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DE69621058T2 - Filter- und Abzughaube mit Regelung des Luftstromes - Google Patents

Filter- und Abzughaube mit Regelung des Luftstromes

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Publication number
DE69621058T2
DE69621058T2 DE69621058T DE69621058T DE69621058T2 DE 69621058 T2 DE69621058 T2 DE 69621058T2 DE 69621058 T DE69621058 T DE 69621058T DE 69621058 T DE69621058 T DE 69621058T DE 69621058 T2 DE69621058 T2 DE 69621058T2
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DE
Germany
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air
cavity means
hood according
outer seat
hood
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DE69621058T
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Pierluigi Pettinari
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Turboair SpA
Original Assignee
Turboair SpA
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Publication date
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Publication of DE69621058T2 publication Critical patent/DE69621058T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haube zum Ansaugen und/oder Filtern von Kochdämpfen in einer häuslichen Küche.
  • Unterschiedliche Haubentypen zum häuslichen Gebrauch sind bekannt, die zum Beseitigen von Kochgerüchen in einer Küche verwendet werden; die Hauben werden Abzugshauben genannt, wenn sie die von oberhalb der Kochstellen abgezogene Luft nach außerhalb der Küche ausstoßen, oder Dunstfilter, wenn sie die Luft in den Raum zurückleiten, nachdem sie ihn gereinigt haben.
  • In dem Ansaugmodus wird die Luft in den meisten Fällen von der Haube aufwärts abgegeben, und zwar durch eine Leitung, die von einem überhängenden Wandgehäuse aufgenommen und verdeckt ist, welches die Luft in Richtung der Decke der Küche ausstößt. Die Leitungsachse liegt üblicherweise auf der mittleren Vertikalebene der Haube, und zwar aus ästhetischen Gründen, für den Fall, dass sie sichtbar ist, und aus Gründen der Standarisierung, wenn sie in dem Wandgehäuse montiert ist.
  • Wenn die Haube an einer Wand befestigt ist, die sich nach außerhalb des Gebäudes richtet, kann die Luft auch in Richtung des rückwärtigen Teiles der Haube ausgestoßen werden; diese Ausgestaltung, die aufgrund des Fehlens einer Leitung im Blickfeld ästhetisch angenehm ist, wird nichts desto weniger selten verwendet, weil sie das Loch in der Wand an einer ganz präzisen Position als Vorbereitung erfordert.
  • Demgegenüber wird im Filtrationsmodus die Luft üblicherweise durch Schlitze aus der Haube ausgestoßen, die in Übereinstimmung mit ihrer Vorderseite präsent sind; dies ist die einfachste und billigste Ausgestaltung, weil keine zusätzliche Röhre erforderlich ist, und das Bandgehäuse, das oberhalb der Haube angeordnet ist, zu anderen Zwecken frei ist, weil es von der Leitung nicht durchkreuzt wird, welche die Luft nach draußen leitet; nichts desto weniger ist es aufgrund der Tatsache, dass die auf diese Weise ausgestoßene Luft sehr geräuschvoll sein kann (weil sie die Haube auf Kopfhöhe des Benutzers verlässt), oft bevorzugt, die Luft in Richtung der Decke auszustoßen, und zwar mittels einer Leitung, die in einem überhängenden Wandgehäuse verborgen ist und die auf der Oberseite des Wandgehäuses selbst endet.
  • Um eine Zusammenfassung zu liefern, können bekannte Hauben die vier Betriebsmodi bieten: Einen Filtrationsmodus in Richtung der Vorderseite (FA), einen Filtrationsmodus in Richtung der Oberseite (FA), einen Saugmodus in Richtung der Rückseite (AP), einen Saugmodus in Richtung der Oberseite (AS).
  • Um die Diversifizierung zu vermindern, sind die bekannten Hauben üblicherweise alle oben erwähnten vier Operationsmodi bereitzuhalten, die teilweise vom Monteur und teilweise vom Endbenutzer der Haube einstellbar sind; tatsächlich bevorzugten einige Benutzer es, die Luft im Winter zu filtern und zu recyceln, und zwar aus Gründen der Energieeinsparung, während sie es im Verlauf des übrigen Jahres bevorzugen, die Dämpfe nach außen abzuleiten.
  • Die Behandlung und der Weg der Luft, der in der Aufwärtsrichtung die Haube kreuzt, ist im Wesentlichen für alle Produkte, die erhältlich sind, identisch: Zunächst geht die Luft durch ein mechanisches Filter, das Schmierfilter genannt wird und auch als ein Panel brauchbar ist, welches den unteren Teil der Haube schließt und sich vom Benutzer entfernen und reinigen lässt. Das Filter, hält massive Schwebeteilchen zurück, die von den Kochdämpfen transportiert werden, und schützt die Haube so vor Schmutz. Es gibt keine Probleme beim Realisieren eines genügend großen Schmier- oder Fettfilters, es ist dabei aber zu beachten, dass die Luft hindurchdringt, ohne einen bevorzugten Weg zurückzulegen.
  • In dem Filtrationsmodus weist der Luftweg außerdem ein Aktivkohlefilter auf, welches die beim Kochen entstehenden Gerüche absorbiert; dieses Filter muss leicht zugänglich sein, damit der Benutzer es nach Verbrauch ersetzen kann; die Effizienz und Lebensdauer dieses Filters sind verbessert, wenn sein Volumen und von der Luft durchströmter Querschnitt groß sind.
  • Nach dem Durchgang durch die oben erwähnten Filter wird die Luft dann von einem Gebläse angesaugt, das üblicherweise vom Zentrifugen-Typ ist, weil nämlich Axialgebläse keinen genügend großen Kopf aufweisen, und anschließend wird sie in einer Leitung in Richtung eines der möglichen Auslässe geleitet.
