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DE69706625T2 - Schaltnetzteil mit kompensation für eingangsspannungsänderung - Google Patents

Schaltnetzteil mit kompensation für eingangsspannungsänderung

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Publication number
DE69706625T2
DE69706625T2 DE69706625T DE69706625T DE69706625T2 DE 69706625 T2 DE69706625 T2 DE 69706625T2 DE 69706625 T DE69706625 T DE 69706625T DE 69706625 T DE69706625 T DE 69706625T DE 69706625 T2 DE69706625 T2 DE 69706625T2
Authority
DE
Germany
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voltage
measuring resistor
resistor
power supply
transistor
Prior art date
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DE69706625T
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DE69706625D1 (de
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Gerardus Ettes
Schelte Heeringa
Johannes Yntema
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
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Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of DC power input into DC power output
    • H02M3/02Conversion of DC power input into DC power output without intermediate conversion into AC
    • H02M3/04Conversion of DC power input into DC power output without intermediate conversion into AC by static converters
    • H02M3/10Conversion of DC power input into DC power output without intermediate conversion into AC by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M3/145Conversion of DC power input into DC power output without intermediate conversion into AC by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/155Conversion of DC power input into DC power output without intermediate conversion into AC by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/156Conversion of DC power input into DC power output without intermediate conversion into AC by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
    • H02M3/1563Conversion of DC power input into DC power output without intermediate conversion into AC by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators without using an external clock
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/0003Details of control, feedback or regulation circuits
    • H02M1/0016Control circuits providing compensation of output voltage deviations using feedforward of disturbance parameters
    • H02M1/0022Control circuits providing compensation of output voltage deviations using feedforward of disturbance parameters the disturbance parameters being input voltage fluctuations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schaltnetzteil mit: einer Reihenschaltung aus einem steuerbaren Schaltelement, einem induktiven Element und einem Messwiderstand, wobei die Reihenschaltung ausgebildet ist zum Empfangen einer Eingangsspannung und zum Weiterleiten eines periodisch unterbrochenen Stromes, indem das steuerbare Schaltelement ein- und ausgeschaltet wird, und Mitteln zum Ausschalten des steuerbaren Schaltelementes in Reaktion auf einen am Messwiderstand durch den durch den Messwiderstand fließenden Strom erzeugten Spannungsabfall.
  • Ein derartiges Schaltnetzteil ist unter anderem aus dem US-Patent Nr. 4.939.632 bekannt. Die genannte Stromversorgung ist ein selbstoszillierendes Schaltnetzteil, in dem das induktive Element die Primärwicklung eines Transformators ist, dessen Sekundärwicklung mit einer zu ladenden Batterie und/oder einer anderen Last über eine Gleichrichterdiode verbunden ist. Das steuerbare Schaltelement ist ein bipolarer npn- Schalttransistor, dessen Kollektor über die Primärwicklung mit der positiven Klemme der Eingangsspannung und dessen Emitter über den Messwiderstand mit der negativen Klemme der Eingangsspannung verbunden ist. Die Basis des Schalttransistors empfängt über einen Startwiderstand einen Ansteuerstrom, der zu einem Strom durch den Schalttransistor führt. Der Schalttransistor wird mittels einer Mitkopplungsschaltung von der Sekundärwicklung hin zur Basis des Schalttransistors schnell gesättigt. Der Strom durch den Schalttransistor und daher auch durch den Messwiderstand in Reihe mit dem Emitter steigt linear an. Wenn die Spannung am Messwiderstand eine gegebene Grenze überschreitet, wird die Basis des Schalttransistors über eines zweiten Transistor kurzgeschlossen. Somit sperrt der Schalttransistor, wenn ein bestimmter Spitzenstrom erreicht ist. Solange sich der Schalttransistor im ausgeschalteten Zustand befindet, wird die in der Primärwicklung gespeicherte Energie zur Batterie und/oder die Last über die Gleichrichterdiode übertragen, die dann leitend ist. Nachdem der Strom in der Sekundärwicklung auf null abgenommen hat, beginnt automatisch ein nachfolgender Schaltzyklus.
  • Die Zeit, in der der Spitzenstrom erreicht wird, hängt von der angelegten Eingangsspannung ab. Bei einer hohen Eingangsspannung dauert es eine kürzere Zeit, um den Spitzenstrom zu erreichen und bei einer niedrigen Eingangsspannung eine längere Zeit. Die Frequenz des Schaltzyklus nimmt daher mit steigender Eingangsspannung zu. Da in jedem Schaltzyklus die gleiche Menge Energie in der Primärwicklung aufgebaut und an die Last übertragen wird, wird auch die zur Last übertragene Energie zunehmen, wenn die Frequenz zunimmt. Beim Laden einer Batterie bedeutet das eine Zunahme des mittleren Ladestroms. Diese Situation ist unerwünscht, wenn diese Art Schaltnetzteil in Geräten mit wiederaufladbaren Batterien verwendet wird, die von einer gleichgerichteten Netzspannung aus geladen werden. Die Ladedauer wäre dann von der örtlichen Netzspannung abhängig. Um bei verschiedenen Netzspannungen dennoch einen konstanten Ladestrom zu erhalten, ist eine Kompensation erforderlich, die bei zunehmender Netzspannung bewirkt, dass der Schalttransistor bei einem kleineren Spitzenstrom ausgeschaltet wird.
