu übertragenden Gegenstände in gestapeltem Zustand umfaßt, welche durch einen Motor über einen Kurbelmechanismus angetrieben wird.
- In der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 58-100025 ist auch eine Stapelvorrichtung und Stapelvereinzelungsvorrichtung geoffenbart, welche betrieblich mit zwei Arten von Nägel versehen ist; Nagel A und B sowohl an den linken und rechten Enden, um ein Stapeln von Behältern bzw. Containern bzw. Trennen von gestapelten Behältern zu erlauben.
- In einer derartigen Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten Behältern gemäß dem Stand der Technik ist es üblich, diese gestapelten Behälter handzuhaben, indem sie vertikal nach unten einzeln fallengelassen werden.
- Die Vorrichtung und das Verfahren zum Vereinzeln von gestapelten Behältern gemäß dem Stand der Technik erfordert, daß die gestapelten Behälter einzeln getrennt werden, und sie müssen dann mit der Oberseite nach unten gedreht werden, bevor jeder der getrennten Behälter zu einer Waschmaschine transportiert bzw. transferiert wird. Es ist derart erforderlich, eine zusätzliche Vorrichtung zum Umkehren bzw. Wenden von jedem der Behälter zur Verfügung zu stellen.
- Dies ist insbesondere ein Problem mit einer derartigen Behälterwaschstraße, welche eine große Menge an Verarbeitungskapazität von mehr als 2.000 Behälter pro Stunde aufweist, worin ein Umkehr- bzw. Wendevorgang für die Behälter einzuschließen bzw. aufzunehmen ist, wobei es jedoch im Hinblick auf die Menge von Behältern schwierig ist, einen derartigen Wendevorgang zu realisieren.
- Weiters weist sie ein anderes Problem auf, daß sie die Arbeitsumgebung verschlechtert und ihre Arbeitsleistung verschlechtert, da der Vorgang zum Wenden bzw. Umkehren der Behälter erfordert, daß eine Vielzahl von Luftdruckzylindern etc. verwendet wird, welche bewirken, daß Lärm bzw. Geräusche größer werden, welche während des Betriebs von Luftdruckzylindern und beim Fallen lassen der Behälter während des Wendevorgangs erzeugt werden.
- Weiters weist sie noch ein Problem auf, daß der Stand der Technik leicht Deformationen oder Schäden an den Behältern während des Wendevorgangs und andere mit einem Behälter im Zusammenhang stehende Defekte, wie einen Verschleiß von Zubehörteilen der Behälter, erzeugt.
- Die DE 41 36 849A1 offenbart eine Vereinzelungsvorrichtung, welche bei Paletten verwendet wird, wobei ein Stapel von Paletten horizontal in einer verpackten Anordnung in einen vertikalen Förderer bewegt wird. Der Stapel wird in Stufen angehoben, so daß sich jeweils die oberste Palette sich zu einer speziellen Übertragungs- bzw. Transferposition bewegt. Die oberste Palette wird horizontal in der Längsrichtung ihrer Kufen zu einer Wendevorrichtung bewegt, wo bestimmt wird, ob sich die oberste Palette in der normalen oder der Position mit der Oberseite nach unten befindet. Die Wendevorrichtung wird mit der Palette um eine horizontale Schwenk- bzw. Drehachse gewendet, wenn gefunden wird, daß sich die zugeführte Palette in der Position mit der Oberseite nach unten befindet, und die gewendete Palette wird weiter auf einen Ausbringförderer bewegt.
- Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Stapelvereinzelungsvorrichtung und ein Stapelvereinzelungsverfahren zur Verfügung zu stellen, welche ein verbessertes und rascheres Bearbeiten bzw. Handhaben von gestapelten Behältern ermöglichen.
- Das Ziel wird durch eine Stapelvereinzelungsvorrichtung, welche die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist, und ein Stapelvereinzelungsverfahren erfüllt, welches die in Anspruch 2 geoffenbarten Merkmale aufweist.
- Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Vereinzeln bzw. Trennen von gestapelten Behältern zur Verfügung gestellt, welche umfaßt: einen Zufuhrförderer zum Zuführen gestapelter Behälter; eine Anhebevorrichtung zum Heben der Gesamtheit der gestapelten Behälter nach oben, welche zu einem stromabwärtigen Ende des Zufuhrförderers zu diesen selbst gefördert werden; eine Trenn- und Umkehrvorrichtung, die die Form eines Buchstabens U aufweist, wenn sie von einer Seite gesehen wird, und welche ein stromaufwärtiges Ende aufweist, welches oberhalb der Anhebevorrichtung positioniert ist, zum Umkehren bzw. Wenden der Behälter, während diese transportiert werden, indem sie zwischen den linken und rechten Seiten der Behälter gehalten werden; und ein Abwurfförderer, der ein stromaufwärtiges Ende unterhalb von einem stromabwärtigen Ende der Trenn- und Umkehrvorrichtung aufweist, um die Behälter abzuwerfen.
- Weiters wird ein Verfahren zum Vereinzeln von gestapelten Behältern zur Verfügung gestellt, welches umfaßt: Transportieren eines gesamten Satzes von gestapelten Behältern, der durch ein Stapeln einer Mehrzahl von Behältern ausgebildet wird, zu einer Hebevorrichtung durch einen Zufuhrförderer, um die gestapelten Behälter zuzuführen; Heben nach oben durch die Hebevorrichtung; Quetschen bzw. Klemmen an beiden Enden des Behälters, welcher an der obersten Position der gestapelten Behälter angeordnet ist, durch eine Trenn- und Umkehrvorrichtung, welche ein stromaufwärtiges Ende oberhalb der Hebevorrichtung angeordnet aufweist; Trennen bzw. Vereinzeln von jedem der gestapelten Behälter, Umkehren von jedem Behälter mit der Oberseite nach unten, während der Block von Behältern transportiert wird; und Anordnen von jedem der umgekehrten Behälter nacheinander auf einen Abwurfförderer, worin die Trenn- und Umkehrschritte durch eine Vorrichtung erreicht werden, die die Form eines Buchstabens U aufweist, wenn diese von der Seite derselben gesehen wird.
- Diese Erfindung wird in größerem Detail unter Bezugnahme auf ein Beispiel einer Ausführungsform erläutert, welche in den Zeichnungen gezeigt ist, in welchen:
- Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Vereinzeln bzw. Trennen von gestapelten Behältern gemäß der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von gestapelten Behältern "A" zeigt, welche von einem Zufuhrförderer für die gestapelten Behälter über eine Hebevorrichtung zu einer Trenn- und Umkehrvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung transportiert bzw. transferiert werden,
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von gestapelten Behältern "A" zeigt, welche von einem Zufuhrförderer für die gestapelten Behälter über eine Hebevorrichtung zu einer Trenn- und Umkehrvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung transportiert bzw. transferiert werden,
- Fig. 4 eine teilweise vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten Behältern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
- Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten Behältern einer Vorderansicht einer Stapeltrennvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 6 eine Illustration von Vorgängen für jeweils einen Transfer, ein Vereinzeln eines Stapels und ein Umkehren bzw. Wenden für die gestapelten und getrennten Behälter zeigt.
- Es wird nun eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen gegeben, wobei Bezug genommen wird auf Fig. 1, welche eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten Behältern gemäß der Erfindung zeigt, Fig. 2, welche ein perspektivische Ansicht einer Übertragung von gestapelten Behältern von einem Zufuhrförderer und einer Hebevorrichtung zu einer Trenn- und Umkehrvorrichtung zeigt, Fig. 3, welche eine perspektivische Ansicht einer Übertragung bzw. eines Transports von Behältern von einem Zufuhrförderer für gestapelte Behälter und einer Hebevorrichtung zu einer Trenn- und Umkehrvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, Fig. 4, welche eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung zeigt, Fig. 5, welche eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten Behältern zeigt, und Fig. 6, welche eine Illustration von jeweils Vorgängen eines Transfers, Stapelvereinzelns und Umkehrens für den gestapelten Behälter zeigt.
- Jeder der Behälter "a", welcher als ein zu transferierender bzw. übertragender Gegenstand gestapelt werden soll, kann aus Hartplastikmaterial, metallischem Material etc. hergestellt sein, und weist einen planaren bzw. ebenen Bodenabschnitt bzw. -bereich in rechteckiger Form und seine umgebenden Seitenabschnitte auf, und seine Oberfläche bzw. Oberseite weist eine geöffnete Ebene auf, so daß er eine Struktur aufweist, auf welcher gestapelte Behälter, beinhaltend einige wenige Behälter bis zu einigen zehn Behältern, angeordnet werden können. Jeder der Behälter wird transferiert bzw. transportiert, wobei einige Nahrungsmittel, wie beispielsweise Brot, auf dem Bodenbereich des Behälters "a" angeordnet sind.
