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DE69705541T2 - Diebstahlsicherung für fahrzeug mit drehgriffdrosselsteuerung - Google Patents

Diebstahlsicherung für fahrzeug mit drehgriffdrosselsteuerung

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Publication number
DE69705541T2
DE69705541T2 DE69705541T DE69705541T DE69705541T2 DE 69705541 T2 DE69705541 T2 DE 69705541T2 DE 69705541 T DE69705541 T DE 69705541T DE 69705541 T DE69705541 T DE 69705541T DE 69705541 T2 DE69705541 T2 DE 69705541T2
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DE
Germany
Prior art keywords
tubular element
removable tubular
theft device
removable
fuel control
Prior art date
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DE69705541T
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Inventor
Salvatore Carcarino
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ADFRA Srl
Original Assignee
ADFRA Srl
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Publication date
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Priority claimed from ITRM970323 external-priority patent/IT1293035B1/it
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/04Twist grips
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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für Motorroller, Motorräder, Motorschlitten, Aussenbordmotoren, Hubschrauber und andere Motorfahrzeuge, die mit einem Kraftstoffregel-Drehgriff versehen sind, welche auf den Kraftstoffregel-Drehgriff, oder anderweitig bekannt als Gasdrehgriff, wirkt.
  • Bis heute wurde der Kraftstoffregel-Drehgriff eines Motorrollers oder eines ähnlichen Fahrzeugs immer in einem einzigen Stück hergestellt, auf der Aussenseite überzogen mit Gummi oder ähnlichem Material für einen sicheren Griff von Seiten des Fahrers und an der dem Lenker zugewandten Teil mit flexiblen Antriebsmitteln verbunden, die an den Vergaser angeschlossen sind und in dem Lenker durch ein rohrförmiges Halteelement gehalten werden, an dessen Ende normalerweise der Kraftstoffregel-Drehgriff angeordnet ist.
  • Alle bis heute für Motorroller oder Motorfahrzeuge allgemein bestimmten Diebstahlsicherungen wurden ausgelegt, um auf die Möglichkeit der Handhabung und das Drehen des Lenkers um die Lenkachse oder auf die Stromzufuhr an den Motor zu wirken. Diese Arten von Diebstahlsicherung haben sich als so gut wie unwirksam erwiesen, da sie leicht überwunden werden können.
  • Eine andere, heute benutzte Art von Diebstahlsicherung ist die, welche mechanische Mittel zum Blockieren des/der Rades/Räder verwendet oder wiederum des Lenkers verwendet, und zwar in Form von Ketten oder starren Spannschlössern, die mit einem geeigneten Sicherheitsschloss versehen sind. Diese Art von Diebstahlsicherung hat einen grösseren Widerstand gegen das Aufbrechen oder Aufschneiden bewiesen, stützt sich aber immer noch auf ein Schloss, das aufgebrochen werden kann sowie unhandlich und unvorteilhaft mitzunehmen und anzubringen ist. Noch eine andere Art von Diebstahlsicherung, die in dem französischen Patent FR-A-1 132 662 und in der französischen Patentanmeldung FR-A-2 598 995 beschrieben ist, enthält ein im Inneren des Kraftstoffregel-Drehgriffes koaxial angeordnetes Schloss, das in der Lage ist, die Umdrehung des Drehgriffes zu blockieren, indem es den Drehgriff fest mit dem Lenker des Motorfahrzeugs verbindet. Jedoch stützt sich auch diese Art von Diebstahlsicherung auf das Schloss, das aufgebrochen werden kann.
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Diebstahlsicherung, die das Entfernen eines wesentlichen Elementes einbezieht, das zum Starten und Fahren des Motorfahrzeugs notwendig ist, nicht leicht durch andere Mittel ersetzt werden kann, und welches leicht und schnell zu entfernen und wieder anzubringen und somit zu benutzen ist.
  • Die erneuernde Idee, auf welcher die vorliegende Erfindung beruht, ist daher, einen Kraftstoffregel-Drehgriff für einen Motorroller oder ein ähnliches Motorfahrzeug herzustellen, und zwar in zwei getrennten Teilen, um eine Diebstahlsicherung zu schaffen, die auf den Kraftstoffregel-Drehgriff wirkt, das heisst dessen physisches Freigeben und Entfernen von dem Lenker des Motorfahrzeugs einbezieht.
  • Die erneuernde Idee enthält ebenfalls die Herstellung eines Systems zum Abschliessen und somit Blockieren des Zugangs zu den flexiblen Antriebselementen zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr, die in dem Körper des Lenkers angeordnet sind. Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Diebstahlsicherungs-Mechanismus von dem oben erwähnten Typ zu schaffen, mit dem es ebenfalls möglich ist, den Bremshebel zu blockieren, in den Fällen, in denen er vorhanden ist, wobei der genannte Bremshebel funktionsmässig dem Lenker auf der gleichen Seite zugeordnet ist, auf der sich der genannte Kraftstoffregel-Drehgriff befindet, um so einen weiteren Schutz gegen Diebstahl vorzusehen.
  • Die Erfindung, die durch die nachstehenden Ansprüche gekennzeichnet ist, löst das Problem, indem sie eine Diebstahlsicherung für Motorroller oder andere Motorfahrzeuge vorsieht, die auf den Kraftstoffregel-Drehgriff wirkt, und welche von einem allgemeinen Gesichtspunkt her dadurch gekennzeichnet ist, dass der genannte Kraftstoffregel-Drehgriff aus zwei koaxialen, aufeinanderfolgenden Teilen hergestellt ist, von denen der erste Teil ein entfernbares rohrförmiges Element ist (vorzugsweise aussen mit einem fest verbundenen riffüberzug versehen) und der zweite Teil ein nicht entfernbares rohrförmiges Element, das in dem Lenker vorhanden und mit den flexiblen Antriebsmitteln für die Regulierung der Kraftstoffzufuhr verbunden ist; dies bezieht Eingriffsmittel zwischen dem genannten entfernbaren, rohrförmigen Element und dem genannten nicht entfernbaren, rohrförmigen Element mit ein sowie einen Schliessblock für das nicht entfernbare, rohrförmige Element, wenn das genannte entfernbare, rohrförmige Element gelöst und entfernt worden ist.
  • Vorteilhafterweise ist das nicht entfernbare Element mit einer durchgehenden Öffnung für einen Verbindungsarm eines Mechanismus' versehen, der den Bremshebel blockiert, welcher sich auf derselben Seite wie der genannte Drehgriff und in Bremsposition befindet.
