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DE69703712T2 - Unter Druck stehende Spender mit ultrafeiner schäumender O/W-Emulsion - Google Patents

Unter Druck stehende Spender mit ultrafeiner schäumender O/W-Emulsion

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Publication number
DE69703712T2
DE69703712T2 DE69703712T DE69703712T DE69703712T2 DE 69703712 T2 DE69703712 T2 DE 69703712T2 DE 69703712 T DE69703712 T DE 69703712T DE 69703712 T DE69703712 T DE 69703712T DE 69703712 T2 DE69703712 T2 DE 69703712T2
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DE
Germany
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emulsion
alkyl
water
oil
foaming
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DE69703712T
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Raluca Lorant
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LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
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Publication date
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Description

  • Die Erfindung betrifft neue, unter Druck stehende Vorrichtungen, die Öl-in-Wasser- Emulsionen zur topischen Anwendung mit einem guten Schaumvermögen enthalten, die insbesondere zur Reinigung und zur Pflege der Haut vorgesehen sind.
  • Die Reinigung der Haut ist für die Pflege des Gesichts sehr wichtig. Sie sollte so gut wie möglich sein, da sich Fettrückstände, wie beispielsweise überschüssiger Talg, Reste von kosmetischen Produkten, die täglich verwendet werden, und Produkte zum Schminken, insbesondere gegenüber Wasser beständige "Waterproof"-Produkte, in den Hautfalten ansammeln und die Poren der Haut verstopfen und Pickel hervorrufen können.
  • Es sind zwei große Gruppen von Produkten für die Reinigung der Haut bekannt: die schäumenden, reinigenden, wäßrigen Lotionen und Gele und die abspülbaren, reinigenden, wasserfreien Öle und Gele.
  • Die reinigende Wirkung der schäumenden, reinigenden, wäßrigen Lotionen und Gele beruht auf grenzflächenaktiven Stoffen, die die Fettrückstände und die Pigmente der Schminkprodukte suspendieren. Da sie schäumen und leicht entfernt werden können, sind die aus kosmetischer Sicht wirksam und angenehm. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, die Haut auf Grund ihrer entfettenden Wirkung auszutrocknen, wenn sie keine kosmetischen Öle enthalten. Dies ist beispielsweise bei den in der Druckschrift WO/05769 beschriebenen Produkten der Fall; in dieser Druckschrift sind sehr fluide Lotionen zur Reinigung der Haut offenbart, die unter Druck gesetzt werden können und einen schönen Schaum bilden; sie zerstören aber den Wasser-Fett-Film der Haut, wodurch die Haut nach der Anwendung zwar sauber, jedoch trocken ist.
  • Die reinigende Wirkung der abspülbaren, reinigenden, wasserfreien Öle und Gele beruht auf den Ölen, die in den Formulierungen enthalten sind. Durch die Öle können die Fettrückstände solubilisiert und die Pigmente der Schminke dispergiert werden. Diese Produkte sind hochwirksam und sie werden gut vertragen. Sie weisen den Nachteil auf, daß sie schwer sind, nicht schäumen und nach der Anwendung kein Frischgefühl auf der Haut erzeugen können, was aus kosmetischer Sicht nachteilig ist.
  • Es wurde versucht, diese technischen Probleme durch Cremes und Milche zum Abschminken zu lösen, die gleichzeitig Öle, Emulgatoren und reinigende grenzflächenaktive Stoffe in so geringen Mengen enthalten, daß die Stabilität der Emulsion nicht beeinträchtigt wird. Trotz ihrer Leistungsfähigkeit schäumen diese Produkte nicht und ihre Abspülbarkeit ist unzureichend, so daß zusätzlich reinigende tonische Lotionen verwendet werden müssen, um ausreichend zu spülen und die Schmutzpartikel zu entfernen. Neben seiner belebenden Wirkung kann dieses zweite Produkt die Haut jedoch auf Dauer austrocknen.
  • Es wird versucht, schäumende, reinigende Produkte zu konzipieren, die mit Wasser vollständig abgespült werden können und die hydrophile grenzflächenaktive Stoffe und Öle enthalten, durch die die Haut gleichzeitig optimal gereinigt, hydratisiert und genährt werden kann, um auf diese Weise das Austrocknen vollständig zu verhindern.
  • Zur Herstellung von Produkten, die die Haut reinigen, ohne sie auszutrocknen, können nicht einfach nur Öle in reinigende, wäßrige Gele oder Lotionen eingearbeitet werden. Durch die Öle schäumen die Formulierungen nämlich nicht mehr; die Öle "töten" sozusagen den Schaum. Ferner wird das Öl nicht stabil dispergiert. Es sind beispielsweise aus der Druckschrift WO95/17163 schäumende Emulsionen bekannt, wie z. B. Emulsionen zum Abschminken. Dieser Produkttyp ist sehr weich und er wird von der Haut gut vertragen, das Schaumvermögen der Emulsionen ist auf Grund der Gegenwart von Ölen jedoch gering. Die Emulsionen sind ferner immer undurchsichtig und relativ dickflüssig, so daß sie nicht in Behältern konfektioniert werden können, die unter Druck stehen.
