DE696515C

DE696515C - Method and device for aligning hollow bodies which are closed on one side and provided with a narrow access opening

Info

Publication number: DE696515C
Application number: DE1938D0078082
Authority: DE
Inventors: Franz Riemann
Original assignee: Deutsche Eisenwerke AG
Current assignee: Deutsche Eisenwerke AG
Priority date: 1938-05-31
Filing date: 1938-05-31
Publication date: 1940-09-23

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AMISSUED ON

-23. SEPTEMBER 1940-23. SEPTEMBER 1940

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

M696515 KLASSE 49 a GRUPPE M 696515 CLASS 49 a GROUP

D ¹TSoS2 Ib\49;aD ¹ TSoS2 Ib \ 49; a

Franz Rientann inFranz Rientann in

, ist als Erfinder genannt worden., has been named as the inventor.

Deutsche Eisenwerke Akt.-Ges. in Mülheim, RuhrDeutsche Eisenwerke Akt.-Ges. in Mülheim, Ruhr

und mit enger Zutrittsöffnung versehenen Hohlkörpernand hollow bodies provided with narrow access openings

Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1938 at Patenterteilung bekanntgemacht am 22. August 1940Patented in the German Empire on May 31, 1938 at Patent granted on August 22, 1940

Die Erfindimg betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Seite geschlossenen Hohlkörpern, und zwar insbesondere solchen mit enger Zu-S trittsöflnung., die -mittig zum Kernloch am Außenmantel bearbeitet werden sollen, bei denen es aber nicht möglich ist, diese Bearbeitung auf dem in üblicher Weise mittig eingespannten Zentrierdorn vorzunehmen,, !son-The invention relates to a method and a device for aligning on Hollow bodies closed on one side, in particular those with a narrow Zu-S step opening., the -center to the core hole on Outer jacket are to be processed, but where it is not possible to do this on the centering mandrel clamped in the middle in the usual way ,,! but-

to dem bei welchen es notwendig ist, fü,r die eigentliche Bearbeitung dieser Außenflächen nur BestimmungsfLächen beim eigentlichen Zentriervorgang· anzubringen. Es handelt sich demnach um das Ausrichten von verhältnis miäßig schweren Körpern mit engen Zutrittsöffnungen, bei welchen zur Bearbeitung- des Außenimantels der Zentrierdorn nicht im Körper belassen werden kann, da die aufzunehmenden Kräfte bei dem in Abhängigkeit von der engen Zutritts Öffnung verhältnismäßig schwach zu haltenden Zentrierdorn zu groß sind.to which it is necessary for, for the actual processing of these outer surfaces only determination surfaces in the actual Centering process · to be attached. It is therefore a matter of aligning proportionally heavy bodies with narrow access openings, which are used to process the Outer jacket of the centering mandrel can not be left in the body, since the to be received Forces in which depending on the narrow access opening are proportionate The centering mandrel that can be held weakly is too large.

Zum Zentrieren solcher Hohlkörper ist schon vorgeschlagen worden, einen Zentrierdorn in den Hohlkörper einzusetzen " und diesen nach dem aus dem Kernloch-herausragenden Teil des Zentrierdorns auszurichten. Dieser kann dabei nur zusammen mit dem Hohlkörper auf- eine für das Anarbeiten von Bestimmungsflächen am Hohlkörper geeignete Maschine genommen und ferner der Hohlkörger selbst erst dann .festgespannt werden, .nachdem das Ausrichten erfolgt ist. Dias Ausrichten selbst erfolgt durch unmittelbares Einwirken auf den Hohlkörper lajn' dessen Unterem.· Ende mit Hilfe von durch Gewinde» · spindeln mit Handrädern verschiebbare Kreuzschlitten, und zwar so lange, bis zwei im Winkel von 90⁰ um den aus dem KermlocL· herausragenden Teil des Zentrierdomes angeordnete Meßuhren, die auf die Ausrichtunigsachse eingestellt sind^ die richtige Anzeige ergeben. Nun erst wird der Hohlkörper zum Anarbeiten der Besümmungsflächen· festge-, spannt.To center such hollow bodies, it has already been proposed to insert a centering mandrel into the hollow body and align it with the part of the centering mandrel protruding from the core hole and the hollow body itself can only be tightened after the alignment has taken place. The alignment itself takes place by acting directly on the hollow body along its lower end with the aid of cross slides that can be moved by means of threaded spindles with handwheels, and so long, give up two at 90 ⁰ arranged around the protruding from the KermlocL · part of Zentrierdomes gauges that are set to the Ausrichtunigsachse ^ the right ad. Now only the hollow body is fixed to anarbeiten the Besümmungsflächen · biases .

