DE69701145T2 - Wand oder hülle aus blechstreifen welche auf einem rahmen oder fachwerk gespannt sind und ihre aufbauverfahren - Google Patents
Wand oder hülle aus blechstreifen welche auf einem rahmen oder fachwerk gespannt sind und ihre aufbauverfahrenInfo
- Publication number
- DE69701145T2 DE69701145T2 DE69701145T DE69701145T DE69701145T2 DE 69701145 T2 DE69701145 T2 DE 69701145T2 DE 69701145 T DE69701145 T DE 69701145T DE 69701145 T DE69701145 T DE 69701145T DE 69701145 T2 DE69701145 T2 DE 69701145T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- edges
- skeleton
- edge
- sheet metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H7/00—Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
- E04H7/22—Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
- E04H7/24—Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
- E04H7/30—Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/10—Large containers rigid parallelepipedic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/08—Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Errichtung einer Wand aus einer Folge von nebeneinander angeordneter Blechtafeln, die an einem Skelett oder Tragwerk angeordnet sind, sowie eine(n) solchermaßen erhaltene(n) Wand, Behälter oder Verkleidung.
- In Gebäuden aufgestellte Silos sind häufig auf der Basis eines die generelle Form des Silos bildenden Tragwerks oder Skeletts ausgeführt, wobei an letzterem eine Verkleidung in Form von Blechtafeln montiert ist. Die Verkleidung des Silos bildet genauer gesagt dessen Innenwand, die mit den eingelagerten Materialien oder Produkten in unmittelbarem Kontakt steht. In der Regel ist diese Verkleidung an dem Skelett oder Tragwerk mit herkömmlichen Mitteln, wie Schrauben, Nieten oder dergleichen, befestigt, wobei die Innenseite der Verkleidung bekanntermaßen so glatt wie möglich ausgeführt sein sollte. Bei dieser Ausführung erweist es sich ebenfalls als notwendig, an den Stellen größter Beanspruchung oder in den Bereichen großen Abstands zweier aufeinanderfolgender Elemente des Skeletts laterale Längsverstärkungen in Form von Aussteifungsstreben lokal vorzusehen. Diese bekannten, herkömmlichen Konstruktionen weisen insbesondere in konstruktiver Hinsicht zahlreiche Nachteile auf und erfordern überwiegende manuelle Eingriffe bei der Errichtung des Silos, die durch das Anbringen von Längs- oder Querversteifungen erschwert werden.
- Aus der FR 2 658 171 ist ein Silo mit eingehängter Verkleidung bekannt. Dieses Silo ist aus einer Folge von Blechtafeln gebildet, die an ihren Oberkanten an den längs verlaufenden Elementen des Skeletts eingehängt und an ihren unteren Abschnitten nach Art von Dachplatten oder Verkleidungstafeln einander übergreifend angebracht sind. Diese Art von Silo stellt aufgrund der Ersparnis von Handarbeit, die zu seiner Errichtung erforderlich sind, bereits eine Verbesserung im Vergleich zu herkömmlichen Silos dar. Es genügt nämlich, die Blechtafeln, deren Oberkanten zuvor zum Einhängen in die Elemente des Skeletts angepaßt worden sind, überlappend anzuordnen. Hieraus resultiert eine einfache und schnelle Montage, die von gering qualifizierten Arbeitskräften durchgeführt werden kann. Gleichwohl ist diese Art von Silo hinsichtlich einiger konstruktiver Gesichtspunkte noch verbesserungsbedürftig.
- Einer dieser Gesichtspunkte betrifft die Kanten der Blechtafeln, die aufgrund von Längsstößen Unregelmäßigkeiten an der Innenfläche des Silos bilden. Die in dem Silo untergebrachten Produkte, die mit den Unregelmäßigkeiten in unmittelbarem Kontakt stehen, können je nach ihrer Natur beschädigt oder gegebenenfalls an den Stößen oder im Bereich derselben zurückgehalten werden. Diese Unregelmäßigkeiten der Innenwand des Silos haben auch den Nachteil, daß sie an den eingelagerten Produkten Spuren hinterlassen, wenn diese aus einem weichen, hinreichend verformbaren Material bestehen.
- Folglich tritt dieses Problem häufig bei der Einlagerung von z. B. Flaschen aus Kunststoffen auf, von denen zumindest ein Teil nach Entnahme aus dem Silo unästhetische Riefen und Kratzer aufweisen, die aus dem Kontakt und der Reibung an den Kanten der Blechtafeln resultieren. Dieser Nachteil, der sich aus Sicht des Konsumenten als Mangel darstellt, wird als so bedeutsam angesehen, daß diese Art von Silo von einigen Herstellern von in Flaschen aus transparenten Kunststoffen vertriebenen Getränken nicht verwendet werden.
- Ein anderer Gesichtspunkt betrifft die mögliche Bildung eines linearen Durchtritts zwischen zwei aufeinanderfolgenden, einander überdeckenden Formatblechen und ganz allgemein die Dichtheit solcher konstruktiver Verbindungen, die sich aufgrund zahlreicher Zutrittmöglichkeiten von Luft und Staub häufig als unzureichend erweist. Daher erweist sich diese Art von Silo zum Einlagern von Schüttgütern, insbesondere von Nahrungsmitteln, als ungeeignet.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein Verfahren zur Errichtung einer an einem Tragwerk oder Skelett montierten Wand, z. B. der Wand eines Behälters nach Art eines Silos oder ganz allgemein einer Verkleidung eines beliebigen Volumens, ausgehend von aufeinanderfolgenden, nebeneinander angeordneten Blechtafeln, vorzuschlagen.
- Die Erfindung betrifft sämtliche Wände, die aus Blechtafeln, insbesondere aus rostfreiem Stahl, Kunststoff oder einem anderen Material oder anderen Materialien, gebildet sind. In diesem Zusammenhang seien Trenn-, Trag-, Schutz- und Isolierwände, aber auch Überdachungen, gekrümmte Wände, Verkleidungen, Verschalungen, Panzerungen oder andere Abdeckungen oder Schutzwände erwähnt.
- Gemäß dem Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Längskanten einer jeden Blechtafel zu einem Aufnahme- und Steckprofil gebogen werden, während bei der Bildung des Tragwerks ein geradliniger Aufnahmekanal für die Längskanten einer jeden Blechtafel ausgebildet und an diesem Kanal zu seinen beiden Seiten über die gesamte Länge der Tafeln Haltebereiche mit Längsabstand voneinander gebildet werden, an denen die beiden einander gegenüberliegenden Längskanten zweier benachbarter Tafeln durch Schubmittel, die eine laterale Spannung auf die Blechtafeln übertragen, seitlich gegeneinander geklemmt werden, wobei die Schubmittel zwischen einer wirksamen Position, in der sie die Tafeln halten, und einer zurückgezogenen, unwirksamen Position, in welcher die Kanten nicht mehr in Wirkverbindung stehen, verschiebbar sind. Ferner sind erforderlichenfalls Mittel zum Aufbringen einer Längsspannung vorgesehen.