  • Um ein gutes Schaumvermögen zu erzielen, können nicht einfach schäumende grenzflächenaktive Stoffe in herkömmliche Cremes und Milche, d. h. Öl-in-Wasser-Emulsionen, eingearbeitet werden. Wenn grenzflächenaktive Stoffen in einer Konzentration über 5 Gew.-% eingearbeitet werden, bewirken sie eine Phasentrennung der Emulsionen, da sie den Film zwischen den Phasen zerstören, den der Emulgator um die dispergierten Öltröpfchen herum ausbildet.
  • Zudem möchte man Produkte herstellen, die unter Druck gesetzt werden können: Konfektionierungen als Aerosol sind nämlich besonders interessant, da eine dosierte Abgabe möglich ist und das Produkt besser konserviert werden kann; außerdem hat dies einen spielerischen Aspekt für den Verbraucher.
  • Durch Phaseninversion können ultrafeine, stabile, fluide Öl-in-Wasser-Emulsionen hergestellt werden, die unter Druck gesetzt werden können; dies ist beispielsweise aus der Druckschrift WO89/11907 bekannt. Diese Emulsionen werden häufig in Form von unter Druck stehenden Zusammensetzungen konfektioniert und als Spray abgegeben, wobei sie keine Lösungsmittel und keine flüchtigen organischen Verbindungen enthalten. Die durch Phaseninversion hergestellten Emulsionen des Standes der Technik schäumen jedoch nicht. Bei den zur Bildung von Emulsionen, die eine Phaseninversion durchlaufen können (die auch als PIT-Emulsionen bezeichnet werden), verwendeten grenzflächenaktiven Stoffen handelt es sich um nichtionische, nicht schäumende grenzflächenaktive Stoffe, im wesentlichen polyethoxylierte Fettalkohole, wobei mit anderen grenzflächenaktiven Stoffen keine Phaseninversion möglich ist. Aus zahlreichen Arbeiten zu diesem Themengebiet ist außerdem bekannt, daß die Eigenschaften der PIT-Emulsionen sehr stark von den eingearbeiteten Komponenten abhängen, wobei die Emulsionen sehr schnell ihre Fähigkeit zur Inversion verlieren und durch verschiedene Zusätze destabilisiert werden können. Hierzu kann beispielsweise auf die folgenden Artikel verwiesen werden: T. Mitsui et al., < < Bulletin of the chemical society of Japan > > , Band 43, 3044-3048 (1970) und T. Mitsui et al., < < American Cosmetics and Perfumery > > , Band 87, 33-36 (1972). Die PIT- Emulsionen werden wegen ihrer Fluidität sehr geschätzt, da sie leicht aufgetragen und auf der Haut verteilt werden können.
  • Aus der Druckschrift DE-A-43 18 171 sind beispielsweise reinigende, wäßrige Zusammensetzungen für den Körper und die Haare bekannt, die hohe Mengenanteile an ionischen grenzflächenaktiven Stoffen sowie ein Öl enthalten, das in Form einer ultrafeinen Emulsion in die wäßrigen Zusammensetzungen, die die grenzflächenaktiven Stoffe enthalten, gegeben wird. Aus dieser Druckschrift geht jedoch nicht hervor, die Zusammensetzungen unter Druck zu setzen, und sie legt dies auch nicht nahe.
  • Die Anmelderin konnte nun den Nachteilen des Standes der Technik in überraschender Weise abhelfen, indem spezielle, sogenannte "ultrafeine" Öl-in-Wasser-Emulsionen (die als O/W bezeichnet werden) verwendet werden, wobei die Größe der Kügelchen, die die Fettphase bilden, in wohldefinierten Grenzen liegt; die ultrafeinen Emulsionen vom O/W- Typ werden vorzugsweise durch die sogenannte Phaseninversion hergestellt, die im folgenden detailliert erläutert wird. Die ultrafeinen O/W-Emulsionen können insbesondere zur Reinigung und zur Pflege der Haut verwendet werden; sie haben einen hohen Ölanteil und sie sind fluide, können unter Druck gesetzt werden, schäumen, sind stabil und lichtdurchlässig. Sie können unter Druck in Aerosolbehältern konfektioniert werden.
