DE69616109T2 - Umsetzmaschine für Dung- oder Kompostschwaden - Google Patents
Umsetzmaschine für Dung- oder KompostschwadenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft die Belüftung von Dung zur Kompost-Erzeugung und bezieht sich insbesondere auf Vorrichtungen zum Wenden von Dungschwaden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Das Wenden von Dung mit Hilfe einer Vorrichtung der beschriebenen Art bewirkt eine Zerkleinerung des Dungs und gleichzeitig seine Belüftung.
- Die Technik des Wendens ist auch auf Forstabfälle anwendbar.
- Die Belüftung des Dungs bewirkt die Verdampfung des in ihm enthaltenen Wassers, was seine Dichte verringert und seine Beförderung erleichtert.
- Das zu befördernde Produktvolumen wird dadurch um etwa 30 % verringert.
- Außerdem begünstigt die Belüftung des Dungs die Zerstörung der Samen von Unkraut.
- Zur Erleichterung der Arbeitsgänge der Belüftung bildet man Dungschwaden, und nach einer gewissen Lagerzeit nimmt man die Belüftung des Dungs mit Hilfe einer Wendemaschine vor.
- Von den bekannten Maschinen sind zu nennen:
- - selbstfahrende Maschinen,
- - Anhänge- oder Aufsattelmaschinen, die von einem Traktor gezogen werden.
- Selbstfahrende Maschinen sind Spezialmaschinen, die mit einem kompletten integrierten Antriebsmechanismus ausgerüstet sind und deren Herstellungskosten angesichts ihres relativ niedrigen Nutzungsgrads im Lauf des Jahrs sehr hoch sind.
- DE-A-4 215 599 beschreibt eine Maschine zum Wenden von Schwaden, die ein Gestell besitzt, das an einem seiner Enden mit verschwenkbaren Rädern versehen ist und auf dem quer zur Arbeitsbewegungsrichtung der Maschine angeordnete Mittel zur Entnahme von Schwadenmaterial und zum Umsetzen dieses Materials bezüglich der Maschine von vorne nach hinten montiert sind, sowie Mittel zum Antrieb der Entnahme- und Umsetzmittel ausgehend von der Zapfwelle eines Schleppers, wobei das Gestell der Maschine an seinem den verschwenkbaren Rädern entgegengesetzten Ende auf einem Halter aufliegt, der von einem Schwingarm getragen wird, der mit einem Rad versehen ist, das an dem der Maschine zugeordneten Schlepper angelenkt ist.
- Die von einem Schlepper angetriebenen oder gezogenen Maschinen besitzen den Nachteil, dass ihre Bewegungsgeschwindigkeit nicht kleiner als die niedrigste Geschwindigkeit des Schleppers sein kann und zu hoch ist, um eine befriedigende Wendearbeit zu gestatten.
- Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Maschinen durch Schaffung einer Wendemaschine zu beseitigen, deren Herstellungskosten mäßig sind und die mit Bewegungsgeschwindigkeiten arbeiten kann, die mit der Durchführung einer vollständigen Belüftung des Dungs, den sie wenden, kompatibel sind.
- Gegenstand der Erfindung ist zu diesem Zweck eine Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine nur als Beispiel dienende Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die in Arbeitsstellung dargestellte erfindungsgemäße Schwadenwendemaschine,
- Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der linken Seite der Maschine von Fig. 1 ohne ihren Schlepper,
- Fig. 3 eine detailliertere Seitenansicht der rechten Seite der erfindungsgemäßen Maschine,
- Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 3 gezeigten Maschine, in der die Montage eines gelenkten Rades der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt ist,
- Fig. 5 eine Teildraufsicht der Maschine von Fig. 1, die die Vorrichtung zur Kupplung mit dem Schlepper detaillierter zeigt,
- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Kupplungsvorrichtung zwischen dem Schlepper und der erfindungsgemäßen Maschine,
- Fig. 7 eine schematische Ansicht, die die Mittel zur partiellen Übertragung der Last des Schleppers auf die Räder der erfindungsgemäßen Maschine zeigen, wenn sie in Arbeitsstellung ist,
- Fig. 7A eine schematische Ansicht, die die Maschine und den Schlepper in Transportstellung zeigt,
- Fig. 8 ein hydraulisches Schaltbild des Kreises zur Versorgung der Hydromotoren zum Antrieb der Räder der Maschine und
- Fig. 8A bis 8C Ansichten des Verteilers des Kreises von Fig. 8 in Stellungen, die verschiedenen Zuständen dieses Kreises entsprechen.
