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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Hosenbekleidungsstücke im Allgemeinen,
insbesondere Unterbekleidungsstücke
und noch genauer Bekleidungsstücke,
die eine saugfähige
Schicht umfassen, um einen Schutz bei der weiblichen Hygiene oder
einen Schutz gegen Inkontinenz bereitzustellen.
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Hintergrund der Erfindung
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Übliche derzeit
gebräuchliche
Unterbekleidungsstücke
sind aus Baumwolle und/oder synthetischen Materialien hergestellt.
Oftmals weisen die synthetischen Unterhosen einen baumwollgefütterten
Schrittbereich sowie Elastiken auf, die einen kompletten Schenkelverschluss
bilden. Typischerweise sind die elastischen Bekleidungsstückprodukte
mit einem einzelnen Elastikstück
oder zwei Elastikstücken
hergestellt, die einen gekrümmten
Verlauf aufweisen.
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Das
französische
Patent FR-A-2 177 425 offenbart ein Bekleidungsstück mit Elastiken,
die entlang des oberen Randes und des unteren Randes der Schenkelöffnungen
befestigt sind. Die Elastiken des oberen Randes und des unteren
Randes sind jeweils kontinuierlich entlang der gesamten Breite des Bekleidungsstücks über den
Schrittbereich hinaus befestigt. Bei Gebrauch der Elastikbekleidungsstücke durch
weibliche Träger
während
der Menstruation erfahren viele Frauen, dass die Menses in einem gewissen
Maß aus
den Einlagen oder Binden in die Unterwäsche austritt. Dies variiert
von einem Austreten auf das Unterbekleidungsstück bei geringer Menstruationsblutung,
was auf eine geringe Zahl von Einlagen begrenzt ist, bis hin zu
einem heftigen Austreten auf die Oberbekleidung der Trägerin bei
während
einer starken Menstruationsblutung getragenen Einlagen. Normalerweise
erfolgt dieses Austreten an den Seiten der Einlage, obwohl ein Austreten
an den Enden ebenfalls ein Problem darstellt.
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Slipeinlagen
und Damenbinden, die mit normaler Unterwäsche getragen werden, weisen
Rückseiten
aus Polyethylen auf, die in einem gewissen Maße Barriereeigenschaften aufweisen,
um einem Hindurchtreten von Flüssigkeit
entgegenzuwirken. Laufen jedoch vaginale Ausscheidungen zu den Seiten
oder den Enden der Einlagen, können
diese über einen
Rand der Einlage und in die Unterwäsche austreten oder sickern.
Ein derartiges Austreten kann zu einer Verschmutzung der Unterwäsche führen. Abhängig von
der ausgetretenen Menge kann Flüssigkeit
durch die Unterwäsche
hindurch- oder herumtreten und die Oberbekleidung und/oder das Bettzeug beschmutzen.
Frauen mit starkem Menstruationsfluss können eine oder mehrere Maxieinlagen,
Doppeleinlagen und/oder Tampons alleine oder in Kombination damit
verwenden und diese Einlagen und Tampons häufig wechseln, um ein unangenehmes und
verschmutzendes Austreten um die Ränder der Einlagen herum und/oder
das Beschmutzen der Oberbekleidung zu verhindern. In einigen Fällen begrenzen
einige Frauen an den Tagen der stärksten Blutung sogar ihre Aktivitäten und
bleiben zu Hause.
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Werden
große
Binden und Einlagen für
die Nacht im Schrittbereich normaler Unterwäsche angeordnet, zeigt es sich,
dass bestenfalls die Einlagen auf den Schenkelelastiken zu liegen
kommen und schlechtestenfalls über
die Schenkelelastiken hinaus hängen.
Dadurch kommt es zu einem seitlichen Austreten auf die Unterwäsche und
möglicherweise auf die
Oberbekleidung. Typischerweise kommt es zu einem Austreten aus der
Einlage dadurch, dass die Einlage sich schlecht dem Körper anpasst,
die Einlage von der Trägerin
ungenau positioniert wird und eine unzureichende Saugfähigkeit
aufweist. Ein Austreten von der Unterwäsche auf die Oberbekleidung ist
typischerweise auf eine Inkompatibilität zwischen der Breite der Einlage
und der Breite des Schrittbereichs der Unterwäsche zurückzuführen und/oder darauf, dass
das Material der Unterwäsche
in dem Randbereich der Einlage keine Barriereeigenschaften aufweist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung beschreibt ein dreidimensionales, diskretes Wegwerfbekleidungsstück und Teilanordnungen
des Bekleidungsstücks.
Die Schenkelelastiken gemäß der Erfindung
sind derart ausgebildet, dass sie ausschließlich als Schenkelelastiken und
nicht als Schrittelastiken fungieren.
