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DE69708930T2 - Vorrichtung und verfahren zum leeren eines gefüllten containers - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum leeren eines gefüllten containers

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Publication number
DE69708930T2
DE69708930T2 DE69708930T DE69708930T DE69708930T2 DE 69708930 T2 DE69708930 T2 DE 69708930T2 DE 69708930 T DE69708930 T DE 69708930T DE 69708930 T DE69708930 T DE 69708930T DE 69708930 T2 DE69708930 T2 DE 69708930T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basin
products
container
filled
devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69708930T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69708930D1 (de
Inventor
Marinus Van Arkel
Jan Van Der Vlist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
De Greefs Wagen Carrosserie en Machinebouw BV
Original Assignee
De Greefs Wagen Carrosserie en Machinebouw BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by De Greefs Wagen Carrosserie en Machinebouw BV filed Critical De Greefs Wagen Carrosserie en Machinebouw BV
Application granted granted Critical
Publication of DE69708930D1 publication Critical patent/DE69708930D1/de
Publication of DE69708930T2 publication Critical patent/DE69708930T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/01Hydraulic transport of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Leeren eines Containers mit einer offenen Oberseite, gefüllt mit Produkten wie Landwirtschafts- oder Gartenbauprodukten, durch mechanisches Eintauchen des Containers in ein Becken, das mit Flüssigkeit gefüllt ist, so dass die Produkte aus dem Container schwimmen, wobei der Container in dem Becken mechanisch gehalten und gekippt und mechanisch aus dem Becken gehoben wird. Ein derartiges Verfahren ist bekannt und wird beispielsweise zum Entladen von Steigen, die mit Gartenbauprodukten wie Birnen gefüllt sind, für eine Sortieranlage angewendet, wobei eine Entladevorrichtung verwendet wird, die von Burg's Machinefabriek B. V., Oostdijk- Krabbendijke, seit November 1995 vertrieben wird.
  • Nach einem aus EP-A-0 425 331 bekannten Verfahren aus dem Stand der Technik werden mit Gartenbauprodukten wie Äpfeln gefüllte Container oder Steigen für eine Sortieranlage entleert, indem sie vertikal nach unten in das mit Flüssigkeit, allgemein Wasser, gefüllte Becken gebracht werden, wobei die Äpfel, die leichter als Wasser sind, aus der Steige schwimmen. Obgleich dies in der Schrift aus dem Stand der Technik nicht erwähnt wird, wird allgemein ein Transportkanal mit dem Becken verbunden, während ein Wasserstrom von dem Becken zum Kanal durch Pumpen erzeugt wird, wodurch die Äpfel aus dem Becken in den Kanal zu der Sortieranlage schwimmen.
  • Dieses konventionelle Verfahren hat einige Nachteile. Es ist beispielsweise nur geeignet für das Leeren von Containern, die mit Produkten gefüllt sind, die in der gewählten Flüssigkeit gut schwimmen. Wenn die Flüssigkeit Wasser ist, ist das konventionelle Verfahren geeignet für Äpfel, aber beispielsweise nicht für Birnen, die sehr viel weniger Auftrieb in Wasser haben. Eine in der Praxis häufig hierfür angewendete Lösung besteht darin, die Eigenschaften der Flüssigkeit beispielsweise durch Hinzufügen von Zusätzen wie Salz und dergleichen zu variieren. Dies hat den Nachteil, dass die Produkte oft selbst durch die Zusätze beeinträchtigt werden. Insbesondere bei Produkten für den menschlichen Verzehr ist dies im allgemeinen inakzeptabel. Außerdem werden die Komponenten, die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen, wie das Becken, der Kanal und die beweglichen Teile, die sich möglicherweise darin befinden, durch derartige zusätze oft angegriffen. Ein weiterer Nachteil des konventionellen Verfahrens besteht darin, dass es relativ langsam arbeitet. Es ist notwendig zu warten, bis alle Produkte aus dem Container herausgeschwommen sind und durch die Strömung von dem Becken zu Kanal gespült wurden, bevor der Container aus dem Becken entfernt werden kann und ein weiterer Container darin entladen werden kann. Dies führt zu Unterbrechungen in der Versorgung der Sortieranläge mit Produkten.
