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DE69625694T2 - Turbinendichtung - Google Patents

Turbinendichtung

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Publication number
DE69625694T2
DE69625694T2 DE69625694T DE69625694T DE69625694T2 DE 69625694 T2 DE69625694 T2 DE 69625694T2 DE 69625694 T DE69625694 T DE 69625694T DE 69625694 T DE69625694 T DE 69625694T DE 69625694 T2 DE69625694 T2 DE 69625694T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
segment
ring
abrasive
segments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69625694T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69625694D1 (de
Inventor
F. Mitola
P. Sanders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Turbo Parts LLC
Original Assignee
Innovative Technology LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Innovative Technology LLC filed Critical Innovative Technology LLC
Publication of DE69625694D1 publication Critical patent/DE69625694D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69625694T2 publication Critical patent/DE69625694T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/441Free-space packings with floating ring
    • F16J15/442Free-space packings with floating ring segmented
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings
    • F16J15/4472Labyrinth packings with axial path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/60Shafts
    • F05B2240/63Glands for admission or removal of fluids from shafts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49718Repairing
    • Y10T29/49719Seal or element thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

    ERFINDUNGSGEBIET
  • Vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Bereitstellung von Dichtungen zum Beschränken der Fluidströmung zwischen einem stationären Element und einem sich drehenden Element in einer mechanischen Vorrichtung wie einer Turbine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Turbine ist eine bekannte Vorrichtung, welche sich durch ein rotierendes Element, welches sich in Reaktion auf eine angelegte Kraft dreht, auszeichnet. Typischerweise wird diese Kraft erzeugt, indem man ein Fluid hohen Drucks, wie z. B. Wasserdampf, über eine Reihe von Schaufeln führt, welche mit dem sich drehenden Element verbunden sind. Die Wirksamkeit einer Turbine hängt von ihrer Fähigkeit ab, so viel dieser angelegten Kraft wie möglich zur Aufrechterhaltung der Umdrehung zu verwenden. Dichtungseinrichtungen halten die Turbinenwirksamkeit aufrecht, indem sie verhindern, dass Wasserdampf aus dem Arbeitsraum der Turbine austritt und indem man vermeidet, dass Luft in den Arbeitsraum der Turbine entweicht.
  • Die für Turbinen benutzten Dichtungseinrichtungen sind als Dampfdichtungen, Spritzdichtungen, Labyrinthdichtungen, Dampfdichtungspackungen, Diaphragmadichtungspackungen und Druckdichtungspackungen bekannt. Eine typische Dampfdichtung ist im Querschnitt in Fig. 1 gezeigt. In dieser Veranschaulichung erstrecken sich eine Vielzahl von Dichtungsstreifen 4 in Richtung eines Rotors 2. Die Dichtungsstreifen 4 sind vorzugsweise mit einer dreieckigen Kante oder Schneidkante versehen. Der Abstand zwischen den Dichtungsstreifen 4 und dem Rotor 2 ist als Abstand dargestellt, der mit Cs bezeichnet ist. Die Dichtungsstreifen 4 werden durch einen Ring 6 getragen. Der Ring 6 ist an einem stationären Teil 8 der Turbine angebracht. Eine Feder 10 drückt den Ring 6 nach innen in Richtung des Rotors 2 und ermöglicht eine radiale Ausdehnung des Rings weg vom Rotor. Eine Dichtung wie diese liegt z. B. in Nähe eines Punktes, wo der Rotor durch eine Öffnung im Gehäuse der Turbine heraustritt. Beim Betrieb dienen die Dichtungsstreifen dazu, das meiste Fluid zurückzuhalten, das sonst durch den Raum zwischen dem Rotor und dem stationären Teil der Turbine, der ihn umgibt, entweichen würde.
  • Bei manchen Anwendungen ist es typisch, mehrere Ringe 6 zu verwenden, wobei jeder mehrere Dichtungsstreifen 4 trägt. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein stationäres Element 8 einer Turbine, an dem mehrere Ringe 6 angebracht sind, wobei jeder Ring mehrere Dichtungsstreifen 4 trägt.
  • Eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Dichtung, welche einen Rotor einer Turbine umgibt, ist in Fig. 3 dargestellt. Die Dichtung umfasst ein Dichtungspackungs-Kopfstück 26, welches beim Betrieb an einem stationären Element der Turbine angebracht ist, um ein sich drehendes Element der Turbine partiell zu umgeben. Mehrere Ringelemente 28 sind im Dichtungspackungs-Kopfstück vorgesehenen Vertiefungen 29 angebracht. Jedes Ringsegment 28 trägt verschiedene Dichtungsstreifensegmente 30. Der veranschaulichte Abschnitt kann mit einem komplementären Abschnitt versehen sein, um ein sich drehendes Element einer Turbine zu umgeben und abzudichten.
