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DE69702383T2 - Starkstromleiterklemme - Google Patents

Starkstromleiterklemme

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DE69702383T2
DE69702383T2 DE69702383T DE69702383T DE69702383T2 DE 69702383 T2 DE69702383 T2 DE 69702383T2 DE 69702383 T DE69702383 T DE 69702383T DE 69702383 T DE69702383 T DE 69702383T DE 69702383 T2 DE69702383 T2 DE 69702383T2
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cavity
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2408Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by clamping screws
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/26Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact

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  • Cable Accessories (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungsstellen oder Spleißstellen für das Verbinden von Starkstromleitungskabeln, beispielsweise elektrische Kabel für mittlere Spannungen, die einen kreisförmigen Kerndraht einschließen. Derartige Verbindungsstellen können für die dauerhafte Verbindung von Freileitungsnetzen oder erdverlegten Netzen benutzt werden.
  • Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt wurden derartige Verbindungen mittels einer Buchse oder eines Rohres hergestellt, in dessen Längsbohrung die entgegengesetzten Enden von zwei zu verbindenden Kabeln eingesetzt werden. Sobald diese Enden in das Rohr eingesetzt sind, wird das Rohr an bestimmten Stellen mittels einer hydraulischen Presse oder dergleichen gequetscht, um die zwei Kabel dauerhaft zusammenzufügen.
  • Es wird leicht erkannt, daß dieser Vorgang der Montage die Verwendung einer hydraulischen Installation für die Zuführung von Druck zum Tiefstanzquetschwerkzeug einschließt. Eine derartige Installation umfaßt einen Elektromotor oder dergleichen für das Antreiben der hydraulischen Pumpe. Außerdem ist es erforderlich, daß das Stanzwerkzeug an die Ausführung der Verbindungsstelle angepaßt wird, die als eine Funktion der Durchmesser der zu verbindenden Kabel gebraucht wird. Es ist daher möglich, daß einerseits Fehler bei der Auswahl des geeigneten Werkzeuges gemacht werden, und daß andererseits sich dieses Werkzeug oder die hydraulische Installation verschlechtert, da die gesamte Ausrüstung im Freien und manchmal im Schlamm oder Sand eingesetzt wird. Die Verbindungsstellen sind daher manchmal schadhaft, was extrem nachteilig ist, insbesondere, wenn die Kabel erdverlegt sind.
  • Der Weg zur Lösung des vorangehend angeführten Problems ist die Bereitstellung eines Verbindungsstellen- oder Spleißverbinders mit Scherkopfschrauben, wie im GB 2174851 und GB 2272586 gezeigt wird. Die blanken leitenden Litzen der Kabel werden in die Kanäle dieser Verbinder eingesetzt und darin mittels eines Druckkissens festgeklemmt, das mittels der Schrauben auf das Kabel nach unten festgeklemmt wird. Die Schraubenköpfe scheren weg, sobald die Drehmomentgrenze erreicht ist, wodurch der Festklemmdruck des Kabels begrenzt ist. Eine dauerhafte Verbindung ohne Quetschen des Rohres wird daher bereitgestellt.