  • Wie erwähnt wird von Burg's Machinefabriek B. V., Oostdijk- Krabbendijke (NL), eine Entladevorrichtung vertrieben, mit der Äpfel oder Birnen in Steigen in ein mit Wasser gefülltes Becken entladen werden können. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht es, oben mit einem abnehmbaren Deckel geschlossene Steigen in ein mit Wasser gefülltes Becken einzutauchen und danach in dem Becken zu kippen, so dass der Deckel entfernt wird und die Äpfel oder Birnen aus der Steige in das Wasser fallen. Die Steige wird anschließend aus dem Becken gehoben und beiseite gestellt. Durch das Kippen des Containers in dem Becken, wodurch die Produkte unabhängig von ihrem Auftrieb daraus entfernt werden, wird eine erhebliche Beschleunigung des Verfahrens erreicht. Außerdem wird dadurch das Verfahren auch auf Produkte anwendbar, die nicht oder kaum schwimmen, so wie die oben genannten Birnen.
  • Ferner wird in US-A-2 894 516 ein Verfahren für das Leeren eines mit Früchten gefüllten Kastens beschrieben, bei dem sich der Kasten auf einer Palette befindet, die mit einem Gabelstapler über das Becken gehoben wird. Der Kasten wird anschließend gekippt, indem die Gabel des Gabelstaplers gedreht wird, und fällt in das Becken, wobei die Früchte herausgeschleudert werden. Kästen, die nicht gekippt und beim Fallen geleert werden, werden aus dem Becken zurückgeholt und am Ende eines Förderriemens außerhalb des Beckens gekippt. Diese Schrift bezieht sich daher nicht auf eine kontrollierte Kippbewegung im Wasser. Bei diesem bekannten Verfahren werden Produkte durch Transportvorrichtungen in Form eines kontinuierlich angetriebenen Förderbandes aus dem Becken in einen separaten Transportkanal transportiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren der genannten Art anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird dies nach Anspruch 1 dadurch erreicht, dass wenigstens die offene Seite des Containers eine gekrümmte Bahn beschreibt, während der Container gekippt und angehoben wird, und die entladenen Produkte durch Transportvorrichtungen aus dem Becken in einen damit verbundenen und mit Flüssigkeit gefüllten Transportkanal transportiert werden. Dadurch, dass der Container eine gekrümmte Bahn beschreibt, so dass er unter den Produkten weggezogen wird, werden die Produkte so wenig wie möglich beschädigt. Dadurch, dass die entladenen Produkte mechanisch zu einem Transportkanal gebracht werden, können auch Produkte mit relativ geringem Auftrieb in der gewählten Flüssigkeit schnell und effizient entfernt werden, bevor der nächste Container geleert wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 und 3.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung nach Ansprüch 4, mit der das Verfahren umgesetzt werden kann. Die genannte, von Burg's Machinefabriek B.V. vertriebene Vorrichtung ist bereits geeignet für das Entleeren eines Containers mit einer offenen Oberseite, der mit Produkten wie Landwirtschafts- oder Gartenbauprodukten, gefüllt ist, und die mit einem Becken, das mit Flüssigkeit gefüllt ist, und mit Vorrichtungen zum Greifen des gefüllten Containers, Eintauchen in und Heben des Containers nach dem Leeren der Produkte aus dem Becken, versehen ist, wobei die Eintauch- und Hebevorrichtungen Greifer dazu dienen, eine Kipp- und Verschiebebewegung beim Leeren der Produkte zu vollführen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich von dieser bekannten Vorrichtung dadurch, dass die Eintauch- und Hebevorrichtungen zum Vollführen einer kombinierten Kipp- und Verschiebebewegung geeignet sind, so dass wenigstens die offene Seite des Containers entlang einer gekrümmten Bahn innerhalb des Beckens bewegt wird, und Vorrichtungen zum Transportieren der entladenen Produkte aus dem Becken in einen damit verbundenen und mit der Flüssigkeit gefüllten Transportkanal vorgesehen sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 5 bis 14.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsformen erläutert, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils II.
  • Fig. 3A bis 3D zeigen in Frontansicht die verschiedenen Schritte beim Leeren eines mit Produkten gefüllten Containers durch Anwenden des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 5 und 6 zeigen in Draufsicht bzw. Seitenansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Endverarbeitungslinie.
