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DE69708944T2 - Einstellbarer Pin-Dioden-Dämpfungsglied - Google Patents

Einstellbarer Pin-Dioden-Dämpfungsglied

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DE69708944T2
DE69708944T2 DE69708944T DE69708944T DE69708944T2 DE 69708944 T2 DE69708944 T2 DE 69708944T2 DE 69708944 T DE69708944 T DE 69708944T DE 69708944 T DE69708944 T DE 69708944T DE 69708944 T2 DE69708944 T2 DE 69708944T2
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NEC Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/24Frequency- independent attenuators
    • H03H7/25Frequency- independent attenuators comprising an element controlled by an electric or magnetic variable
    • H03H7/253Frequency- independent attenuators comprising an element controlled by an electric or magnetic variable the element being a diode
    • H03H7/255Frequency- independent attenuators comprising an element controlled by an electric or magnetic variable the element being a diode the element being a PIN diode

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  • Attenuators (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine automatische Verstärkungssteuerschaltung oder dergleichen und insbesondere ein einstellbares Dämpfungsglied zur Verwendung in einem Hochfrequenzband wie beispielsweise einem Mikrowellenband.
  • Herkömmlicherweise haben einstellbare Dämpfungsglieder eine n-förmige Schaltungsform oder eine T-Brücken-Schaltungsform und beide verwenden PIN-Dioden an den Enden von Widerständen, so daß der Dämpfungsbetrag durch Einstellen der Widerstandswerte der PIN-Dioden, das heißt durch Einstellen der an den PIN- Dioden anliegenden Spannungen, eingestellt werden kann.
  • Konkrete Beispiele eines herkömmlichen einstellbaren Dämpfungsglieds sind nachstehend beschrieben.
  • (1) Einstellbares Dämpfungsglied, offenbart in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 3-155210.
  • In dem offenbarten herkömmlichen Beispiel wird ein inverser logarithmischer Verstärker als Steuerschaltung zur Steuerung von PIN-Dioden verwendet, und außerdem ist die Dämpfungskennlinie in bezug auf die von dem inversen logarithmischen Verstärker ausgegebene Spannung versetzt, um die Nicht- Linearität der Dämpfungskennlinie zu korrigieren.
  • (2) Einstellbares Dämpfungsglied, offenbart in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Showa 57-44314
  • In dem offenbarten herkömmlichen Beispiel wird eine Lambda- Viertel-Leitung verwendet, und die Lambda-Viertel-Leitung und die PIN-Dioden werden zueinander parallel geschaltet, so daß der Dämpfungsbetrag durch einen einzigen Steuerstrom eingestellt wird, wobei ein fester Widerstand aufrechterhalten wird.
  • Jedoch haben die oben beschriebenen herkömmlichen einstellbaren Dämpfungsglieder die folgenden Probleme.
  • Fig. 1(a) ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Hochfrequenzschaltung des in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 3-155210 offenbarten einstellbaren Dämpfungsglieds zeigt, und Fig. 1(b) ist eine schematische Ansicht, die ein Montagebeispiel der in Fig. 1(a) gezeigten Schaltung zeigt.
  • Wie in Fig. 1(a) und 1(b) gezeigt, weist das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 3-155210 offenbarte einstellbare Dämpfungsglied ein Paar von Widerständen 15 und 16 auf, die jeweils in Reihe zwischen den PIN-Dioden 13 und 14 und Masse geschaltet sind.
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Hochfrequenzschaltung des in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Showa 57-44314 offenbarten einstellbaren Dämpfungsglieds zeigt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die Hochfrequenzschaltung des in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Showa 57- 44314 offenbarten einstellbaren Dämpfungsglieds ein Paar Lambda-Viertel-Leitungen 133 und 134, ein Paar Endwiderstände 115 und 116 und ein Paar Kondensatoren 126 und 127 zum Entfernen von Gleichstromkomponenten auf.
  • Da die herkömmlichen einstellbaren Dämpfungsglieder eine solche Konstruktionen wie oben beschrieben haben, haben sie das Problem, daß ein Abschirmgehäuse zur Aufnahme der Hochfrequenzschaltung eine große Abmessung hat und die Isolierung durch einen nutzlosen Resonanz- oder Ausbreitungsmodus verschlechtert ist.
  • Wo sie ferner in einem Mikrowellenband einer Frequenz höher als 10 GHz verwendet werden, haben sie, da ideale Teile wie beispielsweise Widerstände und Kondensatoren nicht verwendbar sind, eine nichtstationäre Leitungskonstante, abhängig von den parasitären Kapazitäten oder der Gestalt, und es besteht die Möglichkeit, daß die Dämpfungskennlinie verschlechtert sein kann.
