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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Klimaanlage für
ein Fahrzeug, welche ein entflammbares Kältemittel einsetzt.
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Die
DE 44 26 339 C offenbart eine solche Klimaanlage,
wobei ein Gassensor in einem Klimagehäuse zwischen einem Verdampfapparat
und einem mit der Fahrgastzelle verbundenen Luftauslass an einer
luftstromabwärtigen
Seite vorgesehen ist. Der Gassensor ist mit einem Steuergerät verbunden,
welches einen Motor zum Schwenken einer Luftklappe zum Öffnen und
Schließen
dieses Luftauslasses betätigt,
sodass der Luftauslass zu der Fahrgastzelle geschlossen wird, wenn
der Gassensor ein Kältemittel
in dem Klimagehäuse
erfasst.
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Es wurde ebenfalls ein Gerät zum Verhindern
des Austritts eines Kältemittels
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug, welche ein entflammbares Kältemittel verwendet, vorgeschlagen,
wie zum Beispiel in der JP-U-58-54904 offenbart. Insbesondere ist
ein Gassensor zum Erfassen des Austritts eines Kältemittels in einer Fahrgastzelle
oder in der Klimaanlage für
ein Fahrzeug vorgesehen. Demgemäß wird ein Kältemittelaustritt
konstant überwacht
(einschließlich der
Zeitdauer, in welcher der Verbrennungsmotor stoppt, wenn beispielsweise
das Fahrzeug geparkt wird), und wenn ein Austritt des Kältemittels
erfasst worden ist, wird eine Innenluft/Außenluft-Wechselklappe in einen Außenlufteinleitungszustand
gesetzt und eine Drehrichtung eines Gebläses wird umgekehrt, und eine
Luftmischklappe wird in einen maximalen Kühlzustand gesetzt, sodass das
ausgetretene Kältemittel
aus dem Fahrzeug heraus ausgegeben wird.
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Andererseits sind ein Verdampfapparat,
ein Heizkern, die Luftmischklappe und dergleichen in einem Luftkanal
der Klimaanlage für
ein Fahrzeug angeordnet und deshalb ist ein Durchgangswiderstand (Druckverlust)
groß und
eine ausreichende Menge geblasener Luft kann mit einem Axialströmungslüfter nicht
gewährleistet
werden. Demgemäß wird als
Lüfter
für ein
Gebläse
im allgemeinen ein Scirocco- Lüfter eingesetzt,
um die Kompaktheit zu halten und gleichzeitig eine ausreichende
Menge geblasener Luft sicherzustellen.
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Aus diesem Grund wird in dem Gebläse einer
Klimaanlage für
ein Fahrzeug, da die Eigenschaften des Scirocco-Lüfters im
allgemeinen mit der Form des Spiralgehäuses zusammenhängen, die
Richtung der geblasenen Luft nicht umgekehrt, selbst wenn der Scirocco-Lüfter umgekehrt
gedreht wird.
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Folglich kann gemäß der obigen Vorrichtung, in
welcher das Gebläse
umgekehrt gedreht wird, das ausgetretene Kältemittel nicht sicher aus
dem Fahrzeug heraus ausgegeben werden. Deshalb kann es ein Problem
geben, dass die Fahrgastzelle mit dem Kältemittel gefüllt wird,
während
die Klimaanlage gestoppt und der Fahrgast abwesend ist, wenn das Fahrzeug
beispielsweise geparkt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In Anbetracht des obigen Problems
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage
für ein
Fahrzeug vorzusehen, die verhindern kann, dass das Kältemittel
in die Fahrgastzelle strömt,
selbst wenn das Kältemittel
aus einer Klimaanlage austritt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Luftkanal in einem Klimagehäuse durch eine Luftkanal-Öffnungs/Schließvorrichtung
geschlossen, wenn die Klimaanlage für ein Fahrzeug gestoppt wird.
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Auf diese Weise kann, da der Luftkanal durch
die Luftkanal-Öffnungs/Schließvorrichtung
geschlossen wird, wenn die Klimaanlage gestoppt wird, das Kältemittel
in dem Klimagehäuse
gestoppt werden, selbst wenn das Kältemittel in das Klimagehäuse austritt,
während
die Klimaanlage gestoppt und ein Fahrgast abwesend ist wie beispielsweise
beim Parken. Als Ergebnis kann verhindert werden, dass das Innere
der Fahrgastzelle mit dem Kältemittel
gefüllt
wird.
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Ferner kann eine Kältemittelerfassungsvorrichtung
an einer luftstromaufwärtigen
Seite der Luftkanal-Öffnungs/Schließvorrichtung
angeordnet sein. Demgemäß wird ein
Luftkanal geschlossen, wenn ein durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
er fasster Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist, wenn ein
Starten der Klimaanlage durch eine Befehlsvorrichtung befohlen worden
ist.
