-
ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein an einem Fahrzeug angeordnetes Gerät, das geeignet ist zur Verwendung
bei Übertragungen
zwischen Straße
und Fahrzeug, und insbesondere auf ein an einem Fahrzeug angeordnetes
Gerät zur Übertragung
zwischen Straße
und Fahrzeug, um mit jedem an einer Straße installierten Gerät zu kommunizieren
zum automatischen Empfang einer Straßengebühr auf einer Mautstraße, wie
einer Autobahn oder dergleichen, und auf ein Übertragungssystem zwischen
Straße
und Fahrzeug, das über
Geräte
für Straßenfahrzeuge
und über
am Fahrzeug angeordnete Geräte
verfügt,
zur Übertragung
zwischen Straße
und Fahrzeug.
-
Beschreibung des Standes
der Technik
-
In den letzten Jahren sind automatische Straßengebühreinzugs-
oder -annahmesysteme entwickelt worden, die eine Straßengebührkarte
der Vorauszahlart verwenden oder eine Straßengebührkarte der Nachzahlart, um
Belastungen für
die Benutzung belasteter Leistungen zu empfangen, das heißt eine
Straßenbenutzungsgebühr, die
auf einer Mautstraße
erhoben wird. Im automatischen Straßengebührenannahmesystem dient auf
Straßengeräten mit Antennen
jede als Abfrageeinrichtung zur Abfrage einer Fahrzeuginformation
zum automatischen Annehmen von Straßengebühren bei Einfahrt- und Ausfahrtstellen
der Mautstraße,
und sind vorgesehen auf der Straßenseite, und jedes am Fahrzeug
angeordnetes Gerät
für Übertragungen
zwischen Straße
und Fahrzeug (sind nachstehend als "fahrzeugbefestigte Geräte" bezeichnet) mit
Antennen, die als Antwortsender dienen, um die angefragte Information
abzugeben, ist am Fahrzeug montiert, wodurch die Informationsübertragung
zwischen dem fahrzeugmontierten Gerät und dem Gerät auf der
Straße
durch Radioübertragung
erfolgt.
-
Es kann jedoch Fälle geben, bei denen aufgrund
eines Fehlers in der Wartung des Gerätes für Straßenfahrzeuge, einer leeren
Fahrzeugbatterie, eines Fehlers beim Betrieb einer Antenne usw.
das Gerät
für Straßenfahrzeuge
die im fahrzeugmontierten Gerät
gespeicherte Information nicht empfangen kann, und das fahrzeugmontierte
Gerät kann
die Information nicht empfangen, die das Gerät für Straßenfahrzeuge sendet. Weiterhin
gibt es auch Fälle, bei
denen auf Grund einer Straßeninformation,
die anzeigt, welche Route das Fahrzeug genommen hat, nicht auf der
Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge empfangen
kann, wenn das fahrzeugmontierte Gerät innerhalb des Bereichs der
Mautstraße
falsch arbeitet, und es wird unmöglich,
mit einer solchen Störung zu
Rande zu kommen.
-
Ein Stand der Technik ist bekannt,
bei dem es nicht möglich
ist, die Information zu empfangen, die im fahrzeugmontierten Gerät auf diese
Weise gespeichert ist, ein Stecker eines jeden Gerätes für Straßenfahrzeuge
ist direkt verbunden mit einem Stecker des fahrzeugmontierten Gerätes, um
dadurch die Information zu lesen (siehe japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 5 (1993) – 100018).
-
Jedoch haftet dem Stand der Technik
ein Problem an, das aufgrund des Steckers zum Senden und Empfangen
der Informationen, der im fahrzeugmontierten Gerät bereitstehen muß, das fahrzeugmontierte
Gerät an
Größe zunimmt.
Der Stand der Technik beinhaltet des weiteren mühselige Operationen, die einen
straßenseitigen
Stecker zum Übertragen
mit einem Gerät
für Straßenfahrzeuge
mit dem Stecker des fahrzeugmontierten Gerätes zum Übertragen der Information zwischen
den beiden Geräten verbunden
wird, wenn es schwierig ist, die Information dazwischen drahtlos
zu übertragen.
Dem Fahrzeuginsassen oder der Bedienperson wird seitens des Gerätes für Straßenfahrzeuge
eine exzessive Belastung auferlegt.
-
Ebenfalls bekannt ist im Stand der
Technik die US 54503 A, die eine intelligente Kartentechnik zum
Integrieren und verwaltungsmäßigen Aufzeichnen
in bezug auf den Halter und/oder den Betrieb von Motorfahrzeugen
beschreibt. Dieses Gerät
hat nicht die Möglichkeit,
zuverlässige
Entscheidungen hinsichtlich der Zeitvorgabe von Daten zu treffen,
die aus gelesener Zeitinformation stammen.
-
Ein anderer Stand der Technik ist
aus der
JP 06348988 bekannt,
wobei ein automatisches Aufzeichnen einer Reisevergangenheit eines
Fahrzeugs zur Wiedergabe auf einer Anzeige beschrieben ist; die
US 5204 675 , die ein Straßengebührenerhebungssystem
beschreibt, das eine Radiokarte verwendet; die
US 5 3110 999 , die ein Sicherheitsmautzahl-
oder Straßengebührenzahlsystem
beschreibt durch Senden eines änderbaren
Verschlüsselungscodes
aus der straßenseitigen
Einrichtung; und die
DE 43 38
556 , die eine Einrichtung beschreibt, die in einem Fahrzeug
installiert ist, um die Informationen bezüglich der Reiseroute eines
Fahrzeugs auf zuzeichnen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Unter Vergegenwärtigung der zuvor genannten
Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fahrzeugmontiertes
Gerät für die Übertragungen
zwischen Straße
und Fahrzeug zu schaffen, das in der Lage ist, das Größerwerden
vom fahrzeugmontierten Gerät
zu vermeiden und das die Inhalte von Daten leicht bestätigt, die
im fahrzeugmontierten Gerät
gespeichert sind auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge, und ein Übertragungssystem
zwischen Straße
und Fahrzeug, das über
ein Gerät
für Straßenfahrzeuge
und das fahrzeugmontierte Gerät
für die Übertragungen
zwischen Straße und
Fahrzeug verfügt.
-
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein in einem Fahrzeug angeordnetes Gerät zur Übertragung
zwischen Straße und
Fahrzeug, mit:
einem Taktgabemittel zum Zählen der aktuellen Zeit; einem
Speichermittel zum Speichern von Übertragungsdaten zwischen dem
im Fahrzeug angeordneten Gerät
und einem auf einer Straße
angeordneten Gerät;
einem
Mittel zum Bestimmen, ob ein gegenwärtiger Zustand des Fahrzeugs
in vorbestimmten Schreibbedingungen enthalten ist, die Zustände zum
Anfordern von Schreiben von Daten in eine Informationsaufzeichnungskarte
aufzeigen, mit einem Speicherbereich zum Speichern wenigstens der
Daten; und
mit einem Verarbeitungsmittel zum Lesen der im Speichermittel
gespeicherten Daten und zum Schreiben derselben in den Speicherbereit
der Informationsaufzeichnungskarte und Lesen der vom Taktgabemittel
gezählten
aktuellen Zeit und Schreiben derselben in den Speicherbereich der
Informationsaufzeichnungskarte als Zeitinformation, wenn der gegenwärtige Zustand
in den Schreibbedingungen enthalten ist, gekennzeichnet durch
ein
Zeitinformationskorrekturmittel zum Lesen einer aktuellen Zeit des
auf der Straße
befindlichen Gerätes
durch Radioübertragung
und Korrigieren der aktuellen Zeit des Taktgabemittels, um so mit
der aktuellen Zeit des Gerätes
auf der Straße übereinzustimmen.
-
Verfährt man auf diese Weise, dann
kann die Differenz zwischen zwei gegenwärtigen Zeiten gesteuert oder
unterdrückt
werden zwischen dem Gerät für Straßenfahrzeuge
und dem fahrzeugmontierten Gerät.
Folglich kann die Zuverlässigkeit
zum Fällen einer
Entscheidung über
die Zeitvorgabe von Daten aus der gelesenen Zeitinformation verbessert
werden.
-
Die Inhalte der im fahrzeugmontierten
Gerät gespeicherten
Daten können
leicht bestätigt
werden auf dem Gerät
für Straßen auf
der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge
durch Auslesen der Daten, die in der Informationsaufzeichnungskarte
aufgezeichnet sind. Die Zeitvorgabe, mit der die Daten darin aufgezeichnet
sind, lassen sich des weiteren leicht bestätigen durch Lesen der Zeitinformation,
die in der Informationsaufzeichnungskarte gespeichert ist.
-
Da die Daten und die Zeitinformation
beide in der Informationsaufzeichnungskarte gespeichert sind, kann
die Übertragung
der Daten zwischen dem fahrzeugmontierten Gerät und dem Gerät für Straßenfahrzeuge
leicht erfolgen, ohne daß eine
direkte Verbindung zwischen dem fahrzeugmontierten Gerät und dem
Gerät für Straßenfahrzeuge
besteht. Die Zuverlässigkeit
der Daten können
weiter verbessert werden auf der Grundlage der Zeitinformation.
-
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
jedes Gerät
auf der Straße
ausgestattet ist mit:
einem Zeitmittel zum Zählen einer
aktuellen Zeit;
einem Mittel zum Lesen der Daten und Zeitinformation,
die in die Informationsaufzeichnungskarte geschrieben sind;
ein
Mittel zum Vergleichen der gelesenen Zeitinformation mit der aktuellen
Zeit, die das Zeitmittel gezählt
hat; und
mit einem Steuermittel zum Ausführen eines Gebührenannahmeprozesses
auf der Grundlage der gelesenen Daten, wenn eine Zeitdifferenz gemäß dem Ergebnis
vom Vergleich durch das Vergleichmittel in einen vorbestimmten Wert
fällt.
-
Da die Daten und die Zeitinformation
beide aus der Informationsaufzeichnungskarte durch ein Lesemittel
auf diesem Wege gelesen werden, kann die Übertragung der Daten zwischen
dem fahrzeugmontierten Gerät
und dem Gerät
für Straßenfahrzeuge
leicht durchgeführt
werden, ohne daß die
beiden direkt miteinander verbunden sind. Da die gegenwärtige Zeit
auf dem Gerät
für Straßenfahrzeuge
des weiteren gezählt
wird und verglichen wird mit der Zeit, zu der die Daten in der Informationsaufzeichnungskarte
gespeichert wurden, erfolgt der Straßengebührenannahmeprozeß, wenn
die Zeitdifferenz im vorbestimmten Wert liegt, wobei der Straßengebührenannahmeprozeß auf der
Grundlage letzter Daten ausführbar
ist.
-
Obige und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung und den anliegenden Patentansprüchen deutlich, die in Verbindung
mit der beiliegenden Zeichnung gegeben werden, in der bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in veranschaulichter Weise gezeigt sind.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das ein fahrzeugmontiertes Gerät zeigt,
bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist;
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das ein automatisches Straßengebührenannahmesystem zeigt, bei
dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
-
3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Einfahrtor des
automatischen Straßengebührannahmesystems
darstellt, das in 2 gezeigt
ist;
-
4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Route darstellt,
die im Verlauf des in 2 gezeigten
automatischen Straßengebührenannahmesystems
bereit steht;
-
5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Ausfahrtor des
automatischen Straßengebührenannahmesystems
darstellt, das in 2 gezeigt
ist;
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Gerätes für Straßenfahrzeuge darstellt;
-
7 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine eines fahrzeugmontierten
Gerätes beschreibt;
-
8 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
von Einzelheiten des in 7 gezeigten
Schrittes 402;
-
9 ist
ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben einer Prozeßroutine, die sich auf eine
IC Kartenlese/ -schreibeinrichtung bezieht, wie beispielsweise ein
bemanntes Tor oder dergleichen;
-
10 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine eines Gerätes für Straßenfahrzeuge
beschreibt;
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Teil einer Verarbeitungsroutine beschreibt,
die sich auf eine IC-Kartenlese/-schreibeinrichtung eines Gerätes für Straßenfahrzeuge
nach einem anderen Ausführungsbeispiel
bezieht;
-
12 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Reliefverarbeitungsroutine beschreibt;
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Korrekturverarbeitungsroutine beschreibt;
-
14 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Schiebekorrekturverarbeitungsroutine
beschreibt; und
-
15 ist
eine Ansicht, die einen grundlegenden Aufbau der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Nachstehend detailliert anhand der
beiliegenden Zeichnung beschrieben sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt eines,
bei dem die vorliegende Erfindung bei einem automatischen Straßengebührenannahmesystem
angewandt wird, das automatisch eine Straßengebühr aus jedem Fahrzeug empfängt, das
auf einer Mautstraße oder
dergleichen gefahren ist. Beim automatischen Straßengebührenerhebungs-
oder Annahmesystem werden Informationen zwischen einem Gerät übertragen,
das an einem Fahrzeug installiert ist, und einem Gerät für Straßenfahrzeuge,
das Flachantennen besitzt, die an Bodenabschnitten, wie bei einem
Einfahrtor, einem Ausfahrtor usw. vorgesehen sind, durch Radioübertragungen,
um dadurch einen Verkehrsabschnitt (Route) zu bestimmen, über den
das Fahrzeug gelenkt wurde, und die Art des Fahrzeugs und automatisches
Akzeptieren einer Verkehrsstraßengebühr oder
dergleichen, ohne das Fahrzeug bei den Einfahr- und Ausfahrtoren
anzuhalten.