  • Fig. 4 veranschaulicht mehrere Ringsegmente 28, welche in einen Dichtungspackungs-Kopfstück wie demjenigen, das in Fig. 3 veranschaulicht ist, benutzt werden. Jedes Ringsegment trägt mehrere Dichtungsstreifensegmente 30. Die Dichtungsstreifensegmente umschreiben einen Innenradius RSEAL. Dieser Radius wird ausgewählt, um einen Teil eines sich drehenden Elements einer Turbine zu entsprechen, um beim Einbringen in eine Dichtungsanordnung mit dem sich drehenden Element einen gewünschten Abstand bereitzustellen.
  • Fig. 5 zeigt eine Dichtung, die mit einem sich drehenden Element 2 verwendet wird, das an seiner Oberfläche abwechselnd hohe Teile 12 und niedere Teile 14 aufweist. Die Dichtungsstreifen 4 werden ausgewählt, um die inneren Durchmesser RSEAL so zu umschreiben, dass ein Abstand Cs an der Spitze jeden Dichtungsstreifens 4 zwischen dem Dichtungsstreifen 4 und seinem entsprechenden Teil des Rotors 2 aufrecht erhalten ist.
  • Beispielsweise beschreibt U.S.-A-4.979.755 Labyrinthdichtungen mit Strömungsabdämmungen zur Minimierung der Umfangsströmung von Fluid um einen Rotor einer Dampfturbine.
  • Die Wirksamkeit von Dampfdichtungen hängt wesentlich von der Aufrechterhaltung eines Minimalabstands zwischen den Dichtungsstreifen und dem sich drehenden Element ab. Eine Berührung zwischen den Dichtungsstreifen und dem sich drehenden Element zerschleißt die Dichtungsstreifen, wodurch der Abstand ansteigt, und die Wirksamkeit der Dichtung abnimmt. Sehr wahrscheinlich tritt die Berührung als Ergebnis vorübergehender Zustände auf, während denen das sich drehende Element aus seiner Normallage bezüglich der Dichtung verschoben werden kann. Diese Zustände fallen oftmals mit dem Starten oder Stoppen der Turbine, Belastungsabweisungen oder zu hohen Drehzahlen zusammen. Übergangszustände können bewirken, dass das sich drehende Element gegen die Dichtung reibt, die Dichtungsstreifen verschleißt und auf der Oberfläche des sich drehenden Elements Reibstellen zurückläßt. Infolgedessen ist es erwünscht, eine Berührung zwischen dem sich drehenden Element und den Dichtungsstreifen zu verhindern.
  • Eine weitere brauchbare Hintergrundinformation kann in Sanders "Turbine Steam Path Engineering for Operations & Maintenance Staff", 1988, gefunden werden; der Inhalt dieser Druckschrift wird durch Bezugnahme in vorliegende Beschreibung einbezogen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem ersten Aspekt ist die Erfindung durch die Verwendung eines Schleifstreifens zusammen mit den Dichtungsstreifen einer Dichtung zur Verhinderung des Kontakts zwischen den Dichtungsstreifen und einem sich drehenden Element, mit dem die Dichtungsstreifen eine Dichtung bilden, verkörpert. Der Schleifstreifen umfasst einen Materialstreifen, der koaxial mit den Dichtungsstreifen der Dampfdichtung ausgerichtet ist und der einen Abstand bezüglich des sich drehenden Elements aufweist, der weniger als der geringste der Abstände ist, welche durch die Dichtungsstreifen, denen er zugeordnet ist, gegeben sind. In dieser Anordnung ist der Schleifstreifen die erste Komponente der Dichtung, die mit dem sich drehenden Element in Berührung kommt, wenn Bedingungen bewirken, dass das sich drehende Element aus seiner Normallage bezüglich der Dichtung verschoben wird. Das Material und die Querschnittsform des Schleifstreifens können gemäß den gewünschten Verschleißeigenschaften ausgewählt werden. Der Schleifstreifen kann integral mit einem Dichtungsring ausgebildet werden, oder er kann so ausgebildet sein, dass er in eine komplementäre Aufnahmeeinrichtung auf einem Dichtungsring eingefügt werden kann.
