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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung und Verfahren zur Videokodierung. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Videokodierung,
das zur Verwendung in einem Postverarbeitungssystem geeignet ist.
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Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Videokodiervorrichtung in einem Postverarbeitungssystem
zur effizienten Eingabe eines Nutzercodes für von durch ein Leseeinrichtung
in der Vorrichtung zurückgewiesenes
Postgut, mit Bezug auf das Bild der Adressinformation auf dem Zurückgewiesenen.
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Darüber hinaus betrifft die vorliegende
Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Videokodieren des
Nutzercodes des zurückgewiesenen
Postguts, was ein genaues und effizientes Eingeben der Adressinformation
ermöglicht,
durch ein Betrachten der gelesenen Adressinformation und der ungelesenen
Adressinformation, die auf dem gleichen Bildschirm so angezeigt
sind, dass sie voneinander unterscheidbar sind, unter Vermeidung
von Ermüdung
und Stress für
die Nutzercodeeingabeoperation.
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2. DISKUSSION DES STANDES
DER TECHNIK
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Normalerweise enthält ein Postverarbeitungssystem
einen optischen Bild/Zeichenleser zum Lesen von Adressinformation,
die auf einem festgelegten Bereich des verarbeiteten Postguts geschrieben
ist, und zum Umwandeln der gelesenen Adressinformation in Balkencodeinformation.
Die Bal- kencodeinformation wird zum Durchführen einer Postsortierungsoperation
auf das Poststück
aufgedruckt.
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Die sortierte Post wird zu einer
festgelegten Lieferzoneneinheit in dem Postverarbeitungssystem geführt.
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Zum Unterstützen und Kompensieren der Defekte
oder Beschränkungen
der mechanischen Fähigkeit des
optischen Bild/Zeichenlesers, wird eine Videocodiervorrichtung zum
Eingeben des Nutzercodes für
das Poststück
verwendet, falls der optische Leser den Nutzercode auf dem Poststück nicht
erkennen kann.
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In einer bekannten Vorrichtung und
einem solchen Verfahren zur Videocodierung erleidet jedoch während des
Eingabebetriebs des Nutzercodes der Bediener Stress und Ermüdung. Der
Vorgang muss unter sorgfältiger Überprüfung der
Position der gelesenen/ungelesenen Adressinformation auf dem angezeigten
Gesamtbild des zurückgewiesenen
Postguts durchgeführt
werden.
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Der Bediener muss fortlaufend den
Eingabebereich für
den Nutzercode und die Spaltenposition zum Eingeben des Nutzercodes
in die richtige Spaltenposition für den Nutzercode bei einem
Betrachten des angezeigten Gesamtbildes der Adressinformation für die Post überwachen.
Insbesondere wirkt es ermüdend,
eine Vielzahl von diskontinuierlich in dem Nutzercode vorliegenden
ungelesenen Zeichen einzugeben.
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Die Belastung und Ermüdung während des
Eingabetriebs verleiten den Bediener zu Fehlern oder Irrtümern beim
Eingeben der Nutzeradresse für
das Postgut. Demzufolge verschlechtert es die Effizienz und Genauigkeit
der Postverarbeitung.
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Die
EP
0 107 083 offenbart eine Videocodiervorrichtung für ein Postverarbeitungssystem,
die ein Bild einer Adressinformation liest und anzeigt, einschließlich einer
optischen Leseeinrichtung, einer Speichereinrichtung und Zeichenerkennungseinrichtung.
Erkannte und nicht erkannte Information wird auf unterschiedliche
Arten dargestellt. Weiter ist ein Zeichenklassifizierer bereitgestellt,
und eine Korrekturschaltung, die Zeichen markiert, die in einer
Lesestation nicht erkannt wurden, dargestellt durch zurückgewiesene
Zeichen. Ein Bediener kann nachfolgend geeignete Zeichen in einen
Datensatz eingeben, der auf einer visuellen Anzeigeeinheit angezeigt
wird, wobei eine Korrekturschaltung einen ersten Bitmusterspeicher
für Bitmuster
aller Zeichen eines ersten Datensatzes enthält, die gleichzeitig auf dem
ersten Schirmabschnitt dargestellt werden können, und dieser erste Bitmusterspeicher
kann durch gespeicherte Adressen aktualisiert werden, abgeleitet von
der Position der in einem ersten Datensatz enthaltenen zurückgewiesenen
Zeichen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demzufolge ist es eine Aufgabe der
Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Videocodierung bereitzustellen,
geeignet für
eine Postverarbeitung mit verbesserter Erkennung und Korrekturoperation.
Die Erfindung vermeidet Bedienerermüdungen während des Eingabebetriebs und
kann eine genaue Eingabe ungelesener Information des Nutzercodes
an der richtigen Position in dem Nutzercode ermöglichen, lediglich durch ein Überwachen
der Anzeige auf Bildschirm.
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Es ist weiter wünschenswert, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Videocodierung bereitzustellen, zum Eingeben
eines Nutzercodes für
ein zurückgewiesenes
Poststück,
durch ein Anzeigen gelesener oder ungelesener Adressinformationsbereiche
und eines Kandidatadressbereichs für den ungelesenen Adressinformationsbereich
auf der gleichen Anzeige für
das Gesamtbild des zurückgewiesenen
Poststücks.
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Es ist weiter wünschenswert, eine Videocodiervorrichtung
bereitzustellen, die eine Art von Eingabebetrieb und Eingabeposition
für die
Nut- zercodeinformation in unterschiedlicher Form anzeigen kann,
welche einfach die gelesene Adressinformation von der ungelesenen
Adressinformation auf dem gleichen Bildschirm unterscheidet. Demzufolge
muss der Bediener keine besondere Aufmerksamkeit für das Auffinden
der Nutzercodeposition auf der Anzeige aufwenden.
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Es ist weiter wünschenswert, eine Videocodiervorrichtung
für ein
Postverarbeitungssystem bereitzustellen, die die Genauigkeit und
Effizienz für
den Eingabebetrieb des Nutzercodes bei Reduktion der Ermüdungen während des
Eingabebetriebs verbessern kann.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung wird eine für
eine Postverarbeitung geeignete Videocodiervorrichtung bereitgestellt,
die effizient die ungelesene Nutzeradressinformation für zurückgewiesene Post
unter Vermeidung von Ermüdungen
während
des Betriebs eingeben kann.
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Diese Aufgabe der Erfindung wird
durch eine Videocodiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 14 gelöst.
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Eine Videocodiervorrichtung umfasst
eine Einrichtung zum Lesen und Eingeben eines Gesamtbildes von Adressinformation
auf einem Poststück,
erkannter Adressinformation, ungelesener Adressinformation und Kandidatinformation
für die
nicht erkannte Adressinformation in eine Speichereinrichtung, falls
das Lesen bei einer Erkennung eines Nutzercodes aus der Adressinformation
auf dem Postgut fehlschlägt,
die Speichereinrichtung zum Speichern dieser Information, eine Einrichtung
zur Anzeige des Gesamtbildes des zurückgewiesenen Poststücks, begleitet
durch die erkannte Adressinformation und die ungelesene Adressinformation,
mit einer getrennten Kennzeichnung für ein Unterscheiden der ungelesenen
Adressinformation von der erkannten Adressinformation auf der gleichen
Bildschirmanzeige, und eine Einrichtung zum Eingeben richtiger Adressinformation
für die
ungelesene Adressinformation, wie unterschiedlich auf der Anzeige
bezeichnet.
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Eine Videocodiervorrichtung in Übereinstimmung
mit der Erfindung umfasst vorteilhaft eine Einrichtung zum Lesen
und Eingeben, in eine Speichereinrichtung, eines Gesamtbildes der
Adressinformation auf dem zurückgewiesenen
Poststück,
erster Blockbereichsinformation für den erkannten Nutzercode,
zweiter Blockbereichsinformation für den ungelesenen Nutzercode,
und einer Vielzahl von dritter Blockinformation als Kandidatbereiche
für den
Nutzercode, falls ein Teilabschnitt des Nutzercodes erkannt werden
kann, eine Einrichtung zum Anzeigen des Gesamtbildes des zurückgewiesenen
Poststücks,
begleitet durch die Vielzahl von bestimmten Blockbereiche für den Nutzercode
auf unterschiedliche Weisen in Übereinstimmung
mit einer Unterstützungsanzeige.