Ein solcher -Zentriervorgang weist Nachteile auf, die weiter unten näher dargelegt werden.Such a centering process has disadvantages, which will be explained in more detail below will.

Die Erfindung· vermeidet diese Nachteile, und zwar unter Zuhilfenahme von an sich teilweise bekannten Mitteln. Solche sind schwimmende ^erkstiickaufspannuiigen uind ■ -5 zentrierende Zweibackenfutter mit prismatischen Ausnehmungen.The invention avoids these disadvantages with the help of in itself partially known means. Such are floating parts and pieces ■ -5 centering two-jaw chucks with prismatic recesses.

Gemäß der Erfindung wird der auszurichtende Hohlkörper in einem Lager fest eingespannt, 'das von einem.¹ allseitig schwenkbaren •o und von einem in der Ebene senkrecht zur Ausrichtungsiaichse frei einstellbaren Kreuzschlitten getragen wird, und darauf das herausragende Ende des Zentrierdomes unter Mitnahme des Lagers durch eine am Gestell <5 der vorgesehenen Maschine für das Abarbeiten der Bestimmungsflächen für die eigentliche Bearbeitung angebrachte Spannvorrichtung in die Ausrichtungsachse gezwungen, worauf das Lager für die Bearbeitung hinsichtlich Schwenkung und Verschiebung festgelegt wird.According to the invention, the hollow body to be aligned is firmly clamped in a bearing, 'that of a. ¹ swiveling in all directions • o and is carried by a cross slide that can be freely adjusted in the plane perpendicular to the alignment axis, and then the protruding end of the centering dome is carried along by a machine attached to the frame <5 of the intended machine for processing the areas to be determined for the actual machining The clamping device is forced into the alignment axis, whereupon the bearing is fixed for the machining in terms of pivoting and displacement.

Durch das Festspannen des Hohlkörpers vor dem Zentrieren kann dieser beim Ausrichten nur zusammen mit dem Lager bewegt werden^ so daß ein stets einwandfreies Zentrieren möglich ist, 'da irgendwelche Verspannkräfte auf den ausgerichteten Körper nicht mehr vorkommen, wie das beim· älteren Vorschlag jedesmal der Fall sein muß, weil der dort an sich sehr umständlich auiszurichtende Hohlkörper erst nach dem Ausrichten tatsächlich festgespannt wird. Es ist nun gerade bei rohgegossenen Körpern kaum" zu erwarten, daß die zum Festspannen, vorgesehenen Mittel die gerade eingestellte Körperrichtung nicht rjeeinflußen. Vielmehr ist es nicht vermeidbar, daß der eben gerade ausgerichtete Körper durch das für -das Anarbeiten der Bestimmungsflächen notwendige Festspannen wieder verlagert wird bzw. der Zentrierdorn gegenüber dem Hohlkörper gezwängt wird, wodurch nicht allein 'die Güte des Ausrichtvorgangs nachteilig beeinflußt winl sondern auch die Haltbarkeit des Spanndornes selbst.By tightening the hollow body before centering, it can be used when aligning can only be moved together with the bearing, so that perfect centering is always possible is possible because there are any tension forces no longer occur on the aligned body, as in the · older proposal must be the case every time, because the hollow body, which is very cumbersome to align there, only after alignment is actually clamped. It is now hardly "closed" with raw cast bodies expect the ones provided for clamping Means do not influence the currently set body direction. Rather, it is unavoidable that the body that has just been straightened out by the working on the required clamping is relocated again or the Centering mandrel is forced against the hollow body, which is not the only reason for the quality the alignment process adversely affects winl but also the durability of the mandrel self.