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Auf diese Weise kann, da ein geschlossener Zustand
des Luftkanals durch die Luftkanal-Öffnungs/Schließvorrichtung
beibehalten wird, wenn ein durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
erfasster Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist, wenn ein
Starten der Klimaanlage durch die Befehlsvorrichtung befohlen worden
ist, ein Strömen
des Kältemittels
in die Fahrgastzelle verhindert werden.
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Weiterhin kann ein gestoppter Zustand
eines Gebläses
beibehalten werden, wenn ein durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
erfasster Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist, wenn ein
Starten der Klimaanlage durch die Befehlsvorrichtung befohlen worden
ist.
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Da ein gestoppter Zustand des Kompressors beibehalten
wird, wenn ein durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
erfasster Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist, wenn ein
Starten der Klimaanlage durch die Befehlsvorrichtung befohlen worden
ist, steigt auf diese Weise der Kältemitteldruck in dem Kühlkreis
nicht an. Folglich wird ein Unterschied zwischen dem Kältemitteldruck
in dem Kühlkreis
und dem Atmosphärendruck
nicht größer und
ein Austreten des Kältemittels
in die Fahrgastzelle kann verhindert werden.
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Zusätzlich können, weil der Kompressor nicht
arbeitet, während
er in einem Zustand ist, in dem eine Kältemittelmenge ausgetreten
ist und das Kältemittel
der Klimaanlage weniger geworden ist, Probleme wie beispielsweise
ein Fressen oder dergleichen des Kompressors verhindert werden.
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Außerdem kann ein gestoppter
Zustand eines Kompressors gehalten werden, wenn ein durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
erfasster Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist, wenn ein Starten
der Klimaanlage durch die Befehlsvorrichtung befohlen worden ist.
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Da ein gestoppter Zustand des Gebläses gehalten
wird, wenn ein durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
erfasster Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist, wenn ein
Starten der Klimaanlage durch die Befehlsvorrichtung befohlen worden ist,
findet auf diese Weise ein erzwungener Luftstrom zu der Fahrgastzelle
nicht statt. Folglich kann ein Strömen des ausgetretenen Kältemittels
in die Fahrgastzelle unterdrückt
werden.
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Weiterhin können ein Innenlufteinleitungseinlass
und ein Außenlufteinleitungseinlass
geschlossen werden, wenn die Klimaanlage gestoppt wird.
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Auf diese Weise wird, da die zwei
Einleitungsöffnungen
und der Luftkanal geschlossen werden, wenn die Klimaanlage gestoppt
wird, und die Kältemittelerfassungsvorrichtung
in einem geschlossenen Raum davon angeordnet ist, die Konzentration des
in den Luftkanal strömenden
Kältemittels
(zum Beispiel das Kältemittel,
welches aus dem Verdampfapparat ausgetreten ist) höher als
in einem Fall, in dem der Luftkanal offen ist, und deshalb wird
die Wahrscheinlichkeit der Erfassung eines ausgetretenen Kältemittels
durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
höher.
Als Ergebnis kann die Kältemittelaustrittserfassungsgenauigkeit
der Kältemittelerfassungsvorrichtung
verbessert werden.
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Ferner können eine erste Ventilvorrichtung und
eine zweite Ventilvorrichtung auf einer Seite der Einströmungsöffnung bzw.
auf einer Seite der Ausgabeöffnung
angeordnet sein. Diese zwei Ventilvorrichtungen sperren einen Kältemittelstrom
in die Einströmungsöffnung und
aus der Ausgabeöffnung,
wenn die Klimaanlage gestoppt wird.
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Da die erste Ventilvorrichtung und
die zweite Ventilvorrichtung zum Einschließen des Kältemittels in dem Verdampfapparat,
wenn die Klimaanlage gestoppt wird, auf einer Seite der Einströmungsöffnung bzw.
auf einer Seite der Ausgabeöffnung
vorgesehen sind und die maximale Menge Kältemittel, die aus dem Verdampfapparat
austreten kann, während
die Klimaanlage gestoppt ist und ein Fahrgast abwesend ist, wie
beispielsweise beim Parken, nur die in dem Verdampfapparat verbleibende
Menge ist, kann folglich die in die Fahrgastzelle austretende Kältemittelmenge
unterdrückt
werden.
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Ferner kann eine dritte Ventilvorrichtung
zwischen der ersten Ventilvorrichtung und der zweiten Ventilvorrichtung
vorgesehen sein, wobei die dritte Ventilvorrichtung so gesteuert
wird, dass sie das zwischen der ersten und der zweiten Ventilvorrichtung vorhandene
Kältemittel
außerhalb
der Fahrgastzelle ausgibt, wenn ein durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
erfasster Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist.