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Die Videocodiervorrichtung gemäß der Erfindung
ist vorteilhaft darin gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung
eine erkannte Blockbereichsinformation als eine Kandidatblockbereichsinformation
eingibt, durch Verwenden von Erfassungsschneideblockbereichen der
Postadresse, mit einem Vergleich der jeweiligen Distanz zwischen
dem nächsten
oder weitesten Punkt unter den vier Eckpunkten der erkannten Blockbereichinformation
zu einer Briefmarke auf dem Poststück, und den Zentralpunkten
eines weiteren Erfassungsschneideblockbereichs.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist vorteilhaft weiter darin gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung
einen Überlappungserfassungsschneideblockbereich
als einen Kandidatblockbereich eingibt, falls ein Differenzbereich
auf dem erkannten Bereich einen anderen Erfassungsschneidebereich überlappt,
und der erkannte Blockbereich nicht mit dem letztendlich erkannten
Blockbereich übereinstimmt,
und der Kandidatblockbereich wird als der ungelesene Blockbereich
angezeigt.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist vorteilhafter Weise darin gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung
die Unterstützungsinformation
auf andere Weise als die entsprechende Unterstützungsinformation anzeigt.
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Ein Verfahren zum Videocodieren zum
Eingeben eines Nutzercodes für
eine Postverarbeitung durch Betrachten einer Anzeige eines Gesamtbildes
von Adressinformation für
das Poststück
umfasst die Schritte: Lesen der Adressinformation auf einem Poststück; Speichern
eines Gesamtbildes der Adressinformation auf dem Poststück, begleitet
durch Kandidatblockbereichsinformation für den Nutzercode, falls der
Nutzercode partiell erkannt ist, einer Erkennungsblockbereichsinformation
zum Bezeichnen eines möglichen
Orts der Adressinformation und Unterstützungsanzeigeinformation zum
Bezeichnen einer Unterstützungsposition durch
Vergleichen der Kandidatblockbereichsinformation mit der Erkennungsblockbereichsinformation,
falls der Leser die Postadressinformation nicht lesen kann, und
zurückgewiesen
hat; Anzeigen des Gesamtbildes der Adressinformation des zurückgewiesenen
Poststücks,
begleitet durch eine Vielzahl von Bestimmungsbereichsinformation
auf unterschiedliche Weise, in Übereinstimmung
mit der Unterstützungsanzeigeinformation.
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Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung, in Verbindung mit den Zeichnungen und den angefügten Ansprüchen gelesen.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung kann auf die begleitenden Zeichnungen
Bezug genommen werden:
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1 zeigt
schematisch in einem Blockdiagramm die Anordnung einer Videocodiervorrichtung
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 zeigt
eine Speicheraufteilung, die in einem bestimmten Bereich des in 1 gezeigten ersten Speichers
gespeichert ist;
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3 zeigt
in einem Blockdiagramm einen Aufbau eines optischen Lesers;
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4 zeigt
schematisch in einem Blockdiagramm die Anordnung eines Postverarbeitungssystems, auf
das die Videocodiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet ist;
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5 zeigt
eine Aufsicht eines Beispiels einer Postkarte, die den handgeschriebenen
Postadresscode und den handgeschriebenen Adressatennamen enthält;
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6 veranschaulicht
eine Aufsicht eines Beispiels einer Postkarte, die sowohl mit dem
Postadresscode und dem Adressatennamen bedruckt ist;
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7 zeigt
ein Beispiel der Bildschirmanzeige für die gedruckte Postkarte in
der Form des lateralen Schreibens in einer Portraitorientierung;
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8 ist
ein weiteres Beispiel der Bildschirmanzeige für die gedruckte Postkarte in
der Form des lateralen Schreibens in einer Portraitorientierung;
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Die 9A bis 9C zeigen Beispiele der angezeigten
Anweisung auf dem Schirm in 7 und 8;
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10 zeigt
eine Tabelle zur Erläuterung
von Verfahren zur Steuerung der Anzeige auf der Grundlage des Erkennungsergebnisse
durch den optischen Leser in dem System;
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11 zeigt
eine Tabelle zur Erläuterung
eines Verfahrens zum Anzeigen der Erkennungsergebnisse in dem neuen
Postcodeeingabebereich der Anzeige, mit Bezug auf das Muster für die ungelesenen
vier niederen Spalten des neuen Postcodes;
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12 zeigt
eine Tabelle zur Erläuterung
von Verfahren zum Anzeigen des Erkennungsergebnisse für obere
drei Spalten eines Postleitzahlencodes auf den Nutzercodeeingabebereich
der Anzeige mit Bezug auf das Muster für die ungelesenen Spalten.
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13 zeigt
eine Tabelle zur Erläuterung
eines weiteren Verfahrens zum Anzeigen der Erkennungsergebnisse
für die
unteren vier Spalten eines Postleitzahlencodes auf dem Nutzercodeeingabebereich
der Anzeige, mit Bezug auf das Muster für ungelesene Spalten;
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Die 14 bis 18 zeigen Flussdiagramme
zur Erläuterung
des Gesamtbetriebs der Videocodiervorrichtung;
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19 und 20 zeigen Flussdiagramme
zur Erläuterung
der Anzeigeverarbeitung in dem Postleitzahlencodeeingabebereich;
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21 zeigt
einen Anzeigeschirm für
eine handgeschriebene Postkarte in der Form mit lateralem Schreiben;
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22 zeigt
eine weitere Anordnung der Speicherzuordnung, in einem bestimmten
Bereich des ersten Speichers, wie in 1 gezeigt,
gespeichert;
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23 zeigt
eine Aufsicht des weiteren Beispiels einer Postkarte, die den handgeschriebenen
Postadresscode und den handgeschriebenen Adressatennamen enthält;
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24 veranschaulicht
eine Aufsicht eines weiteren Beispiels einer Postkarte, auf der
sowohl der Postleitzahlencode als auch der Adressatencode gedruckt
sind;
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Die 25A bis 25C erläutern Verfahren zum Suchen
von Erfassungsschneideblockbereichsinformation einer abgeschnittenen
Blockinformation, erhalten aus der geschriebenen Adressinformation
auf einer Postkarte;
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26A bis 26C erläutern Verfahren zum Suchen
von Erfassungsschneideblockbereichsinformation von einer abgeschnittenen
Blockinforma tion, erhalten aus der geschriebenen Adressinformation
auf einem Poststück
mit Umschlag;
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Die 27 und 28 zeigen Beispiele des Anzeigeschirms
der gedruckten Postkarte in lateraler Form mit einer Anzeige der
speziellen Notation;
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Die 29 und 30 zeigen das Erkennungsergebnis
für das
Poststück,
wie in 27 und 28 gezeigt. In den Figuren
zeigt ein schraffierter Block W1 bekannte Blockbereichsinformation
und ein nicht schraffierter Bereich W2 einen Erfassungsschneideblockbereich
an;
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31 zeigt
ein Beispiel des Anzeigeschirm der handgeschriebenen Adressinformation
auf einem Poststück
mit Umschlag in vertikaler Form;
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32 zeigt
ein Erfassungsergebnis für
das Poststück,
wie in
-
31 gezeigt.
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Diese Zeichnungen sind nicht als
eine Definition der Erfindung gedacht, sondern lediglich dem Zwecke einer
Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
gegeben, unterhalb beschrieben.
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DETAILLIERTE ERLÄUTERTUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Zur Bereitstellung einer Grundlage
für eine
Diskussion der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft,
mit einer kurzen Erläuterung
einer Videocodiervorrichtung zu beginnen.
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1,
die schematisch die Anordnung einer Videocodiervorrichtung veranschaulicht,
wurde zu diesem Zweck vorgesehen. Wie in 1 gezeigt, enthält die Videocodiervorrichtung
eine Zentralverarbeitungseinheit (im folgenden als "CPU" bezeichnet) 21 zum
Steuern des Gesamtbetriebs der Vorrichtung. Ein Nur-Lesespeicher
(im folgenden als "ROM" bezeichnet) 22,
ein Schreib/Lesearbeitsspeicher (im folgenden als "RAM" bezeichnet) 23,
eine erste und zweite Speichereinrichtung 24 und 25,
eine Eingabeschnittstelle 26, ein Tastaturcontroller 27,
ein Anzeigecontroller 28 und ein Druckercontroller 29 sind
mit der CPU 21 über
einen Systembus 33 verbunden.
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Ein Zeichen/Bildleser ist mit der
Eingabeschnittstelle 26 verbunden. Eine Tastatur 30 als
eine Eingabeeinrichtung ist mit dem Tastaturcontroller verbunden.
