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DE69707542T2 - Einwellenschaltvorrichtung - Google Patents

Einwellenschaltvorrichtung

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Publication number
DE69707542T2
DE69707542T2 DE69707542T DE69707542T DE69707542T2 DE 69707542 T2 DE69707542 T2 DE 69707542T2 DE 69707542 T DE69707542 T DE 69707542T DE 69707542 T DE69707542 T DE 69707542T DE 69707542 T2 DE69707542 T2 DE 69707542T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shift
shaft
housing
axially
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69707542T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69707542D1 (de
Inventor
Leonard Earp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Corp filed Critical Eaton Corp
Publication of DE69707542D1 publication Critical patent/DE69707542D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69707542T2 publication Critical patent/DE69707542T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/20Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate
    • F16H63/206Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate the final output mechanisms being mounted coaxially on a single shaft, e.g. mono rail shift mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/44Signals to the control unit of auxiliary gearing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19219Interchangeably locked
    • Y10T74/19251Control mechanism
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20012Multiple controlled elements
    • Y10T74/20018Transmission control
    • Y10T74/20177Particular element [e.g., shift fork, template, etc.]
    • Y10T74/20183Shift fork structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einzelwellenschaltmechanismen der Bauart, die eine selektiv axial und in Drehrichtung bewegbare Schaltwelle und eine Vielzahl von Schaltgabeln aufweist, und zwar mit Naben mit Durchgangsbohrungen zur Aufnahme der Welle zur Bewegung in Drehrichtung und/oder in Axialrichtung relativ dazu. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Einzelwellenschaltmechanismen der beschriebenen Bauart, wobei die Schaltgabeln teilweise oder vollständig von Traggliedern unabhängig von der Schaltwelle getragen werden, um den Reibwiderstand gegen Bewegungen der Schaltwelle in Axial- und/oder Drehrichtung relativ zu den Naben der Schaltgabeln zu minimieren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Einzelwellenschaltmechanismen zum selektiven Einrücken und Ausrücken von einer von drei oder mehreren auswählbaren Getriebeübersetzungen sind im Stand der Technik bekannt, wie mit Bezugnahme auf die US-Patente 4 621 537 und 4 920 815 zu sehen, deren Offenbarungen die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruchs 1 zeigen.
  • Während diese Einzelwellenschaltmechanismen des Standes der Technik gut aufgenommen wurden, sind sie einer Verbesserung unterworfen, da das Gewicht der Schaltgabeln größtenteils von der Schaltwelle getragen wird, was einen hinderlichen Reibwiderstand gegen eine relative Bewegung zwischen der Schaltwelle und den Schaltgabelnaben in Drehrichtung und/oder in Axialrichtung zur Folge hat.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile des Standes der Technik durch das Vorsehen eines Einzelwellenschaltmechanismusses mit minimalem Reibkontakt zwischen der Schaltwelle und den Schaltgabelnaben minimiert oder überwunden. Das Vorangegangene wird erreicht durch Vorsehen von Tragmitteln unabhängig von der Schaltwelle zum Tragen eines nennenswerten Teiles oder des gesamten Gewichtes der Schaltgabeln.
  • Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten Einzelwellenschaltmechanismus mit minimalem Reibwiderstand gegen Relativbewegungen zwischen der Schaltwelle und den assoziierten Schaltgabelnaben in Drehrichtung und/oder in Axialrichtung vorzusehen.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels offensichtlich, wenn dieses in Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen gesehen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Verbundgetriebes mit einem bereichsartigen Hilfsabschnitt, das den Einzelwellenschaltmechanimus der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Fig. 1A ist eine schematische Darstellung des Schaltmechanismusses des Getriebes der Fig. 1.
  • Fig. 1B ist eine schematische Darstellung des Schaltmusters des Getriebes der Fig. 1.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Einzelwellenschaltmechanismusses des Standes der Technik der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Schaltmechanismusses der Fig. 2 des Standes der Technik.
  • Fig. 4A-4C sind Matrizen, die die Positionen der Welle und der Federn bzw. Schaltelemente bezüglich der verschiedenen Schaltnabenteile für jede ausgewählte Position des Schaltmechanismusses des Standes der Technik und der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Standes der Technik der Verriegelungsfeder.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht von einem Stand der Technik der Schaltgabeln.
  • Fig. 7A-7B sind Teil-Vorder- und -schnittansichten des Standes der Technik, die den Reibkontakt zwischen der Schaltwelle und dem assoziierten Schaltjoch veranschaulichen.