  • Im allgemeinsten Fall bestimmen bei der Installation ein Stecker oder bestimmte Bruchzonen, ob die Luft die Haube nach aufwärts oder nach hinten verlässt. Der Benutzer andererseits kann durch Manövrieren eines entsprechenden Ablenkungsventils, das ein leicht zugängliche Stange aufweist, bewirken, dass die Luft durch die Frontlamellen der Haube ausströmt.
  • Eine Haube von guter Qualität sollte folglich die folgenden Erfordernisse erfüllen: Einen genügenden Luftdruckunterschied in dem Saugmodus; eine gute Kapazität zum Reduzieren der Gerüche im Filtrationsmodus, und folglich eine große Frontoberfläche des Aktivkohlefilters; ein reduziertes Geräusch; reduzierte Ausmaße zur Optimierung der zur Verfügung stehenden Räume; und nicht zuletzt sind auch die ästhetischen Merkmale sehr wichtig, die die Konstruktion der Hauben auf eine sehr reduzierte Höhe zwingen.
  • Als generelle Praxis ist das Aktivkohlefilter von einer einzelnen Kassette gebildet, die an der Nase des Gebläses (siehe Fig. 3) befestigt ist; daher ist das Befestigen und Ersetzen der Kaminkartusche sehr leicht, aber wie gesagt aufgrund des Erfordernisses, sehr dünne Hauben zu realisieren, ist der Raum, der zwischen dem Fettfilter und dem Aktivkohlefilter verbleibt, reduziert und folglich bewirkt diese Tatsche Drosselung um die Kante der Aktivkohle-Kassette.
  • Dieser Befestigungsmodus bewirkt folglich, dass das Fettfilter nicht sehr effizient ist, weil ein Großteil der Luft nur in seinem Zentralbereich angesaugt wird, nämlich im Bereich des Nasenteils; in dieser Zone entsteht folglich sehr schnell ein unangenehmer Fettfleck auf der Außenseite, der eine nicht gleichförmige Luftverteilung augenscheinlich macht.
  • Aus derselben Fig. 3 ergibt sich deutlich, dass es entsprechend der Lösung keinen Grund gibt, Kohlefilter mit großen Abmessungen zu montieren, als unter Berücksichtigung des verminderten zur Verfügung stehenden Bauraumes darin bevorzugte Wege entstehen und zwar in Übereinstimmung mit der Achse des Nasenteiles, während die Peripherie der Kartusche nicht hinreichend ausgeschöpft wird; aus diesem Grund begrenzt die begrenzte Höhe der Haube auch die Ausdehnung des Querschnittes des Aktivkohlefilters und begrenzt folglich auch die Leistung dieser Haube in Bezug auf die Filterwirksamkeit und Druckverluste.
  • Aus Fig. 4, welche eine typische Entwicklung der Leitungen, die sich stromabwärts des Gebläses erstrecken, zeigt, ist erkennbar, dass immer aufgrund der reduzierten verfügbaren Bauräume die Luft im Filtrationsmodus komprimiert wird, um so einem zwangsläufigen Weg zu folgen, welcher starke Geräusche und Druckverluste bewirkt und daher den Luftbereich begrenzt, der angesaugt werden kann. Aus derselben Figur ist auch erkennbar, dass dieselben Leitungen nicht den Bauraum des Aktivkohlefilters stromabwärts des Gebläses sowie stromaufwärts des Ventils zum Ablenken der Luft in Richtung der Ober- oder Frontseite der Haube verlassen.
  • Um verminderte Gesamtabmessungen zu gewährleisten, sind einige Haubenmodelle teilweise innerhalb der überhängenden Wandverkleidung untergebracht mit dem weiteren Nachteil, das neben den höheren Kosten ärgerlicherweise die verschiedenen Dimensionsvorschriften der unterschiedlichen Hersteller berücksichtigt werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht schließlich in der Tatsache, dass zum Übergang von einem Filtrationsmodus zu einem Saugmodus die Filterkartusche aus der Haube entfernt und an anderer Stelle verstaut werden muss.
  • Aus der FR-A-2,336,983 ist auch eine Haube bekannt mit einem Gebläse, dessen Rotor winklig um 180º zwischen zwei Betriebspositionen beweglich ist. Auf diese Weise kann abhängig von der für den Rotor eingestellten Winkelposition die in den Einlass des Gebläses gesaugte Luft alternativ zu einer ersten oder zweiten Abgabeöffnung der Haube geleitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die oben erwähnten Nachteile zu vermindern. In diesem Licht besteht ein erstes Ziel der Erfindung darin, eine Verminderung der Höhe der Haube zu gestatten oder genereller eine Reduzierung der Abmessungen der Haube zu gestatten in der Richtung, die parallel zur Gebläseachse ist, und dabei den Grad der Gleichförmigkeit des Luftstroms durch den Fettfilter zu verbessern.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu zeigen, wie es möglich ist, Aktivkohlefilter zu installieren, die größer sind als die üblichen und deren Abmessungen nur von den ebenen Abmessungen der Haube selbst begrenzt sind und nicht von deren Dicke, um so die Filtereffektivität zu verbessern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Haube zu schaffen, die im äußerst allgemeinen Fall eine Verwandlung unter den vier Betriebsmodi gestattet ohne das Erfordernis eines Strömungsablenkungsventils oder Verschlussstöpsels für die Auslässe, die nicht verwendet werden.