-
Wie in 2 gezeigt,
ist eine IC-Kartenlese/ -schreibeinrichtung, aus der eine IC-Karte 62 herausnehmbar
und einführbar
ist, auf ein Gerät 30 installiert,
das an einem Fahrzeug 90 befestigt ist.
-
Eine allgemeine Vorzahlkarte und
eine allgemeine Nachzahlkarte werden als IC-Karte verwandt. Eine
Kartennummer, eine Ausgleichinformation, Informationen über die
Verwendung von Einzelheiten (Einfahrtornummer, Ausfahrtornummer,
Straßengebühr, Datum
der Anwendung usw.), Informationen über die Zeit, zu welcher die
Information in der Vorzahlkarte gespeichert ist, und Informationen über die Art
der Karte können
in der Vorzahlkarte gespeichert werden. Andererseits werden eine
Kartennummer, Informationen über
die Verwendungseinzelheiten, Informationen über die Zeit, zu welcher die
Information in der Nachzahlkarte gespeichert ist, und Informationen über die
Art der Karte in der Nachzahlkarte gespeichert. Ein beglaubigter
Tastenkode zum Zuordnen einer Karte zu einem fahrzeugmontierten
Gerät ist
in den allgemeinen Karten gespeichert.
-
Zusätzlich zu den zuvor aufgeführten allgemeinen
Karten kann eine Karte als Speicherkarte, wie eine LSI-Karte oder
dergleichen, eine Magnetkarte, eine Hologrammkarte, die in der Lage
ist, optische Aufzeichnungsinformationen durchzuführen und
aus ihr wiederzugeben, oder eine magnetooptische Karte, die in der
Lage ist, magnetisch optisch aufgezeichnete Informationen aufzuzeichnen
und wiederzugeben, als IC-Karte verwendet werden.
-
Andererseits hat das Gerät für die Straßenfahrzeuge
Flachantennen zum Senden verschiedener Informationen an das fahrzeugmontierte
Gerät 30,
und zum Empfang derselben aus diesem. Das Gerät für Straßenfahrzeuge ist in jedem Einfahrtor 100 der
Mautstraße
vorgesehen, ein Weg oder eine Route (Prüfsperre) 200 ist im
Verlauf eingesetzt, so wie ein Ausfahrtor 300.
-
Eine Einfahrtantenne 117,
bestehend aus einer Flachantenne, befindet sich am Einfahrtor 100, und
eine Einfahrtantennensteuereinrichtung 132 ist elektrisch
mit der Einfahrtantenne 117 verbunden. Die Einfahrtantennensteuereinrichtung 132 sendet Informationen über das
Einfahrtor der Mautstraße
an das fahrzeugmontierte Gerät 30 durch
die Einfahrtantenne 117. Eine Einrichtung 123 zur
Abgabe eines Verkehrstickets befindet sich am Einfahrtor 100 zum Bereitstellen
für ein
Fahrzeug, das nicht über
den automatischen Straßengebührenannahme
verfügt,
wobei die Straßengebühr per Hand
bezahlt wird. Obwohl die Verkehrsticketausgabeeinrichtung 123 später detailliert
zu beschreiben ist, dient die Verkehrsticketausgabeeinrichtung 123 auch
als Wiederherstelltor zum Schreiben von Daten über die Einfahrinformation
oder dergleichen, die ein Einfahrtor aufzeigt, in eine IC-Karte,
und Auslesen der Daten, die im fahrzeugmontierten Gerät gespeichert
sind, wenn ein Übertragungsfehler
auftritt. Die Verkehrsticketausgabeeinrichtung 123 ist
versehen mit einer IC-Kartenlese/-schreibeinrichtung 61A mit
einer IC-Karte 62, die eingriffsweise anzuhängen ist.
Die IC-Kartenlese-Schreibeinrichtung 61A ist
elektrisch mit einem Zentralcomputer 400 verbunden. Die
Einfahrtantennensteuereinrichtung 132 kann des weiteren
elektrisch verbunden sein mit dem Zentralcomputer 400 für allgemeine
Steuerung oder zur Verwaltung eines jeden Fahrzeugs, was in die
Mautstraße
einfährt,
als Beispiel.
-
Eine Routenerkennantenne 217,
bestehend aus einer Flachantenne, ist in der Straßenmitte 200 angeordnet.
Eine Routenerkennantennensteuereinrichtung 232 ist elektrisch
verbunden mit der Routenerkennantenne 217. Die Routenerkennantennensteuereinrichtung 232 sendet
Routendurchgangsinformationen, die aufzeigen, welche Route das Fahrzeug
auf der Mautstraße
genommen hat, an das fahrzeugmontierte Gerät 30 durch die Routenerkennungsantenne 217.
Die Routenerkennungsantennensteuereinrichtung 232 kann
des weiteren elektrisch verbunden sein mit dem Zentralcomputer 400 zur
allgemeinen Steuerung oder Verwaltung eines Zustands des Fahrzeugs,
das auf der Mautstraße
als Beispiel fährt.
Ein Wiederherstelltor 224 zum Schreiben von Routeninformationen,
die die Mittenroute aufzeigen, in das fahrzeugmontierte Gerät unter
Verwendung der IC-Karte 62, wenn ein Übertragungsfehler, wie ein Fehler
bei der Radioübertragung,
in der Mittenroute 200 auftritt, ist vorgesehen. Eine IC-Kartenlese-Schreibeinrichtung 61B,
aus der eine IC-Karte 62 herausnehmbar ist, befindet sich
im Wiederherstelltor 224. Die IC-Kartelese-Schreibeinrichtung 61B ist
elektrisch mit dem Zentralcomputer 400 verbunden. Das Wiederherstelltor 224 kann
in einem Park- oder Servicebereich oder dergleichen plaziert sein.
-
Codes, wie Zahlen oder dergleichen,
die jeweiligen Positionen auf den Mautstraßen im voraus zugeordnet sind,
können
als Einfahrtinformation und als Routeninformation verwendet werden,
auf die zuvor Bezug genommen wurde.
-
Eine Vormeldeantenne und eine Mauttorantenne 341,
die jeweils aus Flachantennen bestehen, sind angeordnet auf dem
Ausfahrtor 300, um die Zuverlässigkeit des Sendens und Empfangens
von Informationen über
Radio zu verbessern. Eine Vormeldeantennensteuereinrichtung 331 ist
elektrisch verbunden mit der Vormeldeantenne 317, und eine Mauttorantennensteuereinrichtung 332 ist
elektrisch mit der Mauttorantenne 341 verbunden. Die Vormeldeantennensteuereinrichtung 331 und
die Mauttorantennensteuereinrichtung 332 sind des weiteren elektrisch
mit einer Lokalsteuerung 380 verbunden, die an den Zentralcomputer 400 anschließbar ist.
Die Lokalsteuerung 380 enthält einen Mikrocomputer und
speichert ein Prozeßprogramm
zum Steuern der Vormeldeantennensteuereinrichtung 331 und
der Mauttorantennensteuereinrichtung 332 oder dergleichen.
Obwohl die Vormeldeantenne 317, die Mauttorantenne 341,
die Vormeldeantennensteuereinrichtung 331 und die Mauttorantennensteuereinrichtung 332 als
Gerät für Straßenfahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung dient, können
die Vormeldeantenne 317 und die Vormeldeantennensteuereinrichtung 331 fortgelassen
werden.
-
Ein System 316 zum Nachweis
der Fahrzeugart durch einen Abbildungsprozeß oder dergleichen, ein Fahrzeugaufnahmesystem 350 für illegalen Verkehr,
verbunden mit einer Kamera 352 zum Photographieren oder
Aufnehmen eines illegalen Verkehrsfahrzeugs, wie einem Fahrzeug,
das das Ausfahrtor 300 in einem Zustand passiert, bei dem
keine Maut entrichtet ist, und ein manuelles Mautzahlsystem 323,
vorgesehen für
Fahrzeuge, von denen Straßengebühren nicht
automatisch akzeptiert werden können,
sind am Ausfahrtor 300 vorgesehen. Durch gemeinsames Steuern
dieser Systeme mit der Lokalsteuerung 380 werden Schritte
zum Fertigwerden mit der Unmöglichkeit
der Straßengebührannahme
oder dergleichen ergriffen, und Verkehrsbelastungen oder Straßengebühren gemäß dem Abschnitt
(Route) der Reiseroute des Fahrzeugs oder die Art des Fahrzeugs
automatisch aufgenommen. Das Verbinden des Zentralcomputers 400 mit
der Lokalsteuerung 380 kann des weiteren stufenlos erfolgen
und ein schnelles Senden und Empfangen von Informationen über eine Änderung
der Straßengebührtabelle
und Informationen über
illegale Verkehrsfahrzeuge.
-
Beispiele jeweiliger schematischer
Konfigurationen des Einfahrtores, der Mittenroute und des Ausfahrtores
sind nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben.
-
Wie in 3 gezeigt,
hat das Einfahrtor 100 der Mautstraße drei Spuren 102, 104 und 106.
Die Fahrspur 102 ist zwischen Standort 108 und
einer Trennzone 110 gebildet, die Fahrspur 104 ist
zwischen der Trennzone 110 und der Trennzone 112, und
die Fahrspur 106 ist zwischen der Trennzone 112 und
einem Standort 114 gebildet. Ein Bogen 116 erstreckt
sich vom Standort 108 zum Standort 114 über mehrere Fahrspuren. Einfahrtantennen 118, 120 und 122 (jeweils
entsprechend der in 2 gezeigten Einfahrtantenne 117)
sind auf jedem Bogen 116 angeordnet. Die Einfahrtantenne 118 dient
dem Übertragen
von Radiowellen zu einem Fahrzeug, das über die Fahrspur 102 fährt, und
empfängt
dieselben dort und befindet sich über der Fahrspur 102.
Gleichermaßen
dient die Einfahrtantenne 120 der Übertragung von Radiowellen
zu einem Fahrzeug, das über die
Fahrspur 104 fährt,
und empfängt
selbige und befindet sich über
der Fahrspur 104.
-
Des weiteren arbeitet die Einfahrtantenne 122 zum Übertragen
von Radiowellen zu einem Fahrzeug, das über die Fahrspur 106 gelenkt wird,
und empfängt
dieselben und ist über
der Fahrspur 106 vorgesehen.
-
Ein Einfahrtorsteuercenter 130 mit
einer Einfahrtantennensteuereinrichtung 132 ist am Standort 114 vorgesehen.
Die Einfahrtantennen 118, 120 und 122 sind
elektrisch mit der Einfahrtantennensteuereinrichtung 132 verbunden.
-
Die drei Einfahrtantennen 118, 120 und 122 werden
als Einfahrtantennen verwendet, wie in 3 gezeigt. Eine der beiden Einfahrtantennen
kann jedoch verwendet werden für
eine oder für
zwei Fahrspuren. Alternativ kann eine Zahl von Einfahrtantennen
weiterhin verwendet werden.
-
Verkehrsticketausgabeeinrichtungen 124, 126 und 128 (die
jeweils der in 2 gezeigten
Verkehrsticketausgabeeinrichtung 123 entsprechen) zur Ausgabe
von Verkehrstickets, verwendet zum manuellen Zahlen der Straßengebühren, sind
vorgesehen am Einfahrttor 100, um die Möglichkeit für Fahrzeuge zu schaffen, von
denen die Straßengebühren nicht automatisch
angenommen oder erhoben werden können.