  • Das US-Patent Nr. 4.187.536, insbesondere darin die Fig. 14, beschreibt eine Lösung, bei der ein Bruchteil der gleichgerichteten Netzspannung an die Basis des zweiten Transistors mit Hilfe eines Spannungsteilers angelegt wird. Bei höheren Netzspannungen wird der zweite Transistor eher leiten und der Schalttransistor eher ausschalten. Diese Lösung ist einfach, aber sie bringt erhebliche Verlustleistung im Spannungsteiler mit sich.
  • Das US-Patent Nr. 4.504.775 beschreibt eine Lösung, bei der die Impulsspannung an der Sekundärwicklung an die Basis des zweiten Transistors mit Hilfe eines Serienwiderstandes gelegt wird, wobei die Basis-Emitter-Strecke des zweiten Transistors parallel zum Messwiderstand geschaltet ist. Die Impulsspannung ist proportional zur gleichgerichteten Eingangsspannung an der Primärschaltung. Obwohl diese Lösung weniger Verlustleistung beansprucht, ist sie nur mit einem Transformator möglich.
  • Fig. 1 und Fig. 2 des US-Patents Nr. 4.464.619 beschreiben eine Alternative für die Lösung des US-Patents Nr. 4.504.775. In dem genannten bekannten Schaltnetzteil ist der Messwiderstand mit einem Abgriff der Sekundärwicklung des Transformators verbunden. Diese Lösung ist jedoch auf Konfigurationen beschränkt, bei denen der Primärstrom auch durch einen Teil der Sekundärwicklung fließt. In diesem Fall ist eine elektrische Isolierung, die zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung erforderlich sein kann, nicht möglich. Der Strom durch den Teil der Sekundärwicklung ist gleich dem Strom durch den Messwiderstand während des Einschalten des Schalttransistors, aber wenn der Schalttransistor ausgeschaltet wird, fließt durch den genannten Teil der Sekundärwicklung ein Sekundärstrom über die Gleichrichterdiode zur Last. Der Strom durch den Messwiderstand ist dann null, d. h. nicht gleich dem Strom durch den genannten Teil der Sekundärwicklung. Somit ist der Strom durch den Messwiderstand nicht immer gleich dem Strom durch den genannten Teil der Sekundärwicklung.
  • Das erstgenannte US-Patent Nr. 4.939.632 zeigt in Fig. 4 eine erste Variante mit Netzspannungskompensation, die auf der gleichgerichteten Spannung beruht, und in Fig. 3 eine zweite Variante auf Basis der sekundären Impulsspannung. Diese Varianten erfordern jedoch mehr Komponenten und die zweite Variante ist wiederum nur mit einem Transformator möglich.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine einfache Lösung für die Netzspannungskompensation zu verschaffen. Hierzu ist das Schaltnetzteil der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres induktives Element in Reihe mit dem Messwiderstand platziert ist, um eine Spannung zu erzeugen, die zu dem Spannungsabfall am Messwiderstand beiträgt, wobei der durch das weitere induktive Element fließende Strom immer nahezu gleich dem Strom durch den Messwiderstand ist. Das weitere induktive Element in Reihe mit dem Messwiderstand erzeugt eine Spannung, die von der Stromänderung pro Zeiteinheit abhängt, welche Spannung zu dem Spannungsabfall am Messwiderstand addiert wird. Auf diese Weise wird das Schaltelement bei einer höheren Eingangsspannung eher ausgeschaltet.
  • Das weitere induktive Element kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere induktive Element eine Spule mit einer Selbstinduktion umfasst. Die Spule kann eine gesonderte Spule sein oder sie kann mit dem erstgenannten induktiven Element magnetisch gekoppelt sein. Bei dem letztgenannten Fall bilden die beiden induktiven Elemente einen Transformator. Die Spannung an dem weiteren induktiven Element ist dann proportional zur Spannung am erstgenannten induktiven Element, an dem die gleichgerichtete Netzspannung auftritt. Die gesonderte oder magnetisch gekoppelte Spule und der Messwiderstand können zu einer Spule kombiniert werden, die einen inneren Widerstandswert hat, der dem Widerstandswert des Messwiderstandes entspricht. Die gesonderte oder magnetisch gekoppelte Spule und der Messwiderstand können auch zu einem Widerstand kombiniert werden, der eine innere Selbstinduktion hat, die der Selbstinduktion der Spule entspricht, beispielsweise einem drahtgewickelten Widerstand mit einer ausreichenden Selbstinduktion.
  • Eine zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere induktive Element umfasst: einen Transistor, der eine mit einer ersten Klemme des Messwiderstandes verbundene erste Hauptelektrode, eine zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode hat, einen weiteren Widerstand, der zwischen die Steuerelektrode und die zweite Hauptelektrode geschaltet ist, und einen Kondensator der zwischen die Steuerelektrode und eine zweite Klemme des Messwiderstandes geschaltet ist.