  • Fig. 8A-8B sind Teilseiten- und Vorderschnittansichten entsprechend den Fig. 7A-7B des Einzelwellenschaltmechanismusses der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 9 ist eine Perspektivansicht des Einzelwellenschaltmechanismusses der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die Fig. 1, 1A und 1B veranschaulichen ein Bereichsverbundgetriebe 10, bei dem der Schaltmechanismus des Standes der Technik und der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise verwendet wird. Das Verbundgetriebe 10 weist einen Hauptgetriebeabschnitt 12 mit mehreren Gängen auf, der in Reihe mit einem Bereichshilfsabschnitt 14 verbunden ist. Das Getriebe 10 ist in einem Gehäuse H aufgenommen und weist eine Eingangswelle 16 auf, die von einem Primärantrieb angetrieben wird, wie beispielsweise von einem Dieselmotor E, und zwar durch eine selektiv ausgerückte, normalerweise eingerückte Reibungshauptkupplung C mit einem Eingangs- oder Antriebsteil 18, der treibend mit der Motorkurbelwelle 20 verbunden ist, und mit einem Antriebsteil 22, der drehbar mit der Getriebeeingangswelle 16 verbunden ist.
  • In dem Hauptgetriebeabschnitt 12 trägt die Eingangswelle 16 ein Eingangszahnrad 24 zum gleichzeitigen Antrieb einer Vielzahl von im wesentlichen identischen Gegenwellenanordnungen bzw. Vorgelegewellenanordnungen 26 und 26A mit im wesentlichen identischen Drehzahlen. Die zwei im wesentlichen identischen Gegenwellenanordnungen sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Hauptwelle 28 vorgesehen, die im allgemeinen koaxial mit der Eingangswelle 16 ausgerichtet ist. Jede der Gegenwellenanordnungen weist eine Gegenwelle bzw. Vorgelegewelle 30 auf, die durch Lager 32 und 34 im Gehäuse H getragen wird, wobei nur ein Teil davon schematisch veranschaulicht ist. Jede der Gegenwellen ist mit einer identischen Gruppierung von Gegenwellenrädern 38, 40, 42, 44, 46 und 48 versehen, die zur Drehung damit befestigt sind. Eine Vielzahl von Hauptwellenrädern 50, 52, 54, 56 und 58 umgibt die Hauptwelle 28 und ist selektiv jeweils einzeln mit der Hauptwelle 28 zur Drehung damit zu koppeln, und zwar durch Gleitkupplungsbünde 60, 62 und 64, wie im Stand der Technik wohlbekannt. Der Kupplungsbund 60 kann verwendet werden, um das Eingangszahnrad 24 mit der Hauptwelle 28 zu koppeln, um eine Direktantriebsbeziehung zwischen der Eingangswelle 16 und der Hauptwelle 28 vorzusehen.
  • Typischerweise werden die Kupplungsbünde 60, 62 und 64 axial mittels Schaltgabeln 60A bzw. 62A bzw. 64A positioniert, die mit der Schaltgehäuseanordnung 70 assoziiert sind, wie im Stand der Technik wohlbekannt ist. Die Kupplungsbünder 60, 62 und 64 können von der wohlbekannten synchronisierten oder nicht synchronisierten doppelt wirkenden Klauenkupplungsbauart sein.
  • Das Hauptwellenzahnrad 58 ist das Rückwärtszahnräd und ist in kontinuierlich kämmendem Eingriff mit den Gegenwellenrädern 48 mittels herkömmlicher (nicht gezeigter) Zwischenlaufräder. Es sei auch bemerkt, daß während der Hauptgetriebeabschnitt 12 fünf auswählbare Vorwärtsgangübersetzungen vorsieht, die niedrigste Vorwärtsgangübersetzung, nämlich die, die von der treibenden Verbindung des Hauptwellenantriebsrades 56 mit der Hauptwelle 28 vorgesehen wird, oft eine so hohe Getriebe- bzw. Gangreduktion ist, daß sie als niedriger Gang oder "Kriechgang" angesehen werden muß, der nur zum Starten eines Fahrzeugs unter sehr schweren Umständen verwendet wird, und der nicht gewöhnlicherweise in dem hohen Getriebebereich verwendet wird. Während entsprechend der Hauptgetriebeabschnitt 12 fünf Vorwärtsgeschwindigkeiten bzw. Vorwärtsgänge vorsieht, wird er gewöhnlicherweise als "4+1-Hauptabschnitt" bezeichnet, da nur vier der Vorwärtsgänge durch den Hilfsbereichgetriebeabschnitt 14 zusammengefaßt werden, der damit verwendet wird.