  • Die Erfindung betrifft Aerosolvorrichtungen, die aus einem Behälter bestehen, der unter Druck gesetzt werden kann und mit einer Einrichtung zum Zerstäuben, die ein Ventil umfaßt, versehen ist, wobei der Behälter ein Treibgas und eine schäumende Emulsion enthält, die in Gewichtsprozent jeder Komponente, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion enthält:
  • (A) 10 bis 30% mindestens eines kosmetischen Öls,
  • (B) 2 bis 10% mindestens eines nichtionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 9 bis 18,
  • (C) 5 bis 15% mindestens eines schäumenden grenzflächenaktiven Stoffes, der ausgewählt ist unter:
  • - den Alkylphosphaten;
  • - den Alkyltauraten;
  • - den Sulfosuccinaten;
  • - den Alkylsulfaten;
  • - den Sarcosinaten;
  • - den Alkylethersulfaten;
  • - den Isethionaten;
  • - den Alkylethercarboxylaten;
  • - den Polyglycerylalkylethern;
  • - den Alkylglucosiden;
  • - den Aminoxiden;
  • - den quartären Ammoniumsalzen; und
  • - den Betainen; und
  • (D) 40 bis 60% Wasser,
  • wobei die mittlere Größe der Kügelchen, die die Ölphase der Emulsion bilden, im Bereich von 50 bis 1000 nm liegt und die mit einem Brookfield-Viskosimeter, das mit einem Modul I ausgestattet ist, das sich mit einer Geschwindigkeit von 200 U/min dreht, bestimmte Viskosität höchstens 20 mPas beträgt.
  • Wenn Druck auf den Zerstäuber der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeübt wird, wird das Ventil betätigt und der Inhalt der Vorrichtung wird in Form eines weichen Schaums abgegeben. Produkte mit einer derartigen Konsistenz werden insbesondere für die Reinigung und Pflege der Haut oder der Haare geschätzt.
  • Diese Vorrichtungen enthalten in der Regel 0,5 bis 20% Treibgas und 80 bis 99,5% Emulsion. In den erfindungsgemäßen Vorrichtungen können alle Treibgase eingesetzt werden, die für diese Anwendungen bekannt sind. Es können gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere die Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Isopropan, n-Butan, Isobutan und deren Gemische; fluorierte Gase, wie Chlordifluormethan, Dichlordifluormethan, Difluorethan, Chlordifluorethan, Dichlortetrafluorethan, etc... und deren Gemische; Stickstoff und Kohlendioxid oder deren Gemische als Treibgase verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Emulsionen sind vorzugsweise in transparenten Aerosolbehältern verpackt. Diese Behälter sind dem Fachmann bekannt und werden häufig eingesetzt; es kann hierzu auf die Druckschrift WO95/05796 verwiesen werden. Diese Behälter bringen die überraschende Eigenart der Erfindung besonders zur Geltung: durch den Aerosolbehälter sieht man eine durchscheinende, bläuliche Emulsion, die etwa so fluide wie Wasser ist und die durch die Einrichtung zum Zerstäuben in Form eines weichen Schaums abgegeben wird und nicht als Spray, wie man dies a priori erwarten würde.
  • Die Brookfield-Viskosität der erfindungsgemäßen Emulsionen liegt vorteilhaft bei 20 mPas oder darunter und noch bevorzugter bei 10 mPa·s oder darunter.
  • Das Mengenverhältnis von Öl zu schäumenden grenzflächenaktiven Stoffen, ausgedrückt in Gewichtsprozent, beträgt in den erfindungsgemäßen Emulsionen vorteilhaft mindestens 0,5, vorzugsweise mindestens 1 und noch bevorzugter mindestens 2.
  • Die Erfindung betrifft auch neue schäumende Öl-in-Wasser-Emulsionen, die unter Druck gesetzt werden können und die in Gewichtsprozent jeder Komponente, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthalten:
  • (A) 10 bis 30% mindestens eines kosmetischen Öls,
  • (B) 2 bis 10% mindestens eines nichtionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 9 bis 18,
  • (C) 5 bis 15% mindestens eines schäumenden grenzflächenaktiven Stoffes, der ausgewählt ist unter:
  • - den Alkylphosphaten;
  • - den Alkyltauraten;
  • - den Sulfosuccinaten;
  • - den Alkylsulfaten;
  • - den Sarcosinaten;
  • - den Alkylethersulfaten;
  • - den Isethionaten;
  • - den Alkylethercarboxylaten;
  • - den Polyglycerylalkylethern;
  • - den Alkylglucosiden;
  • - den Aminoxiden;
  • - den quartären Ammoniumsalzen; und
  • - den Betainen; und
  • (D) 40 bis 60% Wasser,
  • wobei die mittlere Größe der Kügelchen, die die Ölphase der Emulsion bilden, im Bereich von 50 bis 1000 nm liegt und die mit einem Brookfield-Viskosimeter, das mit einem Modul I ausgestattet ist, das sich mit einer Geschwindigkeit von 200 U/min dreht, bestimmte Viskosität höchstens 20 mPas beträgt.
  • Die Größe der Ölpartikel der Emulsion liegt vorzugsweise im Bereich von 70 bis 350 nm und noch bevorzugter im Bereich von 100 bis 300 nm. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind sehr stabil; sie sind etwa so fluid wie Wasser und sie sind durchscheinend.
  • Die erfindungsgemäßen Emulsionen sind in herkömmlicher Weise dadurch gekennzeichnet, daß ihre Polydispersität sehr gering ist. 90% der Teilchen der erfindungsgemäßen "ultrafeinen" Emulsionen weisen im allgemeinen eine Größe im Bereich von 100 bis 300 nm auf. Der Größenunterschied zwischen den größten und den kleinsten Teilchen beträgt im allgemeinen 20 bis 400 nm und vorzugsweise 30 bis 200 nm, wohingegen in herkömmlichen Emulsionen (keine PIT-Emulsionen oder Mikroemulsionen) der Größenunterschied zwischen den größten und den kleinsten Teilchen Werte über 1000 nm erreichen kann.
