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DE69706063T2 - Verfahren und vorrichtung zur signalführung über einen verteilerverstärker für ein kabelfernsehsignal - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur signalführung über einen verteilerverstärker für ein kabelfernsehsignal

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DE69706063T2
DE69706063T2 DE69706063T DE69706063T DE69706063T2 DE 69706063 T2 DE69706063 T2 DE 69706063T2 DE 69706063 T DE69706063 T DE 69706063T DE 69706063 T DE69706063 T DE 69706063T DE 69706063 T2 DE69706063 T2 DE 69706063T2
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DE
Germany
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amplifier
signal
output
filter
plug
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DE69706063T
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W. Jelinek
A. Palazzo
W. Vogt
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Scientific Atlanta LLC
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Publication date
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F3/189High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
    • H03F3/19High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/195High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only in integrated circuits
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/10Adaptations for transmission by electrical cable
    • H04N7/102Circuits therefor, e.g. noise reducers, equalisers, amplifiers
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    • H04N7/104Switchers or splitters

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung zum Senden von Signalen zu CATV- Verteilerverstärkern (CATV-Trennverstärkern) (CATV: Gemeinschaftsantennen-/Kabelfernsehen) und insbesondere eine Vorrichtung zum internen Teilen der Hochfrequenz- und Wechselstromsignale vom (vorgelagerten) Eingang einer Verstärkerschaltung sowie zum anschließenden Senden der Signale sowohl zu einem Ausgang der Verstärkerschaltung als auch zu einem zusätzlichen Anschluss zum Anschließen an eine zweite Verstärkerschaltung oder an einen Stromspeisungseingang. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schaltvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1. Eine derartige Schaltvorrichtung ist bereits aus der Patentschrift US-A-4 055 809 bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kabelfernseh-Signalverteilungssysteme umfassen Signalabgabesysteme, die dem Stamm und den Ästen eines Baumes entsprechen. Wenn die Kabelfernsehanlage wächst, müssen neue Äste und Zweige vorgesehen werden, um neue Teilnehmer, z. B. in neuen Unterabteilungen, Wohngebäudekomplexen und dergleichen, zu erreichen oder weiter in das vom Dienstanbieter des Kabelfernsehens versorgte Gebiet vorzustoßen. Um die Lieferung von Diensten an potentielle Teilnehmer von der meist als Empfangsstelle bezeichneten CATV-Abnehmereinrichtung zu erleichtern, kann es notwendig werden, in die CATV-Anlagen zwei zusammen angeordnete Trennverstärker für einen neuen Zweig des Baumes einzubauen oder das Signal an einer Stelle entlang dem Koaxialkabel vor dem Eingang in den Trennverstärker zu teilen. Wenn das Signal geteilt werden soll, musste das bisher durch Installation eines externen stromdurchleitenden Teilers oder Kopplers am oder nahe dem Standort des Verstärkers geschehen. Eine Ausführung ist in Fig. 1 dargestellt. Ein externer stromdurchleitender Teiler 16a kann am Verstärker-Standort ein eigenes Gehäuse oder zusätzlichen Platz in einem Sockel nicht nur für den Teiler, sondern auch zum Führen des Koaxialkabels in den und aus dem Teiler erfordern. In unterirdischen oder erdverlegten Kabelanlagen werden Sockel zur Unterbringung von Verstärkern verwendet, und bei einer oberirdischen Kabelführung werden die Verstärkergehäuse an Masten angebracht oder an Tragseilen aufgehängt. Bei diesen beiden Umgebungen und insbesondere bei einer Sockel- Umgebung (erdverlegt) ist der Platzbedarf für zusätzliche Teiler und Verstärker das Wichtigste. Ein größerer Sockel als Alternative ist nicht nur ökonomisch unvorteilhaft, sondern kann auch unansehnlich sein und zu Konflikten mit den Vorschriften lokaler Versorgungsunternehmen oder mit Umweltverordnungen führen. Darüber hinaus muss die Wechselstromversorgung der CATV- Anlage unterbrochen werden, um zur Versorgung eines neuen Teilnehmerzweigs einen externen Teiler in das Koaxialkabel einzuspleißen. Das kann zu einer Unterbrechung der Versorgung für alle Teilnehmer führen, die nach dem Verstärker-Standort angeschlossen sind. Die Herstellung einer solchen Spleißstelle erfordert auch einen beträchtlichen Arbeitsaufwand eines spezialisierten Handwerkers, was eine Ausfallzeit zur Folge hat. Außerdem kann die fertiggestellte Spleißstelle eine zusätzliche Abschirmung erforderlich machen, um Abnehmersignalverluste oder eine Rauscheinwirkung, z. B. von der Stromversorgung, Radiofrequenzen oder benachbarten Fernsprechleitungen, zu vermeiden.