  • Die Klauenkupplungen 60, 62 und 64 sind Drei-Positionen-Kupplungen dahingehend, das sie in der zentrierten nicht eingerückten Position positioniert sein können, wie veranschaulicht, oder in einer vollständig nach rechts gerichteten eingerückten oder vollständig nach links gerichteten eingerückten Position, und zwar mittels eines Schalthebels 72. Wie wohl bekannt ist, ist eine der Kupplungen 60, 62 und 64 zum gegebenen Zeitpunkt in Eingriff zu bringen, und Hauptabschnittsverriegelungsmittel werden vorgesehen, um die anderen Kupplungen in dem neutralen Zustand zu verriegeln.
  • Der Hilfsgetriebebereichsabschnitt 14 weist zwei im wesentlichen identische Hilfsgegenwellenanordnungen bzw. Hilfsvorgelegewellenanordnungen 74 und 74A auf, die jeweils eine Hilfsgegenwelle 76 aufweisen, die von Lagern 78 und 80 im Gehäuse H getragen wird, und die zwei Hilfsabschnittsgegenwellenräder 82 und 84 zur Drehung damit tragen. Die Hilfsgegenwellenräder 82 kämmen konstant mit dem Bereichs-/Ausgangsrad 86 und tragen dieses, während die Hilfsabschnittsgegenwellenräder 84 konstant mit dem Ausgangsrad 88 kämmen, welches an der Getriebeausgangswelle 90 befestigt ist.
  • Eine synchronisierte Zwei-Positionen-Klauenkupplungsanordnung 92, die axial mittels einer Schaltgabel 94 positioniert ist, und die Bereichsabschnittsschaltbetäfigungsvorrichtungsanordnung 96 ist vorgesehen, um entweder das Zahnrad 86 mit der Hauptwelle 28 für einen Betrieb im niedrigen Bereich zu koppeln, oder das Zahnrad 88 mit der Hauptwelle 28 für den direkten Betrieb oder den Betrieb im hohen Bereich des Verbundgetriebes 10. Das Schaltmuster für das Verbundbereichsgetriebe 10 wird schematisch in Fig. 1 B veranschaulicht. Die Auswahl des Betriebs des Getriebes 10 im niedrigen Bereich oder im hohen Bereich geschieht mittels eines vom Bediener betätigten Schalters oder Knopfes 98, der gewöhnlicherweise am Schalthebel 72 gelegen ist. Alternativ könnte eine Hilfsschaltvorrichtung der "Doppel-H- Bauart" verwendet werden.
  • Obwohl der Bereichshilfsabschnitt 14 als Zwei-Gang-Abschnitt veranschaulicht wird, und zwar unter Verwendung eines Sporn- oder Schraubengetriebes, sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung auch auf Bereichsgetriebe anwendbar ist, die kombinierte Teilungs-/Bereichshilfsabschnitte verwenden, und zwar mit drei oder mehr auswählbaren Bereichsübersetzungen und/oder unter Verwendung von Planetengetriebeanordnungen. Wie auch oben erwähnt kann irgend eine oder mehrere der Kupplungen 60, 62 oder 64 eine synchronisierte Klauenkupplungsbauart sein, und die Getriebeabschnitte 12 und/oder 14 können von der einzeln gegenschaltenden Bauart sein.
  • Der Einzelwellenschaltmechanismus 100 des Standes der Technik ist genauer mit Bezugnahme auf die Fig. 2-6 zu sehen. Der Schaltmechanismus 100 weist ein Blockglied 102 auf, das einen einfachen Sockel 104 aufweist, um eine Kugelgelenkverbindung mit entweder einer direkten oder einer entfernt angeordneten Schaltbetätigungsvorrichtung zu bilden (nicht gezeigt). Sowohl Direktschaltbetätigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Schalthebel/Betätigungsmechanismen, die bei herkömmlichen Lastwägen und Traktoren verwendet werden, als auch entfernte bzw. ferngesteuerte Schaltbetätigungsvorrichtungen der Bauart, wie sie bei Lastwägen und Traktoren verwendet werden, bei denen die Kabine über dem Motor liegt, sind wohl bekannt, wie zu sehen ist mit Bezugnahme auf die US-Patente 3 799 002; 3 934 485; 4 290 515; 4 275 612 und 4 543 843.