  • Vom Gesichtspunkt des Konzeptes her gesehen, ist die oben beschriebene Diebstahlsicherung hergestellt, indem der herkömmliche Kraftstoffregel-Drehgriff in zwei Teile getrennt wird, ohne auf irgend eine Weise den flexiblen Antrieb der Steuerung selbst oder an irgend einem anderen Typ von Gasgriff für ein Motorfahrzeug zu verändern. Daher kann die beschriebene Diebstahlsicherung nach dieser Erfindung in einem Bausatz geliefert werden, um Motorroller abzuändern, die bereits fertig gebaut sind, oder sie kann an neuen Motorrollern vorgesehen werden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden, detaillierten Beschreibung hervor, die eine vorgezogene Ausführung betrifft, welche rein als Beispiel gilt und in keiner Weise als verbindlich zu betrachten ist, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, von denen
  • - Abb. 1 ein axialer Längsschnitt des entfernbaren, rohrförmigen Elementes ist, mit Mitteln, welche sich mit dem Kraftstoffregel-Drehgriff in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verbinden;
  • - Abb. 2, 3 und 4b zeigen Querschnitte entlang der Linien 11-11, I-I und III-III beziehungsweise IV-IV aus Abb. 1;
  • - Abb. 5 ist ein axialer Längsschnitt des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes für einen Kraftstoffregel-Drehgriff nach einer ersten Anwendung der vorliegenden Erfindung;
  • - Abb. 6 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie V-V aus Abb. 5;
  • - Abb. 7 ist eine Seitenansicht von einem Zylindersperrschloss für eine erste Anwendung der vorliegenden Erfindung;
  • - Abb. 8 ist eine zerlegte Seitenansicht des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes für einen Kraftstoffregel-Drehgriff in Ubereinstimmung mit einer zweiten Anwendung der vorliegenden Erfindung;
  • - Abb. 9 ist eine Seitenansicht von einem Zylindersperrschloss für eine zweite Anwendung der vorliegenden Erfindung;
  • - Abb. 10/1, 10/2 und 10/3 sind schematische, perspektivische Darstellungen des Kraftstoffregel-Drehgriffes nach der vorliegenden Erfindung, der an dem Lenker eines Motorrollers funktioniert;
  • - Abb. 11 ist eine schematische Darstellung von oben, teilweise im Schnitt, von einem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element, versehen mit einem Schloss und einer ersten Form von Mechanismus zum Blockieren des Bremshebels nach der vorliegenden Erfindung;
  • - Abb. 12 und 13 zeigen eine Ansicht von oben sowie eine Ansicht von dem Ende von einem Verbindungshebel des Blockiermechanismus für den in Abb. 11 gezeigten Bremshebel;
  • - Abb. 14 und 15 zeigen eine Seitenansicht von zwei Teilen des Blockiermechanismus für den in Abb. 11 gezeigten Bremshebel;
  • - Abb. 16 ist eine schematische Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, von einem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element, versehen mit einem Schloss und einer zweiten Form von Mechanismus zum Blockieren des Bremshebels nach der vorliegenden Erfindung;
  • - Abb. 17 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Kraftstoffregel-Drehgriffes nach einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung, der an einem Motorrad funktioniert; und
  • - Abb. 18 ist ein axialer Längsschnitt des Kraftstoffregel Drehgriffes nach der Ausführung wie in Abb. 17.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist in den Abbildungen von 1 bis 10 mit 1 ein entfernbares, rohrförmiges Element 2 bezeichnet und mit 200, in zwei verschiedenen Anwendungen, ein nicht entfernbares, rohrförmiges Element von einem Kraftstoffregel-Drehgriff, welche zusammen die Diebstahlsicherung als Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, während mit 3 Eingriffsmittel und mit 4 und 400 ein Zylindersperrschloss bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen von 1 bis 4 und 10/l, 10/2 und 10/3 ist das entfernbare, rohrförmige Element 1 vorzugsweise an der Aussenseite mit einem Griffüberzug 10 versehen (in Abb. 1 mit unterbrochener Linie dargestellt). Weiter unter Bezugnahme auf die Abb. 1 hat das entfernbare, rohrfömige Element 1 ein rechtes, dem Aussenbereich zugewandtes Ende 11 und ein linkes, dem Lenker 5 zugewandtes Ende 12, welches mit Hilfe des nicht entfernbaren, rohrförmigen Endes 2 und 200 gegriffen wird, je nach den verschiedenen Anwendungen, wie nachstehend gesehen werden kann.
  • Das entfernbare, rohrförmige Element 1 enthält, ausgehend von dem Ende 11 in Richtung des entgegengesetzten Endes 12, an der Innenseite eine zylindrische Führung 13, in einem Stück oder wenigstens fest verbunden mit einer entgegenwirkenden Feder 14, und eine Verbindungsbuchse 15. Die Verbindungsbuchse 15 hat einen umlaufenden Vorsprung 150, welcher einen Abschnitt 151, der in einem Stück oder fest verbunden mit dem Ende des entfernbaren, rohrförmigen Elementes 1 ist, und einen Abschnitt 152 voneinander trennt, der mit einer gleitenden Verbindung eingeschoben und am äusseren Ende von dem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element 2 oder 200 gegriffen wird. Die Führung 13, die Feder 14 und die Verbindungsbuchse 15 arbeiten zusammen mit einer profilierten Stange 30 zum axialen Gleiten durch Betätigung von Hand.
  • Die profilierte Stange 30 hat von dem Ende her, das dem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element zugewandt ist, bis zu dem entgegengesetzten Ende ein verbreitertes Ende 31, einen Schaft 32, eine Anschlagscheibe 33, einen verbreiterten Abschnitt 34 und einen Schubkopf 35.