  • Diese und weitere Ziele sind entsprechend der vorliegenden Erfindung von einer Haube zum Ansaugen und/oder Filtern von Kochdämpfen in einer Hausküche erreicht mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1; weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind dann in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus einer Darstellung der Hauben aus dem Stand der Technik und aus der Beschreibung einiger bevorzugter aber nicht abgrenzender Ausgestaltungen der Haube entsprechend der Erfindung, die nur als Beispiel in den folgenden Figuren gezeigt sind (wobei die Teile, die sich nicht auf die Erfindung beziehen, ausgelassen sind):
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, wie sie oberhalb einer Kochstelle installiert ist, welche die Luftaustrittzonen der unterschiedlichen Betriebsmodi nämlich Filtration oder Saugen darstellt;
  • Fig. 2 bis 4 zeigen wie die Filtermittel und die Strömungspfade in einer Haube nach dem Stand der Technik angeordnet sind; insbesondere zeigt Fig. 2 einen schematischen Verlauf des Luftstromes aus der Saugzone in Richtung eines der drei möglichen Auslässe;
  • Fig. 3 zeigt mit einem seitlichen Querschnitt das Aktivkohlefilter, das dem Nasenstück des Gebläses angebracht ist, sowie die Effekte dieser Montage auf die Strömung der angesaugten Luft. Fig. 4 zeigt in horizontalem Querschnitt, wie die Strömungspfade aus dem Gebläse Rotor zu den drei möglichen Auslässen bei bekannten Hauben realisiert sind;
  • Fig. 5 zeigt die explodierte axonometrische schematische Ansicht in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, die keine zusätzlichen Strömungsableitungsmittel erfordert, die vier Operationsmodi der Haube, die in Übereinstimmung mit der Erfindung möglich sind.
  • Fig. 6 zeigt mit einer explodierten axonometrischen und schematischen Ansicht im Wesentlichen ähnlich der gemäß Fig. 5 einen Behälter einfacher Konstruktion, bei dem das Material, das seine Außenfläche bildet, nur an den wesentlichen Punkten aus strukturellen Gründen zum Erreichen des Zieles der Erfindung anwesend ist;
  • Fig. 7 zeigt aus axonometrischer Ansicht die Montage der Ventilationsgruppe und ein Strömungsablenkungsfilter entsprechend der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 5;
  • Fig. 8 zeigt als Draufsicht die Montage der Ventilationsgruppe und eines Strömungsablenkungsfilters nach der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 5;
  • Fig. 9 zeigt aus Gründen der Klarheit einen Schnitt entlang Linie A-A in Fig. 8;
  • Fig. 10 zeigt aus axonometrischer Ansicht die Montage der Ventilationsgruppe und eines Strömungsablenkungsfilters nach einer anderen möglichen Ausgestaltung der Erfindung;
  • Fig. 11 zeigt als Draufsicht die Montage der Ventilationsgruppe und eines Strömungsablenkungsfilters nach der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 10;
  • Fig. 12 zeigt in explodierter axonometrischer und schematischer Ansicht und in Übereinstimmung mit der Ausgestaltung gemäß Fig. 10 das Strömungsablenkungsfilter mit dem Behälter entsprechend der Erfindung, die in den zwei vorteilhaften Positionen der Ausgestaltung angeordnet sind;
  • Fig. 12A zeigt in explodierter axonometrischer und schematsicher Ansicht das Strömungsablenkungsfilter mit dem Behälter nach der Erfindung und in Übereinstimmung mit Fig. 12 aber in zylindrischer Gestalt anstatt der eines Quaders;
  • Fig. 12B zeigt als explodierte axonometrische und schematische Ansicht das Strömungsablenkungsfilter nach einer Ausgestaltung, die verschieden von den vorhergehenden ist und die dieselben Operationsmodi gestattet wie schon gemäß Fig. 12;
  • Fig. 13 zeigt drei Querschnitte der Fig. 11 entsprechend der Linie B-B zum Darstellen des Strömungsweges jeweils im Front-Filtermodus, im oberseitigen Filtermodus und im oberseitigen Saugmodus;
  • Fig. 14 zeigt mit einem vertikalen Querschnitt eine der möglichen Ausgestaltungen des Behälters nach der Erfindung;
  • Fig. 15 zeigt mit einem vertikalen Querschnitt eine weitere mögliche Ausgestaltung des Behälters nach der Erfindung;
  • Fig. 16 zeigt grafische Symbole, die auf den zwei Hauptoberflächen des Behälters in Übereinstimmung mit der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 5 aufgeprägt sind.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 wird die Installation einer Haube 1 üblicherweise dadurch ausgeführt, dass sie unter einem Wandschrank 3 befestigt wird; die von einer Kochstelle angesaugte Luft kann gefiltert in den Raum zurückgeführt werden und zwar durch Gitter, die in der vorderen Seite 2 der Haube 1 angeordnet sind, oder durch ein Rohr 4, das von dem Wandschrank 3 verborgen ist; alternativ kann, wenn die angesaugte Luft ausgestoßen werden soll, dies mittels des Rohres 4 geschehen, das mit einer weiteren Leitung 5 verbunden ist, welche nach außerhalb des Raumes gerichtet ist, oder direkt durch ein Loch 6, das in dem rückwärtigen Teil der Haube 1 vorgesehen ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 kreuzt die Luftströmung, die der Richtung der Pfeile folgt, ein Fettfilter 7 und anschließend entsprechend dem Stand der Technik ein Aktivkohlefilter 8 (wenn vorliegend), ein Sauggebläse und den Rotor 9.
  • Ein Ventil 10 in Position 10A sorgt für eine Ablenkung des Stromes in Richtung der Vorderseite 2, während es in der Position 10B die Strömung in Richtung eines der zwei Ausgänge leitet, und zwar den oberen 4 oder den rückwärtigen 6; ein Anschluss 11A oder andere geeignete Verschlussmittel legen bei der Installation fest, ob die Haube einen oberen Ausgang 4 oder einen rückwärtigen Ausgang 6 aufweisen soll; im letzteren Fall ist der Verschluss in der Position 11 B montiert.