  • Der Schaltmechanismus 100, wie er in den zuvor erwähnten US-Patenten 4 621 537 und 4 920 815 beschrieben wird, und zwar außer den Mitteln, die die Schaltgabeln unabhängig von der Schaltwelle tragen, ist im wesentlichen strukturell und funktionell identisch mit dem Schaltmechanismus der vorliegenden Erfindung.
  • Der Schaltmechanismus 100 ist zur Anwendung bei einem Fahrzeuggetriebe ausgelegt, wie beispielsweise beim Getriebe 10, das eine Anzahl von selektiv in Eingriff zu bringenden Zahnrad- bzw. Getriebeübersetzungen aufweist, die jeweils ausgelegt sind, um durch eine Axialbewegung eines Kupplungsgliedes in Eingriff mit einem entsprechenden Klauenkupplungsglied gebracht zu werden, und zwar mittels Schaltgabeln, wie beispielweise den Schaltgabeln 60A, 62A und 64A. Die Schaltgabeln sind wirksam, um axial einen ausgewählten der Kupplungsbünder in entgegenweisende Axialrichtungen aus ihren zentrierten Positionen außer Eingriff zu positionieren, wie in Fig. 1 veranschaulicht.
  • Der Schaltmechanismus 100 weist eine Welle 106 auf, die in dem Gehäuse H zur Drehung um ihre Achse 108 und zur axialen Bewegung entlang dieser montiert ist. Zu diesem Zweck wird die Welle 106 mit Teilen 110 und 112 mit verringertem Durchmesser versehen, die auf Nadelrollenlagern 114 und 116 montiert sind, die in dem Gehäuse H vorgesehen sind.
  • Die Welle 106 trägt die drei Schaltgabeln 60A, 62A und 64A. Jede der Schaltgabeln weist einen nabenartigen Teil 118, 120 und 122 auf, die mit einer Durchgangsbohrung 124 bzw. 126 bzw. 128 versehen sind, durch die die Welle 106 aufgenommen wird. Die inneren Bohrungen haben einen Durchmesser 130, der geringfügig größer ist, als der Außendurchmesser 132 des Mittelteils 134 der Welle 106.
  • Der Schaltmechanismus 100 weist auch einen ersten Satz (oder Schaltsatz) von Zähnen auf, die radial nach außen vom Außendurchmesser 136 der Welle vorstehen und axial und umfangsmässig relativ zur Welle 106 befestigt sind. Die Schaltzähne sind auf der Welle 106 so angeordnet, daß jede der Naben 118, 120 und 122 axial zwischen zwei benachbarte Zähne paßt. Entsprechend gibt es in der gezeigten Anordnung vier Schaltzähne 138, 140, 142 und 144. Um in bequemer Weise die Zähne zu formen wird eine Schaltzahnfeder bzw. Schaltzahnvorrichtung 146 vorgesehen, die in einer entsprechenden sich axial erstreckenden Nut 148 aufgenommen ist, die im Mittelteil 134 der Welle 106 vorgesehen ist. Die Zähne 138, 140, 142 und 144 stehen von der selben Seite der Feder 146 vor, wobei der Basisabschnitt von dieser Feder in der Nut 148 aufgenommen ist.
  • Der Schaltmechanismus 100 weist auch einen zweiten Satz (oder Verriegelungssatz) von Zähnen auf, die weiter radial nach außen vom Mittelteil 134 der Welle 106 vorstehen und in Umfangsrichtung daran befestigt sind, jedoch axial relativ dazu bewegbar sind. Der zweite Satz oder Verriegelungssatz von Zähnen ist axial relativ zur Welle 106 bewegbar und ist axial relativ zum Gehäuse H fixiert. Wie bei dem ersten Satz von Zähnen ist jede der Naben zwischen zwei benachbarten Verriegelungszähnen angeordnet. Der Verriegelungssatz von Zähnen weist Zähne 150, 152, 154 und 156 auf. Wie mit Bezugnahme auf Fig. 5 zu sehen, sind die Verriegelungszähne auf einer einzigen Verriegelungsfeder 158 vorgesehen, und zwar mit einem Grundteil bzw. Basisteil 160, der verschiebbar in einer sich axial erstreckenden Nut 162 aufgenommen ist, die in der Welle 106 vorgesehen ist. Vorzugsweise sind die Nuten 148 und 162 diametral gegenüberliegend auf der Welle 106. Wenn die axial äußeren Enden 164 und 166 der Verriegelungsfedern 150 bzw. 156 ausgelegt sind, um an den Oberflächen 168 und 170 des Getriebegehäuses H anzuliegen, sind alle der Verriegelungszähne, die von der Feder 160 definiert sind, relativ zum Gehäuse H festgelegt.