- Die Erfindung betrifft auch eine mittels dieses Verfahrens errichtete Wand oder Außenverkleidung, wobei die Wand oder Verkleidung aus nebeneinander angeordneten Formaten von Blechtafeln, die ein Skelett oder Tragwerk aus miteinander verbundenen horizontalen und vertikalen Elementen verkleiden, gebildet ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Längskanten einer jeden Blechtafel zu Strukturen zum Aufnehmen und Strecken geformt sind, daß das Skelett geradlinige Aufnahmekanäle für die Längskanten zweier benachbarter Tafeln aufweist, wobei die Aufnahmekanäle Haltebereiche mit seitlicher Anlage der beiden einander zugekehrten Kanten aneinander unter der Wirkung von einschiebbaren, zusammenwirkenden Schubmitteln aufweisen, und daß die Längskanten durch diese Mittel seitlich gegeneinander geklemmt und gepreßt sind. Überdies sind Mittel zum longitudinalen Spannen für Feinbleche vorgesehen.
- Die Erfindung betrifft ferner einen weitergebildeten oder ausgedehnten Gegenstand, z. B. ein Silo, oder ganz allgemein einen Behälter, einen Bunker, ein Bauwerk oder andere Ausführungen, die aus einem Skelett und einer Verkleidung gebildet sind.
- Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß insbesondere von der Innenfläche des Silos vorspringende Querkanten und folglich das entsprechende Risiko eines Zurückhaltens und Beschädigens der in dem Silo eingelagerten Produkte vermieden wird. Weitere Vorteile sind nachfolgend aufgeführt:
- - das Blech wird weder verbohrt noch unvermittelt unterbrochen. Die Verbindung der Kanten erfolgt in derselben Ebene wie die des Blechs;
- - durch die gänzliche Vermeidung von Stoßfugen wird eine bakteriologische Kontamination verhindert;
- - im Falle eines Silos ermöglicht die relative Dichtigkeit eine vielfältige Verwendung, z. B. als Drucksilo;
- - die relative Dichtigkeit kann durch ein- oder mehrfach gefalzte Längskanten noch erhöht werden;
- - die ständige Querspannung, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Längsspannung des Blechs stellt eine hinreichende Steifigkeit sicher und ermöglicht folglich einen Einsatz von Blechtafeln geringer Dicke und macht einen zusätzlichen Einsatz von punktgeschweißten oder verschraubten Versteifungen entbehrlich.
- Die Erfindung erhält ihren besonderen Wert durch die erhebliche Senkung der manuellen Arbeitskosten, die zur Errichtung einer Wand, einer Verkleidung oder einer auf der Basis einer Wand gebildeten Einheit, z. B. aber nicht ausschließlich eines Silos, erforderlich sind, indem die Montagezeit verkürzt und ein Einsatz gering qualifizierter Arbeitskräf te möglich wird. Sie ermöglicht ferner eine deutliche Verbesserung der Luftdichtigkeit der auf diese Weise gebildeten konstruktiven Einheiten, indem Überlappungen der Formatbleche vermieden werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der Seitenfläche einer Wand eines Silos;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform im Eckbereich;
- Fig. 3 eine die beiden einander gegenüberliegenden Schubmittel von hinten wiedergebende perspektivische Ansicht eines Haltebereichs;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts eines Elements eines Skeletts von vorne zur Veranschaulichung des geradlinigen Aufnahmekanals zur Aufnahme der Längskanten zweier nebeneinander angeordneter Blechtafeln;
- Fig. 5 eine perspektivische Detailansicht der Verbindung dreier einen Aufnahmebereich bildender Profile;
- Fig. 6 eine perspektivische Detailansicht eines Bolzens zum Klemmen und Halten;
- Fig. 7 eine Detailansicht eines an einem mit einer Blechtafel bestückten Haltebereich montierten Schubmittels;
- Fig. 8 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Distanzanierens zweier Kanten mittels eines Werkzeugs;
- Fig. 9 und 10 jeweils eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung des Spülens durch Injektion von heißem Wasser oder Dampf mittels einer Kanüle und die Wirkung der linearen Mündungen, die von den Luftauslässe bildenden Kanten im Falle eines Drucksilos gebildet sind;
- Fig. 11 bis 13 schematische Ansichten zur Veranschaulichung der verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung von Spindel-Schubstücken;
- Fig. 14 bis 17 schematische Ansichten zur Veranschaulichung der verschiedenen Ausführungen von Strukturen zum Aufnehmen der Längskanten der Blechtafeln;
- Fig. 18 eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels eines Silos in seiner allgemeinen Gestaltung mit einem Teil des Innenraums eines Silos (aufgebrochen dargestellt);
- Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des oberen Teils eines Silos mit einer durchbrochen dargestellten, durchlaufenden Seitenfläche;
- Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer Quer- Zwischenwand sowie deren Verbindung mit der benachbarten Seitenwand und
- Fig. 21 bis 23 jeweils einen Querschnitt einer Verbindung von Wand und Seitenfläche, von horizontalem Boden und benachbarter Wand sowie von geneigten Boden und benachbarten Wand.
- Die Erfindung betrifft allgemein einen Silo aus nebeneinander angeordneten Blechtafeln, die an einem äußeren Skelett oder Tragwerk festgelegt sind, sowie Verfahren zu dessen Errichtung. Zum besseren Verständnis der Erfindung ist zu nächst die Bildung einer Wand und einer glatten Innenseite dieser Wand erläutert, ausgehend von einem äußeren Skelett und nebeneinander angeordneten Blechtafeln, die durch Klemmen an verschiedenen Stellen über ihre gesamte Höhe unter vollständigem seitlichen Spannen und gegebenenfalls longitudinalem Spannen an diesem Skelett montiert sind. Die Beschreibung beginnt anhand einer Basis- oder Elementarwand von unendlicher Höhe. Selbstverständlich setzt sich diese Elementarwand seitlich fort, um die Seitenfläche und die Abdeckung des Silos zu bilden.
- Ein z. B. zur Bildung eines Tragwerks 1 eines Silos oder eines anderen geschlossenen Volumens zur Lagerung vorgesehenes Skelett ist aus Streben 2, 3 und vertikalen Profilen oder Stützen 4 des Skeletts, die durch Schweißen oder mechanische Mittel miteinander verbunden sind, aufgebaut. Diese miteinander verbundenen Profile dienen als Träger für benachbarte Formate von nebeneinander angeordneten Blechtafeln 5, 6, die in der Regel eine große Länge aufweisen.