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Zunächst beschreibt
die Erfindung eine Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück gemäß Anspruch
1, die eine Art Vorläufer
des Bekleidungsstücks
darstellt. Die Teilanordnung weist einen vorderen Körperabschnitt,
einen hinteren Körperabschnitt und
einen Schrittbereich dazwischen auf, der sich vom vorderen Körperabschnitt
zum hinteren Körperabschnitt
und zwischen einem Paar Schenkelausschnitten zur Festlegung von
Schenkelöffnungen
in dem Bekleidungsstück
erstreckt, das aus der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück zusammengesetzt
werden soll. Der vordere Körperabschnitt
weist einen ersten und einen zweiten vorderen Schenkelrandabschnitt
entlang der Schenkelausschnitte auf. Der hintere Körperabschnitt
weist einen ersten und einen zweiten hinteren Schenkelrandabschnitt
längs der
Schenkelausschnitte auf. Ein erster und ein zweiter Schrittrandbereich
sind an gegenüberliegenden
Seiten des Schritts längs
der Schenkelausschnitte angeordnet. Der vordere Körperabschnitt
weist ein vorderes Ende der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück auf,
das gegenüber
des ersten und des zweiten vorderen Schenkelrandes angeordnet ist,
wobei der hintere Körperabschnitt
ein hinteres Ende der Zuschnitteilanordnung für ein Bekleidungsstück gegenüber des ersten
und des zweiten hinteren Schenkelrandes liegend aufweist, wobei
der vordere und der hintere Körperabschnitt
in Kombination miteinander einen ersten und einen zweiten Seitenrand
der Zuschnittteilanordnung für
ein Bekleidungsstück
festlegen, die einander gegenüberliegen.
Die Zuschnittteilanordnung für
ein Bekleidungsstück
weist eine Länge
auf, die sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende erstreckt,
sowie eine Breite, die sich zwischen den ersten und den zweiten
Seiten erstreckt. Vorzugsweise umfasst die Zuschnittteilanordnung
für ein Bekleidungsstück, wenn
sie flach ausgelegt ist, eine erste wirksame Schicht, die sich funktionell
im Allgemeinen von dem vorderen Ende über den Schrittbereich zu dem
hinteren Ende erstreckt; wahlweise eine an der ersten Schicht befestigte
zweite Schicht; sowie eine Elastik bzw, ein elastisches Element,
die bzw. das zwischen der ersten und der wahlweisen zweiten Schicht
angeordnet und an wenigstens einer dieser Schichten befestigt ist.
Eine Mittelzone 33 ist so festgelegt, dass sie sich von
dem vorderen Ende 22 zu dem hinteren Ende 18 der
Teilanordnung 10 erstreckt und durch eine erste Linie 27 abgegrenzt
ist, die sich parallel zur Längsmittellinie
AA der Teilanordnung und durch einen Punkt auf dem ersten Schrittrand 52 erstreckt,
der der Längsmittellinie
am nächsten
ist, sowie durch eine zweite Linie 29, die sich parallel
zu der Längsmittellinie
der Teilanordnung und durch einen Punkt auf dem zweiten Schrittrand 52 erstreckt,
der der Längsmittellinie
am nächsten
ist. Eine Schrittzone 31 ist innerhalb der Mittelzone festgelegt, die
als ein Viereck ausgebildet ist, das sich von der ersten parallelen
Linie zur zweiten parallelen Linie erstreckt und einen Mittelpunkt
aufweist, der so angeordnet ist, dass ein Hauptteil der Schrittzone
in die vordere Hälfte
der Teilanordnung fällt.
Die Zuschnittteilanordnung für
ein Bekleidungsstück
umfasst eine erste Elastik, die am hinteren Körperabschnitt befestigt ist
und sich von einer ersten Stelle, angrenzend an den ersten hinteren
Rand, als ein erster Abschnitt längs
der Breite der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück kontinuierlich
erstreckt und im Wesentlichen dem ersten hinteren Schenkelrandabschnitt
folgt hin zu dem Schrittbereich, sich als ein zweiter Abschnitt über den
Schrittbereich hinweg erstreckt und als ein dritter Abschnitt längs der
Breite der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück im Allgemeinen
dem zweiten hinteren Schenkelrandabschnitt folgend zu einer zweiten
Stelle verläuft,
die an den zweiten hinteren Rand angrenzt. Der zweite Abschnitt
der ersten Elastik weist die gleiche Spannung auf wie der erste
und der dritte Abschnitt der ersten Elastik, wenn die Teilanordnung
flach ausgelegt ist, wobei der Kontraktionskraftvektor senkrecht
zur Längsmittellinie
des zweiten Abschnitts der ersten Elastik größer ist als der Kontraktionskraftvektor
parallel zur Längsmittellinie
des zweiten Abschnitts der ersten Elastik, wenn die Teilanordnung flach
ausgelegt ist. Der erste und der dritte Abschnitt der Elastik befinden
sich im gedehnten Zustand, wenn die Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück flach
ausgelegt ist, und der zweite Abschnitt der Elastik ist unter Spannung
in einem Ausmaß gleich dem
der Elastik in dem ersten und dem dritten Abschnitt.
