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Hintergrund
der Erfindung
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1. Bereich
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt das verteilte serielle Schiedsverfahren
(distributed serial arbitration method) vor. Das Verfahren dient
der schnellen und zuverlässigen
Zuordnung der höchsten
Priorität zu
einer Informationsquelle, in Fällen,
wo eine Vielzahl von Dienstanforderungen (service requests) gleichzeitig
in einem Kommunicationsnetzwerk abgesetzt werden, wo mehrere Communicationsstationen eine
gemeinsamen Bus miteinander teilen.
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Die
vorliegende Erfindung präsentiert
gleichzeitig ein verteiltes Schiedsverfahren auf der Basis der Selbstauswahl
(self-selecting distributed arbitration), mit dessen Hilfe eine
Station, die die Benutzung eines gemeinsamens Busses fordert, mit
der geringstmöglichen
Anzahl von erforderlichen Leitungen in einem multipoint network
ermittelt werden kann. Diese Ermittlung erfolgt anhand einer Methode,
die die Fairness der Schiedsverfahrens sicherstellt.
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2. Beschreibung früherer Verfahren
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Computer-Systeme
und Netzwerke werden immer komplexer und das Volumen von Daten,
die für
verteilte und/oder parallele Verarbeitung bestimmt sind, wächst. Vor
diesem Hintergrund wird die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems in
beträchtlichem Umfang
von der Methode für
die Verteilung von gemeinsammen Ressourcen bestimmt.
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Gemeinsame
Einrichtungen eines Systems sind durch Kommunikations-Kanäle oder
Busse miteinander verbunden. Mit Hilfe von Bus-Schiedsverfahren
wird die Benutzung des Busses unter die verschiedenen Stationen
aufgeteilt.
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In
Computer-Systemen werden Stationen durch verschiedene Ebenen von
Bussen miteinander verbunden. Auch jeder Prozessor in einem Multi-Prozessor
System greift auf gemeinsame Speicherbereiche oder andere gemeinsame
Ressourcen über
ein Bus-System zu.
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Ein
Bus ist ein Kommunikations-Kanal, der zwei oder mehrere Stationen
verbindet. Es gibt verschiedene Typen von Bussen: die einen werden
zur Kommunikation zwischen verschiedenen Teilen eines Systems benutzt,
die anderen werden zur Kommunikation zwischen verschiedenen Prozessor-Systemen
benutzt, die über
ein Netzwerk weit verteilt sind.
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Ein
Bus ist ein elektrischer Leiter. Er besteht generell aus einer Anzahl
paralleler Leitungen. Diese transportieren eine begrenzte Anzahl
von Signalen. Die Begrenzung resultiert aus der Form der Daten oder
der Adressen. Ein Bus benutzt normalerweise DC-Pegel, kann aber
auch andere Übermittlungsformen
benutzen: Träger-Modulation
(carrier modulation), Lichtwellen oder elektromagnetische Wellen. Alle
diese Methoden dürfen
keine Signal-Verschlechterung während
der Übertragung
zulassen.
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Wenn
eine Station mit einer anderen kommunizieren will, sendet sie zunächst ein
Signal, daß eine
Antwort der Empfänger-Station
anfordert. Dieses Signal wird identity-address genannt. Die Station,
die die Kommunikation einleitet wird master genannt, die Station
die antwortet, heißt
slave. Stationen in einem System können zu verschiedenen Zeitpunkten
sowohl master als auch slave sein.
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Der
Bus kann zu jedem gegebenen Zeitpunkt nur von einer Station genutzt
werden. Wenn zwei oder mehrere Stationen den Bus nutzen wollen,
dann bedarf es eines Verfahrens, das den Bus-Zugang regelt. Dieses Verfahren wird
als Bus-Schiedsverfahren (bus arbitration) bezeichnet.
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Generell
sind zwei Aspekte beim Zugang von Stationen zum Bus zu berücksichtigen.
Der erste Aspekt ist die Priorität.
Jede Station hat eine spezifische Priorität, und die Station mit der
höheren
Priorität
erhält
den Zugang zum Bus. Der zweite Aspekt ist Ausgewogenheit. Der Zugang
zum Bus muß allen
Stationen, die einen solchen Zugang suchen, in ausgewogener Weise
gewährt
werden.
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Die
Quellen [1]–[3]
enthalten genaue Beschreibungen von Bussen und bus arbitration methods.
Die Quellen sind auf der separaten Liste der Quellen und U.S.A.-Patentzitate
aufgeführt
(s. Seite__)
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Es
gibt vier Typen von bus arbitration methods:
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Beim
Schiedsverfahren in Serienschaltung (daisy chain arbitration method)
werden alle Stationen, die Zugang zum Bus benötigen, seriell geschaltet.
Die Station mit der höchsten
Priorität
liegt in unmittelbar nächster
Position zum Entscheidungsmodul (arbiter). Die weiteren Stationen
folgen gemäß ihrer Priorität in absteigender
Folge. Die Station mit der niedrigsten Priorität liegt am weitesten vom arbiter entfernt.
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Die
daisy chain arbitration arbeitet einfach und effizient. Sie hat
aber auch gravierende Mängel: Erstens:
wenn Stationen mit hohen Prioritäten
den Bus-Zugang dominieren, dann ist die Ausgewogenheit bei der Bus-Zuteilung
kaum zu erreichen. Zweitens: da die Stationen physikalisch in Serie
geschaltet sind, ist die Implementation weiterer physikalischer
Verbindungen nicht einfach. Ferner wird die gesamte daisy chain
unterbrochen, wenn eine Station aus der Mitte entfernt wird. Drittens:
fast immer gibt es keine Informationen über Schiedsvorgänge. Dieser
Mangel erschwert die Überwachung
und die Diagnose von Vorgängen
auf dem Bus.
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Beim
zentralisiert-parallelen Schiedsverfahren (Centralized Parallel
Arbitration), auch Independent Requesting genannt, ist jede Station
mit dem arbiter über
zwei voneinander unabhängige
Leitungen verbunden: eine Leitung für die Bus-Anforderung (bus
request) und eine für
die Bus Zugangserlaubnis (bus permission). Für n Stationens sind folglich
2 hoch n Leitungen erforderlich. Diese Methoden sind schnell, effizient
und sichern eine ausgewogene Entscheidung. Andererseits sind die
Verbindungen zwischen einem zentralen arbiter und jeder Station
komplex und teuer. Wenn die Anzahl der Bus-Anforderungen stark ansteigt,
kann es zu Engpässen
kommen. Auch hier gibt es auf dem Bus keine Informationen über Schiedsvorgänge.
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Beim
verteilten Schiedsverfahren mit Selbstauswahl (Distributed Arbitration
by Self Selection), auch Parallel Contention genannt, senden alle
Stationen, die den Bus-Zugang wünschen,
ihre ID-Adresse.
Die Station mit der höchsten
Priorität
wird durch Bus-Inspektion ermittelt. Jede Station ermittelt für sich die
Station mit der höchsten
Priorität.
Mit dieser Methode wird das Schiedsverfahren schneller, andererseits
werden mehr Verbindungen benötigt.
Der Bus-Zugang wird von Stationen mit höherer Priorität dominiert.
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Beim
verteilten Schiedsverfahren mit Kollisionsdetektion (distributed
arbitration by collision detection methods) beantragt jede Station
für sich
den Bus-Zugang. Wenn eine Mehrzahl von Stationen den Bus gleichzeitig
beansprucht, kommt es zu Kollisionen. Dann wird eine der kollidierenden
Stationen ausgewählt
und erhält
den Bus-Zugang.
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Die
bestehenden Methoden sichern Effizienz und Ausgewogenheit nur in
unzureichendem Maße. Viele
Methoden behindern den Ausbau von Stationen. Die vorliegende Erfindung,
das verteilte serielle Schiedsverfahren, überwindet die beschriebenen Mängel. Es
identifiziert schnell die Station mit der höchsten Priorität, sichert
Ausgewogenheit nahezu perfekt durch Variation der Stationsprioritäten und
erlaubte unbegrenzte Erweiterungen in Form von Multi-drops, sogar
mit Stationen von verschiedenen Übertragungsraten.
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Außerdem kann
das Bus-Schiedsverfahren der vorliegenden Erfindung bei der Interrupt
Arbitration verwendet werden. Es nutzt dazu die ID-Adressen, die
auf dem gemeinsamen Bus erscheinen. Auf diese Weise wird vektorisierte
Interrupt Arbitration ermöglicht.
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EP-A-0
217 571 sorgt für
Bit-weisen Vergleich mittels der PWM Methode. EP-A-0 187-503 wendet
die Bus Contention Methode an und ist in der Lage die Priorität mittels
der Delay-Zeiten zu variieren. In beiden Fällen gibt es Probleme bei dynamischen Übertragungsraten
auf Grund der fixen Bit-Signal-Perioden und wegen starker Beschränkungen für die Konfiguration
des Schiedssystems, das gleiche Übertragungsraten
in einem multi-point Kommunikations-Netzwerk hat.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung besteht aus dem verteilten seriellen Schiedsverfahren
(distributed serial arbitration method) sowie dem dazugehörigen Apparat.
Das Verfahren dient der schnellen Ermittlung der Priorität in Fällen, wo
mehrere Stationen in einem multipoint-Netzwerk gleichzeitig Zugang
zum Bus suchen.
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Die
vorliegende Erfindung präsentiert
gleichzeitig ein verteiltes Schiedsverfahren auf der Basis der Selbstauswahl
(self-selecting distributed arbitration), mit dessen Hilfe Stationen,
die die Benutzung eines gemeinsamens Busses fordern, schnell identifiziert
werden können.
Diese Ermittlung erfolgt anhand einer Methode, die die Ausgewogenheit
des Schiedsverfahrens sicherstellt.
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Zu
diesem Zweck verwendet die serial arbitration method gemäß der vorliegenden
Erfindung folgendes Schema: Zunächst
wird in einem multipoint-Netzwerk mit einer Vielzahl von Stationen,
jede davon mit einer n-bit ID-Adresse, das Schiedsverfahren durch
Abgabe eines synchronen Arbitration-Signals eingeleitet. (Das wird
erreicht durch eine Methode gemäßt Claim
1 und ein System gemäß Claim
11 und 13). Die höchstwertigen
Bits (MSB) der ID-Adressen aller sich am Bus meldenden Stationen werden
logisch abgearbeitet. Das Ergebnis wird mit dem MSB der ID-Adresse jeder Station
verglichen. Je nach dem Resultat des Vergleichs kann eine Station weiter
am Bus-Zugangsverfahren teilnehmen oder wird vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen. Auf diese Weise wird die höchsten Priorität unter
2 hoch n gemeldeten Stationen nach höchstens n Vergleichen ermittelt.
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Um
die communication requests einer Vielzahl von Stationen abzuarbeiten,
umfaßt
die Erfindung folgende Komponenten:
- – eine serial
unit: sie gibt die ID-Adressen der Stationen, die Zugang zum Bus
suchen von MSB bis LSB aus;
- – eine
bus interface unit: sie verarbeitet, was die serial unit von den
sich bewerbenden Stationen ausgibt und aktiviert den gemeinsamen
Bus mit dem sich daraus ergebenden Signal;
- – eine
comparison und control unit: sie vergleicht ein Signal des gemeinsamen
Busses mit jeder Ausgabe der serial unit. Wenn die beiden Ausgaben
nicht gleich sind, dann wird die entsprechende Station von der weiteren
Bewerbung ausgeschlossen.
