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DE69619223T2 - Esd-klammer zum schutz eines elektronischen geräts gegen elektrostatische entladungen - Google Patents

Esd-klammer zum schutz eines elektronischen geräts gegen elektrostatische entladungen

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Publication number
DE69619223T2
DE69619223T2 DE69619223T DE69619223T DE69619223T2 DE 69619223 T2 DE69619223 T2 DE 69619223T2 DE 69619223 T DE69619223 T DE 69619223T DE 69619223 T DE69619223 T DE 69619223T DE 69619223 T2 DE69619223 T2 DE 69619223T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting wires
spring
esd clamp
pressure
electronic device
Prior art date
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DE69619223T
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English (en)
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DE69619223D1 (de
Inventor
Christiaan Van Dorst
Kwok Wong
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NXP BV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
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Publication date
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Publication of DE69619223T2 publication Critical patent/DE69619223T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/6485Electrostatic discharge protection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart

Landscapes

  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine ESD-Klammer zum Schutz einer elektronischen Anordnung gegen elektrostatische Entladung, welche Klammer zwei einander gegenüber liegende Druckkörper hat, die über eine Feder miteinander verbunden sind, um Anschlussdrähte der elektronischen Anordnung kurzzuschließen. Die Erfindung betrifft auch eine elektronische Anordnung mit einer ESD-Klammer und ein Verfahren zum Schützen einer elektronischen Anordnung gegen elektrostatische Entladung.
  • Eine derartige Klammer wird zum Schutz einer elektronischen Anordnung gegen ESD ("Elektrostatische Entladung") verwendet. Eine solche Entladung kann eintreten, wenn Anschlussdrähte einer elektronischen Anordnung angefasst werden und statische Elektrizität von der die Anordnung anfassenden Person über die Anschlussdrähte zu der Anordnung übertragen wird. Eine solche Entladung kann eine elektronische Anordnung beschädigen. Die Anschlussdrähte der Anordnung werden in der Praxis zum Schutz gegen eine solche elektrostatische Entladung beim Umgang mit der Anordnung kurzgeschlossen. Unter dem Begriff "Anschlussdrähte" sollen hier Leiterbahnen verstanden werden, die zum Anschließen der elektronischen Anordnung an die Umgebung dienen. Dies können beispielsweise Drähte, Anschlussbeine von Leiterrahmen sowie auf beispielsweise einer Kunststofffolie vorgesehene Leiterbahnen sein.
  • Die deutsche Patentanmeldung 2348630 offenbart eine Anordnung der eingangs erwähnten Art. Die bekannte ESD-Klammer ist eine Struktur aus einem einzelnen Metallstück, das die beiden durch die Feder miteinander verbundenen Druckkörper umfasst. Die Druckkörper umfassen ebenso viele Kontaktfedern, wie es Anschlussdrähte gibt. Die bekannte ESD-Klammer ist zum Kurzschließen von Anschlussdrähten eines sogenannten Dual-in-line-Gehäuses geeignet. Ein Dual-in-line-Gehäuse hat zwei parallele Reihen Anschlussdrähte. Die bekannte Klammer wird an einer Oberseite des Gehäuses angebracht, wodurch jeder der Druckkörper gegen eine Reihe der Anschlussdrähte gedrückt wird.
  • Wegen der zunehmenden Miniaturisierung weisen die Anschlussdrähte elektronischer Anordnungen eine verhältnismäßig schwache Konstruktion auf. Bei Verwendung der bekannten Klammer werden solchen schwachen Anschlussdrähte verformt, sodass die elektronische Anordnung beschädigt wird und nicht mehr auf beispielsweise eine Printplatte passt. Zudem ist die bekannte Klammer nur für Dual-in-line-Gehäuse geeignet.
  • Der Erfindung liegt unter anderem als Aufgabe zugrunde, den oben genannten Nachteilen entgegenzuwirken.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die ESD-Klammer dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkörper durch die Feder gegeneinander gedrückt werden und mit einem elektrisch leitenden stützenden Material überzogen sind.
