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DE69710632T2 - Schrittmotor - Google Patents

Schrittmotor

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DE69710632T2
DE69710632T2 DE69710632T DE69710632T DE69710632T2 DE 69710632 T2 DE69710632 T2 DE 69710632T2 DE 69710632 T DE69710632 T DE 69710632T DE 69710632 T DE69710632 T DE 69710632T DE 69710632 T2 DE69710632 T2 DE 69710632T2
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DE
Germany
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brackets
coil
magnetic
bracket
magnetic part
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DE69710632T
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English (en)
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DE69710632D1 (de
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Hiroshi Hanazumi
Kazumasa Yoshida
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Mitsubishi Materials Corp
Original Assignee
Mitsubishi Materials Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/145Stator cores with salient poles having an annular coil, e.g. of the claw-pole type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K37/00Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
    • H02K37/10Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
    • H02K37/12Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K37/14Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schrittmotor, der als Antrieb für verschiedene Steuervorrichtungen verwendet wird, und insbesondere auf einen Schrittmotor, der geeignet ist, den Antrieb des Zeigers eines Geschwindigkeitsmessers od. dgl. leichtgängig zu betätigen.
  • Schrittmotoren werden sind großem Umfang in verschiedenen technischen Gebieten eingesetzt. Insbesondere werden sie immer häufiger für drehende Antriebe verwendet, die leichtgängige Bewegungen erfordern.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Zusammenstellung der Konfiguration eines klassischen Schrittmotors.
  • Dieser Motor enthält zwei zylindrische Spulen 31ä und 31b, sowie Wicklungen 32, welche um den äußeren Umfang dieser Spulen gewickelt sind. Diese Spülen 31a und 31b, auf welche die Wicklungen 32 gewickelt sind, werden mit Hilfe von äußeren kreisförmigen Bügeln 33a und 33b und inneren kreisförmigen Bügeln 34a und 34b festgeklemmt.
  • Am inneren Umfang der äußeren Bügel 33a und 33b und der inneren Bügel 34a und 34b sind vorstehende Polklemmen 36a, 36b und 36c und 36d vorgesehen, und diese äußeren Bügel 33a und 33b und die inneren Bügel 34a und 34 sind parallel in einem bestimmten Abstand an dem Umfang so angeordnet, dass die Polklemmen 36a und 36b und die Polklemmen 36c und 36d an einem zentralen Raumsegment 37 miteinander in Eingriff treten.
  • Die Polklemmen 36a und 36b und die Polklemmen 36c und 36d bilden entgegengesetzte magnetische Pole, wenn die Spulen 32 erregt werden.
  • Die ersten Bügel 33a und 34a und die zweiten Bügel 33b und 34b werden mit Hilfe eines (in den Zeichnungen nicht dargestellten) undurchlässigen Abstandsstücks so übereinander gestapelt, dass die inneren Bügel 34a und 34b in einem gewissen Abstand einander gegenüberliegen, und ein Rotor 39 mit einer Welle 38 für die Übertragung einer Drehbewegung wird in das zentrale Raumsegment 37 zwischen den ersten Bügel 33a und 34a und den zweiten Bügel 33b und 34b eingesetzt.
  • Eine mehrfach wechselnde Polarisierung wird auf dem äußeren Umfang des Rotors 39 durchgeführt, und der Rotor 39 wird mit Hilfe der magnetischen Anziehungskraft zwischen den Polklemmen 36a, 36b, 36c und 36d gedreht.
  • Der Schrittmotor wird zusammengebaut, indem ein Ende der Welle 38 des Rotors 39 drehbar in ein Lager 40a im Zentrum einer Platte 40 dadurch eingesetzt wird, dass ein durchlässiger kugelförmiger Rahmen 41 auf das andere Ende der Weile 38 aufgesetzt und dann das andere Ende der Welle 38 drehbar in ein Lager 41a eingesetzt wird, das auf dem kugelförmigen Rahmen 41 angeordnet ist.
  • Die Spulen 31a und 31b sind in ihren zentralen Öffnungen mit Polklemmen versehen. In dem in der Fig. 6 dargestellten Schrittmotor werden die Polklemmen der Spule 31a und die Polklemmen der Spule 31b untereinander in einem gewissen Winkel verschoben, wenn sie zusammengebaut werden.
  • In einer solchen Konfiguration ist es jedoch nicht möglich, während der Montage in einfacher Weise das magnetische Gleichgewicht zwischen den Spulen 31a und 31b herzustellen, wodurch sich Fehler in dem Staffelungswinkel der Welle 38 ergeben.