Die Verkehrsticketausgabeeinrichtung 124 gehört zur Fahrspur 102 und
befindet sich auf der Stromabwärtsseite
der Trennzone 110, wie in der Richtung zu sehen ist, in
der das Fahrzeug fährt,
und auf der Seite der Fahrspur 102 der Trennzone 110. Die
Verkehrsticketausgabeeinrichtung 126 gehört zur Fahrspur 104 und
befindet sich auf der Stromabwärtsseite
der Trennzone 112, wie zu sehen in der Fahrzeuglaufrichtung
und auf der Seite der Fahrspur 104 der Trennzone 112.
Die Verkehrsticketausgabeeinrichtung 128 gehört des weiteren
zur Fahrspur 106 und befindet sich auf der Stromabwärtsseite
des Standorts 114, gesehen in der Fahrzeugfahrrichtung und
auf der Seite der Fahrspur 106 des Standorts 114.
Diese Verkehrsticketausgabeeinrichtungen 124, 126, 128 sind
mit dem Einfahrtorsteuercenter 130 verbunden.
-
Verkehrssignale 134, 136 und 138 zum
Bereitstellen von Befehlen, ob die Fahrzeuge auf die Fahrspuren
kommen können, sind
auf der Stromabwärtsseite
des Bogens 116 vorgesehen, wie man in Fahrzeuglaufrichtung
sieht, um so den jeweiligen Fahrspuren zu entsprechen. Diese Verkehrssignale 134, 136 und 138 sind
verbunden mit dem Einfahrtorsteuercenter 130. Jedes der
Verkehrssignale 134, 136 und 138 stellt
eine Anzeige (beispielsweise ein blaues Signal) bereit zum Zulassen
des Fahrzeugs, in jede Fahrspur fahren zu dürfen, oder eine Anzeige (beispielsweise
rotes Signal) zum Verbieten der Benutzung dieser Fahrspur).
-
Das Einfahrtorsteuercenter 130 ist
mit dem Zentralcomputer 400 verbunden (bezieht sich auf 2). In identischer Weise
kann das Einfahrtorsteuercenter 130 verwendet werden als
unabhängiges Steuersystem,
das nur das Einfahrtor verwendet, ohne mit dem Zentralcomputer 400 verbunden
zu sein.
-
Wie in 4 gezeigt,
sind 2 Fahrspuren 202, 204 vorgesehen, die einander
benachbart sind innerhalb einer Mittenroute 200, die unmittelbar
vor und nach einer Mautstraße
vorgesehen sind. Die benachbarten Fahrspuren 202 und 204 sind
zwischen Standort 208 und Standort 214 gebildet.
Ein Bogen 216 ist vorgesehen, der sich vom Standort 208 zum Standort 214 über die
Fahrspuren 202 und 204 erstreckt. Routenerkennungsantennen 218, 220 und 222 (die
jeweils der in 2 gezeigten
Routenerkennungsantenne 217 entsprechen) sind auf dem Bogen 216 vorgesehen.
Die Routenerkennungsantenne 218 dient so der Übertragung
von Radiowellen zu einem Fahrzeug, das auf der Fahrspur 202 fährt, und
empfängt
dieselben und befindet sich über
der Fahrspur 202. Die Routenerkennungsantenne 222 dient
des Übertragens
von Radiowellen zu einem Fahrzeug, das auf der Fahrspur 204 fährt, und
empfängt
dieselben und befindet sich über
der Fahrspur 204. Die Routenerkennantenne 220 zum Übertragen
von Radiowellen zu einem Fahrzeug, das über die Fahrspuren 202 und 204 fährt, befindet
sich in der Nähe
eines Zwischenabschnitts zwischen den Routenerkennungsantennen 218 und 222 und über der
Mittenlinie 206, die die Grenze der beiden Fahrspuren 202 und 204 aufzeigt.
-
Ein Routensteuercenter 230 mit
einer Routenerkennantennensteuereinrichtung 232 ist am Standort 214 vorgesehen.
Die Routenerkennantennen 218, 220 und 222 sind
mit der Routenerkennungsantennensteuereinrichtung 232 verbunden.
-
Wie in 6 gezeigt,
hat ein Ausfahrtor 300 einer Mautstraße drei Fahrspuren 302, 304 und 306. Die
Fahrspur 302 ist zwischen einem Standort 308 und
einer Trennzone 310 gebildet, die Fahrspur 304 ist
zwischen der Trennzone 310 und einer Trennzone 312 gebildet,
und die Fahrspur 306 ist zwischen der Trennzone 312 und
einem Standort 314 gebildet.
-
Ein Bogen 316 ist vorgesehen,
der sich vom Standort 308 zum Standort 314 über diese
Fahrspuren erstreckt. Vormeldeantennen 318, 320 und 322 (die
jeweils den in 2 gezeigten
Vormeldeantennen 317 entsprechen) sind auf dem Bogen 316 vorgesehen.
Die Vormeldeantenne 318 dient dem Senden von Radiowellen
an ein Fahrzeug, das auf der Fahrspur 302 fährt, und
empfängt
dieselben dort und ist über
der Fahrspur 302 vorgesehen. Die Vormeldeantenne 320 dient
dem Übertragen
von Radiowellen zu einem Fahrzeug, das auf der Fahrspur 304 fährt, und
empfängt
dieselben dort und ist über
der Fahrspur 304 angeordnet. Gleichermaßen dient die Vormeldeantenne 322 der Übertragung
von Radiowellen zu einem Fahrzeug, das auf der Fahrspur 306 fährt und
dieselben dort empfängt
und ist über
der Fahrspur 306 vorgesehen.
-
Ein Ausfahrtorsteuercenter 330 befindet
sich am Standort 314. Eine Vormeldeantennensteuereinrichtung 331 und
eine Mauttorantennensteuereinrichtung 322, die später zu beschreiben
ist, befindet sich im Ausfahrtorsteuercenter 330. Die Vormeldeantennen 318, 320 und 322 sind
elektrisch verbunden mit der Vormeldeantennensteuereinrichtung 331.
-
Jeweilige Paare von Fahrzeugartfeststelleinrichtungen 362, 364 und 366 (die
jeweils dem in 2 gezeigten
Fahrzeugartfeststellsystem 360 entsprechen), die jeweils
aufgebaut sind aus einem CCD-Zeilenscanner, der in der Nähe des Bogens 316 vorgesehen
ist. Die Fahrzeugartfeststelleinrichtungen
362 werden verwendet
zum Identifizieren der Fahrzeugart, das auf der Fahrspur 302 fährt, und
diese sind nicht jeweils im Standort 308 und der Trennzone 310 vorgesehen,
die zur Fahrspur 302 gehört. Gleichermaßen werden
die Fahrzeugartfeststelleinrichtungen 364 verwendet zum
Identifizieren der Art des Fahrzeugs, das auf der Fahrspur 304 fährt und sich
jeweils innerhalb der Trennzone 310 und der Trennzone 312 befindet,
die zur Fahrspur 304 nahe dem Bogen 316 gehören. Die
Fahrzeugartfeststelleinrichtungen 366 werden verwendet
zum Identifizieren der Art des Fahrzeugs, das auf der Fahrspur 306 fährt, und
befinden sich jeweils innerhalb der Trennzone 312 und dem
Standort 314, der der Fahrspur 306 zugehörig ist.
Ein Fahrzeugartfeststellsystem 316, das aufgebaut ist aus
diesen Fahrzeugartfeststelleinrichtungen, ist elektrisch mit einer
Lokalsteuerung 380 verbunden, um so eine Silhouette eines passierenden
Fahrzeugs durch Bildverarbeitung auf der Grundlage eines Bildes
zu bestimmen, das ein CCD-Zeilenscanner erzeugt, wodurch die Entscheidung über die
Art des Fahrzeugs möglich
wird. Danach sendet das Fahrzeugartfeststellsystem 360 Informationen über die
Art des Fahrzeugs an die Lokalsteuerung 380.
-
Ein Bogen 340 befindet sich
auf der Stromabwärtsseite
der vorgesehenen Position des Bogens 316, wie in Fahrzeuglaufrichtung
gesehen, um sich so vom Standort 308 zum Standort 317 über die Fahrspuren
zu erstrecken. Mauttorantennen 342, 344 und 346 (die
jeweils der in 2 gezeigten Mauttorantenne 341 entsprechen)
sind auf dem Bogen 340 vorgesehen. Die Mauttorantenne 342 dient der Übertragung
von Radiowellen, die Informationen über eine Straßengebühr aufzeigen,
mit der ein Fahrzeug belastet wird, das auf der Fahrspur 302 fährt, an ein
Fahrzeug und empfängt
dieselben dort und befindet sich über der Fahrspur 302.
Die Mauttorantenne 344 dient dem Senden von Radiowellen
an ein Fahrzeug, das auf der Fahrspur 304 fährt, und
empfängt dieselben
dort und befindet sich über
der Fahrspur 304. Gleichermaßen dient die Mauttorantenne 346 dem
Senden von Radiowellen an ein Fahrzeug, das auf der Fahrspur 306 fährt, und
empfängt
dieselben dort und befindet sich über der Fahrspur 306.
Diese Mauttorantennen 342, 344 und 346 sind
elektrisch mit der Mauttorantennensteuereinrichtung 332 verbunden.
-
Mauttorboxen 324, 326 und 328 (die
jeweils dem in 2 gezeigten
Mautzahlsystem 323 entsprechen) sind am Ausfahrtor 300 vorgesehen,
um mit den manuell zahlenden Fahrzeugen zu Rande zu kommen, aus
denen die Straßengebühren nicht
automatisch angenommen werden können.
Die Mautzahlbox 324 gehört
zu der Fahrspur 302 und befindet sich auf der Stromabwärtsseite
der Trennzone 310, gesehen in Fahrzeugfahrrichtung auf
der Seite der Fahrspur 302 der Trennzone 310.
Die Mautzahlbox 326 gehört
des weiteren zur Fahrspur 304 und befindet sich auf der
Stromabwärtsseite
der Trennzone 312, gesehen in Fahrzeuglaufrichtung auf
der Seite der Fahrspur 304 der Trennzone 312.
Die Mautzahlbox 328 gehört
zur Fahrspur 306 und befindet sich auf der Stromabwärtsseite
vom Standort 314, gesehen in Fahrzeuglaufrichtung, und
auf der Seite der Fahrspur 306 vom Standort 314.
Die Mautzahlboxen 324, 326 und 328 sind
jeweils versehen mit nicht dargestellten Mikrocomputern und bilden
das manuelle Mautzahlsystem 323 zum allgemeinen Steuern
der jeweiligen Mikrocomputer und dadurch der Verwaltung von Informationen über angenommene
manuell gezahlte Straßengebühren. Das
manuelle Zahlsystem 323 ist mit der Lokalsteuerung 380 verbunden (siehe 2).
-
Obwohl das Mautzahlsystem 323 später detailliert
beschrieben wird, dient das Mautzahlsystem 323 auch als
Wiederherstelltor zum Aufnehmen von Straßengebühren nach Abschluß des Empfangs
von Daten unter Verwendung der IC-Karte 62, wenn ein Übertragungsfehler
aufkommt. Jede der Mautzahlboxen 324, 326 und 328 des
Mautzahlsystems 323 ist versehen mit einer IC-Kartenlese/Schreibeinrichtung 61C (siehe 2) unter Verwendung eines
Lesemittels, aus dem die IC-Karte 62 herausgenommen werden
kann. Die IC-Kartenlese/Schreibeinrichtung 61C ist elektrisch
mit dem Zentralcomputer 400 verbunden.
-
In identischer Weise ist eine Einführfeststelleinrichtung
vorgesehen, die sich zusammensetzt aus einem Grenzschalter oder
einer Lichtschranke oder dergleichen zum Feststellen des Einfügens einer IC-Karte,
die sich an jeder der IC-Kartenlese/ -schreibeinrichtungen 61A, 61B und 61C befindet.
-
Kameras 352, 354 und 356 gemäß den Abbildungseinrichtungen
eines Aufnahmesystems 350 für illegale Verkehrsfahrzeuge
(siehe 2) zum Photographieren
oder Aufnehmen illegalen Fahrzeugverkehrs sind jeweils angeordnet
auf den Stromabwärtsseiten
der Mautzahlboxen in Fahrzeuglaufrichtung, um so den Fahrspuren 302, 304 und 306 zugehörig zu sein.