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Der
Kontraktionskraftvektordurchschnitt einer Elastik kann unter Verwendung
einer Anzahl verschiedener Verfahren berechnet werden, einschließlich Schnittbildung
und Integration absoluter Kräfte an
einzelnen Stellen längs
der Elastik innerhalb einer Mittelzone. Das bevorzugte Verfahren
verwendet wenigstens fünf
Stellen längs
der Gesamtlänge
der Elastik, die in die Mittelzone fallen und gleichmäßig voneinander
beabstandet sind. Es werden übliche Verfahren
zum Bestimmen von Kräften
eingesetzt. Das Produkt gemäß der vorliegenden
Erfindung kann vorteilhafterweise mittels des Verfahrens und der Vorrichtung
hergestellt werden, die in der ebenfalls anhängigen, am 31. Januar 1995
angemeldeten US-Anmeldung
mit der Seriennummer 08/382108 offenbart sind.
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Die
Erfindung beschreibt des weiteren eine Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück gemäß Anspruch
14, die eine Art Vorläufer
des Bekleidungsstücks
ist. Die Teilanordnung weist einen vorderen Körperabschnitt, einen hinteren
Körperabschnitt
und dazwischen einen Schrittbereich auf, der sich vom vorderen Körperabschnitt
zum hinteren Körperabschnitt
und zwischen einem Paar Schenkelausschnitten zur Bildung von Schenkelöffnungen
in dem Bekleidungsstück
erstreckt, das aus der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück zusammengesetzt
werden soll. Der vordere Körperabschnitt
weist einen ersten und einen zweiten vorderen Schenkelrandabschnitt
längs der
Schenkelausschnitte auf. Der hintere Körperabschnitt weist einen ersten
und einen zweiten hinteren Schenkelrandabschnitt längs der
Schenkelausschnitte auf. Ein erster und ein zweiter Schrittrandbereich
sind auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Schritts längs der
Schenkelausschnitte angeordnet. Der vordere Körperabschnitt weist ein vorderes
Ende der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück auf, das
gegenüber
des ersten und des zweiten vorderen Schenkelrandes liegt, wobei
der hintere Körperabschnitt
ein hinteres Ende der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück aufweist,
die gegenüber dem
ersten und dem zweiten hinteren Schenkelrand liegt, wobei der vordere
und der hintere Körperabschnitt
in Kombination miteinander einen ersten und einen zweiten Seitenrand
der Zuschnittteilanordnung festlegen, die einander gegenüber liegen.
Die Zuschnittteilanordnung weist eine Länge auf, die sich zwischen
dem vorderen und dem hinteren Ende erstreckt, sowie eine Breite,
die sich zwischen der ersten und der zweiten Seite erstreckt. Vorzugsweise umfasst
die Zuschnittteilanordnung für
ein Bekleidungsstück,
wenn sie flach ausgelegt ist, eine erste wirksame Schicht, die sich
funktionell im Allgemeinen von dem vorderen Ende über den
Schrittbereich zu dem hinteren Ende erstreckt; wahlweise eine an
der ersten Schicht befestigte zweite Schicht; sowie eine Elastik
bzw. ein elastisches Element, die bzw, das zwischen der ersten und
der wahlweise zweiten Schicht angeordnet und an wenigstens einer
dieser Schichten befestigt ist. Eine Mittelzone 33 ist
so festgelegt, dass sie sich von dem vorderen Ende 22 zu dem
hinteren Ende 18 der Teilanordnung 10 erstreckt und
durch eine erste Linie 27 abgegrenzt ist, die sich parallel
zur Längsmittellinie
AA der Teilanordnung und durch einen Punkt auf dem ersten Schrittrand 52 erstreckt,
der der Längsmittellinie
am nächsten
ist, sowie durch eine zweite Linie 29, die sich parallel
zu der Längsmittellinie
der Teilanordnung und durch einen Punkt auf dem zweiten Schrittrand 52 erstreckt, der
der Längsmittellinie
am nächsten
ist. Eine Schrittzone 31 ist innerhalb der Mittelzone festgelegt,
die als ein Viereck ausgebildet ist, das sich von der ersten parallelen
Linie zur zweiten parallelen Linie erstreckt und einen Mittelpunkt
aufweist, der so angeordnet ist, dass ein Hauptteil der Schrittzone
in die vordere Hälfte
der Teilanordnung fällt.
