DE69710176T2 - Nehmerzylinder für die hydraulische betätigung einer kraftfahrzeugkupplung - Google Patents
Nehmerzylinder für die hydraulische betätigung einer kraftfahrzeugkupplungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft hydraulische Kupplungsbetätigungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
- Sie bezieht sich im einzelnen auf den Nehmerzylinder einer solchen Kupplungsbetätigung.
- Bekanntlich umfaßt der auch als Betätigungselement bezeichnete Nehmerzylinder einer solchen Kupplungsbetätigung zwei in einem Zylinder-Kolben-Verhältnis stehende Teile, und zwar einen als ortsfester Teil bezeichneten ersten Teil zur Befestigung der Kupplungsbetätigung an einer ortsfesten Struktur, etwa am Gehäuse eines Getriebes, und einen als beweglicher Teil bezeichneten zweiten Teil, der üblicherweise aus einem axial verschiebbaren Kolben besteht, der im Innern eines durch den hohlförmigen ortsfesten Teil definierten Blindhohlraum gelagert ist.
- Dieser Hohlraum kann druckbeaufschlagt und druckentlastet werden.
- Er definiert daher zusammen mit dem Kolben eine Kammer mit veränderlichem Volumen.
- Dazu umfaßt der ortsfeste Teil einen mit dem Hohlraum verbundenen Zuleitungseinlaß.
- Das Arbeitsmedium kann ein gasförmiges Medium, wie etwa Druckluft, oder ein flüssiges Medium, wie etwa Öl, sein, wobei die Kupplungsbetätigung allgemein als hydraulische Betätigung bezeichnet wird.
- Der Zuleitungseinlaß ist über eine Leitung mit dem Geberzylinder der Kupplungsbetätigung verbunden. Dieser Geberzylinder wird durch das Kupplungspedal oder bekannterweise durch ein Betätigungsgerät betätigt, das beispielsweise mit einem Elektromotor ausgerüstet ist, der über eine mechanische Kraftübertragung den Kolben des Geberzylinders betätigt.
- Der Elektromotor wird durch einen Rechner gesteuert, der Informationen von Sensoren erhält, die vor allem mit dem Gangschalthebel und mit den treibenden und getriebenen Wellen verbunden sind, um deren Drehzahl zu messen.
- Der ortsfeste Teil des Nehmerzylinders umfaßt beispielsweise Lappen für seine Befestigung an einem ortsfesten Teil, etwa am Gehäuse des Getriebes.
- Zu weiteren Einzelheiten kann auf die Druckschrift WO 96/24781 verwiesen werden.
- Als Variante umfaßt der ortsfeste Teil wenigstens einen Außenkörper, eine Grundplatte, die am Getriebegehäuse befestigt werden kann, und Bajonettmontagemittel, die zwischen dem Außenkörper und der vorteilhafterweise aus Metall ausgeführten Grundplatte zum Einsatz kommen.
- Der Außenkörper kann daher standardisiert werden, während die Grundplatte als Anpaßstück dient und nach Maßgabe der jeweiligen Anwendungen gestaltet ist, insbesondere in Abhängigkeit von der Form des ortsfesten Teils, an dem sie befestigt wird.
- Eine solche Montage wird beispielsweise in der am 26. Februar 1996 eingereichten Patentanmeldung FR-96 02571 beschrieben.
- In diesen beiden Druckschriften wird der Hohlraum durch einen Außenkörper aus einem formbaren Werkstoff und durch ein konzentrisches Innenrohr begrenzt.
- Die Teile sind koaxial und konzentrisch angeordnet.
- Da Rohr ist aus Metall ausgeführt und bildet ein Träger- und Führungsorgan für den Kolben, der das Ausrücklager der Kupplung betätigt.
- Zur besseren Erläuterung kann auf Fig. 1 verwiesen werden, die Fig. 2 der Druckschrift WO-A-96/24781 entspricht.
- So ist bei 1 eine herkömmliche Kupplung in gedrückter Konstruktion zuerkennen, bei der die Ausrückvorrichtung aus den Fingern einer Membranfeder 13 besteht, auf deren inneres Ende ein Ausrücklager 3 einwirkt, das hier zum Nehmerzylinder 2 der hydraulischen Kupplungsbetätigung gehört.
- Als Variante kann die Ausrückvorrichtung der Kupplung aus Ausrückhebeln bestehen, die auf Federn einwirken, die zwischen dem Deckel 14 und der Druckplatte 12 der Kupplung angebracht sind. Es können Unterstützungsfedern vorgesehen sein. Diese Federn können in Rehe oder parallel mit der Membranfeder wirken. Eine Reihenanordnung wird beispielsweise in der am 5. September 1997 eingereichten Patentanmeldung FR-97 11058 beschrieben, wobei die Kupplung dann mit einer Verschleißnachstellvorrichtung ausgerüstet sein kann, um den Verschleiß der Reibbeläge 16 der Kupplungsscheibe 11 auszugleichen.