- Einige wenige Behälter oder einige zehn Behälter "a" sind vertikal übereinander gestapelt, um Schichten von gestapelten Behältern "A" in Vorbereitung für ein Waschen derselben nach einer Verwendung zu bilden. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind fünf Behälter "a" gestapelt, um einen Block von gestapelten Behältern "A" zu bilden.
- Ein Zufuhrförderer 1 für die gestapelten Behälter, eine Hebevorrichtung 2, eine Behältertrenn- bzw. Behältervereinzelungs- und Umkehrvorrichtung 3 und eine Ausbring- bzw. Abwurfförderer 4 für ein Ausbringen bzw. Auswerfen eines getrennten Behälters sind jeweils an einem Rahmen 5 festgelegt. Der Zufuhrförderer 1 weist ein paar von endlosen Förderelementen, wie beispielsweise Bandförderer, Kettenförderer oder Gelenkförderer auf, welche jeweils voneinander beabstandet an linken und rechten Enden des Zuführförderers positioniert sind, und transportiert bzw. transferiert die zugeführten gestapelten Behälter "A" von dem stromaufwärtigen Ende zu dem stromabwärtigen Ende des Förderers 1. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Zufuhrförderer 1 ungefähr eine Länge von eintausendzweihundert Millimeter auf, und wird mit den gestapelten Behältern "A" von der stromaufwärtigen Seite des Zufuhrförderers (in der Figur nicht gezeigt) versorgt. Der Förderer 1 ist horizontal von seinem stromaufwärtigen bis zu seinem mittleren Abschnitt positioniert, und ist geringfügig geneigt nach unten von dem mittleren Abschnitt bis zu einem stromabwärtigen Ende 10 des Förderers 1 positioniert.
- Die Hebevorrichtung 2 ist an dem stromabwärtigen Ende des Zufuhrförderers 1 positioniert und weist eine Endloskettenverbindungsvorrichtung 21 auf, welche zwischen den linken und rechten Seiten des Förderers 1 steht, welche ungefähr zu einer stromabwärtigen Seite des Zufuhrförderers 1 gerichtet ist; Hebeplatten 20, welche an und zwischen dem linken und rechten Ende der Kettenglied- bzw. Kettenverbindungsvorrichtung 21 festgelegt sind; und eine horizontale Welle 22. Die Kettenverbindungsvorrichtung 21 weist ein Antriebsritzel 21a an seiner Oberseite, ein angetriebenes Ritzel 21b an seinem Boden auf und stellt ohne Unterbrechung eine endlose Kette 21c zwischen dem Antriebsritzel und dem angetriebenen bzw. Mitnehmerritzel 21b zur Verfügung. Das antreibende bzw. Antriebsritzel 21a ist mit dem Antriebsmotor 21d unter Verwendung des Ritzels und der endlosen Kette verbunden. Eine Kettenführung weist einen ebenen Körper auf, welcher außerhalb der endlosen Kette 21c vorgesehen ist, wie dies in den Figuren mit 21e gezeigt ist.
- Hebeplatten 20, welche zwischen den endlosen Ketten 21c vorgesehen sind, welche angetrieben werden, um endlos bzw. ununterbrochen für ein Zuführen- Heben zu rotieren, sind aus einem metallischen planaren bzw. ebenen Körper hergestellt, welcher durch die horizontale Welle 22 abgestützt ist, und jede der Platten wird angehoben, wobei sie sich horizontal zu dem Zufuhrförderer 1 erstreckt. Sätze von Platten 20 und der horizontalen Wellen 22 sind an den endlosen Ketten festgelegt, wobei sie im wesentlichen gleiche Intervalle bzw. Abstände zwischen den Sätzen ausbilden. Das Intervall dieser Sätze kann in Antwort auf die Höhe des Blocks der gestapelten Behälter "A" geändert oder eingestellt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden drei Sätze der Hebeplatten und der horizontalen Wellen zur Verfügung gestellt, welche fähig sind, Höhen handzuhaben, wenn fünf bis sieben Behälter gestapelt sind. In einer anderen Ausführungsform kann anstelle eines Stapeltrennens der Hebeplatten 20 der Hebevorrichtung 2 eine Vielzahl von Hebewellen an der horizontalen Welle 22 festgelegt sein, welche innerhalb der endlosen Kette 21c positioniert ist, und kann sich horizontal und orthogonal zu und auf die Welle 22 erstrecken, um Ähnliches zu bewirken, wie dies oben beschrieben wurde.