Außerdem ist es beim Verfahren gemäß der Erfindung keineswegs notwendig, den Hohlkörper zusammen mit dem Zentrierdorn auf die zum Anarbeiten der Bestimmungsflächen geeignete Maschine zu bringen. Vielmehr ist es ohne weiteres möglich, den Zentrierdorn erst- dann 'einzubringen, wenn der Körper selbst bereits eingespannt ist. Auf diese Weise Wird naturgemäß der sehr empfindliche Dram mit seinen Spannbacken sehr-geschont und ist weniger einer Beschädigung ausgesetzt. ■ :It is also in accordance with the procedure the invention by no means necessary, the hollow body together with the centering pin to the machine suitable for working on the areas to be determined. Much more it is easily possible to insert the centering pin only when the Body itself is already clamped. In this way, the very naturally becomes sensitive dram with its clamping jaws is very-spared and is less of a damage exposed. ■:

Mit dem neuen Verfahren wird zwangsläufig eine genaue und einwandfreie Ausrichtung des Hohlkörpers auf die Auisrichtunigsachse erzielt, wodurch im Gegensatz zu der von Hand erfolgenden Zentrierung zunächst an Zeit gespart wird und darüber hinaus auch noch Meßfehler vermieden werden können, da man nicht mehr auf die Gewissenhaftigkeit und die Geschicklichkeit des das Zentrieren besorgenden Arbeiters¹ angewiesen ist.With the new method, an exact and perfect alignment of the hollow body on the alignment axis is inevitably achieved, which, in contrast to centering carried out by hand, initially saves time and, moreover, measurement errors can also be avoided, since one no longer has to rely on conscientiousness and the skill of the centering worker ^{1 is} dependent.

Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Ausführung des geschilderten Verfahrens zum Ausrichten von Hohlkörpern, insbesondere mit enger Zutrittsöffnung. Zum eigentlichen Ausrichten dient lein zentrierendes Zweibackenfutter, mit dessen Hilfe das aus dem Hohlkörper herausragende freie Ende des Zentrierdornes gabelförmig mit prismatisehen Ausnehmungen umfaßt und so an zwei Punkten auf die Achse ausgerichtet wird, und zwar derart, daß der Zentrierdorn, ausgehend von diesen zwangsläufig festgelegten Punkten, den Hohlkörper zusammen mit seinem Lager mitnimmt. Das Lager selbst besteht aus einem die Klemmvoriichtung für den Hohlkörper aufnehmenden Kugelstück, das einen iülsenförmigan Ansatz mit offenem Bodenende tragt. . In diesen Hohlraum bzw. den hülsenförmigen Ansatz wird der auszurichtende Hohlkörper eingesetzt und darin mit Hilfe der Klemmvorrichtung, die aus Spreizfingern, Klemmhebeln o. dgl. bestehen kann, festgespannt. Das Kugelstsück selbst go lagert in 'einem KalottenteiL der von einem Kreuzschlitten, also in zwei zueinander und zu der Ausrichtungsachse senkrechten Richtungen, verschieblich, schwenk- und feststellbargetragen ist. Weiter gehören zur Vorrich- tang gemäß der Erfindung _ noch an sich bekannte Bohr- bzw. Fräswerkzeuge, mit deren Hilfe bei relativer Bewegung zwischen diesen und dem Hohlkörper ■ -wiederum in bekannter .Weise die Bestimmungsfiächeii bzw. Richtpunkte für die nachfolgende Bearbeitung des Auißenrrjiantels angebracht werden. XJm mit möglichst geringen Kräften beim Ausrichten auszukommen und andererseits eine stabile Lage des Lagers für den Hohlkörper in jeder Stellung zu erreichen und ferner ein Kippen des Hohlkörpers zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Schwenkpunkt des Kuigelstückes etwa in den Schwerpunkt der aus der Klemmvorrichtung mit der anschließenden Hülse, dem Hohlkörper und dem in diesen eingesetzten Zentrier dorn gebildeten Masse zu legen.The invention further relates to a device for carrying out the described Method for aligning hollow bodies, in particular with a narrow access opening. To the A centering two-jaw chuck is used for actual alignment the hollow body protruding free end of the centering mandrel fork-shaped with prismatic views Includes recesses and is thus aligned at two points on the axis, in such a way that the centering mandrel, based on these inevitably fixed Points that the hollow body takes along with its bearing. The camp itself consists of a clamping device for the hollow body receiving ball piece, which has a sleeve-shaped approach with an open Bottom end carries. . The to be aligned is in this cavity or the sleeve-shaped approach Hollow body inserted and in it with the help of the clamping device that from Spreading fingers, clamping levers or the like. Can exist, clamped. The spherical piece itself go stored in a spherical part that of a compound slide, i.e. in two to each other and directions perpendicular to the alignment axis, slidable, pivotable and lockable. The device also includes tang according to the invention still per se known drilling or milling tools, with the help of which with relative movement between this and the hollow body ■ -in turn in well-known way of determining the surface area or Guide points for the subsequent processing of the Ausißenrjiantel are attached. XJm get along with the lowest possible forces when aligning and on the other hand to achieve a stable position of the bearing for the hollow body in every position and Furthermore, to avoid tilting of the hollow body, it is expedient to use the pivot point of the Kuigelstückes approximately in the center of gravity from the clamping device with the subsequent sleeve, the hollow body and the centering mandrel used in these formed To lay mass.