- In dieser Figur ist die Membranfeder 13 zum Beispiel anhand von Distanzbolzen 20 kippbar auf dem Kupplungsdeckel gelagert.
- Durch ihren Tellerfederteil wirkt die Membranfeder 13 auf die Druckplatte 12 ein, um die Reibbeläge 16 der Kupplungsscheibe 11 zwischen der Druckplatte 12 und der Gegenanpreßplatte 10 der Kupplung einzuspannen.
- Insoweit es sich um eine kraftfahrzeugtechnische Anwendung handelt, wird das Drehmoment daher von der (nicht dargestellten) Kurbelwelle des Fahrzeugmotors, an der die Gegenanpreßplatte 10 mit Hilfe von Schrauben befestigt ist, an die (nicht dargestellte) Getriebeeingangswelle übertragen, an der die mit Innennuten ausgeführte Nabe 17 der Kupplungsscheibe 11 angebracht ist.
- Die Kupplung ist dann eingerückt, wobei der Kolben 4 maximal in den Hohlraum 50 eingezogen ist, der durch den ortsfesten Körper 5, 6 definiert ist, der hier aus zwei koaxialen und konzentrischen Teilen besteht, und zwar aus dem Außenkörper 5 aus einem formbaren Werkstoff, beispielsweise auf Aluminiumbasis, und dem vom Körper 5 umschlossenen, aus Metall ausgeführten Innenrohr 6.
- Bei 56 ist der einstückig mit dem Körper 5, hier rohrförmig, ausgeführte Zuleitungseinlaß und bei 58 die vom Geberzylinder der hydraulischen Kupplungsbetätigung kommende Leitung zu erkennen.
- Dieser Zuleitungseinlaß 56 ist innen mit einem Kanal versehen, der im Boden des Hohlraums 50 mündet. während der Kolben 4 an seinem hinteren Ende eine Dichtung 45 aufweist, um den Hohlraum 50 abzudichten. Die Betätigungskammer weist dabei ihr minimales Volumen auf.
- Wenn der Hohlraum 50 mittels des vom vorgenannten Geberzylinder über die Leitung 58 und den Einlaß 56 zufließenden Arbeitsmediums mit Druck beaufschlagt wird, kann sich der Kolben 4 nach links in Fig. 1 verschieben, so daß sich das Volumen der Betätigungskammer vergrößert.
- Die Membranfeder 13 kippt dank der Distanzbolzen 20, so daß sich ihre Einspannwirkung an der Druckplatte 12 fortschreitend verringert.
- Am Ende einer als Ausrückweg bezeichneten Bewegung C des Kolbens 4 und des Ausrücklagers 3, das hier am Kolben 4 angebracht ist, übt die Membranfeder 13 keine Wirkung mehr auf die Druckplatte 12 aus. Daraufhin stellen (nicht dargestellte) tangentiale Zungen die Druckplatte in Richtung des Bodens des Deckels 14 zurück, der hier durch nicht dargestellte Schrauben an der Gegenanpreßplatte 10 befestigt ist.
- Die Kupplung wird dann ausgerückt, wobei ein (nicht dargestelltes) axiales Spiel zwischen den Reibbelägen 16 und der Druckplatte 12 besteht. Das Drehmoment wird dann nicht mehr von der treibenden Welle (der Kurbelwelle des Motors) an die getriebene Welle (die Getriebeeingangswelle) übertragen.
- Zur Erinnerung sei darauf hingewiesen, daß die vorgenannten tangentialen Zungen eine drehfeste und axial bewegliche Verbindung zwischen dem Deckel 14 und der Druckplatte 12 herbeiführen.
- Das Volumen der Betätigungskammer fällt dann maximal aus, wobei der Kolben 4 eine ausgefahrene Position einnimmt (oberer Teil von Fig. 1).
- Bei der Druckentlastung des Hohlraums 50 kehrt der Kolben 4 unter der Einwirkung der Membranfeder 13 zu seiner eingezogenen Ausgangsposition zurück (unterer Teil von Fig. 1).
- Das Ausrücklager bildet das Angriffselement, das durch Druck auf die Ausrückvorrichtung (die Membranfeder 13) der Kupplung einwirkt, und besteht hier aus einem Kugellager, dessen drehbarer Ring sich in diesem Fall ständig mit der Membranfeder 13 in Berührung befindet, was durch eine Vorspannfeder 7 herbeigeführt wird, die zwischen dem Körper 5 und dem Kolben 4 wirkt.
- Diese Feder 7 ist durch einen Balg 8 geschützt, der die Feder 7 umgibt.
- Wie man feststellen kann, ist das Innenrohr 6 axial länger als der Außenkörper 5, wobei es eine geringere Dicke aufweist, wodurch der axiale Bauraumbedarf entsprechend verringert werden kann.
- Der Körper 5 weist einen rohrförmigen vorderen Teil mit geringer Dicke, durch den die Feder 7 geführt werden kann, und einen dickeren hinteren Teil in Form eines Kragens auf.