  • Bei der bekannten ESD-Klammer liegen die Druckkörper verhältnismäßig weit auseinander, weil diese Druckkörper jeweils gegen eine andere Reihe Anschlussdrähte gedrückt werden. Die erfindungsgemäße ESD-Klammer ist entworfen, um auf eine einzige Reihe von Anschlussdrähten angewendet zu werden. Die Kontaktflächen in der erfindungsgemäßen ESD-Klammer werden gegeneinander gedrückt, d. h. die Druckkörper berühren einander, wenn die ESD-Klammer nicht auf Anschlussdrähte geklemmt ist. Die Reihe Anschlussdrähte wird zwischen die Druckkörper geklemmt, wobei eine von der Feder erzeugte Klemmkraft von dem einen Druckkörper über die Anschlussdrähte auf den zweiten Druckkörper übertragen wird. Auf diese Weise werden nur minimale mechanische Momente auf die Anschlussdrähte ausgeübt, sodass diese nicht oder nahezu nicht verformt werden. Die Druckkörper der ESD-Klammer sind mit einem leitfähigen stützenden oder polsternden Material überzogen. Ein solches Material sorgt für eine gute Kontaktierung der verhältnismäßig schwachen Anschlussdrähte, weil das polsternde Material die Klemmkraft genügend verteilt und kleine Unebenheiten und Verformungen der Anschlussdrähte ausgleichen kann. Der Begriff "überzogen " bedeutet hier, dass zumindest derjenige Abschnitt der Druckkörper, der mit Anschlussdrähten einer elektronischen Anordnung Kontakt machen soll, bedeckt ist. Die erfindungsgemäße ESD-Klammer kann für verschiedene Gehäusetypen verwendet werden, indem für jede Reihe Anschlussdrähte eine ESD-Klammer verwendet wird.
  • Es sei bemerkt, dass auch alternative Mittel zum Schutz einer elektronischen Anordnung gegen elektrostatische Entladung, beispielsweise das Einbringen der Anschlussdrähte in einen leitfähigen Schaum, bei der fortwährenden Miniaturisierung nicht mehr genügen, weil die Anschlussdrähte beim Einbringen in den Schaum verformt werden, sodass die elektronische Anordnung beispielsweise nicht mehr auf eine Printplatte passt.
  • Das elektrisch leitende, stützende Material kann einen leitfähigen festen Kunststoff umfassen. Vorzugsweise ist eine erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende stützende Material einen Schaum oder Schaumstoff umfasst. Ein solcher Schaum oder Schaumstoff sorgt für eine sehr gute Verteilung der Druckkräfte über die Anschlussdrähte, sodass insbesondere bei schwachen Anschlussdrähten diese Drähte nicht oder nahezu nicht verformt werden. Elektrisch leitende Schäume oder Schaumstoffe sind an sich als Verpackungsmaterial für elektronische Anordnungen bekannt.
  • Bei der bekannten ESD-Klammer sind die Druckkörper und die Feder aus einem einzigen Stück aus einem elastisch federnden Material hergestellt. Die bekannte ESD-Klammer ist jedoch verhältnismäßig groß. Ein zusätzlicher Vorteil wird erhalten, wenn die Druckkörper und die Feder aus einem einzigen Stück aus einem elastisch federnden Material hergestellt sind, wobei die Druckkörper als einander gegenüber liegende gerade Streifen und die Feder als gekrümmter Streifen ausgeführt sind und dabei die Enden der geraden Streifen der Kontaktflächen kreuzweise mit den gekrümmten Streifen der Feder verbunden sind. Diese kreuzweise Verbindung ermöglicht es, die ESD-Klammer durch Ausübung von Druck auf den gekrümmten Streifen zu öffnen, sodass die Klammer auf die Anschlussdrähte gesetzt werden kann. Die Konstruktion der erfindungsgemäßen ESD- Klammer ist dadurch sehr kompakt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine mit leitfähigen Anschlussdrähten versehene elektronische Anordnung und eine ESD-Klammer zum Schutz der elektronischen Anordnung gegen statische Elektrizität, wobei die ESD-Klammer Anschlussdrähte der elektronischen Anordnung elektrisch miteinander verbindet.
  • Gemäß der Erfindung ist die elektronische Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass die ESD-Klammer zwei einander gegenüber liegende Druckkörper umfasst, die mit einem elektrisch leitenden stützenden Material überzogen sind und die mit Hilfe einer Feder gegeneinander gedrückt werden, wobei eine von der genannten Feder erzeugte Klemmkraft von dem einen Druckkörper über die Anschlussdrähte auf den zweiten Druckkörper übertragen wird. Da die Druckkörper einander gegenüber liegen, werden nur minimale mechanische Momente auf die Anschlussdrähte ausgeübt, sodass diese nicht oder nahezu nicht verformt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Schutz einer mit leitfähigen Anschlussdrähten versehenen elektronischen Anordnung gegen statische Elektrizität, mit welchem Verfahren die Anschlussdrähte der elektronischen Anordnung elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Gemäß der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass eine ESD-Klammer mit zwei einander gegenüber liegenden Druckkörpern, die mit Hilfe einer Feder gegeneinander gedrückt werden und mit einem elektrisch leitenden Material, oder polsternden Material, überzogen sind, auf die Anschlussdrähte gesetzt wird, sodass eine von der Feder erzeugte Klemmkraft von dem einen Druckkörper über die Anschlussdrähte auf den zweiten Druckkörper übertragen wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen ESD-Klammer,
  • Fig. 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen ESD-Klammer,
  • Fig. 3 eine Draufsicht eines Zwischenprodukts bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen ESD-Klammer und
  • Fig. 4 eine Draufsicht einer mit einer erfindungsgemäßen ESD-Klammer versehenen elektronischen Anordnung.
