[go: up one dir, main page]

DE696249C - Gekapselter Magnetzuender - Google Patents

Gekapselter Magnetzuender

Info

Publication number
DE696249C
DE696249C DE1937B0177666 DEB0177666D DE696249C DE 696249 C DE696249 C DE 696249C DE 1937B0177666 DE1937B0177666 DE 1937B0177666 DE B0177666 D DEB0177666 D DE B0177666D DE 696249 C DE696249 C DE 696249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor
shaft
pole wheel
cover
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937B0177666
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Bernard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE696249C publication Critical patent/DE696249C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Gekapselter Magnetzünder Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gekapselte Magnetzünder für Motoren von Luftfahrzeugen, bei welchen alle elektrischen, magnetischen und mechanischen Teile sowie ihre Verbindungen im Innern einer äußeren gemeinsamen metallischen Hülle eingeschlossen sind, wobei die Spule ganz nahe an das Polrad und den Verteiler herangerückt ist und eine dichte Querwand den Innenraum dieser Hülle in zwei Abteilungen unterteilt, deren eine das Polrad und die andere die Spule und den Unterbrecher einschließt.
  • Erfindungsgemäß befindet sich in der die Spule enthaltenden Abteilung auch der Kondensator und der Verteiler, während die andere Abteilung nur das Polrad, die Antriebszahnräder des Verteilers und die Lager der Verteilerwelle enthält.
  • Dank dieser Anordnung sind alle mechanischen Teile, welche- eine reichliche Schmierung erfordern, in derselben Abteilung vereinigt, aus welcher alle empfindlichen elektrischen Teile ferngehalten sind. Es ist so möglich, daß die Antriebsverzahnungen des Verteilers reichlich geschmiert werden, ohne daß das Fettoder Öl durch das durch das Arbeiten des Verteilers erzeugte Ozon oxydiert wird und ohne daß die Verteilerkontakte durch Ölabscheidungen verschmutzt werden. Andererseits können die Gase des Motors, welche durch den von der Drehung des Polrades erzeugten Unterdruck längs der Achse des Polrades angesaugt werden, die Unterbrechung nicht stören. Dies ist ein bedeutender Vorteil gegenüber bekannten Magnetzündern, bei welchen die Schmierung fehlerhaft ist, was eine schnelle Abnutzung und eine unzulässige Verstellung des Verteilers gegenüber dem Polrad nach sich zieht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der geschilderten Anordnung ist die Verteilerwelle senkrecht zu der P'olradwelle angeordnet und mit dieser letzteren durch ein Paar von Kegelrädern verbunden, Diese Anordnung ist an sich für nicht gekapselte Magnetzünder bekannt, sie bietet jedoch hier den besoilderen Vorteil, daß sie die Ausführung einer dichten Trennung zwischen Polrad und Verteiler erheblich erleichtert.
  • Dieselbe vorteilhafte Austührungsforin bietet außerdem eine gewisse Zahl von arideren Kennzeichen, welche insbesondere die Er=" leichterung der Ausführung dieser dichten Trennung und den äußerst b'equernen Zugang zu den empfindlichen Teilen, wie Spule, Unterbrecher, Kondensator, Verteiler, sowie die Erzielung eines leichten und schnellen Auseinandernehmens und Wiederzusammenbaues betreffen. Insbesondere werden das Polrad und die Spule einerseits und alle anderen Teile anderseits von je einem Teilgestell getragen, wobei diese in einer zur Achse des Polrades senkrechten Verbindungsebne so ineinandergreifen, daß sie ein alle Teile als Gehäuse einschließendes Gestell bilden, auf welches sich ein beiden'17eilgestellen gemeinsamer Deckel legt. Diese Besonderheit bietet außerdem den Vorteil, daß sie die Herstellung von Magnetzündern für :Motoren niit sehr verschiedenen Zylinderzahlen unter Beibehaltung stets desselben Halbgestelles finit demselben Polrad und derselben Spule bei alleiniger Auswechselung des Verteilers und des ihn tragenden Halbgestells gestattet, was einen bedeutenden industriellen Vorteil darstellt.
