DE69704395T2 - Materialbahnzwischenspeicher - Google Patents
MaterialbahnzwischenspeicherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H20/00—Advancing webs
- B65H20/30—Arrangements for accumulating surplus web
- B65H20/32—Arrangements for accumulating surplus web by making loops
- B65H20/34—Arrangements for accumulating surplus web by making loops with rollers
Landscapes
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Materialbahnspeicher und genauer auf einen Speicher zur Verwendung in Verpackungsmaschinen, worin eine Materialbahn, die als ein Verpackungsmaterial dient, zu rechteckigen, quaderförmigen Behältern verarbeitet wird, indem die Materialbahn zu einem Schlauch geformt wird, der Schlauch mit einem fließfähigen Nahrungsmittel oder mit ähnlichen Inhalten gefüllt wird und der gefüllte Schlauch in Längen, die jeweils einem Behälter entsprechen, aufgeteilt wird, wobei der Sammelspeicher dazu geeignet ist, die aus einer aufgerollten Form abgewickelte Materialbahn zu sammeln, um die Materialbahn dem nachfolgenden Verpackungsprozeß zuzuführen, so daß keine Probleme entstehen und eine Unterbrechung des Betriebes der Verpackungsmaschine vermieden wird, indem etwas Zeit gewonnen wird, um das hintere Ende eines vorhergehenden Materialbahnbereiches mit dem vorderen Ende eines anderen Materialbahnbereiches, der dem vorhergehenden Bereich folgt, zu verbinden.
- Es sind bereits derartige Speicher bekannt, die solche einschließen, die wenigstens eine Tänzerrolle und Führungsmittel zum Führen der Tänzerrolle in Auf- und Abwärtsrichtung umfassen. Eines der herkömmlichen Führungsmittel von Sammelvorrichtungen umfaßt zwei vertikale Führungsstangen zum Führen der entsprechenden Enden der Tänzerrolle, die gleitbar in einer vertikalen Führungsnut, die in jeder Stange ausgebildet ist, aufgenommen ist, ein weiteres umfaßt eine Rolle, die drehbar an jedem Ende der Tänzerrolle befestigt ist, und zwei vertikale Führungsstangen, die jeweils eine vertikale Führungsnut aufweisen, um die Rolle rollbar darin aufzunehmen, und ein weiteres umfaßt ein Ritzel, das an jedem Ende der Tänzerrolle befestigt ist, und zwei vertikale Führungsstangen, die jeweils eine Zahnstange aufweisen, das mit dem Ritzel im Eingriff ist. Weiterhin bekannt ist ein anderes Führungsmittel, das ein Paar von schwenkbaren Armen zur Aufnahme der entsprechenden Enden der Tänzerrolle umfaßt.
- Die herkömmlichen Sammelvorrichtungen erfordern, ungeachtet der darin verwendeten Art des Führungsmittels, zwei vertikale Führungsstangen oder zwei schwenkbare Arme, weshalb ein großer Bauraum benötigt wird.
- Wenn das Führungsmittel zwei mit Nuten versehene Führungsstangen umfaßt, um darin die entsprechenden Enden der Tänzerrolle aufzunehmen, ist voraussichtlich der Gleitwiderstand der gegenüberliegenden Enden der Tänzerrolle, der durch die mit Nuten versehene Innenfläche der entsprechenden Führungsstange geboten wird, unterschiedlich.
- Dadurch entsteht das Problem, daß die Tänzerrolle dazu neigt, sich nicht ruhig auf- und abwärts zu bewegen, so daß sich die Materialbahn im Zickzack bewegen kann. Wenn eine Mehrzahl von Tänzerrollen verwendet wird, tritt zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen Problem auch das im folgenden beschriebene Problem auf. Der Gleitwiderstand zwischen den gegenüberliegenden Enden der Tänzerrollen und der mit Nuten versehenen Innenflächen der Führungsstangen neigt dazu, sich von Rolle zu Rolle zu unterscheiden, so daß sich die einzelnen Tänzerrollen auf verschiedenen Niveaus auf- und abwärts bewegen können, was einen unerwünschten Einfluß auf den Betrieb der Sammelvorrichtungen zur Folge hat. Somit kann die Sammelvorrichtung keine ordnungsgemäße Menge sammeln.
- Das gleiche Problem, das bei Führungsmitteln auftritt, die zwei mit Nuten versehene, vertikale Führungsstangen zur Aufnahme der entsprechenden Enden der Tänzerrolle umfassen, ist auch bei Führungsmitteln zu beobachten, die eine Rolle, die drehbar an jedem Ende der Tänzerrolle befestigt ist, und zwei vertikale Führungsstangen, die jeweils eine vertikale Führungsnut aufweisen, um darin die Rolle rollbar aufzunehmen, umfassen, und bei Führungsmitteln, die ein Ritzel, das an jedem Ende der Tänzerrolle befestigt ist, und zwei vertikale Führungsstangen, die jeweils eine Zahnstange aufweisen, die mit dem Ritzel im Eingriff ist, umfassen, da die Rollen oder Ritzel an den entsprechenden Enden der Tänzerrolle dazu neigen, sich hinsichtlich des Rollwiderstandes zu unterscheiden, der durch die mit Nuten versehene Innenfläche oder durch das Ritzel der entsprechenden Führungsstange geboten wird.