  • Das Patent US-A-3.881.160 beschreibt bereits einen CATV-Verteilerkasten mit mehreren Abgriffen. Der Verteilerkasten ist in eine Primärleitung zwischengeschaltet, die Radio- und Videosignale von einer Sendestation zu Teilnehmern sendet, die an die Abgriffe am Verteilerkasten angeschlossen sind. Der Kasten besteht aus einem offenen Gehäuse mit Ein- und Ausgängen, die über einen Schalter mit Ruhekontakt miteinander verbunden sind, sodass Signale durch das Gehäuse hindurchgehen. An dem Gehäuse ist eine Abgriffplatte mit einem an ihrer Innenseite angeordneten Verteilungsnetz abnehmbar befestigt. Das Netz ist mit der Außenseite verbunden, und es sind Mittel zum Anschließen des Netzes an den Ein- und Ausgang vorgesehen. Die Platte enthält außerdem Mittel zum Ein- und Ausschalten des Schalters. Durch Einschalten des Schalters wird das Verteilungsnetz in Betrieb gesetzt, um die Signale zu den Abgriffen zu liefern.
  • Ziele der Erfindung
  • Es ist daher ein vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung, eine relativ einfache Einsteckvorrichtung zum Teilen eines CATV-Signals an einem gewünschten Punkt entlang der CATV-Abnehmerverteilungsanlage zur Verfügung zu stellen.
  • Im Besonderen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, CATV-Signale über einen internen Signalteiler zu teilen, der auf einer Verstärker-Mutterplatte in einem Verstärkergehäuse zur Kapselung in einem Mast- oder Tragseil-montierten Gehäuse oder Sockel angeordnet ist.
  • Ein weiteres besonderes Ziel dieser Erfindung ist es, den Arbeitsaufwand, die Ausfallzeit der Anlage und den Platzbedarf zu reduzieren, die bei der Erweiterung einer Kabelverteilungsanlage zum Anschließen weiterer Teilnehmer einer Kabelfernsehanlage oder bei einer zusätzlichen Stromeinspeisung in die Anlage anfallen.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft also einen Verstärker, der in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist. Gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung ist an einer Verstärker-Mutterplatte ein Steckverbinder zum Aufnehmen von mindestens einer abnehmbaren Einsteckplatte vorgesehen, um ankommende HF- oder Wechselstromsignale für einen externen Ausgang zu entnehmen oder um eine Stromversorgung für den Verstärker zu ermöglichen. Bei Installation der Mutterplatte und der Einsteckplatte werden beide in einem Verstärkergehäuse untergebracht. Bei einer Ausführungsform enthält die Einsteckplatte neben einem (vorgelagerten) Eingang und zwei (nachgelagerten) Ausgängen eine stromdurchleitende Hochfrequenz-Drossel oder Induktionsspule und entweder einen Richtkoppler oder einen Teiler. Hier und in der gesamten weiteren Beschreibung bedeutet Eingang der Signaleingang vor einer Empfangsstelle, und ein so definierter Eingang erlaubt einen Signalfluss sowohl vorwärts als auch rückwärts, z. B. für zweiseitig gerichtete Datenübertragungssignale einschließlich digitale Daten (z. B. Zustandsüberwachung der CATV-Anlage), Sprachsignale (z. B. bei der Telefonie) oder Videosignale (z. B. zur Ferneinspeisung von Sendeprogrammen rückwärts oder für Videokonferenzen). Ebenso ist mit Ausgang die der Vorrichtung nachgelagerte Seite gemeint und ein solcher Ausgang erlaubt einen Signalfluss sowohl vorwärts als auch rückwärts. Unter Trennverstärker ist hier stets eine Verstärkerschaltung zu verstehen, die zur Versorgung der Zweige der CATV-Verteilungsanlage einen einzigen Eingang und einen einzigen Ausgang oder mehrere Ausgänge hat.