- An dem Skelett sind mit horizontalem Abstand, der durch die Größe des Blechs vorgegeben ist, vertikale, geradlinige Aufnahmekanäle 7 (Fig. 4) und in diesen Kanälen mit vertikalem Abstand, aus dem sich die erhaltene Steifigkeit ergibt, transversale Haltebereiche 8 zweier benachbarter Blechtafeln 5, 6 vorgesehen. In diesen Bereichen des Skeletts sind zwei benachbarte Blechtafeln 5, 6 mit einander entsprechenden Längskanten 9, 10 an diesen einander zugekehrten Längskanten gegeneinander festgelegt und in dieser Position Kante gegen Kante durch von beweglichen korrespondierenden, transversalen Schubmitteln 11, 12 bewirkte entgegengesetzt gerichtete Kräfte gehalten. Zu diesem Zweck sind die betreffenden Längskanten 9, 10 zweier benachbarter Blechtafeln als einander entsprechende, nebeneinander angeordnete Aufnahme-Strukturen 13, 14 profiliert, die ein Festlegen mittels der einen entgegengesetzt gerichteten Andruck bewirkenden Schubmittel 11, 12 ermöglichen.
- Die Längskanten 9, 10 können verschiedenartig ausgeführt sein, wie es später erläutert ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Aufnahme- Strukturen 13, 14 jeweils nach Art eines Längsflanschs 15 mit einer durch rechtwinkliges Biegen des Randes der Tafel erhaltenen Stützebene 16 und einem anschließenden, ebenfalls durch rechtwinkliges Biegen senkrecht zu der Stützebene erhaltenen Abbug 17 zum Festlegen gebildet sind. Die derart ausgebildeten Längskanten wirken in jedem transversalen Haltebereich 8 mit den Schubmitteln 11, 12 zusammen, die in bevorzugter Ausführung nach Art von Festlegungsmitteln ausgebildet sind, die z. B. durch Zug rückstellbar und unter Andruck in die ihre Stirnseite umgreifenden Aufnahme- Strukturen 13, 14 bringbar sind.
- Auf dem Niveau eines jeden transversalen Haltebereichs 8 zweier durch Klemmkontakt fugendicht zu fügenden Längskanten 9, 10 sind bewegliche Schubstücke 18, 19 der Schubmittel 11, 12 unter gegenseitigem elastischen Andruck angeordnet. Insbesondere sind die Haltebereiche 8 in und entlang eines jeden vertikalen Aufnahmekanals vorgesehen, dessen Abschluß von einem vertikalen Profil 4 begrenzt ist. Diese Kanäle 7 bilden eine Aufnahme für die beiden einander zugekehrten Längskanten 9, 10 zweier benachbarter Tafeln 5, 6. Die transversalen Haltebereiche 8 sind mit vertikalem Abständen vorgesehen und jeweils mit einem der beiden Schubmittel 11, 12 in Form zweier einander angekehrter Bolzen ausgestattet, deren Schubstücke 18, 19 die Funktion rückstellbarer Riegel erfüllen und unter gegenseitigem Andruck montiert sind, um die Stützebenen 16 zweier benachbarter Längskanten in gegenseitige Anlage zu drängen und infolgedessen eine minimale relative Dichtigkeit zu gewährleisten.
- In Fig. 10 ist mit Pfeilen der Luftdurchtritt zwischen zwei gefügten Kanten dargestellt, die auf diese Weise die im Falle eines Behälters, z. B. eines Drucksilos, erforderlichen Luftauslässe bilden. Diese relative Dichtigkeit kann durch Ausbilden der Stützebenen 16 nach Art komplementärer Formen durch Drücken, Profilieren oder beliebige andere Kalt- oder Warmumformtechniken für Metall erhöht werden. Hierbei kommen "U"- (Fig. 14), "V"- (Fig. 15), einfach (Fig. 16) oder doppelte "C"-förmige (Fig. 17) Komplementärformen, wie auch einfach oder sich ein- oder mehrfach wiederholende Formen der gezeigten oder anderer geeigneter Ausführungsformen in Frage.
- In der gezeigten Ausführung übernehmen die beweglichen Schubstücke 18, 19 zum Halten jeweils die Funktion eines Riegels der Spindel ohne Selbsthemmung. Jeder jeweils ein Schubstück 18, 19 bildende Riegel ist beispielsweise im wesentlichen ein Parallelepiped und weist eine Ausdruck- Stirnseite 20 auf, die verschiedenartig, z. B. gerade, eben mit oder ohne Absätze 21 oder Schräge 22 oder mit einer z. B. zentralen Abflachung 23 oder anderen geeigneten Formen ausgebildet sein kann, wie es aus Fig. 11 bis 13 ersichtlich ist. An der Rückseite dieser Schubstücke schließt sich ein Schaft 24 in Form einer Stange an, auf der eine Schraubenfeder 25 sitzt, die mit ihrem einen Ende an der Rückseite 26 des Riegels und mit ihrem anderen Ende an einem Halteschuh 27 festgesetzt ist, der an dem Körper der benachbarten Strebe 2, 3 des Skeletts befestigt ist. Der Halteschuh 27 ist von dem Stift 24 durchsetzbar, der selbst in seiner in Richtung des Bolzens gänzlich ausgezogenen Position diesen durchgreift. Der Weg des Riegels ist im gedehnten Zustand der Feder vorzugsweise durch einen seitlichen Anschlag (nicht dargestellt) begrenzt.
- Gemäß der angezeigten Ausführung ist jeder Riegel an drei einander folgenden, benachbarten Wänden benachbarter Streben 2, 3 des Skeletts, die zusammen mit dem benachbarten vertikalen Profil eine Öffnung 28 zum Austritt des Riegels begrenzt, verschiebbar geführt. Selbstverständlich sind für den Fachmann auch andere konstruktive Merkmale für die Schubmittel, den Riegel und deren Aufnahme, die Bildung der Durchtrittsöffnung 28 und der Ausgestaltung der Haltebereiche denkbar.
- In Fig. 9 ist durch Pfeile und Strichlignierung schematisch die leichte Wölbung 29 der Bleche dargestellt, wenn diese nicht seitlich eingespannt bzw. die benachbarten Längskanten 9, 10 nicht fugendicht aneinandergesetzt sind. Die Figur zeigt weiterhin das mögliche Einführen einer Reinigungskanüle 30 zwischen die beiden Kanten, die zuvor mittels eines z. B. ein endständiges Flachprofil 32 aufweisenden Werkzeugs 31 (Fig. 8) auseinanderdrückt wurden.
- Das Verfahren zum Montieren einer Wand oder dergleichen besteht einerseits im Ausbilden und Anpassen der Längskanten eines Formatblechs in die Form von Tafeln 5, 6, deren Länge vorzugsweise der Höhe des Endproduktes entspricht, andererseits im Errichten eines Skeletts oder Tragwerks 1 aus Streben 2, 3 und vertikalen Stützen 4, wobei entlang von Aufnahmekanälen 7, die eine Aufnahme für die Längskanten 9, 10 der Blechtafeln bilden, mit Längs- und Querabstand Haltebereiche 8 vorgesehen werden, in denen die einander zugekehrten Kanten der Blechtafeln durch entgegengesetzt gerichtete Haltekräfte gegeneinander festgelegt und durch Schubmittel 11, 12 jeweils gegen die Anlageebene der in Wirkverbindung stehenden Kante gedrängt werden. In bevorzugter Ausführung sind diese Kräfte elastische Kräfte, die die Längskanten 9, 10 einer jeden Blechtafel 5, 6 gegeneinander unter Druckkontakt in Position halten.