- Weiterhin weisen Führungsmittel, die ein Paar von schwenkbaren Armen zur Aufnahme der entsprechenden Enden der Tänzerrolle umfassen, insbesondere hinsichtlich des Bauraumes ein Problem auf, wenn die Tänzerrolle über eine vergrößerte Hublänge auf- und abwärts bewegt werden soll, da es dann erforderlich ist, die schwenkbaren Arme beträchtlich zu verlängern. Es ist daher nicht möglich, den Hub im großen Maße zu vergrößern und folglich eine ausreichende Sammelmenge zu gewährleisten. Wenn weiterhin eine Mehrzahl von Tänzerrollen verwendet wird, müssen die Paare von schwenkbaren Armen, welche die entsprechenden Tänzerrollen aufnehmen, derartig angeordnet werden, daß eine gegenseitige Störung vermieden wird. Dadurch erhält die Sammelvorrichtung einen komplexen Aufbau.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Materialbahnspeicher zu schaffen, die keines der zuvor beschriebenen Probleme aufweist.
- Weitere Aufgaben der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung deutlich.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Materialbahnspeicher mit wenigstens einer Tänzerrolle und Führungsmitteln zum Führen der Tänzerrolle bei einer Auf- und Abwärtsbewegung, wobei die Führungsmittel eine einzige vertikale Führungsstange und Tragmittel, die an der Führungsstange angeordnet sind, umfassen, so daß sie auf- und abwärts bewegbar sind, sich aber nicht um eine Achse der Führungsachse drehen, und die Tänzerrolle in einer horizontalen Position tragen (EP-A-0699 275).
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmittel eine gerade Anzahl von Tänzerrollen tragen, wobei die gleiche Anzahl von Tänzerrollen an jeder der beiden Seiten der vertikalen Führungsstange angeordnet ist.
- Somit können die Rollen einfach durch die Schwerkraft im Gleichgewicht gehalten werden, was sich hinsichtlich der Last auf die einzige vertikale Führungsstange als Vorteil erweist.
- Da das Führungsmittel nur eine vertikale Führungsstange zwischen den Tänzerrollen aufweist, kann der Bauraum der vorliegenden Erfindung kleiner als bei denjenigen sein, bei denen das Führungsmittel zwei vertikale Führungsstangen neben den Tänzerrollen (DE-A-195 15 397) oder ein Paar von schwenkbaren Armen umfaßt. Das Führungsmittel umfaßt weiterhin Tragmittel, die an der vertikalen Führungsstange auf- und abwärts bewegbar sind, sich jedoch nicht um die Achse der Führungsstange drehen können, und welche die Tänzerrolle in horizontaler Position tragen, so daß die Tänzerrolle immer in horizontaler Position auf- und abwärts bewegbar ist, wobei die Materialbahn daran gehindert wird, sich im Zickzack zu bewegen.
- Bei dem beschriebenen Speicher umfaßt das Tragmittel eine Hebelaufbüchse bzw. Hebebüchse, die um die vertikale Führungsstange angeordnet ist, so daß sie auf- und abwärts bewegbar ist, während sie sich nicht um die Achse der Führungsstange drehen kann. Es ist wünschenswert, daß in diesem Fall eine Mehrzahl von Rollelementen, die entlang der vertikalen Führungsstange rollen können, zwischen der Führungsstange und der Hebelaufbüchse angeordnet und rollbar auf der Hebelaufbüchse gehalten ist. Genauer gesagt handelt es sich bei den Rollelementen vorzugsweise um Kugeln, und die vertikale Führungsstange umfaßt eine Mehrzahl von vertikalen Kugelführungsnuten, die an einem Außenumfang von dieser ausgebildet und am Umfang voneinander beabstandet sind, wobei die Kugeln rollen können, wenn sie in die Kugelführungsnuten eingesetzt sind. Die Kugeln können dann rollen, wodurch sich die Hebelaufbüchse ruhig auf- und abwärts entlang der Führungsstange bewegen kann. Da die in die Kugelführungsnuten in der Führungsstange eingesetzten Kugeln rollen, ist es unwahrscheinlich, daß sich die Achse der Hebelaufbüchse relativ zur Achse der Führungsstange neigt oder sich um die Achse der Führungsstange dreht. Die Tänzerrolle kann sich daher ruhig auf- und abwärts bewegen, während sie horizontal gehalten wird, wobei ihre Achse in einer bestimmten Richtung gestützt ist, wodurch sich die Materialbahn nicht im Zickzack bewegt.