- Die Hebevorrichtung 2 hebt die gestapelten Behälter "A" von dem Boden derselben an, wenn sie ankommen, welche durch den Zufuhrförderer 1 zugeführt werden, und stellt sie auf die Hebeplatte 20, und die Behälter "A" anzuheben. Die Hebeplatte 20 arbeitet dann, um endlos durch den Antrieb der endlosen Kette 21 anzusteigen und abzusteigen, wobei in diesem Fall ein Ansteigen der Platte an der Seite des Zufuhrförderers 1 stattfindet.
- Die Vorrichtung 3 zum Vereinzeln bzw. Trennen und Umkehren bzw. Wenden eines Behälters weist ein Paar eines Vertikaltyps von gekrümmten Förderern 30 auf, welche von ihrer Vorderseite gesehen umgekehrte U-Formen aufweisen, und welche parallel zueinander an der linken und rechten Seite derselben angeordnet sind, wodurch das stromaufwärige Ende 31 der Förderer 30 oberhalb der Hebevorrichtung 2 positioniert ist, und das stromabwärtige Ende 32 der Förderer 30 oberhalb des stromaufwärtigen Endes des Abwurfförderers 4 positioniert ist, und der linke und rechte gekrümmte Förderer 30 bewegbar innerhalb des Rahmens 5 vorgesehen ist, so daß der Abstand zwischen diesen auf schmal bzw. eng oder weit bzw. breit eingestellt ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Abstand der linken und rechten Förderer 30 fest an dem Rahmen 5 montiert bzw. eingestellt sein. Das Antriebsritzel, welches ein rotierender Abschnitt bzw. Bereich 33 des stromabwärtigen Endes der Förderer ist, ist an einen Antriebsmotor 34 angeschlossen.
- Jeder der gekrümmten Förderer 30 der Wende- bzw. Trenn- und Umkehrvorrichtung 3, welche ein Kunststoffband, welches eine Anzahl von kleinen Vorsprüngen bzw. Erhebungen darauf aufweist, und einen endlosen Bandförderer beispielsweise eines Reibungsverbindungstyps einer hohen Reibungskraft umfaßt, weist eine Förderbandebene auf, welche zu der Seite der Förderer gerichtet ist. Der linke und rechte gekrümmte Förderer 30 ist bewegbar vorgesehen, so daß der Abstand zwischen diesen enger oder weiter eingestellt werden kann, um an die Breite der Behälter "A" angepaßt zu werden, so daß beide der Förderer parallel mit einem Abstand geringfügig weniger als die Breite des Behälters eingestellt werden, welche zwischen den Förderern 30 einzuklemmen bzw. zu ergreifen ist. Gemäß dieser Ausführungsform wird eine derartige Einstellung durch ein Bewegen von lediglich einem der gekrümmten Förderer 30 durchgeführt. Jeder dieser Förderer weist ein Ritzel oder Zahnrad auf, welches an dem stromaufwärtigen und stromabwärtigen Ende für ein endloses Antreiben vorgesehen ist, und jede der Bandebenen von beiden der Förderer ist zueinander gerichtet und stellt eine innere Oberfläche 30a zur Verfügung, welche sich von stromaufwärts nach stromabwärts der Förderer bewegt, und die Oberfläche der anderen Seite von jedem der Förderer bildet eine äußere Rücken- bzw. Abstützebene 30b.
- In der in Fig. 2 gezeigten, ersten Ausführungsform hält das stromaufwärtige Ende 31a der Behältertrenn- und Umkehrvorrichtung 3a den gegenseitigen Abstand zwischen den gekrümmten Förderern 30 parallel aufrecht.
- In der in Fig. 3 gezeigten, zweiten Ausführungsform weist das stromaufwärtige Ende 31b der Behältertrenn- und Umkehrvorrichtung 3b einen Abstand zwischen dem linken und rechten gekrümmten Förderer 30 auf, welcher die Form des japanischen "katakana"-Zeichens "fn" aufweist, wenn von seiner stromaufwärtigen vorderen Position gesehen, so daß der Abstand zunehmend zu dem Ende der Förderer 30 von der anderen Position der Förderer 30 ansteigt bzw. erhöht wird.