  • Da der kugelförmige Rahmen 41 ein Pressteil ist, ist er teuer in der Herstellung und die kugelförmigen Enden neigen dazu, eine konische Form anzunehmen. Dadurch steht die Innenfläche des zylindrischen Abschnitts in unzureichendem Kontakt mit den Bügeln 31a und 31b, so dass es nicht möglich ist, das richtige Drehmoment und den richtigen Staffelungswinkel zu erreichen. Außerdem ist eine zusätzliche Bearbeitung erforderlich, wie zum Beispiel Kröpfen oder Schweißen, um den notwendigen Kontakt zwischen dem kugelförmigen Rahmen und den Bügeln herzustellen.
  • Um den Rotor 39 zu drehen, wird ein elektrischer Strom an die Spulen 32 geleitet, um die äußeren Bügel 33a und 33b und die inneren Bügel 34a und 34b zu erregen und die magnetische Anziehungskraft zwischen den Polklemmen 36a, 36b, 36c und 36d zu erzeugen. Daher müssen der äußere Bügel 33a und der innere Bügel 34a, sowie der äußere Bügel 33b und der innere Bügel 34b magnetisch gekoppelt werden, um die entsprechenden Magnetkreise zu erzeugen.
  • Diese magnetische Kopplung wurde üblicherweise mit Hilfe eines durchlässigen kugelförmigen Rahmens hergestellt. Da in einem solchen Fall die magnetische Kopplung gleichzeitig zwischen den ersten Bügeln 33a und 34b und den zweiten Bügeln 33b und 34a hergestellt wird, verläuft der magnetische Kreis der ersten Bügel 33a und 34a und der magnetische Kreis der zweiten Bügel 33b und 34b jeweils durch den kugelförmigen Rahmen, um eine magnetische Wechselwirkung zu erzeugen, die von dem Muster der Magnetisierung der Spulen 32 abhängt.
  • Wie dies in der Fig. 7(a) im Detail dargestellt ist, sind die Polklemmen 36b und 36c, wenn sie die gleiche Polarität haben, untereinander abweisend, und daher kann keine magnetische Wechselwirkung erzeugt werden. Wenn die Polklemmen 36b und 36c aufgrund einer Veränderung des magnetischen Musters entgegengesetzte Polaritäten haben, wie dies in der Fig. 7(b) dargestellt ist, wird ein magnetisches Feld zwischen den Polklemmen 36b und den Polklemmen 36c durch den kugelförmigen Rahmen 41 erzeugt und es entsteht eine magnetische Wechselwirkung zwischen den ersten und zweiten Bügeln.
  • Da die magnetische Wechselwirkung von der Änderung des magnetischen Musters abhängt, erfolgt aufgrund dieser Änderung eine ungleichförmige Rotation.
  • Wenn dieser Schrittmotor für den Antrieb eines Anzeigers eines Geschwindigkeitsmessers verwendet wird, so bewegt sich dieser Anzeiger nicht leichtgängig.
  • Ein Vorschlag für die Lösung der vorstehend genannten Probleme beinhaltet zwei obere und untere kugelförmige Rahmen 41, wobei jeder dieser kugelförmigen Rahmen jeweils unabhängig den äußeren Umfang der ersten Bügel 33a und 34a und der zweiten Bügel 33b und 34b überdeckt. In diesem Fall müssen zwei kostspielige kugelförmige Rahmen hergestellt werden.
  • Die GB-A-2245107 offenbart einen Schrittmotor mit einem Rotor, der einen Spaltenmagnet, eine Spule mit ersten und zweiten Bügeln und ersten und zweiten Spulen und ein elastisches zylindrisches magnetisches Teil aufweist, welches die Spule überdeckt und den ersten und den zweiten Bügel von der Außenseite radial zusammenpresst.
  • In ähnlicher Weise offenbart die US-A-4695419 einen Schrittmotor mit einem zylindrischen magnetischen Teil, welcher die Spule überdeckt und die ersten und zweiten Bügel radial zusammenpresst.