  • Die Zeitkonstante des Kondensators und des weiteren Widerstandes wird so gewählt, dass bei einer niedrigen Eingangsspannung die Steuerelektrode des Transistors der Spannungsänderung am Messwiderstand in Reihe mit der ersten Hauptelektrode folgen kann. Der Transistor verhält sich dann wie eine Diode. Bei einer großen Stromzunahme pro Zeiteinheit am Messwiderstand wird jedoch die Spannung an der Steuerelektrode der Spannungsänderung am Messwiderstand nacheilen. Die Spannung am Hauptstrompfad des Transistors steigt dann an, wodurch der gesamte Spannungsabfall zunimmt. Daher wird das geschaltete Element bei einer höheren Eingangsspannung früher ausgeschaltet.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Schaltnetzteile mit einer Transformatorkopplung für die zu speisende Last, sondern auch für Typen mit einer einzigen Drosselspule geeignet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteils;
  • Fig. 2 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteils;
  • Fig. 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteils;
  • Fig. 4 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteils;
  • Fig. 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteils;
  • Fig. 6 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteils;
  • Fig. 7 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteils und
  • Fig. 8 einen elektrische Rasierer mit einem erfindungsgemäßen Schaltnetzteil.
  • In diesen Figuren haben Teile mit gleicher Funktion oder gleichem Zweck gleiche Bezugszeichen.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltnetzteils. Die Netzwechselspannung oder eine geeignete Gleichspannung wird an die Eingangsklemmen N4 und N5 gelegt. Auf Wunsch kann die Netzspannung über einen Transformator (nicht abgebildet) angelegt werden. Die Wechselspannung wird mit Hilfe einer Diodenbrücke D0 gleichgerichtet und mit Hilfe von Kondensatoren C1 und C2 und einer Spule L1 geglättet und gefiltert. Statt einer Diodenbrücke ist es auch möglich, eine einzige Gleichrichterdiode zu verwenden. Ein optionaler Widerstand R1 begrenzt den Strom durch die Diodenbrücke D4. Die negative Klemme der gleichgerichteten Eingangsspannung ist mit Erde verbunden. Die positive Klemme N7 ist mit einer Primärwicklung W1 eines Transformators verbunden. Eine Zenerdiode D 1 und eine Diode D2 sind parallel zur Primärwicklung W1 geschaltet und begrenzen die Spannung an der Primärwicklung W1, wenn der Strom durch die Primärwicklung W1 unterbrochen wird. Anstelle der hier gezeigten Zenerdiode D1 und der Diode D2 können zur Stabilisierung der Spannungsänderung an der Primärwicklung W1 alternative Schaltungen verwendet werden, beispielsweise eine Reihenschaltung aus einem Kondensator und einem Widerstand. Der Hauptstrompfad eines Schalttransistors T1, der einen bipolaren npn-Transistor umfasst, ist mit der Primärwicklung W1 in Reihe geschaltet, wobei die zweite Hauptelektrode oder der Kollektor des Transistors mit der Primärwicklung W1 gekoppelt ist. Die erste Hauptelektrode oder der Emitter des Schalttransistors T1 ist über eine Selbstinduktion L2 und einen Messwiderstand R3 mit einer ersten Klemme N1 einer Sekundärwicklung W2 des Transformators verbunden, welche Sekundärwicklung magnetisch mit der Primärwicklung W1 gekoppelt ist. Die Sekundärwicklung W2 ist weiterhin mit ihrer ersten Klemme N1 mit einer zu speisenden Last verbunden, die beispielsweise eine wiederaufladbare Batterie B ist. Die positive Klemme der Batterie B ist mit der ersten Klemme N1 verbunden. Die negative Klemme der Batterie B ist mit einer Klemme N6 verbunden, die über eine Diode D3 mit einer zweiten Klemme N2 der Sekundärwicklung W2 verbunden ist. Die Klemme N6 ist beispielsweise mit Erde verbunden. Daher fließt nicht nur der durch die Sekundärwicklung fließende Strom, sondern auch der durch die Primärwicklung fließende Strom durch die Batterie B. Wenn dies unerwünscht ist, kann die erste Klemme N1 anstelle der Klemme N6 mit Erde verbunden sein. Es sei bemerkt, dass der Strom durch die Selbstinduktion L2 null ist, wenn ein Strom in der Sekundärschaltung fließt. Die Selbstinduktion L2 ist kein Teil der Sekundärwicklung W2. Die Steuerelektrode oder Basis des Schalttransistors ist über einen Widerstand R6 mit einer Speiseklemme N3 verbunden. Diese Speiseklemme kann direkt mit der positiven Klemme N7 verbunden werden, aber die Spannung an der Speiseklemme N3 kann beispielsweise auch mit einer zwischen die Speiseklemme N3 und die Klemme N6 (Erde) geschalteten Zenerdiode D7 und mit einem Speisewiderstand R2 zwischen der Speiseklemme N3 und der positiven Klemme N7 stabilisiert werden. Eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C3 und einem Widerstand R3 ist zwischen die Basis des Schalttransistors T1 und die zweite Klemme N2 der Sekundärwicklung W2 geschaltet. Weiterhin ist die Basis des Schalttransistors T1 mit der ersten Klemme N1 über ein Schwellenelement verbunden, das eine Zenerdiode D5 in Reihe mit einer Diode D6 umfasst, die leitet, wenn die Zenerdiode D5 durchbricht. Fig. 1 zeigt weiterhin einen Motor M, der mit Hilfe eines Schalters SW an die Batterie B angeschlossen werden kann. Der Motor M kann beispielsweise der Motor eines Rasierers mit aufladbaren Batterien sein, die von der Netzspannung her geladen werden.