  • Wo ferner Widerstände oder ähnliche Elemente unter Verwendung einer Dünnfilm- oder Dickfilmtechnologie auf eine Schaltungsplatine aufgedruckt werden, droht das zusätzliche Problem erhöhter Kosten.
  • In der EP-A-0 151 532 ist ein spannungsgesteuertes Dioden- Dämpfungsglied offenbart, das eine Eingangsimpedanz konstant hält, trotz Änderungen der Dämpfung in einer Dämpfungsglied- Anordnung mit vorgespannten Widerständen. Das Dämpfungsglied stellt eine n-Konstruktion eines Dioden-Dämpfungsglieds bereit. Eine erste und eine zweite Diode sind über einen ersten Widerstand in gleiche Stromleitungsrichtung in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten Widerstands ist mit der ersten Diode verbunden und das andere Ende ist mit einem Ausgang eines Differenzverstärkers verbunden, der eine vorgegebene Gleichstrom-Vorspannung an die erste und zweite Diode anlegt. Eine Referenzspannungsquelle ist mit dem ersten Eingang des Verstärkers verbunden und eine Einrichtung für eine negative Rückkopplung verbindet den Knoten zwischen der ersten Diode und dem einen Ende des ersten Widerstands mit dem zweiten Eingang des Verstärkers. Ein Steueranschluß legt über einen zweiten Widerstand eine variable Steuerspannung an die zweite Diode. Ein Eingang legt ein Hochfrequenzsignal an den Knoten zwischen der ersten und zweiten Diode. Ferner weist das Dämpfungsglied eine zweite Schaltung auf, welche, ähnlich zur ersten Schaltung, eine dritte und vierte Diode und einen Widerstand aufweist. Die dritte Diode ist mit einem Ende der ersten Diode und einem Ausgang verbunden. Die vierte Diode ist mit dem Ausgang und Masse verbunden. Der andere Widerstand ist mit dem Ausgang und der variablen Steuerspannung verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme der herkömmlichen einstellbaren Dämpfungsglieder gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einstellbares Dämpfungsglied bereitzustellen, das mit geringen Kosten hergestellt werden kann und die Erzeugung nutzloser Resonanz oder Ausbreitung unterdrücken kann.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein einstellbares PIN-Dioden- Dämpfungsglied nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Das einstellbare PIN-Dioden-Dämpfungsglied ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die erste bis vierte PIN-Diode auf einer geraden Linie angebracht sind.
  • Wenn in der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Konstruktion der Hochfrequenz-Widerstandswert der dritten und vierten PIN-Diode höher als der charakteristische Widerstandswert der Signalleitung ist, steuert die Vorspannung- Steuerschaltung die Vorspannung so, daß das Produkt aus dem durch die erste PIN-Diode hindurchfließenden Strom und dem durch die dritte PIN-Diode hindurchfließenden Strom und das Produkt aus dem durch die zweite PIN-Diode hindurchfließenden Strom und dem durch die vierte PIN-Diode hindurchfließenden Strom fest sein können, um den Dämpfungsbetrag einzustellen. Wenn jedoch der Hochfrequenz-Widerstandswert der dritten und vierten PIN-Diode kleiner als der charakteristische Widerstandswert der Signalleitung ist, steuert die Vorspannung- Steuerschaltung die Vorspannung so, um die durch die erste und zweite PIN-Diode hindurchfließenden Ströme zu steuern, während die durch die dritte und vierte PIN-Diode hindurchfließenden Ströme auf Werten festgehalten werden, bei welchen die Hochfrequenz-Widerstandswerte und der charakteristische Widerstandswert gleich zueinander sind, um den Dämpfungsbetrag einzustellen.
  • Da die durch die PIN-Dioden hindurchfließenden Ströme gesteuert werden, um auf diese Weise den Dämpfungsbetrag des Ausgangs einzustellen, ist die Anzahl der für eine Hochfrequenzschaltung erforderlichen Teile verringert und nutzlose Resonanz oder Ausbreitung, welche sich aus einer Größenzunahme eines Abschirmgehäuses oder aus einem anderen Grund ergibt, wird unterdrückt.