- Der Einlaß 56 schließt sich an den Kragen an, dessen Vorderseite als Auflage für die Feder 7 dient, deren anderes Ende an einem Querflansch anliegt, den der Kolben 4 an seinem vorderen Ende aufweist. Dieser Querflansch dient als Auflage für den nicht drehbaren Ring des Ausrücklagers 3, wobei der Balg 8 an dem besagten Ring befestigt und durch ein mit der vorderen Querfläche des Kragens des Körpers 5 in Kontakt befindliches Teil gesichert ist.
- Eine am Rohr 6 angebrachte Führungsmuffe 9 ermöglicht die Führung des Kolbens 4, der ebenso wie der axial ausgerichtete Hohlraum 50 rohrförmig ausgebildet ist.
- Das Vorhandensein der Muffe 9 ist natürlich nicht unbedingt erforderlich, wie in der vorerwähnten Druckschrift FR-96 02571 festzustellen ist, wobei der Kolben aus Kunststoff ausgeführt sein oder Ringe für seine verschiebbare Lagerung entlang dem Rohr 6 umfassen kann.
- In allen Fällen trägt das Rohr 6 vorteilhafterweise einen Halteanschlag, wie etwa die Muffe 9 oder einen Ring, um die Bewegung des Kolbens 4 zu begrenzen.
- Es ist möglich, im vorhinein eine Untergruppe zu bilden, da das Rohr einen insgesamt quer ausgerichteten Flansch an seinem hinteren Ende aufweist. Dieser ringförmige Flansch verschließt den Hohlraum 50 und bildet dessen Boden.
- Der Flansch steht mit einer Querauflagefläche in Kontakt, die in die Rückseite des Kragens des Außenkörpers 5 eingearbeitet ist, der das Innenrohr 6 umgibt.
- An dieser Stelle ist eine Dichtung vorgesehen, um den Hohlraum 50 abzudichten.
- Die Querauflagefläche begrenzt eine Einsenkung (eine Ausklinkung) an der Rückseite des Körpers 5.
- Vor der Anbringung des Nehmerzylinders 2 am Gehäuse 21 des Getriebes hält daher die Feder 7 den Flansch des Metallrohrs 6 in Kontakt mit dem Außenkörper 5, der Lappen, von denen einer bei 51 im unteren Teil von Fig. 1 zu erkennen ist, für seine beispielsweise anhand von Schrauben vorgenommene Befestigung am Getriebegehäuse aufweist.
- Der Nehmerzylinder 2 ist hier konzentrisch ausgeführt, da die Eingangswelle des Getriebes durch das Innenrohr 6 hindurchgeht. Die Einsenkung wird außerdem durch eine Zentrierauflagefläche für den Flansch des Rohrs begrenzt, wobei dieser Teil den besagten Flansch zentriert.
- Im Anschluß an die Befestigung des Körpers 5 am Gehäuse 21 wird der Flansch des Innenrohrs 6 zwischen dem Gehäuse 21 und der Rückseite des Kragens des Außenkörpers eingeklemmt.
- Diese Anordnung erfordert eine entsprechende Gestaltung des Gehäuses 21, damit es eine Auflagefläche für den Flansch des Innenrohrs 6 aufweist.
- Unter Berücksichtigung der Form des Gehäuses ist dies jedoch nicht immer möglich.
- Darüber hinaus ist damit die Notwendigkeit verbunden, präzise Toleranzen zwischen dem Gehäuse und der Rückseite des Außenkörpers einzuhalten, damit der Flansch sicher eingeklemmt wird.
- Diese Toleranzen berücksichtigen den Umstand, daß der Außenkörper direkt am Gehäuse, beispielsweise anhand von Lappen, oder indirekt, zum Beispiel mit Hilfe einer Grundplatte befestigt ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache und wirtschaftliche Weise zu beseitigen, wobei gleichzeitig ein robuster Halt des Flansches trotz der Druckänderungen im Hohlraum herbeigeführt werden soll.
- Erfindungsgemäß ist ein Nehmerzylinder der vorgenannten Art, bei dem der Außenkörper an seinem hinteren Ende eingekerbt ist für die Anbringung des Flansches des Innenrohrs und zur Ausbildung einer Querauflagefläche und einer axial ausgerichteten, ringförmigen Zentriersitzfläche, die zu einer axial ausgerichteten Erhebung gehört, die der Körper radial jenseits seiner Querauflagefläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung für die Anbringung eines Zwischenstücks axial verlängert ist, daß das Zwischenstück in Kontakt mit der entgegengesetzt zur Querauflagefläche des Außenkörpers gerichteten Fläche des Flansches angebracht ist und daß die Erhebung verformt ist, um eine Queranschlagschulter zu schaffen, die mit dem oberen Teil des Zwischenstücks in Kontakt kommt, um den Flansch und das Zwischenstück eingespannt zwischen der hinteren Querauflagefläche des Außenkörpers und der besagten Schulter zu sichern.