- Gemäß der Erfindung wird die Materialbahn daran gehindert, in Kontakt mit der Führungsstange zu kommen oder mit der sich auf- und abwärts bewegenden Tänzerrolle und der Hebelaufbüchse zusammenzustoßen, wenn sie, um die Tänzerrolle geschlungen, schlackert. Zu diesem Zweck umfaßt der Materialbahnspeicher Mittel, um zu verhindern, daß die Materialbahn in Kontakt mit der vertikalen Führungsstange kommt. Wenn in diesem Fall die um die Tänzerrolle geschlungene Materialbahn schlackert, kommt die Materialbahn mit dem oben genannten Mittel in Kontakt, wodurch ein Kontakt mit der vertikalen Führungsstange verhindert wird, wodurch das Schmiermittel, das an der Führungsstange vorgesehen ist, nicht an der Materialbahn haftet.
- Wenn zwei Tänzerrollen vorhanden sind, besitzen diese einen identischen Aufbau und/oder sind parallel zueinander angeordnet, wobei die vertikale Führungsstange zwischen diesen positioniert ist.
- Wenn zwei Tänzerrollen vorhanden sind, kann der Speicher auch Mittel umfassen, um zu verhindern, daß die Materialbahn mit der vertikalen Führungsstange in Kontakt kommt, beispielsweise vertikale Stangen, so daß die Materialbahn nicht mit der Führungsstange in Kontakt kommt oder mit der sich auf- und abwärts bewegenden Tänzerrolle zusammenstößt, wenn die um die Tänzerrolle geschlungene Materialbahn schlackert. Wenn in diesem Fall die um die Tänzerrolle geschlungene Materialbahn schlackert, kommt die Materialbahn mit den vertikalen Stangen in Kontakt, wodurch ein Kontakt mit der vertikalen Führungsstange verhindert wird, wodurch das Schmiermittel, das an der Führungsstange vorgesehen ist, nicht an der Materialbahn haftet.
- Im Fall, daß zwei Tänzerrollen verwendet werden, wird die vorliegende Erfindung durch einen Materialbahnspeicher verkörpert, der eine einzige vertikale Führungsstange, die an einem Außenumfang mit einer Mehrzahl von vertikalen Kugelführungsnuten, die um ihren Umfang herum voneinander beabstandet sind, versehen ist, eine Hebelaufbüchse, die um die vertikale Führungsstange angeordnet ist, so daß sie auf- und abwärts bewegbar ist, während sie daran gehindert wird, sich um eine Achse der Führungsstange zu drehen, eine Mehrzahl von Kugeln, die zwischen der vertikalen Führungsstange und der Hebelaufbüchse angeordnet sind und rollbar auf der Hebelaufbüchse gehalten sind, wobei die in den Kugelführungsnuten angeordneten Kugeln am Außenumfang der Führungsstange rollen können, eine horizontale Tragplatte, die an einem oberen Ende der Hebelaufbüchse befestigt und an ihrem mittleren Längenbereich mit einem Loch ausgebildet ist, durch das die vertikale Führungsstange lose eingesetzt ist, wobei die Tragplatte mit zwei Durchgangslöchern versehen ist, die größer als das Führungsstangeneinsetzloch sind und näher an den entsprechenden gegenüberliegenden Enden der Tragplatte als das Führungsstangeneinsetzloch positioniert sind, zwei Halteelemente, die an den entsprechenden gegenüberliegenden Enden der Tragplatte befestigt sind, zwei parallel zueinander angeordnete Tänzerrollen, zwischen denen die vertikale Führungsstange positioniert ist und die an gegenüberliegenden Enden von den Halteelementen gehalten werden, wobei die Tänzerrollen einen identischen Aufbau aufweisen, und vertikale Stangen, die einen größeren Durchmesser als die vertikale Führungsstange aufweisen, an gegenüberliegenden Seiten der Führungsstange angeordnet und lose durch die entsprechenden Durchgangslöcher der Tragplatte eingesetzt sind, um einen Kontakt der Materialbahn mit der Führungsstange zu vermeiden umfaßt.