  • In Fig. 3 sind der Fettfilter 7 und der Aktivkohlefilter 8 dargestellt, wobei entsprechend einer weiteren häufigen Lösung gemäß dem Stand der Technik das Filter 8 eine untere Oberfläche 8A aufweist, die für die Luft durchlässig ist, sowie eine Seitenwand 8B aus kompaktem Material; das Filter 8 ist an das Nasenteil 9A des Gebläses, das in der Figur nicht dargestellt ist, angebracht und im Saugmodus entfernt.
  • In Fig. 4 sind in Anordnung entsprechend dem Stand der Technik ein Gebläse 9B gezeigt, das Ablenkungsventil 10, der obere Ausgang 4 oder der rückwärtige Ausgang 6 und der vordere Ausgang 2.
  • In Fig. 5 ist ein Gehäuse 12 dargestellt entsprechend einer ersten möglichen Ausgestaltung der Erfindung, welches einen Lufteinlass 13 aufweist, der mit dem Auslass des Gebläses, das in der Figur nicht dargestellt ist, verbunden ist; der Einlass 13 ist in zwei Zonen unterteilt, ein oberen 13A und einen unteren 13B, die in der Figur durch eine gestrichelte Linie getrennt sind; die Figur zeigt darüber hinaus Auslässe 14, 15, 16 für die Verbindung mit dem Frontausgang 2, dem oberen Ausgang 4 bzw. dem hinteren Ausgang 6 gemäß Fig. 1; unter dem Gehäuse 12 ist ein hohles Gebilde oder ein Behälter 17 darstellt, und zwar entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung in den folgenden vier möglichen vorteilhaften Positionen:
  • - 17A bezeichnet die Anordnung, in der der Behälter 17 in der Position ist, die für den Frontfiltrationsbetriebsmodus (FA) geeignet ist;
  • - 17B bezeichnet die Anordnung, in der der Behälter 17 sich in der Position befindet, die für den oberen Filtrationsbetriebsmodus (FS)geeignet ist. Die Position 17B ergibt sich aus der vorhergehenden (17A), indem der Behälter 17 um 180º um die vertikale Achse gedreht wird;
  • - 17C bezeichnet die Anordnung, in der der Behälter 17 sich in der Position befindet, die für den rückwärtigen Saugbetriebsmodus (AP) vorgesehen ist; die Position 17C ergibt sich aus der vorhergehenden (17B) durch Umdrehen des Behälters 17;
  • - 17D bezeichnet die Anordnung, in der der Behälter 17 sich in der Position befindet, die für den oberen Saugbetriebsmodus (FA) geeignet ist; die Position 17D ergibt sich aus der vorhergehenden (17C), indem der Behälter 17 um 180º um die vertikale Achse gedreht wird.
  • Bezugszeichen 18A, 18B, 18C, 18D, 18E, 18F, 1% bezeichnen verschiedene Öffnungen, die in dem Behälter 17 vorgesehen sind; mit 19 ist eine untere Abdeckung oder ein anderes Verschlussmittel bezeichnet, das zum Verschließen des Behälters 17 entsprechend einer der Positionen 17A, 17B, 17C, 17D in dem Gehäuse oder dem Sitz 12 verwendet ist; die gestrichelte Zone 20 zeigt eine Mittelzone, in der Luftbehandlungsmittel angeordnet sind, wenn sie sich in dem Behälter 17 befinden, wobei die Behandlungsmittel in der Figur aus Gründen der Deutlichkeit nicht repräsentiert sind.
  • In Fig. 6 ist mit 12 dasselbe Gehäuse gemäß Fig. 5 bezeichnet; mit Bezugsziffern 17A, 17B, 17D, 17C sind vier verschiedene Position für ein einzelnes Luftstromablenkungsmittel bezeichnet, wobei die suffixe A' bis D' dieselbe Position bezeichnen, wie schon gemäß Fig. 5; Bezugsziffern 18A', 18C', 18F' bezeichnen Öffnungen, die dieselbe Funktion der korrespondierenden Öffnungen 18A, 18C, 18F gemäß Fig. 5 haben; mit 18BE' ist eine einzelne Öffnung zeichnet, die in Fig. 5 stattdessen in zwei Öffnungen, nämlich 18B und 18E geteilt war. Die gestrichelte Zone 20 bezeichnet die Position für die Luftbehandlungsmittel, die möglicherweise vorliegen können, ähnlich wie in Fig. 5, und mit 19 ist das untere Verschlussmittel bezeichnet. Das hohle Gebilde 17' hat dieselbe Funktion wie der Behälter 17 gemäß Fig. 5, aber im Fall gemäß Fig. 6 ist er zusammengesetzt aus einer Art Rahmen, der Wände nur dort aufweist, wo sie aus funktionalen oder strukturellen Gründen erforderlich sind.
  • In Fig. 7 und 8 sind die Öffnungen in der Umhüllung 12 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 5 bezeichnet; folglich ist 13 der Einlass für die Luft, die aus dem Rotor 9 kommt, während 14, 15, 16 jeweils den vorderen Ausgang, den oberen Ausgang bzw. den rückwärtigen Ausgang bezeichnen.
  • Fig. 9 zeigt im Schnitt das Fettfilter 7, das Nasenteil 9A, das Gebläse 9B, den Rotor 9, die Öffnung 13A bis 13B, die Umhüllung 12 mit den relevanten Öffnungen 15 und 16; mit 17' sind die Ablenkungsmittel gemäß Fig. 6 bezeichnet, und zwar in Position 17A entsprechend dem oberen Filtrationsmodus (FS); mit 19 ist das untere Verschlussmittel bezeichnet und mit 20A eine Zone, die von luftdurchlässigen Wänden 20B umgrenzt ist, welche die Luftbehandlungsmittel enthält, wie zum Beispiel ein Aktivkohlefilter.