  • Eine Vorrichtung 1 (Fig. 1) zum Leeren eines mit Produkten wie Landwirtschafts- oder Gartenbauprodukten gefüllten Containers 2 ist mit einem Becken 4 versehen, das mit der Flüssigkeit 3 gefüllt ist, zusätzlich zu einer Vorrichtung 8 für das Eintauchen des gefüllten Containers 2 in das und das Herausheben des Containers 2 aus dem Becken 4, nachdem die Produkte entladen sind. Auf den beiden Seiten des Beckens 4 befindet sich ein Ort 5 und ein Ort 6, wobei die gefüllten Container 2 am ersten Ort 5 bereitgestellt werden und die geleerten Container 2 am zweiten Ort 6 entnommen werden. Die Eintauch- und Hebevorrichtung 8 umfasst Greifer 9, die mit Öffnungen 22 in den Seiten 23 des Containers 2 zusammenwirken. Diese Greifer 9 sind in einem Rahmen 12 angeordnet, der sich oberhalb des Beckens 4 befindet, und sind in horizontaler Richtung zwischen dem ersten Ort 5, wo sie einen gefüllten Container 2 aufnehmen, dem Becken 4, wo sie den Container eintauchen und leeren, und schließlich dem Ort 6, wo der Container 2 wieder abgesetzt wird, beweglich.
  • Das Becken 4 ist außerdem mit einem Kanal 7 verbunden, der ebenfalls mit der Flüssigkeit 3 gefüllt ist und durch den die in die Flüssigkeit 3 im Becken 4 entladenen Produkte in dieser Flüssigkeit 3 im Kanal 7 weitertransportiert werden. Zu diesem Zweck ist eine Rückflussröhre 14 vorgesehen, die das am weitesten von dem Becken 4 entfernte Ende des Transportkanals 7 mit der Unterseite des Beckens 4 verbindet. In dieser Röhre ist eine Pumpe 21 vorgesehen, mit der im Betrieb der Vorrichtung 1 durch die Rückflussröhre eine Flüssigkeitsströmung von dem Ende des Transportkanals 7 zu dem Becken4 erzeugt wird, so dass eine Rückströmung in dem Becken 4 und dem Transportkanal 7 erzeugt wird. Aufgrund dieser Strömung schwimmen die entladenen Produkte aus dem Becken 4 zu dem Transportkanal 7 und damit zu dem Ende des Transportkanals, wo sie beispielsweise mit einem Förderriemen 20 aus dem Kanal 7 entfernt und zu einer (Trocken-) Sortieranlage 11 (Fig. 5 und 6) gebracht werden können. Bis zu diesem Punkt gleicht die Vorrichtung 1 im wesentlichen der Vorrichtung, die unter der Bezeichnung "ODS" kommerziell vertrieben wird.
  • Um diese an sich bekannte Vorrichtung 1 für das Leeren von mit Produkten gefüllten Containern 2 geeignet zu machen, die weniger gut in der Flüssigkeit 3 in dem Becken 4 schwimmen, werden die Eintauch- und Hebevorrichtungen 8 angepasst, so dass sie eine kombinierte Kipp- und Verschiebebewegung entlang einer gekrümmten Bahn vollführen können, wenn die Container 2 in dem Becken 4 entladen werden. Aus diesem Grund sind die Greifer 9 der Eintauch- und Hebevorrichtungen 8 drehbar um eine horizontale Achse und verschiebbar entlang einer vertikalen Achse ausgelegt. Die Verschiebung in vertikaler Richtung erfolgt durch vertikale Führungen 24, die Teil eines Hilfsrahmens 25 (Fig. 2) sind. Dieser Hilfsrahmen 25 ist seinerseits in horizontaler Richtung mittels Führungsrollen 45 auf Führungsschienen 26 verschiebbar, die oben im Rahmen 12 angeordnet sind, um Container 2 zum und vom Becken 4 zu tragen. Durch eine Antriebseinheit 32 wird der Hilfsrahmen 25 bewegt.