  • Jeder der Nabenteile 118, 120 und 122 der Schaltgabeln 60A bzw. 62A bzw. 64A ist mit einer Vielzahl von Nuten versehen, die sich radial von den Innendurchmesserbohrungsflächen davon erstrecken, und die sich axial durch die gesamte axiale Länge von jedem der Nabenteile erstrecken. Entsprechend können die Nuten durch die relativ kostengünstige und genaue Herstellung des Räumens vorgesehen werden.
  • Jede der Nuten hat eine Abmessung, so daß wenn sie in Umfangsrichtung mit einer der Schalt- oder Verriegelungsfedern ausgerichtet ist, die ausgerichtete Feder in der Nut aufgenommen werden kann, was eine relative Axialbewegung zwischen der Nabe und dem ausgerichteten Zahn gestattet.
  • Der Nabenteil 118 der Schaltgabel 60A, wie er in Fig. 6 zu sehen ist, ist mit einer Nut 174 und einer doppelt breiten Nut 176 versehen. Der Nabenteil 120 der Schaltgabel 62A ist mit Nuten 178, 180 und 182 versehen. Der Nabenteil 122 der Schaltgabel 64A ist mit der Nut 184 und einer doppelt breiten Nut 186 versehen.
  • Eine axiale Verschiebung und Drehung der Welle 106 relativ zum Gehäuse H wird durch eine entfernte oder direkte (nicht gezeigte) Schaltbetätigungsvorrichtung gesteuert, die auf die Sockelverbindung des Blockgliedes 102 wirkt, welches axial und in Drehrichtung an der Welle 106 befestigt ist, wie durch die Einstellschraube 188. Es sei bemerkt, daß der Schaltzahn einen Vorsprung 190 trägt, und zwar zum Sitz innerhalb einer Nut 192, die im Blockglied 102 vorgesehen ist, wodurch die Feder 146 und die Schaltzähne 138, 140, 142 und 144 axial relativ zur Welle 106 befestigt sind. Es sei auch bemerkt, daß die Verriegelungsfeder 158 eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden halbringförmigen Ausnehmungen 194 zur Gegenwirkung mit einer federvorgespannten Rastkugel 196 trägt, die durch einen Rastmechanismus 198 des Blockgliedes 102 getragen wird, und zwar zum Vorsehen einer Anzeige einer Axialbewegung der Welle 106 relativ zum Gehäuse aus der neutralen Mittelposition davon in eine axial verschobene im Eingriff liegende Position davon. Anders als die elastische Gegenwirkung zwischen der Rastwand 196 und den Ausnehmungen 194 ist die Verriegelungsfeder 158 vollständig axial relativ zur Welle 106 und dem Blockmechanismus 102 bewegbar, der axial an der Welle 106 befestigt ist.
  • Die Nuten in den verschiedenen Nabenteilen der unterschiedlichen Gabelglieder sind so angeordnet, daß für jede der drei Auswahlpositionen des Schaltmechanismusses 100 die Nuten von allen Nabenteilen außer dem Nabenteil, der axial zu bewegen ist, in Umfangsfehlausrichtung zu den Verriegelungszähnen sind, während eine der Nuten im Nabenteil der axial zu bewegenden Schaltgabel mit den Verriegelungszähnen ausgerichtet ist, was gestattet, daß die Schaltgabel axial relativ zum Gehäuse bewegt wird. Weiterhin ist mindestens eine Nut in den Nabenteilen von allen Schaltgabeln (außer der axial zu bewegenden Schaltgabel) mit den Schaltzähnen ausgerichtet, was gestattet, daß die Welle 106 axial relativ zu diesen Schaltgabeln bewegt wird, während keine der Nuten auf dem Nabenteil der axial zu bewegenden Schaltgabel mit den Schaltzähnen ausgerichtet ist, wodurch die Schaltgabel axial mit den Schaltzähnen auf beiden axialen Seiten davon zur axialen Bewegung mit der Schaltwelle 106 in Eingriff sein wird.
