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DE69624471T2 - Faseroptische Verbindung zwischen Rechnern - Google Patents

Faseroptische Verbindung zwischen Rechnern

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Publication number
DE69624471T2
DE69624471T2 DE69624471T DE69624471T DE69624471T2 DE 69624471 T2 DE69624471 T2 DE 69624471T2 DE 69624471 T DE69624471 T DE 69624471T DE 69624471 T DE69624471 T DE 69624471T DE 69624471 T2 DE69624471 T2 DE 69624471T2
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DE
Germany
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network
computer
optical
communication interface
connection
Prior art date
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DE69624471T
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Rene Martinelli
Gregory Mathes
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Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Co
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Publication date
Application filed by Hewlett Packard Co filed Critical Hewlett Packard Co
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Publication of DE69624471D1 publication Critical patent/DE69624471D1/de
Publication of DE69624471T2 publication Critical patent/DE69624471T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission
    • H04B10/2589Bidirectional transmission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Computerkommunikation unter Verwendung eines Faseroptikkabels und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Kommunikationen zwischen einem tragbaren Computer und einem Desktop- Computer über ein Faseroptikkabel.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Benutzer von tragbaren Computern, beispielsweise Personen, die häufig reisen, haben in der Regel in ihrem Büro oder Privathaushalt auch einen Desktop-Computer, und es ergibt sich oft das Erfordernis, Daten zwischen dem tragbaren und dem Desktop-Computer elektronisch in beide Richtungen auszutauschen. Traditionell gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie dies erreicht werden kann. Beispielsweise könnte der Benutzer Daten von einem Computer auf eine Floppy-Disk kopieren, diese Diskette zu dem anderen Computer transferieren und anschließend die Daten einlesen, wobei immer vorausgesetzt wird, daß beide Computer kompatible Floppy-Disk-Laufwerke aufweisen. Der vorstehende Lösungsansatz ist offensichtlich sehr unzweckmäßig, und ein sehr viel üblicherer Lösungsansatz, der in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht ist, besteht darin, den tragbaren und den Desktop-Computer 10, 11 unter Verwendung eines geeigneten Kabels 12 durch ihre Seriell- Ports oder Parallel-Ports miteinander zu verbinden. Dabei/Dann wird eine geeignete Software, die auf beiden Computern läuft, verwendet, um den gewünschten Datentransfer zu bewerkstelligen. Der Nachteil dieses Lösungsansatzes besteht darin, daß bei aktuellen standardmäßigen Entwürfen von Seriell-Ports und Parallel-Ports die Datentransferraten niedrig sind und die Mechanik der Herstellung der Verbindung umständlich ist (wobei die erforderlichen Kabel und Kabelverbinder relativ umfangreich sind und die an den Computern vorgesehenen Gegenverbinder stets an unzweckmäßigen Positionen angeordnet sind, da für die meisten Verwendungszwecke nur selten auf sie zugegriffen wird).
  • Ein weiterer Lösungsansatz, eine Verbindung zwischen einem tragbaren und einem Desktop-Computer bereitzustellen, besteht darin, eine "Ankoppelstation" zu verwenden, die eine relativ direkte Verbindung zwischen den Bussystemen der beiden Computer liefert; dies verbessert allgemein die erreichbaren Datentransferraten, das Bereitstellen der Ankoppelstation ist jedoch ein beträchtlicher Kostenfaktor.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Infrarotverknüpfung zwischen den beiden Computern zu verwenden, wie sie in Fig. 2 veranschaulicht ist; in diesem Fall werden sowohl der tragbare Computer 10 als auch der Desktop- Computer 11 mit Infrarot-Sende-/Empfangsgeräten 14 versehen, die, wenn sie miteinander aufgereiht sind, ermöglichen, daß eine Infrarotverknüpfung 15 hergestellt wird, die hohe Datentransferraten ergibt. Es stellte sich heraus, daß dieser Lösungsansatz in der Praxis sehr empfindlich bezüglich der korrekten Ausrichtung der Sende-/Empfangsgeräte ist und derzeit nicht als robuste Lösung angesehen werden kann.
  • Ein weiterer Lösungsansatz besteht darin, ein Computernetz zu verwenden, um den tragbaren und den Desktop-Computer miteinander zu verbinden. Fig. 3 veranschaulicht eine mögliche Anordnung auf der Basis eines 10BaseT-Netzes (siehe Standards ANSI/IEEE 802.3). In diesem Fall ist jeder Computer oder jede andere Datenendeinrichtung (DTE) (in Fig. 3 tragbarer Computer 10, Desktop-Computer 11) durch zwei UTP-Leitungen (UTP = ungeschirmtes verdrilltes Aderpaar, unshielded twisted pair) mit einem entsprechenden Port einer Mehrfachport-Repeatereinheit 20A, 20B verbunden. Eine UTP-Leitung 21 dient dazu, Signale von der DTE an die Repeatereinheit zu senden, und die andere UTP-Leitung 22 dient dazu, Signale von der Repeatereinheit an die DTE zu senden. Signale, die an einem beliebigen Port durch die Repeatereinheit empfangen werden, werden an den abgehenden Leitungen aller anderen Ports wiederholt. Ein Repeaterport kann auch mit einem entsprechenden Port einer anderen Repeatereinheit verbunden sein, um eine Erweiterung des Netzes zu ermöglichen. Es ist auch eine faseroptische Version dieser Netzanordnung bekannt, bei der jede UTP- Leitung durch ein entsprechendes Faseroptikkabel, das eine Simplexverbindung liefert, ersetzt wird.
  • Während die Verwendung eines Netzes, um Daten zwischen einem tragbaren und einem Desktop-Computdt auszutauschen, annehmbare Datentransferraten liefert (je nach der verwendeten Netztechnologie), existieren in bezug auf eine leichte Handhabung immer noch eine Anzahl von Nachteiler. Da insbesondere für jede Verbindung zwei UTP-Leitungen verwendet werden, muß darauf geachtet werden, zu gewährleisten, daß der Sendeausgang der Repeatereinheit mit dem Empfangseingang der DTE verbunden ist und daß der Sendeausgang der DTE mit dem Empfangseingang der Repeatereinheit verbunden ist - mit anderen Worten muß darauf geachtet werden, irgendwo entlang des Pfades zwischen der DTE und der Repeatereinheit eine "Überkreuzungs"-Funktion zu implementieren. Ungünstigerweise gibt es eine Vielzahl von Praktiken, bei denen Überkreuzungen manchmal an jedem Repeaterport in die MAU (Medienanhängeinheit, media attachment unit) eingebaut sind, wobei sie manchmal in dem Kabel, das die beiden UTP- Leitungen führt, bereitgestellt werden und manchmal an einer DTE in die MAU eingebaut sind. Folglich kann ein nicht-fachmännischer Benutzer sehr leicht eine unsachgemäße Verbindung herstellen, es sei denn, es wurde bei der vorherigen Einrichtung der Verdrahtung berücksichtigt, ab der tragbare Computer des Benutzers eine interne Überkreuzung umfaßt oder nicht.