  • Wie oben angegeben basiert das Verfahren zur Herstellung von O/W- Emulsionen auf der Technik der Phaseninversion. Diese Technik ist dem Fachmann grundsätzlich bekannt; sie ist insbesondere in dem Artikel von Th. Förster "Phase Inversion Emulsification", erschienen in Cosmetics & Toiletries 106, Dezember 1991, Seiten 49-52 beschrieben. Sie beruht auf folgendem Prinzip: Es wird eine Emulsion (Zugabe von Wasser in das Öl) bei einer Temperatur hergestellt, die über der Phaseninversionstemperatur (TPI) des Systems liegen muß, d. h. der Temperatur, bei der das Gleichgewicht zwischen der lipophilen und hydrophilen Eigenschaften des Emulgators oder der Emulgatoren erreicht ist; bei erhöhter Temperatur (T > TPI) ist die Emulsion vom Wasser-in-Öl-Typ, und im Laufe ihrer Abkühlung kehrt sich die Emulsion bei der Phaseninversionstemperatur um, wodurch sie zu einer Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ wird, wobei sie zuvor über den Zustand einer Mikroemulsion gegangen ist.
  • Die erfindungsgemäße Emulsion kann durch ein Verfahren mit Phaseninversion hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • (A) mindestens ein kosmetisches Öl,
  • (B) mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert von 9 bis 18,
  • (D) Wasser,
  • und gegebenenfalls
  • (E) bei der Temperatur der Phaseninversion stabile Zusatzstoffe,
  • vermischt werden, um eine herkömmliche Emulsion herzustellen, und die Emulsion dann auf eine Temperatur im Bereich der Phaseninversion oder darüber erwärmt wird oder die Emulsion bei dieser Temperatur hergestellt wird, die Emulsion anschließend in einem zweiten Schritt auf eine Temperatur unter dem Bereich der Phaseninversion abgekühlt wird, in die Emulsion zur Herstellung eines homogenen Gemisches (C) mindestens ein schäumender grenzflächenaktiver Stoff eingearbeitet wird und die erhaltene Emulsion gegebenenfalls mit Wasser verdünnt wird und die Zusätze (E) zugegeben werden.
  • Der Temperaturbereich der Phaseninversion wird für eine gegebene Zusammensetzung bestimmt, indem die Leitfähigkeit einer Probe der Zusammensetzung gemessen wird, die erwärmt wird. Wenn der Bereich der Phaseninversion erreicht wird, nimmt die Leitfähigkeit der Probe sehr schnell zu: im Bereich der Phaseninversionstemperatur kann in einem Temperaturbereich von 5 bis 15ºC eine Erhöhung der Leitfähigkeit von etwa 50 Mikrosiemens pro Zentimeter beobachtet werden, dagegen werden außerhalb des Bereichs der Phaseninversion nur etwa 5 Mikrosiemens pro Zentimeter gemessen.
  • Die Art der in den erfindungsgemäßen Emulsionen enthaltenen Fettphase ist nicht kritisch; sie kann daher aus allen Verbindungen gebildet werden, die ganz allgemein für die Herstellung von Öl-in-Wasser-Emulsionen als geeignet angesehen werden. Die Verbindungen können insbesondere unter den verschiedenen Fettsubstanzen, Ölen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, Mineralölen, natürlichen oder synthetischen Wachsen, analogen Verbindungen und deren Gemischen ausgewählt werden.
  • Von den Ölen, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar sind, können die Öle pflanzlicher oder tierischer Herkunft, wie beispielsweise Perhydrosqualen, Squalan, Kopraöl, Macadamiaöl, Nerzöl, Schildkrötenöl, Sojaöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Maisöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Baumwollöl, Avocadoöl, Olivenöl, Ricinusöl, Jojobaöl und Erdnußöl; Kohlenwasserstofföle, wie Paraffinöle und Vaseline; Siliconöle, wie Polymethylsiloxane, Polymethylphenylsiloxane, Polysiloxane, die mit Fettsäuren modifiziert sind, Polysiloxane, die mit Fettalkoholen modifiziert sind, Polysiloxane, die mit Polyoxyalkylenen modifiziert sind, und fluorierte Silicone; perfluorierte und/oder organofluorierte Öle; höhere Fettsäuren, wie Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure und Isostearinsäure; höhere Fettalkohole, wie Cetanol, Stearylalkohol und Oleylalkohol; und Mono- und Diester, die einer der folgenden Formeln (I), (II) und (III) entsprechen, genannt werden:
  • (I) R¹-COOR²,
  • (II) R²OOC-R³-COOR², und
  • (III) R¹-COOR³OOC-R¹,
  • worin die Gruppen R¹ und R² Alkylgrupen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Alkenylgruppen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten und R³ eine Alkandiylgruppe mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen ist, wobei die Ester mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweisen. Von diesen Verbindungen können insbesondere Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Butylstearat, Hexyllaurat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Hexyldecyllaurat, 2-Octyldecylpalinitat, 2-Octyldodecylmyristat, 2-Diethylhexylsuccinat, Diisostearylmalat, 2-Octyldodecyllactat, Glycerintriisostearat, Di-n-butyladipat, Di-(2- ethylhexyl)-adipat, Diethylenglykoldioleat, Ethylenglykoldiisotridecanoat, Ethylenglykoldiisostearat und Neopentylglykoldicaprylat genannt werden.