Das Aufnahmesystem für
illegale Verkehrsfahrzeuge 350 ist elektrisch mit der Lokalsteuerung 380 verbunden.
-
Verkehrssignale 334, 336 und 338 zur
jeweiligen Bereitstellung von Befehlen, ob Fahrzeuge in die Fahrspuren
einfahren dürfen,
sind angeordnet auf der Stromabwärtsseite
des Bogens 340, wie in Fahrzeuglaufrichtung gesehen, um
so den Fahrspuren zugehörig
zu sein. Diese Verkehrssignale 334, 336 und 338 sind
verbunden mit dem Ausfahrtorsteuercenter 330. Jedes der
Verkehrssignale 334, 336 und 338 stellt
eine Anzeige bereit (beispielsweise blaues Signal) zum Zulassen
des Einfahrens eines Fahrzeugs in jede Fahrspur oder eine Anzeige
(beispielsweise rotes Signal) zum Sperren des Fahrzeugs für das Einfahren
in jede Fahrspur.
-
Das Ausfahrtorsteuercenter 330 ist
verbunden mit dem Zentralcomputer 400 (bezieht sich auf 2). In identischer Weise
kann das Ausfahrtorsteuercenter 330 aufgebaut sein als
unabhängiges Steuersystem
unter Verwendung lediglich des Ausfahrtores, ohne mit dem Zentralcomputer 400 verbunden
zu sein.
-
Das fahrzeugmontierte Gerät 30 und
das Gerät
für Straßenfahrzeuge,
das mit dem fahrzeugmontierten Gerät 30 kommuniziert,
ist als nächstes
beschrieben. In identischer Weise ist das Gerät für Straßenfahrzeuge am Einfahrtor 100 vorgesehen
und als veranschaulichendes Beispiel beschrieben. Zur Vereinfachung
der Darstellung wird das Gerät
für Straßenfahrzeuge
unter Verwendung sowohl der Einfahrtantenne 118 zum Senden
der Radiowellen an das Fahrzeug, das entlang der Fahrspur 102 fährt, und Empfangen
derselben dort, als auch der Einfahrtantennensteuereinrichtung 132 erläutert.
-
Wie in 1 gezeigt,
hat das fahrzeugmontierte Gerät 30 eine
Empfangsantenne 32 zum Empfangen von Datensignalen, die
das Gerät
für Straßenfahrzeuge
sendet. Die Empfangsantenne 32 ist elektrisch verbunden
mit einer Detektorschaltung 34 zum Nachweis einer modulierten
Welle, die die Empfangsantenne 32 aufnimmt, um ein Datensignal
zu gewinnen. Die Detektorschaltung 34 ist auch elektrisch
verbunden mit einer Sendeschaltung 50, um so in der Lage
zu sein, einen Träger
der Radiowelle zu gewinnen, der von Gerät für Straßenfahrzeuge gesendet wurde.
Die Detektorschaltung 34 ist elektrisch mit einer Signalverarbeitungsschaltung 46 verbunden,
die aufgebaut ist einschließlich
eines Mikrocomputers, durch eine Datensignalempfangsschaltung 44.
Verarbeitungsprogramme und Schreibbedingungen sind dieselben und
sind gespeichert im Mikrocomputer der Signalverarbeitungsschaltung 46.
-
Eine Speicherschaltung 48,
verwendet als Speichermittel, ist elektrisch verbunden mit der Signalverarbeitungsschaltung 46.
Die Speicherschaltung 48 speichert dort eine Fahrzeugnummer
(identisch mit einer Nummer, die auf einem Nummernschild aufgedruckt
ist) als ID-Code, wenn das fahrzeugmontierte Gerät am Fahrzeug installiert wird, und
speichert dort auch Informationen über die Art des Fahrzeugs mit
dem dort montierten Gerät.
Wird eine IC-Karte 62 in das fahrzeugmontierte Gerät 30 eingeführt, dann
werden Informationen (solche Informationen über Restgeld und das Ergebnis
des Aktualisierens zum Abgleich der Zeit, zu der die IC-Karte 62 eingeführt wurde,
die verwendet wird innerhalb eines Servicebereichs, bei dem das
Fahrzeug im Verlauf der Fahrzeugfahrt anhält) über den Abgleich der IC-Karte 62,
gespeichert in der Speicherschaltung 48. Wenn weiterhin
das Fahrzeug durch ein Einfahrtor passiert, werden ein Fahrzeugartcode,
festgestellt am Einfahrtor, und Einfahrinformationen (Einfahrnummer,
Datum der Durchfahrt vom Fahrzeug usw.) in der Speicherschaltung 48 gespeichert.
Hat das Fahrzeug eine Mittenroute (Prüfsperre) passiert, wird die
Prüfsperrinformation
(Prüfsperrnummer
und Datum der Fahrzeugdurchfahrt) gemäß der passierten Prüfsperre
in der Speicherschaltung 48 gespeichert. Wenn ein Übertragungsfehler
aufkommt, wird die Übertragungsfehlerinformation
(Art des Fehlers, fehlererzeugende Stelle (Art des Tores, Tornummer,
Antennennummer usw.), das Datum des Auftretens vom Fehler, die Häufigkeit,
die der Fehler auftritt) oder dergleichen in der Speicherschaltung 48 gespeichert.
-
Die Sendeschaltung 50 zum
Senden eines Datensignals oder dergleichen, einschließlich eines ID-Codes
als Antwortsignal, ist elektrisch verbunden mit der Signalverarbeitungsschaltung 46.
Die Sendeschaltung 50 ist auch elektrisch verbunden mit
einer Sendeantenne 52. Das fahrzeugmontierte Gerät 30 moduliert
den Träger,
der gewonnen ist durch Feststellen der modulierten Welle, die die
Empfangsantenne 32 aufgenommen hat, auf der Grundlage eines Datensignals,
das aus der Signalverarbeitungsschaltung 46 kommt, und
sendet den modulierten Träger durch
die Sendeantenne 52 zurück.
In identischer Weise wird die Sendeantenne 42 benutzt,
um auch als Sende/Empfangsantenne zu wirken. Ein unmodulierter Träger, gesandt
von dem Gerät
für Straßenfahrzeuge,
wird des weiteren von der Sendeantenne 52 aufgenommen.
Danach kann der unmodulierte Träger
moduliert werden von der Sendeschaltung 50 auf der Grundlage
des Datensignals, das die Signalverarbeitungsschaltung 46 erzeugt,
um so zur Sendeantenne 52 zurückgesandt zu werden.
-
Eine IC-Kartenlese/Schreibeinrichtung 60 zum
Lesen von Daten aus der dort eingeführten IC-Karte 62 und
zum Schreiben von Daten in die IC-Karte 62 ist elektrisch
mit dem fahrzeugmontierten Gerät 30 verbunden.
Ein Grenzschalter 58 zum mechanischen Nachweis des Einfügens der
IC-Karte 62 ist in der Kartenlese/Schreibeinrichtung 60 vorgesehen.
Ob die IC-Karte 62 nun in die IC-Kartenlese/Schreibeinrichtung 60 eingeführt ist, läßt sich
optisch feststellen durch Bestimmen unter Verwendung eines Optokopplers
oder einer Lichtschranke, die aufgebaut ist aus einem lichtemittierenden
Element und einem lichtempfangenden Element, die sich beide in Gegenüberstellung
befinden, ob das Licht durch die eingeführte IC-Karte unterbrochen
ist.
-
Eine Zehnertastatur 56 zur
Eingabe von Signalen an eine Anzeige 54, die aufgebaut
ist aus einer LCD oder einer Kathodenstrahlröhre zur Anzeige des Einfügens und
Nichteinfügens
der IC-Karte, dem Abgleich usw., und die Signalverarbeitungsschaltung 46 ist
elektrisch mit der Signalverarbeitungsschaltung 46 verbunden.
-
Ein Zeitgeber 45 zum Messen
eines Zeitintervalls und einem eingebauten Taktgeber 47 werden verwendet
als Taktmittel zum Melden der gegenwärtigen Zeit, die verbunden
sind mit der Signalverarbeitungsschaltung 46. Der Zeitgeber 45 kann
in identischer Weise einen Wert verwenden, den man erhält durch
Abzählen
des eingebauten Taktgebers.
-
Eine nicht dargestellte Stromkompensationsschaltung
ist elektrisch verbunden mit der Signalverarbeitungsschaltung 46 und
dem eingebauten Taktgeber 47 des fahrzeugmontierten Gerätes 30,
und eine nicht dargestellte fahrzeugmontierte Batterie ist über einen
Zündschalter
angeschlossen. Wenn Strom aus der Batterie geliefert wird, der geringer
ist als ein vorbestimmter Wert und zu erwarten ist, daß es schwierig
für das
fahrzeugmontierte Gerät 30 wird, normal über Radiowellen
zu kommunizieren, gibt die Stromkompensationsschaltung ein Signal
an die Signalverarbeitungsschaltung 46 ab.
-
Wie in 6 gezeigt,
läuft ein
Gerät für Straßenfahrzeuge
für ein
Fahrzeug, das auf der Fahrbahn 102 und setzt sich zusammen
aus einer Einfahrtantenne 118 und einer Einfahrtantennensteuereinrichtung 132.
Die Einfahrtantenne 118 hat eine Sendeantenne 22 und
eine Empfangsantenne 26. Die Einfahrtantennensteuereinrichtung 132 hat
eine Signalverarbeitungsschaltung 12, die mit einem Mikrocomputer
aufgebaut ist. Verarbeitungsprogramme, die später zu beschreiben sind, sind
im Mikrocomputer gespeichert worden. Die Signalverarbeitungsschaltung 12 ist
elektrisch verbindbar mit dem Zentralcomputer 400. Die
Signalverarbeitungsschaltung 12 ist elektrisch verbunden
mit einer Sendeschaltung 14, die ein Datensignal (Übertragungsanforderungssignal)
einschließlich
eines Befehls erzeugt. Die Sendeschaltung 14 ist elektrisch
verbunden mit der Sendeantenne 22 über einen Mischer 18. Eine
Schaltung 20 zum Erzeugen eines Trägers vorbestimmter Frequenz
ist elektrisch mit dem Mischer 18 verbunden, der das dort
eingegebene Signal aus der Sendeschaltung 14 mit dem eingegebenen
Träger
aus der Trägererzeugungsschaltung 20 mischt, um
so das Trägereingangssignal
aus der Trägererzeugungsschaltung 20 auf
der Grundlage des Signals zu modulieren, das die Sendeschaltung 14 eingegeben
hat. Die modulierte Welle wird des weiteren über die Sendeantenne 22 als
Radiowelle gesendet.
-
Eine Empfangsschaltung 24 zum
Auslesen eines Datensignals aus der modulierten Welle, die die Empfangsantenne 26 empfangen
hat, nachdem die Modulation des fahrzeugmontierten Gerätes 30, das
in 1 gezeigt ist, erfolgt
ist, und von dort zurückgesendet
wurde, ist elektrisch verbunden mit der Trägererzeugungsschaltung 20.
Die Empfangsschaltung 24 ist elektrisch mit der Signalverarbeitungsschaltung 12 verbunden.
Weiterhin ist die Empfangsschaltung 24 auch elektrisch
mit der Trägererzeugungsschaltung 20 verbunden
und wird beliefert mit einem Träger,
der zum Vergleich mit einem Träger gesendet
wird, der im zurückgesandten
Signal aus dem fahrzeugmontierten Gerät 30 enthalten ist.
-
Ein Bezugstakt 16, der als
Zeitmittel zum Melden der gegenwärtigen
Zeit auf der Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge
verwendet wird, ist elektrisch verbunden mit der Signalverarbeitungsschaltung 12.
Eine Zeit, die der Zentralcomputer 400 gezählt hat,
kann eingegeben werden als gegenwärtige Zeit auf der Seite des
Gerätes
für Straßenfahrzeuge.
-
Da andere Einfahrtantennen am Einfahrtor 100 identisch
im Aufbau mit jenen oben beschriebenen sind, ist eine weitere Beschreibung
hier fortgelassen. Da jeweilige Antennen und Antennensteuereinrichtungen
auf einer Mittenroute 200 und einem Ausfahrtor 300 im
wesentlichen im Aufbau mit jenen zuvor beschriebenen identisch sind,
ist deren Beschreibung hier fortgelassen.