- Bei diesem Speicher rollen die Kugeln, wodurch sich die Hebelaufbüchse ruhig auf- und abwärts entlang der vertikalen Führungsstange bewegen kann. Da die in die Kugelführungsnuten der Führungsstange eingesetzten Kugeln rollen, ist es unwahrscheinlich, daß sich die Achse der Hebelaufbüchse relativ zu der Achse der Führungsstange neigt, oder sich die Hebelaufbüchse um die Achse der Führungsstange dreht. Weiterhin sind die zwei Tänzerrollen mit identischem Aufbau parallel zueinander angeordnet, wobei sich die vertikale Führungsstange zwischen diesen befindet, so daß die zwei Tänzerrollen unter Einfluß der Schwerkraft im guten Gleichgewicht gehalten werden, wobei die Führungsstange in der Mitte der Tänzerrollenanordnung positioniert ist. Auf diese Weise sind die zwei Tänzerrollen ruhig auf- und abwärts bewegbar, während sie in horizontaler Stellung gehalten werden, wobei ihre Achsen in einer bestimmten Richtung gehalten werden, so daß die Materialbahn daran gehindert wird, sich im Zickzack zu bewegen und eine angemessene Sammelmenge gesichert ist. Wenn die um die Tänzerrollen geschlungene Materialbahn schlackert, kommt sie mit den vertikalen Stangen in Kontakt, was den Kontakt der Materialbahn mit der vertikalen Führungsstange ausschließt, wodurch folglich das an der vertikalen Führungsstange angebrachte Schmiermittel nicht an der Materialbahn haften kann.
- Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben.
- Fig. 1 ist eine vertikale Querschnittansicht und zeigt den Gesamtaufbau eines Materialbahnspeichers, welcher die Erfindung verkörpert;
- Fig. 2 ist eine vergrößerte, teilweise gebrochene, perspektivische Ansicht und zeigt Tänzerrollen des Speichers und weitere Komponenten von diesem, die um die Rollen angeordnet sind;
- Fig. 3 ist eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1;
- Fig. 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3; und
- Fig. 5 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 2 und zeigt einen weiteren Materialbahnspeicher, welcher die Erfindung verkörpert.
- In der folgenden Beschreibung wird sich auf die linke Seite der Fig. 1 mit "vordere", auf die dieser gegenüberliegende Seite mit "hintere" bezogen, und die Bezeichnungen rechts und links werden für den Speicher verwendet, als betrachte man diesen von vorne nach hinten.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, d. h. einen Speicher für eine Materialbahn, umfaßt der Speicher eine Förderrolle 2, die sich in rechts-links-Richtung erstreckt und nahe des oberen, vorderen Endes eines Rahmens 1 angeordnet ist, eine drehbare erste Führungsrolle 3, die sich in der rechts-links-Richtung erstreckt und am oberen Ende des Rahmens 1 vor der Förderrolle 2 und auf gleicher Höhe mit dieser angeordnet ist, eine drehbare zweite Führungsrolle 4, die sich in rechts-links-Richtung erstreckt und am oberen Ende des Rahmens 1 schräg oberhalb und vor der ersten Führungsrolle 3 angeordnet ist, drehbare erste und zweite Tänzerrollen 5, 6, die sich in rechts-links- Richtung erstrecken und auf gleicher Höhe unterhalb des Raumes zwischen der Förderrolle 2 und der ersten Führungsrolle 3 und entsprechend unterhalb der zweiten Führungsrolle 4 angeordnet sind, und Führungsmittel zum Führen der zwei Tänzerrollen 5, 6 in Auf- und Abwärtsbewegung.
- Die Materialbahn W, die sich von einer nicht dargestellten Materialbahnwicklung aufwärts erstreckt, ist der Reihe nach um die Förderrolle 2, die erste Tänzerrolle 5, die erste Führungsrolle 3, die zweite Tänzerrolle 6 und die zweite Führungsrolle 4 geschlungen.
- Die Förderrolle 2 ist wahlweise durch nicht gezeigte, geeignete Antriebsmittel mit einer hohen oder einer geringen Geschwindigkeit drehbar. Unter der Annahme, daß die Fördergeschwindigkeit der Materialbahn w pro Zeiteinheit als eine "Standardfördergeschwindigkeit" bezeichnet wird, wird die Förderrolle 2 mit hoher oder geringer Drehgeschwindigkeit betrieben, so daß die Förderrate der Materialbahn W durch die Förderrolle 2, die mit hoher Geschwindigkeit durch die Antriebsmittel gedreht wird, nicht geringer als die Standardfördergeschwindigkeit ist, und daß die Fördergeschwindigkeit der Materialbahn W durch die Förderrolle 2, wenn diese mit geringer Geschwindigkeit gedreht wird, geringer als die Standardfördergeschwindigkeit ist.
- Das Führungsmittel umfaßt eine einzige vertikale Führungsstange 7, die innerhalb des Rahmens 1 angeordnet ist, und Tragmittel, die an der Führungsstange 7 angeordnet sind, so daß es auf- und abwärts bewegbar ist, während es an einer Drehung um die Achse der Führungsstange 7 gehindert wird, und die zwei Tänzerrollen 5, 6 in einer horizontalen Position hält.