  • Die Greifer 9 der Eintauch- und Hebevorrichtung 8 umfassen Träger 30, um sie auf beiden Seiten des Containers 2 zu positionieren, wobei die Träger 30 vorstehende Zähne 27 aufweisen, die unter dem Container 2 oder in Öffnungen 22 auf dessen Unterseite plaziert werden können. Zusätzlich ist jeder Träger an einem Ende mit einem Stopper 25 (Fig. 3) versehen, mit dem der Container 2 bei der Kippbewegung festgehalten wird. Schließlich umfasst jeder Greifer 9 außerdem ein Druckelement 29, das in Bezug auf den Träger 30 verschiebbar ist, um den Container 2 festzuklemmen, und das außerdem als Erfassungsglied dient, was weiter unten erläutert wird. Das Druckelement 29 befindet sich auf einem Arm 37, der drehbar über ein Gelenk 38 mit einem Ständer 39 verbunden ist, der fest mit dem Träger 30 verbunden ist. Außerdem ist zwischen dem Dreharm 37 und dem Träger 30 ein Zylinder 40 angeordnet, mit dem der Dreharm 37 zum Träger 30 gezogen werden kann, und das Druckelement 29 kann so an dem oberen Teil des Containers 2 festgeklemmt werden. Die Greifer 9 können zueinander hin und voneinander weg bewegt werden, so dass sie die Container aufnehmen und wieder absetzen können. Aus diesem Grund sind die Stützen 34 für die Bewegung zueinander hin und voneinander weg auf Muffen 47 befestigt, die gleitfähig auf Trägern 36 des Hilfsrahmens 25 ruhen. Für die Verschiebung der Muffen 47 und damit der Stützen 34 zueinander hin und voneinander weg ist ein Zylinder 48 zwischen jeder Muffe 47 und einem feststehenden Teil des Hilfsrahmens 25 angeordnet.
  • Der Träger 30 hängt an einer Stütze 34, die ihrerseits an einem Wagen 33 hängt, der entlag der vertikalen Führungen 24 verschiebbar ist und mit einer Antriebseinheit 31 versehen ist. Die Stütze 34 befindet sich in einer gegebenen Höhe über dem Träger 30 und umfasst ein Gelenk 35, durch das eine Kippbewegung des Trägers 30 und damit des Containers 2 ermöglicht wird. Um den Träger 30 mit dem daran festgeklemmten Container 2 zu kippen, wird der Teil 50 des Stützarms unter dem Gelenk 35 mit einem Steuerarm 52 verbunden, der seinerseits mit einer Kolbenstange 52 eines Kippzylinders 36 verbunden ist. An seinem oberen Ende ist dieser Kippzylinder 36 gelenkig an dem Stützarm 34 befestigt. Der Steuerarm 51 ist exzentrisch in Bezug auf den Stützarm 34 angeordnet, so dass das Vorschieben oder Einziehen der Kolbenstange 52 zu einem Kippmoment um das Gelenk 52 führt, wodurch der Träger 30 mit dem Container 2 auf diese Art gekippt oder umgekehrt geradegestellt werden kann. Die Anordnung des Kippzylinders 36 und des Steuerarms 51 in Bezug auf den Träger 30 wird hierbei derart gewählt, dass die Achse der Kippbewegung praktisch durch den Schwerpunkt des Containers verläuft. Sowohl der Kippzylinder 36 als auch der Zylinder 40 des Druckelements 29 sind im übrigen pneumatische Zylinder, weil sie in der Flüssigkeit 3 in dem Becken 4 betrieben werden müssen.
  • Obgleich der beschriebene Eintauch- und Hebemechanismus 8 bereits zu einer deutlich erhöhten Geschwindigkeit im Vergleich zu den traditionellen Wasserschüttvorrichtungen und damit zu einer erhöhten Produktivität führt, da der Container 2 damit aus dem Becken entfernt werden kann, bevor alle Produkte aus dem Becken in den Kanal 7 ausgeschwemmt wurden, was bei der traditionellen Schüttvorrichtung nicht der Fall war, sind bei der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung außerdem Vorrichtungen 13 vorgesehen, um die entladenen Produkte aus dem Becken 4 zum Transportkanal 7 zu bringen. Aufgrund derartiger Transportvorrichtungen 13 eignet sich die Vorrichtung 1 außerdem für das Entladen von Produkten, die relativ geringen Auftrieb in der gewählten Flüssigkeit 3 haben. Wenn die Flüssigkeit normales Wasser ist, gilt dies auch für Früchte wie Birnen, die abhängig von Typ und Erntesaison eher sinken als in dem Wasser schwimmen. Die Transportvorrichtung 13 umfasst eine Hebebühne 15, die in der Höhe in dem Becken 4 verschiebbar ist. Diese Hebebühne ist auf einer Seite in dem Becken 4 mit schematisch gezeigten Führungsteilen 49 befestigt und wird über eine Kette aus rostfreiem Stahl hinter einer Trennwand in dem Becken 4 durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinheit außerhalb des Beckens angetrieben. Durch Anheben der Hebebühne 15, die beim Leeren des Containers 2 grundsätzlich auf dem Boden des Beckens 4 ruht, werden die entladenen Produkte aus dem Becken 4 in den Kanal 7 gedrängt. Ein Förderband 19 kann außerdem in dem Kanal 7 in der Nähe seines Bodens 18 vorgesehen werden, um die Produkte durch den Kanal 7 zu transportieren, die zurückbleiben und auf den oder in die Nähe des Bodens 18 des Kanals 7 abtauchen. Anstelle eines vertikal verstellbaren Hebeteils 15 ist es selbstverständlich ebenso möglich, ein geneigtes Förderband in dem Becken 4 zu verwenden und es mit dem Förderband 19 des Kanals 7 zu verbinden.