Die Zuschnittteilanordnung für
ein Bekleidungsstück
umfasst eine erste Elastik, die am vorderen Körperabschnitt befestigt ist
und sich von einer ersten Stelle, angrenzend an den ersten vorderen
Rand, als ein erster Abschnitt längs
der Breite der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück kontinuierlich
erstreckt und im Allgemeinen dem ersten vorderen Schenkelrandabschnitt
folgt hin zu dem Schrittbereich, sich als ein zweiter Abschnitt über den
Schrittbereich hinweg erstreckt und als ein dritter Abschnitt längs der
Breite der Zuschnittteilanordnung für ein Bekleidungsstück im Allgemeinen
dem zweiten vorderen Schenkelrandabschnitt folgend zu einer zweiten
Stelle verläuft,
die an den zweiten vorderen Rand angrenzt. Der zweite Abschnitt
der ersten Elastik weist die gleiche Spannung auf wie der erste
und der dritte Abschnitt der ersten Elastik, wenn die Teilanordnung flach
ausgelegt ist, wobei der Kontraktionskraftvektor senkrecht zur Längsmittellinie
des zweiten Abschnitts der ersten Elastik größer ist als der Kontraktionskraftvektor
parallel zur Längsmittellinie
des zweiten Abschnitts der ersten Elastik, wenn die Teilanordnung
flach ausgelegt ist.
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Die
Zuschnittteilanordnung für
ein Bekleidungsstück
wird als Wegwerfbekleidungsstück
mit einem elastischen Schenkelabschlusssystem verwendet. Das Wegwerfbekleidungsstück umfasst
eine äußere Hülle mit
einem vorderen und einem hinteren Körperabschnitt, die durch einen
Schrittbereich verbunden sind, wobei der Schrittbereich, wenn er
flach ausgelegt ist, eine Länge
und an jedem vorgegebenen Punkt längs der Länge, sowie eine Breite aufweist,
wobei der vordere und der hintere Körperabschnitt miteinander zur
Bildung einer Taillenöffnung sowie
einer ersten und einer zweiten Schenkelöffnung verbunden sind. Die äußere Hülle des
Bekleidungsstücks
umfasst eine erste äußere Schicht. Wahlweise
steht eine zweite innere Schicht mit der ersten äußeren Schicht in Berührung. Ein
oder mehrere Elastikfäden
sind zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordnet und
an diesen befestigt. Ein erster und ein dritter Abschnitt der Elastik
erstreckt sich längs
der ersten und der zweiten Schenkelöffnung, wodurch Fältchen um
die erste und die zweite Schenkelöffnung an deren Rändern gebildet werden.
Ein zweiter Abschnitt der Elastik erstreckt sich über den
Schrittbereich hinweg mit einer Spannung, die gleich der elastischen
Spannung in dem ersten und dem dritten Abschnitt ist, wenn das Bekleidungsstück flach
ausgelegt ist.
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Vorzugsweise
weist die zweite innere Schicht eine erste und eine zweite Seite
auf, wobei die Elastik auf der ersten Seite der zweiten inneren Schicht
angeordnet ist und die zweite Seite der zweiten inneren Schicht
dem Körper
des Trägers
zugewandt ist.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist es bevorzugt, dass die Schenkelelastik auf einer ersten und einer
zweiten Schicht angeordnet und an diesen befestigt ist. Typischerweise
weist die zweite Schicht eine körperseitige
Ausfütterung
auf, die an der Rückschicht
befestigt ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Ein
besseres Verständnis
der Erfindung und weiterer Vorteile der Erfindung ergeben sich unter Bezugnahme
auf die folgende ausführliche
Beschreibung der Erfindung und der beigefügten Zeichnungen, wobei
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1 eine
Draufsicht auf eine Bekleidungsstückteilanordnung zeigt, die
sich auf ein erfindungsgemäßes Bekleidungsstück bezieht,
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2 eine
vergrößerte weggeschnittene
Ansicht eines Fragments der Teilanordnung von 1 zeigt,
in der die Elastiken, die sich über
den Schrittbereich hinweg erstrecken, im Detail dargestellt sind.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
folgende ausführliche
Beschreibung bezieht sich auf einen Artikel, der ein Wegwerfbekleidungsstück sowie
entsprechende Bekleidungsstückteilanordnungen
umfasst, das dazu dient, eine Damen- oder Inkontinenzeinlage als
Absorptionsmittel während
der Benutzung des Bekleidungsstücks
ortsfest zu halten. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die
erfindungsgemäß hergestellten
Bekleidungsstücke
auch für
andere Wegwerf-Hygieneartikel,
wie Tampons für
die Damenhygiene, Inkontinenzbekleidungsstücke, Windeln, Höschen zur
Sauberkeitserziehung und ähnlichem
verwendet werden können.