  • Die Gegenwirkung der verschiedenen Zähne und Nuten ist mit Bezugnahme auf die Fig. 4A-4C zu sehen. Die Fig. 4A-4C definieren eine 3 · 3- Matrix, die die relativen Positionen der Verriegelungszähne, der Schaltzähne und der Nuten des Nabenteils für verschiedene Betriebszustände des Schaltmechanismusses 100 zeigt. Die erste Zeile veranschaulicht den Nabenteil 122 für verschiedene Drehpositionen der Schaltwelle 106. Die zweite Zeile veranschaulicht den Nabenteil 120 für verschiedene Drehpositionen der Schaltwelle 106, und die dritte Zeile veranschaulicht den Nabenteil 118 für die verschiedenen Drehpositionen der Schaltwelle 106. Die erste Spalte veranschaulicht die Position der Schaltwelle 106 in der ausgewählten Position zum Einrücken und Ausrücken von entweder den Rückwärtsübersetzüngen oder den Gangübersetzungen mit niedriger Geschwindigkeit. Die zweite Spalte veranschaulicht die Position der Schaltwelle 106 zum Einrücken oder Ausrücken von entweder den ersten oder zweiten Ganggetriebeübersetzungen. Die dritte Spalte veranschaulicht die Position der Schaltwelle 106 relativ zu den verschiedenen Nabenteilen der Schaltwelle in der Schaltwellenposition zum Einrücken oder Ausrücken von entweder den dritten oder vierten Ganggetriebeübersetzungen. Die verschiedenen in Fig. 4A-4C gezeigten Ansichten sind Schnittansichten, die von der Rückseite des Getriebes oder des Schaltmechanismusses aufgenommen wurden, wie in Fig. 1 zu sehen. Beispielsweise sei angenommen, daß der Bediener die Welle 106 in Drehrichtung positioniert hat, um das Einrücken oder Ausrücken von entweder den ersten oder zweiten Ganggetriebeübersetzungen auszuwählen, wobei die Welle 106 dann drehbar positioniert ist, wie in der zweiten Spalte gezeigt.
  • In dieser Position werden die Verriegelungszähne 156 und 154 nicht in Ausrichtung mit der Nut 184 des Nabenteils 122 sein, und somit wird die Schaltgabel 64A axial relativ zum Gehäuse verriegelt sein. In ähnlicher Weise werden die Verriegelungszähne 152 und 150 nicht in Ausrichtung mit der Nut 174 sein, und die Schaltgabel 60A wird axial relativ zum Gehäuse H verriegelt sein. Die Verriegelungszähne 154 und 152 werden axial mit der Nut 178 des Nabenteils 120 der Schaltgabel 62A ausgerichtet sein, was gestattet, daß die Schaltgabel 62A und das Kupplungsglied 62 axial relativ zum Gehäuse H bewegt wird, und zwar zum Einrücken oder Ausrücken von entweder dem Zahnrad 52 oder 54 mit der Hauptwelle 28. Die Schaltzähne 144 und 142 werden sich mit der Nut 186 im Nabenteil 122 ausrichten, und die Schaltzähne 140 und 138 werden sich mit der Nut 176 im Nabenteil 118 ausrichten, was gestattet, daß die Welle 106 axial relativ zu den Schaltgabeln 60A und 64A bewegt wird, die nun axial festgelegt relativ zum Gehäuse gehalten werden, und zwar durch Wirkung der Verriegelungszähne. Die Schaltzähne 142 und 140 werden sich nicht entweder mit der Nut 180 oder 182 im Nabenteil 120 der Schaltgabel 62A ausrichten, wodurch die Schaltgabel 62A zur axialen Bewegung mit der Welle 106 festgelegt wird. In ähnlicher Weise wird das Drehen der Welle 106 zum Auswählen des Einrückens oder Ausrückens der dritten oder vierten Gangübersetzungen das Verriegeln der Nabenteile 122 und 120 der Schaltgabel 64A und 62A mit dem Gehäuse zur Folge haben, wie mit Bezugnahme auf die rechte Spalte in den Fig. 4A-4C zu sehen ist, während axial der Nabenteil 118 der Schaltgabel 60A mit der Welle 106 zur axialen Bewegung damit festgelegt wird. Wie auch mit Bezugnahme auf die am weitesten links liegende Spalte der Fig. 4A-4C zu sehen ist, wird das Drehen der Welle 106 in die Position zum Auswählen des Einrückens oder Ausrückens der unteren Übersetzungen oder Rückwärtsübersetzungen eine Verriegelung der Nabenteile 120 und 122 der Schaltgabel 62A und 64A mit dem Gehäuse zur Folge haben, während axial der Nabenteil 122 der Schaltgabel 64A mit der Welle 106 zur axialen Bewegung damit befestigt wird.