  • Die Einsteckplatte der vorliegenden Erfindung ist zum Einstecken in einen Empfangssteckverbinder einer Mutterplatte, auf der die Verstärkerschaltung angeordnet ist, vorgesehen und kann entweder vor Ort oder im Werk eingesteckt werden. Wenn die Einsteckplatte nicht in den Steckverbinder eingesteckt ist, leitet der Steckverbinder die Signale direkt zur Verstärkerschaltung weiter, und wenn die Einsteckplatte installiert ist, sendet sie die an einem Koaxialkabel- oder einem anderen Kabeleingang der Verstärker-Mutterplatte ankommenden HF-Signale über einen Richtkoppler zur Verstärkerschaltung, von der die Signale dann weiter zum Ausgang des Hauptverstärkers gesendet werden. Außerdem entnimmt die Einsteckplatte die ankommenden HF-Signale und sendet sie zu einem zweiten Ausgang der Verstärker-Mutterplatte. Auf diese Weise können potentielle Teilnehmer in neuen Zweigen einer CATV-Verteilungsanlage bei nur minimaler Dienstunterbrechung für die vorhandenen nachgelagerten Kunden versorgt werden. Außerdem kann der zusätzliche externe Anschluss nicht nur zur Versorgung neuer Kunden, sondern auch als Stromeinspeisungspunkt zur Stromversorgung des Verstärkers verwendet werden, wenn z. B. an dessen Eingang oder Ausgang eine unzureichende Leistung zur Verfügung steht.
  • Wenn die Einsteckplatte installiert ist, werden die am Koaxialkabeleingang ankommenden Wechselstromsignale über Wechselstrom-durchlässige Induktionsspulen (HF-Drosselspulen) zum neuen zweiten Abgriff und über eine weitere Hochfrequenzdrossel über Stromversorgungs- und Teilerschaltung zum Ausgang des Hauptverstärkers gesendet, um die Verstärkerschaltung der Mutterplatte und nach Wunsch weitere vor- oder nachgelagerte Verstärker zu speisen. Bei abgezogener Einsteckplatte werden die am Eingang ankommenden HF-Signale über die Verstärkerschaltung der Mutterplatte direkt zum Ausgang des Hauptverstärkers gesendet und die Wechselstromsignale werden über die Hochfrequenzdrossel direkt zur Stromversorgungs- und Tellerschaltung zur Stromversorgung der Verstärkerschaltung und zum Ausgang des Hauptverstärkers gesendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein vereinfachtes Prinzipschaltbild einer herkömmlichen Anordnung mit einem Trennverstärker, der mit einem separaten externen stromdurchleitenden Abgriff verbunden ist.