  • Fig. 10 und 11 beziehen sich auf eine Ausgestaltung der Erfindung, die von denen gemäß Fig. 5 bis 9 abweicht; aber aus Gründen der Klarheit werden ähnliche Komponenten mit denselben in den vorhergehenden Figuren bereits verwendeten Bezugsziffern bezeichnet; folglich ist eine Umhüllung 12 dargestellt mit einer Öffnung 14 in Richtung des Vorderteiles, ein Rotor mit einem Einlassnasenteil 9A und schließlich zwei Luftauslässen, d. h. einem, der mit 13 bezeichnet ist in Richtung der Umhüllung 12 und einem anderen, der mit 15 bezeichnet ist, in Richtung des oberen Auslasses der Haube.
  • In Fig. 12 ist in Übereinstimmung mit einer zweiten möglichen Ausgestaltung der Erfindung eine Umhüllung 12' darstellt mit einer Lufteinlassöffnung 13', die in die zwei Zonen 13A' und 13B' unterteilt ist, und mit dem Auslass des Gebläses verbunden ist, das in der Figur nicht dargestellt ist, darüber hinaus sind der Auslass 14' in Richtung des vorderen Auslasses 2 gemäß Fig. 1 dargestellt; unter der Umhüllung 12 ist ein Strömungsablenkungsmittel 17" gezeigt, und zwar in der Position 17A, die für den Frontfiltrationsbetriebsmodus (FA) vorgesehen ist; in 17B ist der Behälter 17" in der Position gezeigt, die für den oberen Filtrationsbetriebsmodus (FS) vorgesehen ist; Bezugsziffern 18A", 18B", 18C", 18D" zeigen verschiedene Öffnungen, die in dem Behälter vorgesehen sind, selbst wenn sie nicht notwendigerweise mit denen gemäß Fig. 5 und 6 korrespondieren; mit 19 ist die Abdeckung des unteren Verschlussmittels bezeichnet zum Verschließen des Behälters 17" entsprechend einer der Positionen 17A oder 17B in der Umhüllung 12; der gestrichelte Teil 20 bezeichnet eine Zone, die von luftdurchlässigen Wänden begrenzt ist, welche das Luftbehandlungsmittel enthält wie das zitierte Aktivkohlefilter, das möglicherweise in dem Behälter 17" vorliegt.
  • In Fig. 12A ist eine Vorrichtung dargestellt, die funktional ähnlich der gemäß Fig. 12 ist, aber eine im wesentlichen zylindrische Gestalt hat, wobei die ähnlichen Teile mit denselben Bezugsziffern versehen sind, die in Fig. 12 verwendet sind; es ist erkennbar, dass auf dieselbe Weise eine zylindrische Vorrichtung aus Fig. 5 abgeleitet entstehen kann.
  • In Fig. 12B ist eine weitere Ausgestaltung der Ablenkungsvorrichtung der Haube entsprechend der Erfindung dargestellt; die ähnlichen Teile sind mit denselben Bezugsziffern versehen, wie in Fig. 12.
  • In Fig. 13 sind das Einlassnasenteil 9A des Rotors 9, das Gebläse 9B, ein Ablenkungsdrosselventil 21 des Luftstromes in die möglichen Positionen 21A und 21 B, der Behälter 17 mit, in einer mittleren Position, einem luftdurchlässigen Mittel (wie zum Beispiel das zitierte Aktivkohlefilter 20A), mit der Öffnung 14 in Richtung des vorderen Ausganges 2 gemäß Fig. 1, der Auslass 15 in Richtung des oberen Teiles, das Verschlussmittel 19 der Umhüllung 12.
  • In Fig. 14 ist der Container 17" im Schnitt dargestellt entsprechend der Position 17B gemäß Fig. 12 sowie in inkorporierten Luftbehandlungsmitteln 20. In Fig. 15 ist der Container 17" im Schnitt dargestellt entsprechend der Position 17B gemäß Fig. 12 mit einem Gehäusesitz 22 und dem Luftbehandlungsmittel 20A, die hervorgehoben sind.
  • In Fig. 16 ist der Behälter 17 in Übereinstimmung mit Fig. 5 dargestellt, der grafische Symbole FA, FS, AS und AP aufweist; der Behälter 17 ist in Draufsicht in den entsprechenden Positionen 17A und 17B dargestellt.
  • Es ist klar, dass, auch wenn es nicht dargestellt ist, viele andere Ausgestaltungen für das System ohne Abweichen von der erfinderischen Idee möglich sind, von denen einige kurz in der funktionalen Beschreibung angesprochen werden.
  • Die Funktion und die Vorteile des Strömungsablenkungsfilters nach der Erfindung werden nun beschrieben.