  • In der WO-94/13072 (Farallon Computing) ist eine Lösung des Problems eines korrekten Implementierens einer Überkreuzung in einem Netz vom Typ 10BaseT beschrieben. Insbesondere wird ein Autoüberkreuzung-Sende-/Empfangsgerät beschrieben, das in der Lage ist, zu erfassen, welche Leitung eine Sendeleitung ist und welche eine Empfangsleitung ist, und die Leitungen, die demselben präsentiert werden, korrekt miteinander zu verbinden. Das Autoüberkreuzung-Sende- /Empfangsgerät ist im Zusammenhang einer Form eines Netzes vom Typ 10BaseT (siehe Fig. 4) beschrieben, bei dem die Repeatereinheit auf eine Weise, die eine Kaskadenschaltung der DTEs (in diesem Fall der Computer 10 und 11A,B,C) zwischen einer Serie von Autoüberkreuzung-Sende- /Empfangsgeräten 25 effektiv über das Netz verteilt ist. Jedes Sende-/Empfangsgerät ist einer DTE zugeordnet und empfängt Leistung von derselben, wenn die DTE eingeschaltet ist. Bei einer Energiezuführung arbeitet das Sende- /Empfangsgerät als Drei-Port-Repeater, wobei es entlang der Kaskadenschaltung von Sende-/Empfangsgeräten Signale überträgt und über ein Kabel 27, das in der Regel mit dem Seriell-Port der DTE verbunden ist, Signale mit seiner zugeordneten DTE austauscht. Jedes Sende-/Empfangsgerät umfaßt Umgehungsrelais, die die Kaskadenschaltung aufrechterhalten, wenn die entsprechende DTE ausgeschaltet wird, was zu einem Ende der Energiezuführung zu der Repeater- Schaltungsanordnung des Sende-/Empfangsgeräts führt.
  • Das Sende-/Empfangsgerät 25 kann entweder als separate Einheit (wie in Fig. 4 für Computer 11A und 11C veranschaulicht) oder als Karte, die in einen Desktop-Computer einführbar ist (wie z. B. für den Computer 11B) implementiert sein.
  • Man wird erkennen, daß es bei der in der WO-94/13072 beschriebenen Anordnung für den Benutzer eines tragbaren Computers eine viel leichtere Angelegenheit ist, den tragbaren Computer 10 mit dem Netz zu verbinden, um Daten mit einem Desktop-Computer 11 auszutauschen (in Fig. 4 ist der tragbare Computer 10 an dem Ende der Kaskadenschaltung angeschlossen gezeigt, abhängig von dem Repeater 25, der dem Computer 11A zugeordnet ist). Während die Bereitstellung einer Autoüberkreuzung-Schaltungsanordnung in den Sende-/Empfangsgeräten 25 eine Verwendung erleichtert, stellt sie einen Kostenmehraufwand dar und beseitigt trotzdem nicht vollständig das Erfordernis von Überkreuzungskabeln unter gewissen Umständen.
  • Es bleibt somit ein Bedarf an einer einfachen Möglichkeit, wie ein Nicht-Fachmann einen tragbaren Computer mit einem Desktop-Computer verbinden kann, die in der Lage ist, hohe Datentransferraten zu unterstützen, bestehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kommunikationssystem vorgesehen, das eine tragbare elektronische Vorrichtung, die mit einer ersten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung zum Bereitstellen einer LAN- Verbindung ausgestattet ist, und einen Desktop-Computer aufweist, der mit einer zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung zum Bereitstellen einer LAN-Verbindung ausgestattet ist, wobei jede dieser Kommunikationsschnittstelleneinrichtungen folgende Merkmale aufweist:
  • - Hostschnittstelleneinrichtung zum Bilden einer Schnittstelle zwischen der Kommunikationsschnittstelleneinrichtung und der Hauptverarbeitungsfunktionalität der betreffenden Vorrichtung/des betreffenden Computers;
  • - Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung, die folgende Merkmale umfaßt:
  • -- eine Medienanhängeinheit, die ein optisches Sendegerät, ein optisches Empfangsgerät und einen optischen Koppler umfaßt, wobei der optische Koppler einen Sendeport, der eine Schnittstelle mit dem optischen Sendegerät bildet, einen Empfangsport, der eine Schnittstelle mit dem optischen Empfangsgerät bildet, und einen bidirektionalen Port aufweist, der sowohl mit dem Sende- als auch dem Empfangsport optisch gekoppelt ist, und
  • -- optische Verbindungseinrichtungen zum Verbinden eines Duplexfaseroptikkabels mit dem bidirektionalen Port des Kopplers; und
  • - eine Verbindungseinrichtung zum wirksamen Verbinden der Hostschnittstelleneinrichtung und der Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung;
  • wobei das System ferner ein Duplexfaseroptikkabel aufweist, das zwischen der optischen Verbindungseinrichtung der tragbaren elektronischen Vorrichtung und dem Desktop- Computer verbindbar ist, wobei die Verbindung zwischen dem Kabel und mindestens einer der optischen Verbindungseinrichtungen eine lösbare Verbindung ist.
  • Dieses System liefert eine sehr einfache Anordnung für eine Bereitstellung einer Kommunikation zwischen dem Desktop- Computer und der tragbaren elektronischen Vorrichtung, da zum Herstellen und Rückgängigmachen der physischen Verbindung lediglich das Einstecken und Ausstecken eines einzigen Faseroptikkabels nötig ist, wobei hier keine Überkreuzungsprobleme überwunden werden müssen. Selbstverständlich sind optische Koppler selbst hinreichend bekannt. Beispielsweise sind Beispiele in den Patentschriften US-A-4399563, US-A- 47565 und EP-A-448989 zu finden. Die Verwendung solcher Koppler auf die vorgeschlagene Weise, um Verbindungen zwischen einem tragbaren und einem Desktop-Computer zu vereinfachen, wurde jedoch bisher noch nicht vorgeschlagen.
  • Vorzugsweise weist die zweite Kommunikationsschnittstelleneinrichtung ferner eine Netzschnittstelleneinrichtung zum Bilden einer Schnittstelle zwischen dem Desktop-Computer und einem Computernetz auf, wobei die Verbindungseinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung wirksam ist, um es dem tragbarem Computer zu ermöglichen, durch die Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung selektiv mit folgenden zu kommunizieren:
  • - der Hauptverarbeitungsfunktionalität des Deshtop- Computers durch die Hostschnittstelleneinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung, und
  • - dem Computernetz durch die Netzschnittstelleneinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung.