  • Die Zeichnung ist schematisch und nicht maßstabsgetreu. Gleiche Teile haben im Allgemeinen gleiche Bezugszeichen.
  • Fig. 1, 2 und 4 zeigen eine ESD-Klammer 10 zum Schutz einer elektronischen Anordnung 8 gegen elektrostatische Entladung, welche Klammer zwei einander gegenüber liegende Druckkörper 1, 2 umfasst, die über eine Feder 3 miteinander verbunden sind, um Anschlussdrähte 4 der elektronischen Anordnung kurzzuschließen.
  • Fig. 1 und 2 zeigen, wie gemäß der Erfindung die Druckkörper 1, 2 durch die Feder 3 gegeneinander gedrückt werden, wobei die Druckkörper 1, 2 mit einem elektrisch leitenden stützenden Material 5 überzogen sind.
  • Fig. 3 ist eine Abwicklung der ESD-Klammer 10, d. h. eine Draufsicht einer Komponente, die nach Umbiegen und Anbringen des stützenden Materials die ESD- Klammer 10 bildet. Diese Figur zeigt, wie die Druckkörper 1, 2 und die Feder 3 der ESD- Klammer 10 aus einem einzigen Stück aus einem elastisch federnden Material hergestellt sind, in diesem Fall einer 0,3 mm dicken Platte aus CrNi-Stahl. Die Komponente hat zwei gerade Streifen, die den Druckkörper 1 bilden und einen geraden Streifen, der den Druckkörper 2 bildet. Die Abmessungen der Druckkörper 1 und 2 und der Feder 3 sind an die Abmessungen der zu schützenden elektronischen Anordnung angepasst. So beträgt z. B. die Gesamtlänge der als Abwicklung in Fig. 3 gezeigten Komponente 70 mm, während die Breite der beiden den Druckkörper 1 bildenden Streifen 1,5 mm ist. Die Breite der Streifen für den Druckkörper 2 ist 2,5 mm. Der zentrale Abschnitt der als Abwicklung gezeigten Komponente, der nach dem Umbiegen einen gekrümmten Streifen bildet und so als Feder 3 wirkt, hat eine Länge von 18 mm. Die in Fig. 3 gezeigte Komponente wird umgebogen, sodass eine Struktur wie in Fig. 1 und 2 erzeugt wird. Die Enden der geraden, einander gegenüber liegenden Streifen 1, 2 der Druckkörper sind dann kreuzweise mit den gekrümmten Streifen der Feder 3 verbunden (siehe insbesondere Fig. 1). Diese kreuzweise Verbindung ermöglicht es, die ESD-Klammer 10 durch Ausübung von Druck auf die Ober- und Unterseite des gekrümmten Streifens der Feder 3 zu öffnen, sodass die Klammer auf die Anschlussdrähte gesetzt werden kann. Die Konstruktion der erfindungsgemäßen ESD-Klammer 10 ist dadurch sehr kompakt. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass die Druckkörper 1, 2 bei dieser Konstruktion die Anschlussdrähte 4 allmählich, d. h. ausgehend von einem Ende kontaktieren. Die Druckkörper 1, 2 der ESD-Klammer 10 werden mit einem leitenden stützenden Material 5, einem sogenannten polsternden Material überzogen. Ein solches Material sorgt für eine gute Kontaktierung der verhältnismäßig schwachen Anschlussdrähte 4, weil das stützende Material die Klemmkraft genügend verteilt und kleine Unebenheiten und Verformungen der Anschlussdrähte 4 ausgleichen kann.
  • Das elektrisch leitende stützende Material kann einen leitfähigen festen Kunststoff umfassen. Ein solcher Kunststoff kann beispielsweise mit Klebstoff an den Stellen mit den Druckkörpern 1, 2 befestigt werden, die mit den Anschlussdrähten 4 Kontakt machen. Vorzugsweise umfasst das elektrisch leitende stützende Material jedoch einen Schaum oder einen Schaumstoff. Ein solcher Schaum oder Schaumstoff sorgt für eine sehr gute Verteilung der Klemmkräfte über die Anschlussdrähte, sodass insbesondere bei schwachen Anschlussdrähten diese Drähte nicht oder nahezu nicht verformt werden. Elektrisch leitende Schäume oder Schaumstoffe sind an sich als Verpackungsmaterial für elektronische Anordnungen bekannt. Fig. 3 zeigt, wie ein solcher Schaum oder Schaumstoff 5 mittels mechanischer Verankerung mit den Druckkörpern 1, 2 verbunden ist. Die Druckkörper 1, 2 sind hierzu an ihren freien Enden mit scharfen Spitzen 6 verbunden, wobei zusätzlich in Längsrichtung entlang einem Rand jedes Streifens Fortsätze 7 angebracht sind, die den Schaum oder Schaumstoff 5 festhalten. Der Schaum oder Schaumstoff 5 wird anschließend auf den Streifen 1, 2 gesteckt. Dies ermöglicht in einfacher Weise, das stützende Material 5 mit den Streifen 1, 2 zu verbinden, ohne Klebstoff zu verwenden.