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Die
Bekleidungsstückteilanordnung 10 von 1 stellt
die bevorzugte Ausführungsform
der zweischichtigen Bekleidungsstückteilanordnung vor Einbringung
des Absorptionsmittels dar. Die Bekleidungsstückteilanordnung von 1 stellt
die bevorzugte Ausführungsform
des fertigen Bekleidungsstücks
dar, einschließlich
aller Elemente, jedoch vor den letzten Schritten des Zusammensetzens
des Verbundes zur Bildung der Bekleidungsstückstruktur.
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Vorteilhafterweise
umfasst die körperseitige Schicht 14 ein
vorderes Schichtelement 19, das im Allgemeinen auf der äußeren Hüllenschicht 12 an dem
vorderen Körperabschnitt 16 liegt
und an dieser befestigt ist, sowie ein hinteres Schichtelement 21, das
im Allgemeinen auf der äußeren Hüllenschicht 12 an
dem hinteren Körperabschnitt 20 liegt
und an dieser befestigt ist. Ein unbefestigter Bereich 23 trennt das
vordere Schichtelement 19 von dem hinteren Schichtelement 21.
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Bezugnehmend
auf 1, bilden der vordere Körperabschnitt 16,
der hintere Körperabschnitt 20 und
der Schrittbereich 24 in Kombination miteinander eine linke 44 bzw.
eine rechte 46 Schenkelöffnung. Die
Schenkelöffnungen 44 und 46 werden
dadurch gebildet, dass Abschnitte aus der äußeren Hüllenschicht 12 und
entsprechende Bereiche, falls zutreffend, aus der körperseitigen
Schicht 14 herausgeschnitten werden. Jede Schenkelöffnung 44, 46 wird zumindest
teilweise von einer hinteren Schenkelelastik 48, einer
vorderen Schenkelelastik 50 und einer Schrittelastik 51 zwischen
der hinteren Schenkelelastik und der vorderen Schenkelelastik umgeben. Jede der
jeweiligen Elastiken 48, 50, 51 grenzt
an den jeweiligen Rändern 52 der
entsprechenden Schenkelöffnungen
an. Die vordere und die hintere Schenkelastik 48, 50 sind
zwischen der äußeren Hüllenschicht 12 und
der körperseitigen
Schicht 14 mittels Haftmittel befestigt. Die Schenkelelastiken 51 sind
an der äußeren Hüllenschicht 12 mittels
Haftmittel befestigt. Die Elastiken 48, 50, 41 sind
bei ihrer Befestigung an der äußeren Hüllenschicht 12 im
gedehnten Zustand. Werden die Elastiken, die äußere Hüllenschicht und die körperseitige
Schicht freigegeben, nachdem die Elastiken an der äußeren Hüllenschicht
befestigt worden sind, erzeugen die Elastiken daher Schenkelfältchen oder
-kräuselungen
an den Rändern
der Schenkelöffnungen 44, 46,
damit die Schenkelöffnungen 44, 46 sich
ausdehnen können, um
sich an unterschiedliche Schenkelgrößen anpassen zu können. Es
entsteht zwischen dem vorderen Körperabschnitt
und dem hinteren Körperabschnitt, allgemein
im Schrittbereich des Bekleidungsstücks, ein unbefestigter Bereich.
Der unbefestigte Bereich kann im Wesentlichen unbefestigt oder relativ
unbefestigt im Vergleich zu der Befestigung des hinteren und des
vorderen Bereichs an der ersten Schicht sein.
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Bezugnehmend
auf die 1 und 2 ist eine
Mittelzone 33 festgelegt, die sich von dem vorderen Ende 22 zu
dem hinteren Ende 18 der Teilanordnung 10 erstreckt
und durch eine erste Linie 27 abgegrenzt ist, die sich
parallel zu der Längsmittellinie
AA der Teilanordnung und durch einen Punkt auf dem ersten Schrittrand 52 erstreckt,
der der Längsmittellinie
am nächsten
ist, sowie durch eine zweite Linie 29, die sich parallel
zu der Längsmittellinie
der Teilanordnung und durch einen Punkt auf dem zweiten Schrittrand 52 erstreckt,
der der Längsmittellinie am
nächsten
ist. Eine Schrittzone 31 ist innerhalb der Mittelzone als
ein Viereck festgelegt, das sich von der ersten parallelen Linie
zu der zweiten parallelen Linie erstreckt.