Eine Anzeigevorrichtung 31 als eine Anzeigeeinrichtung,
wie beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre, ist mit dem Anzeigecontroller 28 verbunden.
Weiter ist ein Drucker 32 mit dem Druckercontroller verbunden.
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Der erste Speicher 24 ist
für ein
temporäres
Speichern von Bilddaten in einem speziellen Bereich vorgesehen.
Ein Halbleiterspeicher, wie beispielsweise ein Schreib/Lesespeicher
(RAM) oder ein elektrisch löschbarer
und programmierbarer Nur-Lesespeicher (EEPROM) wird als der erste
Speicher 24 verwendet.
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Eine Festplatte mit großer Kapazität wird als
zweiter Speicher 25 verwendet, zum Speichern vieler Arten
von Information bezüglich
der Postverarbeitung, z. B., Gesamtbilder einer Poststückoberfläche, die über den
Leser 2 erlangt werden, durch die Tastatur 30 eingegebene
Nutzercodes, eine Adressdatenbank zum Überprüfen des eingegebenen Nutzercodes,
und ähnliches.
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Die Eingabeschnittstelle 26 wird
durch eine Kleincomputersystem-Schnittstelle
(SCSI) aufgebaut. Wenn der Leser 2 einen auf einem Poststück aufgebrachten
Nutzercode nicht erkennen kann, liefert der Leser 2 Gesamtbilder
der Poststückoberfläche zum
zweiten Speicher 25, über
die Eingabeschnittstelle 26. Der Leser liefert weiter die
folgende Information als ein Ergebnis der Unterscheidung des Poststücklesevorgangs.
Die Unterscheidungsinformation enthält Information bezüglich einer
lesbar/unlesbar Spaltennummer, und unlesbarem Spaltenbereich, Bereichsinformation
für Kandidat-Adresse,
Attributinformation des Poststücks,
wie beispielsweise eine Klassifikation, ob eine Postkarte oder ein
anderes Poststück
vorliegt, eine Klassifikation, ob eine handgeschriebene Adresse
oder eine gedruckte Adresse vorliegt, und eine erfasste Richtung
der Zeichenlinie, Kandidatzeicheninformation für den Nutzercode, d. h. Postleitzahlencode
und Adresscode, die Koordinatenortsinformation bezüglich einer
speziellen Postleitzahl, und Information für einen Nutzercodekandidatbereich.
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Die Anzeige 31 dient als
eine Anzeige des Gesamtbildes des Poststücks, der Kandidatinformation
für das
Poststück,
der Koordinatenortsinformation und Nutzercodekandidat-Bereichsinformation
von dem Leser 2, wie oben erläutert.
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Ein Bediener nutzt die Tastatur 30 zum
Eingeben von richtiger Information für das Poststück, unter
Bezugnahme auf die auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Information.
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Die Verarbeitungsinhalte in der Videocodiervorrichtung
und eine Evaluierungstabelle werden durch den Drucker 32 über den
Druckercontroller 29 ausgedruckt.
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2 erläutet die
Inhalte der Speicheraufteilung, in dem ersten Speicher 24 gespeichert.
In dem ersten Informationsbereich 40 wird Eingabemodusinformation
zum Einstellen einer Eingabeoperation geschrieben. Die Eingabemodusinformation
enthält
eine Niveaueinstellung für
einen Bediener und eine Layoutänderung
für ein
Anzeigebild, wie es für
ein individuelles Anpassen der Vorrichtung notwendig ist.
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Die Attributinformation des Poststücks, das
durch den Leser 2 nicht erkannt werden kann, wird in den zweiten
Informationsbereich 41 geschrieben. Wie oben erläutert, enthält die Information
eine Klassifikation für Postkarten/anderes,
eine Klassifikation für
handgeschriebene Adressen gedruckte Adressen, eine Richtungserfassung
der Zeichen, usw. Gesamtbilder für
eine Oberfläche
des von durch den Leser zurückgewiesener Post
werden in den dritten Informationsbereich 42 des ersten
Speichers 24 geschrieben.
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Mit Bezug auf das nicht lesbare zurückgewiesene
Postgut liefert der Leser 2 eine Kandidatinformation des
zurückgewiesenen
Postguts, um den höchstwahrscheinlichen
Bereich für
den Ort des geschriebenen Nutzercodes vorzuschlagen. Die Kandidatinformation
für den
Nutzercodeort wird in den vierten Informationsbereich 43 geschrieben.
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Eine Koordinateninformation, die
einen möglichen
Bereich für
ein Bezeichnen eines Ortes des Postleitzahlencode auf der Oberfläche dem
zurückgewiesen
Postgut vorschlägt,
wird in den fünften
Informationsbereich 44 geschrieben.
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Der sechste und siebte Informationsbereich 45 und 46 speichern
den durch den Leser erkannten Postleitzahlencode bzw. den Adresscode.
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Der achte Bereich 47 in
dem Speicher wird als ein Bildarbeitsbereich verwendet. Dieser Bereich
wird durch den Bediener für
einen Hochgeschwindigkeitsbildbetrieb verwendet. Der Bediener führt Bildoperationen durch,
wie beispielsweise eine Rotation, Reduktion, Vergrößerung oder
Scrollen (Verschieben) der Bilder der zurückgewiesenen Post, während die
auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Gesamtbilder betrachtet werden.
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Der Bediener gibt einen erkannten
Nutzercode über
die Tastatur ein, während
er die Bildschirmanzeige der Gesamtbilder des zurückgewiesenen
Poststücks
oder die Anzeige des Ortes des Postleitzahlencodes für das Poststück überwacht.
Der Eingabenutzercode wird in den neunten Informationsbereich 48 geschrieben.
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Der über die Tastatur eingegebene
Nutzercode wird mit der in dem zweiten Speicher 25 gespeicherte Adressdatenbank
verglichen. Das Vergleichsergebnis des Nutzercodes wird in dem zehnten
Informationsbereich 49 gespeichert.
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Die Information bezüglich des
gelesenen/ungelesenen Spaltenbereichs von dem Leser wird in den
elften bzw. zwölften
Informationsbereich 50 und 51 geschrieben. Zuletzt
wird die Kandidatadressbereichsinformation von dem Leser in dem
dreizehnten Informationsbereich 52 gespeichert.
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3 zeigt
die Anordnung des Lesers 2 in 1. Ein photoelektrischer Wandler 11 beleuchtet
ein Poststück
(Postgut P), geliefert von einem Poststücklieferer, mit von einer Lichtquelle
geliefertem Licht, um das reflektierte Licht in ein elektrisches
Signal umzuwandeln, unter Verwendung eines Zahlensensors mit einer
ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD). Der photoelektrische Wandler
liefert die Information der Gesamtbilder der Postoberfläche als
digitale Signale.
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Die Gesamtbildinformation des Poststücks P, gelesen
durch den photoelektrischen Wandler 11, wird temporär in einem
Bildspeicher 12 gespeichert. Weiter wird die Gesamtbildinformation
zu einem Bereichsdetektor 13 geliefert, um einen Postleitzahlenzuordnungsbereich
und einen Adressinformationsbereich für den Adressaten aus den Gesamtbildern
zu erfassen.
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Ein Zeichenliniendetektor 13 empfängt die
Ausgangssignale von dem Bereichsdetektor 13 zum Erfassen
von Zeichenlinien in dem Erfassungsbereich. Beispielsweise erfasst
er die Zeichenlinien durch ein Erlangen eines projizierten Musters
in einer horizontalen Richtung.
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Die Ausgangssignale von dem Zeichenliniendetektor 14 werden
zu einem Zeichendetektor 15 geliefert, zum Erfassen von
Zeichen, eins nach dem anderen, aus den erfassten Zeichenlinien,
indem ein Projektionsmuster in einer vertikalen Richtung erlangt
wird.
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Die Ausgangssignale von dem Zeichendetektor 15 werden
zu einem Zeichenerkenner 16 geliefert. Der Zeichenerkenner 16 führt einen
Zeichenerkennungsprozess für
die erfassten Zeichen mit Bezug auf ein Zeichenlexikon 17 durch.
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Die in dem Zeichenerkenner 16 erlangten
Erfassungsergebnisse werden einem Nutzercodeerkenner 18 geliefert.
Der Nutzercodeerkenner 18 führt einen Erkennungsprozess
durch, um den Nutzercode mit Bezug auf ein Nutzercodelexikon 19 durchzuführen. Wenn
ein spezieller Nutzercode während
des Erkennungsvorgangs erkannt wird, wird der spezielle Nutzercode
zu ei nem Codedrucker 3 geliefert, zum Drucken der Balkencodeinformation
des Nutzercodes auf das Poststück.