  • Beim Empfang der Eingangsspannung wird ein Einschaltstrom von der Speiseklemme N3 über den Widerstand R6 zur Basis des Schalttransistors T2 fließen, der daher leitend wird. Der Vorwärtszeitraum oder die Vorwärtsphase beginnt. Jetzt beginnt ein Strom über die Primärwicklung W1, den Schalttransistor T2, den Widerstand R3 und die Batterie B von der positiven Klemme N7 zur Klemme N6 zu fließen. Die Spannungsdifferenz an der Primärwicklung W1 induziert eine transformierte Spannungsdifferenz an der Sekundärwicklung W2, wobei die zweite Klemme N2 dann relativ zur ersten Klemme N1 positiv ist. Die Kathode der Diode D3 ist dann relativ zur Anode der Diode D3 positiv, wodurch die Diode D3 sperrt. Die positive Spannungsdifferenz an der Sekundärwicklung W2 hat einen Mitkopplungseffekt und steuert die Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors T2 über den Kondensator C3 weiter in Leitung, wobei der Ansteuerstrom durch den Widerstand R5 begrenzt wird. Der Schalttransistor T1 wird vollständig in Sättigung gesteuert, und ein zunehmender Strom i beginnt durch die Primärwicklung W1 zu fließen. Dieser zunehmende Strom i erzeugt eine zunehmenden Spannungsabfall an der Selbstinduktion L2 und dem Messwiderstand R3. Wenn die Summe aus der Basis-Emitter-Strecken-Spannung des Schalttransistors T1 und dem Spannungsabfall an der Selbstinduktion L2 und dem Messwiderstand R3 gleich der Summe aus der Zenerspannung der Zenerdiode D5 und der Sperrschichtspannung der Diode D6 ist, wird die Basis des Schalttransistors T1 mit der ersten Klemme N1 kurzgeschlossen. Der Schalttransistor T1 wird daher ausgeschaltet, und der Strom durch die Primärwicklung W1 wird unterbrochen. Jetzt beginnt der Rücklaufzeitraum oder die Rücklaufphase, in der die in dem Transformator gespeicherte Energie zur Batterie B übertragen wird. Der Spitzenstrom, bei dem der Schalttransistor T1 ausgeschaltet wird, hängt nicht von der Spannung an der Batterie B ab, weil das Schwellenelement parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors T1 und dem Widerstand R3 angeordnet ist. Daher kann eine kurzgeschlossene Batterie B oder eine andere Last niemals zu einem übermäßigen Spitzenstrom durch den Schalttransistor führen.
  • Die Unterbrechung des Stroms durch die Primärwicklung W1 führt zu einer starken Spannungszunahme an der Primärwicklung W1, welche Spannungszunahme relativ zur Eingangsspannung an der positiven Speiseklemme N7 positiv ist und durch die Diode D2 und die Zenerdiode D1 begrenzt wird. Infolge der Stromunterbrechung kehrt sich das Vorzeichen der Spannung an der Primärwicklung W1 und damit das der Spannung an der Sekundärwicklung W2 um. Die zweite Klemme N2 der Sekundärwicklung W2 ist jetzt relativ zur ersten Klemme N1 negativ. Die Diode D3 leitet jetzt, und ein Sekundärstrom fließt in der von der Sekundärwicklung W2, der Diode D3 und der Batterie B gebildeten Sekundärschaltung, wobei die Energie in dem Transformator zur Batterie übertragen wird. Der Sekundärstrom nimmt auf null ab. Solange die Diode D3 leitet, ist die negative Spannung an der Sekundärwicklung W2 gleich der Summe aus der Spannung an der Diode D3 und der Spannung der Batterie B. Der negative Spannungssprung an der Sekundärwicklung W2 tritt am Kondensator C3 auf und hält die Basis des Schalttransistors T2 relativ zum Emitter auf negativem Pegel. Die Diode D6 verhindert, dass der Kondensator C3 über die Zenerdiode D5 entladen wird, welche jetzt in Durchlassrichtung gepolt ist. Der Schalttransistor T1 bleibt jetzt ausgeschaltet, bis der Kondensator C3 über die Widerstände R6 und R5 so weit aufgeladen ist, dass die Spannung an der Basis Bes Schalttransistors T2 relativ zum Emitter wieder genügend positiv ist und eine neue Schwingungsperiode beginnt. Daher ist die Stromversorgungsschaltung selbstoszillierend.