-
Im fahrzeugmontierten Gerät und im
Gerät für Straßenfahrzeuge
wird die Antenne verwendet, die zwei Sende- und Empfangsantennen
hat, die voneinander getrennt sind. Jedoch kann eine Antenne des
Integraltyps zum Senden/Empfangen als Flachantenne verwendet werden.
-
Verarbeitungsroutinen des fahrzeugmontierten
Gerätes
und des Gerätes
für Straßenfahrzeuge nach
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend beschrieben. 7 zeigt eine Service- oder
Verarbeitungsroutine eines fahrzeugmontierten Gerätes. In
Schritt 400 wird beurteilt, ob das fahrzeugmontierte Gerät beim Übertragen
ist. Wenn die Antwort als JA in Schritt 400 gefunden wird,
dann schreitet die Routinenprozedur fort zu Schritt 402,
in dem ein Übertragungsprozeß (ist später in Einzelheiten
zu beschreiben) wie das Senden und Empfangen einer Eingangsinformation,
ein Mautempfangsprozeß oder dergleichen
ausgeführt.
-
In Schritt 400 werden die
Schreibbedingungen gelesen. Die Schreibbedingungen werden verwendet
zur Beurteilung, ob Informationen in die IC-Karte 62 zu
schreiben sind. Folgende Schreibbedingungen sind zu erwähnen.
-
[Schreibbedingungen]
-
- (1) wenn ein Schreibanforderungsschalter unter einer
Tastaturoperation eines Benutzers betätigt wird:
- (2) wenn ein Fahrzeug anhält:
- (3) wenn die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs eine niedrige Geschwindigkeit
hat (vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit oder geringer):
- (4) wenn eine IC-Karte 62 eingeführt wird:
- (5) wenn ein Triggersignal erzeugt wird, wenn ein Fahrzeug mit
einem Navigationssystem die Nachbarschaft eines Ausfahrtores erreicht,
eingegeben wird:
- (6) wenn ein Informationsschreibanforderungssignal aus dem Gerät für Straßenfahrzeuge
gesandt, empfangen wird:
- (7) wenn ein Informationsschreibmeldemittel (beispielsweise
eine Magnetinformation oder eine Balkencodeinformation) zum Aufzeigen
eines Ausfahrtors auf der Seite der Straße vorgesehen ist und unmittelbar
vor dem Ausfahrtor, wird ein Lesegerät zum Lesen des Informationsschreibmeldemittels
an das fahrzeugmontierte Gerät
angehängt,
und das fahrzeugmontierte Gerät
liest die magnetische Information oder die Balkencodeinformation:
- (8) ob eine automatische Einführ-/Ausleseeinrichtung (Ladeeinrichtung)
in der Lage ist, automatisch die IC-Karte einzuführen und auszulesen aus dem
fahrzeugmontierten Gerät
wird installiert. Schreibbedingungen unterscheiden sich gemäß An- oder Abwesenheit
der Ladeeinrichtung. Wenn nämlich
die Ladeeinrichtung vorhanden ist, wird die IC-Karte in einem Zustand
unmittelbar danach eingeführt
in das fahrzeugmontierte Gerät
oder ein einem Zustand unmittelbar bevor die IC-Karte in einen Zustand
versetzt wird, in der Lage zu sein, aus dem fahrzeugmontierten Gerät ausgelesen
zu werden. Wenn das Einfügen
der IC-Karte festgestellt wird, da die IC-Karte immer in einem auslesbaren
Zustand durch den Anwender ist, wenn die Ladeeinrichtung nicht vorhanden
ist:
- (9) wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist:
Nur irgendeine
der Schreibbedingungen können verwendet
werden, die zuvor aufgeführt
wurden. In alternativer Weise werden eine Vielzahl von Schreibbedingungen
gelesen, und viele aufeinanderfolgende Bedingungen werden zur Entscheidung
herangezogen.
-
Da der Übertragungsprozeß zwischen
dem Gerät
für Straßenfahrzeuge
und dem fahrzeugmontierten Gerät
gelegentlich ausgeführt
wird, während das
Fahrzeug fährt,
wird die Zeit oft knapp, die erforderlich ist zur Übertragung
zwischen den beiden. Wenn der Übertragungsprozeß zeitübereinstimmend mit
einem Prozeß zum
Schreiben von Informationen in die IC-Karte 62 erfolgt,
tritt ein Übertragungsfehler auf.
Wenn ein Schreibprozeß angenommen
wird für ein
vorbestimmtes Zeitintervall gemäß der Schreibbedingung
(9) beispielsweise, kann der Prozeß gelegentlich ausgeführt werden
während
der Übertragung
mit dem Gerät
für Straßenfahrzeuge,
während das
fahrzeugmontierte Gerät
in Bewegung ist. Ein Prozeß,
der nach Abschluß der Übertragungen
auszuführen
ist, kann folglich beispielsweise vorzugsweise der Schreibbedingung
hinzugefügt
werden, ohne daß der Übertragungsprozeß zwischen
dem Gerät
für Straßenfahrzeuge
und dem fahrzeugmontierten Gerät
ausgeführt
wird.
-
In Schritt 406 wird beurteilt,
ob der gegenwärtige
Zustand (einschließlich
des Zustands vom fahrzeugmontierten Gerät) innerhalb der Lese-Schreibbedingung
enthalten ist. Gemäß den zuvor
beschriebenen Schreibbedingungen wird beispielsweise eine Anforderung
vollzogen, ob bestimmt ist durch Beurteilen, ob der Schreibanforderungsschalter
durch die Tastaturbetätigung
(manuelle Betätigung)
eines Anwenders, wie beispielsweise eines Fahrers, bestimmt ist.
Somit ist es möglich
zu beurteilen, ob der Fahrzeugzustand mit der Schreibbedingung (1) übereinstimmt.
Da es berücksichtigt
wird, daß sich
das Fahrzeug dem Tor nähert
und längs
des Tores fährt,
wenn das Fahrzeug anhält
oder mit geringer Geschwindigkeit fährt, ob das Fahrzeug anhält oder
langsam fährt,
dies wird beurteilt durch Feststellen der Geschwindigkeit vom Fahrzeug.
Somit ist es möglich
zu beurteilen, ob der Fahrzeugzustand mit der Schreibbedingung (2)
oder (3) übereinstimmt.
Es wird auf der Grundlage einer Entscheidung beurteilt, die erfolgte,
ob der Grenzschalter 58 von AUS auf EIN geschaltet wurde,
ob die IC-Karte von einem Abwesenheitszustand in einen Anwesenheitszustand geändert worden
ist, das heißt,
ob die IC-Karte eingeführt
ist. Somit ist es möglich,
zu beurteilen, ob der Fahrzeugzustand mit der Schreibbedingung (4) übereinstimmt.
-
Da das Fahrzeug mit dem daran montierten Navigationssystem
erkennen kann, daß die
Nachbarschaft des Ausfahrtores erreicht ist, ist es möglich zu beurteilen
auf der Grundlage einer Entscheidung, die erfolgte, ob ein Triggersignal,
das die Nachbarschaft des Ausfahrtores aufzeigt, vom Navigationssystem eingegeben
wurde, ob der Fahrzeugzustand mit der Schreibbedingung (5) übereinstimmt.
-
Wenn ein Signal, das eine Anforderung
zum Schreiben von Informationen in die IC-Karte aufzeigt, gesendet
wird vom Gerät
für Straßenfahrzeuge
an das fahrzeugmontierte Gerät,
dann ist es möglich
zu beurteilen auf der Grundlage einer Entscheidung, ob das Informationsschreibanforderungssignal,
gesendet vom Gerät
für Straßenfahrzeuge,
empfangen worden ist, ob der Fahrzeugzustand übereinstimmt mit der Schreibbedingung
(6). Wenn die Magnetinformation, die das Ausfahrtor aufzeigt, oder
die Balkencodeinformation oder dergleichen unmittelbar vor dem Ausfahrtor
und auf der Seite der Straße
vorgesehen ist, dann ist es möglich
zu beurteilen auf der Grundlage einer Entscheidung, ob die Magnetinformation
oder die Balkencodeinformation gelesen worden ist, ob der Fahrzeugzustand
in Übereinstimmung mit
der Schreibbedingung (7) ist.
-
Nach der Art des fahrzeugmontierten
Gerätes
ist eins bekannt, in das die Ladeeinrichtung für die IC-Karte installiert
ist. Wenn die Ladeeinrichtung vorhanden ist, wird ein Zustand unmittelbar
nach Einfügen
der IC-Karte oder ein Zustand unmittelbar bevor die IC-Karte in
einen auslesbaren Zustand versetzt ist, ein Eingangssignal als ein
Triggersignal von der Ladeeinrichtung gegeben. Es wird somit beurteilt,
ob das Triggersignal von der Ladeeinrichtung eingegeben ist. Wenn
die Ladeeinrichtung nicht vorgesehen ist, kann bestimmt werden durch
Beurteilen, daß der Fahrzeugzustand übereinstimmt
mit der Schreibbedingung (8), ob die IC-Karte eingefügt ist,
wie in der Schreibbedingung (4) angegeben.
-
Ob eine vorbestimmte Zeit verstrichen
ist, wird beurteilt durch Messen der vorbestimmten Zeit vom Zeitgeber
und vom Überwachen
des Zeitgebers. Es ist somit möglich
zu beurteilen auf der Grundlage des Ergebnisses der Beurteilung,
ob der Fahrzeugzustand übereinstimmt
mit der Schreibbedingung (9).
-
Schritte 404 und 406,
die zuvor abgehandelt wurden gemäß der Bestimmung,
die das Bestimmungsmittel der vorliegenden Erfindung macht.
-
Somit wird in Schritt 406 beurteilt,
daß der vorliegende
Zustand des Fahrzeugs übereingestimmt
hat mit der Schreibbedingung, dann schreitet die Routinenprozedur
fort zu Schritt 408, bei dem die gegenwärtige Zeit aus dem eingebauten
Taktgeber 47 gelesen wird. Im nächsten Schritt 410 wird
die Information ausgelesen, die die Speicherschaltung 48 gespeichert
hat. Des weiteren wird im nächsten Schritt 412 die
gegenwärtige
Zeit in die IC-Karte als Zeitinformation eingeschrieben, und die
solchermaßen
gelesene Information wird dort geschrieben. Schritte 408 bis 412,
die zuvor beschrieben wurden, entsprechen einem Prozeß, der ausgeführt wird
vom Verarbeitungsmittel der vorliegenden Erfindung.
-
Da somit die gegenwärtige Zeit
zur Zeit des Schreibens in die IC-Karte als die Zeitinformation
geschrieben wird, gemeinsam mit den Daten, die auf der Seite des
fahrzeugmontierten Gerätes
gespeichert sind, kann auf dem im Fahrzeug angeordneten Gerät bestimmt
werden durch Lesen der Zeitinformation und der Daten, die in die
IC-Karte auf der Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge,
welches Gerät
für Straßenfahrzeuge
an der Übertragung
beteiligt ist. Es ist ebenso möglich,
die Zeit zu bestätigen,
die bereitsteht zum Schreiben der Daten, die aus der IC-Karte gelesen
sind und zu den Übertragungen
des fahrzeugmontierten Gerätes
gehören.
Da weiterhin die zum Schreiben der Daten auf dem fahrzeugmontierten
Gerät bereitstehende
Zeit bestätigt
werden kann auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge, kann vermieden
werden, daß die
Straßengebühr falsch
von der IC-Karte empfangen wird, die per Hand an eine Bedienperson
oder dergleichen an einem bemannten Tor gegeben wird, ohne daß Daten in
die IC-Karte vom Benutzer geschrieben werden, wodurch ein zuverlässiger Prozeß ausführbar ist.
Da die zum Schreiben der Daten auf der Seite des fahrzeugmontierten
Gerätes
vorgesehene Zeit bestätigt werden
kann auf der Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge,
ist das Gerät
für Straßenfahrzeuge
leicht zu finden, wenn illegale Inhalte auf der Seite eines Anwenders
vorliegen, der alte oder vergangene Daten in Hinsicht auf die Zeit
verwendet. Da die Bedienperson im bemannten Tor oder in einem Steueramt plaziert
ist, wird die Wirkung des Vermeidens von Unregelmäßigkeiten
hinsichtlich Auftreten gewonnen.