  • In einem anderen Aspekt ist die Erfindung durch ein Packungsdichtungs- Kopfteil für eine Turbine verkörpert, welche einen Schleifstreifen in der zuvor beschriebenen Art umfasst. Der Schleifstreifen liegt auf einem Dichtungsring, der von dem Dichtungspackung-Kopfteil getragen wird. Der Schleifstreifen kann integral mit dem Dichtungsring ausgebildet sein, oder um in eine Nut auf dem Dichtungsring eingefügt zu werden. Das Material und die Querschnittsform des Schleifstreifens kann in Übereinstimmung mit den gewünschten Verschleißeigenschaften ausgewählt werden.
  • In einem anderen Aspekt ist die Erfindung durch ein Ringsegment zur Verwendung in einer Dichtung verkörpert. Das Ringsegment umfasst ein oder mehrere Dichtungsstreifensegmente und ein oder mehrere Schleifstreifensegmente. Eine Vielzahl derartiger Ringsegmente kann zusammen benutzt werden, um einen Dichtungsring zu umfassen. Das Schleifstreifensegment wird ausgewählt, um einen Innenradius zu umschreiben, der einen Abstand bezüglich eines entsprechenden Teils eines sich drehenden Elements bereitstellt, der geringer als der geringste Abstand ist, welcher durch die Dichtungsstreifensegmente, denen er zugeordnet ist, bereitgestellt wird.
  • In einem weiteren Aspekt zieht die Erfindung ein Verfahren zur Instandsetzung einer Turbinendichtung in Betracht, welche eine Vielzahl von Dichtungsstreifensegmenten aufweist. Ein gewünschter radialer Abstand für die Dichtungsstreifensegmente bezüglich eines Rotors der Turbine wird bestimmt. Sodann wird ein Dichtungsstreifensegment der Dichtung entfernt und durch ein Schleifstreifensegment ersetzt. Das Schleifstreifensegment hat einen Innenradius, der in der Lage ist, einen radialen Abstand bezüglich des Rotors bereitzustellen, der geringer als der gewünschte radiale Abstand der Dichtungsstreifensegmente ist.
  • Zusätzliche Aspekte der Erfindung sind weiter unten in Einzelheiten beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Vorliegende Erfindung kann am besten unter Bezugnahme auf folgende detaillierte Beschreibung und Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • Fig. 1 im Querschnitt eine um ein sich drehendes Element ausgerichtete Dampfdichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • Fig. 2 im Querschnitt eine Dampfdichtung gemäß dem Stand der Technik, umfassend eine Vielzahl von Dichtungsringen, zeigt.
  • Fig. 3 zeigt einen Abschnitt eines Dichtungspackungs-Kopfstücks gemäß dem Stand der Technik, in dem mehrere Dichtungsringe angebracht sind.
  • Fig. 4 zeigt Dichtungsringsegmente gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer um ein sich drehendes Element ausgerichteten Dampfdichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 6 zeigt einen Schleifstreifen und Dichtungsstreifen gemäß vorliegender Erfindung.
  • Fig. 7 zeigt einen Querschnitt einer um ein sich drehendes Element ausgerichteten Dampfdichtung, umfassend Schleifstreifen gemäß vorliegender Erfindung.
  • Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Dampfdichtung, umfassend Schleifstreifen in der Stellung "hoch" gemäß vorliegender Erfindung.
  • Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch eine Dampfdichtung, umfassend Schleifstreifen in der Stellung "tief" gemäß vorliegender Erfindung.
  • Fig. 10 zeigt ein Ringsegment, umfassend Dichtungsstreifensegmente und Schleifstreifensegmente gemäß vorliegender Erfindung.
  • Fig. 11 zeigt ein Schleifstreifensegment gemäß vorliegender Erfindung.