  • Während der Einzelwellenschaltmechanismus der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Hauptgetriebeabschnitt 12 mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang veranschaulicht ist, könnten solche Mechanismen auch bei Getrieben mit einer größeren Anzahl von auswählbaren Übersetzungen verwendet werden, und zwar durch Vorsehen von zusätzlichen Schaltgabel- und Nabenanordnungen und durch ordnungsgemäße Positionierung der Nut in jeder der Nabenanordnungen.
  • Wie zu sehen, ist der Nabenteil 122 auch an seinem vordersten Ende mit einem Paar von sich axial erstreckenden Oberflächen 200 und 202 versehen, die mit dem Schaltzahn 142 bzw. dem Verriegelungszahn 154 in Gegenwirkung treten, um jeweils die Drehung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn der Welle 106 relativ zum Gehäuse zu begrenzen, wie in Fig. 4 zu sehen. Kurz gesagt wird der Schaltzahn 142 mit der Oberfläche 200 in Eingriff kommen, um die Drehung der Welle 106 im Uhrzeigersinn in die Position zu begrenzen, in der die Welle 106 zur Auswahl des Eingriffes der unteren Getriebeübersetzung oder der Rückwärtsgangübersetzung positioniert ist, und wird somit dem Bediener positive Mittel geben, um zu bestätigen, daß er ordnungsgemäß diese Position erreicht hat. In ähnlicher Weise wird der Verriegelungszahn 154 mit der Oberfläche 202 in Eingriff kommen, um die Drehung der Welle 106 gegen den Uhrzeigersinn zu begrenzen, wie in Fig. 4 zu sehen, um dem Bediener eine positive Anzeige zu geben, daß er die Welle 106 korrekt zur Auswahl des Einrückens oder des Ausrückens der dritten und vierten Ganggetriebeübersetzungen positioniert hat. Der Nabenteil 122 ist auch mit einem federvorgespannten Stößelglied 204 versehen, welches mit einer Oberfläche 206 zusammenwirkt, die auf der Welle 106 vorgesehen ist. Wie in der mittleren Spalte in Fig. 4 zu sehen ist, wird kurz gesagt der federvorgespannte Stößel 204 genau mit der Oberfläche 206 in Eingriff kommen, wenn die Welle 106 in Drehrichtung zur ordnungsgemäßen Auswahl des Einrückens der ersten und zweiten Getriebegangübersetzungen positioniert ist, und wird somit dem Bediener eine positive Anzeige geben, daß er ordnungsgemäß die Welle 106 für eine solche Auswahl positioniert hat. Weiterhin sieht der Stößel 204 den wohlbekannten Widerstand gegen die Auswahl des niedrigen Gangs und des Rückwärtsgangs vor und wird dazu tendieren, das Getriebe aus einer solchen Auswahlposition beim Loslassen des Schalthebels zu drücken.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 kann der Schaltmechanismus 100 auch verschiedene zusätzliche Sensoren oder Sensorbetätigungsstrukturen zur Zusammenarbeit mit Abfühlvorrichtungen aufweisen, die in dem Gehäuse vorgesehen sind, wie im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise kann der Teil 112 mit verringertem Durchmesser der Welle 106 eine erste Rampennut 208 aufweisen, die ausgelegt ist, um mit einem Stößel 210 in Gegenwirkung zu treten, der in dem Gehäuse H vorgesehen ist, um einen Sicherheitsschalter 212 für neutralen Start zu betätigen. Der Teil 112 mit verringertem Durchmesser kann eine zweite Rampennut 214 aufweisen, und zwar zur Zusammenarbeit mit einem Stößel 216, der in dem Gehäuse H vorgesehen ist, und zwar zum Betrieb eines Hilfsgetriebeschaltsteuerventils 218. Der Nabenteil 122 der Schaltgabel 128 kann einen Vorsprung 220 zum Betrieb eines Rückwärts- oder Rückfahrlichtschalters 222 aufweisen. Der Nabenteil 118 der Schaltgabel 60A kann einen Vorsprung 224 aufweisen, der mit einem Sensor 226 in Eingriff kommen wird, wenn die Schaltgabel nach links bewegt wird, wie in Fig. 2 zu sehen, und zwar zum Einrücken der hohen Drehzahl für den Betrieb eines Straßengeschwindigkeitsregelventils 226 oder ähnlichem.