  • Die zum Aufladen des Kondensators C3 notwendige Zeit, und damit die Folgefrequenz des Schwingungsperiode, wird hauptsächlich durch den Widerstandswert des Widerstandes R6 bestimmt, weil in der Praxis der Widerstandswert des Widerstandes R5 vernachlässigbar ist. Das Schaltnetzteil wartet, bis der Kondensator C3 über den Widerstand R6 genügend aufgeladen ist. Somit folgt auf den Rücklaufzeitraum ein Wartezeitraum. In jeder Schwingungsperiode wird eine nahezu feste Menge Energie zu der Batterie B oder zu einer anderen Last übertragen. Die Folgefrequenz des Schwingungsperiode bestimmt daher den mittleren Ladestrom, der in die Batterie B fließt. Der mittlere Ladestrom kann durch geeignete Wahl des Widerstandswertes des Widerstandes R6 festgelegt werden. Die Stromversorgungsschaltung von Fig. 1 ist besonders als Langsamlader oder Kleinlader für wiederaufladbare Batterien geeignet. Die Diode D6 verhindert nämlich Schnellladen des Kondensators C3. Das Vorhandensein dieser Diode D6 ermöglicht jedoch auch, dass das Schaltnetzteil zwischen einer verhältnismäßig hohen Folgefrequenz und einer verhältnismäßig niedrigen Folgefrequenz schaltbar ist. Durch Kurzschließen der Diode D6 kann der negative Spannungssprung am Kondensator C3 im Rücklaufzeitraum schnell kompensiert werden, weil die Zenerdiode D5 dann als in Durchlassrichtung gepolte Diode arbeitet. Daher nimmt die Basisspannung des Schalttransistors T2 schneller den positiven Wert an, der ausreicht, um den Schalttransistor T2 wieder in Leitung zu steuern. Die Folgefrequenz der Schwingungsperiode wird dann wesentlich höher, wodurch die mittlere Stärke des an die Batterie B oder eine andere Last gelieferten Stroms ansteigt. Mit Hilfe eines Schalters SW2 quer zur Diode D6 ist es so möglich, von Langsamladen auf Schnellladen der Batterie B umzuschalten. Der Schalter kann ein mit der Hand betätigter elektrischer Schalter (nicht abgebildet) oder ein Transistorschalter sein.
  • Die Zeit, in der der Spitzenstrom erreicht wird, hängt von der angelegten Eingangsspannung ab. Bei einer hohen Eingangsspannung dauert es eine kürzere Zeit, um den Spitzenstrom zu erreichen und bei einer niedrigen Eingangsspannung eine längere Zeit. Die Frequenz des Schaltzyklus nimmt daher mit steigender Eingangsspannung zu. Da in jedem Schaltzyklus die gleiche Menge Energie in der Primärwicklung aufgebaut und an die Last übertragen wird, wird auch die zur Last übertragene Energie zunehmen, wenn die Frequenz zunimmt. Beim Laden einer Batterie bedeutet das eine Zunahme des mittleren Ladestroms. Diese Situation ist unerwünscht, wenn diese Art Schaltnetzteil in Geräten mit wiederaufladbaren Batterien verwendet wird, die von einer gleichgerichteten Netzspannung aus geladen werden. Die Ladedauer wäre dann von der örtlichen Netzspannung abhängig. Um bei verschiedenen Netzspannungen dennoch einen konstanten Ladestrom zu erhalten, ist eine Kompensation erforderlich, die bei zunehmender Netzspannung bewirkt, dass der Schalttransistor bei einem kleineren Spitzenstrom ausgeschaltet wird. Die in Reihe zum Messwiderstand R3 geschaltete Selbstinduktion L2 erzeugt eine Spannung, die von der Stromänderung pro Zeiteinheit (di/dt) des Stroms i abhängt, wobei die Spannung zu dem Spannungsabfall am Messwiderstand R3 addiert wird. Auf diese Weise wird das Schaltelement bei einer höheren Eingangsspannung eher ausgeschaltet.
  • Auf Wunsch können Selbstinduktion L2 und der Messwiderstand R3 in einem drahtgewickelten Widerstand mit einer ausreichenden Selbstinduktion oder in einer Spule mit ausreichendem inneren Widerstandswert vereinigt werden.