- Dank der Erfindung ist der Flansch durch Auffalzen am Außenkörper unter Einfügung des Zwischenstücks angefügt, das eine Vergrößerung der Biegungsträgheit des Systems aus Außenkörper und Innenrohr ermöglicht, da das Zwischenstück im Verhältnis zur Auflageschulter radial nach innen vorsteht, und zwar ohne den, insbesondere axialen, Bauraumbedarf unverhältnismäßig zu vergrößern.
- Die Erhebung weist vorteilhafterweise eine Verschwächung auf, um die Auffalzung auszuführen.
- Es kann sich beispielsweise um einen vorstehenden, axial ausgerichteten Ring handeln, der axial zusammengedrückt wird, um die Auffalzung auszuführen.
- Dieses an den Flansch angefügte Zwischenstück begrenzt daher dessen Verformungen sowie die Verformungen des Außenkörpers.
- Das Zwischenstück weist eine Ringform auf.
- Alle diese Anordnungen sind insofern günstig, als dadurch die Leistung der Kupplungsbetätigung erhöht und ihre Starrheit am Boden des Hohlraums vergrößert werden kann.
- Darüber hinaus werden die Beanspruchungen am äußeren Umfang des Flansches des Innenrohrs sowie an der Erhebung des Außenkörpers begrenzt, die vorteilhafterweise mit einer Zentriersitzfläche für den Flansch und das Zwischenstück versehen ist.
- Dank des Zwischenstücks besitzt die Auffalzung eine gute mechanische Festigkeit, wobei sie den Druckänderungen im Hohlraum gut standhält, was ebenso für den am Zwischenstück gelagerten Flansch gilt, so daß sich die Lebensdauer des Nehmerzylinders entsprechend verlängert, wobei dieser Nehmerzylinder zuverlässiger ausfällt. Der Flansch wird daher sicher gehalten.
- In die Querauflagefläche kann eine ringförmige Auskehlung eingearbeitet sein. Diese Auskehlung steht mit dem inneren Kanal des Zuleitungseinlasses in Verbindung. In das hintere Ende des Außenkörpers sind Durchgänge eingearbeitet, um die Verbindung mit dem Hohlraum herzustellen.
- All dies ist möglich dank der gesteigerten mechanischen Festigkeit der Auffalzung, die außerdem vorteilhafterweise dazu dient, eine Dichtung zusammenzudrücken.
- Die Verringerung der inneren Beanspruchungen begünstigt eine Bajonettmontage auf einer Befestigungsgrundplatte, wobei der besagte Körper Durchgänge für von der Grundplatte ausgehenden Befestigungsansätze mit einer relativen Drehung der Ansätze im Verhältnis zu den Durchgängen aufweist, um den Körper an der Grundplatte zu befestigen. Die Durchgänge können daher nahe am Flansch angeordnet sein.
- Dank der Erfindung ist es nicht erforderlich, den Flansch zwischen dem Gehäuse und dem Außenkörper einzuklemmen, so daß die vorgegebenen Fertigungstoleranzen einfacher einzuhalten sind, was sich wiederum zugunsten einer Kostensenkung auswirkt.
- Es ergibt sich eine gute Leistung für die Kupplungsbetätigung und gleichzeitig eine robuste und axial platzsparende Auffalzung.
- Das ringförmige Zwischenstück, das ein Schutzelement für den Flansch bildet, weist vorteilhafterweise wenigstens eine Ausstülpung radial unterhalb der Anschlag- und Verriegelungsschulter des Körpers auf.
- Die Ausstülpung erhöht die Trägheit des Zwischen- Stücks.
- Das Zwischenstück kann ein winkelförmiges Profil aufweisen.
- Als Variante kann es ein T- oder S-förmiges Profil aufweisen.
- Diese Ausstülpung besteht vorteilhafterweise aus einem umgebogenen Abschnitt, der eine maximale Erhöhung der Trägheit ermöglicht und gleichzeitig mit einem geringen Bauraumbedarf verbunden ist.
- Diese Anordnung ermöglicht es insbesondere, den verfügbaren Platz maximal zu nutzen.
- Das Zwischenstück ist somit winkelförmig, L-förmig, S-förmig oder L-förmig mit einer Umbiegung ausgeführt.
- Dank der vorgenannten Ausstülpungen erhöht sich die Steifigkeit des Zwischenstücks, so daß die Verformungen des Flansches und der Erhebung des Außenkörpers sowie die Beanspruchungen noch weiter verringert werden können.
- Unter Berücksichtigung des Vorhandenseins des Zwischenstücks wird der Flansch im Bereich seiner Verwurzelung mit dem Hauptteil des Rohrs vertieft.
- In einer Ausführungsform weist das Rohr an einem hinteren Ende im Schnitt einen abgerundeten Bereich auf, der sich an einen geneigten Teil anschließt, der durch einen erfindungsgemäß aufgefalzten Querteil verlängert wird.