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Die
Länge des
Bekleidungsstücks
in Längsrichtung
wird von dem vorderen Ende 22 zu dem hinteren Ende 18 gemessen.
Die Mittellinie der Schrittzone 31 ist derart angeordnet,
dass ein Hauptteil der Schrittzone 31 in die vordere Hälfte des
Bekleidungsstücks
fällt.
Wünschenswerterweise
ist der Mittelpunkt der Schrittzone etwa 35% bis etwa 48% der Länge in Längsrichtung
von dem vorderen Ende 22 der Teilanordnung 10 entfernt
angeordnet. Insbesondere erwünscht
ist es, dass die Anordnung etwa 43% der Länge in Längsrichtung von dem vorderen
Ende der Teilanordnung entfernt erfolgt.
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Die
Breite des Schrittbereichs 24 zwischen der linken und der
rechten Schrittelastik 51 sollte so groß sein, dass eine saugfähige Einlage
oder ein saugfähiges
Kissen zwischen den Rändern 52 liegend
aufgenommen werden kann, ohne dass das saugfähige Kissen die Schrittelastiken 51 behindert. Auf
diese Weise können
sich die Schrittelastiken 51 zusammenziehen und die Seiten
des Schrittbereichs um das Kissen hochziehen, um so die Dicke des
Kissens aufzunehmen und einen Oberflächenbereich innerhalb des Schrittbereichs 24 des
Bekleidungsstücks,
angrenzend an die Rändern 52,
bereitzustellen, um aus dem saugfähigen Kissen ausgetretenes Material
aufzunehmen.
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Die
Breite des Schrittbereichs 24 zwischen den Elastiken 51 sollte
breit genug sein, um das saugfähige
Kissen aufzunehmen, sollte jedoch nicht so breit sein, dass es bauschig
oder unbequem erscheint. Eine geeignete Breite beträgt wenigstens etwa
2,75 Inch (70 mm) zwischen den Schrittelastiken 51. Die
Breite des Schrittbereichs 24 beträgt vorteilhafterweise etwa
3 Inch (76 mm) bis etwa 3,5 Inch (89 mm). Vorzugsweise beträgt die Breite
etwa 3 Inch (76 mm).
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Vorzugsweise
sind die Schrittelastiken 51 etwa 0,375 Inch (10 mm) bis
etwa 0,625 Inch (16 mm) breit. Besonders bevorzugt beträgt die Breite etwa
0,5 Inch (13 mm). Vorzugsweise ist Kräuselmaterial an dem Rand der
Schenkelöffnungen 44, 46 außerhalb
der Schenkelelastiken 48, 50 und Schrittelastiken 51 mit
weniger als etwa 0,25 (6 mm) dimensioniert. Am bevorzugtesten ist
das Kräuselmaterial
mit weniger als etwa 0,125 Inch (3 mm) dimensioniert.
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Die
Gesamtbreite des Schrittbereichs 24 umfasst die Breite
zwischen der linken und der rechten Schenkelelastik 51,
die Breite der Schenkelelastiken 51 sowie jegliches Kräuselmaterial
außerhalb
der Schrittelastiken 51 bis zu den Rändern 52 der Schenkelöffnungen.
Die Gesamtbreite des Schrittbereichs 24 sollte wenigstens
etwa 3 Inch (76 mm) betragen.
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Sowohl
die äußere Hüllenschicht 12 als
auch die körperseitige
Schicht 14 sind nachgiebig und für den Träger weich im Griff. Die folgende
Beschreibung von Materialien, aus denen die äußere Hüllenschicht 12 herstellbar
ist, trifft ebenso für
das Material der körperseitigen
Schicht 14 zu.
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Wünschenswerterweise
kann bei einem saugfähigen
Produkt die äußere Hüllenschicht 12 flüssigkeitsdurchlässig sein,
so dass Flüssigkeiten leicht
in die Dicke des Produkts eindringen können, oder sie ist undurchlässig und
widersteht dem Eindringen von Flüssigkeiten
in die Dicke des Produkts. Die äußere Hüllenschicht 12 kann
aus einer großen Vielzahl
von Materialien hergestellt werden, beispielsweise aus natürlichen
Fasern (z.B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z.B.
Polyester- oder Polypropylenfasern) oder aus einer Kombination aus
natürlichen
und synthetischen Fasern oder netzartigen Schaumstoffen und perforierten Plastikfolien.