Es empfiehlt sich ferner noch, den Schwenkpunkt des Kugelstückes möglichst nahe der verengten Zutrittsöflnuing des Hohlkörpers anzuordnen und bei Verwendung von mit Spreizfingern sich an der Hohlkörperinnenwaind verkLemmendeii Zentrierdörnen die jeweils der Zutrittsöffhung benachbarten Spreizfinger etwa in Höhe des Schwenkpuinktes vorzusehen. Dadurch wird der HebelarmIt is also recommended to use the pivot point of the ball piece if possible to be arranged near the narrowed access opening of the hollow body and when using with spreading fingers on the hollow body inner wall jamming the centering pins each adjacent to the access opening Provide spreading fingers approximately at the level of the pivot point. This creates the lever arm

zwischen dem der Zutrittsöffnurtg zum HoMkörper benachbarten. Klemmpunkt des Zweibackenfutters und dem Schwenkpunkt des Kugelstüc'kes im ' Verhältnis zum gesamten Hebelarm, also, der Entfernung zwischen dem Schwenfcpunkt und dem weiteren Klemmpunkt des Zweibackenfutters, möglichst klein und diamit die Kraftverteilung bzw. die Beanspruchung des eigentlichen Zentrier domes ίο günstig·.between the access opening to the hoM body neighboring. The clamping point of the two-jaw chuck and the pivot point of the Ball pieces in relation to the whole Lever arm, so, the distance between the Schwenfcpunkt and the other clamping point of the two-jaw chuck, as small as possible and diamit the force distribution and the stress the actual centering dome ίο cheap ·.