  • Vorzugsweise weist der Desktop-Computer ein Leistungsbereitstellungssystem zum Versorgen des Computers mit Leistung von einer externen Leistungsquelle auf, wobei das Leistungsbereitstellungssystem einen ersten und einen zweiten Zustand aufweist und folgende Merkmale aufweist:
  • - eine durch einen Benutzer betreibbare Leistungszustandssteuereinrichtung zum Umschalten des Leistungs- bereitstellungssystems zwischen dem ersten und dem zweiten Zustand,
  • - eine Hauptleistungsversorgung zum Zuführen von Energie zu dem Desktop-Computer, wenn sich das Leistungsbereitstellungssystem in seinem ersten Zusand befindet und mit der äußeren Leistungsquelle verbunden ist, und
  • - eine Bereitschaftsleistungsversorgung zum Zuführen von Energie zu der Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung, der Verbindungseinrichtung und der Netzschnittstelleneinrichtung des Desktop-Computers, wenn sich das Leistungsbereitstellungssystem in seinem zweiten Zutand befindet und mit der äußeren Leistungsquelle verbunden ist.
  • Auch wenn der Desktop-Computer durch den Benutzer "aus" - geschaltet wird, führt die Bereitschaftsleistungsversorgung bei dieser Anordnung den für eine Kommunikation mit dem Netz benötigten Komponenten immer noch Energie zu; folglich kann die tragbare elektronische Vorrichtung durch den Desktop-Computer immer noch mit dem Netz verbunden sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen werden nun anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Diagramm einer Anordnung des Standes der Technik zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen einem tragbaren Computer und einem Desktop-Computer durch ein Seriell- oder Parallelkabel;
  • Fig. 2 ein Diagramm einer Anordnung des Standes der Technik zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen einem tragbaren Computer mit einem Desktop-Computer durch eine Infrarotverknüpfung:
  • Fig. 3 ein Diagramm einer Anordnung des Standes der Technik zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen einem tragbaren Computer mit einem Desktop-Computer durch ein standardmäßiges 10BaseT- Netz;
  • Fig. 4 ein Diagramm einer Anordnung des Standes der Technik zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen einem tragbaren Computer mit einem Desktop-Computer durch ein Netz vom 10BaseT-Typ unter Verwendung einer Kaskadenschaltung von Autoüberkreuzung-Sende-/Empfangsgeräten;
  • Fig. 5 ein Diagramm eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen einem tragbaren Computer und Einem Desktop-Computer unter Verwendung eines einzigen Faseroptikkabels;
  • Fig. 6 ein Diagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • Fig. 7 ein Diagramm eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Bester Modus zum Durchführen der Erfindung
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem ein tragbarer Computer 10 durch eine Verknüpfung, die physisch durch ein einziges Faseroptikkabel 30, das einen Duplexbetrieb bereitstellt, gebildet ist, mit einem Desktop-Computer 11 verbunden ist. In der folgenden Beschreibung werden lediglich diejenigen Teile der Computer 10, 11 beschrieben, die für die vorliegende Erfindung relevant sind.
  • Der tragbare Computer 10 umfaßt eine in dem Computer 10 enthaltene Kommunikationsschnittstellenfunktionseinheit 31. Die Schnittstelleneinheit 31 weist eine Hostschnittstelle 29 auf, die eine Schnittstelle für die Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 10 (beispielsweise sein Prozessor-Teilsystem, nicht separat gezeigt) bereitstellt; einen Verknüpfungsadapter 32, der hier direkt mit der Hostschnittstelle 29 verbunden ist; eine mit dem Adapter 32 verbundene MAU 33; und einen von außen zugänglichen Verbinder 40. Die MAU 33 umfaßt ein optisches Sendegerät (TX) 34, ein optisches Empfangsgerät (RX) 35 und einen optischen Koppler 36, der einen ersten bzw. einen zweiten Arm 37, 38, die mit dem optischen Sendegerät bzw. Empfangsgerät 34, 35 schnittstellenmäßig verbunden sind, und einen Schenkel Fuß 39 aufweist, mit dem sich die Arme 37, 38 vereinigen. Der Verbinder 40 ist ein steckbarer optischer Verbinder, der mit dem freien Ende des Schenkels 39 schnittstellenmäßig verbunden ist. Ein komplementärer optischer Verbinder 41 an einem Ende des Kabels 30 läßt sich lösbar mit dem Verbinder 40 in Eingriff bringen.
  • Der Desktop-Computer 11 umfaßt ferner eine in dem Computer 11 enthaltene Kommunikationsschnittstellenfunktionseinheit 50. Die Schnittstelleneinheit 50 umfaßt einen Dreihort- Repeater 51; einen ersten 10BaseT-Adapter 52 und eine Hostschnittstelle 94 auf, die dazu dienen, die Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 (beispielsweise sein Prozessor-Teilsystem) mit einem ersten Port des Repeaters 51 schnittstellenmäßig zu verbinden; eine erste MAU 53, die mit einem zweiten Port des Repeaters 51 verbunden ist und über einen Verbinder 54 mit einem standardmäßigen 10BaseT- Dual-UTP-Kabel 55 schnittstellenmäßig verbunden ist, um eine Netzverbindbarkeit für den Computer 11 zu liefern; und eine Verknüpfungsschnittstellenkette, die aus einem zweiten 10BaseT-Adapter 49, der mit dem dritten Port des Repeaters 51 verbunden ist, einem Verknüpfungsadapter 48 und einer Verknüpfungs-MAU 47 und einem extern steckbaren optischen Verbinder 64 besteht. Die MAU 47 umfaßt ein optisches Sendegerät 57, ein optisches Empfangsgerät 58 und einen optischen Koppler 59, der einen ersten bzw. einen zweiten Arm 60, 61, die mit dem optischen Sendegerät bzw. Empfangsgerät 57, 58 schnittstellenmäßig verbunden sind, und einen Schenkel 62 aufweist, mit dem sich die Arme 60, 61 vereinigen; der optische Verbinder 64 bildet eine schnittstellenmäßige Verbindung mit dem freien Ende des Schenkels 62. Ein komplementärer optischer Verbinder 42 an dem entsprechenden Ende des Kabels 30 läßt sich lösbar mit dem Verbinder 64 in Eingriff bringen.