  • Der Schaft 32 ist zylindrisch (Abb. 2), während das verbreiterte Ende 31 und der verbreiterte Abschnitt 34 der profilierten Stange 30 einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweisen, welcher Querschnitt, wie in Abb. 3 gezeigt wird, elliptisch oder anderweitig ist. Natürlich können das verbreiterte Ende 31 und der verbreiterte Abschnitt 34 der profilierten Stange 30 unterschiedliche Querschnitte voneinander haben. Der nicht kreisförmige Querschnitt erlaubt es der profilierten Stange 30 in einer Längsbohrung 130 der gleichen Form der Führung 13 zu gleiten, ohne sich dabei zu drehen. Der zylindrische Schaft 32 hat einen Durchmesser gleich dem des schmaleren Durchmessers des elliptischen Querschnittes des verbreiterten Endes 31 und des verbreiterten Abschnittes 34. Der äussere Durchmesser der Anschlagscheibe 33 und des Schubkopfes 35 ist gerade etwas kleiner als der Innendurchmesser des entfernbaren, rohrförmigen Elementes 1, so dass die profilierte Stange 30 in diesem gleiten kann. Die profilierte Stange 30 ist koaxial in das entfernbare, rohrförmige Element 1 eingesetzt, im Vergleich mit der Darstellung in Abb. 1 um 90º gedreht, so dass der verbreiterte Abschnitt 34 in der Führung 13 gleitet. Die quer angeordnete Anschlagscheibe 33 ist daher in einem Stück mit dem zylindrischen Schaft 32, auf diesen aufgezogen oder mit diesem verschweisst. Die Feder 14 liegt an der Anschlagscheibe 33 an, zum Beispiel eine Schneckenfeder, die mit dem anderen Ende an der Verbindungsbuchse 15 anliegt. Wie nachstehend besser im Detail erklärt wird, bewegt sich bei dieser Auslegung die profilierte Stange 30 axial im Inneren des entfernbaren, rohrförmigen Elementes 1, ohne die Möglichkeit, sich zu drehen oder herauszurutschen. In der Tat, wenn der Schubkopf 35 axial von Hand (Abb. 10/2) hineingeschoben wird, bewegt sie sich nach links (Abbildung. 1), bis sie an die Führung 13 anschlägt und umgekehrt, wenn sie nicht länger in axialer Richtung geschoben wird, bewegt sich die profilierte Stange 30 dank der entgegenwirkenden Kraft der Feder 14 nach rechts, bis die Anschlagscheibe 33 an der Fläche derselben Führung 13 anliegt.
  • Das nicht entfernbare, rohrförmige Element ist in dem Lenker angeordnet und durch eine Drehverbindung an den Körper des Lenkers angeschlossen. Wie vorstehend bereits erwähnt, ist das nicht entfernbare, rohrförmige Element heute in dem Lenker vorhanden, jedoch in einem einzigen Stück mit dem Griffüberzug, der den Kraftstoffregel-Drehgriff bedeckt.
  • Bei einer ersten Anwendung (Abb. 5) enthalten die flexiblen Antriebsmittel zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr, wie bekannt ist, eine Rillenscheibe, die mit unterbrochenen Linien dargestellt und mit 20 bezeichnet ist. Das nicht entfernbare, rohrförmige Element ist mit 2 bezeichnet und wird dazu benutzt, die genannte Rillenscheibe zu drehen und mit sich zu ziehen und somit den flexiblen Antrieb zu betätigen.
  • Bei einer zweiten Anwendung (Abb. 8), in welcher das nicht entfernbare, rohrförmige Element mit 200 bezeichnet ist, enthalten die flexiblen Antriebsmittel zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr, wie bekannt, einen hohlen zylindrischen Körper 6, der koaxial das nicht entfernbare, rohrförmige Element 200 umgibt. Das nicht entfernbare, rohrförmige Element 200 befindet sich in einer drehbaren Verbindung mit dem hohlen, zylindrischen Körper 6 mit Hilfe einer Schraube (hier nicht gezeigt), die durch eine Bohrung 60 in eine Rille 201 geht, letztere an dem äusseren Umlauf desselben nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes. Der hohle, zylindrische Körper 6 kann starr an das Rohr 7 des Lenkers 5 des Motorrollers angeschlossen werden, und zwar mit Hilfe einer Buchse 61 und einer Schraube 62, eingedreht in einen Sitz 63 am Umlauf des Körpers 6 oder mit Hilfe von jedem anderen Verbindungsmittel. Der Körper 6 ist an der Aussenseite mit einer längsverlaufenden, prismatischen Führung 64 versehen. Das nicht entfernbare, rohrförmige Element 200 weist eine spiralförmige Rille 202 für das Verschieben eines Gleiters 203 auf. Wie bekannt, ist ausserdem der Eileiter 203 fest mit dem Ende des flexiblen Antriebskabels 204 zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr verbunden, angeordnet in der mit einer Spannvorrichtung 206 versehenen entsprechenden Buchse 205, und bewegt sich in der längsverlaufenden Führung 64 des hohlen, zylindrischen Körpers 6. Um einen Diebstahl zu verhindern, sind die längsverlaufende Führung 64 und der entsprechende flexible Antrieb vorteilhafterweise durch eine Abdeckung 100 geschützt (Abb. 11, 16), die mit der entsprechenden (hier nicht gezeigten) Gegenplatte an dem hohlen, zylindrischen Körper 6 und an dem entsprechenden Ende des Lenkerrohres 7 befestigt ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat das nicht entfernbare, rohrförmige Element 2, 200 bei der unter Bezugnahme auf die Abb. 5 und 8 beschriebenen ersten wie auch zweiten Anwendung an der Innenseite, dicht an dem freien, dem entfernbaren, rohrförmigen Element 1 zugewandten Ende einen zylindrischen Sitz 21, 210 für ein Sperrschloss 4 und an diesen anschliessend eine Eingriffsbuchse 22, 222, die fest mit dem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element 2 verbunden ist.
  • In dem Sitz 21, 210 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 2, 200 befindet sich eine Längsrille 23, 230 und eine diametrale durchgehende Bohrung 24, 240.
  • Die Buchse 22, 222, die in der Abb. 6 deutlicher im Detail dargestellt ist, weist in ihrer Mitte einen durchgehenden Hohlraum 25 auf, dessen erster Abschnitt 26 so ausgeformt ist, dass er mit dem verbreiterten Ende 31 der profilierten Stange 30 zusammen passt, und dessen zweiter Abschnitt 27 so ausgeformt ist, dass er der Kombination des ersten Abschnittes 26 zusammen mit einem gleichen hohlen Querschnitt entspricht, gedreht um einen bestimmten Winkel (zum Beispiel 90º, wie in der Abb. 6). Auf diese Weise sind die Symmetrieebenen der beiden Abschnitte des Hohlraumes zusammen passend wie auch im rechten Winkel zueinander.
  • Daher, während der erste Abschnitt 26 des Hohlraums 25 dazu bestimmt ist, das verbreiterte Ende 31 der profilierten Stange 30 durch sich hindurch zu führen, wird der zweite Abschnitt 27 dazu benutzt, einen Anschlag für dasselbe verbreiterte Ende 31 zu bilden, sobald dieses den ersten Abschnitt 26 durchlaufen hat und um einen bestimmten Winkel gedreht ist, um sich in den zu letzterem im rechten Winkel angeordneten Hohlraum zu schieben.