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Auf diese Weise kann, da das zwischen
der ersten Ventilvorrichtung und der zweiten Ventilvorrichtung vorhandene
Kältemittel
durch die dritte Ventilvorrichtung außerhalb der Fahrgastzelle ausgegeben
werden kann, wenn ein durch die Kältemittelerfassungsvorrichtung
erfasster Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist, eine in
die Fahrgastzelle austretende Kältemittelmenge
weiter unterdrückt werden.
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Weiterhin können die erste, die zweite
und die dritte Ventilvorrichtung außerhalb der Fahrgastzelle angeordnet
sein.
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Da die erste, die zweite und die
dritte Ventilvorrichtung außerhalb
der Fahrgastzelle angeordnet sind, sind Rohrverbindungsabschnitte
mit einer großen
Wahrscheinlichkeit des Kältemittelaustritts
außerhalb
der Fahrgastzelle angeordnet. Folglich kann ein Strömen des
Kältemittels
in die Fahrgastzelle verhindert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele
davon in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Belüftungssystems und eines Steuersystems
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3 ein
Steuerflussdiagramm der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4 eine
schematische Darstellung eines Belüftungssystems und eines Steuersystems
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreises
gemäß dem Ausführungsbeispiel;
und
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6 ein
Steuerflussdiagramm der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Belüftungssystems und eines Steuersystems
einer Klimaanlage gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
und die Klimaanlage wird Bezug nehmend auf 1 beschrieben.
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Ein Klimagehäuse 1 bildet einen
Luftkanal 1a, und ein Innenlufteinleitungseinlass zum Einleiten von
Innenluft innerhalb einer Fahrgastzelle und ein Außenlufteinleitungseinlass 3 zum
Einleiten von Luft außerhalb
der Fahrgastzelle sind an einer luftstromaufwärtigen Seite in dem Klimagehäuse 1 ausgebildet.
Eine Wechselklappe 5 zum selektiven Öffnen oder Schließen dieser
zwei Einleitungseinlässe 2 und 3 ist
vorgesehen, und die Wechselklappe 5 wird durch eine Antriebseinheit 6 (insbesondere
einen Servomotor) angetrieben.
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Ein Gebläse 7 ist auf einer
luftstromabwärtigen
Seite der Wechselklappe 5 angeordnet. Das Gebläse 7 wird
durch einen Scirocco-Lüfter 7a und
eine Antriebseinheit 7b (insbesondere einen Gebläsemotor)
angetrieben und eine Lüftergeschwindigkeit,
d. h. eine Menge der in die Fahrgastzelle geblasenen Luft wird durch
eine an den Gebläsemotor 7b angelegte Gebläsespannung
geregelt.
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Ein Verdampfapparat 8 zum
Kühlen
der Luft ist an einer luftstromabwärtigen Seite des Scirocco-Lüfters 7a angeordnet
und ein außerhalb
der Fahrgastzelle verbundenes Ablaufrohr 32 ist in dem Klimagehäuse 1 an
einer luftstromabwärtigen
Seite des Verdampfapparats 8 angeordnet. Ein Heizkern 9 zum
Heizen der Luft mit Kühlwasser
eines Motors (nicht dargestellt) als Wärmequelle ist an einer luftstromabwärtigen Seite
des Ablaufrohres 32 angeordnet. Der Verdampfapparat 8 kühlt die
Luft mittels eines Kühlkreises,
der später
beschrieben wird.
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Eine Luftmischklappe 11 zum
Einstellen eines Verhältnisses
der durch den Heizkern 9 strömenden Luft und der durch einen
Nebenkanal 10 strömenden
Luft, sodass sie an dem Heizkern 9 vorbei strömt, ist
an einer stromaufwärtigen
Seite des Heizkerns 9 angeordnet. Dieses Luftverhältnis wird
durch Einstellen eines Öffnungsgrades
der Luftmischklappe 11 eingestellt und die Luftmischklappe 11 wird durch
eine Antriebsvorrichtung 12 (insbesondere einen Servomotor)
angetrieben.
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Ein Gesichtsluftauslass 13 zum
Ausblasen klimatisierter Luft zu dem Oberkörper eines Fahrgasts in der
Fahrgastzelle, ein Fußluftauslass 14 zum Ausblasen
klimatisierter Luft zu den Füßen des
Fahrgasts in der Fahrgastzelle und ein Entfrosterluftauslass 15 zum
Ausblasen klimatisierter Luft zu einer Innenseite einer Windschutzscheibe
(nicht dargestellt) sind an der luftstromabwärtigsten Seite in dem Klimagehäuse 1 ausgebildet.
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Demgemäß sind Luftauslassklappen 16, 17 und 18 jeweils
in den oben beschriebenen Luftauslässen 13, 14 und 15 angeordnet.