  • Um einerseits eine Blockade des Kanals 7 aufgrund eines Ansammlung von Produkten zu verhindern, wodurch die Produkte leicht beschädigt werden, und andererseits ein gleichmäßiges Entleeren des Kanals 7 und damit eine gleichmäßige Versorgung der Sortieranlage 11 mit Produkten sicherzustellen, umfasst die Vorrichtung außerdem Vorrichtungen 16, 53, mit denen die Menge der Produkte in dem Transportkanal 7 erfasst werden kann. Bei der gezeigten Ausführungsform werden die Erfassungsvorrichtungen 16 durch Schaltelemente oder Flügel 17 gebildet, die um einen Schaft 10 drehbar sind und die mit einer Warneinrichtung wie einer Klingel oder Lampe verbunden werden können, mit der der Benutzer darauf hingewiesen werden kann, dass eine Blockade des Kanals 7 droht, aber es ist ebenso möglich, die Warneinrichtung 16 in einem Steuerungssystem für die gesamte Vorrichtung 1 zu integrieren. Ein derartiges Steuerungssystem könnte die Bewegungen der Eintauch- und Hebevorrichtung 8 und der Transportvorrichtung 13 steuern. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Schaltelemente 17 im übrigen in dem Übergang zwischen Becken 4 und Transportkanal 7 angeordnet und stehen in die Flüssigkeit 3 bis zu einem Punkt nahe dem Boden 18 des Transportkanals 7 vor. Die Schaltelemente 17 sind so ausgelegt, dass sie bei normaler Versorgung des Kanals 7 mit Produkten aus dem Becken 4 tatsächlich dessen Fluss regulieren, sie aber bei übermäßiger Versorgung durch die Produkte beiseite gedrückt werden und um ihren Schaft 10 gedreht werden, so dass ein Warn- oder Steuersignal erzeugt wird. Die Schaltelemente 17 können dabei mechanische Schalter betätigen, aber es ist ebenso möglich, ein Warn- oder Steuersignal zu erzeugen, um es beispielsweise für die Unterbrechung eines Lichtstrahls durch ein Schaltelement 17 zu nutzen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform haben die Erfassungseinrichtungen 53 tatsächlich die Form von optoelektrischen Elementen, beispielsweise Lichtzellen 54, 55, mit denen die Anwesenheit von Produkten in dem Kanal 7 oder am Ende des Förderbandes 19 erfasst wird. Die Lichtzelle 54 ist hierbei praktisch auf halber Linie des Förderbandes 19 angeordnet und vertikal ausgerichtet, und sie erfasst so die Produkte in dem Wasser in dem Kanal 7. Da die Produkte über die Breite des Kanals relativ gleichmäßig verteilt sein werden, u. a. als Ergebnis der Turbulenz in dem Kanal 7, erhält man ein repräsentatives Bild der Beladung des ganzen Kanals 7 mit einer einzigen Lichtzelle 54. Dieses ist auch beabsichtigt, um die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung 1 zu regeln. Wenn über einige Zeit keine Produkte in dem Kanal 7 erkannt werden, ist dies ein Anzeichen dafür, dass alle Produkte, die von einem entladenen Container 2 kommen, die Lichtzelle 54 passiert haben und es deshalb an der Zeit ist, einen nachfolgenden Container 2 in dem Becken 4 zu entladen, um die weitere Versorgung der Verarbeitungslinie mit einem ununterbrochenen Strom an Produkten sicherzustellen.