- Dadurch wird der Flansch in Kombination mit dem Vorhandensein des Zwischenstücks maximal versteift.
- Die Erhebung dient zur Zentrierung des Flansches.
- Die mit der Eingangswelle des Getriebes verbundene Dichtung kann eine geeignete Form aufweisen, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich der Flansch nicht mit dem ortsfesten Teil in Kontakt befindet.
- Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
- Fig. 1 eine Axialschnittansicht einer Kupplung mit Membranfeder und Nehmerzylinder einer hydraulischen Betätigung nach dem bisherigen Stand der Technik;
- Fig. 2 eine Axialteilschnittansicht zur Darstellung des Außenkörpers und des Innenrohrs des Nehmerzylinders vor der Auffalzung gemäß der Erfindung;
- Fig. 3 eine identische Ansicht wie Fig. 2 nach dem Auffalzvorgang;
- Fig. 4 eine ähnliche Teilansicht wie Fig. 3 zur Darstellung des Zuleitungskanals der Zuleitungsauskehlung des Hohlraums des Nehmerzylinders;
- die Fig. 5 und 6 ähnliche Ansichten wie Figür 3 zu anderen Ausführungsbeispielen.
- Der Einfachheit halber werden die Elemente, die der Erfindung und der Druckschrift WO-A-96/24781 gemeinsam sind, in den Fig. 2 bis 6 jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
- In den Figuren sind der Schutzbalg 8, die Vorspannfeder 7 und der Kolben von Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt worden; relevant ist der Auffalzbereich zwischen dem insgesamt rohrförmigen Außenkörper 5 und dem konzentrischen Innenrohr 6.
- Der Außenkörper 5 hat die gleiche Form wie der von Fig. 1 und umfaßt folglich, in den Figuren nicht dargestellte, Lappen für seine Befestigung am Gehäuse 21 (durch seinen Umriß dargestellt) des Getriebes.
- Dieser Körper 5 ist aus einem formbaren Werkstoff, hier auf Aluminiumbasis, ausgeführt und umfaßt daher einen rohrförmigen vorderen Teil 52, der im Verhältnis zu dem dickeren Teil 53 axial vorstehend, welcher in Form eines Kragens ausgeführt ist, der im Verhältnis zum vorderen Teil 52 radial nach außen vorsteht.
- Bei 54 ist die Vorderseite dieses Kragens zu erkennen, die als Auflage für die durch den vorderen Teil 52 zentrierte Vorspannfeder dient.
- Das Rohr 6 und der Körper 5 sind koaxial und konzentrisch angeordnet, um den ringförmigen und axial ausgerichteten Blindhohlraum 50 zu definieren. Der Körper 5 umgibt das Rohr 6.
- Im Innern dieses ortsfesten Hohlraums ist der Kolben von Fig. 1 verschiebbar gelagert, wobei er durch das Innenrohr 6 geführt wird, das axial länger als der Körper 5 ist und an seinem Ende mit einer Auskehlung für das Einsetzen eines (nicht dargestellten) Sprengrings versehen ist, der einen Halteanschlag für den Kolben bildet, der das Ausrücklager trägt.
- Das hintere Ende des Kragens 53 und somit auch des Körpers 5 ist eingekerbt, um eine Ausnehmung in Form einer Einsenkung zu bilden.
- Der Körper 5 ist daher an seinem hinteren Ende eingekerbt, um eine Querauflagefläche 166 und eine ringförmige Zentriersitzfläche 167 zu bilden, die sich am äußeren Umfang der Auflagefläche 166 erstreckt.
- Die Zentriersitzfläche 167 ist axial ausgerichtet und gehört zu einer axial ausgerichteten Erhebung 153.
- Diese Erhebung 153 ist in Form einer Einfassung 153 ausgebildet, deren innerer Umfang (die Innenbohrung) durch die Zentriersitzfläche 167 gebildet wird.
- Die Erhebung 153 erstreckt sich radial oberhalb der Auflagefläche 166.
- Das Innenrohr 6 weist an seinem hinteren Ende einen insgesamt quer ausgerichteten Flansch 61 auf, der in die hintere Einkerbung des Außenkörpers 5 eingesetzt ist.
- Der Flansch 61 ist ringförmig ausgebildet und kommt durch seinen quer ausgerichteten äußeren Umfangsteil 66 mit der Auflagefläche 166 des Körpers 5 in Kontakt. Durch seine äußere Umfangskante befindet er sich in engem Kontakt mit der Zentriersitzfläche 167.
- Nach einem Merkmal der Erfindung wird die Erhebung 153 für die Anbringung eines Zwischenstücks 95 axial verlängert.
- Dieses Zwischenstück 95 ist an den Flansch 61 angefügt, wobei es mit dessen äußerem Umfangsteil 66 in Kontakt kommt, genauer gesagt: mit dessen entgegengesetzt zur Querauflagefläche 166 gerichteter Fläche.