Diese Luftauslassklappen 16, 17 und 18 werden
durch Antriebseinheiten 19, 20 und 21 (insbesondere
jeweils Servomotoren) angetrieben. In diesem Ausführungsbeispiel öffnen oder
schließen
die Luftauslassklappen 16, 17 und 18 den
Luftkanal 1a.
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Ein Gassensor 22 erfasst
ein Kältemittel, welches
aus dem Klimagehäuse 1 ausgetreten
ist. Der Gassensor 22 ist in dem Klimagehäuse 1 an
der luftstromabwärtigen
Seite des Verdampfapparats 8 angeordnet. Der Gassensor 22 arbeitet
mit einer Steuerung 23 zusammen, um so den Austritt des
Kältemittels
konstant zu überwachen.
Eine Warnvorrichtung 24, wie beispielsweise eine Glocke
oder ein Warnlicht, warnt den Fahrgast vor einem Kältemittelaustritt,
wenn Kältemittel
ausgetreten ist.
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Der Kühlkreis wird Bezug nehmend
auf 2 beschrieben.
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Der in 2 angegebene
Kühlkreis
ist ein Dampfkompressions-Kühlkreis,
der ein entflammbares Kältemittel
von Propangas oder dergleichen einsetzt. Ein Kompressor 25 komprimiert
das Kältemittel durch
eine Antriebskraft von dem Motor über eine elektromagnetische
Kupplung (nicht dargestellt). Ein Kondensator 26 kondensiert das
Kältemittel
und ist im allgemeinen an der Vorderseite eines Motorraums angeordnet.
Ein Druckschalter 31 zum Verhindern einer Beschädigung des
Kondensators 26 aufgrund eines ungewöhnlichen Anstiegs im Kondensationsdruck
ist an einer stromabwärtigen
Seite des Kondensators 26 vorgesehen. Dieser Druckschalter 31 stoppt
den Betrieb des Kondensators 26 und verhindert eine Druckerhöhung in
dem Kondensator 26 durch Ausschalten einer elektromagnetischen
Kupplung, wenn der Druck in dem Kondensator 26 ungewöhnlich ansteigt.
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Ein Expansionsventil 27 ist
eine Druckverminderungsvorrichtung für das durch den Kondensator 26 kondensierte
Kältemittel,
und das Niedertemperatur/Niederdruck-Kältemittel
wird in dem Verdampfapparat 8 verdampft. Durch den Verdampfapparat 8 strömende Luft
wird durch die latente Verdampfungswärme des Expansionsventils 27 gekühlt.
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Ein Magnetventil 28 ist
außerhalb
der Fahrgastzelle auf der Seite der Einströmungsöffnung 8a des Verdampfapparats 8 angeordnet,
und ein Rückschlagventil 29 zum
Stoppen des Strömens
des Kältemittels
in den Verdampfapparat 8 ist außerhalb der Fahrgastzelle auf
der Seite der Ausgabeöffnung 8b angeordnet.
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Ein Mikrocomputer mit einer CPU,
einem ROM, einem RAM und dergleichen (nicht dargestellt) ist in
der Steuerung 23 integriert und, wie in 1 dargestellt, Signale von dem Gassensor 22 und
einem Klimaanlagen-Startschalter (Klimaschalter) 30 werden
dem oben beschriebenen Mikrocomputer eingegeben. Die Steuerung 23 ist
mit einer Batterie (nicht dargestellt) verbunden und steuert die
Antriebseinheiten 6, 12, 19 und 20,
den Gebläsemotor 7b,
die Warnvorrichtung 24 und das Magnetventil 28 entsprechend
den Signalen von dem Gassensor 22 und dem Klimaschalter 30.
Außerdem
wird der Klimaschalter 30 nicht in einen eingeschalteten
Zustand eingeschaltet, bis ein Schalter (nicht dargestellt) des Gebläses 7 eingeschaltet
wird, um das Gebläse 7 zu betätigen.
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Der durch die Steuerung 23 ausgeführte Steuerprozess
wird Bezug nehmend auf das Flussdiagramm in 3 beschrieben.
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Wenn durch ein Signal von dem Klimaschalter 30 bestimmt
wird, dass die Klimaanlage arbeitet (Schritt 100), beginnt
sie die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kältemittelaustritts auf Basis
eines Signals von dem Gassensor 22 zu überwachen (Schritt 110).
Wenn bestimmt wird, dass Kältemittel austritt,
werden die Luftauslässe 13, 14 und 15 jeweils
durch die Luftauslassklappen 16, 17 und 18 geschlossen
(Schritt 120), das Gebläse 7 wird
gestoppt (Schritt 130), der Außenlufteinleitungseinlass 3 wird geöffnet (Schritt 140)
und das Magnetventil 28 wird geschlossen (Schritt 150).