  • Die vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen nimmt, welche ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1(a) ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Hochfrequenzschaltung des in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 3-155210 offenbarten einstellbaren Dämpfungsglieds zeigt, und Fig. 1(b) ist eine schematische Ansicht eines Montagebeispiels der in Fig. 1(a) gezeigten Schaltung;
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Hochfrequenzschaltung des in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Showa 57-44314 offenbarten einstellbaren Dämpfungsglieds zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Ausführungsform eines einstellbaren PIN-Dioden-Dämpfungsglieds der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4(a) ist ein Graph, der eine Kennlinie einer Spannung zeigt, die an einem in Fig. 3 gezeigten einstellbaren Widerstand anliegt, Fig. 4(b) ist ein Graph, der Kennlinien von Strömen zeigt, die von den in Fig. 3 gezeigten Operationsverstärkern ausgegeben werden, Fig. 4(c) ist ein Graph, der Spannungskennlinien an Ausgängen der in Fig. 3 gezeigten Operationsverstärker zeigt, Fig. 4(d) ist ein Graph, der eine Kennlinie einer Spannung zeigt, die an einem in Fig. 3 gezeigten Vorspannung-Steueranschluß anliegt, und Fig. 4(e) ist ein Graph, der eine Kennlinie einer Spannung, die an dem in Fig. 3 gezeigten Vorspannung-Steueranschluß anliegt, und eine Kennlinie einer Spannung zeigt, die an einer der in Fig. 3 gezeigten PIN-Dioden anliegt;
  • Fig. 5 ist ein Graph, der einen Dämpfungsbetrag und eine Rückflußdämpfungskennlinie des in Fig. 3 gezeigten einstellbaren Dämpfungsglieds bezüglich einer Steuerspannung zeigt; und
  • Fig. 6(a) ist eine Ansicht von oben auf das in Fig. 3 gezeigte einstellbare Dämpfungsglied, die eine Teilanordnung der PIN-Dioden und der Verdrahtungsleitungen zeigt, und Fig. 6(b) ist eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten einstellbaren Dämpfungsglieds, die die Teilanordnung der PIN- Dioden und der Verdrahtungsleitungen zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Ausführungsform eines einstellbaren PIN-Dioden-Dämpfungsglieds der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die vorliegende Ausführungsform eine Hochfrequenzschaltung 18 zur Verarbeitung eines Hochfrequenzsignals und eine Vorspannung-Steuerschaltung 17 zur Steuerung einer an die Hochfrequenzschaltung 18 anzulegenden Vorspannung auf. Die Hochfrequenzschaltung 18 weist auf: einen Hochfrequenzsignaleingang 1, an welchem ein Hochfrequenzsignal eingegeben wird, einen Hochfrequenzsignalausgang 2, aus welchem ein Hochfrequenzsignal ausgegeben wird, PIN-Dioden 11 und 12, die in einer Signalleitung zwischen dem Hochfreguenzsignaleingang 1 und dem Hochfrequenzsignalausgang 2 in Reihe geschaltet sind und jeweils als erste PIN-Diode und zweite PIN- Diode dienen, eine PIN-Diode 13, die zwischen dem Hochfrequenzsignaleingang 1 und Masse geschaltet ist und als eine dritte PIN-Diode dient, eine PIN-Diode 14, die zwischen dem Hochfrequenzsignalausgang 2 und Masse geschaltet ist und als eine vierte PIN-Diode dient, und drei Drosselspulen 61 und 63. Die Vorspannung-Steuerschaltung 17 weist auf: einen Steuereingang 5, an welchem eine Steuerspannung von außen eingegeben wird, an die Hochfrequenzschaltung 18 angeschlossene Vorspannung- Steueranschlüsse 3 und 4 zur Übertragung eines Steuersignals an die Hochfrequenzschaltung 18, Operationsverstärker 41 bis 43, um gemäß eines von dem Steuereingang 5 aus dorthin eingegebenen Steuersignals die an die PIN-Dioden 11 bis 14 anzulegenden Spannungen zu steuern, acht Widerstände 21 bis 28, einen an einen Eingang des Operationsverstärkers 42 angeschlossenen einstellbaren Widerstand 20, drei Dioden 30 bis 32 und eine Konstantspannungsdiode 35.
  • Anzumerken ist, daß die PIN-Dioden 11 bis 14 so geschaltet sind, daß sie ein n-förmiges Dämpfungsglied bilden, so daß der Kathodenanschluß der PIN-Diode 11 und der Anodenanschluß der PIN-Diode 13 an dem Hochfrequenzsignaleingang 1 angeschlossen sind, der Kathodenanschluß der PIN-Diode 12 und der Anodenanschluß der PIN-Diode 14 an dem Hochfrequenzsignalausgang 2 angeschlossen sind und die Kathodenanschlüsse der PIN-Dioden 13 und 14 geerdet sind.
  • Die Funktionsweise des auf oben beschriebene Weise konstruierten einstellbaren Dämpfungsglieds ist nachstehend beschrieben.