  • Bei dieser Anordnung wird eine Verknüpfung bereitgestellt, durch die Daten zwischen dem tragbaren Computer 10 und dem Desktop-Computer 11 ausgetauscht werden können, wobei die Daten durch den Netzadapter 52 und die Hostschnittstelle 94 an die Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 geleitet werden. Die Verknüpfung zwischen den Computern 10 und 11 wird gemäß den durch die Verknüpfungsadapter 32, 48 laufenden Protokolle bewerkstelligt, wobei MAUs 33 und 47 die Verknüpfungssignale an das physische Übertragungsmedium, nämlich das Duplexoptikkabel 30, anpassen. Der Datenfluß zwischen dem Verknüpfungsadapter 48 und den Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 wird durch Verwendung der Netzschnittstelle des Computers erreicht, wobei der Verknüpfungsadapter 48 mit dem 1BaseT-Adapter 49 verbunden ist, der wiederum mit dem Repeater 51 verbunden ist, und so weiter bis zu dem Netzadapter 52 und der Hostschnittstelle 94.
  • Ein physisches Einrichten der Verbindung zwischen den Computern 10 und 11 ist sehr einfach, da es lediglich erfordert, daß das Kabel 30 in die Verbinder 40 und 64 eingesteckt wird, wobei kein Erfordernis besteht, Überkreuzungen zu beachten, da dasselbe Kabel die Signale führt, die in beide Richtungen laufen. Dadurch, daß die optischen Koppler 36 und 59 als Teil der in den Computern 10 bzw. 11 enthaltenen Kommunikationsschnittstellen 31 bzw. 50 bereitgestellt werden, hat es ein Benutzer lediglich mit einem einzigen Verbinder an jedem Computer zu tun, weshalb die Anordnung auch für eine Verwendung sogar durch unerfahrene Benutzer geeignet ist.
  • Bei der Anordnung der Fig. 5 kann nicht nur der Desktop- Computer 11 durch den Adapter 52, den Repeater 51 und die MAU 53 mit einem Netz kommunizieren (bei dem vorliegenden Beispiel mit einem standardmäßigen 10BaseT-Netz 69, das durch eine Repeater-Einheit 70 und zwei DTEs 71, 72 dargestellt wird), sondern auch der tragbare Computer 10 kann über das Kabel 30, die MAU 47, die Adapter 48 und 49, den Repeater 51 und die MAU 53 mit diesem Netz kommunizieren. Man wird bemerken, daß die Kommunikation des Computers 10 mit dem Netz 69 durch die Schnittstelle 50 nicht die Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 in Anspruch nimmt.
  • Von einem bestimmten Standpunkt aus betrachtet dient bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 die Verknüpfung, die aus dem Adapter 32, der MAU 33, dem Kabel 30, der MAU 47 und dem Adapter 48 besteht, dazu, eine Kommunikation zwischen dem Netzadapter 49 des Computers 11 und einer allgemein softwarebasierten Kommunikationsfunktionalität einer höheren Ebene des Computers 10 zum Senden und Empfangen von Nachrichten durch den Computer 10 bereitzustellen. Das Protokoll, das über diese Verknüpfung läuft, muß daher in der Lage sein, Dienst-Grundelemente zwischen der Kommunikationsfunktionalität einer höheren Ebene des Computers 10 und dem Netzadapter 49 auszutauschen. Von einem anderen Standpunkt aus betrachtet dienen die Adapter 48 und 49 zusammen als Protokoll-Übersetzungseinrichtung, die zwischen den über die optische Verknüpfung verwendeten Protokollen und dem Netz übersetzt.
  • Eine wichtige Information, die über die Verknüpfung von dem Computer 10 an den Netzadapter 49 geleitet werden muß, ist die Zieladresse einer jeglichen Nachricht, die durch den Computer 10 gesandt wird. Selbstverständlich könnte der tragbare Computer 10 beim Senden einer Nachricht an eine beliebige mit dem Netz 69 verbundene Vorrichtung, einschließlich des Computers 11 (das heißt einschließlich des Adapters 52 zum Zweck eines Zugriffs durch die Hauptverarbeitungsschaltungen) einfach die entsprechende Netzadresse für die betreffende Vorrichtung verwenden. Diese Netzadresse kann die der Vorrichtung zugeordnete tatsächliche Hardware-MAC-Adresse (im Fall des Computers 11 wäre dies eine dem Adapter 52 zugeordnete Adresse) oder eine Adresse einer höheren Ebene, beispielsweise eine IP-Adresse, sein. Eine Kenntnis der Netzadresse des Computers 11 könnte zuvor in dem Computer 10 gespeichert werden oder von der Kommunikationsschnittstelle 50 des Computers 11 im Rahmen eines Initialisierungsprozesses heruntergeladen werden, der ausgeführt wird, wenn das Kabel 30 eingesteckt wird und beiden Kommunikationsschnittstellen 31 und 50 Energie zugeführt wird.
  • Als Alternative dazu, daß der tragbare Computer die Adresse des Adapters 52 kennt, könnte der tragbare Computer jedoch auch einfach jede für den Computer 11 bestimmte Nachricht mit einem vorbestimmten Indikator markieren, der für jeglichen Computer 11, einschließlich einer Kommunikationsschnittstelle 50 der Form der Fig. 5, derselbe wäre. Eine mögliche Form dieses Markierens ist ein einfaches Etikett, das durch den Adapter 48 oder 49 erkannt würde und in die Adresse des Adapters 52 umgewandelt würde, bevor der Adapter 49 die betreffende Nachricht an den Repeater 51 absenden. Eine andere Möglichkeit, eine Nachricht für den Adapter 52 zu markieren, besteht darin, eine feststehende Adresse zu verwenden, die der Adapter 52 immer als für ihn salbst bestimmt erkennt (zusätzlich zu der Adresse, die dem Adapter normalerweise zugeordnet ist); um die Nachricht, die durch andere Computer in dem Netz 69, die eine ähnliche Form wie der Computer 11 aufweisen, empfangen wird, zu stoppen, muß in diesem Fall entweder der Repeater 51 oder die MAU 53 angeordnet sein, um eine Übertragung der betreffenden Nachricht heraus zu dem Netz 69 von dem Computer 11 zu blockieren.
  • Was das Senden von Nachrichten von den Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 durch die Schnittstelle 94 und den Adapter 52 an den Computer 10 betrifft, so weit der Netzadapter 49 allgemein seine eigene MAC-Adresse auf, die er in Nachrichten einfügt, die er durch den Repeater 51 aussendet, wobei diese Adresse dann für Rücksendenachrichten verwendet wird. Eine Alternative zur Verwendung einer MAC-Adresse, die im voraus dem Adapter 49 zugewiesen ist, besteht darin, daß der tragbare Computer seine eigene im voraus zugewiesene MAC-Adresse aufweist, die er zur Verwendung durch den Netzadapter 49 zu demselben herunterlädt. Statt daß der Computer 11 Nachrichten an eine dem Adapter 49 zugeordnete spezifische Adresse adressiert, könnte als weitere Möglichkeit eine Anordnung verwendet werden, bei der der Adapter 52 für den tragbaren Computer 10 bestimmte Nachrichten an eine feststehende Adresse sendet, die durch den Adapter 49 zusätzlich zu seiner eigenen Adresse erkannt wird, wobei derartig adressierte Nachrichten an Einer Übertragung an das Netz 69 gehindert werden.