- Die Erhebung 153 wird verformt (axial gestaucht), um eine Queranschlagschulter 195 zu bilden, die mit dem oberen Teil 96 des Zwischenstücks 95 in Kontakt (in Eingriff) kommt, um den Flansch 61 und das Zwischenstück 95 eingespannt zwischen der hinteren Querauflagefläche 166 des Außenkörpers und der besagten Schulter 195 zu sichern.
- Die Schulter 195 ist im Verhältnis zur Auflagefläche 166 axial versetzt, wobei sie dieser gegenüber angeordnet ist.
- Das Innenrohr 6 ist daher durch Auffalzung an dem aus Metall ausgeführten Außenkörper 5 dank der axial ausgerichteten Erhebung 153 fest verbunden.
- Mit Hilfe eines Werkzeugs wird daher der Wertstoff der Erhebung 153 örtlich axial zum Fließen gebracht, um die Anschlagschulter 195 zu bilden, die als Verriegelungsschulter dient.
- Vor dem Auffalzvorgang (Fig. 2) besteht die Schulter 195 aus einem axial ausgerichteten Ring, den die Erhebung axial vorstehend aufweist.
- In Fig. 2 erstreckt sich dieser Ring axial vorstehend im Verhältnis zu einer quer angeordneten Kontaktsitzfläche 196, die die Erhebung 153 radial oberhalb der Schulter 195 aufweist.
- Diese Kontaktsitzfläche 196 ist dazu bestimmt, mit dem Gehäuse 21 (dem ortsfesten Teil) in Kontakt zu kommen, von dem in Fig. 3 nur der Umriß dargestellt worden ist.
- Nach dem Auffalzen wird der Werkstoff der Erhebung 153 des hier unterteilten Rings durch Fließen radial nach innen umgebogen, um die Schulter 195 zu bilden, die im Verhältnis zur Auflagefläche 166 axial versetzt ist, wobei sie sich dieser gegenüber befindet.
- Es ist darauf hinzuweisen, daß dieser Vorgang einfach auszuführen ist, da die Vorderseite 54 des Kragens 53 als Auflage für ein ortsfestes Gegenwerkzeug im Verhältnis zu dem axial beweglichen Werkzeug dient, mit dem der die Schulter 195 bildende Werkstoff gestaucht wird. Der Körper 5 ist natürlich aus Metall ausgeführt, um ein Fließen des Werkstoffs und damit das Auffalzen zu ermöglichen.
- Das Zwischenstück 95 ist ringförmig ausgebildet. Es erstreckt sich radial unterhalb der Schulter 195 und vergrößert die Dicke des Flansches 61, genauer gesagt: des Umfangsteils 66 des Flansches 61.
- Dieses Zwischenstück 95 kann aus einer einfachen Scheibe bestehen. Es weist im allgemeinen eine Ringform auf und ist aus Metall ausgeführt.
- Hier hat das Zwischenstück 95 im Querschnitt eine Winkelform und weist an seinem inneren Umfang einen axial ausgerichteten Versteifungsring 97 auf, der zum Gehäuse 21 gerichtet ist.
- Es ist festzustellen, daß die Schulter 195 und der Ring 97 im Verhältnis zum Gehäuse 21 axial leicht zurückversetzt sind, um sich nicht mit diesem zu überlagern.
- Der Ring 97 bildet eine Ausstülpung, die radial unterhalb der Anschlagschulter 195 angeordnet ist. Die ser Ring kann in ringförmige Segmente unterteilt sein.
- Der Flansch 61 hat eine besondere Form, um seine Steifigkeit in Kombination mit dem Vorhandensein des aus Metall ausgeführten Zwischenstücks 95 zu erhöhen. Der in Form einer Scheibe ausgeführte äußere Umfangsteil 66 schließt sich an einen in der zur Auflagefläche 166 entgegengesetzten Richtung geneigten ringförmigen Teil 67 an, der sich seinerseits an einen abgerundeten ringförmigen Bereich 68, hier insgesamt auf einem Winkel von 90º im Querschnitt, anschließt. Der Teil 67 ist daher mit kegelstumpfartiger Form und der Bereich 68 mit torischer Form ausgeführt; denn der Flansch 61 ist ringförmig ausgebildet.
- Der abgerundete Bereich 68 ist im Verhältnis zum Gehäuse 21 leicht zurückversetzt, um sich nicht mit diesem zu überlagern.
- Dieser Bereich 68 schließt sich an den rohrförmigen Hauptteil des Innenrohrs 6 an.
- Das Zwischenstück 95 befindet sich in Kontakt mit der entgegengesetzt zur Querauflagefläche 166 gerichteten Fläche des Umfangsteils 66 des Flansches 61.
- Aufgrund all dieser Vorkehrungen kann der an der Rückseite des Außenkörpers 5 verfügbare Platz dank der daran vorgesehenen hinteren Einkerbung maximal genutzt werden, wobei gleichzeitig der Flansch maximal versteift wird und die Beanspruchungen an der Erhebung 153 des Körpers 5 und am Umfangsteil 66 des Flansches 61 verringert werden.