-
Zusätzlich zur Verwendung der IC-Karte
am Ausfahrtor kann die IC-Karte in die IC-Kartenlese-/Schreibeinrichtung
beim Wiederherstelltor des Gerätes
für Straßenfahrzeuge
im Eingangstor 100 installiert sein oder der Mittenroute 200,
um die ursprünglich
erforderlichen Daten dort zu schreiben.
-
8 zeigt
in Einzelheiten den Übertragungsprozeß in Schritt 402 der
Verarbeitungsroutine des Gerätes
für Straßenfahrzeuge,
wie in 7 gezeigt. Wenn
in Schritt 500 beurteilt ist, daß ein Anforderungssignal aus
dem Gerät
für Straßenfahrzeuge empfangen
wurde, dann schreitet die Routinenprozedur fort zu Schritt 502,
bei dem das empfangene Anforderungssignal als Träger angesehen wird, und eine
Welle wird erzeugt durch Modulieren des Trägers mit einem ID-Code gemäß Identifizierungscode zum
Spezifizieren des eigenen Fahrzeugs, das als Antwortsignal gesandt
wird.
-
Wenn in Schritt 504 beurteilt
ist, daß ein
vom Gerät
für Straßenfahrzeuge
gesandtes Signal empfangen worden ist, dann wird bestimmt, ob eine
Einfahrtornummer im Signal enthalten ist, das in Schritt 506 empfangen
wurde. Somit wird es möglich
zu beurteilen, ob das Fahrzeug nun durch das Einfahrtor fährt. Wenn
die Antwort als NEIN in Schritt 506 gefunden wird, dann schreitet
die Routinenprozedur fort zu Schritt 508. Wenn die Antwort
in Schritt 506 mit JA gefunden wird, dann schreitet die
Routinenprozedur fort zu Schritt 510, bei dem ein Einfahrtorprozeß ausgeführt wird.
Beim Einfahrtorprozeß,
ausgeführt
in Schritt 510, wird die Einfahrinformation über die
Einfahrtornummer, enthalten im Signal, das in Schritt 504 empfangen
wurde, in der Speicherschaltung 48 des fahrzeugmontierten
Gerätes 30 gespeichert.
-
Ist der Einfahrtorprozeß abgeschlossen, dann
wird in Schritt 516 beurteilt, ob Bezugszeitinformationen
im empfangenen Signal enthalten sind. Die Bezugszeitinformationen
zeigen eine Zeit auf, die als Standardzeit auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge
benutzt wird. Wenn die Antwort in Schritt 516 mit NEIN
gefunden wird, dann ist die Routinenprozedur unverändert abgeschlossen.
Wenn andererseits die Antwort mit JA in Schritt 516 gefunden wird,
schreitet die Routinenprozedur fort zu Schritt 518, in
dem ein eingebauter Taktkorrekturprozeß ausgeführt wird. Der eingebaute Taktkorrekturprozeß entspricht
einem Prozeß zum
Veranlassen der gegenwärtigen
Zeit des eingebauten Taktgebers 47 im fahrzeugmontierten
Gerät der
Bezugszeit des Gerätes
für Straßenfahrzeuge übereinzustimmen,
die im Empfangssignal enthalten ist.
-
Die Zeit des eingebauten Taktgebers
im fahrzeugmontierten Gerät
kann somit mit der Bezugszeit synchronisiert werden, die das Gerät für Straßenfahrzeuge
sendet. Eine Zeitverzögerung
des eingebauten Taktgebers im fahrzeugmontierten Gerät wird folglich
so gelöst,
daß Variationen
der gegenwärtigen Zeiten
für alle
fahrzeugmontierten Geräte
vermieden werden können.
-
In Schritt 508 wird beurteilt
auf der Grundlage einer Entscheidung, ob ein Mittenroutecode (Prüfsperreninformation)
im Signal enthalten ist, das Schritt 506 empfangen hat,
ob das Fahrzeug durch die Mittenroute 200 gefahren ist.
Wenn in Schritt 508 beurteilt ist, daß das Fahrzeug durch die Mittenroute 200 gefahren
ist, dann schreitet die Routinenprozedur fort zu Schritt 512,
bei dem ein Mittenroutenprozeß ausgeführt wird. Wenn
in Schritt 508 beurteilt ist, daß das Fahrzeug nicht die Mittenroute 200 nimmt, wird
bestimmt, daß das
Fahrzeug durch das Ausfahrtor fährt,
und ein Ausfahrtorprozeß wird
in Schritt 514 ausgeführt.
Im in Schritt 512 ausgeführten Mittenroutenprozeß wird eine
Mittenrouteninformation auf der Grundlage des Mittenroutencodes,
der im Signal enthalten ist, das in Schritt 504 empfangen
wurde, in der Speicherschaltung 48 des fahrzeugmontierten
Gerätes 30 gespeichert.
-
Nach Abschluß des Mittenroutenprozesses schreitet
die Routinenprozedur fort zu Schritten 516 und 518,
wo die gegenwärtige
Zeit des eingebauten Taktgebers 47 im fahrzeugmontierten
Gerät gestattet ist,
mit der Bezugszeit auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge übereinzustimmen,
wenn die Bezugszeitinformation im empfangenen Signal enthalten ist,
wie zuvor beschrieben. Schritte 516 und 518, die
zuvor beschrieben wurden, entsprechen einem Prozeß eines
Zeitinformationskorrekturmittels, das eingesetzt wird im dritten
Aspekt nach der vorliegenden Erfindung.
-
Da somit der eingebaute Taktgeber
in der Mittenroute korrigiert werden kann, ist es möglich, eine
Akkumulation von Zeitfehlern zu unterdrücken oder zu steuern, die auftritt
im eingebauten Taktgeber aufgrund der Reiseentfernung (Laufzeit)
des Fahrzeugs und vermeidet Variationen in der Zeit, die bei jedem
fahrzeugmontierten Gerät
aufkommen.
-
Im in Schritt 514 ausgeführten Ausfahrtorprozeß wird ein
Prozeß ausgeführt zum
Errechnen der Straßengebühren, die
auf einer Route aufgekommen sind, die sich vom Einfahrtor zum Ausfahrtor
mit der dazwischen liegenden Mittenroute erstreckt vom gegenwärtigen Ausgleich
auf der Grundlage des Fahrzeugtypinformation, die im fahrzeugmontierten Gerät gespeichert
ist, der Ausgleichsinformation, die in einer allgemeinen Karte gespeichert
ist, die sich im fahrzeugmontierten Gerät befindet und eine Straßengebührentabelle,
die im fahrzeugmontierten Gerät
im voraus aufgezeichnet ist, und automatisches Ausführen oder Empfangen
der belasteten Straßengebühren. Nachdem
die Straßengebühren normal
empfangen worden sind, wird die Eingangsinformation gelöscht.
-
Das zuvor dargestellte Ausführungsbeispiel ist
beschrieben worden für
den Fall, bei dem die Zeit des eingebauten Taktgebers im fahrzeugmontierten Gerät korrigiert
wird auf die Bezugszeit des Bezugstaktgebers auf dem Gerät für Straßenfahrzeuge beim
Einfahrtor und der Mittenroute. Das Tor und die Sperre zur Kompensation
für den
eingebauten Taktgeber kann jedoch an beliebigen Stellen im Verlauf der
Fahrt vom Fahrzeug erfolgen.
-
Im Gerät für Straßenfahrzeuge, das vorgesehen
ist am Einfahrtor, wird ein Anfragesignal, zusammengesetzt aus einer
stetigen Welle, in Schritt 600 gesendet, bis das Gerät für Straßenfahrzeuge
ein Antwortsignal aus dem fahrzeugmontierten Gerät empfängt, wie in 10 gezeigt. Wenn in Schritt 602 beurteilt
ist, daß das
Gerät für Straßenfahrzeuge
das Antwortsignal aus dem fahrzeugmontierten Gerät empfangen hat, dann schreitet
die Routinenprozedur fort zu Schritt 604, bei dem Bezugszeitinformationen, die
die gegenwärtige
Zeit aufzeigen, die gelesen ist vom Bezugstaktgeber 16,
und einem Signal, das eine Einfahrtornummer usw. hat, gesendet.
-
Das Gerät für Straßenfahrzeuge, das in der Mittenroute 200 plaziert
ist, führt
einen Prozeß aus, der
im wesentlichen demjenigen gleicht, der ausgeführt wird vom Gerät für Straßenfahrzeuge,
vorgesehen am Einfahrtor. Ein Signal, das jedoch einen Mittenroutencode
aufzeigt, das die Mittenroute anzeigt, usw. wird anstelle des Signals
gesendet, das das Eingangstor und dergleichen in Schritt S608 hat.
-
Ein Gerät für Straßenfahrzeuge DA, aufgebaut
mit der Vormeldeantenne 317 und der Vormeldeantennensteuereinrichtung 331 und
einem Gerät für Straßenfahrzeuge
DB (siehe 2), aufgebaut mit
der Straßengebührentorantenne 341 und
der Straßengebührentorantennensteuereinrichtung 332, sind
am Ausfahrtor 300 vorgesehen. Das Gerät DA für Straßenfahrzeuge führt einen
Prozeß aus,
der im wesentlichen dem zuvor beschriebenen gleicht, und sendet
ein Signal, das einen Ausfahrcode enthält, der das Ausfahrtor 300 aufzeigt,
usw., davon aus in Schritt 604. Das Gerät DB für Straßenfahrzeuge sendet des weiteren
das Signal, das den Ausfahrcode enthält, der das Ausfahrtor 300 aufzeigt
usw. und führt
einen Straßengebührenempfangsprozeß per Radioübertragung
in Schritt 604 aus.
-
Wenn ein Übertragungsfehler wenigstens
in einem fahrzeugmontierten Gerät
und einem Gerät
für Straßenfahrzeuge
auftritt, kann es der Fall sein, bei dem Informationen nicht sauber
zwischen dem fahrzeugmontierten Gerät und dem Gerät für Straßenfahrzeuge
auftritt. Kommt somit ein Übertragungsfehler
auf, geht der Fahrzeuginsasse an ein bemanntes Tor, wie an eine
Mautzahlbox oder ein Wiederherstelltor mit einer IC-Kartenlese-/
-schreibeinrichtung, die dort befestigt ist, oder an ein Kontrollbüro oder dergleichen.
Das bemannte Ausfahrtor oder das Kontrollbüro am Ausfahrtor befragt den
Fahrzeuginsassen, warum er zum benannten Tor oder zum Kontrollbüro kam.
Wenn der Fahrzeuginsasse dort unbedarft erscheint, informiert das
bemannte Tor oder das Kontrollbüro
den Fahrzeuginsassen über
die richtige Passage. Wenn der Fahrzeuginsasse aufgrund des Auftretens
eines Übertragungsfehlers
oder dergleichen dorthin kommt, überprüft das bemannte
Tor oder das Kontrollbüro
visuell, ob das fahrzeugmontierte Gerät am Fahrzeug installiert ist.
Wenn das fahrzeugmontierte Gerät
als nicht installiert beurteilt wird, dann führt der Fahrzeuginsasse den
normalen manuellen Zahlprozeß über die
Mautzahlbox aus. Wenn andererseits das Gerät im Fahrzeug installiert ist,
verlangt das bemannte Tor oder das Kontrollbüro vom Fahrzeuginsassen, die
IC-Karte vorzulegen, und führt
einen Mautannahmeprozeß unter
Verwendung der vorgelegten IC-Karte aus.
-
9 zeigt
den Ablauf des Prozesses in Hinsicht auf die IC-Kartenlese-/-schreibeinrichtung,
wie die Mautzahlbox oder das Wiederherstelltor oder dergleichen,
worin die IC-Kartenlese-/ -schreibeinrichtung installiert ist. Wenn
in Schritt 610 beurteilt ist, daß die IC-Karte in die IC-Kartenlese-/ -schreibeineinrichtung
eingeführt
ist, dann wird die in der IC-Karte aufgezeichnete Zeitinformation
im nächsten
Schritt 612 gelesen. Im nächsten Schritt 614 wird
die gegenwärtige
Zeit (Bezugszeit) auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge gelesen. Im nächsten Schritt 616 wird
des weiteren die gelesene Bezugszeit verglichen mit der Zeit, zu
der in die IC-Karte im fahrzeugmontierten Gerät geschrieben wurde, dargestellt
durch die Zeitinformation. Im nächsten
Schritt 618 wird überprüft, ob das
Ergebnis des Vergleichs, das heißt der Unterschied zwischen
der Bezugszeit und der Zeit auf der Seite des fahrzeugmontierten Gerätes, in
eine vorbestimmte Zeit fällt
(beispielsweise 15 Minuten).