  • Auch wenn nur zwei Anwendungen des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 2, 200 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt worden sind, schliesst dies nicht die Möglichkeit aus, dass dieses auch bei anderen, heute bekannten oder noch zu entwickelnden Kraftstoffregel-Drehgriffen angewendet werden kann. In der gleichen Weise ist die vorliegende Diebstahlsicherung nicht nur auf Kraftstoffregel-Drehgriffe zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr an den Vergaser begrenzt, sondern kann auch bei Kraftstoffregel-Drehgriffen für Einspritzmotoren verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Abb. 7 ist das Sperrschloss 4 für eine erste Anwendung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Es ist schematisch wie ein herkömmliches Zylindersperrschloss mit dem entsprechenden Schlüssel 40 vom handelsüblichen Typ dargestellt. Das. Sperrschloss 4 kann jedoch auch von anderer Art sein, zum Beispiel ein Schloss, das von einem Schlüssel mit einem an seinem Ende verzahnten rohrförmigen Körper.
  • Das dargestellte Sperrschloss 4 hat einen längsverlaufenden Spenvorsprung 41. Wenn das Sperrschloss 4 in den zylindrischen Sitz 21, 210 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 2, 200 eingesetzt ist, fügt sich der Sperrvorsprung 41 in die längsverlaufende Führungsrille 23, 230 desselben Sitzes ein. Das Sperrschloss 4 hat einen Zapfen 42, welcher herausspringt, wenn der Schlüssel 40 umgedreht wird, und dazu bestimmt ist, in die diametrale, durchgehende Bohrung 24, 240 des Sitzes 21, 210 einzurasten. Es ist zu bemerken, dass das Sperren mit dem Zapfen des Sperrschlosses 4 rein als Beispiel angeführt wurde, und es können andere Blockiermittel und verfahren angewandt werden, wenn ein anderes Sperrschloss benutzt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde und vom funktionellen Gesichtspunkt her, erlaubt es die profilierte Stange 30 mit ihrem verbreiterten Ende 31, das in dem zweiten Abschnitt 27 der Eingriffsbuchse 22, 222 gehalten wird, dem Drehgriff 10 des mit diesem verbundenen entfernbaren, rohrförmigen Element 1, das also starr mit dem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element 2, 200 verbunden ist, gedreht zu werden und somit den flexiblen Antrieb zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr zu steuern. Die Verbindung zwischen der Eingriffsbuchse 22, 222 und dem verbreiterten Ende 31 der profilierten Stange 30 bleibt stabil, unabhängig von der Position des Drehgriffes 10, wenn der Gaszug betätigt wird.
  • Wenn der Fahrer den Motorroller anhält und parkt, kann er die Diebstahlsicherung nach der vorliegenden Erfindung benutzen, wie sie in ihrem Betriebsablauf in den Abb. 10/1, 10/2 und 10/3 und strukturmässig in den Abb. 1 und 5 gezeigt wird, und zwar je nach der verschiedenen, nachstehend im Detail beschriebenen Anwendungen. Der Fahrer übt von Hand einen axialen Druck auf die profilierte Stange 30 aus, wozu er den Schubkopf 35 benutzt, so dass deren verbreitertes Ende 31 durch den Halteabschnitt 27 des Hohlraumes 25 der Eingriffsbuchse 22, 222 hindurchgeht. Unter Beibehaltung des auf die profilierte Stange 30 ausgeübten axialen Druckes dreht der Fahrer den Drehgriff 10 und damit das mit diesem verbundene entfernbare, rohrförmige Element 1 und die profilierte Stange 30 um einen bestimmten Winkel, bei dieser Ausführung um 90º, so dass das verbreiterte Ende 31 der profilierten Stange 30 entsprechend dem ersten Abschnitt 26 des Hohlraumes 25 der Eingriffsbuchse 22, 222 positioniert ist. Durch Lockern des axialen Druckes auf den Schubkopf 35 durchläuft an diesem Punkt das verbreiterte Ende 31 der profilierten Stange 30 den ersten Abschnitt 26 des Hohlraumes 25 und kommt aus der Eingriffsbuchse 22, 222 heraus. Der Drehgriff 10, zusammen mit dem entfernbaren, rohrförmigen Element 1 und der angeschlossenen profilierten Stange 30, kann nun entfernt und von dem Fahrer mitgenommen oder, was noch vorteilhafter ist, in einem verschliessbaren Fach des Motorrollers abgelegt werden. Um Aufbruchversuche oder Diebstahl zu verhindern, wird das Sperrschloss 4 in den Sitz 21, 210 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 2, 200 eingesetzt, so dass sich dessen Sperrvorsprung 41 in die Längsrille 23, 230 des Sitzes 21, 210 schiebt. Das Sperrschloss 4 wird dann blockiert, indem mit Hilfe des Schlüssels 40 der Zapfen 42 zum Herausspringen gebracht wird, und zwar entsprechend zu der diametralen, durchgehenden Bohrung 24, 240 des Sitzes 21, 210 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 2, 200.
  • Um die Diebstahlsicherung freizugeben, führt der Fahrer die obengenannten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge aus.
  • Natürlich wird zuerst mit dem Schlüssel 40 das Sperrschloss 4 freigegeben, aus dem zylindrischen Sitz 21, 210 entfernt und an einem geeigneten Platz verwahrt. Nach der vorliegenden Erfindung wird das Sperrschloss 4 in dem entfernbaren, rohrförmigen Element 1 untergebracht. Zu diesem Zweck hat das entfernbare, rohrförmige Element 1 angrenzend an sein äusseres Ende 11 einen Sitz 16 zur Aufnahme und zum Einschieben für das Sperrschloss 4 (wie in Abb. 10/l gezeigt ist), der an der Innenseite durch die zylindrische Führung 13 begrenzt ist. In dem Sitz 16 befindet sich eine Längsrille 160, welche als Führung für den Sperrvorsprung 41 des Sperrschlosses 4 dient, sowie eine diametrale, durchgehende Bohrung 161 für den Zapfen 42, der aus demselben Sperrschloss herausspringt. Die Längsrille 160 ist länger als die Längsrille 23, 230 des Sitzes 21, 210 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 2, 200, da der Sitz 21, 210 nicht nur zur Aufnahme dient, sondern auch als Gleitsitz für das Sperrschloss 4, was nützlich sein kann. Tatsächlich wird geraten, dass das Sperrschloss 4, wenn die Diebstahlsicherung nach der vorliegenden Erfindung freigegeben wird, in den Sitz 16 des entfernbaren, rohrförmigen Elementes 1 eingeschoben ist, weil der Fahrer auf diese Weise den Schubkopf 35 der profilierten Stange 30 zum Verriegeln und zur Freigabe des entfernbaren, rohrförmigen Elementes 1 mit und von dem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element 2, 200 benutzt. Wenn der Eingriff wie oben beschrieben hergestellt ist, wird das Sperrschloss 4 mit dem Schlüssel 40 in dem Sitz 16 den entfernbaren, rohrförmigen Elementes 1 blockiert.