  • Anstelle der Selbstinduktion L2 kann ein anderes induktives Element verwendet werden. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Selbstinduktion L2 durch einen npn-Transistor T2 ersetzt worden ist, dessen Kollektor mit dem Emitter des Schalttransistors T1 verbunden ist, dessen Emitter mit dem Messwiderstand R3 verbunden ist und dessen Basis über einen Widerstand R4 mit dem Kollektor des Transistors T2 verbunden ist. Ein Kondensator C4 ist quer zur Reihenschaltung der Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 und des Messwiderstandes R3 geschaltet. Die Zeitkonstante des den Widerstand R4 und den Kondensator C4 umfassenden RC-Netzes ist so gewählt worden, dass bei einer niedrigen Eingangsspannung die Spannung an der Basis des Transistors T2 der Spannung am Messwiderstand R3 folgt. Der Transistor T2 verhält sich dann wie eine Diode. Bei einer großen Stromänderung pro Zeiteinheit (di/dt) wird die Spannung an der Basis des Transistors T2 der Spannung am Emitter des Transistors T2 nacheilen. Daher wird die Kollektor- Emitter-Spannung des Transistors T2 ansteigen, wodurch der Schalttransistor T1 eher ausgeschaltet wird. Diese Ausführungsform wird in Anspruch 6 beansprucht, der einen unabhängigen Anspruch darstellt.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Alternative für die Selbstinduktion L2. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Selbstinduktion L2 eine Wicklung W3 des Transformators, dessen Wicklung mit der Primärwicklung W 1 magnetisch gekoppelt ist. Die Spannung an der Wicklung W3, ebenso wie die Spannung an der Primärwicklung W1, ist proportional zur Eingangsspannung. Bei einer höheren Eingangsspannung nimmt die Spannung an der Wicklung W3 zu, wodurch der Schalttransistor T1 eher ausgeschaltet wird. Es sei bemerkt, dass der Strom durch die Wicklung W3 immer nahezu gleich dem Strom durch den Schalttransistor T1 ist, sowohl im eingeschalteten als auch im ausgeschalteten Zustand des Schalttransistors T1. Die Wicklung W3 ist kein Teil der Sekundärwicklung W2.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der im Gegensatz zu der Ausführungsform von Fig. 1 die Basis des Schalttransistors T1 mit der Klemme N1 nicht mittels einer Zenerdiode, sondern über einen npn-Transistor T3 gekoppelt ist, dessen Kollektor mit der Basis des Schalttransistors T1 verbunden ist, dessen Emitter mit der Klemme N1 verbunden ist und dessen Basis über einen Widerstand R7 mit dem Emitter des Schalttransistors T1 verbunden ist. Der zunehmende Spannungsabfall an der Selbstinduktion L2 und dem Messwiderstand R3 steuert den Transistor T3 in Leitung, wodurch der Schalttransistor T1 ausgeschaltet wird. In Reihe zu dem oder statt des Widerstandes R7 kann eine Zenerdiode angeordnet werden, um den Ausschaltpegel zu verschieben. Auf Wunsch kann der Emitter des Transistors T3 über eine Zenerdiode mit Erde oder einem anderen geeigneten Bezugspunkt verbunden werden. Der Knotenpunkt zwischen dem Kondensator C3 und dem Widerstand R5 kann weiterhin über eine optionale Zenerdiode D8 oder eine normale Diode mit der Klemme N1 verbunden werden. In diesem Fall verschaffen sowohl die Zenerdiode D8 als auch die normale Diode eine schnelle Entladungsstrecke für den Kondensator C3 und das Schaltnetzteil verhält sich wie ein Schnelllader. Bei Verwendung einer Zenerdiode D8 wird die Spannung an der Basis des Schalttransistors T1 beim Einschalten des Transistors T1 begrenzt. Dies verhindert, dass bei zunehmender Eingangsspannung der Schalttransistor T1 infolge der ebenfalls zunehmenden Rückkopplungsspannung an der Sekundärwicklung übersättigt wird. Wegen der dann auftretenden Speicherwirkung würde eine zunehmende Sättigung des Schalttransistors T1 zu einem immer späteren Ausschalten des Schalttransistors T1 und einer Zunahme des Spitzenstroms führen.
  • In gleicher Weise wie für die Ausführungsformen von Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, kann die Selbstinduktion L2 in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform durch einen Transistor T2 mit einem Widerstand R4 und einem Kondensator C4 oder durch eine Wicklung W3, die mit der Primärwicklung W2 magnetisch gekoppelt ist, ersetzt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, in der im Gegensatz zu der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform die Klemme N6 über die Selbstinduktion L2 und den Messwiderstand R3 mit Erde verbunden ist, die Klemme N1 mit dem Emitter des Schalttransistors T1 verbunden ist und der Emitter des Transistors T3 mit Erde verbunden ist. Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist im Prinzip jedoch identisch mit der von Fig. 4. In gleicher Weise wie für die Ausführungsformen von Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, kann die Selbstinduktion L2 wieder durch einen Transistor T2 mit einem Widerstand R4 und einem Kondensator C4 oder durch eine Wicklung W3, die mit der Primärwicklung W2 magnetisch gekoppelt ist, ersetzt werden.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, die, abgesehen von der Selbstinduktion L2, aus der deutschen Auslegeschrift DT 23 52 828 B2 bekannt ist. Eine Reihenschaltung aus einer Selbstinduktion L3, einem npn-Schalttransistor T1, einer Selbstinduktion L2 und einem Messwiderstand R3 ist zwischen die positive Speiseklemme N7 und Erde geschaltet, wobei der Kollektor des Schalttransistors T1 mit der Selbstinduktion L3 und der Emitter mit der Selbstinduktion L2 verbunden ist. Die Basis des Schalttransistors T1 empfängt von dem Kollektor eines pnp-Transistors T4, dessen Emitter mit der positiven Speiseklemme N7 verbunden ist, einen Ansteuerstrom. Die Basis des Transistors T4 wird von dem Kollektor eines npn-Transistors T5 angesteuert, dessen Emitter mit dem Emitter des Schalttransistors T1 verbunden ist und dessen Kollektor mit dem Kollektor des Schalttransistors T1 über einen Widerstand R11 verbunden ist. Die Basis des Transistors T5 ist mit der Basis eines als Diode geschalteten npn-Transistors T6 verbunden, dessen Emitter mit Erde verbunden ist und dessen Kollektor über einen Widerstand R10 mit der positiven Speiseklemme N7 verbunden ist. Der Knotenpunkt zwischen dem Kollektor des Schalttransistors T1 und der Selbstinduktion L3 ist über eine Diode D 10 mit einer Speiseklemme N8 verbunden, die über einen Glättungskondensator C5 geerdet ist.