  • Ein an dem Hochfrequenzsignaleingang 1 eingegebenes Signal wird über die PIN-Dioden 11 und 12 an den Hochfrequenzsignalausgang 2 übertragen.
  • Fig. 4(a) ist ein Graph, der eine Kennlinie einer Spannung zeigt, die an dem in Fig. 3 gezeigten einstellbaren Widerstand 20 anliegt, Fig. 4(b) ist ein Graph, der Kennlinien von Strömen zeigt, die von den in Fig. 3 gezeigten Operationsverstärkern 41 und 42 ausgegeben werden, Fig. 4(c) ist ein Graph, der Spannungskennlinien an den Ausgängen der in Fig. 3 gezeigten Operationsverstärker 41 und 42 zeigt, Fig. 4(d) ist ein Graph, der eine Kennlinie einer Spannung zeigt, die an einem in Fig. 3 gezeigten Vorspannung-Steueranschluß 3 anliegt, und Fig. 4(e) ist ein Graph, der eine Kennlinie einer Spannung, die an dem in Fig. 3 gezeigten Vorspannung-Steueranschluß 4 anliegt, und eine Kennlinie einer Spannung zeigt, die an der in Fig. 3 gezeigten PIN-Diode 11 anliegt.
  • Wenn die Hochfrequenzwiderstandswerte der PIN-Dioden 13 und 14 höher als ein charakteristischer Widerstandswert (in diesem Beispiel 50 Ω) der Signalleitung sind, die den Hochfrequenzsignaleingang 1 und den Hochfrequenzsignalausgang 2 miteinander verbindet, werden eine Summe aus der an der PIN-Diode 11 anliegenden Spannung und der an der PIN-Diode 13 anliegenden Spannung und eine andere Summe aus der an der PIN-Diode 12 anliegenden Spannung und der an der PIN-Diode 14 anliegenden Spannung, das heißt V3, so gesteuert, daß sie konstant sind (das Stromprodukt ist konstant).
  • Wenn andererseits die Hochfrequenz-Widerstandswerte der PIN-Dioden 13 und 14 kleiner als der charakteristische Widerstandswert der Signalleitung sind, werden der durch die PIN-Diode 13 und der durch die PIN-Diode 14 hindurchfließende Strom auf solchen Werten gehalten, bei welchen die Hochfrequenz-Widerstandswerte und der charakteristische Widerstandswert der Signalleitung zueinander gleich sind (um so 14 konstant zu halten), während nur der durch die PIN-Diode 11 und der durch die PIN-Diode 12 hindurchfließende Strom (Spannung) gesteuert werden, um den Dämpfungsbetrag einzustellen.
  • Hier in der vorliegenden Ausführungsform wird der einstellbare Widerstand 20 vorab so eingestellt, daß der Widerstand der PIN-Diode 13 und der Widerstand der PIN-Diode 14 fest auf 50 Ω gehalten werden.
  • Fig. 5 ist ein Graph, der einen Dämpfungsbetrag und eine Rückflußdämpfungskennlinie des in Fig. 3 gezeigten einstellbaren Dämpfungsglieds bezüglich einer Steuerspannung zeigt.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, wird mit dem einstellbaren Dämpfungsglied der vorliegenden Ausführungsform eine gerade Steuerungslinie erzielt, welche eine feste Impedanzkennlinie hat, wobei die Rückflußdämpfung 20 dB beträgt.
  • Fig. 6(a) ist eine Ansicht von oben, die eine Teilanordnung der PIN-Dioden und der Verdrahtungsleitungen des in Fig. 3 gezeigten einstellbaren Dämpfungsglieds zeigt, und Fig. 6(b) ist eine Seitenansicht, die eine Teilanordnung der PIN-Dioden und der Verdrahtungsleitungen des in Fig. 3 gezeigten einstellbaren Dämpfungsglieds zeigt.
  • Wie in Fig. 6(a) und 6(b) gezeigt, sind in der vorliegenden Ausführungsform vier PIN-Dioden 11 bis 14 als bloße Chips auf einer geraden Linie angeordnet, und ein Abschirmgehäuse 51 ist an der äußeren Seite der PIN-Dioden 11 bis 14 auf solche Weise vorgesehen, um die PIN-Dioden 11 bis 14 zu umgeben.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion kann eine Verschlechterung der Isolierung, die sich aus einer Ausbreitung vom Eingang zum Ausgang in einem Wellenleitermodus ergibt, verhindert werden, und eine Gehäuseresonanzfrequenz kann eine hohe Frequenz sein, und ein einstellbares Dämpfungsglied mit guten Kennlinien kann realisiert werden.