  • Fig. 4 zeigt, wie die erfindungsgemäße ESD-Klammer 2 auf die Anschlussdrähte 4 einer elektronischen Anordnung 8 gesetzt wird, wobei eine von der Feder 3 erzeugte Klemmkraft von dem einem Druckkörper 1 über die Anschlussdrähte 4 auf den zweiten Druckkörper 2 übertragen wird. Hierdurch wird eine mit einer ESD-Klammer als Schutz gegen elektrostatische Entladung über die Anschlussdrähte 4 versehene elektronische Anordnung erzeugt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform. So wird in dem Beispiel ein bestimmter Typ Feder angegeben, der die beiden Druckkörper miteinander verbindet.. Es wird deutlich sein, dass andere Federn verwendet werden können, beispielsweise solche wie in der bekannten ESD-Klammer. Das leitende stützende Material wird in dem Ausführungsbeispiel um die Streifen herum angebracht, die die Druckkörper 1 und 2 bilden. Das leitende stützende Material kann auch nur auf derjenigen Oberfläche des Streifens angebracht werden, die gegen den anderen Druckkörper gedrückt wird. Es ist auch möglich, das leitende stützende Material als Ganzes oder mit einem gewissen Intervall entlang der Längsrichtung der Druckkörper zu befestigen. Die ESD- Klammer ist in dem Beispiel aus einem CrNi-Stahl hergestellt. Andere Materialien können für die ESD-Klammer auch verwendet werden. Da das stützende Material elektrisch leitend ist und für das Kurzschließen der Anschlussdrähte sorgt, braucht das Basismaterial der ESD-Klammer, das für die Druckkörper und die Feder verwendet wird, nicht notwendigerweise elektrisch leitend zu sein.

Claims (5)

1. ESD-Klammer (10) zum Schutz einer elektronischen Anordnung (8) gegen elektrostatische Entladung, welche Klammer (10) zwei einander gegenüber liegende Druckkörper (1, 2) hat, die über eine Feder (3) miteinander verbunden sind, um Anschlussdrähte (4) der elektronischen Anordnung (8) kurzzuschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkörper (1, 2) durch die Feder (3) gegeneinander gedrückt werden und mit einem elektrisch leitenden stützenden polsternden Material (5) überzogen sind.
2. ESD-Klammer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende stützende Material (5) einen Schaum oder Schaumstoff umfasst.
3. ESD-Klammer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkörper (1, 2) und die Feder (3) aus einem einzigen Stück aus einem elastisch federnden Material hergestellt sind, wobei die Druckkörper (1, 2) als einander gegenüberliegende gerade Streifen und die Feder als gekrümmter Streifen ausgeführt sind und dabei die Enden der geraden Streifen der Kontaktflächen kreuzweise mit dem gekrümmten Streifen der Feder (3) verbunden sind.
4. Elektronische Anordnung (8), die mit leitfähigen Anschlussdrähten (4) und einer ESD-Klammer (10) zum Schutz der elektronischen Anordnung (8) gegen statische Elektrizität versehen ist, wobei die ESD-Klammer (10) Anschlussdrähte (4) der elektronischen Anordnung (8) elektrisch miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die ESD-Klammer (10) zwei einander gegenüber liegende Druckkörper (1, 2) umfasst, die mit einem elektrisch leitenden stützenden polsternden Material (5) überzogen sind und die mit Hilfe einer Feder (3) gegeneinander gedrückt werden, wobei eine von der genannten Feder (3) erzeugte Klemmkraft von dem einen Druckkörper über die Anschlussdrähte auf den zweiten Druckkörper übertragen wird.
5. Verfahren des Schützens einer mit leitfähigen Anschlussdrähten (4) versehenen elektronischen Anordnung (8) gegen statische Elektrizität, mit welchem Verfahren die Anschlussdrähte (4) der elektronischen Anordnung (8) elektrisch miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine ESD-Klammer (10) mit zwei einander gegenüber liegenden Druckkörpern (1, 2), die mit Hilfe einer Feder (3) gegeneinander gedrückt werden und mit einem elektrisch leitenden polsternden Material (5) überzogen sind, auf die Anschlussdrähte (4) gesetzt wird, sodass eine von der Feder (3) erzeugte Klemmkraft von dem einen Druckkörper über die Anschlussdrähte auf den zweiten Druckkörper übertragen wird.
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