- Die Längskanten 9, 10 der Blechtafel werden insbesondere mit einer durch rechtwinkliges Biegen erhaltenen Anlageebene 16 und einem anschließenden, ebenfalls durch rechtwinkliges Biegen erhaltenen Abbug 17 zum Festlegen versehen. Diese Aufnahmestruktur wird auf jedes Schubstück 18, 19 der Schubmittel 11, 12 montiert; anschließend wird die benachbarte Aufnahmestruktur auf das gegenüberliegende Schubstück montiert. Die entgegengesetzt gerichteten elastischen Kräfte drücken die Schubstücke gegeneinander, wobei sie von hinten auf die benachbarten Kanten der Blechtafeln 5, 6 drücken. Der transversale Halt einer jeden Blechtafel wird folglich durch Klemmen der einen Kante 9 gegen die andere 10 in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen über ihre gesamte Länge, aber in hinreichend kleinen Abständen, um durch eine Querspannung die Haltewirkung und die erwünschte Steifigkeit zu erreichen, sichergestellt.
- Bei Bedarf wird durch nicht dargestellte, spezielle Mittel eine Zugkraft erzeugt, die eine Längsspannung bewirkt, welche zusammen mit der Querspannung Feinblechen die erforderliche Steifigkeit verleiht. Diese Technik ermöglicht den Einsatz dünnerer Blechtafeln, da die die Druckbelastung in den Haltebereichen bewirkende Querspannung eine hinreichende Steifigkeit gewährleistet, um den Inhalt, z. B. eines Silos, aufzunehmen oder jeder anderen Druckbelastung einer Wand bei ihrem normalen Einsatz standzuhalten.
- Darüber hinaus ist die außerordentlich schnelle und einfache Montage wie auch das Ausrücken und Freispülen der Kanten der Blechtafeln zu erwähnen. Es genügt das Einführen eines Instruments oder Werkzeugs 31 mit einem endständigen Flachprofil 32 oder einer Flachstange oder der Finne eines Schraubenziehers in den schmalen Spalt zwischen zwei einander folgenden Blechtafeln, um die gefügten Kanten nach einer Viertel Umdrehung hinreichend auseinanderzudrücken, um anschließend das Mundstück oder die Zerstäubungs-, Aspersions- oder Diffusionsdüse 30 einer Reinigungs- und/oder Desinfektionsvorrichtung einzuführen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine außerordentlich schnelle Montage/Demontage einer Wand oder dergleichen auch durch weniger qualifizierte Arbeitskräfte. Die Gesamtlohnkosten zur Errichtung einer Wand oder dergleichen werden auf einen deutlich geringeren Betrag reduziert, indem der Stundenlohn und die zur Montage erforderliche Gesamtzeit verringert wird.
- Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung in Form eines Behälters nach Art eines Silos unter Bezugnahme auf Fig. 18, 19 und 20 näher erläutert.
- Wie aus diesen Figuren ersichtlich, weist das Silo eine Mantelfläche 33 auf, die aus Längs- 34 und Querwänden 35 gebildet ist, welche jeweils von einer Folge von nebeneinander angeordneten Blechtafeln gebildet sind, deren Längskanten mit den oben beschriebenen Strukturen versehen sind. Die Tafeln sind nebeneinander angeordnet und durch Festlegen, Halten und Klemmen der einen Kante gegen die andere mittels der gegeneinander wirkenden Schubmittel 11, 12, die zwei einander zugekehrte Riegel bilden, miteinander gegen die Stützen des Skeletts oder Tragwerks verbunden.
- An den Ecken sind die Blechtafeln über eine Eckstütze 36 miteinander verbunden. Diese Anordnung ist die von den die Mantelfläche 33 bildenden Wänden geläufige, aber auch die des nachfolgend erläuterten Aufbaus des Bodens 37 und der oberen Struktur der Abdeckung 38.
- Eine Detailansicht der oberen Struktur der Abdeckung 38 ist Fig. 19 entnehmbar. Sie ist von einem Rahmenwerk 39 aus oberen Streben 40 und oberen Traversen 41 gebildet, die eine horizontale Armierung bilden, an deren Unterseite die Blechtafeln an ihren abgebogenen Längskanten mittels der für die Wände der Mantelfläche vorgesehenen Riegeln nebeneinander festgelegt sind. Dieses Rahmenwerk ist mit dem oberen Teil der Wände 34, 35 der Oberseite auf die folgende Weise verbunden. Die Oberkante 42 einer jeden Seitenwand ist von der Folge der Oberseiten der horizontalen Profile und von den Enden der Stützen des Skeletts, die zwischen sich die Aufnahmekanäle 7 begrenzen, gebildet. Die Oberkanten 42 der Längswände 34 der Mantelfläche sind durch ein liegend angeordnetes Flachrohrprofil 43, das zugleich eine zugehörige mechanische, bündige Randeinfassung darstellt, geschlossen. Dieses Randeinfassungsprofil 43 ist mit den oberen benachbarten Streben 40 der Abdeckung 38 verbunden, wie es in Fig. 18 und 19 gezeigt ist.
- Wie aus Fig. 21 ersichtlich, ist die Verbindungsstelle zum Festlegen zweier einander folgender Wände der Mantelfläche am Umfang einer Eckstütze 36 angeordnet, die an jeder ihrer die Innenseite bildenden Seitenflächen von vertikalen, rohrartigen Halteprofilen 44, 45 flankiert ist, deren Länge - bei liegender Anordnung - kleiner als die Seiten der Eckstütze 36 ist, um jeweils einen Raum zum Einsetzen und Anlegen der Längskante 9, 10 einer jeden äußeren Blechtafel der Seitenwand geeigneter Zwischenraum 46 zu bilden. Diese Struktur ist bezüglich der Eckstütze 36 symmetrisch.
- Der Boden des Silos weist eine horizontale oder geneigte Wand 47 bzw. 48 auf. Die Verbindung zum Festlegen des Bodens erfolgt je nachdem, ob es sich um einen horizontalen Boden (Fig. 22) oder einen geneigten Boden (Fig. 28) handelt, auf unterschiedliche Weise.
- Im Falle eines Bodens mit horizontaler Wand 47 erfolgt die Verbindung des Bodens 37 mit einem unteren Randeinfassungsprofil 49 auf identische Weise wie die Verbindung mit der Eckstütze 36 unter Klemmen der Unterkante der an die Längskante 9, 10 der den Boden bildenden Tafel angrenzenden vertikalen Tafel gegen das Randeinfassungsprofil. Wie bei der Verbindung der Eckstütze 36 bildet ein rohrartiges Profil 45 einen Raum 46 aus.