- Die Schulter 195 öffnet sich somit nicht während des Betriebs dank des vorteilhafterweise aus Metall ausgeführten Zwischenstücks 95.
- Dieses Zwischenstück 95 und der Flansch 61 werden durch die Zentriersitzfläche 167 zentriert.
- Dank all dieser Anordnungen erhöht sich die Leistung der hydraulischen Kupplungsbetätigung, und in die Querauflagefläche 166 kann eine ringförmige Zuleitungsauskehlung 168 für den Hohlraum 50 eingearbeitet sein. Diese Auskehlung 168 steht mit dem Kanal 169 des Zuleitungseinlasses in Verbindung. Die Auskehlung 168 befindet sich gegenüber dem Teil 66 des Flansches 61. Sie erstreckt sich radial unterhalb der Ausstülpung 67 des Zwischenstücks.
- Die Auflagefläche 166 erstreckt sich radial unterhalb des Umfangsteils 66 des Flansches 61 und weist eine insgesamt quer ausgerichtete Ausnehmung 269 für den Durchfluß des von der Auskehlung 168 kommenden Arbeitsmediums auf. Dieses Arbeitsmedium, bei dem es sich hier beispielsweise um Öl handelt, strömt daher in den Hohlraum 50, wobei seine Strömung durch den geneigten Teil 67 und den abgerundeten Bereich 68 des Flansches 61 begünstigt wird.
- Die Auskehlung ist radial nach außen verbreitert, um eine Aufnahme 170 für das Einsetzen einer Dichtung 71 zu bilden, die sich radial jenseits der eigentlichen Auskehlung 186 erstreckt.
- Diese Dichtung 171 wird durch den Umfangsteil 66 des Flansches 61 zusammengedrückt.
- Die Auflagefläche 166 steht daher mit dem Flansch 61 über einen äußeren Umfangsbereich in Kontakt, der sich radial oberhalb der Dichtung 171 gegenüber der Schulter 195 erstreckt.
- Als Variante kann die Auflagefläche 166 natürlich auch innen mit dem äußeren Umfang 66 des Flansches 61 in Kontakt kommen.
- In diesem Fall müssen Nuten, beispielsweise Quernuten, am inneren Umfang der Auflagefläche 166 ausgeführt werden, um die Verbindung der Auskehlung 168 mit dem Hohlraum 50 herzustellen.
- Das Zwischenstück 95 kann natürlich geändert werden, genauer gesagt: seine Form, radial unterhalb der Schulter 195.
- So weist das Zwischenstück 95 in Fig. 5 an seinem inneren Umfang eine quer ausgerichtete ringförmige Ausstülpung 197 auf, die radial nach innen gerichtet ist.
- Diese Ausstülpung ist durch einen axial ausgerichteten ringförmigen Teil 198 mit dem Hauptteil des ringförmigen Zwischenstücks verbunden, das im Querschnitt insgesamt eine S-Form aufweist.
- Dadurch kann die Masse und damit die Trägheit des Zwischenstücks 95 im Vergleich zum Zwischenstück von Fig. 1 vergrößert werden, wobei gleichzeitig jeder Kontakt mit dem Gehäuse 21 vermieden wird.
- Als Variante (Fig. 6) kann der Werkstoff des Querteils 197 von Fig. 5 umgebogen werden, um die Trägheit und die Steifigkeit des Zwischenstücks 95 noch weiter zu erhöhen, wobei seine Ausstülpung in diesem Fall aus einem vom axial ausgerichteten ringförmigen Teil 198 aus umgebogenen Teil 297 besteht.
- Der umgebogene Teil 197 kommt mit dem Teil 198 in Kontakt.
- Die Schulter 195 kann natürlich eine durchgehende Ringform aufweisen; aber dank der Erfindung kann sie auch aufgrund des Vorhandenseins des Zwischenstücks 95, das eine Versteifungsfunktion erfüllt, in ringförmige Segmente unterteilt sein.
- Die Auffalzung ist daher einfacher auszuführen und präziser, wobei sich gleichzeitig eine sichere axiale Einspannung des Flansches 61 und des Zwischenstücks 95 zwischen der Auflagefläche 166 und der Schulter 195 ergibt.
- Diese axiale Einspannung ist in allen Fällen ausreichend, um den Flansch 61 und das Zwischenstück 95 drehfest zwischen der Auflagefläche 166 und der Schulter 195 und somit am Außenkörper 5 zu verbinden.
- Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
- So ist insbesondere die Lokalisierung der Auflagesitzfläche 196 am Gehäuse von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
- Das Zwischenstück kann im Querschnitt eine T-Form aufweisen.
- Die Ausstülpung kann unterteilt sein.
- Es ist möglich, daß der Körper 5 nicht am Gehäuse, sondern an einer an diesem angebrachten Grundplatte anliegen.