  • Die Fettphase kann selbstverständlich auch einen oder mehrere herkömmliche, lipophile, kosmetische Zusatzstoffe enthalten.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbaren nichtionischen Emulgatoren können unter den Verbindungen ausgewählt werden, die einerseits aus einer lipophilen Gruppe, die beispielsweise unter den C&sub6;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppen oder C&sub6;&submin;&sub3;&sub0;-Acylgruppen ausgewählt ist, und andererseits einer hydrophilen Gruppe aufgebaut sind, die beispielsweise unter Glykol, Glucose und Ethern von Polyolen ausgewählt ist. Ihr HLB-Wert kann im Bereich von 9 bis 18 liegen; vorzugsweise wird ein Emulgator mit einem HLB-Wert von 9,5 bis 11,5 ausgewählt. Der HLB-Wert (Hydrophilic-lipophilic-balance) eines Emulgators wird nach der folgenden Formel berechnet:
  • HLB = 100-L / 5
  • worin L den auf das Gewicht bezogenen Anteil der lipophilen Gruppe (C&sub6;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppe oder C&sub6;&submin;&sub3;&sub0;-Acylgruppe), bezogen auf das Gewicht des gesamten Moleküls, bedeutet.
  • Von den nichtionischen Emulgatoren, die gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendet werden, können insbesondere die Additionsprodukte von Ethylenoxid und Fettalkoholen mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen oder von Ethylenoxid und partiellen Estern von Polyolen mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen und Fettsäuren mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen genannt werden. Die Additionsprodukte von Ethylenoxid und Fettalkoholen sind im Handel erhältlich. Die Additionsprodukte von Ethylenoxid und partiellen Estern von Polyolen und Fettsäuren können leicht hergestellt werden, indem die partiellen Ester von Fettsäuren und Glycerin oder die Mono- und Diester von Fettsäuren und Sorbit ethoxyliert werden.
  • Vorzugsweise werden Emulgatoren verwendet, die der folgenden Formel (IV) entsprechen:
  • R&sup4;-(O-CH&sub2;-CH&sub2;)n-OH (IV),
  • worin R&sup4; eine gesättigte oder ungesättigte, verzweigte oder geradkettige Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen und n eine Zahl von 8 bis 50 und vorzugsweise 8 bis 30 bedeutet; es können auch Additionsprodukte von 4 bis 20 mol Ethylenoxid und einem oder mehreren partiellen Glycerinestern verwendet werden. Unter partiellen Glycerinestern werden beispielsweise die Gemische von Mono-, Di- und Triglyceriden von C&sub1;&sub0;&submin;&sub2;&sub0;-Fettsäuren verstanden, die durch Veresterung von 1 mol Glycerin und 1 bis 2 mol einer C&sub1;&sub0;&submin;&sub2;&sub0;-Fettsäure erhalten werden. Als Emulgator wird vorzugsweise das Kondensationsprodukt von Behenylalkohol und 9 mol Ethylenoxid verwendet.
  • Die erfindungsgemäßen Emulsionen enthalten mindestens einen schäumenden grenzflächeaktiven Stoff, der unter den anionischen, kationischen, nichtionischen und amphoteren, schäumenden grenzflächenaktiven Stoffen ausgewählt ist.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten schäumenden grenzflächenaktiven Stoffe sind unter den Verbindungen ausgewählt, die eine für eine Lösung mit 0,02 Gew.-% eines grenzflächenaktiven Stoffes (Wirkstoff) in destilliertem Wasser bei 25ºC nach der ROSS- MILES-Methode bestimmte Schaumhöhe über 10 mm aufweisen.