- Der Abstand der gekrümmten Förderer 30 kann eingestellt werden, daß er enger oder weiter ist, um der Breite des Behälters A zu entsprechen, und ist in diesem Fall geringfügig enger als die Breite der zu transportierenden bzw. fördernden Förderer A eingestellt.
- Jeder der Förderer 30 weist den rotierenden Abschnitt 33 auf, welcher ein Ritzel oder Zahnrad an dem stromabwärtigen Ende 32 umfaßt, und der rotierende Abschnitt 33 arbeitet endlos durch ein Verbinden mit dem Antriebsmotor 34, welcher als eine Antriebsvorrichtung arbeitet. Sowohl der linke als auch der rechte gekrümmte Förderer 30 laufen jeweils mit derselben Geschwindigkeit durch einen gemeinsamen Antriebsmotor 34.
- Der Behälterabwurf- bzw. -auswurfförderer 4 ist ein endloser Förderer, wie beispielsweise ein Bandförderer, Kettenförderer, Gelenkförderer und dgl., und wird durch ein Antriebsritzel 40 angetrieben, welches stromabwärts von dem Förderer positioniert ist. Das Antriebsritzel 40 ist mit einem Motor 41 für ein Antreiben des Behälterabwurfförderers 4 verbunden. Der Abwurfförderer 4 ist an dem stromabwärtigen Ende 32 der Trenn- und Umkehrvorrichtung 3 positioniert und wird für ein Übertragen des Behälters "a" verwendet, welche getrennt wurde und von dem stromabwärtigen Ende der Trenn- und Umkehrvorrichtung 3 fallengelassen wird.
- Als nächstes wird der Betrieb der Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens zum Vereinzeln von gestapelten Behältern gemäß dieser Erfindung beschrieben. Der Abstand zwischen den gekrümmten Förderern 30 der Trenn- und Umkehrvorrichtung 3 ist voreingestellt, um der Breite des Behälters "a" in einem derartigen Ausmaß zu entsprechen, daß der Abstand geringfügig kleiner ist als die Breite des Behälters. Ein Satz der Behälter "A", welcher durch ein Stapeln einer Vielzahl der leeren Behälter gebildet wird, wobei in dieser Ausführungsform fünf leere Behälter gestapelt werden, wird zu der Hebevorrichtung 2 über den Zufuhrförderer 1 transportiert.
- In dem Zufuhrförderer 1 ist der Abschnitt bzw. Bereich, beinhaltend von seinem mittleren Abschnitt bis zu dem stromabwärtigen Ende 10, derart ausgebildet, daß er geringfügig nach unten gebogen bzw. gekrümmt ist, d. h. nach unten an der vorderen Position der Endloskettenverbindungsvorrichtung 21 der Hebevorrichtung 2 gekrümmt ist. Derart wird, wenn die gestapelten Behälter "A" die Kettenführung 21d berühren, er nach oben durch die Hebeplatte 20 angehoben, welche von unten nach oben verläuft. Eine Bewegungsgeschwindigkeit der Kettenverbindungsvorrichtung 21 und der Hebeplatte 20 der Hebevorrichtung 2 ist geringer als die Bewegungsgeschwindigkeit der gekrümmten Förderer 30 der Trenn- und Umkehrvorrichtung eingestellt.
- Wenn die gestapelten Behälter "A" nach oben angehoben werden, erreicht der oberste Behälter "a1" der Behälter eine Position zwischen dem linken und rechten gekrümmten Förderer 30 des stromaufwärtigen Endes 31 der Trenn- und Umkehrvorrichtung 3. Entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung weist ein stromaufwärtiges Ende 31a der Förderer 30 einen Spalt auf, welcher sich parallel erstreckt, so daß nur der oberste der Behälter a1 zwischen den Förderern 30, welche endlos laufen, ergriffen und zu dem stromabwärtigen Ende 32 transportiert wird.
- Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung weist das stromaufwärtige Ende 31b der Förderer 30 einer Behältertrenn- und Umkehrvorrichtung 3b einen Spalt auf, der sich zunehmend in der Form des japanischen katakana-Zeichens "fn" aufweitet, welches ein entfalteter Fächer ist, so daß nur der oberste Behälter a1 leicht zwischen den Förderern 30 ergriffen und zu dem stromabwärtigen Ende 32 transportiert bzw. transferiert wird. Die Hebeplatte 20 der Hebevorrichtung 2 hebt sich selbst an, so daß die Behälter a2, a3, a4 und a5 nacheinander mit ähnlichem Tempo bzw. ähnlichem Takt von der Oberseite der Behälter "A" getrennt werden, welcher als nächster zur Oberseite usw. gelangt und zwischen dem linken und rechten gekrümmten Förderer 30 ergriffen werden, um zu dem stromabwärtigen Ende 32 transportiert zu werden.