  • Beste Art der Erfindung
  • Fig. 6 veranschaulicht im Querschnitt einen Schleifstreifen 16, der zusammen mit einem Dichtungsstreifen 4 gemäß der Erfindung benutzt wird. Der Schleifstreifen 16 ist in Nachbarschaft zu einem Dichtungsstreifen 4 angeordnet. Der Schleifstreifen 16 und der Dichtungsstreifen 4 werden von einem Ring 6 getragen, welcher um ein sich drehendes Element ausgerichtet ist. Der Dichtungsstreifen 4 wird an Ort und Stelle durch einen Stemmstreifen 5 gehalten, während der Schleifstreifen vorzugsweise mittels eines Basisteils 20, das durch eine komplementäre Nut 21, die im Ring 6 gebildet ist, an Ort und Stelle gehalten und aufgenommen wird. Der Dichtungsstreifen hat einen Abstand Cs bezüglich des sich drehenden Elements, während der Schleifstreifen einen Abstand CR bezüglich des sich drehenden Elements aufweist, wobei Cs größer als CR ist. Aus dieser Veranschaulichung ist ersichtlich, dass bei Ablenkung des sich drehenden Elements 2 von seiner Normallage bezüglich des Schleifstreifens 16 und Dichtungsstreifens 4 das sich drehende Element in Berührung mit dem Schleifstreifen 16 kommt, wodurch der Ring 6 vom Rotor weg gehoben wird, anstatt mit dem Dichtungsstreifen 4 in Berührung zu kommen. Das exakte Ausmaß des zwischen dem Schleifstreifen und dem sich drehenden Element bereitgestellten Abstands ist vorzugsweise minimal, jedoch ist er schließlich eine Angelegenheit der Auswahl der Bauart. Ein Abstand von 0,0513 bis 0,0641 mm (0,0020-0,0025 inches) führt zu einer befriedigenden Leistung. Jedoch kann der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass es unerwünscht ist, einen Schleifstreifenabstand zu benutzen, der zu einer wesentlichen oder kontinuierlichen Berührung mit dem sich drehenden Element führt.
  • Die Schleifstreifen 16 der Fig. 6 und restlichen Abbildungen sind so veranschaulicht, dass sie sich aus einem Streifenteil 18 mit einem dreieckigen Querschnittsabschnitt und einem Basisteil 20 mit einem dreieckigen Querschnitt zusammensetzen, wobei die beiden Teile einen T-förmigen Querschnitt bilden, der durch eine komplementäre Schleifstreifennut 21 aufgenommen wird. Ein derartiger Schleifstreifen kann leicht in einen Ring 6 eingefügt werden, und das Ende des Rings kann sodann leicht deformiert werden, um den Schleifstreifen an Ort und Stelle zu halten. Es wird bevorzugt, dass ein derartiger Schleifstreifen hergestellt wird, um zu ermöglichen, dass die Abstände CA und Cx ein Einfügen und Entnehmen erleichtern. Während diese Querschnittform für eine feste und leichte Einfügung und Entfernung bevorzugt sein kann, liegt es jedoch für den Fachmann auf der Hand, dass andere Formen in gleicher Weise benutzt werden können, und dass aber auch der Schleifstreifen integral mit dem Ring 6 ausgebildet werden kann.
  • Das Material des Schleifstreifens kann so ausgewählt werden, dass es den besonderen Erfordernissen der Anwendung genügt. In der Regel ist es erwünscht, ein Material mit überlegenen Verschleißeigenschaften auszuwählen, welches nicht zu einer wesentlichen Beschädigung eines sich drehenden Elements während des Auftretens einer Berührung führt. Ein derartiges Material hat in der Regel einen Reibungskoeffizienten, der geringer als derjenige von Stahl ist. Beispiele für ein derartiges Material umfassen Kohlenstoff und Chromstahl.
  • Fig. 7 veranschaulicht im Querschnitt eine erste Ausführungsform der Erfindung bei einer Dampfdichtung. Ein Ring 6, der am Kopfteil einer Dichtungspackung 8 angebracht ist, trägt eine Vielzahl von Dichtungsstreifen 4. Der Ring umgibt ein sich drehendes Element 2 wie z. B. einen Rotor. Zwei Schleifstreifen 16 sind vorzugsweise im Wesentlichen an den jeweiligen Rändern des Rings 6 angebracht. Eine Feder 10 setzt den Ring 6 in Richtung des Rotors 2 unter Vorspannung. Die Schleifstreifen 16 haben einen Abstand CR bezüglich des Rotors 2, der geringer als die Abstände Cs der Dichtungsstreifen bezüglich des Rotors ist. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass bei Abweichung des sich drehenden Elements 2 aus seiner Normallage bezüglich der Schleifstreifen 16 und Dichtungsstreifen 4 das sich drehende Element mit dem Schleifstreifen 16 in Berührung tritt, wodurch der Ring 6 vorn Rotor weggehoben wird, anstelle mit dem Dichtungsstreifen 4 in Berührung zu kommen. Der Fachmann wird feststellen, dass eine verschiedene Anzahl von Schleifstreifen in einem gegebenen Ring benutzt werden können, und dass, wenn ein einziger Schleifstreifen benutzt wird, bevorzugt wird, dass der Schleifstreifen im Wesentlichen bezüglich der Feder zentriert ist.