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Wenn eine vorgegebene Zeit seit dem Schließen des
Magnetventils 28 abgelaufen ist (Schritt 160),
wird die elektromagnetische Kupplung abgeschaltet (Schritt 170)
und der Kompressor 25 wird gestoppt. Eine Kältemittelaustrittswarnung
wird dem Fahrgast ausgegeben (Schritt 180). Die obige vorgegebene
Zeit wird später
beschrieben.
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Wenn dagegen in Schritt 110 bestimmt
wird, dass kein Kältemittel
austritt, wird die Klimaanlage betrieben. Wenn ein Stoppen der Klimaanlage
durch den Klimaschalter 30 befohlen wird (Schritt 190),
wird das Magnetventil 28 geschlossen (Schritt 200).
Wenn eine vorgegebene Zeit nach dem Schließen des Magnetventils 28 verstrichen
ist (Schritt 210), wird die elektromagnetische Kupplung
ausgeschaltet (Schritt 220) und der Kompressor 25 wird
gestoppt.
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Eigenschaften dieses Ausführungsbeispiels werden
beschrieben.
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Wenn der Austritt des Kältemittels
während des
Betriebs der Klimaanlage für
ein Fahrzeug erfasst wird, werden die Luftauslässe 13, 14 und 15 jeweils
durch die Luftauslassklappen 16, 17 und 18 geschlossen
und das Kältemittel,
welches aus dem Klimagehäuse 1 ausgetreten
ist, kann in dem Klimagehäuse 1 gestoppt
werden. Folglich kann verhindert werden, dass das Innere der Fahrgastzelle
mit dem Kältemittel
gefüllt
wird.
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Zusätzlich wird, wenn ein Austreten
des Kältemittels
während
des Betriebs der Klimaanlage für ein
Fahrzeug erfasst wird, der Kompressor 25 nach Ablauf einer
vorgegebenen Zeit seit dem Schließen des Magnetventils 28 gestoppt
und das Kältemittel
in dem Verdampfapparat 8 wird angesaugt und ausgegeben.
Folglich kann die in das Klimagehäuse 1 austretende
Kältemittelmenge
aufgrund eines Schadens des Verdampfapparats 8 reduziert
werden und es kann verhindert werden, dass das Innere der Fahrgastzelle
mit dem Kältemittel
gefüllt
wird. Weil ferner das Magnetventil 28 geschlossen wird
und das Kältemittel
nicht zirkuliert, kann die aus dem Kompressor 25 ausgegebene
Kältemittelmenge
reduziert werden. Folglich wird der Druck in dem Kondensator 26 verringert
und der Druckschalter 31 arbeitet nicht.
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Hierbei ist die „vorgegebene Zeit" die Zeit, die zum
Saugen des Kältemittels
in dem Verdampfapparat 8 erforderlich ist, wie oben beschrieben,
und in diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
sie etwa 30 Sekunden.
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Weiter wird, wenn ein Befehl zum
Stoppen des Betriebs durch den Klimaschalter 30 während des
Betriebs der Klimaanlage für
ein Fahrzeug ausgegeben wird, der Betrieb des Kompressors 25 nach Ablauf
einer vorgegebenen Zeit seit dem Schließen des Magnetventils 28 gestoppt
und das Kältemittel
in dem Verdampfapparat 8 wird angesaugt und ausgegeben.
Folglich wurde, selbst wenn ein Schaden auftritt, sodass ein Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 8 austritt, nachdem die Klimaanlage
für ein
Fahrzeug gestoppt wird, das Kältemittel
in dem Verdampfapparat 8 abgesaugt und ausgegeben und die
in das Klimagehäuse 1 austretende
Kältemittelmenge
kann reduziert werden.
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Außerdem wird das Gebläse gestoppt,
wenn ein Austritt des Kältemittels
während
des Betriebs der Klimaanlage für
ein Fahrzeug erfasst wird und ein erzwungener Luftstrom zu der Fahrgastzelle
wird in dem Luftkanal 1a nicht erzeugt. Folglich kann ein Strom
ausgetretenen Kältemittels
in die Fahrgastzelle unterdrückt
werden.
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Zusätzlich ist das Rückschlagventil 29 auf der
Seite der Ausgabeöffnung 8b des
Verdampfapparats 8 angeordnet, das Kältemittel kann am Strömen in den
Verdampfapparat 8 gehindert werden. Folglich kann die in
das Innere der Fahrgastzelle austretende Kältemittelmenge unterdrückt werden.