  • Fig. 2 ist ein vereinfachtes Prinzipschaltbild der Verstärker-Mutterplatte 10 und der Einsteckplatte 24 zur Kapselung in einem Gehäuse mit einer internen Teiler-Einsteckplatte 24, die mit einem Steckverbinder der die erfindungsgemäße Verstärkerschaltung 20 aufweisenden Mutterplatte verbunden ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Trennverstärkeranordnung mit externem Abgriff ist ein Verstärkergehäuse 10a mit einem externen stromdurchleitenden HF-Signalteiler 16a verbunden. Der Teiler 16a muss physisch in einer CATV-Verteileranlage installiert werden, wenn ein neuer Zweig zur Versorgung potentieller neuer Teilnehmer benötigt wird, was zu einer gewissen Dienstausfallzeit und zu einem erhöhten Platzbedarf, z. B. in einem Sockel, führt. Der Teiler 16a empfängt an einem Eingang 12a ein HF- und ein Wechselstromsignal und sendet diese Signale über einen Ausgang 14a zu einem Eingang 12b des Verstärkers 10a. Die HF- und Wechselstromsignale am Eingang 12a werden vom Abgriff 16a auch zu einem Ausgang 14b zur Verteilung an andere Verstärker gesendet. Das HF-Signal am Eingang 12b des Verstärkers 10a wird durch eine Verstärkerschaltung 20a über Kondensatoren (die zwar HF-Signale, aber keinen niederfrequenten Wechselstrom durchlassen) zu einem Ausgang 14c gesendet. Das Wechselstromsignal am Eingang 12b wird über HF-Drosselschaltkreise 22b zur Stromversorgungs- und Speicherschaltung 22a im Gehäuse 10a gesendet, die dann den Verstärker 20a und alle anderen mit Strom zu versorgenden Komponenten speist.
  • In Fig. 2 wird eine Ausführungsform des Verstärkers 10 der vorliegenden Erfindung parallel zu einem zusätzlichen Verstärker 10n dargestellt. Der Verstärker 10 hat einen Eingang 12, der über einen internen Signalteiler, der durch eine abnehmbare Teiler- oder Koppler-Einsteckplatte 24 vorgesehen ist, mit einer Verstärkerschaltung 20 und dann mit einem Ausgang 14 verbunden wird. Wie üblich, sind in der Zeichnung von Fig. 2 Wahlschalter J1 und J2 und Nebenschlüsse K1 und K2 in angeschlossenem Zustand, also bei eingesteckter Einsteckplatte 24 dargestellt. Ein Verbinder, der die Signaleingangs- und -ausgangspunkte der mit einer punktierten Linie dargestellten Einsteckplatte 24 aufweist, sendet ein Signal direkt zum Verstärker 20 und zu einer Stromversorgung 22, wenn die Einsteckplatte 24 nicht in die ebenfalls mit einer punktierten Linie gekennzeichnete Mutterplatte 10 eingesteckt ist. Die gemeinsamen Punkte c sind also mit den Nebenschlusspunkten b verbunden, sodass das HF-Signal zur Verstärkerschaltung 20 durchgelassen werden kann. Ist die Einsteckplatte 24 nicht eingesteckt, ist der Ausgang 16 nicht angeschlossen. Das heißt, die Nebenschlusspunkte f und g sind bei installierter Einsteckplatte verbunden dargestellt. Die Verbindung ist jedoch unterbrochen, wenn die Einsteckplatte nicht eingesteckt ist. Die Mutterplatte 10 und die wahlweise einsteckbare Einsteckplatte 24, die in einem Verstärkergehäuse untergebracht sind, sparen Platz in einem Sockel oder in einem anderen Verstärkergehäuse in einer ober- oder unterirdischen Kabelumgebung. Die abnehmbare Platte 24 ist vorzugsweise eine Einsteckplatte, die in die Mutterplatte 10 eingesteckt wird, auf der die Verstärkerschaltung 20 und die Stromversorgungs- und Teilerschaltung 22 angeordnet sind. Das Einstecken der Platte 24 kann entweder vor Ort der im Werk geschehen. Wenn die Einsteckplatte 24 installiert ist, kann sie zusätzlich über einen zweiten Ausgang 16 mit einer weiteren Verstärker- Mutterplatte 10, die als Verstärker 10n in der Zeichnung dargestellt ist, verbunden werden, wobei noch ein weiterer Steckverbinder das Zwischenschalten von n Verstärkern und somit n Zweigen in der CATV-Verteileranlage erlaubt. Außerdem kann bei installierter Einsteckplatte der Anschluss 16 als Stromversorgungsstelle verwendet werden, um die Stromversorgungs- und Tellerschaltung 22 mit Strom zu versorgen, wenn beispielsweise am Anschluss 12 oder 14 die Wechselstromleistung nicht ausreicht.