- Die vertikale Führungsstange 7 ist an ihrem Außenumfang mit einer Mehrzahl von vertikalen Kugelführungsnuten 11 ausgebildet, die um ihren Umfang herum voneinander beabstandet sind. Die Führungsstange 7 umfaßt ein ringförmiges Dämpfungselement 12, das um das untere Ende von dieser angeordnet ist.
- Das Tragmittel umfaßt eine Hebelaufbüchse 8, die um die vertikale Führungsstange 7 angeordnet ist, so daß sie auf- und abwärts bewegbar ist, während sie daran gehindert wird, sich um die Achse der Führungsstange 7 zu drehen, und die zwei Tänzerrollen 5, 6 in horizontaler Position auf gleicher Höhe hält. Eine Mehrzahl von Kugeln 9 ist zwischen der Führungsstange 7 und der Hebelaufbüchse 8 angeordnet und rollbar an der Hebelaufbüchse 8 gehalten. Die Kugeln 9 können rollen, wenn sie in den Kugelführungsnuten 11 am Außenumfang der Führungsstange 7 angeordnet sind.
- An dem oberen Ende der Hebelaufbüchse 8 ist eine horizontale Platte 13 befestigt, die rechteckig und in der recht-links-Richtung verlängert ist. Die Führungsstange 7 ist lose durch ein Loch 14, das in der horizontalen Platte 13 in der Mitte der Länge von dieser ausgebildet ist, eingesetzt. Entsprechend an den rechten und linken Enden der Platte 13 sind zwei Tragelemente 15 befestigt, die jeweils die Form einer vertikalen Platte aufweisen, die in vorne-hinten-Richtung verlängert ist. Die Tänzerrollen 5, 6 sind zwischen den zwei Tragelementen 15 entsprechend an den hinteren und vorderen Endbereichen von diesen angeordnet und sind von den Tragelementen 15 drehbar gehalten. Folglich sind die zwei Tänzerrollen 5, 6 durch die Hebelaufbüchse 8 mittels der horizontalen Platte 13 und den Tragelementen 15 in einer horizontalen Position gehalten, so daß sie sich auf gleicher Höhe befinden. Die zwei Tänzerrollen 5, 6 besitzen einen identischen Aufbau und sind parallel zueinander entsprechend an den hinteren und vorderen Seiten der vertikalen Führungsstange 7 angeordnet. Die zwei Tänzerrollen 5, 6 weisen gleiche Abstände zur Führungsstange 7 auf, und die gegenüberliegenden Enden der zwei Tänzerrollen 5, 6 weisen ebenfalls gleiche Abstände zur Führungsstange 7 auf. Die zwei Tänzerrollen 5, 6 werden daher unter dem Einfluß Schwerkraft im guten Gleichgewicht gehalten, wobei das Gewicht, zentriert um die Führungsstange 7, gleichmäßig nach vorne und hinten und nach links und rechts verteilt ist.
- Die Kugeln 9 sind in entsprechenden konkaven Taschen 16, die in dem Innenumfang der Hebelaufbüchse 8 ausgebildet und vertikal in einem Abstand angeordnet sind, rollbar eingesetzt, und werden auf diese Weise auf der Hebelaufbüchse 8 gehalten. Anstelle der Bildung von konkaven Taschen 16 in dem Innenumfang der Hebelaufbüchse 8, vertikal voneinander beabstandet, um die Kugeln 9 rollbar darin aufzunehmen, können auch Kugelkeilmittel zwischen der Führungsstange 7 und der Hebelaufbüchse 8 angeordnet werden. Genauer gesagt, kann die Hebelaufbüchse 8 mit Umlaufverbindungsgängen ausgebildet sein, welche die gleiche Anzahl von Kugelführungsnuten 11 der Führungsstange 7 aufweisen, wobei jeder Verbindungsgang einen Vorwärtskanal in Form einer Kreisbogennut, die in der Laufbüchse 8 ausgebildet ist und der Nut 11 gegenüberliegt, einen Rückwärtskanal in Form einer vertikal verlängerten Bohrung, die in einem Bereich der Laufbüchse 8 radial auswärts des Vorwärtskanals ausgebildet ist, und einem halbkreisförmigen Wendekanal, der in jedem der oberen und unteren Bereiche der Laufbüchse 8 ausgebildet ist und den Vorwärts- und Rückwärtskanal miteinander verbindet, umfassen. Es ist eine Mehrzahl von Kugeln in jedem Umlaufverbindungsgang eingeschlossen. Weiterhin kann die Hebelaufbüchse 8 wahlweise ein Rückhalteelement mit lochartigen Taschen umfassen, die vertikal in einem Abstand angeordnet und in einer entsprechenden Beziehung zu den Ballführungsnuten 11 der Führungsstange 7 angeordnet sind, wobei Kugeln 9 in den entsprechenden Taschen des Rückhalteelementes angeordnet sind.