  • Von den schäumenden grenzflächenaktiven Stoffen, die erfindungsgemäß insbesondere verwendbar sind, können genannt werden:
  • Aus der Gruppe der anionischen, schäumenden grenzflächenaktiven Stoffe:
  • - die Alkylphosphate, wie z. B. Natriumlaurylphosphat;
  • - die Alkyltaurate, wie z. B. Natriummethylpalmitoyltaurat;
  • - die Sulfosuccinate, wie z. B. Cocoylsulfosuccinat und das Natriumsalz des Sulfosuccinats von ethoxyliertem Laurylalkohol;
  • - die Alkylsulfate, wie z. B. Triethanolaminlaurylsulfat;
  • - die Sarcosinate, wie z. B. Natriumlauroylsarcosinat;
  • - die Alkylethersulfate, wie z. B. Natriumlauroylethersulfat;
  • - die Isethionate, wie z. B. Natriumcocoylisethionat;
  • - die Alkylethercarboxylate, wie z. B. das ethoxylierte Natriumdecylethercarboxylat; Aus der Gruppe der nichtionischen, schäumenden grenzflächenaktiven Stoffe:
  • - die Polyglycerylalkylether, wie z. B. das mehrfach mit Glycerin veretherte Dodecandiol;
  • - die Alkylglucoside, wie z. B. Decylglucosid;
  • Aus der Gruppe der kationischen, schäumenden grenzflächenaktiven Stoffe:
  • - die Aminoxide;
  • - die quartären Ammoniumsalze, wie z. B. Polyquaternium 22 (INCI-Nomenklatur); Aus der Gruppe der amphoteren, schäumenden grenzflächenaktiven Stoffe:
  • - die Betaine, wie z. B. Dinatrium-cocoamphodiacetat, Cocamidopropylbetain und Cocobetain.
  • Die erfindungsgemäßen Emulsionen können auch mindestens einen Coemulgator in einer solchen Menge enthalten, daß die Emulgatoren und Coemulgatoren zusammen 0,5 bis 30 % und vorzugsweise 2 bis 10% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen. Die Coemulgatoren können bis zu 50 Gew.-% der Gesamtmenge der Emulgatoren und Coemulgatoren ausmachen. Der Coemulgator wird unter den C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Fettalkoholen oder den partiellen Estern von C&sub2;&submin;&sub6;-Polyolen und C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Fettsäuren ausgewählt. Vorzugsweise werden C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Glycerinester verwendet.
  • Die erfindungsgemäßen Emulsionen enthalten 10 bis 90% und vorzugsweise 40 bis 60% Wasser. Üblicherweise wird unter Wasser reines Wasser verstanden. Ein Teil des in den erfindungsgemäßen Emulsionen verwendete Wassers kann aber auch unter den Mineralwässern und/oder Thermalwässern ausgewählt werden. Ein Mineralwasser ist im allgemeinen zum Trinken geeignet, was bei einem Thermalwasser nicht immer der Fall ist. Alle diese Wässer enthalten unter anderem solubilisierte Mineralstoffe und Spurenelemente. Es ist bekannt, daß diese Wässer in Abhängigkeit von den Spurenelementen und den speziellen Mineralstoffen, die sie enthalten, für spezielle Behandlungen verwendet werden, beispielsweise zur Hydratisierung und Desensibilisierung der Haut oder zur Behandlung von verschiedenen Dermatosen. Mit Mineralwasser oder Thermalwasser werden nicht nur natürliche Mineralwässer oder Thermalwässer bezeichnet, sondern auch natürliche Mineralwässer oder Thermalwässer, die mit Mineralbestandteilen und/oder Spurenelementen zusätzlich angereichert sind, sowie wäßrige Lösungen mit Mineralstoffen und/oder Spurenelementen, die aus gereinigtem Wasser (entmineralisiert oder destilliert) hergestellt sind.
  • Das erfindungsgemäß verwendete natürliche Thermal- oder Mineralwasser kann beispielsweise ausgewählt werden unter: Wasser aus Vittel, Wasser aus dem Vichybecken, Wasser aus Uriage, Wasser aus Roche Posay, Wasser aus Bourboule, Wasser aus Enghien-Les-Bains, Wasser aus Saint Gervais-les-Bains, Wasser aus Neris-les-Bains, Wasser aus Allevard-les-Bains, Wasser aus Digne, Wasser aus Maizieres, Wasser aus Neyrac-les- Bains, Wasser aus Lons-le-Saunier, Eaux-Bonnes, Wasser aus Rochefort, Wasser aus Saint Christau, Wasser aus Fumades und Wasser aus Tercis-les-Bains.
  • Die dispergierende wäßrige Phase kann in herkömmlicher Weise aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und einem oder mehreren Polyalkoholen, wie beispielsweise Glycerin, Propylenglykol und Sorbit, oder einem oder mehreren niederen wasserlöslichen Alkoholen bestehen, wie Ethanol, Isopropanol und Butanol (wässrig-alkoholische Lösung); sie kann natürlich auch herkömmliche, wasserlösliche kosmetische Zusatzstoffe enthalten. Die wäßrige Phase macht üblicherweise 50 bis 95% und vorzugsweise 70 bis 90% der Zusammensetzung aus.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Emulsionen können ferner enthalten:
  • (E) wasserlösliche oder fettlösliche Zusatzstoffe, die üblicherweise in der Kosmetik eingesetzt werden, wie Konservierungsmittel, Antioxidantien, Parfums, Filter, Färbemittel und hydrophile oder lipophile Wirkstoffe.