- Es ist darauf hinzuweisen, daß sich die Auskehlung in den Fig. 5 und 6 wenigstens teilweise radial in Höhe der Ausstülpungen erstreckt.
- Die Zentriersitzfläche 167 der Erhebung 153 ermöglicht es, den Flansch 61 des Innenrohrs und das Zwischenstück 95 zu zentrieren, wobei sie sich in engem Kontakt mit der äußeren Umfangskante dieser Teile befindet.
- In allen Fällen wird die Erhebung 153 örtlich verschwächt, um die Schulter 195 einfach und präzise auszuführen. Sie ist hier beispielsweise anhand eines axial vorstehenden Rings ausgeführt, der durch einen Einschnitt von der. Sitzfläche 196 getrennt ist. Der Ring ist hier vorteilhafterweise in Segmente unterteilt.
- Es können auch andere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden.
Claims (11)
1. Nehmerzylinder einer hydraulischen
Kupplungsbetätigung mit zwei koaxialen Teilen (5, 6), die
konzentrisch angeordnet sind, um einen ringförmigen
Blindhohlraum (50) zu definieren, dem ein
Arbeitsmedium zugeleitet werden kann, wobei einer der
besagten Teile aus einem Außenkörper (5) besteht, der
an seinem hinteren Ende eingekerbt ist, um eine als
Auflagefläche bezeichnete Querauflagefläche (166) und
eine Zentriersitzfläche (167) zu bilden, während der
andere der besagten Teile aus einem inneren Träger-
und Führungsrohr (6) für einen Kolben (4) besteht,
der axial verschiebbar in dem besagten Hohlraum (50)
gelagert ist, wobei das Innenrohr (6) an seinem
hinteren Ende einen insgesamt quer ausgerichteten
Flansch (61) aufweist, der sich in Kontakt mit der
Auflagefläche (166) und mit der ringförmigen und
axial ausgerichteten Zentriersitzfläche (167)
befindet, die zu einer axial ausgerichteten Erhebung
(153) gehört, die sich radial oberhalb der
Auflagefläche (166) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebung (153) für die Anbringung eines
Zwischenstücks (95) axial verlängert ist, daß sich
das Zwischenstück (95) in Kontakt mit der entgegengesetzt
zur Querauflagefläche (166) gerichteten
Fläche des besagten Flansches (61) befindet, und daß
die Erhebung (153) verformt ist, um eine
Queranschlagschulter (195) zu schaffen, die mit dem
oberen Teil (96) des Zwischenstücks (95) in Kontakt
kommt, um den Flansch (61) und das Zwischenstück (95)
eingespannt zwischen der hinteren Querauflagefläche
(166) und der besagten Schulter (195) zu sichern.
2. Nehmerzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (95)
eine Ringform hat und eine Ausstülpung (97, 197, 297)
radial unterhalb der Anschlagschulter (195) aufweist.
3. Nehmerzylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (95)·
an seinem inneren Umfang einen, gegebenenfalls
unterteilten, axial ausgerichteten Versteifungsring
(97) aufweist.
4. Nehmerzylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück
insgesamt im Schnitt eine S-Form aufweist.
5. Nehmerzylinder nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück an
seinem inneren Umfang eine quer ausgerichtete
ringförmige Ausstülpung (197) aufweist, die radial
nach innen gerichtet ist, und daß die besagte
Ausstülpung durch einen axial ausgerichteten
ringförmigen Teil (198) mit dem Hauptteil des
Zwischenstücks (95) verbunden ist.
6. Nehmerzylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück an
seinem inneren Umfang einen axial ausgerichteten
ringförmigen Teil (198) aufweist, der durch einen in
Kontakt mit dem ersten Teil umgebogenen Teil
verlängert wird.
7. Nehmerzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die
Anschlagschulter (195) radial unterhalb einer quer
angeordneten Kontaktsitzfläche (196) des Außenkörpers (5)
für den Kontakt des Außenkörpers (5) mit einem
Gehäuse aufweist.
8. Nehmerzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (61) des
Innenrohrs (6) einen Umfangsteil (66) in Form einer
Scheibe aufweist, die sich an einen in der zur
Auflagefläche (166) entgegengesetzten Richtung
geneigten Teil (167) anschließt, der seinerseits an
einen abgerundeten ringförmigen Bereich (68)
angeschlossen ist, der sich wiederum an den Hauptteil
des Innenrohrs (6) anschließt.
9. Nehmerzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Auflagefläche
(166) eine Zuleitungsauskehlung (168) für den
Hohlraum eingearbeitet ist.
10. Nehmerzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentriersitzfläche
(167) des Außenkörpers (5) zur Zentrierung des
Flansches (61) des Innenrohrs (6) und zur Zentrierung
des Zwischenstücks (95) dient.
11. Nehmerzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter
(195) mittels eines, gegebenenfalls unterteilten,
axial ausgerichteten Rings gebildet ist, den die
Erhebung (153) vorstehend aufweist.
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