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Weil außerdem das Magnetventil 28 und
das Rückschlagventil 29 außerhalb
der Fahrgastzelle angeordnet sind, sind Rohrverbindungsabschnitte
mit der Möglichkeit
des Kältemittelaustritts
außerhalb
der Fahrgastzelle angeordnet. Folglich kann ein Strömen von
ausgetretenem Kältemittel
in die Fahrgastzelle unterdrückt
werden.
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Weil zusätzlich der Gassensor 22 an
der luftstromabwärtigen
Seite des Verdampfapparats 8 angeordnet ist, ist der Gassensor 22 in
einer Atmosphäre
angeordnet, in welcher Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 8 austritt. Folglich wird die Genauigkeit der
Kältemittelaustrittserfassung
des Gassensors 22 verbessert.
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Die Luftauslassklappen 16, 17 und 18 werden
als Vorrichtung zum Öffnen
oder Schließen
des Kanals in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet, aber diese Erfindung kann auch durch Vorsehen einer Klappe
speziell zum Schließen
des Luftkanals 1a zwischen dem Verdampfapparat 8 und
den Luftauslässen 13, 14 und 15 realisiert
werden. Es ist jedoch bevorzugt, dass der Gassensor 22 zwischen dieser
Klappe und dem Verdampfapparat 8 angeordnet sein sollte.
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Da zusätzlich ein in das Klimagehäuse 1 strömendes Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 8 auszuströmen scheint, kann die vorliegende
Erfindung auch durch Einsetzen einer Klappe als Vorrichtung zum Öffnen oder
Schließen
des Kanals realisiert werden, um so die luftstromaufwärtige und
die luftstromabwärtige
Seite des Verdampfapparats 8 abzudecken. Jedoch ist es
bevorzugt, dass der Gassensor 22 zwischen dieser Klappe
und dem Verdampfapparat 8 angeordnet sein sollte.
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Außerdem kann die vorliegende
Erfindung auch durch Einsetzen eines Magnetventils anstelle des
Rückschlagventils 29 realisiert
werden. Demgemäß kann das
Magnetventil zusammen mit dem Stoppen einer elektromagnetischen
Kupplung betrieben werden.
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Zusätzlich wird in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Betrieb des Kompressors durch Abschalten der elektromagnetischen
Kupplung gestoppt. Falls jedoch der Kompressor durch eine spezielle
Antriebsquelle für
den Kompressor, wie beispielsweise einen Elektromotor, einen Verbrennungsmotor
oder dergleichen betrieben wird, kann der Kompressor durch Stoppen
dieser Antriebsquelle gestoppt werden.
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Außerdem wird die vorliegende
Erfindung nicht ausschließlich
eingesetzt, wenn eine Kühlfunktion
(Kompressor) betätigt
wird, sondern kann auch eingesetzt werden, wenn eine Gebläsefunktion
(Belüftungsfunktion)
oder eine Heizfunktion betätigt
wird.
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Ferner ist die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf ein Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor oder
dergleichen beschränkt,
sondern kann auch in einem Elektrofahrzeug oder dergleichen eingesetzt
werden.
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Ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Belüftungssystems und eines Steuersystems
einer Klimaanlage gemäß diesem
Ausführungsbeispiel und
die Klimaanlage wird Bezug nehmend auf 4 beschrieben.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind gleiche oder äquivalente
Teile und Komponenten wie in dem ersten Ausführungsbeispiel mit den gleichen
Bezugsziffern gezeigt und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
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In 4 sind
eine Innenlufteinleitungseinlassklappe 5 und eine Außenlufteinleitungseinlassklappe 4 zum Öffnen oder
Schließen
dieser zwei Einleitungseinlässe 2 und 3 vorgesehen
und diese zwei Einleitungseinlassklappen 4 und 5 werden
durch eine Antriebseinheit 6 und 6a (insbesondere
einen Servomotor) angetrieben. Ein Gebläse 7 ist auf einer
luftstromabwärtigen
Seite der zwei Einleitungseinlassklappen 4 und 5 angeordnet.
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Ein Sicherheitsventil (dritte Ventilvorrichtung) 33 ist
außerhalb
der Fahrgastzelle auf der Seite der Einströmungsöffnung 8a des Verdampfapparats 8 zusätzlich zu
dem Magnetventil (erste Ventilvorrichtung) 28 angeordnet.
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Der durch die Steuerung 23 ausgeführte Steuerprozess
wird als nächstes
Bezug nehmend auf das Flussdiagramm in 6 beschrieben.
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Wenn bestimmt wird, dass die Klimaanlage durch
ein Signal von dem Klimaschalter 30 gestoppt worden ist
(Schritt 100) wird das Magnetventil 28 geschlossen
(Schritt 110), die Luftauslässe 13, 14 und 15 werden
jeweils durch die Luftauslassklappen 16, 17 und 18 geschlossen
(Schritt 120) und die zwei Einleitungseinlässe 2 und 3 werden
jeweils durch die zwei Einleitungseinlassklappen 4 und 5 geschlossen (Schritt 130).