- Nun wird der Fall betrachtet, daß die Förderrolle 2 bei hoher Geschwindigkeit, angetrieben durch das nicht gezeigte Antriebsmittel, in Rotation gehalten wird. Die Fördergeschwindigkeit der Materialbahn W durch die Förderrolle 2 ist größer als die Standardfördergeschwindigkeit, so daß ein nach und nach ansteigendes Spiel der Materialbahn zwischen der Förderrolle 2 und der ersten Führungsrolle 3, und zwischen der ersten Führungsrolle 3 und der zweiten Führungsrolle 4 erzeugt wird, wodurch die Hebelaufbüchse 8 entlang der vertikalen Führungsstange 7 und die zwei Tänzerrollen 5, 6 unter Einfluß der Schwerkraft sinken können. Ein nicht gezeigter, unterer Grenzhöhensensor erkennt dann die untere Grenzposition der Tänzerrollen 5, 6, woraufhin der Sensor ein unteres Grenzhöhensignal ausgibt. Als Antwort auf dieses Ausgabesignal wechselt dann das Antriebsmittel über die Förderrolle 2 zu einer Drehung bei geringer Geschwindigkeit. Die Förderrate der Materialbahn W durch die Förderrolle 2 sinkt dann unter die Standartfördergeschwindigkeit, so daß sich das Spiel zwischen der Materialbahn W zwischen der Förderrolle 2 und der ersten Führungsrolle 3, sowie zwischen der ersten Führungsrolle 3 und der zweiten Führungsrolle 4 nach und nach verringert, so daß die Materialbahn W die Tänzerrollen 5, 6 aufwärts zieht. Ein nicht gezeigter oberer Grenzhöhensensor erkennt dann die obere Grenzposition der Tänzerrollen 5, 6 und erzeugt ein oberes Grenzhöhensignal. Auf diese Ausgabesignal hin wechselt das Antriebsmittel über die Förderrolle 2 zu einer Drehung mit hoher Geschwindigkeit. Folglich übersteigt die Fördergeschwindigkeit der Materialbahn W durch die Förderrolle 2 wieder die Standardfördergeschwindigkeit, wodurch das Spiel der Materialbahn W zwischen der Förderrolle 2 und der ersten Führungsrolle 3 und zwischen der ersten Führungsrolle 3 und der zweiten Führungsrolle 4 vergrößert wird, so daß die Tänzerrollen 5, 6 unter Einfluß der Schwerkraft sinken können. Auf diese Weise bewegen sich die zwei Tänzerrollen 5, 6 innerhalb des Bereiches der Grenzhöhen, die durch die unteren und oberen Grenzhöhensensoren erkannt werden, wiederholt auf- und abwärts, und in der Zwischenzeit sammelt die Sammelvorrichtung eine bestimmte Länge der Materialbahn W. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Tänzerrollen 5, 6 wird durch die Kugeln 9, die an der Hebelaufbüchse 8 gehalten sind und sich entlang der Innenumfangsflächen der Führungsstange 7, welche die Kugelführungsnuten 11 definiert, bewegen, und die daraus resultierende Auf- und Abwärtsbewegung der Laufbüchse 8 erzeugt. Folglich bewegt sich die Hebelaufbüchse ruhig auf- und abwärts, ohne sich relativ zur Achse der Führungsstange 7 zu neigen oder sich um die Achse zu drehen. Weiterhin besitzen die zwei Tänzerrollen 5, 6 einen identischen Aufbau, sind parallel zueinander angeordnet, wobei sich die Führungsstange 7 zwischen diesen befindet, und weisen den gleichen Abstand zur Führungsstange 7 auf, wobei die gegenüberliegenden Enden der Tänzerrollen ebenfalls den gleichen Abstand zur Führungsstange 7 aufweisen. Die zwei Tänzerrollen 5, 6 werden so unter Einfluß der Schwerkraft im guten Gleichgewicht gehalten, wobei die Führungsstange 7 die Mitte der Anordnung der Tänzerrollen 5, 6 bildet. So können sich die Tänzerrollen 5, 6 ruhig auf- und abwärts bewegen, während sie in einer horizontalen Position gehalten werden, wobei ihre Achsen in einer rechts-links-Richtung gehalten sind.
- Während die zwei Tänzerrollen 5, 6 sich wiederholt auf- und abwärts bewegen, steht die Materialbahn W immer unter einer Spannung, die durch die auf die Tänzerrollen 5, 6 wirkende Schwerkraft erzeugt wird. Folglich wirkt im wesentlichen eine gleichmäßige Spannung auf die Materialbahn W, wenn sich die Materialbahn W über die zweite Führungsrolle 4 bewegt, wodurch die Materialbahn W weniger zum Schlackern neigt.