  • Mit der Beschreibung des Vorgangs zur Freigabe der Diebstahlsicherung nach der vorliegenden Erfindung wird zum Starten des Motorrollers, nach der Freigabe und dem Entfernen des Sperrschlosses 4 aus dem Sitz 21, 210 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 2, 200, das entfernbare, rohrförmige Element 1 in den gleichen Sitz durch die Verbindungsbuchse 15 eingesetzt, welches in das nicht entfernbare, rohrförmige Element hineingedrückt wird, und zwar mit Hilfe der bekannten Führungsmittel wie Rillen, Vorsprünge und ähnliches, die nicht in den Abbildungen gezeigt sind. An diesem Punkt übt der Fahrer mit einem Finger einen axialen Druck auf die profilierte Stange 30 aus, wozu er den Schubkopf 35 benutzt, und zwar direkt oder über das Sperrschloss 4, nachdem vorher das Sperrschloss in den Sitz 16 des entfernbaren, rohrförmigen Elementes 1 eingesetzt wurde. Die profilierte Stange 30 wird vom äusseren Ende 11 in Richtung des innenliegenden Endes 12 verschoben, bis der Schubkopf 35 an die äussere Fläche der zylindrischen Führung 13 anschlägt. Auf diese Weise durchläuft das verbreiterte Ende 31 den ersten Abschnitt 26 des Hohlraumes 25. An diesem Punkt wird der Drehgriff 10 gedreht und dann wird das entfernbare, rohrförmige Element 1 gedreht, was nach dem Lockern des Druckes auf die Stange 30 bewirkt, dass das verbreiterte Ende 31 von dem zweiten Abschnitt 27 des Hohlraumes 25 gehalten wird. Dies sichert eine stabile Verbindung zwischen dem entfernbaren, rohrförmigen Element 1 und dem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element 2, 200 und dadurch zwischen dem Drehgriff 10 und den flexiblen Antriebsmitteln, um den Motorroller zu starten.
  • Nach einer anderen Ausführung kann die Diebstahlsicherung für den Kraftstoffregel-Drehgriff in zwei Teilen nach der vorliegenden Erfindung an einen Mechanismus angeschlossen sein, der den Bremshebel in der Bremsposition blockiert, was die Wirksamkeit der Diebstahlsicherung erhöht und ausser dem Absperren der Kraftstoffzufuhr noch gewährleistet, dass der Motorroller nicht bewegt werden kann. Der Blockiermechanismus für den Bremshebel, der mit 8 bezeichnet ist, wird in den Abbildungen von 11 bis 16 in zwei vorgezogenen Ausführungen dargestellt.
  • Zum Anbringen des Blockiermechanismus wird ein Sperrschloss 400 (Abb. 9) benutzt, das im Vergleich mit dem Sperrschloss 4 aus Abb. 7 leicht verändert ist. Das Sperrschloss 400 hat rund um seinem Umlauf einen starren Blockierflügel 401 (und einen entsprechenden umlaufenden Flügel 402 zum Ausgleich des Druckes), dessen Verwendungszweck nachstehend erklärt wird, sowie einen Endflansch 93.
  • Bei einer ersten Ausführung (Abb. 11) hat das nicht entfernbare, rohrförmige Element 2, 200 eine durchgehende Öffnung für einen Hebel 8, welcher den Bremshebel 9 hält. Aus Gründen der Einfachheit wird diese durchgehende Öffnung nur unter Bezugnahme auf das nicht entfernbare, rohrförmige Element 200 wie in Abb. 8 gezeigt, wo sie mit 207 bezeichnet ist. Die durchgehende Öffnung 207 ist zu der Öffnung 65 an dem hohlen, zylindrischen Körper 6 ausgerichtet, wenn der Drehgriff 10 sich in seiner Ruheposition befindet.
  • Das Halteelement des Blockiermechanismus 8 für einen Bremshebel 9 verläuft durch die durchgehenden Öffnungen 65 und 207, wie in der Abb. 11 gezeigt und nachstehend besser im Detail erläutert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen von 11 bis 15 besteht der Blockiermechanismus 8 aus einem U-förmigen Feststellhebel 80, befestigt und sich drehend um die Mitte desselben Drehzapfens 90 des Bremshebels 9 des Motorrollers. Der Feststellhebel 80 ist aus zwei sich gegenüberliegenden, U-förmig gebildeten Platten hergestellt, die an ihren jeweiligen freien Enden durch ein Endstück 85 an dem langen Arm 81 des Hebels und durch ein Endstück 182 des kurzen Armes 82 miteinander verbunden sind, um den Bremshebel von der oberen wie auch von der unteren Seite des Hebels her zu umfassen. Das Endstück 85, das im rechten Winkel zu dem Bremshebel 9 steht, wirkt als Anschlagplatte, wobei es einen Druck auf den Hebel ausübt. Das Endstück 182 des kurzen Arms greift im rechten Winkel in ein Hakenelement aus zwei Teilen, das heisst einem Zapfen 83 und einer Spitze 84. Die Spitze 84 hat einen Endflügel 184, welcher zum Eingreifen mit dem Flügel 401 an dem Umlauf des Sperrschlosses 400 in die Öffnung 207 eingeschoben werden kann, welches in den zylindrischen Sitz 210 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 200 eingesetzt und blockiert ist.
  • Der Zapfen 83 und die Spitze 84 können in einstellbarer Weise miteinander verschraubt werden, so dass ein korrektes Einsetzen des Endflügels 184 in die Öffnung 207 gewährleistet ist. Zusätzlich ist das Hakenelement 83, 84 mit einer Verlängerung 183 versehen, so dass der Endflügel 184 von Hand in die Öffnung 207 eingesetzt werden kann.
  • Bei einer zweiten Ausführung des Blockiermechanismus 8 des Bremshebels, gezeigt in Abb. 16, und in seiner Betriebsdarstellung gezeigt in den Abb. 10/1 und 10/3, wurde der Bremshebel 900 geändert und weist einen seitlichen Ansatz 901 auf, der dem Kraftstoffregel-Drehgriff zugewandt ist, versehen mit einer durchgehenden Bohrung 902, in welcher ein Schaft 91 gehalten wird und sich dreht. Der Schaft 91 enthält ein Ringelement 92 im rechten Winkel, welche koaxial zu dem Ende des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 200 angeordnet werden kann, gehalten von dem Endflansch 93 des Sperrschlosses 400, der dazu dient, beim Einsetzen des Sperrschlosses selbst in den Sitz 210 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes 200 (Abb. 10/3) auf das Ringelement 92 zu treffen und dieses zu blockieren.