- Die in Fig. 1 dargestellte Maschine zum Wenden von Schwaden wie die Schwade A, besitzt ein Gestell 1 in Form einer Brücke, deren Ständer 2 und 3 angetriebene Räder 4 der Maschine tragen.
- Die Ständer 2 und 3 tragen jeweils einen Hydrogetriebemotor 5, 6 zum Antrieb der rechten und linken Räder der Maschine.
- Die Hydrogetriebemotoren gewährleisten den Antrieb der Vorder- und Hinterräder über Einheiten von Zahnrädern 8, 9 und einer Kette 10, die jeweils den linken Rädern und den rechten Rädern zugeordnet sind.
- In der auf diese Weise ausgebildeten Brücke ist ein Schrägförderer 12 mit Ketten 14 montiert, die Elemente zum endlosen Antrieb von Fingern 15 zum Auflockern und Mitnehmen der im Dung enthaltenen Strohhalme und Stoffe bilden.
- Der Schrägförderer ist beispielsweise von dem in dem französischen Patent Nr. 93 15 977 der Anmelderin beschriebenen Typ, der in der in Fig. 1 mit dem Pfeil F angegebenen Arbeitsbewegungsrichtung der Maschine nach unten geneigt ist.
- Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform nur ein Förderer vorgesehen ist, ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Maschine mit zwei übereinander angeordneten Schrägförderern oder mit einem Schrägförderer und einer Auflockerungsschnecke auszuführen, die in dem Gestell über diesem Förderer angeordnet ist.
- In ihrer in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung sind die Räder 4 der Maschine parallel zu den Ständern 2 und 3 des brückenförmigen Gestells angeordnet, so dass die Maschine in einer solchen Stellung arbeiten kann, dass ihre längere Seite, die der Öffnung der Brücke 1 entspricht, sich vor der zu wendenden Schwade befindet. Die rechten Räder sind an den unteren Enden der Ständer über Gelenkhalter 20 in Form von Scharnieren montiert, deren Achse 21 am entsprechenden Ende des Ständers befestigt ist und deren Schenkel 22, der das Rad trägt, an den Ständer angelegt ist und zwischen dem Rad 4 und seinem Antriebszahnrad 8, 9 Kupplungsmittel aufweist, die im nachstehenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben werden.
- Dank dieser Anordnung können die rechten Räder 4 auch eine zu den Ständern 2 und 3 senkrechte Stellung einnehmen, damit die Maschine in die Transportstellung gebracht werden kann, um über ihre schmälere Seite geschleppt zu werden.
- Die linken Räder der Maschine sind dagegen an den entsprechenden Ständern 2 fest montiert. Sie sind also ständig in der Arbeitsrichtung der Maschine gerichtet. Für den Transport der Maschine von einer Arbeitsstelle zur anderen hebt man diese Maschine deshalb auf der Seite der linken Räder mit Hilfe von im nachstehenden beschriebenen Mitteln an, so dass sie nur auf den rechten Rädern fährt.
- Die in Fig. 1 dargestellte Maschine besitzt außerdem eine Kupplungsvorrichtung 24, die sich seitlich von der, in Arbeitsbewegungsrichtung gesehen, linken Seite der Maschine aus erstreckt. Diese Kupplungsvorrichtung arbeitet mit einer ergänzenden Kupplungsvorrichtung 26 zusammen, die von einem Schlepper 28 getragen wird, der mit der Maschine verbunden ist, und zwar sowohl wenn sie in Arbeitsstellung ist, als auch wenn sie in Transportstellung ist.