  • Die Protokolle, die verwendet werden, um eine Kommunikation zwischen dem Computer 11 und dem Computer 10 und dem Netz 69 bereitzustellen, sind allgemein unterschiedlich. So kann die Verknüpfung zwischen den Computern 10 und 11 das Faserkanalprotokoll des ANSI (American National Standards Institute, amerikanischer staatlicher Normenverband) verwenden, und wie bereits angegeben wurde, können die verwendeten Netzprotokolle diejenigen des 10BaseT-Standards sein, obwohl auch andere Netzprotokolle geeignet sind. In den entsprechenden Umständen wäre es jedoch möglich, sowohl für die Verknüpfung zwischen den Computern 10 und 11 als auch für das Netz 69 selbst dieselben Netzprotokolle zu verwendenn in diesem speziellen Fall könnte auf die Adapter 47 und 48 verzichtet werden. Es sei ferner bemerkt, daß es auch bei dem allgemeineren Fall, bei dem die Adapter 48 und 49 vorliegen, üblicherweise möglich ist, ihren Entwurf zu integrieren, um die Leistung zu optimieren, so daß es auch sehr gut sein kann, daß zwischen diesen beiden Elementen keine klare Abgrenzung existiert.
  • Ein weiteres Merkmal des Desktop-Computers 11 der Fig. 5 besteht darin, daß die Kommunikationsschnittstelleneinheit 50 angeordnet ist, um von einer Bereitschaftsleistungsversorgung 77 mit Leistung versorgt zu werden, wenn der Computer 11 durch den Benutzer abgeschaltet wurde; dies ermöglicht es dem tragbaren Computer 10, auch dann mit dem Netz 69 zu kommunizieren, wenn der Computer 11 abgeschaltet ist. Insbesondere umfaßt der Computer 11 ein Leistungsbereitstellungssystem 75, das eine Hauptleistungsversorgung 76 und eine Bereitschaftsleistungsversorgung 77 aufweist, die beide unabhängig von einer externen Leistungsquelle 78 laufen sollen. Das Leistungsbereitstellungssystem 75 weist ferner eine Leistungszustandssteuereinheit 79 auf, die einen ersten, einen zweiten und einen dritten Zutand aufweist. Die Einheit 79 befindet sich in ihrem ersten Zustand, wenn der Computer 11- von der externen Leistungsquelle 78 getrennt ist; in diesem ersten Zustand wird keiner der beiden Versorgungen 76 oder 77 Energie zugeführt, und alle Schaltungen des Computers sind inaktiv (in der Tat wird eine interne Leistungsquelle verwendet, um bestimmte Schlüsselschaltungen, einschließlich der Einheit 79 und allgemein einer Echtzeituhr, aufrechtzuerhalten). Wenn die externe Leistungsquelle 78 verbunden ist, befindet sich die Steuereinheit entweder in ihrem zweiten oder ihrem dritten Zustand. In dem zweiten Zustand der Einheit 79 liefert lediglich die Bereitschaftsversorgung 77 bei 81 eine Ausgabe, und diese Ausgabe wird verwendet, um die Kommunikationsschnittstelle 50 mit Leistung zu versorgen; in diesem zweiten Zustand kann der Computer 10 somit durch die Kommunikationsschnittstelle 50 mit dem Netz 69 kommunizieren, ohne daß die Hauptschaltungen des Computers 11 eingeschaltet sind. In dem dritten Zustand der Einheit 79 liefert die Hauptversorgung 77 bei 80 eine Ausgabe, die alle Schaltungen des Computers mit Leistung versorgt, was den Computer 10 befähigt, mit den Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 sowie mit dem Netz 6-9 zu kommunizieren. Ein durch einen Benutzer betreibbarer Vorderplattenschalter 85 dient dazu, die Leistungszustandssteuereinheit 79 zwischen ihrem zweiten und dritten Zustand zu schalten, wie dies durch den Benutzer befohlen wird (ein softwareaktiviertes Abschalten ist ebenfalls denkbar). Die Einheit 79 geht automatisch zu ihrem ersten Zustand über, wenn die externe Leistungsquelle 78 getrennt wird. Die Einheit 79 kann angeordnet sein, um auf eine erneute Verbindung der Leistungsquelle 78 hin immer in ihrem zweiten Zustand zu erscheinen; alternativ dazu kann die Einheit 79 mit einem Speicher versehen sein, der ihren Zustand (zweiten oder dritten Zustand) im Moment einer Trennung der Leistungsquelle 78 festhält, und in diesem Fall kann die Einheit 79 auf eine Wiederverbindung hin in diesen gespeicherten Zustand versetzt werden.
  • Die Steuereinheit 79 kann ferner durch einen Empfang eines speziellen vorbestimmten Pakets durch den Adapter 52 über das Netz 69 oder von dem tragbaren Computer 10 von ihrem zweiten Zustand (Bereitschaftszustand) zu ihrem dritten Zustand (Ein-Zustand) bewegt werden. Somit kann es so eingerichtet sein, daß ein Einstecken des tragbaren Computers 10 in den Computer 11 unter Verwendung des Kabels 30 und ein Senden des vorbestimmten Pakets von dem Computer 10 an den Computer 11 den Computer 11 von seinem zweiten, Bereitschaftszustand zu seinem dritten, Ein-Zustand aufweckt; die Steuereinheit 79 kann angeordnet sein, um auf eine Beendigung der Kommunikation zwischen den Computern hin (wie sie beispielsweise durch eine Inaktivität über einen gegebenen Zeitraum hinweg bestimmt wird) wieder zu ihrem zweiten Zustand zurückzukehren.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 6 gezeigt, wobei dieses Ausführungsbeispiel ähnlich dem der Fig. 5 ist, sich jedoch in bezug auf gewisse Einzelheiten der Kommunikationsschnittstelle 50 des Computers 11 unterscheidet. Ferner wurde das Netz 90, mit dem der Computer 11 durch den Verbinder 54 verbunden ist, so verallgemeinert, daß es ein beliebiger Netztyp sein kann. Was den Verknüpfungsadapter 32 und die MAU 33 des Computers 10 in Fig. 5 betrifft, wurden diese in Fig. 6 zu einem Verknüpfungsschnittstellenblock 56A kombiniert; desgleichen wurden der Verknüpfungsadapter 48 und die MAU 47 zu einer Verknüpfungsschnittstelle 56B kombiniert.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 50 des Ausführungsbeispiels der Fig. 6 umfaßt zwei Netzschnittstellen 91, 92, die separat adressierbare Ports zu dem Netz 90 bereitstellen. Die in Fig. 6 veranschaulichte Netzschnittstellenanordnung soll nicht eine bestimmte Architektur erfordern und deckt beispielsweise die Konfiguration der Fig. 5 ab, bei der die Netzadapter 52 und 49 zwei adressierbare Netzports bereitstellen, die durch den Repeater 41 vereinigt werden; es sind auch andere Konfigurationen möglich, beispielsweise ein internes Netzbussegment, mit dem die Schnittstellen 91 und 92 separat verbunden sind.