  • Eines der Probleme derartiger Konstruktionen ist, daß viele der leitenden Litzen des Stromkabels nicht in gutem elektrischem Kontakt miteinander und mit dem Verbinder sein können. Infolge der hohen Ströme, die bei der Stromverteilung angewandt werden, und der Notwendigkeit einer guten elektrischen Verbindung kann eine Reduzierung der Leistung der elektrischen Verbindung von gespleißten Kabeln kritisch sein. Außerdem bestehen viele Kabel, die in der Industrie eingesetzt werden, aus einer Aluminiumlegierung, die eine dünne aber widerstandsfähige Oxidschicht bildet, die die elektrische Leitfähigkeit beeinträchtigt. Es wäre wünschenswert, diese Probleme zu überwinden und derartige Spleißverbindungssysteme zu verbessern. Starkstromleitungsleiter sind in vielen Größen und Konfigurationen vorhanden, wobei einige mehrlitzige Aluminiumlegierungskabel mit einem Isolationsmantel darum versehen sind, und in bestimmten Fällen hohlen Rohren aus Aluminiumlegierung oder Kupfer. Für Kabel mit großem Durchmesser kann es wünschenswert sein, den Isolationsmantel vor der Verbindung der Kabelenden mittels eines Spleißverbinders zu entfernen, um den niedrigsten Kontaktwiderstand zu sichern. Andererseits bei bestimmten Anwendungen wäre es anstelle des Entfernens des Isolationsmantels wünschenswert, daß man einen Isolierungsdurchdringungsverbinder zur Verfügung hat, der eine Verbindung gestattet, ohne daß ein Abschnitt des Isolationsmantels entfernt wird. Das kann den Vorteil der Einschränkung der Korrosion des Kabels zeigen, indem das Eindringen von Wasser unter den Isolationsmantel verhindert wird, oder die Verbindungsverfahren vereinfachen. Das EP 239428 zeigt beispielsweise ein Isolierungsdurchdringungsverbindungssystem für das Verbinden von Kabeln.
  • Im GB-A-1465907 wird ein Starkstromleitungsspleißverbinder gezeigt, der einen rohrförmigen Körper mit einem Hohlraum aufweist, der sich dort hindurch in einer Längsrichtung für das Aufnehmen von Kabelenden darin erstreckt, wobei der Verbinder außerdem Klemmelemente aufweist, die quer in den Hohlraum für ein Einklemmen der Kabelenden an einer Bodenwand des rohrförmigen Körpers, den Klemmelementen gegenüberliegend, beweglich sind, wobei die Bodenwand eine Vielzahl von Zähnen für ein Durchdringen durch die Dicke eines Isolationsmantels aufweist, der einen Kabelleiter umgibt, um damit eine Verbindung herzustellen. Der rohrförmige Körper besteht aus einem extrudierten Bodenteil und einem separaten oberen Teil, das daran montiert wird.
  • Da viele unterschiedliche Ausführungen von Kabeln und unterschiedliche Kabelgrößen in der Starkstromübertragungsindustrie eingesetzt werden, wäre es wünschenswert, einen Spleißverbinder zur Verfügung zu haben, der leicht für eine Verbindung mit einer großen Vielzahl von unterschiedlichen Kabeln angepaßt werden kann, um dessen Herstellungs- und Handhabungskosten zu verringern. Es wäre ebenfalls wünschenswert, daß derartige Spleißverbinder in der Lage sind, zwei unterschiedliche Kabel in einer so kostenwirksamen Weise wie möglich miteinander zu verbinden.
  • Es ist ein Ziel der Verbesserungen, die den Gegenstand der Anmeldung der vorliegenden Erfindung bilden, diese Nachteile zu überwinden und eine Verbindungsstelle herzustellen, die nicht den Einsatz einer beträchtlichen komplizierten Ausrüstung erfordert, um die dauerhafte Verbindung herzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen vielseitigen Verbindungsstellen- oder Spleißverbinder für das Verbinden einer großen Vielzahl von unterschiedlichen Kabeln miteinander in einer kostenwirksamen und zuverlässigen Weise bereitzustellen, beispielsweise wo leitende Litzen blank oder mit einem Isolationsmantel versehen sind.