Bei der äußeren Hüllenschicht 12 kann es
sich um ein Gewebe oder einen Vliesstoff, wie beispielsweise spinngebundener,
kardierter, genadelter oder ähnlicher
Vliesstoff, oder Folien handeln. Eine geeignete äußere Hüllenschicht 12 ist
kardiert und thermisch gebunden durch Mittel, die dem Textilfachmann
wohl bekannt sind. Alternativ kann die äußere Abdeckschicht 12 aus
einer spinngebundenen Bahn hergestellt sein. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen
ist die Abdeckschicht 12 ein spinngebundener Polypropylenvliesstoff
mit einem Drahtgeflecht-Bindemuster mit einer Reißfestigkeit
von 8,62 kg (19 Pounds), gemessen nach ASTM D1682 und D1776, einem
Taber-40-Zyklus-Abriebswert
von 3,0, gemessen nach ASTM D1175 und einem Handle-O-Meter-MD-Wert
von 6,6 Gramm und einem CD-Wert von 4,4 Gramm, ermittelt unter Verwendung vom
TAPPI-Verfahren T402. Ein derartiges spinngebundenes Material ist
von Kimberly-Clark Corporation, Roswell, GA, erhältlich. Die äußere Hüllenschicht 12 weist
ein Gewicht von etwa 10,17 g/m2 (0,3 Unze/Yard2) (osy) bis etwa 67,82 g/m2 (2,0
osy), vorzugsweise etwa 23,74 g/m2 (0,7
osy) auf.
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Die
Anordnung und Form der Schenkelöffnungen 44, 46 sind
von Bedeutung, um Beengungen im Schritt- und Leistenbereich des
Trägers
zu vermeiden, eine adäquate
Gesäßabdeckung
zu erreichen und zu verhindern, dass das Bekleidungsstück 10 nach
vorne abkippt, z.B., derart abkippt, dass der vordere Taillenrand
weiter nach unten gelangt als der hintere Taillenrand. 1 zeigt
die bevorzugteste Gestaltung in Bezug auf Schenkelpassform und Gesäßabdeckung.
Die Form der Krümmung über die Oberseite
des Schenkels ist wichtig. Ist die Krümmung zu tief, rutscht das
Bekleidungsstück 10 nach unten
und hinten, was zu einem kurzen vorderen Taillenabschnitt und einer
größeren hinteren
Länge und somit
zu einer Ausbeulung im Sitzbereich des Bekleidungsstücks führt. Dies
würde beim
Tragen zu einem abgekippten Erscheinungsbild des Bekleidungsstücks 10 führen, was
sich durch eine Unebenheit um die Taille des Trägers herum manifestiert.
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Die
hintere und die vordere Schenkelelastik 48 und 50 sind
jeweils an der Bekleidungsstückteilanordnung 10 im
Allgemeinen zwischen der äußeren Hüllenschicht 12 und
der körperseitigen
Schicht 14 befestigt. Die Schrittelastiken 51 können sich
wünschenswerterweise
mit der vorderen und der hinteren Elastik 48 und 50 überschneiden.
Noch erwünschter ist
es, dass sich die Schrittelastik 51 außerhalb der Schrittzone 31 erstrecken
kann. Der zweite Abschnitt der hinteren und der vorderen Schenkelelastik 48 und 50 kann
sich im wesentlichen innerhalb der Schrittzone 31 erstrecken.
Alternativ kann sich die Schrittelastik 51 außerhalb
der Mittelzone 33 erstrecken und der Kontur der Schenkelöffnung folgen.
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Zur
Verwendung als Elastiken geeignete Materialien kommen eine große Vielfalt
an Materialien in Frage einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, elastische
Fäden,
Fadengummi, Flachgummi (z.B. in Form von Bändern), Elastikband, folienartiges
Gummi, Polyuhrethan und bandartiges Elastomer, oder Polyuhrethanschaumstoff
oder geformtes elastisches Netzmaterial. Jede Elastik kann einstückig, mehrstückig oder
als Verbund aufgebaut sein. Bei Einsatz von Fäden oder Bändern können diese, wo sie verwendet
werden, in Mehrfach- und Verbundform eingesetzt werden. Die in den
Elastiken verwendeten Elastomere können latent oder nicht latent
eingesetzt werden.