  • In Bezug auf Fig. 7 und 8 wird die angesaugte Luft von dem Gebläse durch den Rotor 9 in die Umhüllung 12 eingeleitet; wenn die Umhüllung 12 statt der Verwendung von Ablenkungsmitteln von der Abdeckung 19 gemäß Fig. 5 abwärts geschlossen ist, kann die Luft gleichzeitig durch die Öffnungen 14, 15 und 16 austreten; wenn demgegenüber mit Bezug auf Fig. 5 der Behälter 17 in der Umhüllung 12 in einer beliebigen Position angeordnet ist und die Umhüllung 12 mit der Abdeckung 19 verschlossen ist, ist es deutlich, dass der Behälter 17 teilweise den Einlass 13 behindert (Teil 13A oder 13B), ebenso wie zwei der drei Auslässe 14, 15 und 16. Tatsächlich hat der Behälter 17 eine Größe derart, dass er mit guter Genauigkeit in die Umhüllung 12 passt, so dass die Luft nur durch die freien Öffnungen hindurch gehen kann, ohne dass wesentliche unerwünschte Leakage durch Spalten und Fissuren auftritt. Wenn der Behälter 17 in die Position 17A eingesetzt ist, zu der der zitierte Frontfiltrationsbetriebsmodus (FA) korrespondiert, kann die Luft nur in die Umhüllung 12 durch die Zone 13B des Einlasses 13 gelangen, der von der Öffnung 18A des Behälters 17 freigelassen ist, und kann nur in Richtung der Vorderseite 2 gemäß Fig. 1 durch den Auslass 14 austreten, der durch die Öffnung 18B freigelassen ist, und auch nur nachdem sie die mittlere Ebene 20 des Behälters 17 durchquert hat, während die Auslässe 15 und 16 von den Wänden desselben Behälters 17 verschlossen sind.
  • Gleichzeitig mit der Drehung des Behälters 17 um 180º in die Position 17B, d. h. für den sogenannten Filtrationsmodus (FS), gelangt die Luft durch die Öffnung 13A und 18C hinein, quert die mittlere Ebene 20 und geht dann durch den Auslass 15 hinaus, der von der Öffnung 18D die freigelassen ist, in Richtung des oberen Auslasses 4 gemäß Fig. 1; durch Umdrehen des Behälters 17 in die Position 17C, die mit dem rückwärtigen Saugbetriebsmodus (AP) korrespondiert, gelangt die Luft in die Umhüllung 12 und in den Behälter 17 durch die einander gegenüberliegenden Öffnungen 13B und 18E, und folglich verlässt die Luft ohne Durchqueren der mittleren Ebene 20 durch die Öffnung 18B und 16 die Anordnung in Richtung des rückwärtigen Teiles 6 gemäß Fig. 1.
  • Schließlich durch Drehung wiederum um 180º wird die Position 17B erreicht, welche mit dem oberen Saugbetriebsmodus (AS) korrespondiert, in dem die Luft die Umhüllung 12 durch die Zone 13A des Einlasses 13 beströmt, welcher von der Öffnung 18F des Behälters 17 freigelassen ist; die Luft verlässt daher die Öffnung 18G und 15 in Richtung des oberen Auslasses 4 gemäß Fig. 1 auf demselben Weg wie bei Position 17B, aber nun kann die Luft die mittlere Ebene 20 nicht durchqueren.
  • Es ist evident, dass die Verschlussmittel 19 und die Umhüllung 12, welche den Behälter 17 aufnehmen, an einer beliebigen Fläche gekoppelt sein können, selbst wenn sie nicht flach ist, und nicht nur auf der unteren Fläche gemäß Fig. 5; zum Beispiel kann die Abdeckung 19 auf einer lateralen Fläche schließen, und der Behälter 17 ließe sich in die Umhüllung 12 wie eine Schublade einsetzen; alternativ mag die Abdeckung 19 nicht erforderlich sein und von einer kontinuierlichen Fläche ohne Öffnungen des Behälters 17 ersetzt sein; dies wäre zum Beispiel möglich, wenn nur der Betriebsmodus gemäß den Positionen 17A und 17B aus Fig. 5 vorgesehen wäre; in diesem Fall wäre folglich die Öffnung 18G nicht erforderlich.
  • Es ist darüber hinaus erkennbar, dass die Umhüllung 12, die im Wesentlichen eine Anordnung von Oberflächen, die den Behälter 17 aufnehmen, umgrenzt, sich nicht ohne weiteres realisieren lässt; sie mag aber vollständig oder teilweise von Oberflächen der umgebenden Körpermittel wie zum Beispiel der horizontalen und vertikalen Wände der Haube gebildet sein.
  • Es ist außerdem evident, dass der Behälter 17 nicht notwendigerweise kastenförmig sein muss, wie in Fig. 5, sondern wie in Fig. 6 dargestellt auch einfach von einer Art Rahmen 17' gebildet sein kann mit Wänden, nur dort, wo diese zur Realisierung eines Hindernisses der Lüftströmung erforderlich sind oder zum Sicherstellen struktureller Steifigkeit oder zum Unterstützen von Luftbehandlungsmitteln, die möglicherweise und vorteilhafterweise darin enthalten sein können.
  • Zum besseren Verständnis der Funktionsweise illustriert Fig. 9 denselben Fall wie Fig. 6 mit den Mitteln oder dem Container 17' in Position 17B.
  • Die Luft gelangt in die Umhüllung 12 durch die Öffnung 13B, die unter den luftdurchlässigen Mitteln 20A liegt und in der mittleren Ebene des Behälters 17' angeordnet ist; aufgrund der Tatsache, dass die Auslässe 14 und 16 von dem Behälter 17' verschlossen sind, ist die Luft gezwungen, durch die Auslässe 15 auszutreten, nachdem sie die Mittel 20A durchquert hat, die vorteilhafterweise von einem Aktivkohlefilter gebildet sein können oder von anderen Luftbehandlungsmitteln.