- Im Falle eines geneigten Bodens 48 gestaltet sich die Verbindung komplizierter. Die untere Randeinfassung 49 ist aus zwei ein auf dem Kopf stehendes L bildenden Profilen 50, 51 zusammengesetzt. Die Wand 48 des geneigten Bodens ist schräg an dem vertikalen Profil 51 der unteren Randeinfassung 49 mittels eines an der Randeinfassung 49 der Bodenwand endständig angefügten Trägers 52 nach Art eines offenen Winkelprofils festgelegt. Die Blechtafeln der angrenzenden Seitenwand und der geneigten Wand 48 des Bodens stehen an ihren Enden gegeneinander dichtend in Kontakt. Es ist zu erwähnen, daß die Tafel der Seitenwand ein rechtwinklig abgebogenes Ende 53 und die Tafel der Bodenwand an ihrem Ende einen vorspringenden Überstand aufweist.
- Nachfolgend ist ein Behälter nach Art eines Silos von herkömmlicher Gestalt mit horizontalem oder geneigtem Boden beschrieben. Selbstverständlich kommen auch verschiedene andere Ausführungsformen und andere Arten von Behältern entsprechender Bautechnik und Anordnung in Frage.
- Zusätzlich, aber nur bei zwingendem Bedarf, sieht die Erfindung ein weiteres Mittel zum Erzeugen einer Längsspannung der Blechtafeln vor. Ein solcher Bedarf besteht insbe sondere bei dünneren Blechen. Dieses Mittel zum Erzeugen einer anhaltenden Kraft zur Längsspannung kann in verschiedenen Ausführungen verwirklicht sein.
- Das Spannen oder Versteifen ist im Falle einer Trennwand 54 des in Fig. 20 gezeigten Silos von Bedeutung. Die Trennwand 54 ist von einer lateralen Folge von mehreren Blechtafeln 55, 56 mit gebogenen und ineinander greifenden Längskanten 57, 58 gebildet, so daß diese eine senkrechte, flache Längsaufnahme 59 bilden, die von einem Kern oder einem Futter 60 aus Metall in Form eines Flacheisens ausgefüllt ist, welches die Funktion einer Aussteifung oder Versteifung erfüllt. Jede Aussteifung bewirkt ein Verspannen der Blechtafel mittels eines Traktionsmittels. Das Traktionsmittel kann beispielsweise in Form von Zug-Gewindestangen 61 ausgebildet sein, die jeweils eine zwei Balken 63, 64 einer Längsstrebe oberhalb der transversalen Trennwand 54 in Abständen miteinander verbindende Brücke 62 durchsetzen. Das untere Ende einer jeden Gewindestange ist am oberen Ende jeder Aussteifung 60 befestigt. Auf der Gewindestange sitzt eine Scheibenmutter 65, die sich auf der Oberseite der von der Gewindestange durchsetzten Brücke 62 abstützt, um eine durch die Position der Mutter regulierbare vertikale Kraft zur Verspannung zu erzeugen. Diese Spannung wird an die angrenzende Blechtafel übertragen, an der jede Aussteifung 60 mittels zwei Bolzen oder Schrauben 66, 67 mit Senkkopf befestigt ist.
- Das mit einer jeden Aussteifung 60 verbundene Traktionsmittel ist anhand der Ausführungsform mit einer Trennwand 54 gezeigt. Selbstverständlich kann es auch für die Längs- und Querwände 34 bzw. 35 der Mantelfläche des Silos eingesetzt werden.
- Die Verbindung der Trennwand 54 mit der Mantelfläche erfolgt auf die nachfolgend beschriebene Weise. Die Längskanten der endständigen Blechtafeln sind umgebogen und auf Höhe einer Verbindungsstelle 68 der Mantelfläche gehalten. Die durch den Umschlag 69 der vertikalen Kante der Tafel 55 gebildete Doppellage ist zwischen zwei einander zugekehrten Stützen des Skeletts 4 angeordnet. Die endständige Blechtafel 55 der Trennwand 54 greift zwischen die beiden einander zugekehrten Längskanten 9, 10 zweier benachbarter Tafeln der Mantelfläche ein und ist durch Klemmen infolge der von den Schubmitteln gegeneinander wirkenden Kraft zwischen diesen Kanten gehalten. Der Halt der Wand ist durch Anordnung einer quer angeordneten, unteren Einfassung 70 verbessert, die aus zwei parallelen Rohrprofilen 71, 72 gebildet ist, zwischen denen das Blech mittels Schließ- und Spannmittel, z. B. Bolzen (nicht gezeigt), geklemmt ist.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Errichtung eines Silos besteht einerseits im Aufbau eines äußeren Skeletts oder Tragwerks 1 aus horizontalen Streben 2, 3 und Stützen 4 des Skeletts unter Beachtung der Abstände zwischen den Enden der horizontalen Streben, um die für die Bildung einer Aufnahme für die Längskanten 9, 10 der Blechtafeln vorgesehenen Aufnahmekanäle 7 zu bilden, andererseits im Anordnen der Bolzen der Schubmittel 11, 12 und Aufsetzen der Blechtafeln. Deren Länge wird wenigstens der Höhe der Wände der Mantelfläche entsprechend ausgewählt. Anschließend werden die Verbindungen auf Höhe der Eckstützen 36 und die unteren Verbindungen zwischen den Wänden der Mantelfläche und der Bodenwand hergestellt.
- Falls eine obere Abdeckstruktur gewünscht ist, wird die umfangsseitige, obere Randeinfassung mittels eines Flachrohrprofils oberhalb der Oberkante der Seitenwände 34 angeordnet. Anschließend wird die obere Abdeckstruktur 38 auf die gleiche Weise wie die Seitenwände der Mantelfläche errichtet und an dieser die Blechtafeln angeordnet und mittels der Schubstücke festgelegt. Bei Bedarf wird eine Trennwand 54 ohne vertikale Stützen montiert, aber unter Verwendung von Aussteifungen 60, die mit einem oberen Balken 63, 64 mittels eines Spannmittels für die Blechtafeln verbunden sind.
- Was die Blechtafeln betrifft, werden deren Längskanten 9, 10 durch rechtwinkliges Biegen mit einer Stützebene 16 und durch anschließendes, ebenfalls rechtwinkliges Biegen mit einem Abbug 17 versehen. Diese Aufnahmestruktur wird an jedem Schubstück 18, 19 der Bolzen montiert und anschließend auf die gleiche Weise die benachbarte Aufnahmestruktur an dem zugekehrten Schubstück montiert. Die gegeneinander wirkenden elastischen Kräfte drücken die Schubstücke gegeneinander, indem diese von hinten auf die benachbarten Kanten des Blechtafeln 5, 6 drücken. Der seitliche Halt einer jeden Blechtafel wird folglich durch Klemmen einer Kante 9 gegen die andere 10 über ihre gesamte Länge in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen sichergestellt, wobei die Abstände hinreichend gering sind, um durch seitliche Spannung die gewünschte Halte- und Versteifungswirkung zu erzielen.
- Wie bereits erwähnt, wird bei Bedarf durch spezielle Mittel, von denen ein auf eine Trennwand bezogenes Ausführungsbeispiel bereits erläutert wurde, eine Zugkraft erzeugt, die eine Längsspannung bewirkt, welche in Verbindung mit der seitlichen Spannung dünnen Blechen die erforderliche Steifigkeit verleiht. Diese Technik ermöglicht den Einsatz dünnerer Bleche, da die für den Andruck der Bolzen in den Haltebereichen sorgende seitliche Spannung eine zur Aufnahme des Inhaltes des Silos hinreichende Steifigkeit gewährleistet.