  • Bei den Wirkstoffen für die Haut kann es sich um Wirkstoffe gegen Alterung, Wirkstoffe gegen Falten, Hydratisierungsmittel oder Feuchthaltemittel, schlankermachende Mittel, depigmentierende Mittel, Wirkstoffe gegen freie Radikale (radikalische Sauerstoffspezies), nährende Wirkstoffe, schützende Wirkstoffe, restrukturierende Wirkstoffe, straffende Wirkstoffe, Wirkstoffe gegen Akne, Exfoliationsmittel, Emollentien oder auch Wirkstoffe zur Behandlung von Hauterkrankungen handeln, wie beispielsweise Mykosen, Dermitis, Psoriasis und dergleichen; diese Wirkstoffe werden in Abhängigkeit von ihrer Art in für Mikroemulsionen üblichen Mengenanteilen verwendet, beispielsweise in einem Mengenanteil von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mikroemulsion.
  • Der vierte Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung der oben definierten erfindungsgemäßen Emulsionen als kosmetische und/oder dermatologische Zusammensetzungen zum Auftragen auf die Haut oder das Haar und insbesondere zum Reinigen oder zur Pflege der Haut oder ihre Verwendung zur Herstellung dieser Zusammensetzungen.
  • Das Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haut oder der Haare besteht darin, eine wirksame Menge einer oben definierten kosmetischen Zusammensetzung auf die Haut oder die Haare aufzutragen.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern.
  • Beispiele
  • In den Beispielen sind die Mengen in Gewichtsprozent angegeben.
  • Die Viskosität ist in mPas angegeben. Sie wurde mit einem Brookfield-Viskosimeter bestimmt, das mit einem Modul (Modul I) ausgestattet ist, das sich mit einer Geschwindigkeit von 200 U/min dreht.
  • Beispiel 1:
  • Phase 1
  • - Dicaprylether 7,7%
  • - Isocetylstearat 3%
  • - Cetearylisononanoat 4%
  • - Beheneth-9 4,5%
  • Phase 2
  • - destilliertes Wasser 14,5%
  • - Konservierungsmittel qs
  • Phase 3
  • - destilliertes Wasser ad 100%
  • - Natriumlaurylethersulfat 5%
  • Vorgehensweise: Die Phasen 1 und 2 werden getrennt voneinander auf 60ºC erwärmt und homogenisiert; die Phase 2 wird unter mäßigem Rühren in die Phase 1 gegossen, worauf das Gemisch bis zur Temperatur der Phaseninversion, die bei etwa 85ºC erfolgt, erwärmt wird. Die erhaltene Emulsion ist fast durchsichtig und bläulich. Man erwärmt nicht mehr weiter und gibt die Phase 3 zu, die nicht erwärmt wurde; dann wird das Gemisch abkühlen gelassen, wobei weiter mäßig gerührt wird. Die Viskosität der Emulsion beträgt 3,5 mPas.
  • Die erhaltene Zusammensetzung wird in einen Aerosolbehälter gegeben und mit Isobutan in einem Gewichtsanteil von 97/3 unter Druck gesetzt. Das Ganze ist durchscheinend und auch nach mehreren Monaten Aufbewahrung vollkommen stabil. Durch Drücken auf die Verteilerkappe des Behälters wird ein cremiger Schaum abgegeben, der zur Hydratisierung und Reinigung des Gesichts verwendet werden kann.
  • Beispiel 2:
  • Phase 1
  • - Ceteareth-12 3%
  • - Glycerylstearat 2%
  • - Octylpalmitat 10%
  • - Dioctyladipat 10%
  • Phase 2
  • - destilliertes Wasser 20%
  • - Glycerin 3%
  • Phase 3
  • - destilliertes Wasser ad 100%
  • - Konservierungsmittel qs
  • - Decylpolyglucose 5%
  • - Cocoylamidopropylbetain 5%
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, wodurch eine schäumende Emulsion zum Abschminken erhalten wird. Die Viskosität der Emulsion beträgt 5,9 mPa·s.
  • Sie wird als cremiger Schaum abgegeben; die Haut ist nach dem Auftragen und Spülen sauber und fühlt sich weich an.
  • Beispiel 3:
  • Phase 1
  • - Dicaprylether 7%
  • - Isocetylstearat 7%
  • - Hexyllaurat 1,5%
  • - Beheneth-9 4,5%
  • Phase 2
  • - destilliertes Wasser 17,5%
  • - Natriumpyrrolidoncarboxylat 3%
  • Phase 3
  • - destilliertes Wasser ad 100%
  • - Konservierungsmittel qs
  • - Natriumlaurylethersulfat 5%
  • - Decylglucosid 3%
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, wodurch eine schäumende, hydratisierende Emulsion erhalten wird. Die Viskosität der Emulsion beträgt 2,6 mPa·s. Sie wird als cremiger Schaum abgegeben.