  • Die vorliegende Erfindung wird auf dieser Grundlage erreicht und es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schrittmotor anzubieten, der ein sehr präzises Drehmoment und einen sehr genauen Staffelungswinkel ermöglicht und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schrittmotor, bei dem keine ungleichförmige Magnetintensität in dem von den Bügeln erzeugten magnetischen Kreis auftritt, bei dem ein sehr präzises Drehmoment und ein sehr genauer Staffelungswinkel dadurch erzeugt werden können, dass eine magnetische Wechselwirkung zwischen den ersten und zweiten Bügeln wirksam verhindert werden kann und der außerdem kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält der Schrittmotor einen Rotor mit einem Spaltenmagnet, sowie eine Welle, welche an der Achse des Spaltenmagneten befestigt ist; eine Spule mit ersten und zweiten Bügeln, sowie erste und zweite Wicklungen, die auf diese Bügel gewickelt sind, und die Spule den Rotor überdeckt sowie ein elastisches scheibenförmiges Element, welches die Spule überdeckt, wobei das scheibenförmige Element die Form eines Zylinders hat, dessen Innendurchmesser kleiner ist, als der Außendurchmesser der ersten und zweiten Bügel.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Verbindungsbereich vorgesehen, der einen der Bügel mit dem anderen Bügel magnetisch verbindet und mit Hilfe von Bohrungen verengt wird (der Bereich wird reduziert), die in dem zylindrischen magnetischen Teil vorgesehen sind, um auf diese Weise den Magnetstrom, der zwischen dem ersten und dem zweiten Bügel fließt, zu verringern, und dadurch eine magnetische Wechselwirkung zwischen den ersten und zweiten Bügeln zu unterbinden.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das zylindrische magnetische Teil in ein erstes zylindrisches magnetisches Teil, welches den Umfang des ersten Bügels überdeckt, sowie in ein zweites zylindrisches magnetisches Teil unterteilt, welches den Umfang des zweiten Bügels überdeckt, wobei diese zylindrischen magnetischen Teile in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind. Daher ist einer der Bügel nicht magnetisch mit dem anderen Bügel verbunden, und dadurch kann eine magnetische Wechselwirkung zwischen den beiden Bügeln der Spule unterbunden werden.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das zylindrische magnetische Teil mit Bohrungen versehen, die über einen gewissen Streifen zwischen den inneren Bügeln angeordnet sind, um den seitlichen Bereich der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Bügel zu reduzieren.
  • Nachstehend werden die Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der in diesen Ausführungsarten beispielhaft dargestellte Schrittmotor wird in einem Geschwindigkeitsmesser eingesetzt. In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • Die Fig. 1(a) bis 1(e) zeigen Zusammenstellungen verschiedener Konfigurationen des Schrittmotors entsprechend den Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung;
  • Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Polklemmen von zwei Bügeln des erfindungsgemäßen Schrittmotors in einem vergrößerten Maßstab;
  • Die Fig. 3 zeigt ein Querprofil der Querschnitte AA' und BB' aus der Fig. 1(a);
  • Die Fig. 4 zeigt eine isometrische Ansicht des Erscheinungsbildes des in den Fig. 1 oder 3 dargestellten Schrittmotors nach dem Zusammenbau;
  • Die Fig. 5(a) und 5(b) zeigen isometrische Ansichten des Schrittmotors nach weiteren Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung;
  • Die Fig. 6 zeigt den Aufbau eines konventionellen Schrittmotors; und
  • Die Fig. 7(a) und 7(b) zeigen schematische Darstellungen der Polklemmen der Bügel eines konventionellen Schrittmotors im vergrößerten Maßstab.
  • In den Darstellungen der Fig. 1 und 3 besteht die zylindrische Spule 1 aus einem zylindrischen magnetischen Bügel 1a-1 mit senkrecht hervorstehenden Polklemmen 11a-2, einem zylindrischen magnetischen Bügel 1b-1 mit senkrecht hervorstehenden Polklemmen 11b-1 und einem zylindrischen magnetischen Bügel 1b-2 mit senkrecht hervorstehenden Polklemmen 11b-2, die mit Hilfe eines nicht magnetischen Abstandstückes 1c übereinandergestapelt werden. Diese Bügel 1a-1, 1a-2, 1b-1 und 1b-2 haben den gleichen Durchmesser und werden koaxial gestapelt. Eine Wicklung 2a ist um die Spule 1 zwischen den Bügeln 1a-1 und 1a-2 gewickelt, und eine Wicklung 2b ist um die Spule 1 zwischen den Spulen 1b-2 und 1b-2 gewickelt.