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Als nächstes wird die Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Kältemittelaustritts
auf Basis eines Signals von dem Gassensor 22 bestimmt (Schritt 140).
Wenn hierbei bestimmt wird, dass ein Kältemittel ausgetreten ist,
wird eine Kältemittelaustrittswarnung
ausgegeben (Schritt 150), die Außenlufteinleitungseinlassklappe 4 wird
geöffnet
(Schritt 160) und das Sicherheitsventil 33 wird
geöffnet
(Schritt 290).
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Dann wird in einem Speicher gespeichert, dass
ein Kältemittelaustritt
(Defekt) stattgefunden hat (Schritt 250) und der Steuerprozess
der Schritte 150, 160 und 290 wird durchgeführt, bis
bestimmt wird, dass kein Kältemittel
austritt (Schritt 140). Der offene Zustand des Sicherheitsventils 33 wird
gehalten, bis der Kältemittelaustritt
repariert ist.
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Wenn dagegen bestimmt wird, dass
ein Befehl zum Starten der Klimaanlage durch ein Signal von dem
Klimaschalter 30 ausgegeben worden ist (Schritt 100),
wird die Anwesenheit oder Abwesenheit eines früheren Kältemittelaustritts (Defekts)
bestimmt (Schritt 270). Wenn bestimmt wird, dass in der Vergangenheit
kein Kältemittelaustritt
(Defekt) existierte, wird demgemäß die Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Kältemittelaustritts
auf Basis eines Signals von dem Gassensor 22 bestimmt (Schritt 170). Wenn
hierbei bestimmt wird, dass Kältemittel
ausgetreten ist, wird ein Signal zum Verhindern des Startens der
Klimaanlage an eine Klimasteuerung (nicht dargestellt) ausgegeben
(Schritt 180).
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Als nächstes wird das Magnetventil 28 in
einem offenen Zustand gehalten (Schritt 190), ein abgeschalteter
Zustand der elektromagnetischen Kupplung (d. h. ein gestoppter Zustand
des Kompressors 25) wird gehalten (Schritt 200),
der gestoppte Zustand des Gebläses 7 wird
gehalten (Schritt 210), die Luftauslässe 13, 14 und 15 werden
jeweils durch die Luftauslassklappen 16, 17 und 18 geschlossen (Schritt 220),
eine Warnung für
einen Kältemittelauslass
wird dem Fahrgast ausgegeben (Schritt 230) und die Außenlufteinleitungseinlassklappe 4 und
das Sicherheitsventil 33 werden geöffnet (Schritt 240 und Schritt 300).
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Dann wird in einem Speicher gespeichert, dass
ein Kältemittelaustritt
(Defekt) stattgefunden hat (Schritt 260) und der Steuerprozess
der Schritte 150 bis 240 und des Schritts 300 wird
durchgeführt,
bis bestimmt wird, dass kein Kältemittel
austritt (Schritt 170). Der offene Zustand des Sicherheitsventils 33 und
der abgeschaltete Zustand der elektromagnetischen Kupplung werden
gehalten, bis der Kältemittelaustritt
repariert ist.
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Wenn dagegen in Schritt 270 bestimmt
worden ist, dass in der Vergangenheit ein Kältemittelaustritt (Defekt)
existierte, werden nur die Heizerfunktion und die Gebläsefunktion
betrieben, ohne den Kompressor 25 zu betreiben, bis der
Kältemittelaustritt
repariert ist.
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Zusätzlich wird, wenn in Schritt 170 bestimmt worden
ist, dass kein Kältemittel
ausgetreten ist, ein Signal zum Starten des Betriebs der Klimaanlage
an die Steuerung ausgegeben. Folglich arbeitet die Klimaanlage nicht,
bis das Signal zum Starten des Betriebs der Klimaanlage ausgegeben
wird.
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Charakteristika dieses Ausführungsbeispiels werden
beschrieben.
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Wenn die Klimaanlage gestoppt wird,
werden die Luftauslässe 13, 14 und 15 jeweils
durch die Luftauslassklappen 16, 17 und 18 geschlossen.
Deshalb kann, selbst wenn Kältemittel
in das Klimagehäuse 1 austritt,
wenn die Klimaanlage nicht betrieben wird, wie beispielsweise beim
Parken, das Kältemittel
in dem Klimagehäuse 1 gestoppt
werden. Folglich kann verhindert werden, dass das Innere der Fahrgastzelle
mit dem Kältemittel
gefüllt
wird.