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Falls der Nutzercode in dem Nutzercodeerkenner 18 nicht
spezifiziert werden kann, wird ein Wiederholungsbefehl von dem Nutzercodeerkenner
zum Bereichsdetektor 13 geliefert, um die Erkennungsverarbeitung
neu zu starten, durch ein Erfassen des Nutzercodebereichs mittels
einer Entfernung, um den Postleitzahlenbereich zu erfassen.
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Wenn der Nutzercode auch mit der
Wiederholungsverarbeitung nicht erkannt werden kann, liefert der Nutzercodeerkenner 18 ein
Zurückweisungssignal
zur Videocodiervorrichtung 7.
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Weiter liefert der Nutzercodeerkenner 18 die
folgende Information zur Videocodiervorrichtung 7 als eine
Ergebnisinformation des Erkennungsprozesses. Die Ergebnisinformation
ist eine Nummer-Unlesbare-Spalte, ein Kandidatzeichen für den Nutzercode,
Attributinformation bezüglich
des Poststücks,
wie beispielsweise eine Klassifikation als Postkarte/Anderes, eine
Klassifikation als handgeschriebene Adresse/gedruckte Adresse, und
die Erfassungsrichtung der Zeichenlinie, die Koordinateninformation
bezüglich
des erfassten Postleitzahlenbestimmungsbereichs, und bezüglich des
Nutzercodebereichs, außer
dem Postleitzahlencode, d. h. mögliche
Orte für
den Nutzercode. Die Ergebnisinformation enthält weiter die Information für einen
lesbar/unlesbar Spaltenbereich, und für einen Kandidatbereich für den Ort
des Adressaten.
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Der Postleitzahlenbestimmungsbereich
wird für
ein Klassifizieren des Poststücks
als handgeschrieben oder gedruckt verwendet. Falls beispielsweise
ein Postleitzahlencode in dem Postleitzahlenbestimmungsbereich geschrieben
ist, wird das Poststück
als Post mit handgeschriebenem Zeichen bestimmt. Andernfalls wird das
Poststück
als ein Poststück
mit gedrucktem Zeichen festgelegt.
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Daneben, ungeachtet der Tatsache,
ob der Nutzercode erkannt werden kann oder nicht, liefert der Nutzercodeerkenner 18 ein
Druckinstruktionssignal zum Balkencodedrucker zum Drucken einer
ID Zahl für
das Poststück.
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Falls der Nutzercode durch den Nutzercodeerkenner 18 nicht
erkannt wird, werden in dem Bildspeicher 12 gespeicherte
Gesamtbilder der Poststückoberfläche zur
Videocodiervorrichtung 7 geliefert.
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4 zeigt
eine schematische Anordnung des Postverarbeitungssystems, auf das
die Videocodiervorrichtung der Erfindung, wie in 3 dargestellt, angewendet ist. Eine große Poststückanzahl
zur Verarbeitung sind in einem Poststücklieferer 1 zum aufeinanderfolgenden
Liefern der Poststücke
zu einem Zeichen/Code und Bildleser 2 gestapelt.
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Der Leser 2 erkennt den
geschriebenen Nutzercode auf dem gelieferten Poststück durch
ein Lesen des Gesamtbildes auf der Oberfläche des Poststücks. Falls
der Nutzercode durch den Leser 2 erkannt wird, wird die
Nutzercodeinformation zu einem Balkencodedrucker 3 geliefert,
um die Codeinformation als ein Balkencode auf das Poststück zu drucken.
Zu diesem Zeitpunkt, wie vorhergehend erläutert, gibt der Leser 2 eine serielle
Identifikation (ID)-Zahl zum Balkencodedrucker für jeweilige Poststücke aus,
die zu dem Leser 2 geliefert werden, ungeachtet der Tatsache,
ob der jeweilige Nutzercode richtig erkannt wird, oder nicht.
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Der an dem Leser 2 erkannte
Nutzercode wird zu dem Balkencodedrucker 3 über ein
langes Förderband
geführt,
das einen Verzögerungspfad 4 darstellt.
Der Balkencodedrucker 3 druckt die umgewandelte Balkencodeinformation
des erkannten Nutzercodes auf das Poststück auf, wobei die jeweilige
ID-Zahl überprüft wird,
um so mit den erkannten Poststücken
verknüpft
zu sein.
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Nach einem Drucken des umgewandelten
Balkencodes wird das bedruckte Poststück zu einem Balkencodeleser 5 geführt. Der
Balkencodeleser dekodiert den gedruckten Balkencode auf dem Poststück. Das Decodierergebnis,
d. h. der Nutzercode, wird zu einer Sortiereinrichtung 6 geliefert,
die Post begleitend. Dann führt
der Sortierer das Poststück
zu einer speziellen Lieferzoneneinheit, wie durch den Balkencode
vorgegeben.
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Falls der Balkencode auf dem Poststück durch
den Leser 2 nicht erkannt wird, werden das Gesamtbild des
Poststücks,
die ID Nummer für
das Poststück,
die Attributinformation für
das Poststück,
wie beispielsweise eine Klassifikation als Postkarte/Anderes, und
handgeschrieben/gedruckt Adresse, und die Richtung der Zeichenlinie
und Kandidatbereichsinformation bezüglich des Nutzercodeorts von
dem Leser 2 einer Videocodiervorrichtung 7 zugeführt. Weiter
liefert der Leser ein Zurückweisungssignal
für das
Poststück
zu dem Balkencodedrucker 3.
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Das Gesamtbild der zurückgewiesenen
Post wird auf einem Anzeigebildschirm der Videocodiervorrichtung 7 angezeigt,
um einen manuellen Betriebsvorgang für eine Einfügung oder Korrektur des Nutzercodes durchzuführen. Bei
einem visuellen Überprüfen des
Bildes auf der Anzeige gibt ein Bediener den Nutzercode des zurückgewiesenen
Poststücks
ein oder korrigiert diesen, durch Verwenden einer Eingabeeinrichtung,
beispielsweise einer Tastaturvorrichtung oder einer Mausvorrichtung.
Nach einer Verifikation der Richtigkeit, wird der eingegebene Nutzercode
zu dem Balkencodedrucker 3 geliefert.
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Das zurückgewiesene Poststück wird
zu dem Balkencodedrucker 3 über den Verzögerungspfad 4 mit einer
bestimmten Zeitverzögerung
für den
manuellen Eingabebetrieb an der Videocodiervorrichtung 7 geführt.
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Der Balkencodedrucker 3 druckt/wandelt
den verifizierten Nutzercode von der Videocodiervorrichtung 7 in
Balkencodeinformation um. Der Drucker 3 druckt den verifizierten
Balkencode auf das entsprechende Poststück mit Bezug auf das Zurückweisungssignal
und die ID-Nummer für
das Poststück,
die vorhergehend von dem Leser 3 geliefert wurden.
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Nachfolgende Betrieboperationen nach
einem Drucken des Balkencodes auf das zurückgewiesene Poststück sind
die gleichen wie in dem Fall, in dem der Nutzercode von dem Poststück am Leser
korrekt gelesen werden kann, wie oben erwähnt.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird detaillierter mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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5 zeigt
ein Beispiel einer handgeschriebenen Postkarte, die einen weiter
entwickelten Postleitzahlenbereich 61 und einen Adresscodebereich 62 enthält, angezeigt
durch gepunktete rote Linien. Der weiter entwickelte Postleitzahlencode
besteht beispielsweise aus sieben Ziffern zum Zuweisen einer detaillierteren
Unterteilung der adressierten Stadt, im Vergleich zur herkömmlichen
Postleitzahl. Im Adresscodebereich 62 wurden Adressinformation
einschließlich
Adresscodenummer und Adressat per handgeschrieben. Dieser Postleitzahlencode
und diese Adresscodenummer werden als Nutzercode verwendet.
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6 zeigt
ein Beispiel einer bedruckten Postkarte, bei der sowohl der weiter
entwickelte Postleitzahlencode als auch die Adressinformation in
dem Adresscodebereich 62 gedruckt sind. Wie in 6 gezeigt, im Falle, dass
die Adressinformation gedruckt ist, ist es normal, den gedruckten
Postleitzahlencode im Adressbereich 62 zu bezeichnen, anstatt
eines Bezeichnens in dem zugewiesenen Postleitzahlenbereich 61.