  • Andererseits wird das den Verteiler und dessen Triebwerk tragende Teilgestell durch einen Deckel zum Verschluß eines durch das andere Teilgestell gebildetere Gehäuses, das zur Aufnahme des Polrades bei gleichzeitiger Trennung dieses Polrades von der Spule dient. Dieser Deckel wird von dem den Verteiler antreibenden Wellencnde des Polrades durchdrungen und trägt außen zwei Schalen, die voneinander abgewandt sind, eine senkrecht zu der Polradwelle stehende gemeinsame Achse besitzen und mit dem yL-littelteil ihres Bodens zusammenhängen, wobei eine dieser Schalen zur Unterbringung des Verteilers und anderer elektrischer Teile dient, während die andere zur Unterbringung der Getriebe zwischen Polrad und Verteiler bestimmt ist und eine Schmierschale bildet, welche durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, dessen Durchmesser größer als der des auf der Verteilerachse befestigten Zahnrades ist. Auf der Innenfläche dieser Schale liegt der feste Körper des Verteilers flach auf, welcher in an sich bekannter Weise durch einen- vollständigen und durch den -eineinsamen Deckel_ der beiden Halbgestelle auf diesem Boden gehaltenen Ring gebildet wird.
  • Das einfache Abheben des Schutzdeckels macht so die Spule und die Verbindung dieser Spule mit dein umlaufenden Arm des Verteilers unmittelbar zugänglich, wobei diese Verbindung vorzugsweise durch eine radiale Stange gebildet wird, welche in die Masse@des festen Verteilerkörpers eingebettet ist und deren Ende einen an dieser Spule befestigten nachgiebigen Kontakt trägt. Die Verbindung K.ixd so in einfacher und selbsttätiger Weise durch das An-Ort-uiid-Stelle-bringen des ringförmigen Körpers des Verteilers hergestellt. Außerdem ist der Weg des Hochspannungsstromes so kurz wie möglich und liegt vollständig im Innern des abgeschirmten Gehäuses des Magnetzünders.
  • Nach der Entfernung des festen Verteilerkörpers, was nur sein Anheben erfordert, sind alle anderen elektrischen Teile auf dein Boden der Schale zugänglich und können ausgebaut werden, ohne daß es selbst nötig wäre, den illagnetzünder von dem Motor abzunehmen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung für den Sonderfall eines Polrades mit waagerechter Achse dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt des Magnetzünders in der Ebene, welche die Polradachse und die Verteilerachse enthält.
  • Abb. 2 ist eine entsprechende Aufsicht, bei welcher der feste. Verteilerkörper sowie der umlaufende Teil, der Nocken, und die Unterbrecher entfernt sind.
  • Abb. 3 ist eine der Abb. i ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform.
  • In dem Ausführungsbeispiel der AU). i und 2 enthält der Zündmagnet ein umlaufendes Polrad i, welches auf einer waagereciiteil Welle 2 befestigt ist, welche auf beiden Seiten Übersteht und auf einer Seite in einem Kugellager 3 eines Gehäuses 4. gelagert ist, um zum Antrieb des Magnetzünders zu dienen. Auf der entgegengesetzten Seite besitzt das Gehäuse 4 eine breite Üfl-nung mit einem Durchmesser, der mindestens gleich dein des Polrades i ist, und ist durch einen verbolzten Deckel 5 geschlossen, welcher ein Kugellager 6 enthält. Dieses trägt das andere Ende der Welle 2, welches über dieses Lager 6 genügend weit hinausragt, um das Kegelrad ; aufzunehmen. In dem Deckel s ist gleichachsig mit dem Lager 6 ein Loch 8 mit einem Durchmesser, der mindestens gleich dein des Zahnrades 7 ist, angebracht.
  • Oberhalb des Polrades i ist in einer V erlängerung des Gehäuses d. das Magnetgestell angeordnet, welches zwei senkrechte Polschenkel 9 enthält, die an ihrem unteren En,Ie die Polschuhe tragen, ferner ein waagerechter Kern io, welcher diese Schenkel vereinigt und von der Spule i i umgeben ist. Uer Kern i o . ist am Ende der Schenkel 9 mit Befestigungslaschen und Schrauben befestigt. Uni den Platzbedarf zu vermindern, sind die senkrechten Polschenkel 9 nicht gerade, sondern mit doppelter Biegung gekrümmt, so daß ihr :oberer Teil in bezug auf die Mittelebene ihrer Polschuhe nach der Antriebsseite der Welle 2 verschoben ist. Ferner ist die gemeinsame Achse des. Kernes io und der Spule ii in bezug auf die Mittelebene- des oberen Endes der Schenkel g ebenfalls - in demselben Sinne verschoben, wobei der geblätterte Kern sich rechts und links unsymmetrisch zu den Polschenkeln 9 erweitert. Zwischen das Polrad i und die Spule i i ist eine Wand 4a so eingesetzt, daß' sie nur die Polschenkel 9 durchtreten läßt und in dichter Weise den durch diese Wand 4a und den Deckel 5 begrenzten Raum des Gehäuses 4. abschließt.