  • Nach einer weiteren Ausführung, die besonders für Motorräder geeignet und in den Abb. 17 und 18 dargestellt ist, enthält die Diebstahlsicherung für den Kraftstoffregel-Drehgriff einen Drehgriff 10, der an einem entfernbaren, rohrförmigen Element 501 montiert ist, das mit der Kraftstoffregelvorrichtung 502 zusammenarbeitet. Das rohrförmige Element 501 ist über seine ganze Länge hohl und kann folglich koaxial an einem Lenker 407 befestigt werden, dessen Rohr 405 sich über die gesamte Länge des rohrförmigen Elementes 501 und im Inneren desselben erstreckt.
  • Das rohrförmige Element 501 ist an dem Ende, das der Kraftstoffregelvorrichtung am nächsten liegt, mit einer Anzahl von Zähnen 503 versehen, die im gleichen Winkelabstand entlang einem umlaufenden Rand koaxial zu dem Lenker 407 angeordnet und sich der Länge nach in Richtung der Kraftstoffregelvorrichtung 502 erstrecken. Bei der in den Abb. 17 und 18 gezeigten Ausführung sind die Zähne vier, können aber auch eine andere Zahl sein, und zwar auf solche Weise, dass sie in der Lage sind, die Kraftstoffregelvorrichtung 502 mit einer ausreichenden Drehung zu betätigen. Die Kraftstoffregelvorrichtung 502 enthält ein drehbares Element 505, versehen mit Sitzen 504, welche die Zähne 503 aufnehmen können und in der Anzahl denselben entsprechen. Das drehbare Element 505 betätigt auf herkömmliche Weise ein flexibles Antriebskabel 517, das wiederum, ebenfalls in herkömmlicher Weise, die Kraftstoffzufuhr an den Motor des Motorfahrzeugs auslöst. Das rohrförmige Element 501 enthält ebenfalls eine ringförmige Rippe 506, welche in einer entsprechenden ringförmigen Rille 507 des drehbaren Elementes 505 gelagert ist. Die Rippe 506 und die entsprechende Rille 507 verhindern, dass man von aussen Zugang zu den Sitzen 504 hat.
  • Auf der entgegengesetzten Seite von der Kraftstoffregelvorrichtung 502 ist ein Sperrschloss 508 am Ende des Rohres 405 des Lenkers 7 montiert. Das Sperrschloss 508 ist lösbar mit dem Rohr 405 verbunden, und zwar mit Hilfe einer Anzahl von Zapfen 509, die in eine in das Innere des Rohres 405 eingearbeitete entsprechende Rille 410 greifen. Auf die gleiche Weise wie bei den anderen Ausführungen springen die Zapfen 509 aus dem Sperrschloss 508, wenn ein Schlüssel S 11 umgedreht wird. Das Sperrschloss 508 hat ebenfalls einen Abschnitt 512, der sich in einen entsprechenden Sitz 513 einfügt, welcher sich im Inneren des rohrförmigen Elementes 501 befindet. Es muss dazu bemerkt werden, dass der Abschnitt 512 einen grösseren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des Rohres 405 von dem Lenker 407, so dass der Drehgriff 10 und das entsprechende rohrförmige Element 501 axial befestigt sind, sich jedoch zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr drehen können. Die Diebstahlsicherung nach der vorliegenden Erfindung enthält weiter einen zweiten Drehgriff 514, montiert an einem rohrförmigen Element 515. Das rohrförmige Element 515 ist im wesentlichen identisch mit dem rohrförmigen Element 501, mit Ausnahme der Zähne 503, die hier fehlen. Aufgrund des Fehlens der Zähne 503 bilden der zweite Drehgriff 514 und das entsprechende rohrförmige Element 515 eine Attrappe 516, die keinen Einfluss auf die Kraftstoffregelvorrichtung 502 hat und sich leerlaufend dreht, wenn sie anstelle des Griffes 10 und des rohrförmigen Elementes 501 montiert ist.
  • Wenn nun der Fahrer das Motorrad angehalten und geparkt hat, nimmt er das Sperrschloss 508 durch Drehen des Schlüssels 511 heraus, entfernt ebenfalls den Griff 10 und das entsprechende rohrförmige Element 501 und tauscht diese gegen die Attrappe 516 aus, wonach er schliesslich das Sperrschloss 508 wieder in das Rohr 405 des Lenkers 407 einsetzt, wobei er erneut des Schlüssel 511 umdreht.
  • Zur erneuten Benutzung des Motorrades genügt es, die Attrappe 516 zu entfernen und gegen den Griff 10 und das entsprechende rohrförmige Element 501 in umgekehrter Weise auszutauschen. Es ist offensichtlich, dass die Attrappe 516, da sie ohne die Zähne 503 ist, sich nur leerlaufend drehen kann, ohne die Kraftstoffregelvorrichtung 502 zu betätigen. Es muss ebenfalls bemerkt werden, dass die Rippe 506 an dem rohrförmigen Element 515, die identisch mit der Rippe 506 des rohrförmigen Elementes 501 ist, und die mit der ringförmigen Rille 507 zusammenarbeitet, den Zugang zu den Sitzen 504 verhindert und somit auch das Drehen der Kraftstoffregelvorrichtung 502 bei unbefugter Handhabung. Zu diesem Zweck muss die Kraftstoffregelvorrichtung 502 in Längsrichtung an dem Rohr 405 des Lenkers 407 befestigt werden, so dass sie nicht entlang dem Lenker 407 verschoben werden kann, um die Sitze 504 zu erreichen. Zum Beispiel kann die Befestigung der Kraftstoffregelvorrichtung 502 auf herkömmliche Weise mit Hilfe eines Bolzen (hier nicht gezeigt) erhalten werden, der durch das Rohr 405 des Lenkers 7 geführt wird. Ausserdem müssen alle Vorrichtungen, die sich auf die Regulierung der Kraftstoffzufuhr an den Motor des Motorrades beziehen, einschliesslich des flexiblen Antriebskabels 517, gegen Aufbrechen und/oder Handhabung geschützt werden.
  • Bei dieser Ausführung ist es besonders wichtig, dass das Rohr 405 des Lenkers 407 ein ganzes und kontinuierlich auch in dem Bereich ist, in dem sich der Drehgriff 10 befindet, und es sind nur wenige begrenzte Änderungen an dem Lenker erforderlich, um die Diebstahlsicherung zu installieren.
  • Die so für die genannten Zwecke ausgelegte Erfindung kann zahlreichen Änderungen und/oder Varianten unterliegen, die alle in das ursprüngliche Konzept fallen. Ausserdem können alle Bestandteile gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.