  • Da die vorliegende Erfindung eine solche Konstruktion wie oben beschrieben hat, zeigen sich die folgenden Effekte.
  • (1) Da sie so konstruiert ist, daß der Dämpfungsbetrag durch Steuerung der durch die einzelnen PIN-Dioden hindurchfließenden Ströme eingestellt wird, ist die Anzahl der in einer Hochfrequenzschaltung erforderlichen Teile verringert, und ein einstellbares Dämpfungsglied, das eine gute Hochfrequenzkennlinie hat, kann auf kleinem Raum verwirklicht werden.
  • (2) Da die vorliegende Erfindung eine solche Konstruktion hat, daß die PIN-Dioden direkt geerdet sind, sind Dünnfilm- (oder Dickfilm-) Widerstände unnötig, und die Kosten für eine Schaltungsplatine können reduziert werden und die Breite eines Abschirmgehäuses kann reduziert werden.
  • Folglich kann die Erzeugung nutzloser Resonanz oder Ausbreitung unterdrückt werden.
  • Selbstverständlich sind Variationen und Modifikationen des hier offenbarten einstellbaren PIN-Dioden-Dämpfungsglieds für Fachleute offensichtlich. Alle solche Modifikationen und Variationen sollen im Bereich der angefügten Ansprüche mit enthalten sein.

Claims (2)

1. Einstellbares PIN-Dioden-Dämpfungsglied mit:
einer Hochfrequenzschaltung (18), die aufweist:
einen Hochfrequenzsignaleingang (1) und einen Hochfrequenzsignalausgang (2) zur Verbindung von Hochfrequenzsignalleitungen, die eine charakteristische Impedanz haben, eine erste (11) und zweite (12) PIN-Diode, die zwischen dem Hochfrequenzsignaleingang und dem Hochfrequenzsignalausgang in Reihe geschaltet sind, eine dritte (13) PIN-Diode, die zwischen dem Hochfrequenzsignaleingang und Masse geschaltet ist, und eine vierte (14) PIN-Diode, die zwischen dem Hochfrequenzsignalausgang und Masse geschaltet ist; und
einer Vorspannung-Steuerschaltung (17) mit einem Eingang (5) zum Empfangen eines Steuersignals (-Vcont),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannung-Steuerschaltung eine Einrichtung zur Erzeugung einer ersten (V3) und zweiten (V4) einstellbaren Vorspannung hat, die an die Hochfrequenzschaltung angelegt werden,
die Vorspannung-Steuerschaltung als Antwort auf das Steuersignal die erste und zweite Vorspannung so steuert, daß, wenn das Steuersignal einen Wert innerhalb eines ersten Bereichs hat, der einem Bereich geringerer Dämpfungsbeträge entspricht, das Dämpfungsglied in einem ersten Betriebsmodus arbeitet, in welchem die durch die erste bis vierte PIN-Diode hindurchfließenden Ströme als Antwort auf das Steuersignal eingestellt werden, um den Dämpfungsbetrag einzustellen, wobei ein Produkt aus dem durch die erste PIN-Diode hindurchfließenden Strom und dem durch die dritte PIN-Diode hindurchfließenden Strom und ein Produkt aus dem durch die zweite PIN-Diode hindurchfließenden Strom und dem durch die vierte PIN-Diode hindurchfließenden Strom auf einem konstanten Pegel festgehalten werden, und wobei der Hochfrequenz- Widerstandswert der dritten und der vierten PIN-Diode nicht unter dem charakteristischen Impedanzwert gehalten werden, und so, daß, wenn das Steuersignal einen Wert innerhalb eines zweiten Bereichs hat, der an den ersten Bereich angrenzt und einem Bereich größerer Dämpfungsbeträge entspricht, das Dämpfungsglied in einem zweiten Betriebsmodus arbeitet, in welchem der durch die dritte PIN-Diode hindurchfließende Strom und der durch die vierte PIN-Diode hindurchfließende Strom auf solchen Werten festgehalten werden, daß der Hochfrequenz- Widerstandswert der dritten und der vierten PIN-Diode gleich dem charakteristischen Impedanzwert sind, und der durch die erste PIN-Diode hindurchfließende Strom und der durch die zweite PIN-Diode hindurchfließende Strom als Antwort auf das Steuersignal eingestellt werden, um den Dämpfungsbetrag einzustellen.
2. Einstellbares PIN-Dioden-Dämpfungsglied nach Anspruch 1, wobei die erste bis vierte PIN-Diode auf einer geraden Linie angeordnet sind.
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