- Wenn die Materialbahn W vollständig von der nicht gezeigten Materialbahnwicklung abgerollt ist, wird das hintere Ende der Materialbahn W, d. h., der vorhergehenden Materialbahn W, fest durch eine Verbindungsvorrichtung (nicht gezeigt) gehalten, um mit dem vorderen Ende einer weiteren Materialbahn W, d. h. der nachfolgenden Materialbahn W, verbunden zu werden. Zu diesem Zeitpunkt können die zwei Tänzerrollen 5, 6 über die obere Grenzposition hinaus steigen, um von dem oberen Grenzhöhensensor erfaßt zu werden. Daraufhin wird die von dem Speicher gesammelte Materialbahn W zugeführt, so daß die Verpakkungsmaschine kontinuierlich betrieben werden kann.
- Fig. 5 zeigt einen weiteren Materialbahnspeicher, welcher die Erfindung verkörpert.
- Es sind vertikale Stangen 17 mit der gleichen Länge wie die der vertikalen Führungsstange 7 zwischen den zwei Halteelementen 15 entsprechend an den rechten und linken Seiten der Stange 7 angeordnet. Die Achsen der Führungsstange 7 und der vertikalen Stangen 17 fluchten in der rechts-links-Richtung. Die vertikalen Stangen 17 sind lose durch entsprechende Durchgangslöcher 19, die in der horizontalen Platte 13 an gegenüberliegenden Seiten des Loches 14 in dieser ausgebildet sind, eingesetzt. Die Durchgangslöcher 19 besitzen einen größeren Durchmesser als das Loch 13. Die vertikalen Stangen 17 besitzen einen größeren Durchmesser als die Führungsstange 7, so daß die Materialbahn W im Fall eines Schlackerns zuerst mit den vertikalen Stangen 17 in Kontakt kommt, wodurch der Kontakt der Materialbahn W mit der Führungsstange 7 ausgeschlossen ist. Dies verhindert, daß das auf der Führungsstange 7 angebrachte Schmiermittel an der Materialbahn W haftet. Insbesondere in dem Bereich zwischen der ersten Führungsrolle 3 und den Tänzerrollen 5, 6 erzeugt die Oberfläche der Materialbahn w, die an gegenüberliegenden Seiten der Führungsstange 7 angeordnet ist und dieser gegenüberliegt, die Innenoberfläche des durch die Verpackungsmaschine des zu erzeugenden Behälters und sollte daher frei von Schmiermittel sein. Ein ringförmiges Dämpfungselement 18 ist um den unteren Endbereich jeder vertikalen Stange 17 angeordnet. Die Dämpfungselemente 18 besitzen eine derartige Länge, daß die horizontale Platte 13 mit den Dämpfungselementen 18 in Kontakt kommt, nachdem die Hebelaufbüchse 8 mit dem Dämpfungselement 12 in Kontakt kommt.
- Die zweite Ausführungsform weist den gleichen Aufbau wie die erste beschriebene Ausführungsform auf. Gleiche Teile werden durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht erneut beschrieben.
- In der zweiten beschriebenen Ausführungsform werden die zwei vertikalen Stangen 17 als ein Mittel verwendet, um zu verhindern, daß die Materialbahn W mit der vertikalen Führungsstange 7 in Kontakt kommt, wohingegen auch beispielsweise eine Platte wahlweise verwendet werden kann, um die Führungsstange 7 zu umgeben. Jedoch werden die vertikalen Stangen 17 hinsichtlich der Kosten bevorzugt. In Hinblick auf eine Platzersparnis ist es auch wünschenswert, die vertikalen Stangen 17 zwischen dem Paar von Halteelementen 15, das die zwei Tänzerrollen 5, 6 wie in der vorhergehenden Ausführungsform trägt, anzuordnen.
- Obwohl die zwei zuvor beschriebenen Ausführungsrollen zwei Tänzerrollen umfassen, ist die Anzahl von Rollen insoweit nicht immer auf zwei begrenzt, daß wenigstens eine Tänzerrolle vorhanden ist.
- Während eine Verpackungsmaschine normalerweise mit nur einem Speicher der Ausführungsformen ausgestattet ist, können auch zwei oder mehr Speicher eingebaut werden.
- Obwohl die Kugeln 9, die rollbar durch die Hebelaufbüchse 8 gehalten sind, gemäß der vorhergehenden Ausführungsformen zwischen der vertikalen Führungsstange 7 und der Hebelaufbüchse 8 angeordnet sind, können die Kugeln 9 durch Rollelemente ersetzt werden, die rollbar auf der Hebelaufbüchse gehalten sind. Wenn Rollelemente verwendet werden, ist die vertikale Führungsstange im Querschnitt polygonal ausgeführt, so daß die Umfangsfläche wenigstens zwei flache Flächen aufweist, auf denen gerollt werden kann, und die Hebelaufbüchse ist dazu geeignet, die Rollelemente, die auf den flachen Flächen gerollt werden, zu halten, wobei sie dabei daran gehindert wird, sich um die Achse der Führungsstange zu drehen.