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Die
Schenkelelastiken 48, 50 und die Schrittelastik 51,
die jeweils Mehrfachfäden
umfassen, sind typischerweise etwa 0,5 Inch (13 mm) breit. Die Elastik
kann Fäden,
Bänder,
eine Folie oder einen Verbund aufweisen. Die Fäden, Bänder usw. können in Mehrfach- und in Verbundform
aufgebracht werden. Die vorderen Schenkelelastiken 50 und
die Schrittelastiken 51 können Fäden, vorzugsweise drei Fäden sein,
die etwa 0,13 cm (0,05 Inch) bis etwa 1,27 cm (0,50 Inch), vorzugsweise
etwa 0,25 cm (0,10 Inch) bis etwa 0,51 cm (0,20 Inch), noch bevorzugter etwa
0,17 Inch (4,3 mm) voneinander beabsandet sind. Die hinteren Schenkelelastiken 48,
die bis zu sechs Fäden
umfassen, können eine
Breite von etwa 0,75 Inch (19 mm) und einen Fadenabstand von etwa 0,13
cm (0,05 Inch) bis etwa 1, 91 cm (0,75 Inch), vorzugsweise etwa
0,25 cm (0,10 Inch) bis etwa 0,51 cm (0,20 Inch), noch bevorzugter
etwa 0,15 Inch (3,8 mm) aufweisen. Die Fäden können aus jedem geeigneten Elastomermaterial
hergestellt sein. Ein geeignetes Material ist Spandex, wie Lycra®-Fäden, die von
Dupont, Wilmington, Delaware, erhältlich sind. Vorzugsweise umfassen
geeignete Schenkelelastiken Fäden
mit einem Gesamt-Decitex-Wert (g/1000m) von etwa 3760 für eine Elastik
mit einer Breite von 0,5 Inch (13 mm). Der Decitex-Wert kann für jedes
Element der Elastiken variieren. Es wird Haftmittel verwendet, um
die verschiedenen Elastiken 48, 50 an der äußeren Hüllenschicht 12,
der körperseitigen
Schicht 14 und einer Trägerschicht
zu befestigen.
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Um
einen guten Schenkelsitz zu erreichen und die Seiten des Schrittbereichs 24 zu
einer wiegenartigen Konfiguration zur Aufnahme des Absorbens hochzuziehen,
werden die Schenkelelastiken 48 und 50 sowie die
Schrittelastiken 51 beim Aufbringen auf die Schichten 12 bzw. 14 gedehnt.
Vorzugsweise werden die Schenkelelastiken 48 und 50 in mehreren
Segmenten aufgebracht, wobei das Maß der Dehnung jedes Segments
bei seiner Einbringung in die Teilanordnung 10 von der
von dem jeweiligen Segment einzunehmenden Position bestimmt ist.
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Die
Elastiken 51 werden vorzugsweise geringer gedehnt als die
hinteren Elastiken 48. Vorzugsweise ist die Dehnung der
vorderen Elastiken 50 und der Schrittelastiken 51 minimal,
sie beträgt
zwischen etwa 100% bis etwa 300%, vorzugsweise, abhängig vom
Decitex-Wert der eingesetzten elastischen Fäden, bis etwa 150%, und die
Dehnung der hinteren Elastiken 48 entlang der Schenkelöffnungen
ist minimal, sie beträgt
zwischen etwa 100% und etwa 300%, vorzugsweise, abhängig vom
Decitex-Wert der eingesetzten elastischen Fäden, bis etwa 250%. Die Dehnung
kann für
unterschiedliche Elemente unterschiedlich sein und sich dennoch
innerhalb der Gesamtdehnung des Verbundes aus elastischen Elementen
befinden. Die unterschiedlichen Spannungen ermöglichen eine leichtere Befestigung
des saugfähigen
Kissens, gewähren
eine geringere Enge im Leistenbereich und ein geringes Bauschen
des Schrittbereichs 24 bedingt durch starkes Zusammenziehen der
Schenkelelastiken. Die hintere Elastik 48 wird in einem
stärkeren
Maß gedehnt,
um zu verhindern, dass der Sitzbereich des Bekleidungsstücks bei
Bewegungen während
des Tragens nach oben wandert. In einigen Fällen kann die Dehnung der vorderen Elastiken 50 und
der hinteren Elastiken 48 minimal sein, wenn die äußere Schicht
elastisch ist und die vordere und die hintere Elastik 50 und 48 so
dimensioniert sind, dass sie die Mindestgröße des Trägers ausmachen.
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Bei
der flachen Konfiguration, wie sie für die Teilanordnung in 1 gezeigt
ist, ist die hintere Elastik 48 zwischen etwa 100% und
etwa 300%, vorzugsweise, abhängig
vom Decitex-Wert
der eingesetzten elastischen Fäden,
etwa 250% gedehnt.
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Nachdem
die Erfindung in allen Einzelheiten beschrieben worden ist, versteht
es sich von selbst, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen
werden können.
Alle diese Änderungen
und Modifikationen fallen in den Umfang der vorliegenden Erfindung
wie sie in den folgenden Ansprüchen
beschrieben sind.