- Darüber hinaus ist auf die außerordentlich schnelle und einfache Montage der Bolzen an den vorgesehenen Stellen der Elemente des äußeren Tragwerks oder Skeletts, wie auch auf die einfache Anordnung der Blechtafeln hinzugeweisen. Die Demontage oder das Abschlagen erweisen sich als ebenso einfach und schnell. Um die Kanten der Blechtafeln abzurücken oder abzuspülen, genügt das Einführen eines Instruments oder Werkzeugs 31 mit einem endständigen Flachprofil 32, einer Flachstange, der Finne eines Schraubenziehers oder eines beliebigen anderen Instruments oder eines geeigneten Elements in den schmalen Spalt zwischen zwei benachbarten Blechtafeln, um die gefügten Kanten nach einer Viertel Umdrehung hinreichend auseinanderzudrücken, um anschließend das Mundstück oder die Zerstäubungs-, Aspersions- oder Diffusionsdüse 30 einer Reinigungs- und/oder Desinfektionsvorrichtung einzuführen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine außerordentlich schnelle Montage/Demontage eines Silos, die von Nicht- Fachkräften durchgeführt werden kann. Die Gesamtlohnkosten zur Errichtung und Montage des Silos werden durch Zeitgewinn und den möglichen Einsatz ungelernten Personals erheblich verringert. Im übrigen kann sich die technische Unterstützung zum Montieren auf eine detaillierte Montageanleitung beschränken.
Claims (18)
1. Wand aus nebeneinander angeordneten Blechtafeln (5, 6)
und einem Skelett oder Tragwerk (1) aus miteinander
verbundenen Streben (3) oder Stützen (4), dadurch
gekennzeichnet, daß jede Tafel (5, 6) Längskanten (9,
10) aufweist, die zu Strukturen (13, 14) zum Aufnehmen
und Festlegen geformt sind, daß das Skelett (1)
geradlinige Aufnahmekanäle (7) für die Kanten (9, 10)
aufweist, die in vertikalem Abstand angeordnete,
transversale Haltebereiche (8) mit Anlage der zwei Kanten
aneinander unter der Wirkung von gegeneinander
wirkenden, transversalen Schubmittel (11, 12) aufweisen, und
daß die Kanten (9, 10) an diesen gegeneinander
wirkenden Schubmitteln (11, 12) durch die Strukturen (13,
14) zum Aufnehmen und Festlegen befestigt sind.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegeneinander wirkenden Schubmittel (11, 12) Mittel
mit elastischer Rückstellkraft zwischen einer
zurückgezogenen unwirksamen Position und einer nicht
zurückgezogenen wirksamen Position sind.
3. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kante (9, 10) als Flansch (15) mit einer durch
rechtwinkliges Abbiegen erhaltenen Anlageebene (16) und
einem anschließenden, ebenfalls durch rechtwinkliges
Abbiegen erhaltenen Abbug (17) zum Festlegen gebildet
ist.
4. Wand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
entsprechenden, gegeneinander angeordneten Flansche
(15) komplementäre Formen mit Ausnehmungen und
Vorsprüngen für den einen und den anderen Flansch derart
aufweisen, daß diese Formen sich ineinander fügen.
5. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubmittel (11, 12) Bolzen mit einander
gegenüberliegenden, im wesentlichen quaderförmigen, beweglichen
Schubstücken (18, 19) sind, die unter Wirkung einer
Feder gegeneinander gleiten, deren eines Ende sich an
einem Halteschuh (27) abstützt und deren anderes Ende
auf das entsprechende Schubstück wirkt.
6. Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beweglichen Schubstücke im Innern der Streben (2, 3)
angeordnet sind und entlang dreier benachbarter Seiten
der Streben gleiten.
7. Wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
beweglichen Schubstücke (18, 19) eine Stirnseite (20)
mit wenigstens einer ebenen Fläche aufweisen.
8. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zum vertikalen Spannen der Blechtafeln (5, 6)
vorgesehen sind.
9. Verfahren zum Montieren und Festsetzen von Blechtafeln
(5, 6) an einem Skelett oder Tragwerk (1) zum Aufbau
von Wänden oder Verkleidungsteilen oder Abdeckungen
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längskanten (9, 10) einer jeden
Blechtafel (5, 6) zu einem Aufnahmeprofil gebogen, daß
während der Ausbildung des Skeletts oder Tragwerks (1)
vertikale Aufnahmekanäle (7) für die Längskanten (9,
10) einer jeden Blechtafel (5, 6) ausgebildet, und daß
an diesen Kanälen (7) zu beiden Seiten über die
gesamte Länge der Tafel Haltebereiche mit vertikalem
Abstand voneinander gebildet werden, an denen die beiden
Flansche (15) zweier benachbarter Bleche (5, 6) durch
Schubmittel (11, 12), die zwischen einer wirksamen
Position und einer zurückgezogenen, unwirksamen
Position, in welcher die Kanten nicht mehr in Wirkverbindung
stehen, verschiebbar sind, seitlich gegeneinander
festgelegt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubmittel (11, 12) progressiv eingeschoben und
elastisch in Richtung ihrer wirksamen Position
belastet werden, und daß Mittel zum vertikalen Spannen der
Bleche vorgesehen sind.
11. Behälter nach Art eines Silos oder Verkleidung oder
Abdeckung, welche(r) von einer Folge von Blechtafeln,
die von einem äußeren Skelett oder Tragwerk getragen
sind, gebildet ist und eine von über Eckstützen
miteinander verbundenen Wänden gebildete Mantelfläche,
einen horizontalen oder geneigten Boden und
gegebenenfalls eine obere Abdeckung aufweist, wobei jede die
Mantelfläche, den Boden oder die Abdeckung bildende
Wandung von nebeneinander angeordneten Blechtafeln (5,
6) gebildet ist, die das von miteinander verbundenen
horizontalen Streben (2, 3) oder vertikalen Stützen
(4) gebildete Skelett oder Tragwerk (1) verkleiden,
nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Enden der Streben (2, 3) einen zur Bildung eines
zurückgesetzten, geradlinigen Aufnahmekanals (7)
hinreichenden Abstand voneinander aufweisen, daß jede Tafel (5,
6) nach Art von Strukturen (13, 14) zum Aufnehmen und
Festlegen ausgebildete Längskanten (9, 10) aufweist,
die sich Kante an Kante in die geradlinigen
Aufnahmekanäle (7) einfügen, welche mit vertikal auf Abstand
voneinander angeordneten, transversalen Haltebereichen
(8) ausgestattet sind, die sich aus einer Anlage
zweier einander gegenüberliegender Kanten unter der
Wirkung von gegeneinander wirkenden Schubmitteln (11, 12)
ergeben, und daß diese gegeneinander wirkenden
Schubmittel bezüglich der Kanten (9, 10) der Blechtafeln,
die an diesen gegeneinander wirkenden Schubmitteln
durch ihre Strukturen (13, 14) zum Aufnehmen und
Festlegen festgelegt sind, transversal angeordnet sind.