  • In Fig. 10, 11, 12 und 13 ist eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung dargestellt für den Fall, in dem der verfügbare Bauraum der Breite für die Haube nicht genügend ist, um den Auslass 15 zu realisieren zur Kopplung mit der oberen Ausgangsleitung in Richtung des Kanals 4 gemäß Fig. 1 direkt auf der Umhüllung 12 und, wie es meistens der Fall ist, der rückwärtige Ausgang nicht vorgesehen ist. Tatsächlich muss dann, wenn der Bauraum in der Breite nicht genügend ist, die Öffnung 15 in Korrespondenz mit dem Ausgang des Rotors 9 realisiert werden, in diesem Fall wird zur Ablenkung des Luftstromes das Hilfsablenkungsmittel 21 gemäß Fig. 13 verwendet. Zum Gewährleisten des oberen Saugmodus (AS) muss das Ablenkungsmittel 21 in die Position 21 B gemäß Fig. 13 gesetzt sein, während die Position des Behälters 17 nicht relevant ist, der von dem Luftkreislauf ausgeschlossen ist; andererseits muss zum Gewährleisten des Filtrationsmodus das Ablenkungsmittel 21 in die Position 21A gemäß Fig. 13 gesetzt sein, so dass die Luft in die Umhüllung 12 eindringen kann und gezwungen wird, durch das Mittel 20A zu gehen; in dem Fall wird der obere Filtrationsmodus (FS) gewährleistet, wenn der Behälter 17 in der Position 17B angeordnet ist, während der Frontfiltrationsmodus (FA) gewährleistet wird, wenn der Behälter 17 in der Position 17A angeordnet ist.
  • Um die Vielseitigkeit der Erfindung darzustellen, zeigt Fig. 12A dieselbe Vorrichtung, die bereits in Fig. 12 illustriert ist, mit dem Unterschied, dass sie nur eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt hat; es ist erkennbar, dass eine Drehung um 180º der Vorrichtung die Art der Funktion ebenso wie in Fig. 12 illustriert variiert mit dem Vorteil, dass die Drehung eines Elementes von zylindrischer Gestalt mittels geeigneter Steuerungsmittel der Haube sich realisieren lässt wie zum Beispiel mittels eines Auslöseknopfes mit einem geeigneten Mechanismus zum Verändern der Position des zylindrischen Behälters 12' ohne irgendeinen Eingriff in die Haube selbst.
  • Fig. 12B zeigt auf dem anderen Ende, wie sich dieselbe Funktionsweise gemäß den Fig. 10, 11, 12, 13 entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Strömungsablenkungsvorrichtung nach der Erfindung nicht durch Drehen des Behälters 17" erreichen lässt, sondern durch sein Umkehren; es ist darüber hinaus erkennbar, dass in der illustrierten Ausgestaltung gemäß Fig. 12B die Abdeckung 19 nicht erforderlich ist.
  • Fig. 14 zeigt, wie in einer bevorzugten Ausgestaltung der Behälter 17" von einer Kartusche aufgebaut sein kann, die einen Aktivkohlefilter 20A aufnimmt mit lateralen Wänden, die zum Beispiel gemäß Fig. 12 ausgebildet sind. Solch eine Kartusche 17" wird gezogen und ersetzt, wenn die Aktivkohle ihre Filtereffizienz verloren hat. In Fig. 15 hat andererseits Behälter 17" in Übereinstimmung mit der Mittelachse einen Hohlraum 22, in dem das wirksame Aktivkohlefilter 20A eingesetzt ist oder ein anderes geeignetes Behandlungsmittel, das herausgezogen werden muss, wenn es verbraucht ist.
  • Erkennbar mag es kompliziert sein, den Benutzer mit der Aufgabe zu betrauen, den Behälter 17 oder 17" oder den Rahmen 17' auf korrekte Weise zu orientieren; demgegenüber ist es aber gemäß Fig. 16 zu diesem Zeck hinreichend, die Enden der jeweiligen Flächen mit geeigneten passend orientierten Symbolen zu markieren; zum Beispiel ist der Behälter 17 entsprechend den Positionen 17A und 17C in Fig. 5 dargestellt, und die Symbole FA, FS, AP, AS sind verwendet, welche die Initialen in italienischer Sprache der zuvor beschriebenen Betriebsmodi (vorderseitiges Filtern, oberseitiges Filter, rückseitiges Ansaugen, oberseitiges Ansaugen) sind.
  • Es ist aus der vorangegangenen Beschreibung erkennbar, wie die vorliegende Erfindung wichtige Verbesserungen in der Funktionsweise von Hauben bereitstellt.
  • Entsprechend der Erfindung ist es tatsächlich möglich, das Aktivkohlefilter aus dem Rotor-Einlass herauszunehmen und so einigen Platz für eine verbesserte gleichförmige Zirkulation der Luft zwischen dem Fettfilter und dem Nasenteil des Gebläses freizuhalten und darüber hinaus die Gesamthöhe der Haube zu reduzieren. Die Anordnung des Filtermittels stromabwärts des Rotors entsprechend der vorgestellten Lehre erfordert keine zusätzlichen Bauräume, sondern nutzt die vorhandenen stattdessen besser; es vereinfacht die Leitungen stromabwärts des Rotors und gestattet schließlich die Verwendung von Filtern mit einem wirksamen Durchgangsbereich von beliebigen Dimensionen, die nur von den äußeren Dimensionen der Haube eingegrenzt sind. Demgegenüber ist erkennbar geworden, dass bei einem Filter, selbst wenn er sehr groß und auf dem Nasenteil montiert ist, die Zone, die wirksam von der Luft durchquert wird, sich auf den Bereich des Nasenteils eingrenzt.