  • Die beschriebene Erfindung kann Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweck des erfinderischen Konzeptes abzuweichen.

Claims (22)

1. Diebstahlsicherung für Motorroller, Motorräder, Motorschlitten, Aussenbordmotoren, Hubschrauber und andere Motorfahrzeuge, die mit einem Kraftstoffregel- Drehgriff versehen sind, welche auf den Kraftstoffregel- Drehgriff, oder anderweitig bekannt als Gasdrehgriff, wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Drehgriff zwei koaxiale, aufeinanderfolgende Teile enthält, die starr miteinander verbunden werden können, und von denen der erste Teil ein entfernbares, rohrförmiges Element (1) ist, auf der Aussenseite mit einem integralen Griff (10) überzogen, und der zweite Teil ein nicht entfernbares, rohrförmiges Element (2; 200), vorhanden in dem Lenker und verbunden mit flexiblen Antriebsmitteln zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr; wobei Eingriffsmittel (3) zwischen dem genannten entfernbaren, rohrförmigen Element (1) und dem genannten nicht entfernbaren, rohrförmigen Element (2; 200) vorgesehen sind, die es erlauben, das entfernbare, rohrförmige Element (1) an dem nicht entfernbaren, rohrförmigen Element (2; 200) festzuhalten oder von diesem freizugeben.
2. Diebstahlsicherung nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Sperrschloss (4) für das nicht entfernbare, rohrförmige Element (2; 200) enthält, wenn das genannte entfernbare, rohrförmige Element (1) gelöst und entfernt worden ist.
3. Diebstahlsicherung nach den Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Eingriffsmittel (3) im Inneren des genannten entfernbaren, rohrförmigen Elementes (1) eine profilierte Stange (30) enthalten, die ein Ende (31) aufweist, welches mit einem Abschnitt 27 des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes (2; 200) zusammenpasst.
4. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte profilierte Stange (30), ausgehend von dem nach aussen gerichteten Ende, wie folgt enthält:
- einen Schubkopf (35), in einem Stück mit einem nicht kreisförmigen, verbreiterten Abschnitt (34), welcher in einem passrechten, durchgehenden Bohrung (130) eines zylindrischen Führungsabschnittes (13) gleitet, der sich im Inneren des genannten entfernbaren, rohrförmigen Elementes (1) befindet;
- einen zylindrischen Schaft (32), ausgehend von dem genannten verbreiterten Abschnitt (34), welcher dicht an dem verbreiterten Abschnitt eine quer angeordnete, integrale Anschlagscheibe (33) zum Anschlagen und Drücken einer entgegenwirkenden Feder (14) aufweist;
- ein verbreitertes Ende (31) am Ende des zylindrischen Schaftes (32) von einem nicht kreisförmigen Querschnitt;
und dadurch, dass die genannten Eingriffsmittel (3) an der Innenseite des genannten nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes (2; 200) eine fest verbundene Eingriffsbuchse (22) aufweisen, welche in ihrer Mitte einen durchgehenden Hohlraum (25) hat, geformt als ein erster Abschnitt (26), welcher dem genannten verbreiterten Ende (31) der genannten Stange (30) entspricht und das verbreiterte Ende in einen zweiten Abschnitt (27) führt, der eine Anschlagschulter für dasselbe verbreiterte Ende (31) bildet, sobald dieses den genannten ersten Abschnitt (26) durchlaufen hat und um einen bestimmt Winkel gedreht wurde.
5. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das entfernbare, rohrförmige Element (1) eine Verbindungsbuchse (1 S) enthält, von welcher ein Abschnitt (151) fest mit der Innenseite des Endabschnittes des genannten entfernbaren, rohrförmigen Elementes (1) verbunden ist und als Anschlag für die genannten entgegenwirkende Feder (14) dient, und deren verlängerter Abschnitt (152) in den Endabschnitt des genannten nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes (2; 200) eingeschoben und dort gegriffen wird; und dadurch, dass ein zylindrischer Sitz (21; 210) zwischen der genannten Eingriffsbuchse (22) und dem genannten Endabschnitt des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes (2; 200) hergestellt ist, welcher den genannten verlängerten Abschnitt (152) der Verbindungsbuchse (15) und das genannte Sperrschloss (4) aufnimmt, um den Sitz selbst während des Fehlens des genannten entfernbaren, rohrförmigen Elementes (1) zu verschliessen.
6. Diebstahlsicherung nach den Patentansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das verbreiterte Ende (31) und der verbreiterte Abschnitt (34) der profilierten Stange (30) einen elliptischen Querschnitt aufweisen.
7. Diebstahlsicherung nach den Patentansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (26) des Hohlraumes (25) der Eingriffsbuchse (22) einen elliptischen Querschnitt aufweist, welcher passrecht zu der Form des genannten verbreiterten Endes (31) der Stange (30) ist, und der zweite Abschnitt (27) desselben Hohlraumes (25) einen kreuzförmigen Querschnitt, gebildet durch entsprechende elliptische Sitze, aufweist, welche Symmetrieebenen im rechten Winkel zueinander haben.
8. Diebstahlsicherung nach einem beliebigen der Patentansprüche von 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte entfernbare, rohrförmige Element (1) an der Innenseite einen zylindrischen Sitz (16) zwischen dem genannten Schubkopf (35) und einem äusseren Ende (11) des entfernbaren, rohrförmigen Elementes (1) aufweist, welcher das genannte Sperrschloss (4) desselben Sitzes aufnimmt, wenn das genannte entfernbare, rohrförmige Element (1) im Eingriff mit dem genannten nicht entfernbaren, rohrförmigen Element (2; 200) ist.
9. Diebstahlsicherung nach einem beliebigen der Patentansprüche von 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zylindrische Sitz (21; 210) des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes (2; 200) eine längsverlaufende Führungsrille (23; 230) für einen Sperrvorsprung (41) des genannten Sperrschlosses (4) aufweist, sowie eine diametrale, durchgehende Bohrung (24; 240) für einen Zapfen (42), der von demselben Sperrschloss freigegeben wird.
10. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zylindrische Sitz (16) des entfernbaren, rohrförmigen Elementes (1) eine längsverlaufende Führungsrille (160) für einen Sperrvorsprung (41) des genannten Sperrschlosses (4) aufweist, sowie eine diametrale, durchgehende Bohrung (161) für einen Zapfen (42), der von demselben Sperrschloss freigegeben wird.
