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DE696490C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahr- und Motorraeder

Info

Publication number
DE696490C
DE696490C DE1939R0104373 DER0104373D DE696490C DE 696490 C DE696490 C DE 696490C DE 1939R0104373 DE1939R0104373 DE 1939R0104373 DE R0104373 D DER0104373 D DE R0104373D DE 696490 C DE696490 C DE 696490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
angle arm
housing
arm
angle
motorcycles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939R0104373
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Reinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1939R0104373 priority Critical patent/DE696490C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE696490C publication Critical patent/DE696490C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder, dessen nach einer Seite ausschwenkbarer Winkarm in der Ruhestellung in einem Schutzgehäuse gelagert ist und nach Lösen einer federnden Raste durch Federwirkung selbsttätig in die Anzeigestellung geschwenkt wird.
  • Bei der Anbringung von Fahr trichtungsanzeigern dieser Art an den Lenkstangen von Fahr- und Motorrädern, die jede denkbare Form aufweisen können, ergibt sich der übelstand, daß das Gehäuse, in dem der Winkarm in seiner Ruhestellung liegt, stets eine mehr oder weniger schräg gerichtete Lage einnimmt und der Winkarm beim Ausschwenken aus dem Gehäuse eine Stellung hat, die für eine Richtungsanzeige mehr oder weniger ungünstig ist. Es ist schon versucht. worden, diesen Nachteil .durch eine besondere Ausbildung der Haltebeile des Gehäuses zu beheben, mit denen dieses an der Lenkstange befestigt ist, doch. konnte die Verstellbarkeit der Halteteile bzw. des Gehäuses am Halteteil ' nur in @eng-en Grenzen vorgenommen werden, die den tatsächlichen Verhältnissen zu wenig entsprachen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Fahrtrichtungsanzeiger in der Weise auszubilden, daß der Winkarm ohne Rücksicht auf die besondere Form der Lenkstange, an der per befestigt ist, stets die richtige Anzeigestellungeinnimmt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch Herreicht, daß die Lage des Winkarmes in der Anzeigestellung mit Bezug auf das Schutzgehäuse durch einen verstellbaren Anschlag und ein hiermit zusammenwirkendes, .beim Ausschwenken des Winkarmes bewegtes Betätigungsglied beliebig reingestellt werden kann. Der verstellbare Angijhlag ist im Schutzgehäuse angeordnet und liegt im Wege einer beim Zurückführen des Winkarmes in die Ruhestellung dienenden Zahnstange, die mit einem auf der Drehachse des Winkarmes sitzenden Ritzel kämmt.
  • Der Richtungsanzeiger gemäß der Erfindung, von dem in bekannter Weise je einer in unmittelbarer Nähe eines Lenkgriffes angebracht ist, g braucht demnach nicht unbedingt senkrecht zur Fahrzeugmittelebene angeordnet zu sein. Das Gehäuse kann vielmehr entsprechend der Neigungsrichtung des Lenkgriffes an dem äußeren Ende der Lenkstange angeordnet sein; denn der Winkarm ist so einstellbar, daß. er in seiner Anzeigestellung die gewünschte Lage einnimmt, also z. B. quer zur Fahrtrichtung gerichtet ist. Es kann also der Ausschlagwinkel des Winkarmes gegenüber dem Gehäuse den Erfor°: dernissen entsprechend eingestellt werden. .-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den an einem Lenkstangengriff befestigten Fahrtrichtungsanzeiger von der Außenseite gesehen, teilweise geschnitten, und Abb.2 eine Draufsicht auf den Fahrtrichtungsanzeigen mit ausgeschwenktem Winkarm.