  • Fig. 8 veranschaulicht im Querschnitt eine alternative Ausführungsform der Erfindung bei einer Dampfdichtung. Ein an dem Kopfteil einer Dichtungspackung 8 angebrachter Ring 6 trägt eine Vielzahl von Dichtungsstreifen 4. Der Ring umgibt ein sich drehendes Element 2, wie z. B. einen Rotor, mit einem oder mehreren hohen Teilen 12 und einem oder mehreren niederen Teilen 14. Einige der Vielzahl von Dichtungsstreifen 4 entsprechen hohen Teilen des Rotors, während andere der Vielzahl von Dichtungsstreifen 4 den niederen Teilen des Rotors entsprechen. Im Wesentlichen bei den jeweiligen Rändern des Rings 6 sind zwei Schleifstreifen 16 in Stellungen angeordnet, welche den hohen Teilen 12 des Rotors 2 entsprechen. Eine Feder 10 setzt den Ring 6 in Richtung des Rotors 2 unter Vorspannung. Die Schleifstreifen 16 haben bezüglich ihrer entsprechenden Teile des Rotors 2 Abstände CR, die weniger als die Abstände CS der Dichtungsstreifen 4 bezüglich ihrer entsprechenden Teile des Rotors sind. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass bei Abweichung des sich drehenden Elements 2 aus seiner Normallage bezüglich der Schleifstreifen 16 und Dichtungsstreifen 4 das sich drehende Element mit dem Schleifstreifen 16 in Berührung kommt, wodurch der Ring 6 vorn Rotor weggehoben wird, und nicht mit den Dichtungsstreifen 4 in Berührung kommt. Eine verwandte alternative Ausführungsform ist in Fig. 9 dargestellt, worin die Schleifstreifen 16 den niederen Teilen des Rotors 2 entsprechen. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass vorliegende Erfindung angepasst werden kann, um mit jeglicher Art des sich drehenden Elements zu funktionieren, indem man Schleifstreifen verwendet, welche den geeigneten Abstand bezüglich des sich drehenden Elements bereitstellen.
  • Hinsichtlich jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen liegt es für den Fachmann auf der Hand, dass die dargestellten Ringe 6 aus Ringsegmenten 28 auf die in Fig. 4 dargestellte Weise gebildet sein können. Fig. 10 veranschaulicht ein Ringsegment 28 mit einem Basisteil 29, der mehrere Dichtungsstreifensegemente 30 und zwei Schleifstreifensegmente 32 trägt. Die Schleifstreifensegmente 32 und Dichtungsstreifensegmente 30 haben jeweilige Innenradien RRUB und RSEAL, welche bezüglich ihres entsprechenden Teils eines sich drehenden Elements (nicht gezeigt) die gewünschten Abstände bereitstellen. Die Innenradien der Schleifstreifensegmente 32 werden so ausgewählt, dass sie einen Abstand bereitstellen, der weniger als der geringste der Abstände der Dichtungsstreifensegmente 30 ist. Das Ringsegment 28 kann eine Feder umfassen (nicht gezeigt), um das Ringsegment radial nach innen unter Vorspannung zu setzen, wenn es an einen stationären Element einer Turbine angebracht ist. Die Schleifstreifensegmente können integral mit dem Ringsegment ausgebildet sein, oder sie können in einer Nut getragen werden, welche zur Aufnahme eines Basisteils des Schleifstreifensegments angepasst ist.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass das Ringsegment 28, die Dichtungsstreifen 30, und der Schleifstreifen 32 der Fig. 10 angepasst werden können, um zusammen mit anderen Arten von sich drehenden Elementen, wie z. B. der im Querschnitt in Fig. 8 und 9 veranschaulichten Dampfdichtung, zu funktionieren. Eine derartige Anpassung erfordert die Bestimmung des Radius des sich drehenden Elements an jedem Teil, das einem Schleifstreifensegment oder einem Dichtungsstreifensegment entspricht, und die Auswahl entsprechender Schleifstreifensegmente und Dichtungsstreifensegmente mit Innenradien, welche zu geeigneten Abständen gemäß der Erfindung führen.