Claims (15)

1. Saug- und/oder Filterhaube mit einer Strömungsablenkungsvorrichtung (12, 17, 12', 17', 17"), die aufweist
einen äußeren Sitz oder eine Umhüllung (12, 12'), die einen oder mehrere Einlässe (13) umgrenzt, sowie einen oder mehrere Auslässe (14 bis 16), ein Hohlraummittel (17, 17', 17") mit einer Anzahl von Öffnungen (18A bis 18 G), in Verbindung mit einer Kammer, die darin umgrenzt ist, durch welche Luft hindurchgehen kann,
wobei das Hohlraummittel (17, 17', 17") in der Lage ist, in dem äußeren Sitz (12, 12') sich in eine Anzahl verschiedener alternativer Positionen (17A, 17B, 17C, 17D) orientieren zu lassen,
wobei einen Einlass (13) des äußeren Sitzes (12, 12') in Ausrichtung mit einer Öffnung (18A - 18 G) des Hohlraummittels (17, 17', 17") liegt und ein Auslass (14- 16) des äußeren Sitzes (12, 12') in Ausrichtung mit einer anderen Öffnung (18A- 18'G) des Hohlraummittels (17, 17', 17") liegt,
dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Positionen (17A, 17B, 17C, 17D) der äußere Sitz (12, 12') alle Öffnungen (18A-18G) des Hohlraummittels (17, 17', 17") behindert, außer der einen Öffnung und der anderen Öffnung, und dass das Hohlraummittel (17, 17', 17") alle Einlässe und Auslässe (13-16) des äußeren Sitzes (12, 12') behindert, außer dem einen Einlass (13) und dem einen Auslass (14-16), wodurch Luft durch die Kammer nur zwischen dem einen Einlass (13) und dem einen Auslass (14-16) strömen kann.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Positionen (17A, 17B, 17C, 17D) die eine Öffnung (18A-18 G) und/oder die andere Öffnung (18A-18 G) sich außerhalb der Ausrichtung mit dem Einlass oder dem Auslass (13-16) befindet, mit der sie in einer anderen der Positionen (17A, 17B, 17C, 17D) ausgerichtet ist.
3. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gebläse (9B) aufweist, mit einem entsprechenden Rotor (9), wobei der äußere Sitz (12, 12') in einer fixen Relativposition bezüglich des Rotors 9 ist.
4. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlraummittel (17, 17', 17") eine interne Ebene (20) aufweist, wo Luftbehandlungsmittel (20A) angeordnet sind, wobei die Luft gezwungen oder gehindert wird durch die interne Ebene (20) hindurchzugehen in Abhängigkeit von der Position (17A, 17B, 17C, 17D), die für das Hohlraummittel (17, 17', 17") in dem äußeren Sitz (12, 12') gewählt ist.
5. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Sitz (12, 12') und das Hohlraummittel (17, 17") jeweils von schachtelartigen Körpern aufgebaut sind mit insbesondere einer äußeren Fläche, die im Wesentlichen quaderförmig oder zylindrisch gestaltet ist.
6. Haube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einlässe (13A, 13B) des äußeren Sitzes (12, 12') von zwei gesonderten Zonen einer einzelnen Öffnung (13) gebildet sind, wobei jeder der zwei Einlässe (13A, 13B) insbesondere auswählbar ist durch Verändern der Position des Hohlraummittels (17, 17', 17") in dem äußeren Sitz.
7. Haube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Sitz (12, 12') insgesamt oder teilweise mittels Körperoberflächen und Mitteln gebildet wird, die das Hohlraummittel (17, 17', 17") umgeben, wie zum Beispiel vertikale oder horizontale Wände der Haube.
8. Haube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlraummittel (17, 17', 17") von einem Rahmen (17') gebildet ist mit Wänden nur dort, wo sie erforderlich sind für funktionale oder strukturelle oder Stütz-Funktionen.
9. Haube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlraummittel (17, 17', 17") in dem äußeren Sitz (12, 12') mittels eines Verschlussmittels (19) enthalten ist, das im Wesentlichen flach ist, wobei insbesondere das Verschlussmittel (19) und der äußere Sitz (12, 12'), der das Hohlraummittel (17, 17', 17") enthält, auf einer beliebigen Fläche gekoppelt sein können und zwar nicht nur auf einer flachen.
10. Haube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Strömungsablenkungsmittel (21) vorgesehen ist, welches die Luft zwingt, durch das Hohlraummittel (17, 17', 17") zu gehen oder an ihr vorbeizugehen für einen direkten Ausgang durch eine Auslassöffnung (15), wobei die zusätzliche Strömungsablenkungsvorrichtung insbesondere ein Drosselventil aufweist.
11. Haube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlraumittel (17, 17', 17") Mittel zur Luftbehandlung (20A) enthält, wobei das Luftbehandlungsmittel (20A) insbesondere in einer Zone angeordnet ist, die von der Luft in Abhängigkeit von der Position (17A, 17B, 17C, 17D) durchquert wird oder nicht, die für das Hohlraummittel (17, 17', 17") ausgewählt ist.
12. Haube nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftbehandlungsmittel (20A) von luftdurchlässigen Wänden (20B) gebildet ist, die Substanzen enthalten, die in der Lage sind, Luft zu filtern, zu reinigen oder zu desinfizieren.
13. Haube nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass luftdurchlässige Wände, welche die Substanzen enthalten, einen einzelnen Körper mit dem Hohlraummittel (17, 17', 17") bilden, der im Wesentlichen eine Kartusche zum Aufnehmen der Substanzen enthält und sich ersetzen lässt, wenn die Substanzen aufgebraucht sind.
14. Haube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlraummittel (17") einen Sitz (22) aufweist zum Unterbringen eines Filters (20A), der entfernt und ersetzt werden kann ohne das Erfordernis, das Hohlraumittel (17") zu ersetzen.
15. Haube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die korrekte Position für jeden Betriebsmodus und daher für jede Position des Hohlraummittels (17, 17', 17") mittels Buchstaben oder Symbolen angezeigt ist, die auf dem Körper des Hohlraummittels (17, 17', 17") angebracht sind.
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