  • Die Wechselstrom- und HF-Signale werden am (vorgelagerten) Eingang 12 empfangen, der in der bevorzugten Ausführungsform ein Koaxialkabel ist. Die Wechselstromsignale können auch von den nachgelagerten Verstärkern über den Anschluss 14 oder irgendeinen externen Verstärkeranschluss 16 empfangen werden. Die Wechselstromsignale werden über eine HF- Drosselspule 26 vom Hochfrequenzweg entkoppelt, um die Stromversorgungs- und Teilerschaltung 22 auf der Mutterplatte 10 zu speisen. Die Stromversorgungsschaltung 22 umfasst im Fachgebiet bekannte Stromrichter und Stromversorgungseinheiten und wird zur Stromversorgung der Verstärkerschaltung 20 und anderer Strom benötigender Komponenten der Mutterplatte 10 verwendet. Die Wechselstrom- und Hochfrequenzsignale werden über den Ausgang 14 oder den Ausgang 16 (wenn die Einsteckplatte 24 installiert und betriebsbereit angeschlossen ist) zu den Teilnehmern oder nachgeordneten Verstärkern in der CATV-Anlage gesendet (oder von ihnen empfangen). Insbesondere werden die Wechselstromsignale über eine Hochfrequenzdrossel 28 und einen zweiten Ausgangsanschluss 16 auf der Koppler-Einsteckplatte 24 zum Zusatzverstärker 10n gesendet, während die Hochfrequenzsignale mittels Kondensatoren 30 und 36 von den Stromsignalen getrennt, am Teiler 32 geteilt und am Ausgang 16 ausgegeben werden.
  • Bei einer Ausführungsform werden die von der CATV-Empfangsstelle am Anschluss 12 ankommenden HF-Signale über ein Niederfrequenzfilter 30 (das normalerweise den Verstärker 20 gegen den Wechselstrom abschirmt) und über einen auf der Einsteckplatte 24 angeordneten Richtkoppler 32 zur Leitungsverstärkerschaltung 20 gesendet. Die Kopplerplatte 24 sendet die am Anschluss 12 ankommenden HF-Signale über ein Hochpass- (und Wechselstromsperr-) Filter 36 sowie den Ausgang 16 zum nachgelagerten Verstärker 10n. Bei einer zweiten Ausführungsform kann ein Teiler anstelle des Richtkopplers 32 verwendet werden. Die Verstärkerschaltung 20, die in einer Fachleuten bekannten Weise ausgeführt ist, verstärkt die vom Koppler 32 empfangenen HF-Signale. Diese verstärkten HF-Signale werden dann über ein Hochpassfilter 34 zum Ausgang 14 gesendet. Bei jeder Ausführungsform, bei der eine Übertragung sowohl vorwärts als auch rückwärts vorgesehen ist, werden Diplexer und Rückwärtsverstärkerschaltungen (nicht dargestellt) zum Trennen und Verstärken der zur Rückwärtsübertragung verwendeten HF- Kanalbänder eingesetzt.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 2 sind die Hochpassfilter 30, 34 und 36 vorteilhaft als Kondensatoren ausgeführt und Tiefpassfilter 26, 28 und 38 können HF-Drosselspulen aufweisen, sie können jedoch auch in einer anderen, Fachleuten auf dem Erfindungsgebiet bekannten Weise ausgeführt sein.