  • Die Lichtzelle 55 an dem Ende 57 des Förderbandes 19 ist horizontal ausgerichtet und deckt damit die Breite des Kanals 7 ab. Diese Lichtzelle 55 erfasst die Anwesenheit von Produkten an dem Übergang zwischen Förderband 19 und dem daran anschließenden Förderriemen 20, mit dem die Produkte aus dem Kanal 7 geholt und zur Trocken- und Sortieranlage 11 gebracht werden. Der Übergang selbst findet im Wasser statt, um Beschädigungen der Produkte so weit wie möglich zu vermeiden, aber die Erfassung muss über Wasser erfolgen, um zuverlässige Ergebnisse zu gewährleisten. Das Förderband 19 hat zu diesem Zweck eine Krümmung 56. Auf der Grundlage der Erfassung durch die Lichtzelle 55 kann die Geschwindigkeit des Förderbandes 19 derart gesteuert werden, dass die Produkte einzeln nacheinander in die nachfolgende Verarbeitungslinie eingespeist werden können. Wenn zu viele Produkte gleichzeitig oder innerhalb eines kurzen Zeitraums die Lichtzelle 55 passieren, wird das Förderband 19 vorübergehend angehalten. Umgekehrt, wenn das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Erfassungen zu lang wird, wird das Förderband 19 beschleunigt. Bei der gezeigten Ausführungsform hat das Förderband 19 aus diesem Grund vier Geschwindigkeiten.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 1 läuft wie folgt ab. Ein mit Produkten gefüllter Container 2 oder ein Stapel 41 solcher Container 2 wird an dem ersten Ort 5 bereitgestellt, wo der oder jeder Container 2 durch die Eintauch- und Hebevorrichtung 8 aufgenommen wird. Aus diesem Grund werden die Greifer 9 zuerst auf die erkannte Höhe des (der) aufzunehmenden Container(s) 2 gebracht, indem ein geeigneter vertikaler Abstand zwischen den Druckelementen 29 und den Zähnen 27 der Greifer 9 hergestellt wird. Der Hilfsrahmen 25 wird dann entlang der Führungsschienen 26 in eine Position über dem ersten Ort 5 verfahren, wonach die Greifer 9 entlang der vertikalen Führungen 24 abgesenkt werden, bis die Druckelemente 29 Kontakt mit der oberen Kante des obersten Containers 2 haben. Die Druckelemente 29 werden in Bezug auf den Greifer 9 etwas nach oben bewegt, wodurch ein Schalter betätigt wird und die vertikale Bewegung des Greifers 9 unterbrochen wird. Die Druckelemente 29 dienen somit auch als Detektoren für den (die) aufzunehmenden Container 2, so dass kein separates Detektorsystem hierfür vorgesehen werden muss. Durch Betätigen von Zylindern 48 werden die Greifer 9 anschließend zueinander hin bewegt, wodurch ihre Zähne 27 sich auf der Unterseite des Containers 2 verhaken, und die mit den Druckelementen 29 verbundenen Zylinder 40 werden aktiviert, wodurch die Druckelemente 29 fest auf die obere Kante des Containers 2 gedrückt werden. Der Container 2 wird dadurch fest zwischen den Greifern 9 fixiert (Fig. 3A).
  • Der Container 2 wird anschließend nach oben bewegt und in eine Position über dem Becken 4 verbracht (Fig. 3B). Die Greifer 9 werden dann nach unten bewegt, der Container 2 gelangt in das Becken und wird dort durch Betreiben der Zylinder 36 gekippt, und gleichzeitig wird er nach oben bewegt, indem der Wagen 33 entlang der Führungen 24 verfahren wird. Der Container 2 beschreibt somit eine gekrümmte Bahn, wodurch die Produkte aus ihm rollen können und mit geringstmöglicher Gefahr der Beschädigung zu schwimmen beginnen. Der Container 2 wird in der Tat dabei unter den Produkten weggezogen (Fig. 3C). Sobald die Greifer 9 über die Oberfläche der Flüssigkeit in dem Becken zurückkehren, werden sie in eine horizontale Position zurückgedreht, wonach der geleerte Container 2 an einem zweiten Ort 6 auf einem dort gebildeten oder dort zu bildenden Stapel 42 abgesetzt wird (Fig. 3D). Der Hilfsrahmen 25 kann dann wieder zum ersten Ort 5 bewegt werden, um einen weiteren Container 2 aufzunehmen. In der Zwischenzeit kann die Transportvorrichtung 13, die erfindungsgemäß vorgesehen ist, aktiviert werden, um die entladenen Produkte zum Kanal 7 zu transportieren, wenn die entladenen Produkte in der Flüssigkeit nicht oder kaum schwimmen. Dies kann durch schrittweises Anheben des Hebeteils 15 unter Steuerung der Erfassungsvorrichtung 16 geschehen. Die Container 2 werden anderenfalls in einer durchgehenden Bewegung aufgenommen, geleert und wieder abgesetzt, ohne zu irgendeinem Zeitpunkt verschoben zu werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung wird dabei erhöht, während die Gefahr der Beschädigung der Container 2 und der Produkte darin, beispielsweise weil die Container nicht richtig verschoben werden, minimiert wird.