  • In der Darstellung der Fig. 2 stehen die Polklemmen 11a-1 und 11a-2 und die Polklemmen 11b-1 und 11b-2 soweit hervor, dass sie einander gegenüberliegen und durch die Verschiebung der Polklemmen 11a-2 und 11b-2 in einem vorbestimmten Winkel α in der Umfangsrichtung der Bügel 1a-1, 1a-2, 1b-1 und 1b-2 angeordnet werden. Der Winkel α wird durch den Magnetintervall des Magneten 3 bestimmt. Die Polklemmen 11a-1 und 11b-1 und die Polklemmen 11a-2 und 11b-2 werden ebenfalls durch die Verschiebung der Polklemmen 11b- 1 und 11b-2 in einem bestimmten Winkel β über den Umfang der Bügel 1a-1, 1a-2, 1b-1 und 1b-2 angeordnet.
  • Die Spule 1 enthält eine Lagerbohrung 1f in der Nähe des Zentrums der unteren Abdeckung 1e.
  • Der Magnet 1 ist ein Spaltenmagnet und wird in einem bestimmten Intervall über dem (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Umfang magnetisiert.
  • Mit Hilfe einer Welle 4 wird die Drehkraft des Magneten 3 übertragen, und diese Welle ist koaxial zu dem Magneten 3 angeordnet. Der Rotor besteht aus diesen Bauteilen. Eine Abdeckung 5 ist mit einem Flansch 5a und einer Lagerbohrung 5b in der Nähe des Zentrums ausgestattet.
  • Elastische zylindrische magnetische Teile 6a und 6b drücken die Spule 1 mit Ausnahme eines Terminals 1d von auEen in radialer Richtung zusammen. Die zylindrischen magnetischen Teile 6a und 6b, die aus einer elastischen magnetischen Scheibe bestehen, haben einen Durchmesser, der kleiner ist, als der Außendurchmesser der Bügel 1a-1, 1a-2, 1b-1 und 1b-2.
  • Bei der Montage des in den Fig. 1 und 3 dargestellten Schrittmotors wird ein Ende 4a der Welle 4 in die Lagerbohrung 1f so eingesetzt, dass sie den Magneten 3 in dem Hohlraum der Spule 1 drehbar halten kann. In der gleichen Weise wird das andere Ende 4b der Welle 4 in die Lagerbohrung 5b so eingesetzt, dass sie den Magneten 3 drehbar halten kann. Die Öffnung der Spule 1 wird mit Hilfe einer Abdeckung 5 verschlossen. Anschließend wird der äußere Umfang der Bügel 1a-1, 1a-2, 1b-1 und 1b-2 mit Hilfe der elastischen zylindrischen magnetischen Teile 6a und 6b überdeckt, welche die Bügel in der radialen Richtung zusammenpressen.
  • In dem Hohlraum im Zentrum der Spule ist eine Blattfeder 7 angeordnet, um ein Rütteln der Welle 4 zu vermeiden, das dann auftreten kann, nachdem der den Magneten 3 und die Welle 4 enthaltende Rotor montiert worden ist. Der Magnet 3 wird mit Hilfe der Blattfeder 7 an den Boden 1e der Spule 1 gedrückt.
  • Da die zylindrischen magnetischen Teile 6a und 6b einen Durchmesser haben, der Meiner ist, als der Außendurchmesser der Bügel 1a-1, 1a-2, 1b-1 und 1b-2, können sie in engen Kontakt mit dem Außenumfang dieser Bügel treten.
  • Zwischen den zylindrischen magnetischen Teilen 6a und 6b und den Bügeln 2a- 1, 1a-2, 1b-1 und 1b-2 werden starke magnetische Kreise erzeugt. Daher können ein präzises Drehmoment und ein sehr genauer Staffelungswinkel erreicht werden. Außerdem kann das zylindrische magnetische Teil 6b genau über und unter dem Terminal 1d magnetische Kreise erzeugen, da sie einen Einschnitt 8 aufweisen, welcher das Terminal der Spule durchquert.
  • Die Fig. 5(a) und 5(b) zeigen isometrische Ansichten des Erscheinungsbildes des Schrittmotors nach weiteren Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung. Der erfindungsgemäße Schrittmotor kann eine Konfiguration haben, in welcher der Schrittmotor ein Terminal 1d-1 aufweist, das einen Magnetstrom an die Spule 2a und das Terminal 1d-2 liefert, um einen Magnetstrom an die Spule 2b zu liefern, wobei die Stifte des Terminals aus dem Boden hervorstehen, wie dies sind der Fig. 5(a) dargestellt ist.