  • Wenn die Koppler- oder Einsteckplatte 24 nicht vorhanden ist, werden die von der CATV- Empfangsstelle am Eingang 12 ankommenden HF-Signale direkt zur Verstärkerschaltung 20 gesendet. Die am Eingang 12 ankommenden Wechselstromsignale werden über die HF- Drosselspule 26 direkt zur Stromversorgungsschaltung 22 gesendet, um die Verstärkerschaltung 20 zu speisen. Der Nebenschlussweg von der K1-Nebenschlussstelle e zum Eingang des Stromversorgungs- und Teilerschaltkreises 22 ist kein Bestandteil der Einsteckplatte 24. Er befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform auf der Mutterplatte. Gleichermaßen werden die Wechselstromsignale von der Stromversorgungsschaltung 22 über die HF-Drosselspule 38 zum Verstärkerausgang 14 und dann zu weiteren nachgelagerten Verstärkern oder Teilnehmern gesendet.
  • Mit der Einsteckplatte 24 entfällt die Notwendigkeit für einen externen Abgriff zur Umleitung des am Eingang 12 ankommenden Signals zum Verstärker 10n. Das hat Platzvorteile, wobei nicht nur der für den externen Signalteiler 16a (in Fig. 1 dargestellt) benötigte Platz, sondern auch der für das erforderliche zusätzliche Koaxialkabel benötigte Platz eingespart wird. Weitere Vorteile ergeben sich daraus, dass ein Handwerker keine Zeit mehr zum Einspleißen des externen Abgriffs aufwenden muss und dass die Anlage wegen der Unterbrechung des HF-Abnehmersignals (oder HF-Rückwärtssignals) und der Wechselstromversorgung während des Einspleißens nicht mehr außer Betrieb genommen werden muss.
  • Es wurde eine Schaltvorrichtung zum Senden von Signalen zu einem neuen externen Anschluss einer Verstärkerschaltung vorgestellt und beschrieben, die den angestrebten Zielen entspricht. Obwohl die beschriebenen Ausführungsformen die gesamte Signalteilerschaltung als eine einzige Einsteckplatte darstellen, kann die Einsteckschaltung auch als Schaltung mit zwei oder mehr Einsteckplatten konfiguriert werden. Jede Einsteckplatte kann in gleicher Weise im Handumdrehen und noch dazu ohne Dienstunterbrechung installiert werden. Ein Vorteil des Einsatzes von zwei Einsteckplatten kann sich z. B. beim Anordnen der Komponenten ergeben. So können durch Anordnen der Wechselstromkomponenten 28 und 36 an unterschiedlichen Stellen die Weglängen sowohl der Wechselstrom- als auch der HF-Signale verkürzt werden. Auch können bestimmte Wechselstromkomponenten ständig auf der Mutterplatte verbleiben und nur dann in Betrieb genommen werden, wenn die Einsteckplatte eingesteckt ist. Dadurch wird die Notwendigkeit, den Signalteiler induktionsarm zu erden, um eine ausreichende Trennung der HF- und Wechselstromsignale durch die HF-Drossel 28 zu gewährleisten, auf ein Minimum reduziert.
  • Wie bereits angedeutet wurde, kann der Signalteiler auch zur Stromeinspeisung verwendet werden. Bei einer solchen Ausführungsform ist es lediglich notwendig, den Wechselstromteil der Einsteckplatte 24 anstatt den Teiler 32 zu aktivieren. Bei installierter Einsteckplatte wird durch einen einfachen Verbindungsdraht oder eine Betätigung der Mutterplattenschalter J1, J2 zum Verbinden der Punkte b, c der Signalteiler in Nebenschluss geschaltet und der Wechselstrom- Versorgungspfad über die Punkte f und g aufrechterhalten.