Die beim Zentrieren zu überwindenden Kräfte können noch dadurch niedrig gehalten werden, daß die sich drehenden bzw. verschiebenden Massen aus spezifisch leichten Werkstoffen, etwa LeichtinetaUegierungein, bestehen.The forces to be overcome when centering can still be kept low as a result be that the rotating or shifting masses from specifically light Materials, such as light alloy, exist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß -der Erfindung¹ vorgeschlagenen Vorrichtung dargestellt. ao Die Vorrichtung besteht aus einem Lager 3 für den auszurichtenden Hohlkörper 1. Dias Lager setzt sich zusammen aus der Hülse 7., die sich an das Kugelstück -anschließt. In diesem Kugelstück sind Kiemmittel 4 für den Hohlkörpier 1 vorgesehen, auf welche, ausgehend vom· Handrad 5^a, unter Zwis'chenschaltung der Gewindebuchse 5*, des Einführringas 5^C, der Mutter $^d und des Druckringes S^e Spannkräfte ausgeübt werden. Das Küigelstück ist seinerseits gelagert im Kalattenteii 6/ und zwar auf unter Federwirkung stehenden Kugeln 7, so daß das Kugelstück in dem Kalottenteil 6 außerordentlich leicht schwenkbar ist. Der Kalottenteil 6 ist mit Hilfe von Rollenleisten 8 auf dem Schlitten 9 gelagert bzw. geführt und dieser Schlitten 9 seinerseits auf .einem· weiteren Querschlitten 10, also in 'einem Kreuzschlitten, leicht beweglich gelagert... Dias Kugelstück läßt sich mit Hilfe der Mutter 11 und des Dtrudkringes 12 gegenüber dem Kalottenteil 6 festspannen,, wobei die Kugeln 7 nach einwärts? unter Erhöhung der Spannung der diese nach außen drückenden Federn gedruckt-werden. Auch die beiden Schlitten 9 und ι ο lassen sich gegenüber dem Kalottenteil 6 und -gegeneinander verspannen, und zwar im Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Preßluftspannung 13. Dargestellt ist der Zylinder im Schnitt, in -welchem nach zwei Seiten hin Kolbein mit Keilrffienplatten auf am Kreuzschlitten 9, 10 angeordnete gleiche KeilriBenplatten bewegt werden und so die Teile verklammem. Es könnten natürlich auch genau so gut Hebelspannungen oder ■ !ähnliches vorgesehen sein. Dier Querschlitten 10 ist leicht beweglich auf¹, dem Bett des eigentlichen Ständers 14 . geführt, so daß er seitwärts verschoben werden !kann. An .einem besonderen Aufbau 15 des. Maschinenständers 14 ist ein Zweibackenfutter 16 geführt. Dieses "hat Backen 17 mit prismatischen Ausnehmungein, durch welche die Achse der Spannung festgelegt ist, eine Achse, die identisch ist mit'' der für das Ausrichten vorgesehenen Aüsrichtungsachse A-A. Mit den Backen 17 wird das aus dem Hohlkör . per ι herausragende freie Ende des Zentrierdornes 21 umfaßt und so das Lager 3 zusammen mit dem Hohlkörper 1 in die Aüsrichtungsachse A-A gezwungen. Ferner ist im Maschinenständer 14 noch vorgesehen eine Bohrmaschine 18, die mit Hilfe eines Handhebels 19 auf den Hohlkörper zu bewegt wird und ein. Körnerloch bohrt. Zur Abarbeitung der weiteren Bestimmungsfläche am Hohlkörper ι dient der Fräserkopf 20. Der Hohlkörper ι wird seitlich verfahren, nachdem der eigentliche Zentrier dorn 21 entfernt worden ist. Der Hohlkörper 1 setzt sich dann auf den Reitstock 22 auf, während als Anschlag zur Begrenzung der seitlichen Verschiebung des Querschlittens 10 der Anschlagstift 23. dient.In the drawing, an embodiment of the device proposed ^{according to the invention 1 is shown.} ao The device consists of a bearing 3 for the hollow body to be aligned 1. The bearing is composed of the sleeve 7. which connects to the ball piece. In this spherical piece, clamping means 4 are provided for the hollow body 1, on which clamping forces are exerted , starting from the handwheel 5 ^a , with the interconnection of the threaded bush 5 *, the insertion ring 5 ^C , the nut $ ^d and the pressure ring S ^e. The spherical piece is in turn stored in the Kalattenteii 6 / on balls 7 which are under spring action, so that the spherical piece in the spherical part 6 can be pivoted extremely easily. The spherical part 6 is mounted or guided on the slide 9 with the help of roller strips 8 and this slide 9 in turn is mounted so as to be easily movable on a further cross slide 10, i.e. in a cross slide ... The ball piece can be moved with the help of the nut Clamp 11 and the Dtrudkringes 12 against the cap part 6, with the balls 7 moving inwards? while increasing the tension of the springs pressing them outwards. The two carriages 9 and ι ο can also be braced with respect to the cap part 6 and against one another, specifically in the exemplary embodiment with the aid of the compressed air tension 13 , 10 arranged identical V-belt plates are moved and thus clamp the parts. Of course, lever tensions or the like could just as easily be provided. The cross slide 10 is easily movable on ¹ , the bed of the actual stand 14. guided so that it can be moved sideways! A two-jaw chuck 16 is guided on a special structure 15 of the machine stand 14. This "has jaws 17 with prismatic recesses, through which the axis of the tension is fixed, an axis which is identical to" the alignment axis AA provided for the alignment of the centering mandrel 21 and thus forced the bearing 3 together with the hollow body 1 into the alignment axis AA . Furthermore, a drill 18 is provided in the machine stand 14, which is moved towards the hollow body with the aid of a hand lever 19 and drills a center hole The milling head 20 is used to process the further determination surface on the hollow body ι. The hollow body ι is moved laterally after the actual centering mandrel 21 has been removed Cross slide 10 of the stop pin 23 is used.

Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der auszurichtende Hohlkörper ι wird in die "Hülse 2 eingesetzt und darin mit Hilfe der Klemmhebel 4 sofort verspannt, und zwar durch Drehen des Hajidrades 5« und der zwischengeschalteten Teile 5⁰J ζ^€, ζ^α, y. Dabei kann entweder der Zentrierdorn 21 bereits in den Hohlkörper 1 eingesetzt gewesen, sein oder aber dieser Zentrierdorn 2,1 kann nach dem erfolgten Festspannen innerhalb des hülsenf örmigen Ansatzes 2 nachträglich: ,eingebracht werden. Ist dies geschehen, so· wird¹ die Spannvorrichtung 16 von den Seiten her in die in der Zeichnung dargestellte Lage gebracht, also so, daß die Backen 17 mit ihren prismatischen Ausnehmungen das aus dem Hohlkörper 1 herausragende freie Ende des Zentrier domes 21 an zwei verhältnismäßig weit voneinander .entfernten Punkten umfassen und dabei die Achse des Zentrierdomes 21 zwangsläufig auf die Achse der Spannbacken 17 ausrichten und damit auf die vorgesehene - Ausrichtungsachse A-A. Auf diese Weise ist also· der Hohlkörper 1 zwangs-läufig mittig zum Kernloich ausgerichtet worden, wobei die von den Spannbacken 17 ausgehenden Knäfte nicht etwa vom Zentrier dorn 21 .selbst aufgenommen, sondern unmittelbar an das .eigentliche Lager 3 abgegeben werden, d.h. also an das Kugelstück, den Kalottenteil '6 und den Kreuzschlitten g, 10. Aus diesem Grunde sind alle diese Teile des Lagers 115-auch gegeneinander leicht beweglich angeordnet und insbesondere !hinsichtlich des Sdiwenkjpunktes möglichst weitgehend mit dem Schwerpunkt des gesamten Lagers in Über-•'eins'tjmmung gebracht, um so die Größe des ausgeübten Momentes bzw. die Beanspruchung des .eigentlichen Zentrierdomes 2 r klein zuThe device works as follows: The hollow body ι to be aligned is inserted into the "sleeve 2 and immediately clamped therein with the aid of the clamping lever 4, namely by turning the Hajid wheel 5" and the interposed parts 5 ⁰ J ζ ^€ , ζ ^α , y. ^{Either the centering mandrel 21 can already have been inserted into the hollow body 1, or this centering mandrel 2, 1} can be inserted subsequently within the sleeve-shaped attachment 2 after it has been tightened. Once this has been done, 1 becomes the clamping device 16 brought from the sides in the position shown in the drawing, so that the jaws 17 with their prismatic recesses encompass the protruding from the hollow body 1 free end of the centering dome 21 at two relatively far from each other .entfernten points and thereby the axis of the Align the centering dome 21 with the axis of the clamping jaws 17 and thus with the intended - alignment axis AA. the hollow body 1 has inevitably been aligned in the center of the core hole, the forces emanating from the clamping jaws 17 not being absorbed by the centering mandrel 21 itself, but being transferred directly to the actual bearing 3, ie to the ball piece, the cap part ' 6 and the cross slide g, 10. For this reason, all these parts of the bearing 115 are also arranged to be easily movable against one another and, in particular, are brought into alignment with the center of gravity of the entire bearing as much as possible with regard to the pivot point, so as to do so the size of the exerted moment or the stress on the actual centering dome 2 r is too small