- Der Schlepper 28 bildet einerseits eine hydraulische Energiequelle für die Getriebemotoren 5, 6 zum Antrieb der Räder 4 der Maschine, um sie in einer zum Wenden von Schwaden geeigneten Arbeitsgeschwindigkeit, die etwa 80 m bis 1,5 km pro Stunde beträgt, sich vorbewegen zu lassen, und andererseits eine mechanische Energiequelle für den Antrieb des Schrägzahnförderers 12.
- Zu diesem Zweck ist eine (30) der Wellen des Förderers 12 über einen Kardantrieb 32 mit der Austrittswelle eines Winkeltriebs 34 verbunden, der auf der Kupplungsvorrichtung 24 der Maschine montiert ist.
- Dieser Winkeltrieb kann beispielsweise aus zwei übereinander angeordneten Gehäusen bestehen, deren eines die Eintrittswelle und deren anderes die Austrittswelle des Winkeltriebs enthält, die durch eine vertikale Zwischenwelle miteinander verbunden sind, um welche die Gehäuse winkelmäßig zueinander verstellbar sind.
- Die Verwendung eines Winkeltriebs mit zwei übereinander angeordneten Gehäusen dieses Typs gestattet die beliebige Änderung der Bewegungsrichtung des Schleppers bezüglich der Maschine, ohne dass die Übertragungsmittel zwischen der Zapfwelle 38 und dem Schrägförderer 12 abgebaut werden müssen.
- Die Eintrittswelle des Winkeltriebs 34 ist über einen Kardantrieb 36 mit der Zapfwelle 38 des Schleppers 28 verbunden.
- Bei der Anordnung von Fig. 1 sieht man, dass der Schlepper 28, der mit der Maschine während ihres Betriebs verbunden ist, während des Wendens der Schwaden von dieser über Schubmittel bildende Kupplungsvorrichtungen 24, 26 mit einer Geschwindigkeit geschoben wird, die durch die Steuermittel der Hydromotoren 5 und 6 bestimmt wird, die unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 8C beschrieben werden.
- Wie Fig. 2 zeigt, besitzt der Ständer 2 des brückenförmigen Gestells 1 der Maschine einen Träger 40, der an seinen Enden die Räder 4 trägt.
- Der Träger bildet das Gehäuse für die Zahnräder 8, 9 und die Kette 10 zur Übertragung der Drehbewegung des Hydromotors 5 auf die entsprechenden Räder 4 (Fig. 1).
- Auf dem Träger 40 ist ein Rahmen 42 angeschweißt. Auf dem Rahmen 42 ist verschiebbar ein anderer Rahmen 46 des Gestells montiert, der den Förderer 12 trägt und der von zwei vertikalen Schienen 48 gebildet wird, die durch Rollen 50 geführt werden, die vom Rahmen 42 getragen werden.
- Die vertikalen Schienen 48 sind miteinander durch Querträger 52, 53 verbunden, deren einer (52) mit der Stange eines Hubzylinders 54 verbunden ist, dessen Körper mit der Basis des Rahmens 42 verbunden ist.
- Der in Fig. 3 gezeigte Ständer 3 der Brücke ist dem Ständer 2 ähnlich, so dass man durch Einwirkung auf die beiden Zylinder 54 zur Verbindung der Rahmen 42 mit den Rahmen 46 der Brücke eine Höhenverstellung des Förderers 12 vornehmen kann, um das Wenden von Schwaden veränderlicher Höhe zu gestatten, und zwar von der Basis der Schwade bis zu ihrem Scheitel.
- Die rechten Räder 4 der Maschine, die auf der der Kupplungsvorrichtung 24 entgegengesetzten Seite angeordnet sind, sind an den Enden des entsprechenden Trägers 40 mit Hilfe von Scharnieren 20 montiert, die, wie in Fig. 4 ausführlicher dargestellt ist, jeweils einen eine Gelenkachse bildenden Stift 21 aufweisen, der in an jedem Ende des Trägers 40 vorgesehene Lappen 56 und in einen mit der Achse des Rads 4 fest verbundenen Schenkel 22 eingesteckt ist.