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Ferner:
gemäß der vorliegenden
Erfindung setzt die serial unit die multipoint network arbitration method
in Gang. Die ID-Adressen aller sich meldenden Stationen werden sequentiell
von MSB nach LSB ausgegeben, und zwar gleichzeitig, in bit-serial
Form, unter Nutzung von bit-shift Registern, die für seriellen Output
geeignet sind.
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Ferner:
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die multipoint network arbitration method vom bus
interface unit so umgesetzt, daß Leiter-Kollisionen,
wie sie für
frühere
Verfahren typisch waren, vermieden werden. Dies geschieht dadurch,
daß die Ausgaben
der beschriebenen serial unit logisch verarbeitet werden und Signale
des gemeinsamen Busses ergeben. Somit kann die Station mit der höchsten Priorität sehr schnell
mit einem einzigen Schieds-Schritt ermittelt werden. Außerdem wird vektorisierte
interrupt arbitration sogar auf dem seriellen Bus möglich.
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Ferner:
gemäß der vorliegenden
Erfindung sorgt die multipoint network arbitration method mit einer
Modulation zwischen der serial unit und dem beschriebenen bus interface
unit sowie einer Synchronisation für einen reibungslosen Verkehr,
wobei eine große
Bandbreite von Signal-Frequenzen
zugelassen ist. Die verwendeten Modulations-Methoden sind: Duty
Cycle Modulation (DCM), Tri-Level Modulation (TLM) und Manchester
Encoding.
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Ferner:
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die multipoint network arbitration method so umgesetzt,
daß die
ID-Adresse der Station mit der höchsten
Priorität
auf dem gemeinsamen Bus erscheint. Somit erhält jede Station im Netzwerk
Informationen über
das Schiedsverfahren. Beim Aufbau eines interrupt arbitration Systems
kann ein vektorisierter interrupt arbiter konstruiert werden, und
zwar sogar auf einem seriellen Bus. Adressen-Werte, die Vektoren
entsprechen, werden aufgenommen, und ein interrupt arbitration-Modul
wird eingesetzt. Solch ein interrupt priority arbiter ist mit der
gleichen Struktur möglich
wie der zuvor beschriebene Bus arbiter.
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Ferner:
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die multipoint network arbitration method so umgesetzt,
daß die
Anzahl der Versagungen bei der Bewerbung um Bus-Zugang oder bei
der Bewilligung des Bus-Zugangs gezählt wird. Die Priorität jeder Station
kann dynamisch verändert
werden durch Erhöhung
oder Verminderung ihrer Übertragungsrate oder
durch Hinzufügung
eines priority level Codes. Somit kann die Priorität einer
Station in nachfolgenden Schieds-Schritten geändert werde. Dadurch kann Ausgewogenheit
erzielt werden.
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Ferner:
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die multipoint network arbitration method so umgesetzt,
daß die
beschriebene comparison and control unit die Ausgabe von der serial
unit unterbindet. Alle Signale von Stationen, die von der Bewerbung um
Bus-Zugang ausgeschlossen sind, werden somit unterdrückt. Die
Comparison and Control Unit erzeugt nach Beendigung aller Bewerbungs-Zyklen das
common bus approval signal.
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Ferner:
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Synchronisations-Problem in der Phase der Einleitung
des Schiedsverfahrens gelöst.
Es gibt zwei Methoden dazu: erstens kann man eine separate spezielle
Steuer-Leitung hinzufügen,
zweitens kann man ein arbitration initiation signal mit einem speziellen
Muster in einem einzelnen arbitration bus implementieren. Die erste
Methode eignet sich in Situation, wo hohe Anforderungen an die Schnelligkeit des
Schiedsverfahrens gestellt werden und wo perfekte Schieds-Lösungen mit
gegenseitiger Einflußnahme
erforderlich sind.
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Ferner:
gemäß einer
Version der vorliegenden Erfindung wird die multipoint network arbitration method
so umgesetzt, daß eine
Station, die das Schiedsverfahren beantragt, eine arbitration intitiation
signal auf dem gemeinsamen Bus absetzt, wann immer es erforderlich
ist. Dieser real-time
Interrupt erfordert keinen zusätzlichen
Bus. Interrupt arbitration request vector values können mit
nur einer einzigen seriellen Leitung gewonnen werden. Dieses Signal
wird als nicht-normales Kommunikations-Signal erkannt in Fällen, wo
Stationen mit verschiedenen Übertragungs-Raten
miteinander verbunden sind und der Bus länger aktiv ist als das data
rate time slot der Station mit der niedrigsten Übertragungsrate (d. h. an der
unteren Grenze der Übertragungsraten). Diese
Methode kann verwendet werden, um ein arbitration intitiation signal
zu erzeugen. Alle Stationen können
bei der Einleitung des Schiedsverfahrens synchronisiert werden,
ohne daß es
besonderer Signalmuster bedürfte.
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Alle
beschriebenen Methoden sind nicht nur bei der multipoint serial
bus arbitration einsetzbar, sondern auch bei der Datenübertragung,
wo Stationen in schwierigen Übertragungssituationen
von der Bewerbung um gemeinsame Resourcen ausgeschlossen werden
müssen.
Somit können
Kommunikationsprobleme durch Bus-Kollisionen ausgeschlossen werden.
Es wird die Kommunikation auf zumindest einem Kanal sichergestellt,
auch wenn es während
der Übertragung
zu Interferenzen kommt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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Die
Leistungenen und Vorzüge
der vorliegenden Erfindung werden deutlicher im Zusammenhang mit
den folgenden Spezifikationen, zumal in Verbindung mit den Illustrationen.
Sie stellen folgendes dar:
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1B ist
ein Blockdiagramm des Serienunterbrechung Schlichtung Systems
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2 die
vorherigen Verfahren
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3 ist
ein Blockdiagramm eines distributed serial arbiter entsprechend
der vorliegenden Erfindung.
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4A ist
ein Flussdiagramm der serial arbitration entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
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4B ist
ein Flussdiagramm der sequentiellen Vergleiche der serial arbitration.
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5 ist
eine contention table mit acht Stationen in der serial arbitration.
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6A ist
eine contention table für
die Identifikation eines Maximalwerts von ID-Adressen.
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6B ist
eine contention table für
die Identifikation eines Mindestwerts von ID-Adressen.
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7A ist
ein timing diagram mit vier Stationen entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
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7B ist
ein timing diagram, wenn die Schlichtung mit einem break pulse beginnt.
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8A ist
ein contention timing diagram für den
Fall, daß Duty
Cycle Modulation durchgeführt wird.
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8B ist
ein Beispiel des duty Faktors.
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9 ist
ein contention timing diagram für den
Fall, daß Manchester
kodierung durchgeführt wird.
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10A ist ein contention timing diagram für den Fall,
daß Tri-Niveau
Modulation durchgeführt wird.
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10B ist ein Beispiel der Tri-Niveau Modulation.
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11A ist ein Blockdiagramm für eine serial arbiter Version
mit logischem ODER.
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11B ist ein Blockdiagramm für eine serial arbiter Version
mit logischem UND.
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12 ist
eine Version eines einfachen serial arbiter entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
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13 ist
ein timing diagram eines serial arbiter entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
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14A ist eine Version eines serial arbiter, wenn
ein Modulator, ein Entstörer,
ein dynamic priority modifier und ein sync signal detector hinzugefügt werden.
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14B ist ID-Address extension einschließlich eines
priority level codes und parity bits für dynnamische Prioritäts-Änderungen.
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15 ist
ein Flussdiagramm der serial arbitration mit sync signal detection
und dynamic priority Verarbeitung
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16A ist ein Blockdiagramm der Datenkommunikation
mit serial arbitration entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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16B ist ein timing diagram der Bus-Zugänge mit
serial arbitration bei mehrfachem Datenkommunikations-Zugang entsprechend
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine Version eines interrupt arbitration Moduls entsprechend der
vorliegenden Erfindung.
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18 ist
eine Version des interrupt arbitration Netzes mit einer unabhängigen Steuerlinie
und einem zentral zur Verfügung
gestellten Taktgebersignal, das nicht der vorliegenden Erfindung
entspricht.
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19 ist
eine Version eines interrupt arbitration Netzes ohne Steuerleitung,
einem zentral zur Verfügung
gestellten Taktgebersignal, wobei jede Station einen Separator braucht.
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20 ist
eine Version eines interrupt arbitration Netzes ohne Steuerlinie,
einem Systemtakt und einem erforderlichen zentralen Separator.
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21A ist eine serial arbiter Version mit Duty Cycle-Modulation,
einem zentralen Netztakt und einem Separator für jede Station.
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21B ist ein timing diagram einer serial arbiter
Version mit Duty Cycle Modulation, mit einem zentralen Netztakt
und einem Separator für
jede Station.
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Mit 22 ist
eine serial arbiter Version mit Tri-Niveau Modulation mit einem
zentralen Netztakt und einem Separator für jede Station.
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23 ist
eine Version der Stationen mit einen arbiter und einem interrupt
arbitration Modul.
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24 ist
eine Version eines mixed arbiter und einem Mikroprozessor, der Hard-
und Software steuert.
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25 ist
eine Version eines differentiellen Bustreibers, zum Einsatz der
vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1. Überblick
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1. Überblick über die vorliegende Erfindung
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1A ist
ein Blockdiagramm des priority arbitration Systems mit Serienbusstruktur,
das mit der vorliegenden Erfindung vorgestellt wird. Das System ist
ein multipoint-Netzwerk, das die Station mit der höchsten Priorität unter
m (höchstens
2n) Stationen, jede mit höchstens
n ID-Adressen, kennzeichnet, wenn sie das Schiedsverfahrung auf
dem gemeinsamen Bus beantragen. Jede Station wird an multipoints
an den gemeinsamen Bus angeschlossen, Ein Bus kann unterschiedliche
Gestalten annehmen, wie z. B. eine elektrische Leitung, ein Welle
Raum oder eine optische Faser annehmen. Ihre funktionellen Operationen
sind jedoch identische alle. Folglich werden ihre Betriebe mit dem
Fall von einem elektrischen Bus in der vorliegenden Erfindung erklärt.
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Jede
Station kann Zugang zu dem gemeinsamen Bus beantragen Wenn eine
Station die höchste
Priorität
unter allen Stationen in einem Netz hat, wird sie 'Busmaster' entsprechend der
priority arbitration dieser Erfindung und übt ein allgemeines Recht zum
Buszugang aus.
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1B ist
ein Blockdiagramm einer seriellen Interrupts-Steuerung in einer
Mehrpunktserienbusstruktur, dargestellt entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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2. Struktur des seriellen
Busses gemäß der vorliegenden
Erfindung
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Ein
Bus (ein Kommunikationskanal) ist ein Kommunikations-Weg, der zwei
oder mehr Module (Stationen) anschließt. Ein Bus kann eine von einer eine
elektrischen Leitung unterschiedene Form annehmen: wie einen elektromagnetischen
Raum, eine optische Faser und anderes. In einem Mehrpunktdigitalnetz,
in dem eine Mehrzahl der Systeme auf einen einzelnen Bus angeschlossen
werden, kann das Signal einer Station Signal kann durch andere Stationen
empfangen werden, die an den Bus angeschlossen werden. Jedoch wenn
eine Mehrzahl der Stationen den Bus gleichzeitig benutzen möchten, kommt es
zu Signal-Kollisionen und Verzerrungen. Folglich kann nur eine Station
Daten über
den Bus hintereinander übertragen.
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Wenn
eine Mehrzahl der Signale gemischt werden, führten herkömmliche digitale Kommunikationsnetze
ohne funktionelle Operationen zu Signalverzerrungen wegen Kollisionen.
Der Signalausgang solch eines Netzes ist ein logischer Wert, er
aber nicht unabhängig
von der elektrischen Eigenschaft des Netzes festgestellt werden
kann Andererseits werden beständige
Werte 'von 0' oder 'von 1' in den Netzen mit
den funktionellen gut definierten Operationen bereitgestellt.
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Wenn
alle Systeme ihre Signale gleichzeitig auf den gemeinsamen Bus ausgeben,
muß die
Netzstruktur die definierten funktionellen Operationen ermöglichen,
ohne elektrische Probleme zu verursachen. In der Wirklichkeit jedoch
sind viele Systeme räumlich
weit verteilt. Folglich werden für
viele elektrische Systeme, funktionelle Operationen von 'UND' und 'ODER' wie in verdrahteten
Logikformen durchgeführt.
Diese Weise der verdrahteten funktionellen Operationen kann in den
Fällen
von den Anwendungen des elektromagnetischen freien Raumgetriebes angewendet
werden und der optischen Faser.
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Die
Busschnittstelle stellt Einrichtungen für solche funktionellen Operationen
zu elektrisch bereit. Bustreiber öffnen Kollektors und andere
Abflußarten sowie
elektromagnetische Wellen mittels Quellen wie TE, FET, LED, Laser
und Dioden.
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Wenn
eine Mehrzahl von Daten serienmäßig auf
einem allgemeinen Bus gemischt werden, erscheinen die Zweipunktsignale,
die auf bestimmten Daten bezogen sind, auf dem Bus der Reihe nach. Somit
kann jeder Datenwert gefunden werden.
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Auch
wenn ein System solch eine funktionelle Fähigkeit hat: wenn Daten fortwährend eingezogen
werden, ist das Resultat bedeutungslos, weil logisches '1' eine Priorität für 'ODER' und
logisches '0' für 'UND' hat. In diesen Situationen
können
die Übertragungen
einer Station Daten nicht auf den gemeinsamen Bus geleitet werden.
Aufeinanderfolgende digitale serielle Daten hängen mit den Signalen der Übertragungs-Zeit
in einer binären
Position zusammen. Mit dieser Eigenschaft kann ein spezifischer Wert
der übertragendaten
gefunden werden, wenn der übertragenvorrichtung
Ausgang entsprechend einer spezifizierten Regel selbstkontrolliert
ist.
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In
Konstellationen mit mehrfachem Zugang kann Bussignalverzerrung verhindert
werden, wenn jede Station vom Übertragen
irgendeines Signals ausgeschlossen wird, das nicht seine eigenes
ist. In der vorliegenden Erfindung wird solch eine Busstruktur mit
funktionelle Fähigkeiten
vorgestellt.
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Nur
vier Modulation Methoden werden für die vorliegende Erfindung
angeführt.
Doch wissen Fachleute ohne weiteres, daß auch andere Modulations-Methoden
eingesetzt werden können,
um ähnliche
Schiedsfunktionen zu erzielen wie in der vorliegenden Erfindung.
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SERIELLES
SCHIEDSVERFAHREN
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Die
vorliegende Erfindung betrifft verteilte priority arbitration Methoden
mit Selbstauswahl für multipoint-Netzwerke
mit seriellen Bussen. Jede Station, die den Bus benutzen will, hat
eine Bus-arbitration-Leitung
und einen allgemeinen Zugang zum Bus (1). Der Zugang wird
der Station mit der höchsten
Priorität
zugewiesen entsprechend dem verteilten Schiedsverfahren der vorliegenden
Erfindung. Bus arbitration entsprechend der vorliegenden Erfindung kann
mit nur einer einzelnen Bus-arbitration-Leitung (das heißt, allgemeiner
Bus) durchgeführt
werden. Auch können
Informationen darüber,
wem der Buszugang zugewiesen worden ist, vom Bus eingeholt werden.
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3 ist
ein grundlegendes Blockdiagramm eines Apparates für ein serielles
Schiedsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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Ein
serieller arbiter für
multipoint Netzwerke entsprechend der vorliegenden Erfindung wird
an den gemeinsamen Bus angeschlossen und besteht aus den folgenden
Bestandteilen:
- – Serielle Unit (320):
sie erzeugt einen seriellen bit-stream aus einer ID-Adresse, gespeichert
in einem shift register (324) entsprechend einer transmission
clock (323);
- – Comparison
und Control Unit (340): sie vergleicht das Ausgangssignal
(345) mit einem Bus Signal (346), um ihre Übereinstimmung
zu überprüfen und
Steuermaßnahmen
zu ergreifen; und
- – eine
Bus-Interface Unit (380), die einen bit-stream (381)
als Eingang hat und auf den gemeinsamen Bus (300-1) über einen
Bus Treiber (382) ausgibt, von dem der gemeinsame Bus ein fest-verdrahtetes
ODER vom Eingangssignal erhält.
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Eine
Serial Unit (320) ist eine Zusammenstellung der folgenden
Subkomponenten:
- – ein shift register (324),
das als Eingang eine ID-Adresse in einen bit-Strom umwandelt.
- – ein
counter (327), der die Zahl der bit-Verschiebungen zählt und
- – ein
UND gate (322), das die clock (302) steuert.
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Eine
Comparison und Control unit (341) besteht aus folgenden
Subkomponenten:
- – ein comparator (360),
der das Ausgangssignal (345) mit dem Bus Signal (346)
Vergleich, um ihre Übereinstimmung
zu überprüfen und
ein contention withdrawal signal (363) erzeugt;
- – ein
arbitration-Steuerungs-Register (ACR, 346), das durch ein
arbitration-Einführungs-Signal (303)
angesprochen wird und das Schiedsverfahren steuert; und
- – ein
UND Gatter für
steuernde bit-Ströme
der serial unit.
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Eine
Bus-Schnittstelle Unit (380) besteht aus einem Open-Collector-tristate-bus-driver
(382), dessen Ausgang den gemeinsamen Bus (1)
aktiviert, wenn ein logisches '1' am Steuereingang
dies erlaubt.
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Die
Funktionen und die Methode des Schiedsverfahrens entsprechend der
vorliegenden Erfindung können
im Detail mit Flussdiagrammen, contention Tabellen und Impulsübersichten,
wie folgt, erklärt
werden:
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3,
ist ein Bus arbiter (300) eine Kombination von drei Koinzidenzschaltungen
von Serien Unit (320), von Vergleich und von Steuerung
Unit (340) und von Bus-Schnittstelle Unit (380).
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In
der serial unit (320) sendet eine Station, die Zugang zum
gemeinsamen Bus (300-1) wünscht, seine ID-Adresse Bit-weise
hintereinander. Dies wird in einem shift register (324)
gespeichert. Das Ausgangssignal (345) wird durch ein UND
gate (322) gestoppt, wenn ein ACR (346) der Vergleichs- und Steuereinheit
zurückgestellt
wird. Der counter (327) zählt die Zahl bitn, die von
der shift register (324) jede Zeit, die ausgegeben werden
ein Taktgeber pulse (323) über UND Gatter hereinkommt
und mit einem initialisierten Wert anfängt. Wenn der counter (327) zeigt,
daß ein
Serienausgang für
alle bits erzeugt worden ist, dann erzeugt er ein arbitration Endpunktsignal
(304) das andeutet, daß die
Station den Buszugang erhält.
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Eine
Comparison und Control Unit (340) besteht aus dem Steuerungsteil
(350) und dem Vergleichsteil (360). Das Steuerungsteil
(350) gibt den bit-Strom der ID-Adresse der Reihe nach
auf den gemeinsamen Bus (300-1) durch die bus serial unit (380)
vom UND-Gatter der serial unit aus, wenn das arbitration initiation
signal (303) ACR (346) einstellt. Der bit stream
(345) vom UND Gatter des Vergleichsteils (360)
wird mit dem Bussignal verglichen, das durch Puffer überwacht
wurde, um auf Übereinstimmung
zu prüfen.
Wenn es Unbeständigkeit
gab, ist ACR reseted und hemmt Serienausgang zum gemeinsamen Bus
und zurückstellte
der counter (327). Der Vergleich part (360) gab
das Signal aus, den ACR der Steuerung part (350) zurückzustellen,
wenn das aktivierende signal (345) des Bustreibers nicht bis
das signal (362) des gemeinsamen Busses gleich ist.
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Eine
bus serial unit (380) besteht aus einem Bus driver (382),
der kontrollierten output (345) auf den allgemeinen Bus
nach der serial unit output (325) eingibt und zum Vergleich
zur Steuerung Unit (382) lädt. Ein Bus driver (382)
nimmt ein kontrolliertes ID-Adresse signal (345) als kontrolliertes
Eingangs-Signal (381) und als Ausgang ein logisches ODER
für jedes
bit aller Meldungen auf dem allgemeinen bus (300-1), indem
er eine Open-Collector-Tristatebuffer (382) verwendet,
um den Bus zu aktivieren.
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Im
oben genannten Prozeß,
wird ODER im Betrieb verwendet, um die Priorität zu erhöhen. Die ID-Adress-Werte und der UND Betrieb können verwendet
werden, um Priorität
zu geben, und um ID-Adresse
Werte zu senken.
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4A ist
ein Flußdiagramm,
das die serial arbitration entsprechend der vorliegenden Erfindung erklärt. 5 ist
eine contention Tabelle, wenn acht Stationen Bus-Zugang wünschen,
jede mit four-bit ID-Adresse. 6 zeigt
einen contention Prozeß, wenn
256 Stationen Zugangsabsicht erklären, jede mit eight-bit ID-Adresse. 7 zeigt ein contention timing Diagramm
für das
Vorwählen
einer Station mit der höchsten
Priorität
unter Stationen mit eight-bit ID-Adressen.
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Die
Funktionen eines priority arbiters entsprechend der vorliegenden
Erfindung werden in 3, 4A, 5 und 7 erklärt.
Alle Busarbiter für
Stationen in einem multipoint Netzwerk haben eine identische Struktur
und funktionieren nach einer vereinheitlichten Grundregel.
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Im
arbitration Einführungslevel
(step 410), wird Buszugang beantragt, während eine bus arbitration
initiation signal (303) das ACR (346) einstellt. Dann
wird das Gatter auf UND gestellt, bis der output (347)
vom ACR (346) bearbeitet ist. Der counter (327)
ist funktionell, da sein reset (326) freigegeben wird,
damit, wann immer ein äußeres Taktgeber-Signal
(302) die Erlaubnis gibt, der Ausgang vom shift register
(324) der serial unit (320) der Reihe nach ein Bit
hintereinander sendet.
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Auf
dem funktionellen Operation level (step 420), wird die
höchste
Priorität
einer Station mit dem größten ID-Adresse
zugewiesen. Dies wird im ODER Betrieb vom Bus durchgeführt, wenn
der Treiber (382) und den gemeinsamen Bus (300-1)
ansteuert. Dementsprechend erscheinen die ID-Adressen als eine logische Summe aller
Stationen auf dem gemeinsamen Bus (300-1). Wenn man die
höchste
Priorität
einer Station mit dem kleinsten ID-Adresse zuweist, wird ein Bus
durch logisches '0' den Bustreiber (382)
fest-verdrahtet aktivieren, ein UND bilden, und den input (389)
erden.
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Auf
dem Comparison and Decision level werden (step 430) die
ID-Adresse und das allgemeine Bussignal, das bitweise (345, 381)
von der serial unit (320) über ein UND- gate (345)
ausgegeben wird, verglichen. In diesem Prozeß kann es zwei Fälle geben,
entweder wenn die zwei Signale zusammenpassen, oder, wie in Table-1
(S03, in S04 gezeigt) nicht zusammenpassen. Einer dieser Fälle ist,
wenn das Bustreibersignal '0' und der Bus '1' ist. In diesem Fall ist der Ausgangs-Wert
der ID-Adresse ist kleiner als der von anderen Station. Folglich
muß diese
Station (513, 515, 517) vom Buszugang
zurücktreten.
Sie stellt ihr ACR (346) in Schritt 470 zurück. Wenn
ein ACR zurückgestellt
wird, dann wird der UND gate (322, 344) unansprechbar
und aller Serienausgang von dieser Station wird an folgendem Taktgebersignal
(301) verhindert. So wird diese Station vom Buszugang ausgeschlossen
und sein shift counter (327) wird initialisiert.
-
Ein
anderer solcher Fall ist, wenn das vorhandene Signal (381)
des Bustreibers ein logisches '1' ist und das Bussignal
ist '0'. In diesem Fall
(S04) gibt es ein Problem in der gemeinsamen Buslinie. Wenn solch
ein Problem in der vorliegenden Erfindung für eine Station auftritt, wird
sie vom Buszugang ausgeschlossen und andere Maßnahmen können, falls notwendig, ergriffen
werden.
-
Arbitration
Tätigkeiten
entsprechend dem Bustreiber signal (381) und dem Bus signal
(300-1) werden im Detail wiederholt, nachdem Schritt 440 erklärt ist.
Jene Stationen, die nicht vom contention Prozess ausgeschlossen
sind, können
den folgenden Schritt 440 unternehmen.
-
Im
completion verification level (step 440), wird die Beendigung
des Wettbewerbs-Prozesses überprüft. Wenn
sie nicht komplett ist, wird der counter (327) um eins
in Schritt 450 erhöht.
Dadurch verschiebt sich das Schieberegister auf die folgenden ausgegebenen
bits, und Schritt 420 wird wiederholt. Wenn eine Station
den contention Prozeß bis
in die letzte Bitstelle durchgeführt
hat, ohne in den mittleren, zurückzutreten
dann wird ein arbitration Beendigungs-Signal (304) erzeugt,
und diese Station S6 (516) erreicht den Buszugang. Die
arbitration Informationen erscheinen auf dem gemeinsamen Bus der Reihe
nach. Diese Eigenschaft wird im interrupt arbitration System eingesetzt,
das später
in dieser Erfindung vorgestellt wird.
-
Tabelle
1 zeigt eine Wahrheits-Tabelle des arbitration Prozesses, die alle
möglichen
Fälle aufführt, je
nachdem wie das Steuersignal den Ausgang jeder Station (381)
und das allgemeine Bus Signal (300-1) verändert.
-
Serial
arbiters (300) entsprechend der vorliegenden Erfindung
haben ihre Input/Output Anschlüsse,
die an einen allgemeinen serial bus über multipoints angeschlossen
werden. Sie sind im Betrieb ähnlich.
Gegründet
auf gemeinsame Busdaten und den seriellen bit stream (345)
von ACR (346), erscheint der ACR Ausgang für jeden
Kombinations-Fall in Tabelle 1. Hier bezeichnet ACR (t) eine Stromabgabe
logischer values (347) vom ACR (346), und bezeichnet
B logische values (381) von Bustreibersteuerungs-Input
(382). BUS bezeichnet den logischen Wert des allgemeinen
Busses (300-1), und ACR (t + 1) bezeichnet den logischen
Wert des folgenden Zustandes von ACR (346).
-
Im
Zustand S01, ist der Ausgangswert von ACR ein logisches '0'. Folglich verlangt diese Station keinen
Bus-Zugang.
-
In
den Zuständen
S02, S03, S04 und S05, ist der ACR Ausgangswert '1'.
Damit bewirbt sich diese Station.
-
Im
Zustand S02, wenn input (381) B = 0 ist, dann ist folglich
der Bustreiber in einem inaktiven Zustand Der Bus wird nicht aktiviert.
Folglich erzeugt der comparator (360) kein Nichtübereinstimmungs-Signal
und der Schiedsverfahren wird fortgesetzt.
-
Im
Zustand S03 ist der Bustreiber-input (381) B = 0 und BUS
= 1. Folglich ist der Bus durch eine andere Station mit einer höheren Priorität aktiviert
worden. Folglich stellt diese Station ihr ACR (346) zurück und wird
vom weiteren Schiedsverfahren ausgeschlossen.
-
Im
Zustand S04, output (381) ist '1' und
das Bussignal ist '0'. Diese Kombination
kann nicht unter normalen Bedingungen an der Bustreiber-Schnittstelle
vorkommen. Mögliche
Probleme gibt es entweder mit dem Treiber oder dem ACR. Sie können anormale Übertragung
der elektrischen Signale verursachen. Folglich ist der ACR resetted
und diese Station wird vom weiteren Schiedsverfahren ausgeschlossen
und andere notwendige Maßnahmen
können
ergriffen werden.
-
Im
Zustand S05, ist das Ausgangssignal '1' und
der Bus ist auch '1'. Diese zwei sind
gleich. Somit haben diese Station und andere output zum gemeinsamen
Bus geschickt. So fährt
diese Station im contention Prozeß fort. (diesmal Zustand, Stationen,
denen '0' wie die entweder
gesendet haben in, S01 oder S02 haben niedrigere Prioritäten. Ihre
ACRs werden zurückgestellt
und werden vom weiteren Schiedsverfahren ausgeschlossen)
-
Wie 5 zeigt,
treten im ersten Vergleichs-Zyklus drei Stationen (513,
in 515 und in 517) vom Schiedsverfahren zurück und ein
logisches '1' (519) erscheint
auf dem gemeinsamen Bus. Im zweiten Vergleichs-Zyklus ziehen sich
zwei Stationen zurück
(512, 514) und '1' erscheint
auf dem Bus. Im dritten Vergleichs-Zyklus tritt keine Stationen
zurück
und '0' erscheint auf dem
Bus. Im letzten Vergleichs-Zyklus treten zwei Stationen (511, 518)
vom Schiedsverfahren zurück
und '1' erscheint auf dem
Bus. S6 ist im Schiedsverfahren bis zum abschließenden Zyklus fortgefahren.
Folglich erreicht es den Buszugang (516). Auch die aufeinanderfolgenden
Informationen über
den Bus sind '1101' so in 519,
und sind dieselben Werte von S6 (516) ID-Adresse. Somit
hat S6 die höchste
Priorität.
-
Der
oben genannten Prozeß kann
mit einem timing Diagramm näher
erklärt
werden. 7 zeigt ein timing Diagramm
der Schiedsoperationen der Stationen, jede mit 8-bit ID-Adresse.
- – Wellenformen 701, 711, 721 und 731 sind bit-Ströme jeder
Station ID-Adresse;
- – Wellenformen 702, 712, 722 und 732 sind
ACR Werte, die zum Bus ausgeben, wenn ihre Werte '1' sind;
- – Wellenformen 703, 713, 723 und 733 zeigen
den Buszugang in übereinstimmendem
Zustand für eine
Station mit der höchsten
Priorität;
- – Wellenformen 704, 714, 724 und 734 zeigen
Bitströme
von ID-Adressen von sich bewerbenden Stationen; und
- – die
Wellenformen 704 sind den Wellenformen 700 gleich.
Sie erscheinen auf dem Bus, wenn die höchste Priorität einer
Station feststeht.
-
6A und 6B sind
Tabellen der Schieds-Stadien, wenn 8-bit Stationsadressen verwendet
werden und höchstens
256 sich bewerbende Stationen in einem multipoint Netzwerk entsprechend
der serial arbitration miteinander verbunden sind. Diese Abbildungen
veranschaulichen die Prozesse von 420 bis 460 (s. 4A).
-
Wenn
jede Station, die eine 8-bit Adresse hat, an der gemeinsamen Bewerbung
zum Bus-Zugang teilnimmt, dann werden 128 Stationen, die '0' haben, zurückgenommen. Anträge die '0' als MSBs haben werden unter 256 Stationen
und den anderen 128 Stationen, die '1' haben
zurückgenommen. Wenn
ihre MSBs im Schiedsverfahren mit '1' im Schiedsverfahren
bleiben.
-
Unter
128 Teilnehmern werden höchstens werden
64 Stationen, die '0' an der gegenwärtigen Bitstelle
haben, vom Schiedsverfahren zurückgenommen,
und die restlichen Stationen fahren fort, an den weiteren Schieds-Vergleichen
teilzunehmen. Nach Beendigung dieser Vergleichs-Methode in LSB Position,
gewinnt nur eine Station mit der höchsten Priorität (610)
den Zugang zum gemeinsamen Bus.
-
6B stellt
den Fall bildlich dar, wenn ein logischer Wert '0' Priorität hat. Hier
erreicht die Station mit dem kleinsten Adress-Wert (650)
den Buszugang, entsprechend der Methode, die oben für 6A erklärt wird.
-
Wie
aus den Tabellen zum Schiedsverfahren von 6A und 6B erhellt,
kann die Zahl der sich bewerbenden Stationen entsprechend der Priorität halbiert
werden gemäß ID-Adresse.
-
Wie
oben erklärt,
hat ein Kommunikationssystem auf einem Bus seine eigene spezifische
N bit ID-Adresse.
Von möglichem
2n solcher Stationen, trifft es n Zyklen des operation (420),
einen Vergleich und eine Entscheidung level (430) und eine
Beendigung Überprüfung level
(440), um eine Station mit der höchsten Priorität zu kennzeichnen.
-
Entsprechend
der vorliegenden Erfindung benötigt
jede Station einen arbiter, der das eigene Signal mit dem gemeinsamen
Bussignal vergleicht und die contention proceed/withdrawal Folgerung
bei jedem Vergleichs-Zyklus feststellt. Somit wird die arbitration
Einheit nicht zentral lokalisiert, sondern über die Stationen im Netz verteilt.
Deshalb wird dieses Schiedsverfahren als 'distributed selv-dicision serial arbitration
durch bit Vergleich' bezeichnet.
-
MODULATIONS-TECHNIKEN
-
7 zeigt ein timing Diagramm für nicht-modulierte
bit-Ströme
von Adressen von vier Stationen. Die ID-Adressen werden mit 8-bit übertragen.
-
Die
Wellenformen in 7 zeigen Folgendes:
- – Wellenformen 701, 711, 721 und 731 bezeichnen
die bit Stromwellenformen von ID-Adressen von sich bewerbenden Stationen;
- – Wellenformen 702, 712, 722 und 732 bezeichnen
die Wellenformen von ACR und zeigen Ausgangs-Zustände an,
wenn der logische Wert '1' ist;
- – Wellenformen 703, 713, 723 und 733 bezeichnen
Zustimmung zum Buszugang nachdem die höchste Priorität Station
identifiziert worden ist;
- – Wellenformen 704, 714, 724 und 734 bezeichnen
bit-Ströme
der Adressen, die zum gemeinsamen Bus on sich bewerbenden Stationen
ausgegeben werden;
- – Wellenform 700 bezeichnet
den bit-Strom einer Station mit der höchsten Priorität, die auf
dem allgemeinen bus (1) erscheint;
- – Wellenform 750 bezeichnet
die Wellenform eines Systemtakts in jeder Station; und
-
7 ist ein contention timing Diagramm von
vier sich bewerbenden Stationen, welche die folgenden binären Werte
von haben, ID-Adresse:
-
-
Gemäß 7 wartet jede Station auf ihre eigene
bit Zeit in Periode 50 gleich nach dem contention Initialisierung
Punkt 10. In Periode 51, konkurrieren MSBs der
sich bewerbenden Stationen miteinander. Hier sind MSB Werte von
Stationen A, B und C '1', während das
von Station D '0' ist. So fahren Stationen
A, B und C fort, an den weiteren Zyklen des Schiedsverfahrens teilzunehmen
und Station D, das ein untereres Prioritäts-Niveau hat, wird von den
folgenden Zyklen zurückgenommen.
In Periode 52 werden die Adressen der Stationen A (700),
B (710), und C (720) nach links verschoben, und
die jeweiligen zweiten bits dem Vergleich unterworfen. Wenn die zweiten
bits von Stationen A, B und C '1', '1', und '0' sind,
dann setzen A und B ihre Schiedsverfahren fort und Station C tritt
vom Schiedsverfahren zurück.
-
In
Periode 53 werden weder Station A noch B vom Schiedsverfahren
zurückgenommen,
da ihre dritten bits beide '1' sind. In Periode 54,
sind ihre 4. bits beide '1'. Wieder bleiben
beide Stationen im Schiedsverfahren wie in Periode 53.
In Periode 55, hat Station A '1',
aber Station B hat '0', folglich tritt Station
B vom Schiedsverfahren zurück.
In Periode 56–58 gewinnt
Station A, nachdem es den vollen Zyklus der besagten bit Vergleiche
durchlaufen hat, schließlich
den exklusiven Zugang zum gemeinsamen Bus.
-
Wie 7 zeigt, ist der bit-Strom des gemeinsamen
Bussignals 700 dem von Station A während der arbitration Periode
völlig
gleich. Somit erreicht Station A den Buszugang.
-
DUTY CYCLE MODULATION
(DCM)
-
8A ist
ein timing Diagramm für
das Schiedsverfahren im Falle von unterschiedlichen Übertragungsraten,
wenn DCM von ID-Adressen verwendet wird. Das Schiedsverfahren fängt am arbitration
initiation point (11) an. Stationen mit späten Antwortzeiten
haben niedrigere Priorität
und treten von dem Schiedsverfahren zurück. Wenn zwei oder mehr Stationen
gleichzeitig reagieren, fährt
das Schiedsverfahren mit binären
Werten von ID-Adressen fort. Eine Illustration der bit-Ströme aus ID-Adressen
von von drei sich bewerbenden Stationen zeigt 8B.
-
Mit
der Wellenform 870 wird ein 33%-duty-Faktor als '0' definiert, und ein Signal des Faktors 66%-duty
gemäß Wellenform 873 wird
als '1' definiert. Mit einem
DCM, wie oben definiert, kann ein Taktgebersignal von einem Übertragungssignal
extrahiert werden. Somit kann eine ID-Adresse vom gemeinsamen Bus
ohne Systemtaktsignal zuverlässig extrahiert
werden.
-
Die
Wellenformen von 8A sind Folgendes:
- – Wellenformen 811, 821 und 831 bezeichnen
die Wellenformen von bit-Ströme
der ID-Adressen der sich bewerbenden Stationen A' (810), B' (820), und C' (830).
Die punktierten Teile zeigen Signale nach dem Rückzug vom Schiedsverfahren
an, die nicht auf den gemeinsamen Bus ausgegeben werden;
- – Wellenformen 812, 822 und 832 bezeichnen
die ACR Wellenformen, die Erlaubnis zur Ausgabe anzeigen, wenn ein
logisches '1' erscheint; und
- – Wellenform 805 zeigt
DCM modulierte bit-Ströme
an, die auf dem allgemeinen Bus (1) erscheinen.
-
Stationen
A' (810),
B' (820)
und C' (830)
bewerben sich zum Bus-Zugang über
ein arbitration Anfangssignal. Diese Stationen pausieren für einen
bit time slot. Die Pausen-Zeiten unterscheiden sich entsprechend
der Übertragungs-Rate
der Station, wie in den Wellenformmustern von 815, von 825 und
von 835 gezeigt.
-
Zusammenfassung
des beschriebenen Prozesses; im Hinblick auf die übertragungsrate,
sind Stationen A' (810)
und B' (820)
gleich, aber Station C' (830)
ist langsamer Folglich erscheinen die MSBs von A und von B auf dem
allgemeinen Bus (1) vor Station C in Intervall 851.
Station C tritt vom Schiedsverfahren zurück und die MSB seiner ID-Adresse wird
nicht zum allgemeinen Bus gesendet.
-
Stationen
A' (810)
und B' (820),
beide mit der gleichen Übertragungs-Rate,
konkurrieren mit einander in Periode 852 des Schiedsverfahrens.
Hier hat Station B '0' und A hat '1', d. h. Station A' hat eine höhere Priorität. Station
B' wird vom Schiedsverfahren ausgeschlossen.
-
In
Periode 853 und den folgenden Perioden des Schiedsverfahrens,
durchläuft
Station A' (810) das
oben genannte Verfahren wiederholt bis zum LSB Vergleich (99).
Dann gewinnt Station A' das Recht
des exklusiven Buszuganges. Dementsprechend erscheint nur das modulierte
Signal Bit Strom 811 von Station A' auf dem gemeinsamen Bus. Alle weiteren
Stationen dürfen
nicht ausgeben.
-
Wie
in den oben genannten Schiedsverfahren gesehen werden kann, aktivieren
Stationen mit niedrigerer Übertragungs-Rate
den gemeinsamen Bus nicht, unabhängig
von ihren Adress-Werten. So werden sie aus Schiedsverfahren verdrängt von
solchen Stationen, die den Bus früh aktivieren.
-
Das
heißt,
wenn Zustandwert die Aktivierung einer Station später als
der des gemeinsamen Busses erscheint, dann hat die Station, die
an den Bus angeschlossen ist, bereits den Bus und diese Station hat
Priorität.
Wenn während
eines Übertragungzustandes
der allgemeine Bus in einem inaktivierten Zustand ist und der Ausgang
einer Station den Bus aktivieren kann, dann erwirbt besagte Station
den Buszugang. Wenn dieses vorkommt, dann verliert die Station,
die den Bus benutzt hat, ihren Buszugang. In solch einem Fall wird
der ACR Wert geändert
und eine Kommunikations-Störung
ist aufgetreten.
-
In 8A,
erreicht die Station A' (810)
den Buszugang mit längerer
Aktivierungs-Zeit, wie in 853 gezeigt
Zusammenfassung
des Schiedsverfahrens: alle sich bewerbenden Stationen vergleichen
ihre eigenen Signale mit denen des gemeinsamen Busses. Falls das Signal
einer Station von dem des gemeinsamen Busses abweicht, tritt sie
sofort von der Bewerbung zum Bus-Zugang zurück.
-
Diejenige
Station die in der Aktivierungsphase am längsten überlebt, erhält den Bus-Zugang.
Am Anfang des Bewerbungsverfahrens müssen alle sich meldenden Stationen
synchronisiert werden. Dafür wird
ein break pulse verwendet. Er aktiviert den Bus länger als
die niedrigste Übertragungsrate
der Stationen. Jede Station, die Zugang zum Bus benötigt, kann
diesen Zugang zu jeder Zeit beantragen.
-
Der
Buszugang kann in Realzeit beantragt werden. Somit werden Meldungen
mit Interrupts möglich.
Auch das Schiedsverfahren dafür
mit seriellen Leitungen ist durchführbar.
-
MANCHESTER ENCODING
-
9 zeigt
ein timing Diagramm für
ein Schiedsverfahren mit Manchester-Kodierung. In der Abbildung
haben die Stationen A'' (900),
B'' (910),
C'' (920) und
D'' (930) folgende
Adressen:
-
-
Die
Wellenformen in 9, bezeichnen Folgendes:
- – Wellenformen 901, 911, 921 und 931 bezeichnen
die Wellenformen von ID-Adresse-bit-Strömen sich bewerbender Stationen
A'', B'', C'' und D'';
- – Wellenformen 902, 912, 922 und 932 bezeichnen
die ACR (404) ausgegebenen Wellen, in durchführbaren
Zustand;
- – Wellenformen 903, 913, 923 und 933 bezeichnen
den genehmigten Zustand des Busses Zugang nach Kennzeichnung der
höchsten
Priorität;
- – Wellenformen 904, 914, 924 und 934 bezeichnen
bit-Ströme
der sich bewerbenden Stationen;
- – Wellenformen 905, 915, 925 und 935 bezeichnen
ID-Adresse bit-Ströme
als DCM, die von sich bewerbenden Stationen moduliert werden;
- – Wellenform 951 bezeichnet
die Wellenform eines Manchester-modulierten Signals, das auf dem
allgemeinen Bus (1) auftritt;
- – Wellenform 952 bezeichnet
die Wellenform eines Systemtakts; und
- – Wellenform 953 bezeichnet
die Wellenform eines bit-Stromes, der von der Wellenform des gemeinsamen
Busses (1) decodiert wird 951
-
In
Periode 51'', beginnt das
Schiedsverfahren mit MSBs. Da die bit-Werte der Stationen A'', B'', und C'' '1' sind, und da Station
D'' '0' ist,
setzen die ersten drei Stationen das Schiedsverfahren fort und Station
D'', mit niedrigerer
Priorität,
tritt vom Schiedsverfahren zurück.
-
In
der Periode 52'', werden die
ID-Adressen der Stationen A'' (900),
B'' (910),
und C'' (920) um
ein Bit nach links verschoben. Dann werden die zweiten bits nacheinander
verglichen. Da die Stationen A'', B'' und C'' bit-Werte
von '1', '1', und '0' haben
bleiben Station A'' und B'' im Schiedsverfahren. Station C'' tritt vom Schiedsverfahren zurück.
-
In
Periode 53'' haben sowohl
Stationen A'' als auch B'' einen Bit-Wert von '1'.
In dieser Periode gibt es anders als in den vorhergehenden Perioden keinen
Rücktritt
vom Schiedsverfahren. Das gibt es auch nicht in Periode 54'', da beide bit-Werte 1 sind.
-
In
Periode 55'' hat Station
A'' einen bit-Wert '1', und Station B'' einen
bit-Wert '0'. Station B wird vom
Schiedsverfahren ausgeschlossen. In der Periode 56'' und den folgende Perioden, erreicht
die Station, die das Verfahren bis zur abschließenden Periode 58'' d. h. bis zur LSB Periode durchgelaufen
hat, den exklusiven Zugang zum gemeinsamen Bus. Folglich stimmt
die Wellenform des gemeinsamen Bus-Signals (951) mit der
Manchester-moduliertem waveform (905) von Station A'' vollständig überein. Station A'' erhält
deshalb Zutritt zum gemeinsamen Bus am Ende des bitweisen Vergleichs-Prozesses für alle bits.
-
TRI-NIVEAU
MODULATION
-
10 zeigt ein Schiedsverfahrens-timing-Diagramm,
wenn Adressen und Daten, die mit der Tri-Niveau Modulation (TLM) Methode moduliert wurden, übertragen
werden. Im TLM-System der Übertragung
von Adressen und Daten werden ein geshiftetes DC-Niveau, eine gemischte
waveform (1050) einschließlich eines Taktgebers, ein
Synchron-Signal sowie Energie von einem einzelnen Signalgenerator
(2100) zum gemeinsamen Bus geschickt. Dann extrahiert jede
Station diese Signale und teilt sie zum Zwecke von Modulation und
Demodulation verwendet zu werden, so daß allen Stationen Taktgeber
und Synchron-Signal zur Verfügung stehen.
-
10A, zeigt folgende Wellenformen:
- – Wellenformen 1012 und 1022 sind
TLM-modulierte Wellenformen der Stationen, die sich um Buszugang
bewerben;
- – Wellenform 1051 zeigt
die Wellenform eines TLM Signals, das auf dem gemeinsamen Bus auftritt;
- – Wellenform 1052 zeigt
die Wellenform eines Systemtakts, der von der Wellenform extrahiert wird 1051,
die auf dem gemeinsamen Bus auftritt;
- – Wellenform 1053 zeigt
die Wellenform eines bit-Stromes, der von der Wellenform decodiert wird 1051,
die auf dem gemeinsamen Bus auftritt; und
- – Wellenform 1054 zeigt
einen bit-Strom der ID-Adresse von Station A, die auf dem gemeinsamen
Bus erscheint und von einer TLM Wellenform 1051 dekodiert
wurde.
-
Der
in 10 dargestellte Bewerbungsprozeß um den
Buszugang geschieht auf gleiche Weise wie in 9. Anders
sind nur die Modulations-Methode für Adressen und Daten.
-
Gemäß 10B, sind die Logikniveaus für TLM für das Senden des Taktgebersignals
auf der gleichen Leitung so eingeteilt, daß Spannungshöhen in drei
Abstände
geteilt werden.
-
Der
erste Spannungs-Abstand (1073 bis 1074) wird für das Senden
des Taktgebers verwendet. Der zweite Spannungs-Abstand (1071 bis 1073) wird
für die
zu übertragenden
Daten verwendet. Logisches '0' erfordert eine Spannungshöhe, die
höher als
die Schwellen-Spannung (1072) ist. Unter normalen Arbeitsbedingungen
sollte sie mindestens das Niveau 1073 haben. Das logische '1' besteht in einer Spannung unter dem
Schwellen-Niveau (1072). Wenn das digitale Signal von 1070 moduliertes
TLM ist, ist die resultierende Wellenform 1075.
-
In
dieser Erfindung ist priority arbitration mit ID-Adressen entsprechend
der TLM-Modulation-Methode
möglich.
Wellenform einschließlich
Taktgeber und Synchron-Signals sehen wie in 1000 aus. Wenn die
Stationen A (1010) und B (1020) sich um Buszugang
bewerben, dann sehen ihre ID-Adresse-Wellenformen
wie 1011 beziehungsweise 1021 aus, und ihre TLM
Wellenformen sehen wie 1012 beziehungsweise 1022.
Wellenformen 1013 und 1023 sind ausgegebene Wellenformen
von arbitration-Steuerungs-registers (ACR). Und Wellenformen 1014 und 1024 zeigen
den Buszugriffszustand nach Identifikation der höchsten Priorität.
-
BUS-ARBITER
-
12 zeigt
ein Konfigurations-Blockdiagramm einer Verkörperung eines seriellen arbiters
für multipoint
Netzwerke entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein serieller
arbiter für
multipoint Netzwerke entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht aus
folgenden Teilen:
- – serial unit (1210):
sie gibt die ID-Adresse ein und erzeugt einen seriellen bit-Strom
in Übereinstimmung
mit der transmission clock (1201);
- – ein
Bus Driver (1275): er empfängt als Eingang bit-Ströme von allen
Stationen und gibt das Resultat ihres fest verdrahteten ODER auf
den gemeinsamen Bus aus;
- – eine
Comparison und Control unit (1240): sie überprüft Nicht-Übereinstimmungen
des eigenen Ausgangssignals mit dem Signal des gemeinsamen Busses
und kontrolliert das Signal einer Station.
- – serial
unit (1210) bestehend aus shift register (1214)
und counter (1224). Sie zählt, wie oft eine Station am
Schiedsverfahren teilnimmt.
-
Die
bus serial unit (1270) in 12 ist
eine Kombination eines Open-Collector-Bustreibers (1275)
mit einem Eingangs-Puffer (1272). Wenn eine logisches '1' den input (1271) steuert,
dann aktiviert der Bustreiber (1275) den allgemeinen Bus
(1200-1) und den Puffer (1272). Er gibt das allgemeine
Bussignal ein und schickt es zur Comparison and Control unit (1240).
-
Eine
Comparison and Control unit (1240) besteht aus folgenden
Teilen:
- – ein
Comparator (1257): er überprüft Inkonsistenzen
des Bustreibers. Er gibt Signal (1274) und das Bus-Signal
(1206) sowie das Signal zum Auschluß vom Schiedsverfahren, wenn
Inkonsistenzen vorliegen;
- – ein
ACR (1246): es steuert den Schieds-Prozeß;
- – ein
Schiedsverfahren, das Register (AGR, 1250) ansteuert. Damit
werden Zulassung zum bzw. Rückweisung
vom Schiedsverfahren angezeigt.
-
Wenn
ein arbitration initiation signal (1202) empfangen wird,
stellt er das ARR (1244) ein und lädt die entsprechende ID-Adresse
(1200-20) in die serial unit (1210). Der ARR output
(1241) wird als Eingang zum ACR (1246) zugelassen.
Das arbitration initiation signal (1208) öffnet das
UND gate (1212), resettet den counter (1224),
gibt ein Taktgeber-Signal (1213) sowohl zu einem shift
register (1214) in der serial unit als auch im counter
(1224) und leitet das Schiedsverfahren ein.
-
Das
Schiedsverfahren beginnt damit, den beschriebenen Prozeß von MSB
zu LSB auf die ID-Adressen
(1200-20) im shift register (1214) anzuwenden.
Wenn das Schiedsverfahren die LSB-Position für eine Station erreicht, dann
wird das AGR (1250) eingestellt und ein Zustimmungs-Signal für den Buszugang
(1203) erzeugt.
-
Wenn
der comparator (1262) eine Signal-Inkonsistenz feststellt,
dann resettet ein Ausschluß-Signal
(1256) über
das ODER gate (1256) das ACR (1246), so daß das Taktgebersignal
zum shift register (1216) unterbrochen wird. Der shift
counter (1224) wird initialisiert. Der Steuereingang des
Bus-Treibers (1241) wird abgestellt und sein Ausgang zum
gemeinsamen Bus wird unterbrochen.
-
In
einem bus arbitration system (1A), wird
eine Station in dem Moment busmaster, in dem das oben genannte Zustimmungs-Signal
(1204) erhalten wird. Die Station hat dann Zugang zum gemeinsamen
Bus.
-
In
einem System mit seriellen Interrupts kann die Priorität ermittelt
werden, indem die ID-Adresse dekodiert wird, die auf dem allgemeinen
Bus des seriellen Arbiter (150) erscheint.
-
13 zeigt
ein timing Diagramm der Vorgänge
beim Bus-Schiedsverfahren entsprechend 12 der
vorliegenden Erfindung. Das Diagramm zeigt die drei Prozesse: Antrag
auf Buszugang, arbitration und Zustimmung zum Buszugang.
-
Ein
arbitration-request-Signal (1320) wird zu einem arbitration
request input terminal (1301) eingegeben und ARR (1221)
wird eingestellt. Während
das ARR eingestellt wird, wird ein arbitration Anfangssignal (1303)
entweder durch diese Station oder anderwohin erzeugt. Am Ende dieses
Impulses, treten alle teilnehmenden Stationen in das Schiedsverfahren (1310)
ein. Das Schiedsverfahren läuft
so, daß das eigene
Signal auf den gemeinsamen Bus ausgegeben wird, der dieses Signal über eine
fest verdrahtete Logik der Reihe nach von MSB an verarbeitet. Dann kommt
es zu einem feedback, damit das eigene Signal mit dem Bus-Signal
verglichen werden kann.
-
Wenn
sie inkonsistent sind, tritt besagte Station vom Buszugang zurück. Dieser
Prozeß wird
wiederholt, bis die Station, die den Prozeß bis in die LSB-Position treiben
konnte, ihren shift counter (1217) output (1325)
aktiviert. Dieses counter output signal (1325) setzt das
AGR (1225) und aktiviert das Zustimmungs-Signal zum Buszugang
(1306).
-
Stationen,
die während
des Prozesses zurücktreten,
beenden den Prozeß,
ohne ihre AGRs zu aktivieren. Die Station, die das Recht des Buszugangs
gewinnt, tritt entweder in ein neues Schiedsverfahren wegen eines
neuen Schieds-Anfangsimpulses ein oder behält die Buskontrolle, bis sie
den Buszugang abgibt.
-
14 ist eine Umsetzung eines priority arbiters
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Er kann bei synchronen
Kommunikations-Methoden angewendet werden. Diese Umsetzung enthält zusätzliche
Bestandteile zum grundlegenden arbiter von 12: Entstörer (1460), modulator
(1418), einen programmierbaren Taktgeber-Generator (1431),
einen arbitration fail counter (1433), einen arbitration grant
counter (1436) und einen Synchronisations-Detector (1476).
-
Das
timing Diagramm von 13 zeigt das gleiche Prinzip
anhand des arbiters von 14, weil die
zwei arbiter im Allgemeinen das gleiche Verfahren zur Ermittlung
der Priorität
durchführen.
-
Der
arbiter modulator (1418) in 14 hat am
vorderen Ende des Übertragungs-Treibers
einen Modulator zum Modulieren der bit-Ströme der serial unit. Er sendet
sie zum gemeinsamen Bus. Ein Entstörer vermeidet Probleme wie
Verzögerungen
eines logischen Signals auf dem Bus zwischen dem Empfangs-Puffer
und der Einheit für
Vergleich und Entscheidung. Das Gleiche gilt für Rauschen, das Fehler im Betrieb
verursachen kann.
-
Um
die Struktur der Prioritäten
der Stationen dynamisch anzupassen, wird ein programmierbarer Taktgeber-Generator
(1431) benutzt, der Übertragungs-Geschwindigkeiten ändern kann.
Ein arbitration grant counter (1436) bzw. ein arbitration
fail counter (1433) können
ID-Adressen gemäß der Anzahl der
Zustimmungen bzw. Versagungen des Bus-Zugangs verändern.
-
Ein
Synchronisations-Detector (1476) trennt das arbitration
Synchrounisierungs-Signal (1471) von Bussignalen. So kann
ein arbiter mit verschiedenen Extrafunktionen dargestellt werden.
-
Da
das arbitration System gemäß der vorliegenden
Erfindung binäre
Werte eines Bezeichners (in diesem Fall die ID-Adresse) verwendet,
können wir
einen Prioritäts-Niveau-Code
(1481, 1491) am Anfang der ID-Adresse (1480)
einschieben (1490). Durch Änderungen dieses Codes kann
die Priorität einer
Station dynamisch verändert
werden. Ausserdem kann ein Paritäts-Bit
(1483, 1493) zugefügt werden. Damit kann eine
Paritäts-checker
(1495) eines arbitration monitors (40) jede mögliche Störung bei der Übermittlung
der ID-Adresse entdecken. Die Zuverlässigkeit des gemeinsamen Busses
wird so erhöht.
-
Wie
im Flussdiagramm von 15 gezeigt, können die
Prioritäts-Niveauwerte
einer zurückgewisenen
Station entweder erhöht
(1560) oder vermindert (1570) sein. So kann Buszugang
gleichmäßig unter
allen zu allen Stationen verteilt werden. Diese Eigenschaft stellt ' die Ausgewogenheit
im Bus-Schiedsverfahren sicher. Die Dauer des Schiedsverfahrens
kann jedoch durch das Hinzufügen
eines Prioritäts-Niveaucodes
ein wenig zunehmen.
-
Ferner
kann die Priorität
einer Station dynamisch durch mittels der Übertragungsgeschwindigkeit
verändert
werden. Die Ausgewogenheit des Schiedsverfahrens wird somit mit
mehr als einer Methode sichergestellt werden kann.
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Der
arbiter der vorliegenden Erfindung identifiziert die Priorität einer
Station anhand der Größe der ID-Adresse
und weist das Zugangsrecht zum Bus einer Station zu. Wenn somit
jede Station binäre
Daten in Verbindung mit der vorangestellten eigenen ID-Adresse überträgt, dann
ist Datenkommunikation unter Stationen in einem Netz durchführbar.
-
Bei
dem Schiedsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung erscheint
nur das Signal der Station mit der höchsten Priorität auf dem
Bus, auch wenn eine Mehrzahl der Stationen Daten gleichzeitig übertragen
will. Infolgedessen kommt es nicht zu Kollisionen und Datenkommunikation
wird durch Priorität
immer sichergestellt. Im Falle von Kollisionen weichen Stationen
mit niedriger er Priorität
(entweder gemäß Beginn
der elektrischen Aktivierung oder gemäß Dauer der Aktivierung) den
Stationen mit höherer
Priorität.
-
Folglich
muß eine
Station einen break pulse ausgeben und um Buszugang vor der Übertragung von
Daten bitten. Sie tritt dann in Wettbewerb anhand der ID-Adressen
mit anderen Stationen ein, die sich um Buszugang beworben haben
oder z. Zt. den Bus benutzen. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Station
mit Buszugang in einem Schiedsverfahrens-Zyklus auf Grund einer
niedrigeren Priorität
ausscheiden. Folglich muß eine
Station, die mitten in der Bus-Benutzunge wieder in den Wettbewerb
um den Bus-Zugan eintritt, ihre Informationen über gegenwärtigen Status der Kommunikation
vorübergehend
aufbewahren, damit diese Informationen später wieder hergestellt werden
können,
wenn sie den Buszugang und die Datenübertragung wieder erhält. Dann
kann die Datenübermittlung
vom Punkt eines vorhergehenden Abbruchs wieder aufgenommen werden.
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Das
Grundprinzip 4B ähnelt dem in 4A.
Der Unterschied ist folgender: ein Vergleich von ID-Adressen ist
ein Vergleich begrenzter Längen.
Bei der Datenkommunikation hingegen muß ein Bus bis zum Ende einer Übertragung
ohne irgendeine Begrenzung in der Übertragunglänge überwacht werden. Wie im Schritt 430B von 4B gezeigt, werden
Daten anstatt der ID-Adresse ausgegeben. Im Schritt 430B,
wird ein Bus auf jede mögliche
Konfliktmöglichkeit
hin überwacht,
so daß alle
Informationen eines arbiters vorübergehend
gespeichert werden, wenn eine Konfliktsituation auftritt.
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In
der bus arbitration durch ID-Adresse in 4A wird
das Zugangsrecht zum Bus nach n Vergleichs-Zyklen bewilligt. In
der Datenkommunikation jedoch werden Daten fortwährend auf den gemeinsamen Bus übertragen,
da die Priorität
festgestellt wird, ohne ein Recht zum Buszugang zu bewilligen. Um Anträge anderer
Stationen auf Buszugang zu verarbeiten muß das Speichern des akutellen
Status der Kommunikation Status möglich sein. Das ist im Schiedsverfahren
von 4B verwirklicht.
-
16A ist ein Flußdiagram der Datenkommunikation
bei Anwendung eines seriellen Schiedsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
16B ist ein timing Diagramm des Bus-Schedulings
mit mehrfachem Zugang zur Datenkommunikation unter Anwendung eines
seriellen Schiedsverfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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16B zeigt die Situation wenn eine Mehrzahl von
Stationen (1650, 1660, 1670) mittels
break pulse (1652, 1662, 1672) (1650, 1660, 1670)
um Buszugang bitten. Es beginnt ein Schiedsverfahrens-Zyklus, wenn
die ID-Adresse am Ende dieser break pulse erscheint. In diesem Fall
wird jede Station vom Aktivieren des Busses für eine Impuls period (1677)
von spezifischer Dauer (z. B. eine Bit-Dauer) die zur Datenrate
jeder Station proportional ist, abgehalten, um eine Antwort anhand
der Unterschiede in der Datenrate zu ermitteln.
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Nachdem
alle Stationen durch den break pulse in einem Bereitschaftszustand
gehalten worden sind, treten die Stationen wieder in das Schiedsverfahren
(1679) durch ID-Adresse ein, und alle Stationen können an
der Bewerbung zum Bus-Zugang teilnehmen, unabhängig davon ob besagter Bus
z. Z. benutzt wird oder nicht.
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Alle
Stationen im Netz die den break pulse (1652, 1662, 1672)
senden, und sich damit um den Gebrauch des gemeinsamen Busses bewerben, müssen mit
anderen Stationen anhand ihrer ID-Adresse konkurrieren.
-
Wenn
ein break pulse (1676) während der Nutzung des allgemeinen
Busses (1676) auftritt, muß die Station, die den gemeinsamen
Bus verwendet, den aktuellen Stand der Kommunikation (1656)
speichern und muß für einen
Moment (1677) eine Pausen-Zeit haben. Dann konkurrieren
alle Stationen, die sich um den Gebrauch des gemeinsamen Busses bewerben,
miteinander anhand ihrer ID-Adressen. Nachher erhält die Station,
welche die höchste
Priorität
hat, den Zugang zum gemeinsamen Bus (1678).
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Bei
Beendigung Datenkommunikation gibt die Station den break pulse (1679)
als Zeichen des Abschlusses ab. Dann startet eine erneute Konkurrenz
zwischen den Stationen, die sich um den gemeinsamen Bus bewerben.
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Der
arbiter der vorliegenden Erfindung verliert kein einzige Bit an
Daten, wenn ein Konflikt während
der Datenübertragung
einer Station wegen der Übertragung
einer anderen Station auftritt. Damit ist eine einfachere und schnellere
Datenkommunikation möglich,
verglichen mit Verarbeitungsmethoden älterer Software wie CSMA/CD
und CSMA/CA. Dort werden Datenpakte weggeworfen. Die Übertragung
wird nach einem bestimmten Zeitabschnitt noch einmal versucht. Auch
im Fall von einer Störung
während
einer Datenübertragung,
können
Informationen über den
Zeitpuntk der Störung,
die Station, die den Bus benutzte, als diese geschah und die Zugang
Endpunktzeit erhalten werden. Zusammenfassung: der arbiter entsprechend
der vorliegenden Erfindung hat in Bezug auf Datenkommunikation die
folgenden Eigenschaften:
- – die Funktionen der Speicherung
von Kommunikations-Informationen und Wiederherstellung können als
hardware implementiert werden;
- – wenn
Kommunikation entsprechend einer spezifizierten Richtlinie wieder
aufgenommen wird, können
Kommunikations-Daten ohne irgendeinen Verlust wieder hergestellt
werden;
- – das
Umschalten zwischen übertragenden
Stationen kann mit geringem Zeitbedarf durchgeführt werden;
- – Stationen
können
das Schiedsverfahren während
der Datenübertragung
durch eine andere Station beantagen.
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INTERRUPT-SCHIEDSVERFAHREN
-
17 zeigt
ein Blockdiagramm eines interrupt arbitration Moduls als Umsetzung
eines seriellen vector interrupt Systems. in 1B zeigt
dies, indem sie ein interrupt arbitration module (arbitration Monitor)
(40) zu einem multipoint Netzwerk hinzufügt.
-
Der
Identifikator der Station, die die Bewerbung zum Bus-Zugang gewinnt,
kann vom gemeinsamen bus (1) erhalten werden. Ein interrupt
arbitration module (40, 1700), dekodiert diese
Informationen. So wird ID-Adresse der Station, die die Bewerbung
um den Bus-Zugang gewinnt, ermittelt. Der interrupt vector (42)
kann von diesem Wert extrahiert werden. Damit wird eine vectorisierte
Interrupt Verarbeitung in einem seriellen Bussystem möglich.
-
Das
serielle Interrupt-System in 1B besteht
aus seriellen arbitern und hat die folgenden Eigenschaften:
- 1. das System kann von den Stationen in Multidrip-Form
um weiter Stationen erweitert werden, ohne Änderungen in seiner grundlegenden
Struktur zu verlangen. (für
eine N-bit ID-Adresse ist die maximale mögliche Zahl von interrupt-Anträgen 2N.)
- 2. ein kann serieller verteilter interrupt encoder konstruiert
werden;
- 3. die Vectored interrupt Verarbeitung ist auf einer Mehrzahl
von räumlich
entfernten Stationen möglich.
-
Eine
serielle Form von ID-Adressen erscheint auf dem gemeinsamen Bus.
Folglich kann die Station mit Buszugang von jedem möglichem
Punkt auf dem Bus identifiziert werden. Dementsprechend ist mit
einem interrupt controller die Ermittlung der ID-Adresse entsprechend
einem Vektor möglich. Folglich
kann ein vektorisierter interrupt controller konstruiert werden,
indem man einen Seriell-parallel-Konverter verwendet.
-
18 zeigt
eine Umsetzung, die der Erfindung nicht entspricht. Darin ist Kommunikation
ohne einen Systemtakt möglich.
Ein Systemtakt und Daten können
von einem Hauptcontroller über
eine einzelne Kommunikationsleitung gesendet werden. Diese Struktur
benutzt eine natürliche
binäre
Leitung und erfordert keine Modulation Sie kann in weitem Umfang
für Anwendungen
wie z. B. Schnittstellen interface designs verwendet werden.
-
Hier
sind Zusammenschaltungen mit einer einzelnen Leitung möglich. Damit
kann ein fast kompatibles System erstellt werden im Hinblick auf
Funktion und Leistung. Verglichen mit parallelen Bussen sind nur
geringfügige
Einbußen
bei der Geschwindigkeit zu erwarten.
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Jede
Station besteht aus einem arbiter entsprechend der vorliegenden
Erfindung, einem Tristatepuffer, einem Schnittstellen-Synchronisator
und einem Taktgeberseparator. Stationen benötigen keinen Systemtaktgenerator.
Stattdessen wird das gesamte System von einem einzelnen Taktgeber
synchronisiert. Folglich gibt es keine Geschwindigkeits-Modulation.
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19 zeigt
eine Umsetzung eines interrupt arbitration Netzes ohne Steuerleitung
mit einem zentral zur Verfügung
gestellten Systemtakt. Jede Station benötigt einen Separator. Diese
Struktur eignet sich für
das Netz einer räumlich
entfernten Station, da die Signalleitungen reduziert werden können.
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20 zeigt
eine Umsetzung eines interrupt arbitration Netzes ohne Steuerleitung
mit lokalen Taktgebern. Die Umsetzung benötigt einen zentralen Separator.
Diese Struktur, die einen Systemtakt an jeder Station benutzt, kann
für das
Netz einer räumlich
entfernten Station benutzt werden.
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21B zeigt ein Schiedsverfahren timing Diagramm
unter Anwendung der DCM Methode in der serial bus arbitration in
multipoint networks (21A) entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Es ist eine Umsetzung eines Systems, das einen Systemtakt
und ein Synchronisationssignal an jede Station über einen gemeinsamen Bus liefern
kann.
-
Ein
master clock/sync Generator (2102) schickt eine einen Systemtakt
und ein Synchronisations-Signal
als gemischte waveform (2100) permanent zu einem gemeinsamen
Bus.
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Diese
waveform (2100) wird zu jeder Station über den gemeinsamen Bus in
einer fest verdrahteten AND (2103) Struktur geschickt.
Ein Signal-Separator (2114) an jeder Station empfängt die
modulierte Wellenform vom gemeinsamen Bus und trennt die Daten vom
Synchronisations-Signal. Somit benötigt jede Station nur einen
Signal-Separator (2114) um einen arbiter für den gemeinsamen
seriellen Bus zu bilden. Sie braucht keinen separation Signalgenerator für Systemtakt-
und Synchronisations-Signal für
das Schiedsverfahren.
-
9. Andere
Umsetzungen
-
22 ist
eine Verkörperung
eines arbiters, der eine TLM Modulation verwendet, wobei clock (2011),
Synchronisations-Signal (2012) und Energie (2020)
von einem Signal-Generator (2010) gemischt werden. Somit
wird eine serial level shifted mixed hwaveform (2201) zum
allgemeinen Bus gesendet. Jede Station extrahiert wieder die Bestandteile
aus diesem Mischsignal. Somit braucht jede Station keine unterschiedlichen
Generatoren für
Taktgeber, arbitration Synchronisations-Signal und Energie.
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10A ist ein Timing Diagramm, wenn die TLM-Methode
beim Schiedsverfahren auf seriellen Bussen multipoint Netzwerken
eingesetzt wird. Diese Abbildung zeigt, daß Energie an jede Station über einen
allgemeinen Bus geliefert werden kann.
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Da
der Systemtakt der das gesamte System synchronisiert, über eine
einzelne Leitung gesendet wird, ist Änderung der Priorität über eine
Variation der Geschwindigkeit nicht möglich.
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23 ist
eine Umsetzung eines arbiters von gemischem Typ, wobei jede Station
sowohl einen arbiter als auch ein Schieds-Modul hat.
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24 zeigt
eine Umsetzung mit dem Schiedsverfahren auf einem seriellen Bus
entsprechend der vorliegenden Erfindung, wenn die DCM Methode verwendet
wird. Dieses Beispiel zeigt, daß eine
Station, die mit einem Mikroprozessor an allgemeinen Bus angeschlossen
ist, Schieds-Prozesse durch Vergleiche, Modulation und Konkurrenz
durch einen Mikroprozessor ohne weitere Hardware durchführen kann.
Anhand eines Interrupts kann der Mikroprozessor jeder Station effektiv
Signaländerungen
ermitteln und mit einem internen hardware-timer können genaue
Zeiten für übertragende
Signale zum allgemeinen Bus eingehalten werden. Der edge-detector
(2402) nimmt das allgemeine Bussignal und gibt nur seinen
geänderten
Teil aus.
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Folglich
ist serial arbitration mit einem Apparat möglich, der für das Schiedsverfahren
sowohl Hard- als auch Software bei den Methoden des Vergleiches,
der Modulation und der Konkurrenz einsetzt. Eine Umsetzung, die
einen Mikroprozessor verwendet, ist ein wenig langsamer. Sie liefert
aber einen geeigneten seriellen arbiter ohne weitere externe Hardware.
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Wenn
die Comparison and Control Unit (1220) von 12 für den Vergleichs-Prozeß des Schiedsverfahrens
verwendet wird, dann sinkt die Betriebslast des Mikroprozessors
bei der Überwachung
des gemeinsamen Busses. Somit steigt die Effizienz des Schiedsverfahrens.
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25 ist
eine Umsetzung eines arbiters auf dem seriellen Bus mit einem differentialen
Leitungstreiber, der auf Langstrechen-Kommunikationsleitungen eingesetzt
werden kann. Er ist unempfindlicher gegen Störungen.
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In
der priority arbitration method entsprechend der vorliegenden Erfindung,
sendet eine Station ihre ID-addresse sequentiell auf einen allgemeinen
Bus (1). Dann leitet sie das Bus-Signal wieder zurück und vergleicht
es mit dem eigenen Signal. Wenn sie nicht gleich sind, tritt besagte
Station vom Bus-Zugang zurück.
Dieser Prozeß wird
für alle Adress-Bits
wiederholt, bis eine Station mit der höchsten Priorität feststeht.
Die Übereinstimmung der
Signale zur Ermittlung der höchsten
Priorität
wird so festgestellt: zwei Signale werden als gleich angesehen,
wenn die Zeitpunkte ihrer Zustandänderung identisch sind, auch
wenn ihr Status wechselseitig invertiert ist.
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Das
Entscheidungskriterium der vorliegenden Erfindung ist folgendes:
zwei Signale werden als nicht übereinstimmend
angesehen, wenn das allgemeine Bussignal nicht mit der ID-Adresse
einer Station identisch ist. In diesem Fall tritt besagte Station vom
Bus zurück.
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Gemäß der Booleschen
Algebra bzw. dem Theorem DeMorgans kommt jeder logischen Funktion
Dualität
zu. Die Konzepte der vorliegenden Erfindung können als Dualität angesehen,
eine Mehrzahl anderer Veränderungen
kann dargestellt werden. Alle diese gelten als identisch mit den
Konzepten der vorliegenden Erfindung. So kann beispielsweise für die Bus-Verbindung
eine 'NICHT' Operation der logischen 'ODER' Operation hinzugefügt werden,
was zu einer 'UND' Operation führt. Die 'ODER' Operation kann invertiert
werden, was zu einem 'UND' führt. Gleichermaßen kann
die fest verdrahtete 'ODER' Operation entsprechend
der vorliegenden Erfindung mit einem fest verdrahteten 'UND' implementiert werden.
-
Andere
Umsetzungen des Konzeptes der vorliegenden Erfindung, die andere
Mittel unterschiedlicher physikalischer Natur verwenden, aber die
gleichen physikalischen Funktionen ergeben, werden als identisch
angesehen. Beispiel dafür
ist die Verwendung verschiedener elektrischer Elemente als Bustreiber,
wie etwa ein Tristatepuffer, ein Transistor, ein FET, ein Schaltelement
etc. Das gleiche gilt für
die Verwendung anderer Energieformen, wie z. B. elektromagnetische
Wellen, ultraviolette Wellen, optische Wellen etc. anstelle der
elektrischen Elemente. Wieder das gleiche gilt für das Verwenden eines Glasfaser-Busses
anstelle eines Drahtleitungs-Busses, sowie für elektromagnetische oder optische
Wellen anstelle der elektrischen Signale als Übertragungsmedien. Die Konzepte,
andere Medien mit identischen Funktionen zu verwenden, sind weithin bekannt.
Deshalb werden solche Umsetzungen in dieser Erfindung zwar nicht
aufgeführt,
sie gelten aber als identisch mit der vorliegenden Erfindung.
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Wie
dargestellt, geht es in der vorliegenden Erfindung um ein verteiltes
serielles Schiedsverfahren für
multipoint-Netzwerke wo eine Vielzahl von bus access requests gleichzeitig
anfallen. Mehrere Stationen melden sich gleichzeitig, um den gemeinsamen
Bus zu nutzen. Zwar wurden nur vier Modulations-Methoden für die anwesende
Erfindung präsentiert.
Doch wissen Fachleute ohne weiteres, daß auch andere Modulations-Methoden
eingesetzt werden können,
um ähnliche
Schiedsfunktionen zu erzielen wie in der vorliegenden Erfindung.
Es wurden nur einige wenige Umsetzungen vorgestellt. Fachleute erkennen
aber, daß Variationen
und Modifikationen vorgenommen werden können, die im Rahmen der beschriebenen
Erfindung bleiben.
-
Bibliographie und zitierte
Werke
-
Bibliographie
-
- [1] David B. Gustavson, "Computer
Buses – A
Tutorial", Aug.
1984. IEEE Mikro, pp. 7–22.
- [2] Computer Organization & Design
The Hardware-/Softwarec Interface, David A Patterson John L Hennessy
pp. 559–562, "Bus Arbitration" pp. 591–592
- [3] FAYEZ EL GUIBALY, "Design
and Analysis of Arbitration Protocols", 1989 IEEE Transaction on Computer.
VOL38. NO.2. 1989, pp 161–171.
-
ZITIERTE U.S.A-PATENTE
-
- 4.815.039. Fast real time Arbiter.
- 5.163.048 Two wire extended serial bus communications system
with collective echoing of data transmitted from peripheral stations.
- 5.241.632 Programmable priority arbiter.
- 5.253.348 Method of arbitration vor buses operatin in different
speeds.
- 5.388.228 Computer system having dynamically programmable liner/fairness
priority arbitration scheme.
- 5.392.033 Priority generator for providing controllable guaranteed
fairness in accessing shared bus.
- 5.303.391 Fast Arbiter having easy scaling for large numbers
of requesters.