  • An der Lenkstange L eines Fahr- oder Motorrades, deren Ende in der üblichen Weise mit einem Griff in verseben ist, ist mittels einer Schelle/ nahe dem Griff in ein im wesentlichen .aus einem Gehäuseg und einem Winkarm c bestehender Fahrtrichtungsanzeiger angebracht. Das Gehäuse g, das im dargestellter Ausführungsbeispiel einen Winkelrahmen bildet, ist nach außen, d. h. :nach der vom Fahrer abgekehrten Seite hin offen. In dem Gehäuseg.ist in entsprechenden Bohrungen waagerecht abgebogener Wandungen eine senkrecht stehende Achse k gelagert, mit der der Winkarme fest verbunden ist. Die Achse k ist oberhalb des Winkarmes c mit einem Ritzel o und unterhalb des Winkarmes c mit einer um sie herumgeführten und einerseits am Winkarme -und andererseits am Gehäuse g abgestützten Federn versehen. Die unter Vorspannung stehende Federn sucht den Winkarm c in die Anzeigestellung zu bringen. Das Ritzel o steht mit einer Zahnstange b in Eingriff, die innerhalb des Gehäusesg längs verschiebbar angeordnet und mit ihrem .einen Ende durch einen Schlitz b' des Gehäuses g hindurchgeführt ist.
  • Der Winkarme wird in seiner Ruhestellung innerhalb des Gehäuses g entgegen der Wirkung der Federn durch eine Raste a festgehalten, die parallel zur Achse k in oder am Gehäuseg verschiebbar gelagert ist und den Winkarm c von unten her umgreift. Die Raste a wird von einer Federe nach oben in eine Lage gedrückt, in der sie in die Verschwenkungsbahn des Winkarmes c hineinragt. Die beiden Federn e und tt können auch durch eine einzige Federn ersetzt werden, bei der das eine am Gehäuse g abgestützte Ende e im Gehäuse unter der Rastea hinweg nach vorn verlängert ist.
  • Zum Einstellen des Ausschlagwinkels des Winkarmes e ist innerhalb des Gehäuses g ein verstellbarer Anschlag h vorgesehen, der in der Bewegungsbahn der Zahnstange b liegt und dessen Bewegung begrenzt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse an seinem hinteren Ende nahe dem Lager der Achse k durch ein Seiten-.stiickd abgedeckt, das die gegen Verschmutzen 'empfindlichen Teile schützt. Im Winkarm eist ferner noch ein Rückstrahlglas i angeordnet, das aber selbstverständlich auch durch eine entsprechende elektrische Beleuchtungseinrichtung ersetzt werden kann.
  • Die Bedienung des erfindungsgemäßen Fahrtrichtungsanzeigers geschieht wie folgt. Benn Verstellen der Raste a durch Niederdrücken entgegen der Wirkung der Federe wird der Winkarm c aus der Raste a freigegeben und unter der Wirkung der Federn in die Anzeigestellung verschwenkt, Wobei die Zahnstange b mitgenommen, d. h. verstellt wird. Der Winkarm c und die Zahnstange b können nur so weit unter der Wirkung der Feder a verstellt werden, bis die - Zahnstange b auf ihrem Wege durch den Anschlag h begrenzt wird.
  • Zum Zurückschwenker des Winkarmes c in die Ruhestellung ist,das aus dem Gehäuse g herausragende Ende der Zahnstange b entgegen der Wirkung der Federn zu verschieben, und zwar von dem Anschlag h weg, bis der Winkarme über eine Schrägfläche der Raste a hinweggleitend in seine Ruhestellung innerhalb des Gehäuses g gelangt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder, dessen nach einer Seite ausschwenkbarer Winkarm in der Ruhestellung in'einem Schutzgehäuse gelagert ist und nach Lösen einer federnden Raste durch Federwirkung selbsttätig in die Anzeigestellung geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Winkarmes (e) in der Anzeigestellung mit Bezug auf das Schutzgehäuse (g) durch leinen verstellbaren Anschlag (h) und ein hiermit zusammenwirkendes, beim Ausschwenken des Winkarmes (c) bewegtes Betätigungsglied (b) beliebig eingestellt werden kann.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (h) im Schutzgehäuse (g) angeordnet ist und im Wege einer zum Zurückführen des Winkarmes (c) in die Ruhestellung dienenden Zahnstange (b) liegt, die mit einem auf der Drehachse (h) des Winkarmes (c) sitzenden Ritzel -(o) kämmt.
DE1939R0104373 1939-01-27 1939-01-27 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahr- und Motorraeder Expired DE696490C (de)

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Publications (1)

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DE696490C true DE696490C (de) 1940-09-23

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