11. Diebstahlsicherung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte, nicht entfernbare, rohrförmige Element (2) in einem Körper (5) des Lenkers gelagert ist und in diesem gedreht werden kann, und dass es aufgezogen am entgegengesetzten Ende des genannten zylindrischen Sitzes eine Rillenscheibe (20) für das flexible Antriebskabel der Kraftstoffzufuhr aufweist.
12. Diebstahlsicherung nach einem beliebigen der Patentansprüche von 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte nicht entfernbare, rohrförmige Element (200) koaxial drehbar in einem hohlen, zylindrischen Körper (6) angeordnet ist, fest verbunden mit einem Endabschnitt des Lenkerrohres (7) durch Verbindungsmittel (61, 62, 63) und versehen an der Aussenseite mit einer längsverlaufenden, prismatischen Führung (64); wobei das genannte nicht entfernbare, rohrförmige Element (200) eine spiralförmige Rille (202) zum Verschieben eines Gleiters (203), der an das Ende des flexiblen Antriebskabels (204) der Kraftstoffregulierung angeschlossen ist, und der sich in derselben längsverlaufenden Führung (64) des hohlen, zylindrischen Körpers (6) bewegt.
13. Diebstahlsicherung nach einem beliebigen der Patentansprüche von 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte nicht entfernbare, rohrförmige Element (2; 200) mit einem Mechanismus (8) zum Blockieren des Bremshebels (9) in der Bremsposition versehen ist.
14. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Blockiermechanismus (8) einen U-förmigen Feststellhebel (80) enthält, befestigt und sich drehend um die Mitte desselben Drehzapfens (90) des Bremshebels (9) des Motorrollers und den Bremshebel von der oberen wie auch von der unteren Seite her umgebend, und der einen langen Arm (81) hat, welcher an seinem freien Ende ein Endstück (85) im rechten Winkel zu dem Bremshebel (9) aufweist, um an diesen anzuschlagen und einen Druck auszuüben, und einen kurzen Arm (82), dessen Endstück (182) im rechten Winkel in ein Hakenelement (83, 84) greift, das einen Endflügel (184) hat, der in eine durchgehende Öffnung (207) in dem genannten nicht entfernbaren, rohrförmigen Element (2; 200) eingeschoben werden kann, und zwar zum Eingreifen mit einem Flügel (401) an dem Umlauf eines Sperrschlosses (400), das in den genannten, zylindrischen Sitz (21; 210) des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes (2; 200) eingesetzt ist.
15. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Hakenelement (83, 84) aus zwei Teilen besteht, die auf einstellbare Weise miteinander verschraubt werden können, um das korrekte Einsetzen des Endflügels (184) in die genannte Öffnung (207) zu gewährleisten.
16. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Hakenelement (83; 84) eine Verlängerung (183) zum Einschieben von Hand des genannten Endflügels (184) in die genannte Öffnung (207) enthält.
17. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Blockiermechanismus (8) einen Bremshebel (900) enthält, welcher einen dem genannten Kraftstoffregel-Drehgriff (1) zugewandten seitlichen Ansatz (91) aufweist, der eine durchgehende Bohrung (902) hat, in welcher ein Schaft (91) gehalten wird und sich dreht; wobei der Schaft (91) ein Ringelement (92) im rechten Winkel enthält, welches koaxial zu dem Ende des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes (2; 200) angeordnet werden kann, und der ein Sperrschloss (400) enthält, das einen Endflansch (93) hat, der an dem genannten Ringelement (92) anschlägt und dieses blockiert, wenn das Sperrschloss selbst in den genannten Sitz (21; 210) des nicht entfernbaren, rohrförmigen Elementes (2; 200) eingeschoben wird.
18. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte längsverlaufende Führung (64) und der entsprechende flexible Antrieb durch eine Abdeckung (100) geschützt werden, welche mit der entsprechenden Gegenplatte an dem genannten hohlen, zylindrischen Körper (6) und dem entsprechenden Endabschnitt des Lenkers (7) befestigt ist.
19. Diebstahlsicherung für Motorroller, Motorräder, Motorschlitten, Aussenbordmotoren, Hubschrauber und andere Motorfahrzeuge, die mit einem Kraftstoffregel- Drehgriff versehen sind, welche auf den Kraftstoffregel- Drehgriff wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass sie wie folgt enthält:
- ein entfernbares, rohrförmiges Element (501), überzogen an der Aussenseite mit einem fest verbundenen Griff (10), wobei das rohrförmige Element (501) über seine gesamte Länge hohl und auf ein Rohr (405) eines Lenkers (407) aufgezogen ist;
- eine nicht entfernbare Kraftstoffregelvorrichtung (502), befestigt an dem Lenker (407) und im Eingriff mit Antriebsmitteln (505, 517) zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr an den Motor des Motorrades; und
- erste Eingriffsmittel (503), vorgesehen an dem genannten enfernbaren, rohrförmigen Element (501), und zweite Eingriffsmittel (504), vorgesehen an der genannten nicht entfernbaren Kraftstoffregelvorrichtung (502), wobei die ersten und zweiten Eingriffsmittel im Betrieb verbindbar sind.
20. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie wie folgt enthält:
- ein Sperrschloss (508) für das entfernbare, rohrförmige Element (501), das einem Rohr (405) des Lenkers (407) zugeordnet ist, so dass das genannte entfernbare, rohrförmige Element (501) gelöst und entfernt werden kann; und
- ein zweites rohrförmiges Element (515), an der Aussenseite überzogen mit einem verbundenen Griff (514) und ohne Eingriffsmittel (503), wobei das genannte zweite rohrförmige Element (515) das genannte erste rohrförmige Element (501) ersetzt, wenn die Diebstahlsicherung aktiv ist, wobei das rohrförmige Element (515) sich frei drehen kann, ohne auf die Regulierung der Kraftstoffzufuhr an den Motor des Motorrades einzuwirken.
21. Diebstahlsicherung nach den Patentansprüchen 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Eingriffsmittel aus einer Anzahl von Zähnen (503) bestehen, die in gleichmässigem Winkelabstand entlang Umlauf koaxial zu dem Lenker (407) angeordnet sind, und aus zweiten Eingriffsmitteln, ausgeführt als eine Anzahl von Sitzen (504), und zwar so geformt, dass sie die genannten Zähne (503) aufnehmen können.
22. Diebstahlsicherung nach einem beliebigen der Patentansprüche von 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Element (501) und das rohrförmige Element (515) jeweils eine ringförmige Rippe (506) enthalten, welche sich in eine entsprechende ringförmige Rille (507) einfügt, die in die Antriebsmittel (505) der Kraftstoffregelvorrichtung (502) eingearbeitet ist, wobei die Rippe (506) und die entsprechende Rille (507) den Zugang zu den Sitzen (504) von aussen verhindern.
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