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Die 7 bzw. 8 zeigt eine Operationsbildschirmanzeige
der Anzeigevorrichtung n der Videocodiervorrichtung. Der Operationsschirm
enthält
einen Gesamtbildanzeigebereich 301, einen Postleitzahleneingabebereich 302,
einen Adresscodeeingabebereich 303, und einen Operationsindikator
305 im oberen Abschnitt der Anzeige.
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Wie vorhergehend erläutert, stellen
der Postleitzahlencode 302 und der Adresscode 303 den
Nutzercode 304 für
das Poststück
dar, wie in den 8 und 9 dargestellt.
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Falls die Adressinformation für das Poststück in gedruckter
Form geschrieben sind, sind diese normalerweise in lateraler Richtung
entlang der langen Achse des Poststücks aufgetragen, da die laterale
Richtung eine große
Anzahl von Zeichen in der gleichen Zeile enthalten kann.
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Demzufolge, wenn der Nutzercodeerkenner
in dem optischen Leser feststellt, dass die Richtung der Zeichenlinie "parallel" zur Längsachse
des Poststücks
ist, wird das Gesamtbild des Poststücks in dem Gesamtbildbereich 301 ohne
irgendeine Bildverarbeitung, d. h. Rotation, Vergrößerung oder
Verschiebung durch den Bediener angezeigt, wie in 7 gezeigt.
-
Falls die Richtung der Zeitzeichenlinie
als "rechtwinkelig" zur Längsachse
des Poststücks
erfasst wird, wird das Gesamtbild des Poststücks in dem Gesamtbildbereich 301 nach
einer Durchführung
einer Bildverarbeitung einer 90 Grad Rotation angezeigt.
-
Auf der anderen Seite, im Falle des
Poststücks
mit handgeschriebener Adresse, sind die Zeichenlinien der Adressinformation
normalerweise rechtwinkelig zur Längsachse des Poststücks.
-
Die folgende Tabelle erläutert die
Notwendigkeit für
die Bildverarbeitung einer Rotation.
-
-
Wenn das Bild infolge einer Bildverarbeitung
einer Rotation nach der Erkennung der Zeichenlinie der Adressinformation
angezeigt wird, ist es möglich,
die Vergrößerung des
angezeigten Bildes zu ändern.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird im Falle einer Bildverarbeitung von "keine Rotation" das angezeigte Bild mit einer Bildgrößenreduktion
von 50% verarbeitet. Und das Bild wird in 70% Reduktion angezeigt,
falls das Bild als eine "Rotation" verarbeitet wird.
-
Weiter wird im Falle der Post mit
gedruckter Adresse das untere Ende des angezeigten Gesamtbildes des
Poststücks
mit der unteren Bezugslinie der Bildschirmanzeige ausgerichtet.
Und bei der Post mit handgeschriebener Adresse wird das obere Ende
des angezeigten Gesamtbildes mit der oberen Bezugslinie der Bildschirmanzeige
ausgerichtet.
-
Wenn das Anzeigebild vergrößert ist,
ist es möglich,
den vergrößerten Zentralbereich
des Poststückbildes
im Zentrum des Anzeigebildschirms anzuzeigen. Es ist weiter möglich, den
vergrößerten Zentralbereich nur
des Bildes handgeschriebener Post anzuzeigen, wobei der Briefmarken-
und Postleitzahlenbestimmungsbereich am Zentrum des Anzeigenbildschirms
eliminiert ist.
-
Falls weiterhin die Gesamtbreite
des Briefmarken- und Postleitzahlenbestimmungsbereichs ungefähr gleich
zur Breite des Poststücks
ist, können
diese anfangs aus dem angezeigten Bild eliminiert werden. Natürlich kann
man, falls möglich,
einige Bildverarbeitungsschritte durchführen, wie beispielsweise Rotation,
Vergrößerung,
Reduktion oder Scrollen.
-
Darüber hinaus ist es möglich, einen
Bestimmungsrahmen zum Anzeigen eines Kandidatbereichs der geschriebenen
Adresse des Poststücks
in Überlagerung
zum angezeigten Gesamtbild anzuzeigen.
-
Wie in 8 gezeigt,
ist der Nutzercodeeingabebebereich 305 in zwei Eingabebereiche
aufgeteilt. Dabei ist einer ein Postleitzahlenbereich 302,
und der andere ist ein Adresscodeeingabebereich 303. Diese
Bereiche werden mit unterschiedlicher Farbe angezeigt, so dass der
Bediener einen jeden davon schnell erkennen kann.
-
Der Postleitzahleneingabebereich 302 steuert
zur Anzeige der Kandidatzeichen für die ungelesene Postleitzahl.
Falls der Leser in einigen der festgelegten Spalten für die Postleitzahlzeichen
nicht lesen kann, liefert der Leser einige mögliche Kandidatenzeichen für die ungelesenen
Spalten der Postleitzahl.
-
Wenn der Leser lediglich ein Spaltenzeichen
in der Postleitzahl nicht lesen kann, gibt der Bediener das eine
Zeichen in die entsprechende ungelesene Spalte der Postleitzahl
ein. Falls der Leser zwei Zeichen in aufeinanderfolgenden Spalten
an einem beliebigen Ende des Postleitzahlenblocks nicht erkennen
kann, gibt der Bediener die zwei aufeinanderfolgenden Zeichen ein.
In anderen Fällen
gibt der Bediener alle Zeichen für
den Postleitzahlencode ein.
-
Falls der Leser mehr als fünf aufeinanderfolgende
Zeichen des Postleitzahlencodes nicht lesen kann, werden alle Zeichen
für den
Postleitzahlencode durch einen manuellen Betrieb eingegeben. Die
folgenden Gleichungen sind eine allgemeine Erläuterung für das Eingabeverfahren des
ungelesenen Postleitzahlencodes.
-
n – m > 2... Eingabe nur für die aufeinanderfolgenden
m Spalten.
-
n – m = 1... Eingabe aller Spalten.
-
Wobei n: Die Anzahl von Spalten für den Nutzercode;
-
m: Die Anzahl von aufeinanderfolgenden
ungelesen Spalten.
-
In den 8 und 9 ist der Eingabeindikator 305 im
oberen Abschnitt des Gesamtbildbereichs 301 bereitgestellt.
Es ist möglich,
dass der Indikator 305 blinkt, in Entsprechung zu dem angezeigten
Inhalt des angezeigten Bildes.
-
Es ist weiter möglich, den Indikator 305 mit
bestimmter Farbe oder bestimmten gefärbten Zeichen oder einer Kombination
davon anzuzeigen. Die 9A bis 9C zeigen das Beispiel des
Indikators 305 der Bildschirmanzeige. 9A zeigt einen Indikator 305 für die Zeichenanzeige
von "EINGABE POSTLEITZAHLENCODE" oder "EINGABE ADDRESSCODE". In den 9B und 9C umfasst der Indikator 305 zwei
festgelegte Anzeigeabschnitte 305A und 305B für die Zeichenangaben "EINGABE POSTLEITZAHLENCODE" bzw. "EINGABE ADDRESSCODE". 9C zeigt einen größeren Indikator für die festgelegten
Anzeigeabschnitte 305A und 305B in voller Breite
des Anzeigebereichs 301.
-
Die Anzeige 301 mit dem
Indikator 305 wird so gesteuert, dass sie die Anzeige darstellt,
wie dies im folgenden unter Berücksichtigung
des Ergebnisses der Erkennung durch den Zeichen/Bildleser 2 in 1 erläutert ist.
- (1)
Wenn der Leser alle Spalten für
sowohl den Postleitzahlencode als auch den Adresscode nicht erkennen
kann, und darüber
hinaus keine Adressortsinformation in der Kandidatadressbereichsortsinformation geliefert
wird, wird eine Kandidatadressbereichsinformation in dem Gesamtanzeigebereich 301 durch
einen rechtwinkeligen Rahmen mit gelber Farbe dar gestellt. Darüber hinaus
wird der Indikator 305 angeschaltet, oder blinkt mit roter
Farbe.
- (2) Wenn der Leser einige Spalten des Postleitzahlencodes lesen
kann, und keine Spalte für
den Adresscode erkennen kann, und darüber hinaus keine Adressortsinformation
mit der Kandidatadressinformation geliefert ist, werden eine Kandidatadressbereichsinformation
mit einem gelb gefärbten
Rahmen und die gelesene Spalteninformation des Postleitcodes mit
einem rot gefärbten
Rahmen im Gesamtanzeigebereich 301 dargestellt. Darüber hinaus
wird der Indikator 305 angeschaltet oder blinkt mit roter
Farbe.