  • Wie oben gezeigt, sind die verschiedenen Rastmechanismen für einen eingelegten Gang, für die Neutralposition, die verschiedenen Anschlag- bzw. Stoppmechanismen und die Mechanismen zur Anzeige, daß die Welle 106 in verschiedene Drehauswahlpositionen davon gedreht worden ist, alle integral mit dem Mechanismus 100, was gestattet, daß der Mechanismus 100 mit irgend einer üblichen Schaltbetätigungsvorrichtung verwendet wird, die geeignet ist, um in den Sockel 104 des Blockgliedes 102 aufgenommen zu werden, ohne irgend welche speziellen Modifikationen des Schaltbetätigungsmechanismusses zu erfordern.
  • Die Schalt- und/oder Verriegelungsfeder kann durch Stiftglieder ersetzt werden.
  • Fig. 7A-7B veranschaulichen einen möglichen Nachteil des Schaltmechanismusses 100 des Standes der Technik. Wie zu sehen sein mag, läuft die Schaltwelle 106 durch eine Durchgangsbohrung 120A im Nabenteil 120 der Schaltgabel 62A und trägt das gesamte Gewicht der Schaltgabel. Das Gewicht der Gabel wird bewirken, daß der obere Teü der Bohrung 120A in Reibkontakt mit der Oberseite der Welle 106 gedrückt wird, was einen Reibungswiderstand gegen eine Bewegung in Drehrichtung und/oder Axialrichtung der Welle 106 relativ zur Nabe 120 erzeugt.
  • Die Fig. 8A, 8B und 9 veranschaulichen den Einzelwellenschaltmechanismus 300 der vorliegenden Erfindung. Wie oben gezeigt, kann der Mechanismus 300 im wesentlichen funktionell und strukturell identisch mit dem oben beschriebenen Mechanismus 100 sein, außer der Anwendung von unabhängigen Gliedern der Schaltwelle zum Tragen von mindestens einem Teil des Gewichtes der Schaltgabeln. Elemente des Mechanismusses 300, die im wesentlichen strukturell und/oder funktionell identische Elemente des Mechanismusses 100 sind, werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht im Detail beschrieben.
  • Der Mechanismus 300 weist eine Schaltwelle 106 mit einer Schaltfeder und einer Verriegelungsfeder 156 auf, und trägt ein Schaltblockglied 102, das einen Sockel 104 definiert. Die Schaltgabeln 302, 304 und 306 sind mit Kupplungen 60 bzw. 62 bzw. 64 assoziiert und weisen jeweils Naben 118, 120 und 122 auf. Die Schaltgabelnaben sind mit einer Durchgangsbohrung 120A versehen, um die Schaltwelle 106 aufzunehmen. Zusätzlich definieren die Schaltgabeln 302, 304 und 306 jeweils ein Paar von Tragdurchgangsbohrungen 302A und 302B, 304A und 304B und 306A und 306B, die verschiebbar Tragstangen 308 und 310 aufnehmen, die am Getriebegehäuse befestigt sind. Wie mit Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B zu sehen, tragen die Stangen 308 und 310 das Gewicht der Schaltgabeln so, daß die Innendurchmesserfläche der Durchgangsbohrung 120A nicht in Reibungskontakt mit der Außendurchmesseroberfläche der Schaltwelle 106 gedrückt wird. Natürlich könnten andere Mittel zum Tragen des Gewichtes der Schaltgabeln im Gehäuse verwendet werden, während diese nicht auf die relative Axialbewegung dazwischen Einfluß nehmen.

Claims (2)

1. Einzelwellenschaltmechanismus (300) zur Auswahl und zum Einlegen auswählbarer Gänge bzw. Bangverhältnisse in einem Wechselganggetriebe, wobei der Mechanismus folgendes aufweist: ein Gehäuse, eine Schaltwelle (106), die in dem Gehäuse für relative axiale Bewegung und Drehbewegung angebracht ist, ein Blockglied, das axial und drehmäßig mit der Welle verbunden ist, eine Vielzahl von Schaltgabeln (302, 304, 306), die jeweils einen hülsenartigen Nabenteil mit einer ersten Durchgangsbohrung dahindurch zur Aufnahme der Schaltwelle aufweisen, wobei der Mechanismus gekennzeichnet ist durch: Tragmittel (308, 310), die unabhängig von der Schaltwelle sind, zum Tragen der Schaltgabeln in dem Gehäuse.
2. Mechanismus gemäß Anspruch 1, wobei die Tragmittel mindestens eine Tragwelle (308, 310) aufweisen, die sich parallel zu der Schaltwelle erstreckt und verschiebbar aufgenommen ist in zweiten Durchgangsbohrungen (302A, 302B, 304A, 304B, 306A, 306B), die in den Schaltgabeln vorgesehen sind.
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