12. Behälter oder Verkleidung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Struktur der Abdeckung von
einem Rahmenwerk (39) aus oberen Streben (40) und oberen
Traversen (41) gebildet ist, die eine horizontale
Armierung bilden, an deren Unterseite die Blechtafeln an
ihren abgebogenen Längskanten mittels der für die
Wände der Mantelfläche vorgesehenen Bolzen nebeneinander
festgelegt sind, wobei das Rahmenwerk (39) mit dem
oberen Teil der Wände (34, 35) der Mantelfläche derart
verbunden ist, daß die Oberkante (42) jeder Wand der
Mantelfläche von der Folge der Oberseiten der
horizontalen Profile und von den Enden der Stützen des
Skeletts, die zwischen sich die Aufnahmekanäle (7)
begrenzen, gebildet ist und die Oberkanten (42) der
Längswände (34) der Mantelfläche durch ein liegend
angeordnetes Flachrohrprofil (43), das zugleich eine
zugehörige mechanische, einwandfreie Randeinfassung
darstellt, geschlossen sind, wobei dieses
Randeinfassungsprofil (43) mit den oberen benachbarten Streben
(40) der Abdeckung (38) verbunden ist.
13. Behälter oder Verkleidung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zum
Festlegen zweier aufeinanderfolgender Wände der
Mantelfläche am Umfang einer Eckstütze (36) angeordnet
ist, die an jeder ihrer die Innenseite bildenden
Seitenflächen von vertikalen, rohrartigen Halteprofilen
(44, 45) flankiert ist, deren Länge - bei liegender
Anordnung - kleiner als die Seiten der Eckstütze (36)
ist, so daß jeweils ein zum Halten und Festlegen der
Längskante (9, 10) einer jeden äußeren Blechtafel der
Seitenwand geeigneter Zwischenraum (46) ausgespart
ist.
14. Behälter oder Verkleidung nach Anspruch 11 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden eine horizontale
Wand (47) ist, die mit den seitlichen Wänden durch ein
unteres Randeinfassungsprofil (49) - auf identische
Weise wie die Verbindung mit den Eckstützen (36) -
unter Klemmen der Unterkante der an die Längskante (9,
10) der den Boden bildenden Tafel angrenzenden
vertikalen Tafel gegen das Randeinfassungsprofil verbunden
ist, wobei entsprechend der Verbindung mit den
Eckstützen (36) ein rohrartiges Profil (45) einen
Zwischenraum (46) ausspart.
15. Behälter oder Verkleidung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden eine geneigte Wand (48)
ist, die mit den seitlichen Wänden durch eine untere
Randeinfassung (49) verbunden ist, welche aus zwei ein
auf dem Kopf stehendes L bildenden Profilen (50, 51)
zusammengesetzt ist, wobei die Wand (48) des geneigten
Bodens schräg an dem vertikalen Profil (51) der
unteren Randeinfassung (49) mittels eines an der
Randeinfassung (49) der Wand des Bodens endständig angefügten
Trägers (52) nach Art eines offenen Winkelprofils
festgelegt ist und die Blechtafeln der angrenzenden
seitlichen Wand und der geneigten Wand (48) des Bodens
an ihren Enden einander abdichtend in Kontakt stehen.
16. Behälter oder Verkleidung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Aus- oder Versteifung in Form
eines Metallfutters (60) in einen Hohlraum eingebracht
ist, der von den Längskanten (57, 58) zweier
nebeneinander angeordneter Blechtafeln (55, 56) gebildet ist,
die durch ein Traktionsmittel (61) in Form von
Gewindestangen unter Spannung gesetzt sind, welche jeweils
eine zwei Balken (63, 64) einer Längsstrebe oberhalb
einer transversalen Trennwand (54) in Abständen
miteinander verbindende Brücke (62) durchsetzen, daß das
untere Ende jeder Gewindestangen am oberen Ende jeder
Aussteifung (60) befestigt ist, und daß auf der
Gewindestangen (61) eine Scheibenmutter (65) sitzt, die
sich auf der Oberseite der von der Gewindestangen
durchsetzten Brücke (62) abstützt, um eine durch die
Position der Mutter regulierbare vertikale Kraft zur
Verspannung zu erzeugen, die an die angrenzende
Blechtafel übertragen wird, an der jede Aussteifung (60)
mittels zwei Bolzen oder Schrauben (66, 67) mit
Senkkopf befestigt ist.
17. Verfahren zum Montieren und Festsetzen der
Mantelfläche eines Behälters, z. B. eines Silos, oder einer
Verkleidung an einem Skelett oder Tragwerk (1) von
Blech
tafeln (5, 6) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längskanten (9, 10) einer jeden
Blechtafel (5, 6) zu einem Aufnahmeprofil gebogen, daß
während der Ausbildung des Skeletts oder Tragwerks (1)
vertikale Aufnahmekanäle (7) für die Längskanten (9,
10) einer jeden Blechtafel (5, 6) zurückgesetzt
ausgebildet, und daß an diesen Kanälen (7) zu beiden Seiten
über die gesamte Länge der Tafel Haltebereiche mit
vertikalem Abstand gebildet werden, an denen die
beiden Flansche (15) zweier benachbarter Bleche (5, 6)
durch Schubmittel (11, 12), die zwischen einer
wirksamen Position und einer zurückgezogenen unwirksamen
Position, in welcher die Kanten nicht mehr in
Wirkverbindung stehen, verschiebbar sind, seitlich
gegeneinander festgelegt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubmittel (11, 12) progressiv eingeschoben
und elastisch in Richtung ihrer wirksamen Position
belastet werden, und daß Mittel zum vertikalen Spannen
der Bleche vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9605058A FR2747718B1 (fr) | 1996-04-18 | 1996-04-18 | Paroi formee de feuilles de tole tendues sur une ossature ou une charpente et son procede de construction |
FR9611167A FR2753222B1 (fr) | 1996-09-10 | 1996-09-10 | Silo forme de feuilles de tole tendues par pincement sur une ossature ou une charpente exterieure et son procede de construction |
PCT/FR1997/000684 WO1997038921A1 (fr) | 1996-04-18 | 1997-04-16 | Paroi ou enveloppe formee de feuilles de tole tendues sur une ossature ou une charpente et son procede de construction |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69701145D1 DE69701145D1 (de) | 2000-02-17 |
DE69701145T2 true DE69701145T2 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=26232670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69701145T Expired - Fee Related DE69701145T2 (de) | 1996-04-18 | 1997-04-16 | Wand oder hülle aus blechstreifen welche auf einem rahmen oder fachwerk gespannt sind und ihre aufbauverfahren |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5996306A (de) |