- Der Schenkel 22 des Gelenkscharniers besteht aus einem U- Profilteil, das mit seinem Mittelsteg an der Achse des Rads 4 befestigt ist und dessen Seitenwangen 57 in einem Abstand angeordnet sind, der etwas größer als die Höhe des Trägers 40 ist, so dass der Mittelsteg des Schenkels 22 an die Außenwand des Trägers angelegt werden kann.
- Der Mittelsteg des Schenkels 22 weist eine kreisförmige Öffnung auf, in der eine Scheibe 58 angeordnet ist, die mit der Nabe des Rads 4 fest verbunden ist und die Löcher 59 zur Kupplung mit Fingern 60 einer ergänzenden Kupplungsscheibe 61 aufweist, die von einer kurzen Welle 62 getragen wird, die die Seitenwand des Trägers 40 durchquert und über die entsprechenden, aus Zahnrädern 8, 9 und Kette 10 bestehenden Übertragungsmittel durch den Hydromotor 6 in Drehung versetzt wird.
- Die Finger 60 sind entgegen der Wirkung von starken Federn (nicht dargestellt) zur Rückholung in die ausgefahrene Stellung einziehbar ausgeführt, was eine bequeme Einführung der Finger 60 in die Kupplungslöcher 59, die auf der Scheibe 58 vorgesehen sind, die mit der Nabe jedes rechten Rads 4 der Maschine fest verbunden ist, bei Übergang dieser Räder aus ihrer Transportstellung in die Arbeitsstellung der Maschine gestattet.
- Wie in Fig. 3 deutlich zu sehen ist, ist jeder der Schenkel 22 der Scharniere zur Anlenkung der rechten Räder an ihrem Träger 40 mit der Stange eines Zylinders 64 verbunden, dessen Körper an dem Träger 40 angelenkt ist.
- Der Zylinder 64 ist dazu bestimmt, jedes rechte Rad 4 aus seiner in Fig. 3 dargestellten Transportstellung, in der die Kupplungsmittel 58, 59 des Rands nicht mit den in Fig. 4 dargestellten ergänzenden antreibenden Kupplungsmitteln 60, 61 in Eingriff stehen, in seine zum Träger 40 parallele Arbeitsstellung zu bringen, in der die Kupplungsmittel in Eingriff kommen und das Rad 4 antreiben.
- Die Kupplungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Maschine ist ausführlicher in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
- Sie umfasst zueinander und zur Querabmessung der Maschine parallele Träger 66, die an dem die linken Räder der Maschine tragenden Träger 40 befestigt sind.
- Die Träger 66 sind durch einen Querträger 67 verbunden, der einen Drehzapfen 68 zur Anlenkung der Kupplungsvorrichtung 26 des Schleppers über einen Querträger 69 aufweist, der an seinen Enden Zapfen 69a zur Anlenkung von parallelen Schenkeln 70 der mit dem Schlepper 28 verbundenen Kupplungsvorrichtung 26 trägt (Fig. 1 und 5).
- An ihren den Zapfen 69a entgegengesetzten Enden weisen die Schenkel 70 Zapfen 71 zur Anlenkung an den Zugstangen des Schleppers 28 auf.
- Diese Anordnung ist in Fig. 6 deutlicher dargestellt, in der zu sehen ist, dass die Kupplungsvorrichtungen 24, 26 der erfindungsgemäßen Maschine und des Schleppers 28 praktisch aus Gestellen aus verschweißtem Metallfachwerk bestehen. Das mit der Maschine fest verbundene Gestell ist von parallelen Trägern 66 gebildet, die horizontal angeordnet sind und mit dem Schieberahmen 42 über geneigte Träger 72 verbunden sind.
- Das auf diese Weise ausgebildete Gestell trägt den Winkeltrieb 34.