  • Ein Merkmal des Ausführungsbeispiels der Fig. 5 besteht darin, daß eine Kommunikation zwischen den Computern 10 und 11 die Netzschnittstelle des Computers 11 verwendet, so daß, mit Ausnahme der erwähnten speziellen Anordnung, bei der der Repeater 51 oder die MAU 53 die Übertragung eines Verkehrs zwischen Computern 10 und 11 an das Netz 69 blockiert, dieser Verkehr über das Netz ausgesendet wird, was sowohl vom Standpunkt des Netzwerkladens als auch dem der Sicherheit möglicherweise nicht wünschenswert ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wird diese Situation vermieden, indem in der Kommunikationsschnittstelle 50 für Netznachrichten und Nachrichten, die zwischen den Computern 10 und 11 fließen, separate Pfade bereitgestellt werden. Insbesondere ist die Verknüpfungsschnittstelle SEE mit einer Routingfunktionalität (Block 93) versehen, die erkennt, ob eine von dem Computer 10 kommende Nachricht für die Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 oder für eine Übertragung über das Netz 90 bestimmt ist; im ersten Fall wird die Nachricht über einen Pfad 97 an die Hostschnittstelle 94 geleitet, wohingegen die Nachricht im letzten Fall über einen Pfad 96 an die Netzschnittstelle 92 geleitet wird. Die Hostschnittstelle 94 umfaßt ferner eine Routingfunktionalität (Block 95) zum Erkennen, ob eine von den Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 kommende Nachricht für den Computer 10 oder für eine Übertragung über das Netz 90 bestimmt ist; im ersten Fall wird die Nachricht über den Pfad 97 an die Verknüpfungsschnittstelle 56B geleitet, wohingegen die Nachricht im letzten Fall über einen Pfad 98 an die Netzschnittstelle 91 geleitet wird. Man wird erkennen, daß die Pfade 96, 97 und 98 logische Pfade und nicht unbedingt physische Pfade sind. Man wird auch erkennen, daß die Blöcke 93 und 95 eine Entscheidungsfunktionalität zum Handhaben der Situation, bei der Nachrichten gleichzeitig von mehr als einer Quelle verfügbar sind, umfassen.
  • Es ist anzumerken, daß Nachrichten, die zwischen dem Computer 10 und dem Netz 90 (in einer beliebigen der beiden Richtungen) geleitet werden, beim Durchlaufen der Schüttstellen 56B und 92 einer Protokollübersetzung unterzogen werden, um die Nachrichten an die Protokolle, die über die Verknüpfung 30 bzw. das Netz 90 verwendet werden, anzupassen. Diese Protokollübersetzung kann selbstverständlich dadurch bewerkstelligt werden, daß jede Nachricht den Protokollstapel einer Schnittstelle hochgeleitet und anschließend den Protokollstapel der anderen Schnittstelle hinuntergeleitet wird; falls die Schnittstelle 56B jedoch angeordnet ist, um auf einer niedrigen Ebene Nachrichten, die für das Netz 90 bestimmt sind, zu erkennen, so kann eine direktere Protokollübersetzung zwischen den Schnittstellen 56B und 92 bewerkstelligt werden. Es wäre selbstverständlich immer noch notwendig, Nachrichten, die zwischen dem Computer 10 und der Hostschnittstelle 94 ausgetauscht werden, durch den durch die Schnittstelle 56B betriebenen vollständigen Protokollstapel zu leiten.
  • Während die Hostschnittstelle 94 so beschrieben wurde, daß sie den Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 einen einzigen Zugriffspunkt bereitstellt, wäre es auch möglich, daß die Schnittstelle 94 den Hauptverarbeitungseinheiten separate Zugriffspunkte (beispielsweise Hostbusschnittstellen) zum Verbinden der Pfade 97 und 98 bereitstellt. In diesem Fall wäre der Routingblock 95 nicht erforderlich, da die Hauptverarbeitungsschaltungen Nachrichten zu dem entsprechenden Zugriffspunkt routen würden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 umfaßt dasselbe Leistungsbereitstellungssystem 75 wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 5, mit der Ausnahme, daß nun ein Übergehen des Systems von seinem zweiten Zustand (mit Energie von der Bereitschaftsversorgung versorgt) zu seinem dritten Zustand (mit Energie von der Hauptversorgung versorgt) bewerkstelligt wird, wenn der entweder der Verknüpfungsschnittstelle 56B oder der Netzschnittstelle 91 zugeordnete Block 93 eine für den Computer 11 bestimmte spezielle Wecknachricht erkennt. Auf ein Erkennen einer solchen Nachricht hin wird über eine Leitung 99 ein Wecksignal an den Leistungszustandssteuerblock 75 geleitet. Es ist anzumerken, daß, wenn sich das Leistungsbereitstellungssystem in seinem zweiten Zustand befindet, lediglich die Blöcke 56B, 91, 92 und 93 von der Bereitschaftsversorgung mit Energie versorgt werden müssen.
  • Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist, mit der Ausnahme, daß nun die Kommunikationsschnittstelle 50 des Computers 11 mit lediglich einer Netzschnlttstelle 100 versehen ist, die sowohl durch die Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 als auch durch den Computer 10 verwendet wird, um sich mit dem Netz 90 zu verbinden. In diesem Fall ist die Netzschnittstelle 100 ferner mit einer Routingfunktionalität (Block 101) zum Erkennen, ob eine über das Netz 90 empfangene Nachricht für die Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 oder für den Computer 10 bestimmt ist, versehen. Diese Erkennung kann auf die Aufnahme eines geeigneten Indikators (beispielsweise einer Teilsystemnummer) in die Nachricht gestützt sein, kann jedoch am zweckmäßigsten dadurch erfolgen, daß man die Netzschnittstelle auf zwei separate Netzadressen ansprechen läßt, wobei eine den Hauptverarbeitungsschaltungen des Computers 11 und die andere dem Pfad zu dem Computer 10 zugeordnet ist - in diesem Fall gibt die Nachrichtenadresse dem Block 101 das richtige Routing an.