EP (1) | EP0907587B1 (de) |
AU (1) | AU716713B2 (de) |
CA (1) | CA2252007A1 (de) |
DE (1) | DE69701145T2 (de) |
ES (1) | ES2142673T3 (de) |
NO (1) | NO984855L (de) |
PL (1) | PL329384A1 (de) |
WO (1) | WO1997038921A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020110043A1 (de) | 2020-04-09 | 2021-10-14 | Markus Becker | Silo |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20040231266A1 (en) * | 2001-09-18 | 2004-11-25 | Fiorell Richard A. | Weldable insulated panel seam |
US7210273B2 (en) * | 2003-11-19 | 2007-05-01 | A. Zahner Company | Panel attachment system |
PL1995397T3 (pl) * | 2007-05-25 | 2009-10-30 | Markus Becker | Silos z gładkimi ścianami |
CN106836555A (zh) * | 2017-03-01 | 2017-06-13 | 华汇工程设计集团股份有限公司 | 一种钢‑混凝土组合预制剪力墙板 |
PL127197U1 (pl) * | 2018-03-30 | 2019-10-07 | Aqua World Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością | Konstrukcja wzmacniająca zbiorniki plastikowe składające się z metalowych obejm o profilu otwartym i plastikowych podpór |
PL127198U1 (pl) * | 2018-03-30 | 2019-10-07 | Aqua World Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością | Konstrukcja wzmacniająca zbiorniki plastikowe składająca się z metalowych obejm o profilu zamkniętym i plastikowych podpór |
PL71418Y1 (pl) * | 2018-03-30 | 2020-05-18 | Aqua World Spolka Z Ograniczona Odpowiedzialnoscia | Konstrukcja wzmacniająca zbiorniki plastikowe składająca się z metalowych obejm o profilu otwartym i plastikowych żeber |
PL71419Y1 (pl) * | 2018-03-30 | 2020-05-18 | Aqua World Spolka Z Ograniczona Odpowiedzialnoscia | Konstrukcja wzmacniająca zbiorniki plastikowe składająca się z metalowych obejm o profilu zamkniętym i plastikowych żeber |
CN213320066U (zh) * | 2020-09-14 | 2021-06-01 | 佛山市高明金荣华乐金属制品有限公司 | 一种高强度预涂板体及包括该板体的金属箱 |
CN113802722B (zh) * | 2021-09-23 | 2022-09-06 | 武汉建工集团股份有限公司 | 一种可回收的深基坑外墙一体式构造的施工方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB292721A (en) * | 1927-04-05 | 1928-06-28 | Albert Slade | Improvements in or relating to barrels and like containing vessels |
GB530682A (en) * | 1939-03-30 | 1940-12-18 | John Herbert Sparshatt | Improvements in and relating to section-built reservoirs |
DE2062071A1 (de) * | 1970-12-17 | 1972-06-29 | Joos, Erhard, 7015 Korntal | Stahltank für Heizöl o. dgl |
DE2235878A1 (de) * | 1972-07-21 | 1974-01-31 | Engelbrecht & Lemmerbrock | Lagersilo |
US4036390A (en) * | 1975-10-17 | 1977-07-19 | Morse California Co. | Plastic tank panels and joint assembly |
FR2658171B1 (fr) * | 1990-02-09 | 1992-05-15 | Rionde Ets | Silo etanche a enveloppe suspendue. |
DE4236304A1 (en) * | 1991-11-16 | 1993-05-19 | Alois Boerger | Storage container for harmful fluids - comprises several vertically arranged wall parts with angled edges for easy sealing |
-
1997
- 1997-04-16 AU AU26440/97A patent/AU716713B2/en not_active Ceased
- 1997-04-16 US US08/875,854 patent/US5996306A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-04-16 WO PCT/FR1997/000684 patent/WO1997038921A1/fr active IP Right Grant
- 1997-04-16 PL PL97329384A patent/PL329384A1/xx unknown
- 1997-04-16 DE DE69701145T patent/DE69701145T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-04-16 CA CA002252007A patent/CA2252007A1/fr not_active Abandoned
- 1997-04-16 ES ES97918241T patent/ES2142673T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-04-16 EP EP97918241A patent/EP0907587B1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-10-16 NO NO984855A patent/NO984855L/no not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020110043A1 (de) | 2020-04-09 | 2021-10-14 | Markus Becker | Silo |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU716713B2 (en) | 2000-03-02 |
US5996306A (en) | 1999-12-07 |
PL329384A1 (en) | 1999-03-29 |
NO984855L (no) | 1998-10-26 |
EP0907587B1 (de) | 2000-01-12 |
AU2644097A (en) | 1997-11-07 |
WO1997038921A1 (fr) | 1997-10-23 |
ES2142673T3 (es) | 2000-04-16 |
NO984855D0 (no) | 1998-10-16 |
CA2252007A1 (fr) | 1997-10-23 |
DE69701145D1 (de) | 2000-02-17 |
EP0907587A1 (de) | 1999-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1555995A1 (de) | Schalenaufbau | |
DE4432141B4 (de) | Thermisch isolierter Schiffsbehälter II | |
EP0426976B1 (de) | Transportable zerlegbare Kabine | |
DE69701145T2 (de) | Wand oder hülle aus blechstreifen welche auf einem rahmen oder fachwerk gespannt sind und ihre aufbauverfahren | |
DE3542709A1 (de) | Verfahren zum herstellen von grossraumbehaeltern sowie dazu verwendbare einzelsegmente und ausrichtewerkzeug zum ausrichten derselben | |
EP2976938B1 (de) | Hochbeet | |
EP0588187B2 (de) | Messe- und Ladenbauwand | |
CH626674A5 (de) | ||
EP0628498B1 (de) | Container | |
DE4204788C2 (de) | Kopflager | |
EP0121120B1 (de) | Fassadenverkleidung mit Unterkonstruktion | |
DE3546046A1 (de) | Vertikalrahmen fuer ein baugeruest | |
DE3425484A1 (de) | Versetzbare trennwand aus wandelementen und verfahren zur herstellung und demontage der wandelemente | |
DE3820684A1 (de) | Wandelement | |
DE69521366T2 (de) | Wandaufbau für transportfähige Einheiten | |
DE9013659U1 (de) | Schutzwand, insbesondere zum Schutz gegen Überfluten durch Hochwasser | |
DE102006038058A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines modular aufgebauten Stahlwagenkastens sowie modularer Bausatz zur Durchführung des Verfahrens | |
AT501334B1 (de) | Rahmenkonstruktion | |
DE1259553B (de) | Silo oder aehnliches Bauwerk mit Wandung aus Saeulen und Wellblechplatten | |
DE9216294U1 (de) | Hangar zum Unterstellen von Großraumgeräten | |
DE19513189C1 (de) | Sammelbehälter | |
DE3639697C2 (de) | ||
DE2912711A1 (de) | Vorgefertigter metallischer rauchfang fuer kamine | |
CH635890A5 (en) | Partition-wall structure for forming boarded-off areas, principally for separating off cellars | |
DE3400322A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von monolithischen, wenigstens einseitig offenen, insbesondere glockenfoermigen und mit ihrer offenen seite nach unten weisenden stahlbetonraumzellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |