DE69631675T2 - Kolbenverriegelungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Kolben, einer Kolbenstange und einem Verriegelungsclip zum Verriegeln des Kolbens auf der Kolbenstange, beispielsweise für einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Es gibt eine Anzahl bekannter Lösungen, wie ein Kolben auf einer Kolbenstange für einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder verriegelt werden kann.
- Ein bekanntes Beispiel ist, wenn der Kolben auf das Ende der Kolbenstange aufgeschraubt wird, wonach ein Loch radial durch den Kolben und die Kolbenstange gebohrt wird. Anschließend wird eine Verriegelungseinrichtung in der Form eines zylindrischen Stiftes in das Loch gedrückt, wodurch eine Relativrotation zwischen dem Kolben und der Kolbenstange verhindert wird.
- In einem weiteren bekannten Beispiel wird ein zweistückiger Kolben verwendet, wobei beide Teile des Kolbens auf eine Kolbenstange geschraubt werden. Der äußere Teil ist mit einer Anzahl axial gerichteter Schrauben ausgestattet, die gegen den anderen Teil geschraubt werden, sodass eine axial gerichtete Kraft in der Schraubverbindung zwischen der Kolbenstange und den Kolbenteilen auftritt. Ruf diese Weise wird eine feste Verriegelung der Kolbenteile auf der Kolbenstange erzielt.
- Wenn die Dichtung in einem Zylinderende, durch welches die Kolbenstange passiert, gewechselt wird, muss der Kolben aufgrund des Designs der Kolbenstange von der Kolbenstange gelöst werden. In großen Zylindern muss dieses Lösen manchmal unter unkomfortablen Umständen durchgeführt werden, beispielsweise vor Ort, weshalb eine komplizierte Verriegelungsvorrichtung, die aus einer Anzahl kleiner Teile besteht, unzufriedenstellend ist.
- Große Kräfte und Lastveränderungen wirken zwischen dem Kolben und der Kolbenstange. Aufgrund der Elastizität des Materials des Kolbens und der Kolbenstange können die großen Kräfte eine Relativbewegung zwischen dem Kolben und der Kolbenstange in der axialen Richtung erzeugen. Falls die Verriegelungseinrichtung der Verriegelungsvorrichtung dann die Gesamtheit der Kraft aufnimmt, welche zwischen dem Kolben und der Kolbenstange wirkt, wird die Verriegelungsvorrichtung infolge von Ermüdung zerstört werden.
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US 4,771,678 beschreibt eine Kolbenverriegelungsvorrichtung. Der Kolben ist mit einer Umfangsnut in seiner radial inneren Oberfläche ausgestattet, und die Kolbenstange ist mit einer entsprechenden Umfangsnut in ihrer äußeren Oberfläche ausgestattet. Ein Verriegelungsclip in der Form eines elastischen Drahts ist dazu vorgesehen, um die Kolbenstange gewickelt zu sein und in den Nuten zum Verriegeln des Kolbens in Bezug auf die Kolbenstange gelegen zu sein. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine billigere, bessere und sicherere Vorrichtung zum Verriegeln eines Kolbens auf einer Kolbenstange gegen Rotation bereitzustellen, welche Vorrichtung nur aus einer geringen Anzahl von Bauteilen besteht.
- Es ist eine weitere Aufgabe, eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Kolbens auf einer Kolbenstange bereitzustellen, welche Vorrichtung einen Zusammenbau und ein Zerlegen mit einfachen Werkzeugen und Vorgängen erlaubt.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe, eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Kolbens auf einer Kolbenstange zu erzielen, welche Vorrichtung dazu ausgelegt ist, großen Kräften und Lastveränderungen zu begegnen.
- Diese Aufgaben werden durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Anordnung gelöst.
- Da der gekrümmte Teil des Verriegelungsclips einen Bogen in Bezug auf den Kolben beschreibt, der geringer ist als 180°, wird ein einfaches Montieren des Verriegelungsclips auf dem Kolben und der Kolbenstange ermöglicht.
- Der Kolben umfasst einen kreisförmigen Körper mit einem axialen Durchgangsloch zum Einführen einer Kolbenstange und einer Umfangsnut, die in derselben radialen Ebene an dem Kolben wie das radiale Loch liegt.
- Die Erfindung wird nachfolgend ausführlicher mittels einer Ausführungsform in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 zeigt eine Seitenansicht eines Kolbens, der auf einer Kolbenstange montiert und mittels einer ersten Ausführungsform eines Verriegelungsclips befestigt ist; -
2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung in1 ; -
3 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Verriegelungsclips. -
1 und2 zeigen einen Kolben1 , der mit einem mit einem Gewinde versehenen, axialen Durchgangsloch3 ausgestattet ist, und der auf einen mit einem Gewinde versehenen Teil einer Kolbenstange5 aufgeschraubt ist. Um ein Lösen des Kolbens1 , d. h. ein Losschrauben, von der Kolbenstange5 zu verhindern, ist ein erster Endteil7 eines Verriegelungsclips10 in ein radiales Durchgangsloch15 in den Kolben1 eingeführt. Der erste Endteil7 des Verriegelungsclips10 ist gerade und erstreckt sich durch das radiale Loch15 in dem Kolben1 und in eine von drei Kerben20 , die in der Kolbenstange5 gebildet sind. Die Kerben20 sind bevorzugt wie längliche Nuten geformt, die sich in der axialen Richtung in einem Endteil25 der Kolbenstange5 erstrecken. - Die Kerben
20 sind gleichmäßig um den Umfang des Endteils25 verteilt, um mit dem radial gerichteten Loch15 in dem Kolben in einer gewünschten Position zwischen dem Kolben und der Kolbenstange zusammenzutreffen und zusammenzuwirken. Da die Kerben20 als axial gerichtete Längsnuten geformt sind, wird der erste Endteil7 des Verriegelungsclips10 keinerlei Kräfte in der axialen Richtung aufnehmen, sondern nur in der Rotationsrichtung. - Die Kolbenstange
5 besitzt einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt30 , der benachbart zu dem Endteil25 liegt, welche die Kerben20 besitzt. Der mit einem Gewinde versehene Abschnitt30 ist dafür vorgesehen, mit dem Gewinde in dem axialen Loch3 mit dem Kolben1 zusammenzuwirken. Benachbart zu dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt30 liegt eine Region, die eine Schulterfläche35 aufweist, die dazu vorgesehen ist, mit einer entsprechenden Schulterfläche40 an dem Kolben1 zusammenzuwirken. Diese Zusammenwirkung tritt während des Montierens des Kolbens1 auf der Kolbenstange5 auf, wenn der Kolben1 auf die Kolbenstange5 soweit aufgeschraubt wird, dass die Schulterflächen35 ,40 aneinander anliegen. Anschließend wird der Kolben1 derart zurückgeschraubt, dass das radiale Loch15 in dem Kolben1 mit der zuerst erreichten Nut in der Kolbenstange5 , die diese trifft, zusammentrifft. - Ebenso wie den ersten geraden Endteil
7 umfasst der Verriegelungsclip10 einen gekrümmten Teil45 , der dazu vorgesehen ist, mit einer Umfangsnut50 am Rand des Kolbens zusammenzuwirken. Der Verriegelungsclip10 besitzt bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Radius, welcher dem Querschnittsradius der Umfangsnut50 entsprechen kann. Der gekrümmte Teil45 des Verriegelungsclips10 kann einen oder mehrere gebogene Teile aufweisen. In der Ausführungsform gemäß Anspruch 1 besitzt der Verriegelungsclip10 eine erste, eine zweite und eine dritte Biegung50 ,60 bzw.65 . In der verriegelten Position des Verriegelungsclips sind Teile der ersten und der zweiten Biegung55 bzw.60 außerhalb der Umfangsnut50 . Dies erlaubt eine Lösen des Verrieglungsclips10 durch ein Lösewerkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, der in einen freien Raum66 zwischen dem Verriegelungsclip10 und dem Kolben1 eingeführt wird. Das Werkzeug wird eingeführt, bis es in Kontakt mit einer ersten Umfangsschulter70 (2 ) kommt, wonach der Verriegelungsclip10 durch Hebelung aus der Umfangsnut50 ausgehoben wird. Wenn der Verriegelungsclip10 teilweise aus der Umfangsnut50 ausgehoben worden ist, kann es erforderlich werden, den Zuschub des Werkzeugs zu verändern, wodurch es gegen eine zweite Umfangsschulterfläche75 an den Kolben1 gedrückt wird wonach das Lösen abgeschlossen werden kann. - Der erste, zweite und der dritte gebogene Teil
55 ,60 bzw.65 besitzen jeweils einen ersten, einen zweiten und einen dritten Biegeradius. Der zweite Biegeradius ist größer als der dritte Biegeradius, und der dritte Biegeradius ist größer als der erste Biegeradius. Gemäß der Ausführungsform in1 ist es nur der dritte gebogene Teil65 , der in Kontakt ist mit der Umfangsnut50 . Es ist allerdings vorstellbar, dass auch der zweite gebogene Teil60 zumindest teilweise in Kontakt mit der Umfangsnut50 sein kann. - Der Verriegelungsclip
10 besitzt im Wesentlichen ein C-Form mit einem Winkel α von weniger als 180°. -
3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Verriegelungsclips10 ; der Verriegelungsclip10' umfasst, ebenso wie einen ersten geraden Endteil7 , einen gekrümmten Teil45 und einen zweiten geraden Endteil80 . Der gekrümmte Teil45 umfasst einen ersten, einen zweiten und einen dritten gebogenen Teil55 ,60 , bzw.65 mit jeweils einem ersten, einem zweiten und einem dritten Biegradius, wobei der erste gebogene Teil55 benachbart zu dem ersten Endteil7 liegt, der dritte gebogene Teil65 benachbart zu dem zweiten Endteil80 liegt, und der zweite gebogene Teil60 ist zwischen dem ersten und dem dritten gebogenen Teil55 und65 angeordnet. - Der zweite Biegeradius ist größer als der dritte Biegeradius, und der dritte Biegeradius ist größer als der erste Biegeradius. Der erste Endteil
7 besitzt eine erste Endfläche85 und der zweite Endteil80 besitzt eine zweite Endfläche90 , wobei die Normalen der jeweiligen Endflächen85 ,90 einander in einem Punkt schneiden. - Der Verriegelungsclip
10' besitzt im Wesentlichen eine C-Form, welcher einen Winkel β von weniger als 180° beschreibt. - Während des Zusammenbaus des Verriegelungsclips
10 ,10' wird der erste gerade Endteil7 in das radial gerichtete Loch15 in dem Kolben1 und in eine der Kerben20 in der Kolbenstange5 eingeführt, wobei der Clip im Wesentlichen mit einer axialen Ebene durch die Mittenlinie des radialen Lochs15 zusammentrifft, wonach der Verriegelungsclip10 ,10' um die Mittenachse des radialen Lochs15 geschwungen wird. Dies ist nur in dem Falle möglich, dass die gekrümmte Form des Verriegelungsclips10 ,10' weniger als 180° ist. Durch Ansetzen eines Montierwerkzeugs, beispielsweise eines Schraubendrehers, zwischen dem Verriegelungsclip10 ,10' und der Umfangsnut50 in dem Kolben1 kann der Verriegelungsclip10 ,10' in die Umfangsnut50 gehoben werden. - Der Verriegelungsclip
10 ,10' ist bevorzugt aus Federstahl hergestellt, jedoch sind auch andere Materialien vorstellbar, wie rostfreier Stahl, Aluminium oder Polymermaterialien. Der Querschnitt des Verriegelungsclip10 ,10' ist bevorzugt rund, ein anderer Querschnitt ist ebenso vorstellbar.
Claims (12)
- Anordnung mit einem Kolben (
1 ), einer Kolbenstange (5 ) und einem Verriegelungsclip (10 ,10' ) zum Verriegeln des Kolbens (1 ) und der Kolbenstange (5 ), beispielsweise für einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, welcher Kolben (1 ) mit mindestens einem radialen Durchgangsloch (15 ) ausgestattet ist, das dazu vorgesehen ist, über einer Kerbe (20 ) in der Kolbenstange (5 ) positioniert zu werden, welcher Verriegelungsclip (10 ,10' ) einen ersten geraden Endteil (7 ) und einen gekrümmten Teil (45 ) aufweist, wobei der erste Teil (7 ) dazu vorgesehen ist, sich durch das radiale Loch (15 ) in dem Kolben (1 ) und in die Kerbe (20 ) in der Kolbenstange (5 ) zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (1 ) mit einer am Rand gelegenen Umfangsnut (50 ) ausgestattet ist, in welcher ein Teil des gekrümmten Teils (45 ) des Verriegelungsclips in einer Kolbenverriegelungsposition ruhen soll, und dass ein Teil des gekrümmten Verriegelungsclips (10 ,10' ), der am nächsten zu dem ersten geraden Endteil (7 ) gelegen ist, außerhalb der Umfangsnut (50 ) in der Verriegelungsposition des Clips (10 ,10' ) ist, sodass ein freier Raum (66 ) zwischen dem Verriegelungsclip (10 ,10' ) und dem Kolben (1 ) gebildet ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsclip (
10' ) einen zweiten geraden Endteil (80 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
1 ) ein axiales Loch (3 ) besitzt, das innen mit einem Gewinde versehen ist, und dass die Kolbenstange (5 ) mit einem außen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (30 ) ausgestattet ist, der dazu vorgesehen ist, mit dem Gewinde in dem Loch (3 ) des Kolbens (1 ) zusammenzuwirken. - Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, soweit rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Teil (
45 ) einen ersten, einen zweiten und einen dritten gebogenen Teil (50 ,60 bzw.65 ) mit jeweils einem ersten, einem zweiten und einem dritten Biegeradius aufweist, wobei der erste gebogene Teil (55 ) benachbart zu dem ersten Endteil (7 ) ist, der dritte gebogene Teil (65 ) benachbart zu dem zweiten Endteil (80 ) ist, und der zweite gebogene Teil (60 ) ist zwischen dem ersten und dem dritten gebogenen Teil (55 bzw.65 ) angeordnet. - Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rand gelegen Nut (
50 ) eine Umfangsnut ist, und dass der gekrümmte Teil (55 ) und/oder der zweite Endteil (80 ) des Verriegelungsclips (10 ,10' ) derart angeordnet sind/ist, um elastisch in Kontakt mit der Umfangsnut (50 ) gezwängt zu sein. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Kerben (
20 ) in der Kolbenstange (5 ) bevorzugt drei ist, und dass diese wie längliche Nuten geformt sind, die sich axial in die Kolbenstange (5 ) erstrecken. - Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Teil (
45 ) des Verriegelungsclips (10 ,10' ) im Wesentlichen eine C-Form besitzt und einen Winkel α in Bezug auf den Kolben (1 ) von weniger als 180° beschreibt, und dass der zweite Biegeradius größer ist als der erste Biegeradius, wobei die Krümmung des ersten, zweiten und dritten Teils (50 ,60 ,65 ) den freien Raum (66 ) zwischen den Verriegelungsclip (10 ) und dem Kolben (1 ) verursacht, wenn der Clip (10 ) in der Verriegelungsposition angeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7 soweit rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite gerade Endteil (
80 ) zusammen mit dem gekrümmten Teil (45 ) einen Winkel β von weniger als 180° beschreibt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 soweit rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endteil (
7 ), der gekrümmte Teil (45 ) und der erste Endteil (7 ), der gekrümmte Teil (45 ) und der zweite Endteil (80 ) in ein und derselben Ebene liegen. - Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9 soweit rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder des ersten Endteils (
7 ), des gekrümmten Teils (45 ) und des zweiten Endteils (80 ) bevorzugt einen runden Querschnitt besitzen. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsclip (
10 ,10' ) aus Federstahl, rostfreiem Stahl, Aluminium oder Polymermaterial hergestellt ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
1 ) einen sich in seiner axialen Richtung mit einem verminderten Durchmesser erstreckenden Abschnitt aufweist, dass der Abschnitt mit vermindertem Durchmesser die am Rand gelegene Umfangsnut (50 ) aufweist, welche in derselben radialen Ebene an dem Kolben (1 ) wie das radiale Loch (15 ) zum Aufnehmen eines Teils des Clips (10 ,10' ) liegt, dass mindestens eine Umfangsschulterfläche (70 ,75 ) an dem Abschnitt mit vermindertem Durchmesser axial nahe der Umfangsnut (50 ) gebildet ist, auf welcher Schulterfläche (70 ,75 ) ein Werkzeug zum Lösen des Verriegelungsclips (10 ,10' ) aufliegen kann.
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