- (3) Wenn der Leser alle Spalten für den Postleitzahlencode lesen
kann, jedoch alle Spalten für
den Adresscode nicht erkennen kann, und darüber hinaus keine Adressortsinformation
in der Kandidatadressortsinformation geliefert wird, wird die gelesene
Spalteninformation des Postleitzahlencodes mit einem grün gefärbten Rahmen
im Gesamtanzeigebereich 301 dargestellt. Weiter wird der
Indikator 305 angeschaltet, oder blinkt mit einer grünen Farbe.
In diesem Fall ist es möglich,
nur die letzte Spalte oder den letzten Block des erkannten Postleitzahlencodes
auf dem Bildschirm 301 anzuzeigen.
- (4) Wenn der Leser alle Spalten für den Postleitzahlencode lesen
kann, jedoch alle Spalten für
den Adresscode nicht erkennen kann, und weiter Adressortsinformation
in der Kandidatadressortsinformation geliefert wird, dann wird die
Kandidatadressortsinformation im Gesamtanzeigebereich 301 mit
einem grün
gefärbten Rahmen
dargestellt. Weiter wird der Indikator 305 angeschaltet,
oder blinkt mit grüner
Farbe.
- (5) Wenn der Leser alle Spalten für den Postleitzahlencode lesen
kann, jedoch teilweise Spalten für
den Adresscode erkennen kann, und weiter Adressortsinformation in
der Kandidatadressortsinformation geliefert wird, werden die gelesene
Spalteninformation des Adresscodes mit einem grün gefärbten Rahmen und die Adressortsinformation
mit einem grün
gefärbten
Rahmen im Gesamtanzeigebereich 301 dargestellt. Weiter
wird der Indikator 305 angeschaltet oder blinkt mit einer
grünen
Farbe. In diesem Falle ist es möglich, nur
die letzte Spalte oder den letzten Block des erkannten Postleitzahlencodes
auf dem Bildschirm 301 anzuzeigen.
-
10 erläutert diese
Verfahren zum Steuern der Anzeigeinhalte. wie oben erläutert, kann
der Bediener die Eingabeoperationsstartposition des Nutzercodes
erkennen, indem er die Farbe des Indikators 305 und den
gefärbten
Rahmen im Bildschirm erfasst.
-
11 erläutert das
Steuerverfahren für
eine Eingabeoperation der unteren vier Spalten des Postleitzahlencodes.
Und 12 zeigt das Steuerverfahren
für eine
Eingabeoperation für
die oberen drei Spalten des Postleitzahlencodes.
-
Wie in 11 gezeigt,
falls das Ergebnis der Lesererkennung für die unteren vier Spalten
des Postleitzahlencodes zeigt, dass die zwei aufeinander folgenden
Kantenspalten nicht gelesen werden können, blinken die zwei ungelesenen
Spalten in dem Postleitzahlencodebereich in dem Anzeigebildschirm 301.
Dann gibt der Bediener die blinkenden zwei aufeinanderfolgenden
zwei Spalten ein.
-
Falls das Ergebnis der Lesererkennung
für die
unteren vier Spalten des Postleitzahlencodes zeigt, dass andere
zwei Spalten, mit Ausnahme der zwei aufeinander folgenden Kantenspalten
in den unteren vier Spalten des Postleitzahlencodes, oder die Spalten
von mehr als drei nicht gelesen werden können, blinken alle vier Spalten
des Postleitzahlencodes in dem Anzeigeschirm 301. Dann
gibt der Bediener alle Spalten für
den Postleitzahlencode ein. Falls nur eine Spalte nicht gelesen
werden kann, blinkt die entsprechende Spalte für einen Eingabebetrieb.
-
Mit Bezug auf die oberen drei Spalten
des Postleitzahlencodes, wie in 12 gezeigt,
falls der Leser alle Spalten nicht lesen kann, oder mehr als zwei
Spalten, mit Ausnahme der zwei aufeinanderfolgenden linken Kantenspalten,
blinken alle drei Spalten zur Anzeige des Spaltenlesebetriebs. Falls
die zwei aufeinanderfolgenden linken Kantenspalten oder nur eine
Spalte nicht gelesen werden kann, werden die entsprechenden Spalten
lediglich durch Blinken angezeigt.
-
Im Falle des Eingabebetriebs für alle Spalten
wird, falls die Eingabespalteninformation von dem Ergebnis der Lesererkennung
unterscheidet, die Eingabeinformation vernachlässigt, um so die Eingabeinformation
mit dem Erkennungsergebnis des Lesers zu korrigieren.
-
Falls der Bediener eine fehlerhafte
Erkennung des Postleitzahlencodes erkennt, angezeigt in dem Postleitzahlencodebereich 302 in
der Anzeige 301 in 3,
während
des Eingabebetriebs, ist es möglich,
zum Gesamtspalteneingabebetriebsmodus umzuwechseln, unter Verwendung
der Tastatur 30, wie in 1 gezeigt.
In diesem Fall wird die Anzeige der er kannten Zeichen gelöscht, und
alle Spalten blinken für
den Eingabebetrieb.
-
Die 14 bis 18 zeigen Flussdiagramme
zur Erläuterung
einer beispielhaften Handhabung der Post im Betrieb. Wie beispielsweise
in 7 gezeigt, ist das
Poststück
ein Postgut mit Umschlag, auf dem der Adresscode in gedruckter Form
geschrieben ist, in einer Richtung der Hauptachse des Umschlags,
jedoch ist der Postleitzahlencode nicht im vorgegebenen Postleitzahlencodebereich
geschrieben.
-
Wie auf dem Bildschirm angezeigt,
weist das zurückgewiesene
Umschlagpoststück
einen Nutzercode eines Postleitzahlencodes "101–5324" und einen Adresscode "1–2–3" auf. Das Ergebnis der Lesererkennung ist
in den unteren Codebereichen im Bildschirm angezeigt. Das heißt, beispielsweise
ist das Ergebnis der Lesererkennung "1–532".
-
Wenn die Vorrichtung gestartet wird,
schreitet der Ablauf zum Schritt S1 voran, um den Betriebsmodus auf
dem Bildschirm anzuzeigen. Falls das zurückgewiesene Poststück für eine Verarbeitung
vorliegt, schreitet der Vorgang zum nächsten Schritt S3 für einen
ersten Eingabebetrieb des Ergebnisses der Erkennung voran. Falls
kein zurückgewiesenes
Poststück
vorliegt, schreitet der Vorgang zum Schritt S4 voran, und endet
den Betrieb, oder wartet mit dem Betrieb, bis das nächste Verarbeitungspoststück ankommt.
-
Im Schritt S3 werden die Attributinformation
für das
zurückgewiesene
Poststück,
das Gesamtbild des zurückgewiesenen
Poststücks,
die Kandidatnutzercodeinformation des Postleitzahlencodes und der
Adresscode, und die Koordinatenpostleitzahlencodeinformation jeweilig
in die entsprechenden Speicherbereiche 41, 42, 43 und 44 im
ersten Speicher 23, wie in 2 gezeigt,
geschrieben.
-
Weiter werden der erkannte Postleitzahlencode
und Adresscode, ungelesene und gelesene Spalteninformation des Nutzercodes
und die Kandidatadressortsinformation in die jeweiligen Speicherbereiche 45, 46, bzw.
50–52 geschrieben.
-
Wenn diese Informationen in den ersten
Speicher 24 in 1 im
Schritt S2 geschrieben sind, schreitet der Ablauf zu den Schritten
voran, wie sie in 15 gezeigt
sind. Im Schritt 7 wird die Attributinformation des Poststücks, d.
h. eine Klassifikation als gedruckte oder handgeschriebene Post,
festgestellt. Da in diesem Beispielfall das Poststück ein gedrucktes
ist, schreitet der Ablauf zum Schritt Se voran, um die Richtung
der Zeichenzeile der Poststückadresse
zu überprüfen. Das
Beispielpoststück
weist eine vertikale Zeichenlinie zur kurzen Achse des Poststückumschlags
auf. Demzufolge schreitet der Ablauf zum nächsten Schritt S9 voran, zur Rotation
der Richtung der Zeichenlinie für
die Adressinformation auf dem Poststück, um so die Adressinformation
parallel zur breiten Richtung der Anzeige anzuzeigen. Im Schritt
S9 wird das Gesamtbild des zurückgewiesenen
Poststücks,
gespeichert in dem Bildbereich 42 im ersten Speicher 23 in 2, um 90° in Uhrzeigerrichtung rotiert.