- Diese getrennten bzw. vereinzelten Behälter a1 bis a5 werden jeweils in einem umgekehrten Zustand relativ in bezug auf die oberen und unteren Ebenen des Behälters gebracht, während die Behälter durch die Förderer 30 der Trenn- und Umkehrvorrichtung 3 transportiert werden, und fallen natürlich von dem stromabwärtigen Ende 32 auf das stromaufwärtige Ende des Behälterabwurfförderers 4. Jeder der Behälter "a" wird derart automatisch umgekehrt bzw. gewendet, während er in ergriffenem bzw. gefangenem Zustand durch die Förderer 30 transportiert wird. Der Abwurfförderer 4 überträgt dann nacheinander jeder der Behälter einzeln, welche darauf fallen.
- Die vorliegende Erfindung ist derart fähig, nacheinander jeden der gestapelten Behälter zu trennen bzw. zu vereinzeln und umzukehren bzw. zu wenden, so daß sie in einem Vereinzeln und Wenden einer großen Menge von Behältern, beispielsweise etwa bis zu 2.000 Behälter pro Stunde, resultiert.
- Die vorliegende Erfindung ist somit fähig, die Arbeitsumgebung zu verbessern, da sie nicht eine spezielle Stapelumkehr- bzw. -wendevorrichtung erfordert, welche keinen bemerkenswerten Lärm während des Wendens des Behälters oder aufgrund von Luftzylindern erzeugt. Weiters ist die vorliegende Erfindung fähig, eine Deformation aufgrund des Behälterwendevorgangs, eine Beschädigung, wie einen Defekt, eine Verschlechterung, wie einen Verschleiß von Zubehör des Behälters, zu vermeiden.
Claims (2)
1. Stapelvereinzelungsvorrichtung, umfassend:
einen Zufuhrförderer (1) zum Zuführen gestapelter Behälter (A);
eine Anhebevorrichtung (2) zum Heben der Gesamtheit der gestapelten Behälter (A)
nach oben, welche zu einem stromabwärtigen Ende (10) des Zufuhrförderers (1)
durch diesen selbst gefördert werden;
eine Trenn- und Umkehrvorrichtung (3), die ein stromaufwärtiges Ende, das oberhalb
der Anhebevorrichtung positioniert ist, zum Umkehren der Behälter (A), während
diese transportiert werden, aufweist; und
einen Abwurfförderer (4), der ein stromaufwärtiges Ende abwärts von dem
stromabwärtigen Ende der Trenn- und Umkehrvorrichtung (3) aufweist, um die
Behälter abzuwerfen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenn- und Umkehrvorrichtung (3) die Form eines Buchstabens U aufweist, wenn
sie von der Seite gesehen wird, und die Behälter durch Halten derselben zwischen
ihren rechten und linken Seiten transportiert.
2. Verfahren zum Vereinzeln von Stapeln, umfassend:
Transportieren eines gesamten Satzes von gestapelten Behältern (A), der durch
Stapeln einer Mehrzahl von Behältern (A) ausgebildet wird, zu einer Hebevorrichtung
(2) durch einen Zufuhrförderer (1), um die gestapelten Behälter zuzuführen;
Heben nach oben durch die Hebevorrichtung (2);
Quetschen an beiden Seiten des Behälters, welcher an der obersten Position der
gestapelten Behälter angeordnet ist, durch eine Behälterumkehrvorrichtung, welche
ein stromaufwärtiges Ende oberhalb der Hebevorrichtung angeordnet aufweist;
Tennen von jedem der gestapelten Behälter;
Umkehren von jedem Behälter mit der Oberseite nach unten, während die Behälter
transportiert werden; und Anordnen von jedem der umgekehrten Behälter
nacheinander auf einem Abwurfförderer;
worin die Trenn- und Umkehrschritte durch eine Vorrichtung erreicht werden, die die
Form eines Buchstabens U aufweist, wenn diese von einer Seite gesehen wird.
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