  • Die Vorrichtung 1 kann völlig autonom unter Steuerung eines Steuerungssystems betrieben werden. Der Benutzer kann dabei beispielsweise die Art der Produkte eingeben, wonach die Dimensionen der Container durch die Druckelemente 29 erfasst werden und die Art und Menge der gelieferten Produkte bekannt sind. Abhängig davon können die Transportvorrichtungen 13 bzw. 19 optional durch das Steuerungssystem aktiviert werden, wobei die Arbeitsgeschwindigkeit dieser Vorrichtungen wieder durch die Erfassungsvorrichtungen 16 bzw. 53 geregelt wird. Diese Erfassungsvorrichtungen 16, 53 können auch verwendet werden, um anzuzeigen, dass ein weiterer Container 2 in dem Becken 4 entladen werden kann.
  • Es ist jedoch bei einer einfacheren Ausführungsform auch möglich, die Vorrichtung manuell zu bedienen. Der erste und der zweite Ort 5 und 6 können beispielsweise dabei weggelassen werden, und der Rahmen 12 kann sehr einfach ausgestaltet. werden. Wenn beispielsweise ein Lastfahrzeug mit Stapler verwendet wird, können die Container 2 in die Nähe der Greifer gebracht werden, die dann den Container 2 übernehmen und anschließend manuell gelenkt in das Becken 4 abgesenkt werden und dort gekippt und wieder nach oben bewegt werden. Die Drehbewegungen entlang der vertikalen Führungen 24 können dabei durch den Benutzer aufeinander abgestimmt werden, so dass der Container 2 wieder auf einer gekrümmten Bahn unter den Produkten weggezogen wird. Eine derartige einfache handbetriebene Ausführungsform ist beispielsweise geeignet für Anwendungen, bei denen die Anzahl der zu leerenden Container 2 klein ist.
  • Obgleich eine Vorrichtung 1 beschrieben und dargestellt wurde, bei der der Transportkanal 7 in einer Linie mit dem Becken 4 liegt, ist dies nicht von Bedeutung. Wenn es aus Platzgründen notwendig ist, so kann der Kanal 7 beispielsweise auch transversal oder in einem Winkel zu dem Becken 4 (Fig. 4) angeordnet werden.
  • Es ist ebenfalls nicht von Bedeutung, ob die Anlieferung- und Entladerichtung der Container 2 wie in der Ausführungsform gezeigt transversal zu der Entladerichtung der entladenen Produkte verläuft. Wenn es in Bezug auf die Entladegeschwindigkeit der Produkte aus dem Becken wünschenswert ist, so ist es auch möglich, für die Greifer 9 und Container 2 eine zur Entladerichtung senkrechte Kippbewegungsachse zu wählen. Die Produkte könnten dann beim Kippen der Container 2 direkt in den Kanal 7 schwimmen. Aus diesem Grund kann beispielsweise der Hilfsrahmen 25 drehbar um einen vertikalen Schaft ausgelegt sein, wodurch die Greifer 9 mit den Containern 2 dazwischen zwischen der Aufnahme des Containers 2 und dem Kippen um einen Winkel von 90º gedreht werden können. Nach dem Kippen können sie wieder um 90º zurückgedreht werden, bevor der geleerte Container 2 abgesetzt wird. Es ist außerdem möglich, den ersten Ort 5 in einer Linie mit dem Kanal 7 und den zweiten Ort 6 über dem Kanal zu wählen, so dass sowohl die Anlieferung von Containern 2 als auch ihr Entladen durch Kippen im Becken 4 und die Entnahme alle in der gleichen Richtung erfolgen.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht ein schnelles und einfaches Entladen von mit Produkten, insbesondere Landwirtschafts- und Gartenbauprodukten wie Äpfeln, Birnen oder Tomaten, gefüllten Containern in einem mit Flüssigkeit gefüllten Becken, bei dem die Gefahr der Beschädigung der Produkte minimal ist. Außerdem kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung dieses Entladeverfahren auch für den Fall eingesetzt werden, dass die Produkte in der gewählten Flüssigkeit keinen oder nur einen geringen Auftrieb haben.