-
Wenn der Zeitunterschied in die vorbestimmte
Zeit fällt,
werden die in der IC-Karte aufgezeichneten Daten als die letzten
angesehen, und ein Wiederherstellprozeß wird in Schritt S620 ausgeführt. Der Wiederherstellprozeß wird verwendet
zum Ausführen des
Mautannahmeprozesses am Ausfahrtor. Der Mautannahmeprozeß wird ausgeführt unter
Verwendung der in der IC-Karte aufgezeichneten Daten.
-
Zum Ergebnis der Verarbeitung durch
die Übertragungen
wird gleichermaßen
ein Prozeß zum Schreiben
der Bezugszeitinformation, die die gegenwärtige Zeit aufzeigt, gelesen
aus dem Bezugstaktgeber 16, und der Information, wie der
Einfahrnummer und dergleichen, am Einfahrtor ausgeführt. Ein Prozeß, der dem
Prozeß beim
Einfahrtor gleicht, wird in der Mittenroute 200 ausgeführt. In
diesem Falle wird jedoch ein Prozeß zum Schreiben eines Mittenroutencodes
oder dergleichen ausgeführt,
womit die Mittenroute anstelle des Signals aufgezeigt wird, das die
Einfahrtornummer oder dergleichen hat. Wenn verschiedene Informationen
beim Einfahrtor oder in der Mittenroute in die IC-Karte geschrieben
wurden, ohne von den Übertragungen
abhängig
zu sein, kann ein Prozeß zum
Einfügen
der IC-Karte in das fahrzeugmontierte Gerät zum Laden der Speicherschaltung
und zum Korrigieren des eingebauten Taktgebers auf der Grundlage
der gespeicherten Bezugszeitinformation zusätzlich bereitstehen.
-
Wenn andererseits der Zeitunterschied
eine vorbestimmte Zeit überschreitet,
wird beurteilt, daß es
die Möglichkeit
gibt, daß die
aufgezeichneten Daten in der IC-Karte zuvor benutzt sind oder nicht
die aktuellsten sind. In Schritt 622 wird der Fahrzeuginsasse
aufgefordert, Daten erneut in die IC-Karte zu schreiben, und die
IC-Karte wird zur Rückgabe
an den Fahrzeuginsassen ausgelesen. Der Fahrzeuginsasse schreibt
Daten und Zeitinformationen in die zurückgegebene IC-Karte und liefert
danach die IC-Karte an die Bedienperson im benannten Tor ab. Danach
wird die Routinenprozedur von Schritt 610 an erneut ausgeführt.
-
Der zuvor erwähnte Schritt 612 entspricht
einem Prozeß,
den ein Lesemittel ausführt,
das im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Schritte 614 und 616 entsprechen einem Prozeß, der ausgeführt wird
von einem Vergleichsmittel, und Schritt 620 entspricht
einem vom Steuermittel ausgeführten
Prozeß.
-
Wenn somit der vorbestimmte Unterschied zwischen
der gegenwärtigen
Zeit, die auf der Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge
gelesen ist, und der Zeit, zu der die Daten in die IC-Karte geschrieben wurden,
existiert, dann können
die Daten somit als veraltet beurteilt werden, das heißt als unwirksame oder
ungültige
Daten. Somit wird es möglich,
den Fahrzeuginsassen aufzufordern, einen Neuschreibprozeß in Hinsicht
auf das Schreiben neuer Daten in die IC-Karte auf zuführen.
-
Das vorliegende System ist anwendbar
bei einer Straße
vom einfachen Straßengebührenannahmetyp
oder einem Parkbereich, der kein Einfahrtor hat. Da nämlich die
Straße
vom einfachen Strahlgebührenannahmetyp
oder dergleichen keine Einfahrt hat, ist es überflüssig, Informationen über das
fahrzeugmontierte Gerät
zu lesen. Ein Prozeß zur
Aufnahme einer Maut durch eine IC-Karte eines Fahrzeuginsassen kann
ausgeführt
werden durch einfaches Ausliefern der IC-Karte des Fahrzeuginsassen an
die Bedienperson. Das System nach der vorliegenden Erfindung kann
folglich bei Straßen
oder Parkbereichen verwendet werden.
-
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wie es zuvor beschrieben wurde, zeigt der eingebaute Taktgeber des
fahrzeugmontierten Gerätes die
Zeit an, die mit derjenigen des Bezugstaktes des Bezugtaktgebers
vom Gerät
für Straßenfahrzeuge synchronisiert
ist. Eine Zeitsteuerung auf jedem Fahrzeug, das in der Mautstraße liegt,
wird folglich überflüssig auf
der Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge,
so daß eine
Belastung des Systems verringert wird.
-
Da die Daten und die Zeitinformation
in die IC-Karte geschrieben sind, kann die Zuverlässigkeit der
Daten weiter verbessert werden. Da weiterhin das Schreiben der Daten
dort beurteilt wird auf der Grundlage geschriebener Bedingungen
für eine
einfache Operation, wie eine Schalterbetätigung über eine Tastatur und einfachen
Prozeß,
können
Fehloperationen oder dergleichen vermieden werden, und eine Verbesserung
der Zuverlässigkeit
ist gegeben. Da die einfache Operation oder der einfache Prozeß als Aufgabe
festgelegt ist, kann die IC-Kartenlese-/-schreibeinrichtung
auf der Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge
in seinem Aufbau vereinfacht werden, und nur eine einfache Änderung
im Prozeß,
wie Hinzufügen
einer Prozeßprozedur,
kann auf der Seite des fahrzeugmontierten Gerätes erfolgen.
-
Da die Übertragung von Informationen
zwischen dem fahrzeugmontierten Gerät und dem Gerät für Straßenfahrzeuge
des weiteren unter Verwendung allein der IC-Karte erfolgen kann,
ist es erforderlich, weiterhin eine Verwaltungs- oder Steuerkarte für Verwaltungsinformationen
vorzubereiten, und von daher kann eine Verringerung der Komplexität zu der Zeit,
zu der eine Vielzahl von Karten verwendet wird, erreicht werden.
Darüber
hinaus wird ein spezieller Prozeß, wie das Überprüfen gegenüber illegaler Verwendung der
Verwaltungskarte und unsauberer Karten oder dergleichen ebenfalls überflüssig, so
daß eine Verarbeitungsbelastung
auf der Seite des Systems verringert wird.
-
Wenn im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Unterschied zwischen der Bezugszeit auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge
und der Zeitinformation, die in der IC-Karte im fahrzeugmontierten Gerät aufgezeichnet
ist, die vorbestimmte Zeit (beispielsweise 15 Minuten) überschreitet,
werden die in der IC-Karte aufgezeichneten Daten als ungültige Daten
angesehen. Es kann jedoch Fälle geben,
in denen ein Fehler im Bezugstaktgeber auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge
auftritt, beispielweise kann eine große Zeitverzögerung und das Streiken eines
Taktgebers oder dergleichen auftreten, und ein Fehler tritt im eingebauten
Taktgeber des fahrzeugmontierten Gerätes auf. Die Zeitinformation,
die in diesem Falle in der IC-Karte aufgezeichnet ist, wird als
ungültige
Daten angesehen, wobei Daten wie die Einfahrinformation oder dergleichen
als wirksame oder gültige
Daten angesehen werden.
-
Ein Prozeß, bei dem alle Daten als gültig angesehen
werden, wenn die Zeitinformation, die in der IC-Karte aufgezeichnet
ist, als ungültig
angesehen wird, ohne als ungültig
bewertet zu werden, ist nachstehend als ein anderes Ausführungsbeispiel
anhand der 11 bis 14 beschrieben. Da die vorliegende Erfindung
in ihrer Struktur den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen identisch
ist, sind dieselben Elemente des Aufbaus wie jene, die in den Ausführungsbeispielen
gezeigt sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und deren detaillierte
Beschreibung ist hier fortgelassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann ein Fehlerkennzeichen, das einen Fehler der Zeitinformation
aufzeigt, gelesen werden aus oder geschrieben werden in der/die
IC-Karte.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Prozeßroutine,
wie sie in 11 gezeigt
ist, anstelle der in Schritt 622 in 9 gezeigten ausgeführt. Wenn nämlich beurteilt ist, daß der Unterschied zwischen
der Bezugszeit und der Zeit auf der Seite des fahrzeugmontierten
Gerätes
eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 15 Minuten) überschreitet
(siehe Schritt 618 in 9),
wird in Schritt 630 beurteilt, wie in 11 gezeigt, ob das Fehlerkennzeichen,
das später
zu beschreiben ist, in die IC-Karte gegeben ist. Weiterhin wird
auf der Grundlage des Ergebnisses der Beurteilung beurteilt, ob
ein Prozeß,
nachdem die an den Fahrzeuginsassen zurückgegebene IC-Karte erneut
vorgelegt wird, erfolgen sollte. Wenn in Schritt 630 beurteilt
ist, daß das
Fehlerkennzeichen nicht in die IC-Karte gelangt ist, wird der Anfangsprozeß durchgeführt. Das
Fehlerkennzeichen wird in die IC-Karte im nächsten Schritt 632 folglich
eingebracht. Im nächsten
Schritt 634 werden Daten des fahrzeugmontierten Gerätes, wie
die Einfahrinformation oder dergleichen, aufgezeichnet in der IC-Karte,
zeitweilig in einem Speicher gespeichert. In Hinsicht auf den Fall,
bei dem die Daten bereits in die IC-Karte geschrieben sind, wird
diese nicht vom fahrzeugmontierten Gerät gelöscht, und es ist vorzuziehen,
die in die IC-Karte geschriebenen Daten zu löschen, nachdem die Daten des
fahrzeugmontierten Gerätes
im Speicher gespeichert sind.
-
Das fahrzeugmontierte Gerät kann auch
einen Fehler im Taktgeber erkennen durch Bezug auf das in die IC-Karte
eingebracht Fehlerkennzeichen.
-
Wenn das Fehlerkennzeichen in der
oben beschriebenen Weise eingebracht ist und der Zeitunterschied
die vorbestimmte Zeit unterschreitet, bearbeitet die Routinenprozedur
zu Schritt 636 einen Reliefprozeß (siehe 12), der ausgeführt wird. In Schritt 640,
der in 12 gezeigt ist,
werden die Daten gelesen, die in die IC-Karte geschrieben sind, nachdem
das Fehlerkennzeichen dort gesetzt wurde, und die zeitweilig im
Speicher gespeicherten Daten werden gelesen. Im nächsten Schritt 642 wird
beurteilt, ob diese Daten übereinstimmen.
Wenn sie nicht übereinstimmen,
wird geschätzt,
daß die
Daten in ihrer Zuverlässigkeit
minderwertig sind und daß der eingebaute
Taktgeber in das fahrzeugmontierte Gerät falsch funktioniert. Ein
NG-Prozeß wird
folglich in Schritt 654 ausgeführt. Der NG- Prozeß meldet beispielsweise NG
an eine Bedienperson in einem bemannten Tor durch eine Anzeige oder
dergleichen. Somit kann die Bedienperson im bemannten Tor einen
Fahrzeuginsassen zwingen, das Erfordernis der Reparatur für ein unsauberes
fahrzeugmontiertes Gerät
zu überlegen,
und ist in der Lage, eine manuelle Straßengebührzahlannahme auszuführen.
-
Stimmen sie miteinander überein und
wird die Antwort als bestätigend
in Schritt 642 befunden, schreitet die Routinenprozedur
fort zu Schritt 644, bei dem beurteilt wird, ob ein Korrekturwert
eingesetzt ist. Wenn der Bezugstaktgeber im Tor geschätzt wird, zu
einer vorbestimmten Zeit verzögert
zu sein, wird der Korrekturwert zum Korrigieren verwendet (der Korrekturwert
ist später
in Einzelheiten zu beschreiben). Wenn der Korrekturwert nicht eingesetzt
ist, wird eine Korrekturverarbeitung in Schritt 648 ausgeführt. Danach
wird in Schritt 650 beurteilt, ob die Korrektur erfolgen
kann. Wenn die Antwort mit JA in Schritt 650 gefunden wird,
dann schreitet die Routinenprozedur fort zu Schritt 652,
bei dem ein Straßengebührenannahmeprozeß ausgeführt wird
auf der Grundlage der korrigierten Zeit. Wenn die Antwort mit NEIN
in Schritt 650 befunden ist, dann schreitet die Routinenprozedur
fort zu Schritt 654.