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halten bzw. dia tatsächlich.auftretenden Kräfte außerordentlich rasch durch die leicht gegeneinander beweglichen Teile des Lagers zu •übernehmen und durch Einspielen aller dieser ■. Teile auf die gewünschte · Ausrichtungsachse : A-A zu übertragen !und zur Auswirkung außerhalb des Zentrierdornes 21 kommen zu lassen. Ist auf diese Weise der Hohlkörper 1 auf die Ausrichtungsachse A-A ausgerichtet^ so werden alle Teile des Lagers gegenseitig festgespannt, also im· Ausführungsbeispiel - die Mutter 11 und die Preßluftspannung 13 betätigt. - Der Hohlkörper ι liegt auf diese : Weise gegenüber dem Maschinenständer völlig fest, und es ist nun ohne weiteres möglich, durch Schwenken des Hebels 19 zunächst die Bohrmaschine 18 in Tätigkeit zu setzen, also das Körnerloch in den Boden des Hohlkörpers ι ^einzubringen. Ist dies geschehen, wird der Zentrier dorn 21 aus dem Hohlkörper 1 entfernt, nachdem! die Spannvorrichtung 16, 17 wieder nach auswärts bewegt wurde. Jetzt wird der Hohlkörper 1 seitlidh mit Hilfe des Quereehlittens 10 entlang der vorgesehenen Führung am Maschinenständer 14 so weit geführt, bis die Achse des Hohlkörpers 1 mit dem: Fnäserkopf 20 übereinstimmt, was dann erreicht ist, wenn die vorher eingebrachte Körner bohrung im Reitstock 22 und der Anschlagstift 23 in der vorgesehenen Bohrung einspringt. Ist auf diese Weise auch noch die zweite Bestimmungsfläche für die spätere Bearbeitung des Hohlkörpers 1 angebracht, 'wird der Querschlitten ι ö wieder rückwärts gefahren und der Hohlkörper 1 nach Lösung der Spannhebel 4 aus dem· hülsenförndgen Ansatz 2 des Lagers 3 entnommen.hold or take over the forces that actually occur extremely quickly through the parts of the bearing, which can move easily against one another, and by bringing in all of these. Transfer parts to the desired · alignment axis: AA ! And allow them to take effect outside the centering mandrel 21. If the hollow body 1 is aligned with the alignment axis AA in this way, then all parts of the bearing are mutually clamped, that is to say in the exemplary embodiment - the nut 11 and the compressed air tensioning device 13 are actuated. - The hollow body ι is completely fixed in this way with respect to the machine stand, and it is now easily possible to first put the drill 18 into action by pivoting the lever 19, so to introduce the punch hole in the bottom of the hollow body ι ^. If this is done, the centering mandrel 21 is removed from the hollow body 1 after! the clamping device 16, 17 was moved outwards again. Now the hollow body 1 is laterally guided with the help of the transverse center 10 along the provided guide on the machine stand 14 until the axis of the hollow body 1 coincides with the: Fnäserkopf 20, which is achieved when the previously introduced center hole in the tailstock 22 and the stop pin 23 jumps into the hole provided. If the second determination surface for the subsequent machining of the hollow body 1 is also attached in this way, the cross slide is moved backwards again and the hollow body 1 is removed from the sleeve-shaped projection 2 of the bearing 3 after the clamping lever 4 has been released.

Claims

Patent claims:

i. A method for aligning closed on one side and with a narrow access opening hollow bodies provided for -the treatment of BezugsfLächeri center of a centering mandrel ¹ inserted in the hollow body to the core hole by means in which, after which from the: core hole ■ projecting part auegerichtet -is, gekeimzeichnet characterized that the hollow body (i) is clamped in a bearing (3) that is pivotable in all directions and carried by a compound slide (9, 10) that is freely adjustable in the plane perpendicular to the alignment axis, and then the protruding end of the centering mandrel (21) is carried along with the bearing (3 ) is forced into the alignment axis by a clamping device (16, 17) attached to the machine frame, whereupon the bearing (3) is fixed for the machining with regard to pivoting and displacement fio.

. 2. Device for performing the method according to claim. 1, characterized in that the clamping device (i6, 17) as a centering two-jaw chuck is formed, the jaws (17) grip the 'mandrel end fork-shaped with prismatic recesses. '3. Device according to claim 2, characterized in that the bearing (3) consists of a ball piece receiving the clamping device (4, 5), which in one carried by the compound slide (9, 10) The cap part (6) can be pivoted and locked.

4. Apparatus according to claim 2 and 3, characterized in that the cap part (6) with holders for steel balls (7) is provided, which under the action of springs, the ball piece of the bearing (3) and be pushed back when tightening.

5. Device nach'Anspruch 2 to 4, characterized; that the pivot point of the ball piece approximately with the center of gravity of the clamping device (4, 5) with the adjoining sleeve (2), the hollow body (1) and the centering mandrel (21) used in these masses coincide.

1 sheet of drawings