-
Der Ablauf schreitet zum Schritt
S10 voran, zur Überprüfung ob,
oder ob nicht das zurückgewiesene Poststück eine
Postkarte ist. Da das Beispiel ein Poststück mit Umschlag annimmt, schreitet
der Ablauf zum Schritt S11 voran.
-
In der Vorrichtung kann die Vergrößerung der
Anzeige in Übereinstimmung
mit der Rotation des Bildes eingestellt werden. Beispielsweise ist
ein 90-%ig dimensioniertes Bild einer Postkarte und ein 70-%ig dimensi- oniertes
Bild eines Umschlags für
eine jeweilige Anzeige eingestellt. Das Gesamtbild des Poststücks wird
auf dem Bildschirm angezeigt, basierend auf dem unteren Bezugsbereichs
des Bildanzeigebereichs im Schritt S13. Wie in 7 gezeigt, wird der Nutzercode 304 entlang
des unteren Bezugs der Anzeige angezeigt, durch Lesen der Inhalte
in dem Erkennungspostleitzahlencodespeicherbereich 45 und
dem Erkennungsadresscodespeicherbereich 46 im ersten Speicher 23,
wie in 2 gezeigt. In
diesem Beispiel wird, wie oben erläutert, die Nutzercodeanzeige
von "1_–532________,
___________" entlang
dem unteren Bezug des Bildes angezeigt. Das heißt, die ungelesenen Spalten
blinken mit einer gefärbten
Rahmenlinie. Wie in 7 gezeigt,
werden die zweite und dritte Spalte für die oberen drei Spalten des
Postleitzahlencodes 302 und alle Spalten für den Adresscode
mit rot gefärbten
Rahmen blinkend angezeigt.
-
Durch Auslesen des Ungelesen-Spalteninformationsbereichs 50 im
ersten Speicher 23 in 2 wird der
Postleitzahlencode mit sieben Spalten im Adresskandidatbereich 36 angezeigt,
wie in 7 gezeigt. Der Adresskandidatbereich 306 wird
mit einem gelb gefärbten
Rahmen angezeigt. Und die Ungelesen- Spalten für die Postleitzahlencode werden
mit einem blinkenden rot gefärbten
Rahmen angezeigt.
-
Weiter blinkt der entlang dem oberen
Bezug der Anzeige bereit gestellte Indikator 305 mit der
gleichen roten Farbe, wie die blinkende Anzeige für die ungelesenen
Spalten des Postleitzahlencodes. Es ist weiter möglich, die Inhalte des Indikators 305 durch
Zeichen anzuzeigen, wie beispielsweise "EINGABE POSTLEITZAHLENCODE".
-
Falls alle Spalten des Postleitzahlencodes
erkannt werden, wird beim Auslesen des Gelesen-Spalteninformationsbereichs 51 im
ersten Speicher in 2 der
Postleitzahlencode mit einem grün
gefärbten
Rahmen B2 auf der Gesamtanzeige 301 des Poststücks angezeigt,
wie in 8 gezeigt.
-
Die 19 und 20 erläutern den Vorgang für den Anzeigebetrieb
des Postleitzahlencodes. Der erste Operationsschritt ST100 überprüft das Vorhandensein
der ungelesenen Spalten in den oberen drei Spalten des Postleitzahlencodes.
Falls dies so ist, überprüft der nächste Schritt
ST102, ob die ungelesene Spalte für die oberen drei Spalten des
Postleitzahlencodes mit mehr als 2 vorliegt. Falls nicht, wird die
Anzeige des Postleitzahlencodes so gesteuert, dass die entsprechenden
Spalten blinken. Das Blinken der Spalte wird angehalten wenn das
Zeichen in der Spalte eingegeben wird.
-
Falls die ungelesene Spalte für die oberen
drei Spalten des Postleitzahlencodes mit mehr als 2 vorliegt, werden
alle drei oberen Spalten des Postleitzahlencodes mit blinkenden
Spalten angezeigt. Das Blinken wird angehalten, wenn der Eingabebetrieb
für die
jeweilige Spalte einer nach dem anderen beendet wird, wie durch
die Schritte ST114, ST118 und ST122 angezeigt.
-
20 erläutert die
Anzeige und den Eingabebetrieb für
die unteren vier Spalten des Postleitzahlencodes. Da die Operation
für die
unteren vier Spalten im wesentlichen die gleiche zur Operation für die oberen drei
Spalten des Postleitzahlencodes ist, wird eine detaillierte Erläuterung
zur Vermeidung einer Wiederholung der Erläuterung ausgelassen.
-
Zurückkehrend zum Betrieb, wie
er in 17 gezeigt ist,
gibt der Bediener den erkannten Nutzercode bei einer Überprüfung der
Inhalte der anfänglichen
Bildschirmanzeige für
das Poststück
ein. Falls der Eingabebetrieb beendet ist, schreitet der Ablauf
zum nächsten
Schritt S15 voran.
-
Falls der Bediener den Nutzercode
aus der anfänglichen
Bildschirmanzeige nicht erkennen kann, schreitet der Ablauf zu den
Schritten S17– S23
voran, wie in der 18 gezeigt,
oder zu den Schritten S24–S27
in
-
17,
für verschiedene
Bildverarbeitungen einer Rotation, Vergrößerung, Reduktion oder ein
Verschieben, für
eine Erkennung des Nutzercodes.
-
Die Schritte S24–S26 betreffen die Vergrößerungsverarbeitung
der Anzeige. Falls das Poststück
eine gedruckte Adressform aufweist, wird der Zentralabschnitt des
Poststücks
vergrößert und
so angezeigt, dass der vergrößerte Abschnitt
im Zentrum der Anzeige angeordnet wird. Falls das Poststück eine
handgeschriebene Adressinformation aufweist, wird der Bereich mit
Ausnahme des Briefmarken- und Postleitzahlencodebestimmungsbereichs
vergrößert, und
im Zentrum der Bildschirmanzeige angezeigt.
-
Dieser Bildbetrieb wird unter Verwendung
des Bildarbeitsbereichs 47 im ersten Speicher 23 durchgeführt, wie
in 2 gezeigt. Falls
beispielsweise das Bild nach eine Rotation reduziert ist, kann der
Bediener die Rotationsverarbeitung zuerst durchführen, unter Verwendung der
Tastatur 30 in 1.
Sobald getan, wird das Ergebnis der Rotation in den Bildarbeitsbereich 47 im
ersten Speicher 23 geschrieben. Dann wird das gespeicherte
Rotationsbild hinsichtlich Größe reduziert.
-
Wenn der Bediener
den Nutzercode aus der Anzeige des verarbeiteten
-
Bildes erkennen kann, schreitet der
Ablauf zum Schritt S15 voran, nach einem Eingeben des Nutzercodes
im Schritt S14, wie in 17 gezeigt.
Falls der Bediener die fehlerhafte Erkennung des Nutzercodes durch
den Leser herausfindet, kann der Bediener alle Spalten des Nutzercodes
durch ein Drücken
der Korrekturtaste für
die Gesamtspaltenkorrektur korrigieren.
-
Nach diesem Betrieb werden die richtigen
Zeichen für
den Postleitzahlencode in diesem Beispielfall, d. h. ⌈1⌋, ⌈0⌋, ⌈1⌋, ⌈5⌋, ⌈3⌋, ⌈2⌋ und ⌈4⌋,
im Postleitzahlencodeabschnitt 302 in der Anzeige angezeigt.
Es ist möglich,
die korrigierten Zeichen mit Farbe zu verdeutlichen oder modifizieren.
-
Das Ergebnis des Eingabebetriebs
des Nutzercodes wird in dem Nutzercodeeingabeergebnisspeicherbereich 48 im
ersten Speicher 23 in 2 gespeichert.
Wenn der Schritt S14 beendet ist, geht der Ablauf zum Schritt S15
voran. In diesem Schritt S15 wird auf den in dem Nutzercodeeingabeergebnisspeicherbereich 48 gespeicherte
Nutzercode durch die in dem zweiten Speicher 25 in 1 gespeicherte Adressdatenbank
Bezug genommen, zur Verifikation des korrigierten Nutzercodes. Das
Ergebnis der Verifikation wird in den Verifikationscodespeicherbereich 49 im
ersten Speicher 23 geschrieben.