-
Wenn der Korrekturwert bereits vorhanden ist,
dann wird in Schritt 644 beurteilt, daß die Antwort bestätigend ist.
Danach wird in Schritt 646 beurteilt, ob der Zeitunterschied,
der auf der Grundlage des Korrekturwertes korrigiert ist, in die
vorbestimmte Zeit fällt.
Wenn in Schritt 646 beurteilt wird, daß der Zeitunterschied in die
vorbestimmte Zeit fällt,
dann kann die Zeit korrigiert werden. Es wird nämlich in Schritt 650 beurteilt,
daß die
Antwort bestätigend
ist, und danach wird der Straßengebührenannahmeprozeß in Schritt 652 ausgeführt. Wenn
andererseits der korrigierte Zeitunterschied die vorbestimmte Zeit überschreitet,
schreitet die Routine erneut fort zu Schritt 648, um einen
neune Korrekturwert zu erhalten.
-
Schritt 648, der in 12 gezeigt ist, ist als nächster in
Einzelheiten beschrieben. In Schritt 660, der in 13 gezeigt ist, wird die
vorliegende Zeit, die der Bezugszeit vom Gerät für Straßenfahrzeuge entspricht, mit
ta dargestellt, der Zeitunterschied (Schritt 616 in 9) ist mit tb dargestellt,
die Zeit (Torpassagezeit), wenn Fahrzeuge ein Tor passieren, betrachtet
als Fehlergegenstand, wird dargestellt mit tc, und eine Nummer des
Tores wird mit G dargestellt. Des weiteren werden sie für jedes
Tor gespeichert. Da die Zeit des eingebauten Taktgebers vom fahrzeugmontierten
Gerät synchron
mit der Bezugszeit des Gerätes
für Straßenfahrzeuge
läuft,
ist das Tor, das als Fehlergegenstand angesehen wird, als Tor gezeigt,
das das Fahrzeug endlich durchläßt. Eine Bezugszeit,
gesendet vom Tor nach Durchfahrt durch das Tor, ist gespeichert
in der IC-Karte als Torpassagezeit tc. Als nächstes wird in Schritt 662 beurteilt,
ob die festgestellte Anzahl, zu der das Tor als Fehlergegenstand
angesehen wurde, einen Fehler hat, der größer oder gleich einer vorbestimmten
Häufigkeit
ist (in diesem Ausführungsbeispiel
10). Wenn die Antwort als NEIN in Schritt 662 beurteilt
ist, dann schreitet die Routineprozedur fort zu Schritt 672,
bei dem eine Differenz td zwischen der Differenz zwischen der Tordurchfahrzeit
und der gegenwärtigen
Zeit und dem Zeitunterschied bestimmt wird mit (beispielsweise td
= (ta – tc) – tb). Diese
Differenz td entspricht der Zeitdauer des eingebauten Taktgebers
im fahrzeugmontierten Gerät,
die gezählt
ist seit dem Durchgang durch das Tor. Wenn folglich die Differenz
td in die vorbestimmte Zeitbreite fällt (±15 Minuten im vorliegenden
Ausführungsbeispiel),
schreitet die Routinenprozedur fort zu Schritt 680, bei
dem der eingebaute Taktgeber des fahrzeugmontierten als abgestellt
angesehen wird. Im nächsten
Schritt 682 wird ein zugehöriger Prozeß zum Melden von NG des eingebauten Taktgebers
an eine Bedienperson ausgeführt
in einem bemannten Tor durch Anzeige derselben. Die Bedienperson
im bemannten Tor kann somit einen Fahrzeuginsassen zwingen, die
Notwendigkeit einer Reparatur für
einen nichtsauberen eingebauten Taktgeber zu bedenken. Wenn die
Differenz td die vorbestimmte Zeitbreite überschreitet, kann geschätzt werden,
daß das
fahrzeugmontierte Gerät
falsch funktioniert. Die Möglichkeit
von NG des fahrzeugmontierten Gerätes wird folglich gemeldet
an die Bedienperson im bemannten Tor durch die Anzeige oder dergleichen
als anderen Prozeß in
Schritt 684.
-
Wenn die festgestellte Häufigkeit,
zu der das Tor als Fehlgegenstand angesehen wird, größer als oder
gleich der vorbestimmten Häufigkeit
ist (Schritt 662), wird in Schritt 664 beurteilt,
ob der Unterschied zwischen Maximal- und Minimalwert des Zeitunterschieds,
gespeichert in Hinsicht auf das Tor, geringer als der vorbestimmte
Wert ist (15 Minuten im vorliegenden Ausführungsbeispiel) (das heißt, MAX(tb) – MIN(tb) < 15). Wenn die Antwort
in Schritt 664 mit JA gefunden wird, dann kann vorausgesetzt
werden, daß die
Information in das Fahrzeug geschrieben ist, das das Tor passiert
hat, mit einer verschobenen Zeit um eine vorbestimmte Zeit als Bezug.
Des weiteren kann angenommen werden, daß der eingebaute Taktgeber
auf der Grundlage der verzogenen Zeit korrigiert ist. Folglich wird
in Schritt 668 beurteilt, daß der Bezugstaktgeber am Tor
um die vorbestimmte Zeit verschoben ist. Im nächsten Schritt 670 wird
ein Zeitverschiebekorrigierprozeß ausgeführt. Der Verschiebekorrekturprozeß wird auf
folgende Weise ausgeführt.
Der Durchschnitt- oder Mittelwert der Zeitverschiebungen wird nämlich in
Schritt 690, der in 14 gezeigt
ist, verschoben. Im nächsten
Schritt 692 wird der sich ergebende Mittelwert als Korrekturwert
gespeichert. Wenn folglich der Zeitunterschied, der in Hinsicht
auf das Tor gespeichert ist, der dem gespeicherten Korrekturwert
entspricht, aus der IC-Karte gelesen wird, erfolgt das Hinzugeben
des Korrekturwertes, um den Zeitunterschied zu lesen, wodurch beurteilt
werden kann auf der Grundlage der Zeit, in der die Zeitverschiebung
am Tor gelöst
wurde, ob eine Straßengebühr empfangen
werden kann.
-
Wenn als nächstes die Antwort in Schritt 664 als
negativ und der Bezugstaktgeber befunden wird, keine Verschiebung
um die vorbestimmte Zeit zu haben, schreitet die Routinenprozedur
zu Schritt 666, in dem beurteilt wird, ob die Differenz
zwischen dem Maximal- und dem Minimalwert der Tordurchgangszeit,
gespeichert in Hinsicht auf das Tor, geringer ist als der vorbestimmte
Wert (im vorliegenden Ausführungsbeispiel
15 Minuten) (das heißt
MAX(tc) – MIN(tc) < 15). Wenn in Schritt 666 beurteilt
ist, daß die
Differenz geringer als der vorbestimmte Wert ist, dann ist die Variation
der Zeit des Tores zu gering. Der Bezugstaktgeber am Tor wird folglich
als in Schritt 674 deaktiviert angesehen. Im nächsten Schritt 676 wird
ein Prozeß ausgeführt, der
dem Anhalten des Bezugstaktes entspricht. Der Prozeß in Schritt 647 meldet
beispielsweise eine Tornummer G und NG des Bezugstaktgebers zum
Tor G an eine Bedienperson in einem bemannten Tor durch Anzeige
oder dergleichen. Somit kann die Bedienperson im bemannten Tor dem
Fahrzeuginsassen melden, daß der
Bezugstakt auf dem Gerät
für Straßenfahrzeuge
falsch funktioniert und daß es
erforderlich ist für
den Fahrzeuginsassen, eine Maut per Hand zu bezahlen. Da weiterhin
die Bedienperson informiert ist, daß der Bezugstakt am Tor G gleich
NG ist, kann der Takt auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge sofort repariert
werden.
-
Selbst wenn die Differenz zwischen
der Bezugszeit auf der Seite des Gerätes für Straßenfahrzeuge und der Zeitinformation,
die in der IC-Karte beim fahrzeugmontierten Gerät gespeichert ist, die vorbestimmte
Zeit überschreitet,
und beurteilt wird, daß die
in der IC-Karte aufgezeichneten Daten ungültig sind, kann die Gültigkeit
der geschriebenen Daten in die IC-Karte bestimmt werden durch Aufzeichnen des
Fehlerkennzeichens in die IC-Karte und durch Vergleichen der vorherigen
Daten mit den neugeschriebenen Daten gemäß der An- oder Abwesenheit des
Fehlerkennzeichens, wodurch es möglich
wird, in passender Weise den Fall zu handhaben, in dem der eingebaute
Taktgeber und der Bezugstaktgeber falsch arbeiten.
-
Selbst wenn der Bezugstakt auf der
Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge
um eine vorbestimmte Zeit verschoben ist, kann eine derartige Zeitverschiebung
korrigiert werden durch den zuvor beschriebenen statistischen Prozeß. Die Bezugstakte der Geräte für Straßenfahrzeuge
kann gehandhabt werden, ohne untereinander synchronisiert werden zu
müssen.
Da des weiteren defekte Geräte
für Straßenfahrzeuge,
wie ein Tor mit einem um eine vorbestimmte Zeit verschobenen Takt,
ein Tor mit deaktiviertem Takt und so weiter, in einem frühen Stadium herausgefunden
werden können,
können
die Taktgeber sofort repariert werden.
-
Gemäß dem fahrzeugmontierten Gerät, das geeignet
ist für
die Übertragungen
zwischen Straße und
Fahrzeug, wie zuvor beschrieben, kann eine vorteilhafte Wirkung
bereitgestellt werden, die darin besteht, daß wegen der Daten- und der
Zeitinformation, die gemeinsam in die Informationsaufzeichnungskarte
aufgezeichnet werden, die Übertragung
der Daten zwischen dem fahrzeugmontierten Gerät und dem Gerät für Straßenfahrzeuge
leicht erfolgen kann, ohne daß beide
Geräte
direkt miteinander verbunden sind, und die Zuverlässigkeit
der Daten wird verbessert aufgrund der Lage der Zeitinformation.
-
Gemäß dem Übertragungssystem zwischen Straße und Fahrzeug
nach der vorliegenden Erfindung kann eine vorteilhafte Wirkung bereitgestellt werden,
die darin besteht, daß wegen
der Daten und der Zeitinformation, die ausgelesen werden aus der Informationsaufzeichnungskarte
durch das Lesemittel, die Übertragung
der Daten zwischen dem fahrzeugmontierten Gerät und dem Gerät für Straßenfahrzeuge
leicht ausführbar
ist, ohne daß beide
Geräte
miteinander verbunden sind, und da der Prozeß zum Vergleichen der vorliegenden
Zeit, gezählt
auf der Seite des Gerätes
für Straßenfahrzeuge
mit der Zeit zur Zeit der Aufzeichnung der Daten und Empfangen der
Straßengebühr, wenn
der Zeitunterschied zwischen den beiden in den vorbestimmten Wert
fällt, ausgeführt wird,
kann der Straßengebührenannahmeprozeß ausgeführt werden
auf der Grundlage der letzten Daten ohne Empfang der Maut auf der
Grundlage der vorherigen Daten in Hinsicht auf die Zeit.
-
Im fahrzeugmontierten Gerät für die Übertragungen
zwischen Straße
und Fahrzeug kann des weiteren eine vorteilhafte Wirkung darüber erbracht werden,
daß, wenn
die gegenwärtige
Zeit des Taktgebermittels vom fahrzeugmontierten Gerät korrigiert wird,
um so mit der gegenwärtigen
Zeit des Gerätes für Straßenfahrzeuge übereinzustimmen,
die gelesen wird durch die Radioübertragungen,
wobei der Unterschied zwischen der gegenwärtigen Zeit auf der Seite des
Gerätes
für Straßenfahrzeuge
und der gegenwärtigen
Zeit auf der Seite des fahrzeugmontierten Gerätes gesteuert werden kann,
und die Zuverlässigkeit
zur Beurteilung der Zeitvorgabe von Daten auf der gelesenen Zeitinformation
wird verbessert.
-
Während
die hier offenbarten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine bevorzugte Form bilden, versteht
es sich, daß andere
Formen möglich
sind.