Claims (18)

1. Aerosolvorrichtung, die aus einem Behälter besteht, der unter Druck gesetzt werden kann und mit einer Einrichtung zum Zerstäuben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Treibgas und eine schäumende Öl-in-Wasser-Emulsion enthält, die in Gewichtsprozent jeder Komponente, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthält:
(A) 10 bis 30% mindestens eines kosmetischen Öls,
(B) 2 bis 10% mindestens eines nichtionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 9 bis 18,
(C) 5 bis 15% mindestens eines schäumenden grenzflächenaktiven Stoffes, der ausgewählt ist unter:
- den Alkylphosphaten;
- den Alkyltauraten;
- den Sulfosuccinaten;
- den Alkylsulfaten;
- den Sarcosinaten;
- den Alkylethersulfaten;
- den Isethionaten;
- den Alkylethercarboxylaten;
- den Polyglycerylalkylethern;
- den Alkylglucosiden;
- den Aminoxiden;
- den quartären Ammoniumsalzen;
- den Betainen; und
(D) 40 bis 60% Wasser,
wobei die mittlere Größe der Kügelchen, die die Ölphase der Emulsion bilden, im Bereich von 50 bis 1000 nm liegt und die mit einem Brookfield-Viskosimeter, das mit einem Modul I ausgestattet ist, das sich mit einer Geschwindigkeit von 200 U/min dreht, bestimmte Viskosität höchstens 20 mPas beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion durch Phaseninversion hergestellt wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Ölpartikel der Emulsion im Bereich von 70 bis 350 nm liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Ölpartikel im Bereich von 100 bis 300 nm liegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 90% der Partikel eine Größe von 100 bis 300 nm aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der Emulsion höchstens 10 mPas beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Gewicht bezogene Verhältnis von Öl zu schäumendem grenzflächenaktiven Stoff mindestens 0,5 und vorzugsweise mindestens 1 und noch bevorzugter mindestens 2 beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtionische Emulgator unter den Verbindungen ausgewählt ist, die einerseits aus einer lipophilen Gruppe, die unter den C&sub6;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppen oder C&sub6;&submin;&sub3;&sub0;- Acylgruppen ausgewählt ist, und andererseits einer hydrophilen Gruppe aufgebaut sind, die unter Glykol, Glucose und Ethern von Polyolen ausgewählt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator unter den nichtionischen Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 9,5 bis 11,5 ausgewählt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtionische Emulgator unter den Verbindungen, die der folgenden Formel (IV) entsprechen:
R&sup4;-(O-CH&sub2;-CH&sub2;)n-OH (IV),
worin R&sup4; eine gesättigte oder ungesättigte, verzweigte oder geradkettige Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen und n eine Zahl von 8 bis 50 bedeutet, und den Additionsprodukten von 4 bis 20 mol Ethylenoxid mit einem oder mehreren partiellen Glycerinestern ausgewählt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schäumende grenzflächenaktive Stoff unter den schäumenden grenzflächenaktives Stoffen ausgewählt, die eine für eine Lösung mit 0,02 Gew.-% des grenzflächenaktiven Stoffes in destilliertem Wasser bei 25ºC nach der ROSS-MILES- Methode bestimmte Schaumhöhe über 10 mm aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einige Gewichtsteile mindestens eines Coemulgators, bezogen auf das Gewicht des Emulgators enthält, der unter den C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Fettalkoholen oder den partiellen Estern von C&sub2;&submin;&sub6;-Polyolen und C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Fettsäuren ausgewählt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Coemulgator in einer solchen Menge vorliegt, daß die Emulgatoren und Coemulgatoren zusammen 0,5 bis 30% und vorzugsweise 2 bis 10% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion ein Mineralwasser oder Thermalwasser enthält.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion ferner wasserlösliche oder fettlösliche Zusatzstoffe enthält, die üblicherweise in der Kosmetik eingesetzt werden, wie Konservierungsmittel, Antioxidantien, Parfums, Filter, Färbemittel und hydrophile und lipophile Wirkstoffe.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aerosolbehälter transparent ist.
17. Schäumende Öl-in-Wasser-Emulsion, die unter Druck gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Gewichtsprozent jeder Komponente, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthält:
(A) 10 bis 30% mindestens eines kosmetischen Öls,
(B) 2 bis 10% mindestens eines nichtionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 9 bis 18, 5 bis 15% mindestens eines schäumenden grenzflächenaktiven Stoffes, der ausgewählt ist unter:
- den Alkylphosphaten;
- den Alkyltauraten;
- den Sulfosuccinaten;
- den Alkylsulfaten;
- den Sarcosinaten;
- den Alkylethersulfaten;
- den Isethionaten;
- den Alkylethercarboxylaten;
- den Polyglycerylalkylethern;
- den Alkylglucosiden;
- den Aminoxiden;
- den quartären Ammoniumsalzen;
- den Betainen, und
(D) 40 bis 60% Wasser,
wobei die mittlere Größe der Kügelchen, die die Ölphase der Emulsion bilden, im Bereich von 50 bis 1000 nm liegt und die mit einem Brookfield-Viskosimeter, das mit einem Modul I ausgestattet ist, das sich mit einer Geschwindigkeit von 200 U/min dreht, bestimmte Viskosität höchstens 20 mPas beträgt.
18. Verwendung einer Emulsion nach Anspruch 17 zur Herstellung von kosmetischen und/oder dermatologischen Zusammensetzungen, die dazu vorgesehen sind, auf die Haut oder die Haare aufgetragen zu werden und insbesondere zur Reinigung und/oder Pflege der Haut dienen sollen.
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