  • Weitere Modifikationen und Substitutionen durch Personen mit einschlägigen Fachkenntnissen sind als innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegend anzusehen, der nur durch die nachstehenden Patentansprüche beschränkt werden darf.

Claims (9)

1. Verstärker mit
einem Eingang (12) zum Empfangen eines eine Hochfrequenz-(HF-)Komponente und eine Wechselstrom-Komponente aufweisenden Eingangssignals,
einem mit dem Eingang verbundenen ersten Filter (30) zum Herausfiltern der Wechselstrom- Komponente aus dem Eingangssignal und zum Bereitstellen der HF-Komponente in Form eines HF-Signals am Filterausgang,
einem mit dem Eingang verbundenen zweiten Filter (26) zum Herausfiltern der HF- Komponente aus dem Eingangssignal und zum Bereitstellen der Wechselstrom-Komponente in Form eines Stromsignals am Filterausgang,
einer mit dem Ausgang des ersten Filters verbundenen Verstärkerschaltung (20) zum Verstärken des HF-Signals, um ein verstärktes HF-Signal zu erzeugen,
einem mit einem Ausgang der Verstärkerschaltung und dem Ausgang des zweiten Filters verbundenen ersten Ausgang (14) zum Übertragen eines das Stromsignal und das verstärkte HF- Signal umfassenden ersten Ausgangssignals,
einem zweiten Ausgang (16) und
einem mit dem Verstärker abnehmbar verbundenen Einsteckteiler (24), wobei bei mit dem Verstärker verbundenen Einsteckteiler der Einsteckteiler das HF-Signal und das Stromsignal vom ersten (30) bzw. zweiten Filter (26) empfängt, das HF-Signal vom ersten Filter zur Verstärkerschaltung sendet, das Stromsignal vom zweiten Filter zum ersten Ausgang (14) sendet und das HF-Signal und das Stromsignal vom ersten bzw. zweiten Filter zum zweiten Ausgang (16) sendet, der ein das HF-Signal und das Stromsignal aufweisendes zweites Ausgangssignal bereitstellt.
2. Verstärker nach Anspruch 1, der außerdem einen Steckverbinder (J1, J2) aufweist, der das HF-Signal vom ersten Filter (30) zur Verstärkerschaltung (20) und das Stromsignal vom zweiten Filter (26) zum ersten Ausgang (14) sendet, wenn der Einsteckteiler nicht mit dem Verstärke verbunden ist.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter ein Hochpassfilter aufweist.
4. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter ein kapazitives Hochpassfilter aufweist.
5. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter eine HF- Drosselspule aufweist.
6. Verstärker nach Anspruch 2, der außerdem eine zwischen das zweite Filter und den ersten Ausgang geschaltete Stromversorgung (22) zum Verarbeiten des Stromsignals aufweist.
7. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteiler einen Richtkoppler (32) zum Teilen des vom ersten Filter empfangenen HF-Signals in ein erstes und ein zweites HF-Signal aufweist, die zur Verstärkerschaltung bzw. zum zweiten Ausgang gesendet werden.
8. Verstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteiler außerdem Mittel zum Teilen (28) des vom zweiten Filter empfangenen Stromsignals in ein erstes und ein zweites Stromsignal aufweist, die zum ersten bzw. zweiten Ausgang gesendet werden.
9. Verstärker nach Anspruch 7, der außerdem ein Gehäuse aufweist, um den Verstärker und den Einsteckverteiler einzukapseln, wenn der Einsteckteiler mit dem Verstärker verbunden wird.
DE69706063T 1996-06-03 1997-06-03 Verfahren und vorrichtung zur signalführung über einen verteilerverstärker für ein kabelfernsehsignal Expired - Lifetime DE69706063T2 (de)

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US1932396P 1996-06-03 1996-06-03
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DE69706063T2 true DE69706063T2 (de) 2002-03-21

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