-
Falls der verifizierte Code richtig
ist, wird der Code zu dem Bal- kencodedrucker 32 in 1 übertragen, und der Balkencode
wird auf das Poststück
gedruckt. Wenn der verifizierte Code nicht richtig ist, wird der übertragene
Balkencode auf das Poststück
aufgedruckt.
-
Die Schritte 28–30 in 15 zeigen den Betrieb des
zurückgewiesenen
Poststücks,
welches eine gedruckte Adresse in einer Zeichenlinienrichtung entlang
der kurzen Achse des Poststücks
aufweist. Und die Schritte 31–36 in 16 erläutern den Betriebsablauf für das zurückgewiesene
Poststück,
welches eine handgeschriebene Adressinformation aufweist.
-
21 zeigt
eine Beispielanzeige für
die handgeschriebene Adressinformation. An der unteren Bezugsindikation
werden das Bild 307 des vorgegebenen Postleitzahlencodebereichs
zusätzlich
an dem Indikationsbereich 302 für den Nutzercode angezeigt.
Es ist weiter möglich,
das Postleitzahlencodebild 307 an der Position des Indikators 305 anzuzeigen.
-
Die 22 bis 32 erläutern ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die 23 und 24 zeigen weitere Beispiele
der Postkarte. In 23 ist
der Postleitzahlenbereich als gepunkteter Rahmen 61 bezeichnet,
und die weiter Adressinformation einschließlich des Adresscodes sind
in dem Bereich 62 geschrieben. In diesem Bereich kann auch
eine Werbeinformation enthalten sein. 24 zeigt
das Beispiel der gedruckten Adressinformation. In diesem Fall ist
der Postleitzahlencode normalerweise nicht im Postleitzahlencodebestimmungsbereich 61 geschrieben,
sondern in dem Adressinformationsbereich 62.
-
In diesen Figuren rechnen die gepunkteten
Rahmen in dem Adressinformationsbereich 62 die erfassten
Schneidebereiche, wie später
erläutert.
-
22 zeigt
die Speicheraufteilung des ersten Speichers 24, wie in 1 gezeigt, zur Verwendung des
speziellen Systems dieses Ausführungsbeispiels.
Die Informationsbereiche 49 in 22 sind die gleichen wie die Informationsbereiche 40–49 in 2.
-
Die Informationsbereiche 60–64 sind
in diesem Ausführungsbeispiel
spezieller Art. Wenn der Leser den möglichen Ort für den Nutzercode
erkennt, werden Informationen mit Bezug auf den Erfassungsschneideblockort
in den Informationsbereich 60 geschrieben. Falls der Leser
einige der Blockorte erkennt, wird die Information für den erkannten
Blockort im Informationsbereich 61 geschrieben.
-
In dem ungelesenen Blockortsinformationsbereich 62,
dem gelesenen Blockortsinformationsbereich 63 und dem Kandidatblockortsinformationsbereich 64 sind
die folgenden Informationen jeweilig gespeichert.
-
In diesem Ausführungsbeispiel führt die
CPU 21 in 1 eine
Beurteilungsoperation durch, um die Position der Erkennungsblockortsinformation
mit der der Erfassungsschneideblockortsinformation zu vergleichen.
Die folgende Tabelle 2 zeigt die Inhalte des Vergleichs. Falls das
Ergebnis des Vergleichs die Existenz des ungelesenen Blocks anzeigt,
wird die Information für
den ungelesenen Block in den ungelesenen Blockortsinformationsbereich 62 im
ersten Speicher 23 geschrieben. Im Gegensatz dazu, falls
das Ergebnis des Vergleichs das Vorhandensein des gelesenen Blocks
anzeigt, wird die Information für
den gelesenen Block in den gelesenen Blockortsinformationsbereich 63 geschrieben.
-
Weiter, falls es einen Kandidatblock
gibt, wird dieser in den Kandidatblockortsinformationsbereich 64 in 22 geschrieben.
-
Diese Blockortsinformation wird auf
dem Gesamtbild des Poststücks
angezeigt.
-
-
Die 25A–25C und 26A–26C erläutern das Erfassungsverfahren
für den
Erfassungsschneideblockort. Die Erfassung wird durchgeführt durch
ein Messen eines Abstands zwischen einem weißen Dot-Punkt, der im Zentrum
des Postleitzahlencodeblocks markiert ist, und einem schwarzen Dot-Punkt,
der an der Endecke des Adressinformationsblockes angeordnet ist,
der in der zum Postleitzahlencodeblock, wie in den Figuren gezeigt,
am nächsten
gelegenen Positionen angeordnet ist.
-
In den Figuren bezeichnen Pfeile
eine Richtung der Adressinformation. Die 25A–25C zeigen die Erfassungsschneideblöcke für Postkarten,
und die 26A–26C zeigen dieselbigen für Poststücke mit
Umschlag. In den 25A und 26C ist die Zeichenlinie
der Adressinformation in vertikaler Richtung zur kurzen Achse des
Poststücks.
In den 25A, 25B, 26A und 26BC ist
die jeweilige Zeichenlinie der Adressinformation parallel zur kurzen
Achse des Poststücks.
Jedoch ist die Richtung der Zeichenlinie in 25C zu der in 25B entgegengesetzt.
-
Die 27 und 28 zeigen beispielhafte Anzeigen
für Poststücke mit
gedruckter Adresse und die 31 zeigt
eine beispielhafte Anzeige für
ein handgeschriebenes Poststück.
Diese Anzeigen sind im wesentlichen die gleichen wie die in den 7 und 8 angegebenen Anzeigen, und enthalten
einen Gesamtbildanzeigebereich 301, einen Postleitzahlencodeeingabebereich 302,
einen Adresscodeeingabebereich 304, und einen Indikator 305.
-
Wie oben erläutert, wird durch ein Auslesen
des erkannten Nutzercodes, der in dem ersten Speicher gespeichert
ist, das Ergebnis der Leseerkennung in dem Nutzercodeanzeigebereich 304 mit
einem Blinken der Spalten, die durch den Leser nicht erkannt werden,
angezeigt.
-
In den 27, 28 und 31 weist der jeweilige Adresscodeeingabebereich 303 eine
blinkende Spalte auf, die anzeigt, dass die entsprechende Spalte
des Adresscodes nicht erkannt werden konnte. Weiter wird ein ungelesener
Blockbereich durch einen rot gefärbten
Rahmen B1 bezeichnet. Es ist weiter möglich, dass der ungelesene
Blockbereich B1 blinkt.
-
Die 29, 30 und 32 zeigen das Erkennungsergebnis für das Poststück wie in
den 27, 28 und 31 gezeigt.
In den Figuren zeigt ein schraffierter Block W1 eine Erkennungsblockbereichsinformation
an, und ein nicht schraffierter Block W2 bezeichnet Erfassungsschneideblockbereichsinformation.
-
Die 29 und 30 zeigen die Fälle, in
denen eine Vielzahl von Erfassungsschneideblöcken in der Adressinformation
existieren, und mit der Erfassungsschneideblockbereichsinformation übereinstimmen.
Mit der Vergleichsbeurteilung, wie sie in Tabelle 2 erläutert ist,
wird der zum erkannten Block nicht gelegene Erfassungsschneideblock
mit einem roten Rahmen B1 angezeigt.
-
Falls der Erfassungsschneideblock
mit dem Erfassungsschneideblock übereinstimmt,
und kein weiterer Erfassungsschneideblock existiert, wird der Übereinstimmungsbereich
mit einem grünen
Rahmen zum Anzeigen als ein Erkennungsblockbereich angezeigt.
-
Wie oben erläutert kann, da die Erkennungsadressinformation,
die ungelesene Adressinformation und die Kandidatadressinformation
auf dem gleichen Anzeigeschirm der Vorrichtung der Erfindung angezeigt
werden, der Bediener einfach den Nutzercode ohne Bezugnahme auf
viele entsprechende Positionen für
den Postleitzahlencode und den Adresscode eingeben. Demzufolge kann
dieses eine Bedienerermüdung
eliminieren, und kann einen hohen Grad von Genauigkeit bei dem Nutzercodeeingabebereich
erzielen.
-
Es versteht sich, dass die vorliegende
Erfindung gut dazu angepasst ist, die Aufgaben zu lösen, und die
Ziele und Vorteile zu erreichen, die erwähnten, wie auch die sich daraus
ergebenden.
-
Während
ein momentan bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zum Zwecke dieser Offenbarung beschrieben wurde, können zahlreiche Änderungen
vorgenommen werden, die sich für
den Fachmann direkt von selbst ergeben.