  • Alternativ kann, wie dies sind der Fig. 4 dargestellt ist, das Terminal 1d in seinem Zentrum entlang der Achse oder an einer Position am Boden so angeordnet werden, dass die Stifte des Terminals aus dem Boden hervorstehen, wie dies in der Fig. 5(b) dargestellt ist.
  • Ein Schrittmotor, der ein Terminal aufweist, wie dies in der Fig. 5(a) dargestellt ist, kann direkt an eine gedruckte Schaltung angeschlossen werden. Daher kann dieser Schrittmotor in einfacher Weise ohne Verdrahtung und mit einer verringerten Anzahl von Befestigungsteilen und Montageschritten montiert werden.
  • Die zylindrischen magnetischen Teile 6c und 6d überdecken den Umfang der Spule 1 und treten mit den Bügeln 1a-1, 1a-2, 1b-1 und 1b-2 in Berührung, um unabhängige magnetische Kreise zwischen den ersten Bügeln 1a-1 und 1a-2 und zwischen den zweiten Bügeln 1b-1 und 1b-2 herzustellen.
  • Die zylindrischen magnetischen Teile 6c und 6d sind mit Bohrungen 12 in der Nähe des Zentrums entlang der Achse ausgestattet, das heißt, an einer Position, in der die inneren Bügel 1a-2 und 1b-1 mit Hilfe eines Abstandsstückes 1c so einander gegenüberliegen, dass der Querschnittsbereich des Verbindungsteils 3 zwischen den ersten Bügeln 1a-1 und 1a-2 und den zweiten Bügeln 1b-1 und 1b-2 nach der Montage des Schrittmotors reduziert wird.
  • Die Bohrungen 12 können die Stärke des magnetischen Stroms zwischen den ersten Bügeln 1a-1 und 1a-2 und den zweiten Bügeln 1b-1 und 1b-2 selbst dann reduzieren, wenn die Polklemmen 11a-2 und 11b-1 aufgrund einer Veränderung des Musters der Polarisation mit unterschiedlichen Polaritäten polarisiert werden, und zwischen den Polklemmen 11a-2 und den Polklemmen 11b-1 mit Hilfe der zylindrischen magnetischen Teile 6c und 6d ein magnetisches Feld erzeugt wird. Daher kann die magnetische Isolierung zwischen den ersten Bügeln und den zweiten Bügeln verbessert werden, so dass eine magnetische Wechselwirkung unterbunden werden kann.
  • Auf diese Weise kann eine ungleichförmige Rotation aufgrund einer magnetischen Wechselwirkung, welche durch eine Veränderung des Musters der Magnetisierung verursacht wird, verhindert werden.
  • Außerdem kann das zylindrische magnetische Teil 6d Magnetkreise genau oberhalb und unterhalb des Terminals erzeugen, da er einen Einschnitt 8 aufweist, der von dem Terminal 1d der Spule I durchquert wird.
  • Das zylindrische magnetische Teil 6e überdeckt den Umfang der Spule 1 so, dass ein gewisser Zwischenraum im Zentrum entlang der Achse hergestellt wird, das heißt, in einer Position, in der die inneren Bügel 1a-2 und 1b-1 mit Hilfe des Abstandsstückes 1c gegenüberliegend angeordnet werden.
  • Da die Bügel 1a-1 und 1a-2 nicht magnetisch mit den Bügeln 1b-1 und 1b-2 verbunden sind, entsteht keine magnetische Wechselwirkung, wenn die Polklemmen 11a-2 des Bügels 1a-2 und die Polklemmen 11b-1 des Bügels 1b-1 aufgrund einer Veränderung des Musters der Polarisation mit entgegengesetzten Polaritäten polarisiert werden.
  • Daher wird eine ungleichförmige Rotation aufgrund einer magnetischen Wechselwirkung vermieden, welche durch das Muster der Magnetisierung verursacht wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile:
  • (a) Eine elastische magnetische Scheibe, welche die ersten und zweiten Bügel überdeckt und eine zylindrische Form mit einem Innendurchmesser hat, der kleiner ist, als der Außendurchmesser der ersten und zweiten Bügel, tritt in einfacher Weise in engen Kontakt mit den ersten und zweiten Bügeln, um einen starken Magnetkreis zu bilden. Die ersten und zweiten Bügel sind integral mit einer Spule ausgebildet, und eine erste Reihe von Polklemmen eines ersten Bügels und eine zweite Reihe von Polklemmen eines zweiten Bügels sind so angeordnet, dass sie eine vorgegebene Winkelstaffelung in der Umfangsrichtung ermöglichen. Daher hat der Schrittmotor ein sehr präzises Drehmoment und einen sehr guten Staffelungswinkel und kann daher zu günstigen Produktionskosten hergestellt werden.