  • Fig. 11 veranschaulicht ein Schleifstreifensegment 32, bei dem im Ringsegment der Fig. 10 benutzt werden kann, wo eine Nut zur Aufnahme des Schleifstreifensegments 32 vorgesehen ist. Das Schleifstreifensegment 32 umfasst einen Streifenteil 18 und einen Basisteil 20. Der Streifenteil 18 definiert einen Innenradius RRUB, der ausgewählt wird, um einem Teil eines sich drehenden Elements zu entsprechen, so dass ein gewünschter Abstand bereitgestellt wird.
  • Während die Erfindung in Zusammenhang mit den zuvor beschriebenen Ausführungsformen offenbart wurde, liegt es für den Durchschnittsfachmann auf der Hand, dass verschiedene Modifikationen und Austausche dieser Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass man auf irgend eine Weise den in folgenden Patentansprüchen definierten Erfindungsbereich verlässt.

Claims (34)

1. Dichtung zur Verwendung zwischen einem stationären äußeren Element und einem sich drehenden inneren Element einer mechanischen Vorrichtung wie einer Turbine, umfassend:
eine Ringeinrichtung (6), die durch ein stationäres Element (8) der Turbine stützbar ist, um ein sich drehendes Element (2) der Turbine zu umgeben,
zumindest einen, im wesentlichen kreisförmigen, durch die Ringeinrichtung (6) getragenen Dichtungsstreifen (4), der sich von der Ringeinrichtung (6) in Richtung einer Außenfläche des sich drehenden Elements (2) erstreckt, gekennzeichnet durch:
einen von der Ringeinrichtung (6) getragenen, im wesentlichen kreisförmigen Schleifstreifen (16), der sich von der Ringeinrichtung (6) in Richtung der Außenfläche des sich drehenden Elements (2) erstreckt,
wobei der Schleifstreifen (16) einen Abstand CR bezüglich der Außenfläche des sich drehenden Elements (2) hat, der weniger als der geringste der Abstände Cs des zumindest einen Dichtungsstreifens (4) bezüglich der Außenfläche des sich drehenden Elements (2) ist.
2. Dichtung gemäß Anspruch 1, in der sich der Dichtungsstreifen (4) und der Schleifstreifen (16) radial nach innen von der Ringeinrichtung (6) in Richtung der Außenfläche des sich drehenden Elements (2) erstrecken.
3. Dichtung gemäß Anspruch 1, in der die Ringeinrichtung (6) sich aus einer Vielzahl von Ringsegmenten (28), von denen jedes Ringsegment (28) mindestens ein Dichtungsstreifensegment (30) trägt, das ein Segment mindestens eines Dichtungsstreifens (4) umfasst, und einem Schleifstreifensegment (32) zusammengesetzt ist, das ein Segment des Schleifstreifens (16) umfasst.
4. Dichtung gemäß Anspruch 1, in der der Schleifstreifen (16) aus einem Material zusammengesetzt ist, welches einen Reibungskoeffizienten aufweist, der geringer als derjenige von Stahl ist.
5. Dichtung gemäß Anspruch 4, in der das Material Kohlenstoff ist.
6. Dichtung gemäß Anspruch 4, in der das Material Chromstahl ist.
7. Dichtung gemäß Anspruch 1, in der der Schleifstreifen (16) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
8. Dichtung gemäß Anspruch 1, welche ferner eine Federvorrichtung (10) umfasst, um die Ringeinrichtung (6) in Richtung des sich drehenden Elements (2) unter Vorspannung zu setzen, wobei der Schleifstreifen (16) bezüglich der Federvorrichtung (10) im wesentlichen zentriert ist.
9. Dichtung gemäß Anspruch 2, in der der mindestens ein Dichtungsstreifen (4) eine Vielzahl von Dichtungsstreifen umfasst, welche sich radial nach innen in Richtung der Außenfläche erstreckt, wobei der Schleifstreifen (16) einen radialen Abstand CR bezüglich der Außenfläche besitzt, der geringer als der geringste der radialen Abstände Cs der Vielzahl von Dichtungsstreifen (4) bezüglich der Außenfläche ist.
10. Dichtung gemäß Anspruch 1, umfassend zwei Schleifstreifen (16), die im wesentlichen an jeweiligen Rändern der Ringeinrichtung (6) angeordnet sind.