  • Ziele dieser Erfindung wurden erreicht, indem ein Spleißverbinder für eine Starkstromleitung bereitgestellt wird, der einen rohrförmigen Körper aufweist, der sich in einer Längsrichtung erstreckt und einen dort hindurch sich erstreckenden Längshohlraum für das Aufnehmen von Kabelenden darin aufweist, der außerdem eine Klemmeinrichtung aufweist, die sich quer zum Hohlraum für das Einklemmen und elektrische Verbinden der Kabelenden mit dem Spleißverbinder erstreckt, worin der Verbinder eine Vielzahl von spitzen Rippen aufweist, die sich in Längsrichtung längs eines Bodenabschnittes des Rohrhohlraumes, gegenüberliegend der Klemmeinrichtung, erstrecken, wobei sich die Rippen im wesentlichen über die gesamte Länge des Körpers erstrecken, wobei die Zähne eine Tiefe aufweisen, die ausreichend ist, damit die Isolierung der darin aufgenommenen Leiter durchdrungen wird. Die Rippen werden quer mit einer bestimmten Teilung und einer Tiefe geschnitten, um den Kontaktdruck für das Durchdringen der Isolierung zu verstärken, oder dafür, daß die Oxidschicht der blanken leitenden Litzen eines Leiters durchbrochen wird. Die Querschnitte werden in einem Gewindefertigungsarbeitsgang hergestellt, der besonders schnell und kostenwirksam ist, wodurch der Körper des Verbinders stranggepreßt und auf die gewünschte Länge geschnitten wird. Vorteilhafterweise ist der Verbinder daher besonders kostenwirksam herzustellen und extrem vielseitig darin, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Leitergrößen und -ausführungen damit verbunden werden kann. Für das Durchdringen des Leiters können die Querschnitte sehr tief und mit einer großen Teilung vorgenommen werden, um den Durchdringungsdruck der Zähne zu erhöhen. Für blanke Leiter liefert eine sehr feine Teilung und niedrige Tiefe der Querschnitte eine Kontaktfläche mit vielen kleinen pyramidenförmigen Stellen, die sich in die blanken Litzen eingraben, wodurch die Oxydationsschichten durchbrochen werden, die Kontaktfläche vergrößert wird und die Leiter reibungsmäßig an Ort und Stelle für eine wirksame elektrische Verbindung damit gehalten werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, den Verbinder mit Längsrippen unterschiedlicher Höhen bereitzustellen, wodurch die längeren Zähne entweder als Isolierungsdurchdringungszähne dienen können oder die Bewegung der Litzen eines blanken Leiters verhindern, wobei die kürzeren Zähne dazu dienen, die Verbindung mit blanken Leitern zu verbessern.
  • Ausführungen dieser Erfindung werden jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die Figur beschrieben, die zeigen:
  • Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines Spleißverbinders entsprechend dieser Erfindung;
  • Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Linien 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine schematische isometrische Darstellung eines Körpers des Verbinders aus Fig. 1;
  • Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3, aber mit unterschiedlich bemessenen Querschnitten durch Längsrippen;
  • Fig. 5 eine teilweise isometrische Darstellung einer weiteren Ausführung dieser Erfindung, wo Zähne unterschiedlicher Höhe bereitgestellt werden.
  • Zuerst mit Bezugnahme auf Fig. 1 weist ein Spleißverbinder 2 auf: einen rohrförmigen Körper 4 mit einem Hohlraum 6, der sich dort hindurch in Längsrichtung für das Aufnehmen von Leiterenden darin erstreckt; und Klemmelemente 8, die sich quer zum Hohlraum 6 für ein Einklemmen der Leiter darin erstrecken. Die Klemmelemente 8 sind mit Gewinde versehene Schrauben 10, die in mit Gewinde versehenen Bohrungen 12 aufgenommen werden, die sich durch den rohrförmigen Körper 4 in den Hohlraum erstrecken.
  • Die Schrauben 10 weisen einen Drehmomentbegrenzungskopf 14 auf, der entweder mit der Schraube 10 zusammenhängend oder ein separates Teil sein kann, das daran befestigt ist, und der abscherbar ist, wenn ein übermäßiges Drehmoment angewandt wird. Auf diese Weise wird die Druckkraft der Schraube, die ein im Hohlraum 6 aufgenommenes Kabel festklemmt, genau abgegrenzt. Die Schraube 10 weist eine Klemmfläche 16 mit einer Aussparung 18 in einem mittleren Abschnitt davon für das Erhöhen des Quetschdruckes der Klemmfläche gegen einen leitenden Draht auf. Letzteres sichert ebenfalls, daß ein Abschnitt des festgeklemmten Kabels in die Aussparung 18 gelangt, wodurch ein sicheres seitliches und Längsarretieren des Kabels ermöglicht wird, um dessen Bewegung zu verhindern.