  • Die geblätterten Polschenkel 9 sind andererseits unmittelbar in den Werkstoff des Gehäuses 4 eingebettet und besitzen keinerlei Nieten für die gegenseitige Verbindung der Bleche.
  • Auf der Höhe der Spule i i und ganz an sie herangerfickt,ist der feste Körper 12 des Verteilers angeordnet, welcher die Form einer umgestürzten, kreisförmigen Schale besitzt, auf seiner Seitenwand die Verteilerkontakte trägt und eine senkrechte Achse besitzt, welche die der Welle 2 schneidet. Diese Schale 12 ruht mit ihrem Rand auf einem inneren flachen Gegenrand einer Schale 13 von größerem Durchmesser, welche durch eine Ausweitung des oberen Teiles des Deckels 5 gebildet wird. In dem von den beiden Schalen i2 und 13 gebildeten Raum sind der umlaufende Teil 14 des Verteilers, der Zündnocken 15, die Unterbrecher 16 und der Kondensator 17 angeordnet. Dieser umlaufende Teil 14 besteht aus einem isolierenden Werkstoff, in welchen die Verteilerbürste 18 eingebettet ist. Dieser umlaufende Teil 14 ist mit Schrauben ig, welche senkrecht zugänglich sind, auf dem Nocken 15 befestigt, welcher auf einer senkrechten Welle 2o verkeilt ist. Diese durchdringt den Boden der Schale 13 in ihrer Achse und wird durch ein Kugellager 22 gehalten, welches unter diesem Boden in einer Hülse 23 untergebracht ist. Diese umgibt die Welle 2o in einiger Entfernung und erweitert sich in ihrem unteren Teil zu einer weiteren umgestürzten Schale 24. Diese fügt sich dem Deckel 5 an und besitzt eine örtliche Ausbuchtung 25, welche den ganzen oberen Teil des Zahnrades 7 umgibt.
  • Im Innern dieser Schale 24 trägt die Welle 2o ein konisches Zahnrad 26, welches unter dem Zahnrad 7 angebracht ist und mit diesem letzteren in Eingriff steht. Ein Deckel z7 schließt die umgestürzte Schale 24 und trägt in seinem Mittelpunkt ein Drucklager 28, welches das untere Ende der Welle :2o führt und ganz nahe bei dem Zahnrad 26 angebracht ist. Auf diese Weise sind die beiden Führungslager 22 und 28 der Welle 2o sehr weit voneinander entfernt, und der frei tragende obere Teil der Welle 2o ist sehr verkürzt. Das große Zahnrad 26 kann nach einfacher Entfernung des Deckels 27 allein abgenommen werden. Ebenso kann die Welle 2o, da die Hülse 23 einen Durchmesser hat, der größer als der des Kugellagers 2,2 ist, mit dem Zahnrad 26 nach Entfernung des umlaufenden Teiles 14 und des Nockens 15 durch den oberen- Teil des Magnetzünders entfernt werden.
  • Der Deckel 27 bildet eine Schmierschale für die Zahnräder 7 und 26. Diese Zahnräder werden reichlich geschmiert, ohne daß Gefahr besteht, daß das Schmiermittel die elektrischen Teile des Verteilers erreicht, welche von diesen Zahnrädern durch denselben Boden der Schale 13 vollständig getrennt sind. Diese Trennung -wird noch durch eine Deckplatte 29 verstärkt, welche die Welle 20 umgibt und ganz nahe an dem unteren Teil des Kugellagers 22 angebracht ist. Die umgestürzte Schale 24 besitzt auf ihrem Boden einen ringförmigen, in der Mitte gelegenen Vorsprung 3o, der eine Art ringförmige Tropfrinne aus ihr macht und den Zweck hat, das Schmiermittel zurückzuhalten, wenn der Magnetzünder auf den Kopf gestellt wird, und zu verhindern, daß es in die Schale 13 eindringt.
  • Der Verteilerläufer 14 ist im Mittelpunkt des umlaufenden Teiles auf eine axiale Hülse 31 genietet, welche an dem oberen Teil offen ist und einen Kohlekontakt 32 enthält, welcher sich gegen einen Kontakt 22a legt, welcher im Mittelpunkt des Bodens des festen Teiles des Verteilers 12 befestigt und mit einem elastischen Kontakt 34 elektrisch verbunden ist, welcher auf der Spule angebracht ist, wobei diese Verbindung durch einen radialen Leiter 35 erfolgt, welcher in den Boden des aus Kunstharz bestehenden festen Teiles 12 des Verteilers eingebettet ist.
  • Man sieht, daß die so aufgebaute Gesamtanordnung außerordentlich gedrängt und mechanisch sehr kräftig ist, da alle Teile der überstehenden oder frei tragenden Wellen sehr kurz sind und da das Polrad, die hauptsächlich bewegte Masse, sehr nahe an dem Antrtiebspunkt seiner Welle sitzt. Außerdem gestattet die Gesamtanordnung eine bequeme Besichtigung und Regelung sowie eine reichliche Schmierung der Zahnräder.
  • Ein mit einer Feder versehener Stift 37 ist auf dem Deckel 27 angebracht, den er durchdringt, damit er von außen betätigt werden kann und damit man das Zahnrad 26 in der Zündstellung feststellen kann, indem man den Stift in eine in diesem letzteren angebrachte Nut einschnappen läßt.
  • . Der obere Teil des Gehäuses 4 und der Schalen 12 und@i3 ist in derselben waagerechten Ebene gelegen, um einen Deckel 38 aufzunehmen, der gleichzeitig die Spule und den Verteiler überdeckt. Dieser Deckel wird durch Gelenkbolzen 39 an Ort und Stelle gehalten, welche außen an der Schale 13 befestigt sind, so daß er leicht entfernt werden kann. Er hält die Schale 12 auf ihrem Sitz, indem er auf diese mit Hilfe einer elastischen Vorrichtung 4o drückt. Das Loch 41 in dem Gehäuse 13 für die Zuführung der Kabel zu dem Magnetzünder ist so angeordnet, daß es durch diese waagerechte Verbindungsebene geschnitten wird.
  • Zur Befestigung des Magnetzünders an dem Motor ist auf dem Gehäuse 4 hier ein Flansch 42 vorgesehen.
  • In der Ausführungsform der Abb. 3 ist der untere Teil des Gehäuses so ausgebildet, daß das .große Zahnrad 26a, welches mit dem Zahnrad 7a in Eingriff steht, das auf der Polradwelle befestigt ist, oberhalb oder unterhalb dieses Zahnrades angebracht werden kann, was den Vorteil bietet, daß der umlaufende Arm unabhängig von der Drehrichtung des Polrades stets in dem gleichen Sinn umlaufen kann. Hierfür wird ein röhrenförmiges Zwischenstück 45 auf die Achse 2o- geschoben, welches sich zwischen der unteren Befestigungsmutter 46 und dem Zahnrad 26a, welches sich gegen einen oberen Teller 47 der Welle 2oa legt, oder zwischen diesem Teller 47 und dem Zahnrad 26a, das sich dann unterhalb des Zahnrades 7a des Polrades befindet, einschaltet.
  • Um andererseits eine genaue Regelung der gegenseitigen Lage des Zündnockens und des Polrades zu gestatten und so die Fehler der Bearbeitung auszugleichen, geschieht die Befestigung des Zahnrades 26a auf seiner Welle 20a mittels einer Vorrichtung mit Nonius. Bei der Ausführung ist diese Vorrichtung doppelt vorhanden und mit Hilfe von zz- Löchern indem Zahnrad 26a, p Löchern in dem Teller 47 und za Löchern in einem Teller 48 des Zwischenstückes 45 verwirklicht, wobei das Zahnrad mit dem Zwischenstück durch einen Stift 49 verbunden ist. Der Teller 48 wird nur benutzt, wenn das Zahnrad 26a unterhalb der Polradwelle angebracht ist.
  • Die gleiche Abb. 3 zeigt auch eine besondere Vorrichtung zur Befestigung der Zündkabel. Die verschiedenen Höcker 5o, in welchen diese Kabel 51 (von denen ein einziges dargestellt ist) befestigt werden, enthalten jeder eine senkrechte Bohrung, in welche ein Stöpsel 52 aus isolierendem Werkstoff, welcher an dem Ende des entsprechenden Kabels befestigt ist, hineinpaßt. jeder Stöpsel besitzt einen Teller 53, und alle diese Teuer werden zwischen zwei ringförmigen isolierenden Platten 54, 55 gefaßt, welche durch Schrauben 56 vereinigt sind und durch deren eine, 54, die verschiedenen Stöpsel hindurchgehen. Eine auf dem Grund der Bohrung eines jeden Höckers befindliche Feder 57 gewährleistet den elektrischen Kontakt zwischen der Seele eines jeden Kabels und dem entsprechenden Kontakt des Verteilers. Die Gesamtheit der beiden Platten und der Stöpsel wird von einer. Mittelstange 59 getragen, welche im Mittelpunkt eines runden Deckels 6o befestigt ist, welcher einen kurzen schrägen Stutzen 6i für den Ausgang der Kabel besitzt. Der Deckel 6o schließt ein Loch, 'welches in dem Deckel 38a der Gesamtanordnung für den Durchgang der Stöpsel und der unteren Platte 54 angebracht ist, während die andere Platte 55 sich gegen die Ränder des Loches stützt. Der Deckel 6o kann beliebig gedreht werden, so daß es somit leicht ist, das Kabelbündel in jeder gewünschten Richtung austreten zu lassen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCII1:: i. Gekapselter Magnetzünder, bei welchem alle elektrischen, magnetischen und mechanischen Teile sowie ihre Verbindungen im Innern einer äußeren gemeinsamen metallischen Hülle eingeschlossen sind, wobei die Spule ganz nah an das Polrad und den Verteiler herangerückt ist, und eine dichte Zwischenwand den Innenraum dieser Hülle in zwei Abteilungen unterteilt, von denen die eine das Polrad und die andere die Spule und den Unterbrecher enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der die Spule einschließenden Abteilung auch der Kondensator und der Verteiler befinden, während die andere Abteilung Polrad (i), Antriebszahnräder des Verteilers (7, 26) und Lager (22, 28) der Welle (2o) des Verteilers einschließt.
  2. 2. Magnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2o) des Verteilers in an sich bekannter Weise senkrecht zu der Welle des Polrades angeordnet und mit diesem letzteren durch ein Kegelräderpaar (7, 26) verbunden ist.
  3. 3. Magnetzünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polrad (i) und die Spule (ii) einerseits und alle anderen Teile anderseits von je einem Teilgestell getragen werden, welche abnehmbar in einer zur Achse (:2) des Polrades senkrechten Verbindungsebene so ineinandergreifen, daß sie ein alle Teile als Gehäuse einschließendes Gestell bilden, auf welches sich ein beiden Teilgestellen gemeinsamer Deckel (38) legt.
  4. 4. Magnetzünder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verteiler und dessen Triebwerk tragende Teilgestell durch einen Deckel (5) zum Verschluß eines durch das andere Teilgestell gebildeten Gehäuses (4) gebildet wird, das zur Aufnahme des Polrades @i) bei gleichzeitiger Trennung dieses Polrades von der Spule (i i) dient, welcher Deckel (5) von dem den Verteiler antreibenden Wellenende des Polrades durchdrungen wird und außen zwei Schalen (13, 24) trägt, die voneinander abgewandt sind, eine senkrecht zu der Polradwelle stehende gemeinsame Achse besitzen und mit dem Mittelteil ihres Bodens zusammenhängen, wobei eine (13) dieser Schalen zur Unterbringung des Verteilers und anderer elektrischer Teile dient, während die andere (24) zur Unterbringung der Getriebe (7, '.:6) zwischen Polrad und Verteiler bestimmt ist und eine Schmierschale bildet, welche durch einen abnehmbaren Deckel (27) verschlossen ist, dessen Durchmesser größer als der des auf der Verteilerachse befestigtigten Zahnrades (26) ist.
  5. 5. Magnetzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Verteilers durch zwei sehr weit voneinander. entfernte Lager (22, ä8) geführt wird, von denen das eine (22) in dem Boden der Schale (13) und das andere in dem Deckel (27) der Schale (24) angebracht ist.
  6. 6. Magnetzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Schale (i3) eine kreisförmige Auskehlung angebracht ist, auf welcher der feste Verteilerkörper (12), welcher in an sich bekannter Weise ringförmig ausgebildet ist, flach aufliegt. _.
  7. 7. Magnetzünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Verteilerkörper (12) auf diese Auskehlung durch den Deckel (38) der Schale (13) aufgedrückt wird; und zwar mit Hilfe von Federn (4o, Abb. 1; 57, Abb.3). B.
  8. Magnetzünder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der umlau- . fende Arm des Verteilers mit einem nachgiebigen Kontakt (34) der Spule (i i) durch eine Stange (35) verbunden ist, welche radial von dem festen Verteilerkörper. (12) getragen wird und in den Werkstoff dieses Körpers eingebettet ist. g.
  9. Magnetzünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38) ein zu dem festen Verteilerkörper konzentrisches Loch besitzt, durch welches das Kabelbündel (51) hindurchtritt, wobei dieses Loch durch einen Deckel (6o) verschlossen wird, welcher mit einem Rohrstutzen (61) versehen ist und in beliebigen Winkelstellungen festgestellt werden.kann. 1o.
  10. Magnetzünder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß röhrenförmige Stöpsel (52) aus Isolierstoff, von denen ein jeder zur Aufnahme eines Kabels (51) bestimmt ist, eine isolierende Platte (54) durchdringen und mit einem zwischen dieser Platte (54) und einer anderen (55) gegen sie gepreßten gefaßten Flansch (53) versehen sind, wobei diese Stöpsel in senkrechte, zylindrische Höhlungen (5of in dem die Verteilerkontakte tragenden Teil eingreifen, wobei eine am Boden jeder Höhlung befindliche Feder (57) den elektrischen Kontakt zwischen dem entsprechenden Kontaktstück und der durch den in diese Höhlung eingesteckten Stöpsel gehenden Kabelseele gewährleistet. i i.
  11. Magnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Polrades (2) und die Welle des Verteilers (20a) so gegeneinander angeordnet sind, daß die auf der Verteilerwelle (20a) befestigte Verzahnung (26a) oberhalb oder unterhalb des auf der Polradwelle befestigten Zahnrades (7a) angebracht werden kann, wobei die Befestigung dieser Verzahnung (26a) in der einen oder .der anderen Stellung mit Hilfe ein und desselben röhrenförmigen Zwischenstückes (45), welches sich über die Verteilerwelle schiebt, erfolgt.
  12. 12. Magnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Verzahnung (26a) auf der Verteilerwelle (20a) mit Hilfe einer Vorrichtung mit '_"Zonius (47, 48, 49) erfolgt.
DE1937B0177666 1936-03-10 1937-03-09 Gekapselter Magnetzuender Expired DE696249C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR696249X 1936-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE696249C true DE696249C (de) 1940-09-16

Family

ID=9046549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937B0177666 Expired DE696249C (de) 1936-03-10 1937-03-09 Gekapselter Magnetzuender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE696249C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60005285T2 (de) Befestigungsanordnung für ein elektrisches Gerät, wie ein Starter-Generator, in einem Kupplungsgehäuse eines Kraftfahrzeugs
DE102016105114A1 (de) Elektrischer kompressor
DE69734434T2 (de) Elektromotoranordnung
DE696249C (de) Gekapselter Magnetzuender
DE1192584B (de) Elektrorolle, insbesondere elektrisch angetriebene Schleuderbandtrommel
DE622453C (de) Elektrorolle mit eingebautem Motor und Vorgelege fuer Walzwerke
DE2725171C2 (de)
DE10034313A1 (de) Rotierende elektrische Maschine und Anlasser mit einem geringen axialen Betriebsspiel der Läuferwelle
DE1231131B (de) Trockenrasiergeraet fuer Batteriebetrieb
DE971979C (de) Elektrische Maschine, insbesondere Kleinelektromotor, mit mindestens einem Schleifkontakt und mit einer senkrecht zur Ankerachse im Maschinengehaeuse befestigten, als Schleifkontakttraeger dienenden Isolierstoffplatte
DE10035254B4 (de) Verschlußelement für das Gehäuse des Motors eines Kraftfahrzeuganlassers und Anlasser mit einem solchen Verschlußelement
DE1022158B (de) Antriebstrommel fuer Foerderbaender
DE3911592A1 (de) Spaltpolmotor mit reduziergetriebe
DE885029C (de) Hochspannungsmagnetzuender
DE102015201110B4 (de) Kaffeevollautomat mit integriertem Antrieb
DE557948C (de) Vorrichtung an elektrischen Schlagwerkzeugen
DE684547C (de) Magnetgenerator
DE1613259A1 (de) Dynamo-elektrische Maschine
DE1501025B2 (de) Gekapselte Kältemaschine
DE387246C (de) Elektromotorischer Antrieb fuer Naehmaschinen und andere Kleinmaschinen
DE271212C (de)
DE663822C (de) Schwachstromelektromotor
DE3300954C2 (de) Schleifbock
DE860823C (de) Elektrischer Kleinmotor, insbesondere Ruf- und Signalmaschine
DE939391C (de) Elektromotorisch angetriebene vollisolierte Handwerkzeugmaschine