11. Dichtung gemäß Anspruch 10, in der der mindestens ein Dichtungsstreifen (4) eine Vielzahl von Dichtungsstreifen umfasst, die sich radial nach innen in Richtung der Außenfläche erstrecken, wobei die beiden Schleifstreifen (16) jeweilige radiale Abstände CR bezüglich der Außenfläche haben, welche geringer als der geringste der radialen Abstände Cs der Vielzahl der Dichtungsstreifen (4) bezüglich der Außenfläche sind.
12. Dichtung gemäß Anspruch 1, in der der Schleifstreifen (16) axial von jedem des mindestens einen Dichtungsstreifens (4) getrennt ist.
13. Dichtungspackung am Wellenende zur Bereitstellung einer Dichtung um einen Rotor (2) einer Turbine, umfassend:
eine Dichtungspackung-Kopfteil-Einrichtung (26), um den Rotor (2) zu umgeben, umfassend eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines oder mehreren Ringsegmente (28) und
eine Vielzahl von Ringsegmenten (28), die an der Dichtungspackung-Kopfteil-Einrichtung (26) angebracht sind,
wobei die Ringsegmente (28) jeweils umfassen:
mindestens ein Dichtungsstreifensegment (30), das sich radial nach innen in Richtung einer Außenfläche des Rotors (2) erstreckt,
gekennzeichnet durch ein Schleifstreifensegment (32), das sich radial nach innen in Richtung der Außenfläche des Rotors (2) erstreckt,
wobei das Schleifstreifensegment (32) einen radialen Abstand CR bezüglich der Außenfläche hat, der geringer als der geringste der radialen Abstände Cs des mindestens einen Dichtungsstreifensegments bezüglich der Außenfläche ist.
14. Packungsdichtung gemäß Anspruch 13, in der jedes Ringsegment (28) ferner eine Federvorrichtung (10) umfasst, um das Ringsegment (28) radial nach innen unter Vorspannung zu setzen.
15. Packungsdichtung gemäß Anspruch 13, in der das Schleifstreifensegment (32) aus einem Material zusammengesetzt ist, welches einen Reibungskoeffizienten aufweist, der geringer als derjenige von Stahl ist.
16. Packungsdichtung gemäß Anspruch 15, bei der das Material Kohlenstoff ist.
17. Packungsdichtung gemäß Anspruch 15, bei der das Material Chromstahl ist.
18. Packungsdichtung gemäß Anspruch 13, bei der das Schleifstreifensegment (32) einen Basisteil (20) und einen Streifenteil (18) umfasst, wobei der Streifenteil (18) einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
19. Packungsdichtung gemäß Anspruch 14, bei der das Ringsegment (28) ein Schleifstreifensegment (32) besitzt, das im wesentlichen bezüglich der Federvorrichtung (10) zentriert ist.
20. Packungsdichtung gemäß Anspruch 19, bei der das Ringsegment (28) eine Vielzahl von Dichtungsstreifensegmenten(30) umfasst, welche sich radial nach innen in Richtung der Außenfläche erstrecken, wobei das Schleifstreifensegment (32) einen radialen Abstand CR bezüglich der Außenfläche hat, der geringer als der geringste der radialen Abstände Cs der Vielzahl der Dichtungsstreifensegmente (30) bezüglich der Außenfläche ist.
21. Packungsdichtung gemäß Anspruch 13, bei der das Ringsegment (28) zwei Schleifstreifensegmente (32) umfasst, welche im wesentlichen an den jeweiligen Rändern des Ringsegments (28) angeordnet sind.
22. Packungsdichtung gemäß Anspruch 21, bei der das Ringsegment (28) eine Vielzahl von Dichtungsstreifensegmenten (30) umfasst, die sich radial nach innen in Richtung der Außenfläche erstrecken, wobei das Schleifstreifensegment (32) einen radialen Abstand CR bezüglich der Außenfläche hat, der geringer als der geringste der radialen Abstände Cs der Vielzahl von Dichtungsstreifensegmenten (30) bezüglich der Außenfläche ist.
23. Packungsdichtung gemäß Anspruch 13, bei der das Schleifstreifensegment (32) axial von jedem des mindestens eine Dichtungsstreifensegments (30) getrennt ist.