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Zusätzlich ist das Rückschlagventil 29 an
der Seite der Ausgabeöffnung 8b des
Verdampfapparats 8 angeordnet und außerdem wird das Magnetventil 28 auf
der Seite der Einströmungsöffnung geschlossen,
wenn der Motor gestoppt wird, und die maximale Kältemittelmenge, welche aus
dem Verdampfapparat 8 austritt, während die Klimaanlage nicht
in Betrieb ist, wie beispielsweise beim Parken, kann nur die in dem
Verdampfapparat 8 verbleibende Menge sein. Folglich tritt
nicht die gesamte Menge des Kältemittels
aus und die in das Innere der Fahrgastzelle austretende Kältemittelmenge
kann unterdrückt
werden.
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Ferner kann, wenn der durch den Gassensor 22 erfasste
Messwert ein vorgegebener Wert oder mehr ist, das zwischen dem Magnetventil 28 und dem
Rückschlagventil 29 vorhandene
Kältemittel durch Öffnen des
Sicherheitsventils 33 außerhalb der Fahrgastzelle ausgegeben
werden und die in das Innere der Fahrgastzelle austretende Kältemittelmenge
kann weiter reduziert werden.
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Zusätzlich wird, wenn ein Kältemittelaustritt stattfindet,
durch die Warnvorrichtung 24 eine Warnung ausgegeben und
deshalb kann verhindert werden, dass der Fahrgast fälschlicherweise
die Fahrgastzelle des geparkten Fahrzeugs betritt. D. h. in Schritt 150 kann
eine Warnung zum Aufmerksam-Machen des Fahrgasts auf den Kältemittelaustritt
oder dergleichen ausgegeben werden, bevor der Fahrgast wieder in
das Fahrzeug steigt.
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Außerdem wird die elektromagnetische Kupplung
in dem abgeschalteten Zustand wie in Schritt 200 gehalten,
selbst wenn der Klimaschalter in einen Zustand geschaltet wird,
in dem ein Kältemittelaustritt
beim Starten der Klimaanlage stattgefunden hat, und der Kompressor 25 wird
nicht betrieben. Folglich steigt der Kältemitteldruck in dem Kühlkreis nicht
an, ein Unterschied zwischen dem Kältemitteldruck in dem Kühlkreis
und dem Atmosphärendruck wird
nicht größer und
ein Kältemittelaustritt
kann weiter verhindert werden. Da der Kompressor 25 nicht arbeitet,
während
er in einem Zustand ist, in dem die Kältemittelmenge gesunken ist,
können
Probleme wie beispielsweise ein Fressen oder dergleichen des Kompressors
verhindert werden.
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Da das Gebläse nicht betrieben wird, während es
in einem Zustand ist, in dem ein Kältemittelaustritt beim Starten
der Klimaanlage stattgefunden hat, findet ein erzwungener Luftstrom
in dem Luftkanal 1a zu der Fahrgastzelle nicht statt. Folglich kann
ein Strömen
des ausgetretenen Kältemittels
in die Fahrgastzelle unterdrückt
werden.
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Weil zusätzlich die zwei Einleitungseinlässe 2 und 3 geschlossen
werden und die Luftauslässe 13, 14 und 15 geschlossen
werden, wenn die Klimaanlage gestoppt wird, wird der in dem Klimagehäuse 1 gebildete
Luftkanal 1a zu einem geschlossenen Raum. Folglich wird
die Konzentration des in den Luftkanal 1a strömenden Kältemittels
(zum Beispiel Kältemittel,
das aus dem Verdampfapparat 8 ausgetreten ist) höher als
in einem Fall, in dem der Luftkanal 1a geöffnet ist,
und die Wahrscheinlichkeit des Erfassens des Kältemittelaustritts durch den
Gassensor 22 wird hoch. Als Ergebnis kann die Kältemittelaustrittserfassungsgenauigkeit
des Gassensors 22 erhöht
werden.
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Zusätzlich sind, weil das Magnetventil 28, das
Rückschlagventil 29 und
das Sicherheitsventil 33 außerhalb der Fahrgastzelle angeordnet
sind, Rohrverbindungsabschnitte mit einer hohen Wahrscheinlichkeit
eines Kältemittelaustritts
außerhalb
der Fahrgastzelle angeordnet. Folglich kann ein Strömen des ausgetretenen
Kältemittels
in die Fahrgastzelle unterdrückt
werden.
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Weiterhin wird der Kompressor 25 nicht
betrieben, wenn ein Befehl zum Starten des Betriebs der Klimaanlage
für ein
Fahrzeug durch den Klimaschalter 30 in einem Fall ausgegeben
worden ist, in dem in der Vergangenheit ein Kältemittelaustritt (Defekt)
existierte, und Probleme wie beispielsweise ein Fressen oder dergleichen
des Kompressors 25 können
verhindert werden.
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Das Rückschlagventil 29 kann
auch als ein Ansaugventil für
den Kompressor 25 verwendet werden.