  • Der Transistor T6 macht den Transistor T5 leitend, wodurch ein Spannungsabfall am Widerstand R11 erzeugt wird. Daher wird der Transistor T4 leitend und dieser Transistor macht dann den Schalttransistor T1 leitend. Der Strom i durch die Selbstinduktion L3 steigt jetzt an, bis der Spannungsabfall an der Selbstinduktion L2 und dem Messwiderstand R3 so groß geworden ist, dass der Transistor T5 sperrt. Der Strom in der Selbstinduktion L3 fließt dann von der Speiseklemme N8 durch die Diode D10 zum Glättungskondensator C5 und zu der Last (nicht abgebildet). Sobald die Diode D10 sperrt, kann wieder Strom zum Widerstand R11 fließen und der Transistor T6 macht den Transistor T5 wieder leitend, und der Zyklus wiederholt sich. Die Selbstinduktion L2 kompensiert bei zunehmender Eingangsspannung wieder die zunehmende di/dt. In gleicher Weise wie für die Ausführungsformen von Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, kann die Selbstinduktion L2 in der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform durch einen Transistor T2 mit einem Widerstand R4 und einem Kondensator C4 oder durch eine Spule, die mit der Selbstinduktion magnetisch gekoppelt ist, ersetzt werden.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, die, abgesehen von der Selbstinduktion L2, aus dem US-Patent Nr. 4.546.304 bekannt ist. Die Netzwechselspannung oder eine geeignete Gleichspannung wird an die Eingangsklemmen N4 und N5 gelegt. Auf Wunsch kann für eine bessere Anpassung an die Spannung der zu speisenden Last die Netzspannung über einen Transformator (nicht abgebildet) angelegt werden. Die Wechselspannung wird mit Hilfe der Diodenbrücke D4 gleichgerichtet und mit Hilfe von Kondensatoren C1 und C2 und der Spule L1 geglättet und gefiltert. Die negative Klemme der gleichgerichteten Eingangsspannung ist geerdet. Zwischen der positiven Speiseklemme N7 und Erde ist eine Reihenschaltung aus einem Schalttransistor T1, einer Selbstinduktion L2, einem Messwiderstand R3, einer Primärwicklung W1 eines Transformators und einer Last angeordnet, die wieder als aufladbare Batterie B parallel zu einem Motor M mit einem Schalter SW dargestellt ist. Eine der Klemmen einer Sekundärwicklung W2 des Transformators ist mit dem Knotenpunkt N9 zwischen dem Messwiderstand R3 und der Primärwicklung W 1 verbunden, während die andere Klemme der Sekundärwicklung W2 über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C3 und einem Widerstand R5 mit der Basis des Schalttransistors T1 verbunden ist, um eine Mitkopplung zu verschaffen. Die Basis des Schalttransistors T1 ist mit der positiven Speiseklemme N7 über einen Widerstand R6 verbunden. Der Knotenpunkt N9 ist mit der Kathode einer Freilaufdiode D11 verbunden, deren Anode mit Erde verbunden ist. Die Basis des Schalttransistors T1 ist mit dem Knotenpunkt N9 über die Kollektor-Emitter-Strecke eines npn-Transistors T3 verbunden. Die Basis des Transistors T3 ist über eine Zenerdiode D14 mit dem Knotenpunkt zwischen dem Emitter des Schalttransistors T1 und der Reihenschaltung aus Selbstinduktion L2 und Messwiderstand R3 verbunden. Weiterhin ist die Basis des Transistors T3 mit dem Knotenpunkt N9 mittels eines Widerstandes R13 verbunden. Der Knotenpunkt N10 zwischen der Batterie B und der Primärwicklung W1 ist mit der Anode einer Diode D12 verbunden, deren Kathode mit einem Glättungskondensator C6 verbunden ist, der zwischen die Kathode der Diode D 12 und den Knotenpunkt N9 geschaltet ist. Die Basis des Transistors T3 ist mit der Kathode der Diode D12 über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R12 und einer Zenerdiode D13 verbunden, wobei die Kathode weiterhin über einen Widerstand R14 mit der Basis des Schalttransistors T1 verbunden ist.
  • Schalttransistor T1 wird mit dem Widerstand R6 gestartet. Ein Strom i beginnt durch die Reihenschaltung aus dem Schalttransistor T1, der Selbstinduktion L2, dem Messwiderstand R3, der Primärwicklung W1 und der Batterie B zu fließen. Infolge einer Mitkopplung über den Kondensator C3 und den Widerstand R5 wird der Schalttransistor T1 schnell vollständig in Leitung gesteuert und ein linear ansteigender Strom i beginnt durch die oben genannte Reihenschaltung zu fließen. Die Freilaufdiode D11 sperrt dann. Bei einem gegebenen Wert des Spannungsabfalls an der Selbstinduktion L2 und dem Messwiderstand R3 bricht die Zenerdiode D 14 durch und der Transistor T3 wird leitend, wodurch der Schalttransistor T1 ausgeschaltet wird. Der Strom i nimmt dann einen Pfad durch die Freilaufdiode D11, die dann leitet, bis der Strom durch die Wicklung W1 null geworden ist. Danach wiederholt der Zyklus sich. Das Schaltnetzteil ist selbstoszillierend.