Claims (11)
1. Ein Materialbahnspeicher mit Tänzerrollen (5, 6) und
Führungsmitteln zum Führen der Tänzerrollen (5, 6)
für eine Auf- und Abwärtsbewegung, wobei die
Führungsmittel eine einzelne vertikale Führungsstange
(7) und ein Tragmittel (8) umfassen, das an der
Führungsstange (7) angeordnet ist, so daß es auf- und
abwärts bewegbar ist, sich aber nicht um eine Achse
der Führungsstange (7) drehen kann, und das die
Tänzerrollen (5, 6) in einer horizontalen Position
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel
(8) eine gerade Anzahl von Tänzerrollen (5, 6)
trägt, wobei die gleiche Anzahl von Tänzerrollen (5,
6) an jeder der beiden Seiten der vertikalen
Führungsstange (7) angeordnet ist.
2. Ein Materialbahnspeicher nach Anspruch 1, worin das
Tragmittel eine Hebelaufbüchse (8) umfaßt, die um
die vertikale Führungsstange (7) angeordnet ist, so
daß sie auf- und abwärts bewegbar ist, während sie
daran gehindert wird, sich um die Achse der
Führungsstange (7) zu drehen.
3. Ein Materialbahnspeicher nach Anspruch 2, worin eine
Mehrzahl von Rollelementen (9), die entlang der
vertikalen Führungsstange (7) rollen können, zwischen
der Führungsstange (7) und der Hebelaufbüchse (8)
angeordnet sind und rollbar auf der Hebelaufbüchse
(8) gehalten ist.
4. Ein Materialbahnspeicher nach Anspruch 3, worin die
Rollelemente Kugeln (9) sind und die vertikale
Führungsstange (7) eine Mehrzahl von vertikalen
Kugelführungsnuten (11) aufweist, die in einer
Außenumfangsfläche von dieser ausgebildet sind und in
Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, wobei
die Kugeln (9) rollen können, wenn sie in den
Kugelführungsnuten (11) eingesetzt sind.
5. Ein Materialbahnspeicher nach einem der Ansprüche 1
bis 4, worin der Speicher zwei Tänzerrollen (5, 6)
umfaßt.
6. Ein Materialbahnspeicher nach Anspruch 5, worin die
Tänzerrollen (5, 6) einen identischen Aufbau
aufweisen.
7. Ein Materialbahnspeicher nach Anspruch 5 oder 6,
worin die zwei Tänzerrollen (5, 6) parallel
zueinander angeordnet sind.
8. Ein Materialbahnspeicher nach einem der Ansprüche 1
bis 7, worin Mittel (17) vorgesehen sind, um zu
verhindern, daß die Materialbahn W mit der vertikalen
Führungsstange (7) in Kontakt kommt.
9. Ein Materialbahnspeicher nach Anspruch 8, worin
Mittel vorgesehen sind, um zu verhindern, daß die
Materialbahn
W mit der vertikalen Führungsstange (7)
in Kontakt kommt, die vertikale Stangen (17)
umfassen, die zwischen den Tänzerrollen (5, 6) angeordnet
sind.
10. Ein Materialbahnspeicher nach einem der Ansprüche 1
bis 9 mit einer horizontalen Tragplatte (13), die an
einem oberen Ende der Hebelaufbüchse (8) befestigt
und an der Mitte ihrer Länge mit einem Loch (14)
versehen ist, durch das die vertikale Führungsstange
(7) lose eingesetzt ist, wobei die Tragplatte (13)
mit zwei Durchgangslöchern (19) versehen ist, die
größer als das Führungsstangeneinsetzloch (14) sind
und näher an den entsprechenden gegenüberliegenden
Enden der Tragplatte (13) als das
Führungsstangeneinsetzloch (14) positioniert sind; zwei
Halteelementen (15), die an den entsprechenden
gegenüberliegenden Enden der Tragplatte (13) befestigt sind;
zwei Tänzerrollen (5, 6), die parallel zueinander
angeordnet sind, wobei sich die vertikale
Führungsstange (7) zwischen diesen befindet, und die an den
gegenüberliegenden Enden durch die Halteelemente
(15) gehalten werden, wobei die Tänzerrollen (5, 6)
einen identischen Aufbau aufweisen; und vertikalen
Stangen (17), die einen größeren Durchmesser als die
vertikale Führungsstange (7) aufweisen, die an
gegenüberliegenden Seiten der Führungsstange (7)
angeordnet und lose durch die entsprechenden
Durchgangslöcher (19) der Tragplatte (13) eingesetzt sind, um
zu verhindern, daß die Materialbahn (W) mit der
Führungsstange (7) in Kontakt kommt.
11. Verwendung eines Materialbahnspeichers nach einem
der Ansprüche 1 bis 10 in einer Verpackungsmaschine.
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