  • Der Spleißverbinder 2 kann außerdem mit einem äußeren Dichtungskörper 20 versehen werden, der den rohrförmigen Körper umschließt und elastomere Kappenelemente 22 an beiden Enden aufweist, die einen trichterförmigen Eintrittsabschnitt 24 aufweisen, der sich in Längsrichtung und mit dem Hohlraum 6 ausgerichtet erstreckt, und der eine radiale Dichtungslippe 26 aufweist, die eng anliegend und elastisch um ein Kabel herum für eine Abdichtung paßt, das dort hindurch eingesetzt wird. Für die Abdichtung der Verbindungsfläche kann ein Geldichtungsmittel innerhalb des Hohlraumes 6 unterhalb der Klemmelemente 8 bereitgestellt werden.
  • Jetzt mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 ist der rohrförmige Körper 4 in dieser Ausführung ein stranggepreßtes Metallteil, das auf gewünschte Längen geschnitten wird und eine Vielzahl von langen spitzen Rippen 28 längs eines Bodenabschnittes 30 des Körpers aufweist, gegenüberliegend den Klemmflächen 16 der Schraube 10. Die Rippen 28 sind radial nach innen in Richtung der mittleren Achse A des Hohlraumes 6 ausgerichtet. Die Rippen 28 weisen eine Tiefe auf, die ausreichend ist, um die Isolationsschicht konventioneller Starkstromleitungsleiter für eine elektrische Verbindung mit einer inneren von deren leitenden Litzen zu durchdringen.
  • Wie in Fig. 1 und 3 zu sehen ist, sind die Rippen 28 durch Nuten 32 quer geschnitten, die durch Gewindefertigung in fast der gleichen Weise wie die maschinelle Bearbeitung eines Gewindes für Schraubverbindungen hergestellt werden. Die Kombination der Rippen 28 und Nuten 32 bildet eine Vielzahl von Zähnen 34. In dem Fall, daß der Verbinder für eine Verbindung bei isolierten Leitern gedacht ist, können die Tiefe der Nut 32 und die Breite der Nut reguliert werden, um mehr oder weniger scharfe spitze Zähne 34 für das Bereitstellen des erforderlichen Druckes für das Durchdringen der Isolationsschicht und in die leitenden Litzen des Leiters hinein herzustellen. Es ist ebenfalls möglich, ein Ende 3 des rohrförmigen Körpers 4 mit Zähnen zu versehen, die anders als die Zähne am anderen Ende 5 gewindegefertig sind, so daß zwei verschiedene Leiter an beiden Enden mittels der entsprechenden Klemmelemente 8', 8 verbunden und zusammengeklemmt werden können. Die Tiefe der Nuten 32 kann ebenfalls variiert werden, um eine Regulierung bei Leitern mit unterschiedlichen Isolationsstärken vorzunehmen, wodurch gesichert wird, daß die richtigen Tiefen erreicht werden und ein unnötiges Durchschneiden der Litzen des Leiters vermieden wird.
  • Wie in Fig. 4 zu sehen ist, wenn eine Druckfläche für das Kontaktieren von Leitern erforderlich ist, die nicht eine Isolationsschicht aufweisen, oder wo die Isolationsschicht entfernt wurde, können sehr kleine Querschnitte 32' mit einer sehr kleinen Teilung (P) über die Rippen 28' für das Eingraben in den Leiter gewindegefertigt werden. Letzteres sichert, daß die Oxidschicht durchbrochen wird, und daß eine große Kontaktfläche mit einem hohen Kontaktdruck erreicht wird.