24. Ringsegment (28) für eine Packungsdichtung am Wellenende zur Bereitstellung einer Dichtung um ein sich bewegendes Element (2) einer Turbine, wobei das sich drehende Element (2) eine Außenfläche besitzt, und das Packungsdichtungs-Ringsegment (28) umfasst:
ein Basisteil (29),
N Dichtungsstreifensegmente (30), wobei N ≥ 1 ist, und wobei sich die Dichtungsstreifensegmente (30), die sich zusammen mit dem Basisteil (29) ausdehnen, radial nach innen von dem Basisteil (29) erstrecken, jedes Dichtungsstreifensegment (30) einen Innenradius RNseal, und jedes Dichtungsstreifensegment (30) einem von N Teilen des sich drehenden Elements (2) entspricht, und wobei jedes der Teile des sich drehenden Elements (2) einen Außendurchmesser RNrotor hat, gekennzeichnet durch:
ein sich mit dem Basisteil (29) ausdehnendes Schleifstreifensegment (32), das sich von dem Basisteil (29) radial nach innen erstreckt und einen Innenradius RRUB hat, wobei das Schleifstreifensegment (32) einem Teil des sich drehenden Elements mit einem Außendurchmesser RRotor entspricht,
und wobei das Schleifstreifensegment (32) einen radialen Abstand (RRUB - RROTOR) hat, der geringer als der geringste der radialen Abstände (RNseal - RNrotor) der N Dichtungsstreifensegmente ist.
25. Ringsegment (28) des Anspruchs 24, ferner umfassend eine am Ringsegment (28) befestigte Vorspanneinrichtung
26. Ringsegment (28) gemäß Anspruch 24, bei dem das Schleifstreifensegment (32) aus einem Material zusammengesetzt ist, das einen Reibungskoeffizienten aufweist, der geringer als derjenige von Stahl ist.
27. Ringsegment gemäß Anspruch 26, bei dem das Material Kohlenstoff ist.
28. Ringsegment gemäß Anspruch 26, bei dem das Material Chromstahl ist.
29. Ringsegment (28) gemäß Anspruch 24, bei dem das Schleifstreifensegment (32) einen Basisteil (20) und einen Teil (18) umfasst, wobei der Streifenteil einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
30. Ringsegment (28) gemäß Anspruch 25, bei dem das Ringsegment (28) ein Schleifstreifensegment (32) umfasst, das im wesentlichen bezüglich der Vorspanneinrichtung (10) zentriert ist.
31. Ringsegment (28) gemäß Anspruch 24, bei dem das Ringsegment (28) M Schleifstreifensegmente (32), wobei M > 1 ist, umfasst, wobei jedes der Schleifstreifensegmente (32) sich mit dem Basisteil (29) ausdehnt und sich vom Basisteil (29) radial nach innen erstreckt, jeder der M Schleifstreifen (32) einen entsprechenden Innenradius RMrub aufweist, jedes der Schleifstreifensegmente (32) einem von M Teilen des Rotors (2) entspricht, jedes der M Teile des Rotors einen Außenradius RMrotor, besitzt, jedes der M Schleifstreifensegmente einen radialen Abstand (RMrub - RMrotor) hat, der geringer als der geringste der radialen Abstände (RNseal - RNrotor) der N Dichtungsstreifensegmente (30) ist.
32. Ringsegment (28) gemäß Anspruch 24, bei dem das Schleifstreifensegment (32) von jedem der N Schleifstreifensegmente (30) axial getrennt ist.
33. Wartungsverfahren einer Turbinendichtung, wobei die Turbinendichtung eine Vielzahl von Dichtungsstreifensegmenten (30) umfasst, jedes Dichtungsstreifensegment (30) einen Innenradius hat, der in der Lage ist, einen radialen Abstand bezüglich eines Rotors (2) der Turbine bereitzustellen, umfassend:
(a) Bestimmung eines gewünschten radialen Abstands Cs für die Dichtungsstreifensegmente (30) der Dichtung;
(b) Entfernung eines Dichtungsstreifensegments (30) von der Dichtung; und
(c) Bereitstellung eines Schleifstreifensegments (32) anstelle des Dichtungsstreifensegments (30) mit einem Innenradius des ersteren, der in der Lage ist, einen radialen Abstand CR bezüglich des Rotors (2) bereitzustellen, der geringer als der gewünschte in der Stufe (a) bestimmte radiale Abstand Cs ist.
34. Verfahren gemäß Anspruch 33, in dem das Schleifstreifensegment (32) ein gebogenes Element mit einem Fußteil (20) und einem Streifenteil (18), das mit dem Fußteil (20) integral ist, umfasst, wobei das Schleifstreifensegment (32) einen T-förmigen Querschnitt aufweist, und wobei die Stufe (c) des Verfahrens ein Befestigen des Fußteils (20) des Schleifstreifensegments (32) an der Dichtung umfasst.
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