  • (b) Das zylindrische magnetische Teil ist mit einem Ausschnitt versehen, der von dem Terminal der Spule durchquert wird. Daher kann das zylindrische magnetische Teil genau über und unter dem Terminal magnetische Kreise bilden, und daher kann ein Schrittmotor mit einem sehr präzisen Drehmoment und einem guten Staffelungswinkel hergestellt werden.
  • (c) Der Verbindungsabschnitt, welcher die ersten und zweiten Bügel magnetisch miteinander verbindet, ist verengt, da der zylindrische magnetische Teil mit Bohrungen versehen ist, um den Seitenbereich der Verbindungsabschnitte zu reduzieren. Auf diese Weise wird der Magnetstrom, der zwischen der einen Seite des Bügels und der anderen Seite des Bügels fließt, verringert, wenn zwei gegenüberliegende innere Bügel aufgrund der Veränderung des magnetischen Musters entgegengesetzte Polaritäten haben, so dass die Wechselwirkung zwischen den ersten und zweiten Bügeln unterbunden und eine ungleichmäßige Rotation reduziert werden kann.
  • (d) Der magnetische Teil, welcher den Umfang des Bügels überdeckt, ist in zwei magnetische Teile unterteilt, das heißt, in einen ersten magnetischen Teil, welcher den Umfang des ersten Bügels überdeckt, und in ein zweites magnetisches Teil, welches den Umfang des zweiten Bügels überdeckt, und die magnetischen Teile sind in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet. Hier sind die ersten und zweiten Bügel nicht magnetisch miteinander verbunden und die magnetische Wechselwirkung zwischen den ersten und den zweiten Bügeln kann unterbunden und damit eine ungleichmäßige Rotation reduziert werden.

Claims (4)

1. Schrittmotor mit einem Rotor, der folgendes aufweist:
- einen Spaltenmagnet (3) und eine Welle (4), welche an der Achse dieses Spaltenmagneten befestigt ist;
- eine Spule (1) mit ersten Bügeln (1a-1 und 1a-2) und mit zweiten Bügeln (1b-1 und 1b-2), sowie erste und zweite Wicklungen (2a und 2b), die um diese Bügel gewickelt sind, wobei diese Spule den Rotor überdeckt, und
- ein elastisches zylindrisches magnetisches Teil 6(a), welches die Spule überdeckt und die ersten und zweiten Bügel von der Außenseite radial zusammenpresst,
dadurch gekennzeichnet; dass
das zylindrische magnetische Teil ein magnetisches Teil ist [6(c)] ist, welches mit Bohrungen (12) versehen ist, die in einem bestimmten Streifen zwischen den inneren Bügeln angeordnet sind, um den Seitenbereich der Verbindungsabschnitte zwischen dem ersten Bügel (1a) und dem zweiten Bügel (2a) zu verringern.
2. Schrittmotor mit einem Rotor, der folgendes aufweist:
- einen Spaltenmagnet (3) und eine Welle (4), welche an der Achse dieses Spaltenmagneten befestigt ist;
- eine Spule (1) mit ersten Bügeln (1a-1 und 1a-2) und mit zweiten Bügeln (1b-1 und 1b-2), sowie erste und zweite Wicklungen (2a und 2b), die um diese Bügel gewickelt sind, wobei diese Spule den Rotor überdeckt, und
- ein elastisches zylindrisches magnetisches Teil 6(a), welches die Spule überdeckt und die ersten und zweiten Bügel von der Außenseite radial zusammenpresst,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zylindrische magnetische Teil ein magnetisches Teil [6e)j ist, welches in ein erstes magnetisches Teil, das den Umfang des ersten Bügels (1a) überdeckt, und in ein zweites magnetisches Teil unterteilt ist, welches den Umfang des zweiten Bügels (2) überdeckt, und dass zwischen diesen Teilen ein gewisser Zwischenraum vorgesehen ist.
3. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zylindrische magnetische Teil ein magnetisches Teil [6(b)] mit einem Ausschnitt (8) ist, welcher von einem Terminal (1) der Spule (1) durchquert wird.
4. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zylindrische magnetische Teil ein magnetisches Teil [6(b)] mit einem Ausschnitt (8) ist, welcher von einem Terminal (1) der Spule (1) durchquert wird.
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