  • Der Kondensator C6 wird über die Diode D12 auf ungefähr die Batteriespannung geladen. Die Zenerdiode D13 bricht durch, wenn eine gegebene Batteriespannung erreicht ist und macht den Transistor T3 leitend, wodurch die Schwingung gestoppt wird, bis die Batteriespannung weit genug abgenommen hat. Der mittlere Ladestrom ist proportional zur Schwingungsfrequenz, die, wie bereits erläutert, von der angelegten Eingangsspannung abhängt. Die Selbstinduktion L2 kompensiert dies. In gleicher Weise wie für die Ausführungsformen von Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, kann die Selbstinduktion L2 in der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wieder durch einen Transistor T2 mit einem Widerstand R4 und einem Kondensator C4 oder durch eine Spule, die mit der Wicklung W 1 magnetisch gekoppelt ist, ersetzt werden.
  • Aus den dargestellten Ausführungsformen ist ersichtlich, dass es möglich ist, ein induktives Element in Reihe zum Messwiderstand in eine Vielzahl von Konfigurationen von Schaltnetzteilen aufzunehmen, wo der Netzschalttransistor in Reaktion auf den Spannungsabfall am Messwiderstand ausgeschaltet werden kann. Daher ist die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Beispiele für Schaltnetzteile dieser Art beschränkt.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen verwenden Bipolartransistoren. Es ist jedoch auch möglich, unipolare (MOS-)Transistoren entsprechender Leitungstypen zu verwenden, wobei die erste Hauptelektrode, die zweite Hauptelektrode bzw. die Steuerelektrode der Source, der Drain und dem Gate des Unipolartransistors entsprechen.
  • Fig. 8 zeigt einen elektrischen Rasierer mit einem Gehäuse 1, in dem das Schaltnetzteil PS, die aufladbare Batterie B und der Motor M untergebracht sind. Der Motor treibt die Scherköpfe 2 an und wird mit dem Schalter SW betätigt. Das Schaltnetzteil ist von einer vorstehend beschriebenen Art und umfasst die beschriebene Netzspannungskompensation. Daher ist das Gerät für eine Verwendung mit schwankenden Netzspannungen besser geeignet, weil der Ladestrom der Batterie weniger von der angelegten gleichgerichteten Netzspannung abhängt.

Claims (7)

1. Selbstoszillierendes Schaltnetzteil mit: einer Reihenschaltung aus einem steuerbaren Schaltelement (T1), einem induktiven Element (W1) und einem Messwiderstand (R3), wobei die Reihenschaltung ausgebildet ist zum Empfangen einer Eingangsspannung und zum Weiterleiten eines periodisch unterbrochenen Stromes, indem das steuerbare Schaltelement (T1) ein- und ausgeschaltet wird, und Mitteln (D5, D6) zum Ausschalten des steuerbaren Schaltelementes (T1) in Reaktion auf einen am Messwiderstand (R3) durch den durch den Messwiderstand (R3) fließenden Strom erzeugten Spannungsabfall, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres induktives Element (L2) in Reihe mit dem Messwiderstand (R3) platziert ist, um eine Spannung zu erzeugen, die zu dem Spannungsabfall am Messwiderstand (R3) beiträgt, wobei der durch das weitere induktive Element (L2) fließende Strom immer nahezu gleich dem Strom durch den Messwiderstand (R3) ist.
2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere induktive Element eine Spule (L2, W3) mit einer Selbstinduktion umfasst.
3. Schaltnetzteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (L2, W3) mit dem erstgenannten induktiven Element (W1) magnetisch gekoppelt ist.
4. Schaltnetzteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (L2) und der Messwiderstand (R3) zu einer Spule kombiniert worden sind, die einen inneren Widerstandswert hat, der dem Widerstandswert des Messwiderstandes entspricht.
5. Schaltnetzteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (L2) und der Messwiderstand (R3) zu einem Widerstand kombiniert worden sind, der eine innere Selbstinduktion hat, die der Selbstinduktion der Spule entspricht.
6. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere induktive Element durch einen Transistor (T2), der eine mit einer ersten Klemme des Messwiderstandes (R3) verbundene erste Hauptelektrode, eine zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode hat, einen weiteren Widerstand (R4), der zwischen die Steuerelektrode und die zweite Hauptelektrode geschaltet ist, und einen Kondensator (C4), der zwischen die Steuerelektrode und eine zweite Klemme des Messwiderstandes (R3) geschaltet ist, ersetzt worden ist.
7. Elektrischer Rasierer mit einer aufladbaren Batterie (B), einem Elektromotor (M) , einem Schalter (SW) zum Verbinden des Motors (M) mit der Batterie (B), und einem Schaltnetzteil (PS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zum Speisen zumindest der Batterie (B) und/oder des Motors (M).
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