Claims (13)

1. Verfahren zum Leeren eines Containers (2) mit einer offenen Oberseite, gefüllt mit Produkten wie Landwirtschafts- oder Gartenbauprodukten, durch mechanisches Eintauchen des Containers (2) in ein Becken (3), das mit Flüssigkeit gefüllt ist, so dass die Produkte aus dem Container (2) schwimmen, wobei der Container (2) in dem Becken (4) mechanisch gehalten und gekippt und mechanisch aus dem Becken (4) gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (2) beim Kippen und Heben eine gekrümmte Bahn durchläuft und die entladenen Produkte durch Transportvorrichtungen (13) von dem Becken (4) in einen damit verbundenen und mit der Flüssigkeit gefüllten Transportkanal (7) transportiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Bahn von der Art und den Dimensionen der Produkte abhängt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Container (2) für das Entleeren in einer durchgehenden Bewegung an einem ersten Ort (5) aufgenommen werden, zu dem Becken (4) transportiert werden, in dem Becken (4) entleert werden, an einen zweiten Ort (6) transportiert werden und dort abgesetzt werden.
4. Vorrichtung (1) zum Leeren eines Containers (2) mit einer offenen Oberseite, gefüllt mit Produkten wie Landwirtschafts- oder Gartenbauprodukten, mit einem Becken (4), das mit Flüssigkeit (3) gefüllt ist, und Vorrichtungen (8) zum Eintauchen des gefüllten Containers (2) in das und zum Heben des Containers (2) nach dem Leeren der Produkte (2) aus dem Becken (4), wobei die Eintauch- und Hebevorrichtungen (8) Greifer (9) umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Eintauch- und Hebevorrichtungen (8) zum Vollführen einer Kipp- und Verschiebebewegung beim Leeren der Produkte (2) geeignet sind, und
die Eintauch- und Hebevorrichtungen (8) zum Vollführen einer kombinierten Kipp- und Verschiebebewegung geeignet sind, so dass wenigstens die offene Seite des Containers (2) entlang einer gekrümmten Bahn innerhalb des Beckens (4) bewegt wird, und
Vorrichtungen (13) zum Transportieren der entladenen Produkte aus dem Becken (4) in einen damit verbundenen und mit der Flüssigkeit (3) gefüllten Transportkanal (7) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen (16; 53) vorgesehen sind, die zum Erfassen der Menge der Produkte in dem Transportkanal (7) steuerbar mit der Transportvorrichtung (13) verbunden sind.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtungen (16) Schaltelemente (17) umfassen, die in den Transportkanal (7) hineinragen und durch die Produkte bewegt werden können.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtungen (53) wenigstens ein optoelektronisches Element (54, 55) in der Nähe des Transportkanals (7) umfassen.
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (13) ein Hebeteil (15) umfasst, das in dem Becken (4) in der Höhe veränderbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (13) ein Endlosförderband (19) umfasst, das das Becken (4) mit dem Transportkanal (7) verbindet und in der Nähe dessen Bodens (18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgeschwindigkeit des Endlosförderbandes (19) in Abhängigkeit von der Menge der Produkte in dem Transportkanal (7) ist, die von der Erfassungsvorrichtung (16; 53) erfasst wird.
11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer der Eintauch- und Hebevorrichtungen (8) Greifer (9) sind, die mit dem Container (2) zusammenwirken und die in einem Rahmen (12) über dem Becken (4) angebracht sind zum Schwenken um eine liegende Achse und zum Verschieben entlang einer stehenden Achse.
12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (9) in horizontaler Richtung in Bezug auf das Becken (4) verschiebbar sind und geeignet sind, den Container (2) zum Leeren an einem ersten Ort (5) aufzunehmen und den geleerten Container (2) an einem zweiten Ort (6) abzusetzen.
13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass programmierbare Steuerungsvorrichtungen mit der Eintauch- und Hebevorrichtungen (8) verbunden sind.
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