  • Die vorangehend angeführte Konstruktion ermöglicht das Strangpressen des Körpers, was ein besonders kostenwirksames Verfahren für die Herstellung großer Mengen derartiger Verbinder ist, die danach auf die gewünschte Länge geschnitten werden. Die Gewindefertigung ist ein weiteres sehr effektives Fertigungsverfahren, wo Werkzeuge leicht ausgewechselt werden können, um Querschnitte mit unterschiedlichen Tiefen und Teilungen zu liefern.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 5 ist es ebenfalls möglich, einen Spleißverbinder 202 bereitzustellen, der mit einem Durchgangshohlraum 106 und Klemmelementen 108 versehen ist, die denen für die vorhergehende Ausführung beschriebenen gleichen, wobei der Verbinder ebenfalls mit Längsrippen 228, 228' versehen wird. Einige der Rippen 228' können viel höher sein als die anderen Rippen 228. Die höheren Rippen können entweder dazu dienen, Isolierungsdurchdringungszähne 228' bereitzustellen, wie in Fig. 6 gezeigt wird, oder, wenn ein blanker Leiter darin angeordnet wird, dienen die Zähne 228' dazu, eine seitliche Bewegung der leitenden Litzen zu verhindern, um die Entspannung des Kontaktdruckes zwischen Litzen und zwischen dem Verbinder zu verhindern, wenn die Klemmschrauben dagegen angezogen werden. Die kleinen Rippen 228 sichern einen verstärkten Kontaktdruck und Durchdringen der Oxydationsschicht des Paares Leiterlitzen. Wie bei der vorhergehenden Ausführung können die Tiefe und die Teilung der Zähne, die durch das Querschneiden der Rippen bereitgestellt werden, ebenfalls als eine Funktion der Leitergröße und der Art der Verbindung damit abgewandelt werden.

Claims (8)

1. Spleißverbinder (2, 102) für eine Starkstromleitung, der einen rohrförmigen Körper (4) mit einem Hohlraum (6) aufweist der sich dort hindurch in einer Längsrichtung für das Aufnehmen von Kabelenden darin erstreckt, wobei der Verbinder außerdem Klemmelemente (8, 8') aufweist, die quer in den Hohlraum (6) für ein Einklemmen der Kabelenden an einer Bodenwand (30) des rohrförmigen Körpers (4), den Klemmelementen gegenüberliegend, beweglich sind; die Bodenwand (30) eine Vielzahl von spitzen Rippen (28) aufweist, die sich in Längsrichtung erstrecken und radial in Richtung eines mittleren Bereiches um eine Längsachse (A) des Hohlraumes herum ausgerichtet sind; der rohrförmige Körper so geformt ist, daß sein Längsprofil extrudierbar ist, wobei die Rippen (28) quer so geschnitten sind, daß einzelne Zähne (34) gebildet werden, wobei die Rippen (28) eine Höhe aufweisen, die größer ist als die Dicke der Isolationsmäntel, die die konventionellen Kabelleiter umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper ein zusammenhängendes Teil ist, und die Zähne (34) durch Schneiden von Quernuten (32) durch Gewindefertigen geformt werden.
2. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem der rohrförmige Körper ein ovales Querschnittsprofil mit langen Seitenwänden und kurzen oberen und Bodenwänden aufweist.
3. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem der rohrförmige Körper prismatisch geformt ist.
4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Quernuten (32) ein V-förmiges Profil aufweisen.
5. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine oder mehrere Rippen (228') höher sind als benachbarte Rippen (228).
6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Nuten (32) eine Tiefe aufweisen, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, daß die Zähne (34) durch die Dicke der Isolationsmäntel dringen.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Tiefe der Quernuten (32') kleiner ist als die Dicke der Isolationsmäntel, so daß die Zähne (34) für eine Verbindung mit blanken Leiterlitzen angepaßt sind.
8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der rohrförmige Körper mit Zähnen (34) an einem Ende (3) davon versehen ist, die anders gewindegefertigt sind als die Zähne am anderen Ende (5) davon, so daß zwei verschiedene Leiter verbunden werden können, einer an jedem Ende.
DE69702383T 1996-01-30 1997-01-22 Starkstromleiterklemme Expired - Fee Related DE69702383T2 (de)

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