  • Man wird erkennen, daß die Ausführungsbeispiele der Fig. 5, 6 und 7 einfach eine Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung sind und daß viele Varianten möglich sind. So kann die Kommunikationsschnittstelle 31 des tragbaren Computers 10 in einem von außen zugänglichen Einsteckmodul, beispielsweise einem PCMCIA-Modul, implementiert sein, wobei der Computer 10 einen entsprechenden Schlitz aufweist, in dem das Modul in Eingriff genommen ist.
  • Was das Kabel 30 betrifft, so kann ein Ende dauerhaft verbunden sein, obwohl beide Enden als steckbare Verbinder aufweisend beschrieben wurden. Wo die Kommunikationsschnittstelle 31 als Einsteckmodul implementiert ist, könnte das Kabel 30 beispielsweise dauerhaft mit dem Modul verbunden sein. Alternativ dazu könnte das an dem Desktop- Computer befindliche Ende des Kabels 30 dauerhaft verbunden sein, und der Desktop-Computer 11 könnte mit einem Kabelspeicher versehen sein, aus dem das freie Ende des Kabels herausgezogen werden könnte. Der Kabelspeicher kann eine Rollenform aufweisen oder linear sein. Selbstverständlich könnte der Kabelspeicher statt dessen in dem tragbaren Computer vorgesehen sein.
  • Wie bereits angegeben wurde, kann das Netz, mit dem der Computer 11 verbunden ist, ein beliebiger geeigneter Typ sein, wobei die oder jede Netzschnittstelle mit einer für das betreffende Übertragungsmedium geeigneten MAU versehen ist. Unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 könnte die MAU 53 somit dieselbe Form aufweisen wie die MAU 56 und mit einem Duplexfaseroptikkabel, das ähnlich dem Kabel 30 ist, schnittstellenmäßig verbunden sein. Wenn andere DTEs mit ähnlichen Kommunikationsschnittstellen 50 versehen sind, kann ein Kaskadennetz, das dem der Fig. 4 ähnelt, aufgebaut werden, jedoch unter Verwendung von Duplexfaseroptikkabeln statt Dual-UTP-Kabeln. Ein Netz dieser Form weist den Vorteil auf, daß keine Überkreuzungsprobleme auftreten; ferner ist das grundlegende Übertragungsmedium in der Lage, sehr hohe Datentransferraten zu unterstützen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß, falls jede DTE dieselbe Leistungsbereitstellungsanordnung wie der Computer 11 aufweist, und vorausgesetzt, daß jede DTE mit der externen Leistungsquelle 78 verbunden bleibt, das Netz verfügbar bleibt, unabhängig davon, wie viele DTEs abgeschaltet sind, und ohne das Erfordernis von Umgehungsrelais.
  • Obwohl der tragbare Computer 10 bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich mit dem Computer 11 verbunden ist, wäre es möglich, eine Verbindung mit anderen Vorrichtungen bereitzustellen, und zu diesem Zweck könnte die Kommunikationsschnittstelle 31 dieselbe Form wie die Kommunikationsschnittstelle 50 des Computers 11 annehmen, wobei jedoch vorzugsweise dasselbe Kommunikationsprotokoll an jeder Verbindung läuft.
  • Während die in Fig. 5 gezeigten 2 : 1-Koppler 36, 59 als Wellenleitervorrichtungen gezeigt sind, wird man erkennen, daß auch Massenoptikvorrichtungen verwendet werden können, wobei die grundlegende funktionelle Anforderung darin besteht, daß ein Koppler Empfangs- und Sendeports aufweist, die mit einem bidirektionalen Port optisch gekoppelt sind. Man wird ferner erkennen, daß sich eine Bezugnahme auf optische Vorrichtungen auf Vorrichtungen zum Handhaben dieser Wellenlängen, die bei optischen Kommunikationen verwendet werden, ob sie sich im sichtbaren Spektrum befinden oder nicht, bezieht.
  • Obwohl die Kommunikationsschnittstellen 31 und 50 als gesonderte Teilsysteme der Computer 10 und 11 veranschaulicht wurden, wird man erkennen, daß sie physisch auf den Hauptplatinen (Motherboards) dieser Computer implementiert sein können, wobei ihre Schaltungsanordnung in Chips integriert ist, die auch andere Schaltungsanordnungen des Computers umfassen.
  • Zusätzlich dazu, daß sie die Verbindung mit tragbaren Computern erleichtert, kann die vorliegende Erfindung ferner verwendet werden, um eine Verbindung mit anderen tragbaren elektronischen Datenhandhabungsgeräten, wie beispielsweise PDAs (Personal Digital Assistants, persönliche digitale Assistenten) zu erleichtern; somit kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um einen PDA mit einem Desktop-Computer oder sogar mit einem tragbaren Computer zu verbinden. Man wird erkennen, daß der Begriff "Desktop"-Computer, wie er hierin verwendet wird, breit gefaßt so interpretiert werden soll, daß er Turm-Computer- Anordnungen sowie Computer, die in der Tat dazu bestimmt sind, auf einer Schreibtischplatte zu stehen, umfaßt.

Claims (13)

1. Ein Kommunikationssystem, das eine tragbare elektronische Vorrichtung (10), die mit einer ersten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung (31) zum Bereitstellen einer Lokales-Netz-Verbindung ausgestattet ist, und einen Desktop-Computer aufweist, der mit einer zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung (30) zum Bereitstellen einer Lokales-Netz-Verbindung ausgestattet ist, wobei jede dieser Kommunikationsschnittstelleneinrichtungen folgende Merkmale aufweist:
- Hostschnittstelleneinrichtung (29, 94) zum Bilden einer Schnittstelle zwischen der Kommunikationsschnittstelleneinrichtung und der Hauptverarbeitungsfunktionalität der betreffenden Vorrichtung/des betreffenden Computers;
- Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung, die folgende Merkmale umfaßt:
-- eine Medienanhängeinheit (33), die ein optisches Sendegerät (34), ein optisches Empfangsgerät (35) und einen optischen Koppler (39) umfaßt, wobei der optische Koppler einen Sendeport, der eine Schnittstelle mit dem optischen Sendegerät bildet, einen Empfangsport, der eine Schnittstelle mit dem optischen Empfangsgerät bilde, und einen bidirektionalen Port (40) aufweist, der sowohl mit dem Sende- als auch dem Empfangsport optisch gekoppelt ist, und
-- optische Verbindungseinrichtungen (41) zum Verbinden eines Duplexfaseroptikkabels (30) mit dem bidirektionalen Port des Kopplers; und
- eine Verbindungseinrichtung (32) zum wirksamen Verbinden der Hostschnittstelleneinrichtung und der Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung;
wobei das System ferner ein Duplexfaseroptikkabel (30) aufweist, das zwischen der optischen Verbindungseinrichtung der tragbaren elektronischen Vorrichtung und dem Desktop-Computer verbindbar ist, wobei die Verbindung zwischen dem Kabel und mindestens einer der optischen Verbindungseinrichtungen eine lösbare Verbindung ist.
2. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem die optische Verbindungseinrichtung ein von außen zugänglicher steckbarer optischer Verbinder zum lösbaren Ineingriffbringen mit dem Duplexfaseroptikkabel ist.
3. Ein System gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Desktop-Computer ein Leistungsbereitstellungssystem (75) zum Versorgen des Computers mit Leistung von einer externen Leistungsquelle (78), wobei das Leistungsbereitstellungssystem einen ersten und einen zweiten Zustand aufweist und folgende Merkmale aufweist:
- eine durch einen Benutzer betreibbare Leistungszustandssteuereinrichtung (79) zum Umschalten des Leistungsbereitstellungssystems in beide Richtungen zwischen dem ersten und dem zweiten Zustand,
- Weckeinrichtung, die auf den Empfang eines vorbestimmten Signals von der tragbaren elektronischen Vorrichtung durch die zweite Kommunikationsschnittstelleneinrichtung anspricht, um die Leistungsbereitstellungseinrichtung von ihrem zweiten Zustand in ihren ersten Zustand umzuschalten,
- eine Hauptleistungsversorgung (76) zum Zuführen von Energie zu dem Desktop-Computer, wenn sich das Leistungsbereitstellungssystem in seinem ersten Zustand befindet und mit der äußeren Leistungsquelle verbunden ist, und
- eine Bereitschaftsleistungsversorgung (77) zum Zuführen von Energie zu der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung, wenn sich das Leistungsbereitstellungssystem in seinem zweiten Zustand befindet und mit der äußeren Leistungsquelle verbunden ist.
4. Ein System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die zweite Kommunikationsschnittstelleneinrichtung ferner eine Netzschnittstelleneinrichtung zum Bilden einer Schnittstelle zwischen dem Desktop- Computer und einem Computernetz aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung wirksam ist, um es dem tragbarem Computer zu ermöglichen, durch die Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung selektiv mit folgenden zu kommunizieren:
- der Hauptverarbeitungsfunktionalität des Desktop- Computers durch die Hostschnittstelleneinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung, und
- dem Computernetz durch die Netzschnittstelleneinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung.
5. Ein System gemäß Anspruch 4, bei dem die Verbindungseinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung alle Kommunikationen mit der Verknüpfungsschnittstelle der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung durch die Netzschnittstelleneinrichtung leitet, wobei die Netzschnittstelleneinrichtung folgende Merkmale aufweist:
- einen ersten Netzadapter (52), der mit der Hostschnittstelleneinrichtung verbunden ist,
- einen zweiten Netzadapter (49), der mit der Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung (48) verbunden ist,
- eine Netzmedienanhängeinheit (53) zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem Computernetz, und
- einen Mehrfachport-Repeater (51), der mindestens drei Ports aufweist, wobei ein erster der Forts mit dem ersten Netzadapter verbunden ist, ein zweiter der Ports mit dem zweiten Netzadapter verbunden ist und ein dritter der Ports mit der Netzmedienanhängeinheit verbunden ist;
wobei der erste und der zweite Netzadapter wirksam sind, um adressierte Nachrichten zu senden und zu empfangen, wodurch die Verbindungseinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung durch das geeignete Adressieren von Nachrichten durch die Adapter implementiert ist.
6. Ein System gemäß Anspruch 4, bei dem die Verbindungseinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung sowohl einen ersten Pfad zwischen der Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung und der Hostschnittstelleneinrichtung als auch einen separaten zweiten Pfad zwischen der Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung und der Hostschnittstelleneinrichtung bereitstellt.
7. Ein System gemäß Anspruch 4, bei dem die Verknüpfungsschnittstelleneinrichtung der ersten und der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung gemäß einem ersten Protokoll zusammenwirken und die Netzschnittstelleneinrichtung gemäß einem zweiten Protokoll arbeitet, das sich von dem ersten Protokoll unterscheidet, wobei die Verbindungseinrichtung der zweiten Kommunikationsschnittstelleneinrichtung eine Übersetzung zwischen den Protokollen zumindest für Kommunikationen bereitstellt, die von dem tragbaren Computer an das Computernetz erfolgen.
8. Ein System gemäß Anspruch 4, bei dem die Netzschnittstelleneinrichtung des Desktop-Computers folgende Merkmale aufweist:
- eine Medienanhängeinheit (47), die ein optisches Sendegerät, ein optisches Empfangsgerät und einen optischen Koppler umfaßt, wobei der optische Koppler einen Sendeport, der eine Schnittstelle mit dem optischen Sendegerät bildet, einen Empfangsport, der eine Schnittstelle mit dem optischen Empfangsgerät bildet, und einen bidirektionalen Port aufweist, der sowohl mit dem Sende- als auch dem Empfangsport optisch gekoppelt ist, und
- eine optische Verbindungseinrichtung (64) zum Verbinden eines Duplexfaseroptikkabels mit dem bidirektionalen Port des Kopplers der Netzschnittstelleneinrichtung.
9. , Ein System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die tragbare elektronische Vorrichtung das Duplexfaseroptikkabel umfaßt; wobei das Kabel ein erstes Ende, das durch die optische Verbindereinrichtung mit dem bidirektionalen Port des optischen Kopplers in der tragbaren elektronischen Vorrichtung verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem steckbaren optischen Verbinder versehen ist, aufweist.
10. Ein System gemäß Anspruch 9, bei dem die tragbare elektronische Vorrichtung einen internen Kabelspeicher umfaßt, aus dem das Kabel zur Verbindung mit einer anderen Vorrichtung herausgezogen werden kann.
11. Ein System gemäß Anspruch 9 oder 10, bei dem die tragbare elektronische Vorrichtung mit einem von außen zugänglichen Schlitz für ein Einsteckmodul versehen ist, wobei die Kommunikationsschnittstelle an einem Einsteckmodul, das in dem Schlitz in Eingriff genommen ist, vorgesehen ist.
12. Ein System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Desktop-Computer das Duplexfaseroptikkabel umfaßt, das ein erstes Ende, das durch die optische Verbindereinrichtung mit dem bidirektionalen Port des optischen Kopplers des Desktop-Computers verbunden ist, und ein zweites Ende, daß mit einem steckbaren optischen Verbinder versehen ist, aufweist.
13. Ein System gemäß Anspruch 12, bei dem der Desktop - Computer einen internen Kabelspeicher umfaßt, avs dem das Kabel zur Verbindung mit einer anderen Vorrichtung herausgezogen werden kann.
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