- Die Schenkel 70 der dem Schlepper zugeordneten Kupplungsvorrichtung 26 sind ebenfalls durch geneigte Verstärkungsstangen 74 versteift, die zwischen einem mittleren Bereich jedes Schenkels 70 und den oberen Enden von vertikalen Stangen 75 angeschweißt sind, die ebenfalls durch Verschweißung mit dem Ende jedes Schenkels 70 verbunden sind, das der Kupplungsvorrichtung 24 der Maschine entgegengesetzt ist und die Gelenke 71 trägt, die in Haken 76 der Zugstangen 77 des Schleppers 28 eingehängt sind.
- An ihren oberen Enden sind die vertikalen Stangen 75 durch einen Querträger 78 miteinander verbunden, der ein Gelenk 79 zur Anlenkung der Stange eines Zylinders 80 zur Übertragung der Last der Hinterräder des Schleppers auf die linken Räder der erfindungsgemäßen Schwadenwendemaschine trägt, dessen Arbeitsweise unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 7A beschrieben wird. Der Zylinder 80 ersetzt hierbei die Schubstange, die normalerweise an dieser Stelle angeordnet ist.
- Die vertikalen Stangen 75 bilden zusammen mit dem Querträger 78 und mit einem die Gelenkzapfen 71 tragenden Querträger 81 einen Ständer der Kupplungsvorrichtung 26, mit dessen Hilfe diese mit dem Schlepper 28 verbunden ist. Stabilisierungsstangen 86 verbinden die Basis des Ständers mit Anschlusspunkten 87 des Fahrgestells des Schleppers 28.
- Fig. 6 zeigt ferner die Rohrleitungen zur Beförderung des Druckfluids und einen Verteiler 84 zur Steuerung der einzelnen Zylinder, wie der Zylinder 54 zum Heben und Senken des Gestells 1 des Förderers 12, der Zylinder 64 zum Ändern der Stellung der rechten Räder 4 zwischen einem Arbeitszustand und dem Transportzustand der Maschine und des Zylinders 80 zur Lastübertragung.
- Fig. 7 zeigt schematisch die Mittel zur Übertragung der Last der Hinterräder des Schleppers 28 auf die linken Räder der erfindungsgemäßen Maschine.
- Man sieht in dieser Figur, dass die mit dem Schlepper 28 verbundene Kupplung 26, insbesondere deren horizontale Schenkel 70, mit der mit der Maschine fest verbundenen Kupplung 24 mit Hilfe der vertikalen Schwenkachse 68 verbunden ist, wobei sie über diese Schwenkachse und über den Querträger 69 auf der Kupplung 24 aufliegt.
- Der Zylinder 80, die Zugstangen 77 des Schleppers und der vertikale Ständer 75, 78, 81 der mit dem Schlepper verbundenen Kupplung bilden in gewisser Weise ein verformbares Viereck, von dem drei Seiten, und zwar die Zugstangen 77, die vertikalen Stangen 75 des Ständers und der Abstand zwischen den Punkten 82 und 85 zur Verbindung der Zugstangen 77 und des Körpers des Zylinders 80 mit dem Fahrgestell des Schleppers, konstante Längen besitzen und eine Seite, und zwar der Zylinder 80, eine veränderliche Länge besitzt.
- Die Stabilisierungsstangen 86, die an den Anschlusspunkten 87 am Fahrgestell des Schleppers und an dem mit den Zugstangen 77 verbundenen Ende des Ständers 75, 78, 81 befestigt sind, dienen zur Versteifung der Zugstangen.
- Wenn der Zylinder 80 also nicht betätigt wird, befindet er sich im Ruhezustand und ist vollkommen frei, was in Fig. 7 in durchgehenden Linien dargestellt ist, und die Hinterräder des Schleppers liegen vollständig auf dem Boden auf.
- Wenn man eine Übertragung der Last der Hinterräder des Schleppers auf die linken Räder der Maschine vornehmen möchte, um deren Haftung zu verbessern, betätigt man den Zylinder 80, dessen Ausdehnung bezüglich seines Ruhezustands bewirkt, dass an den die vertikalen Stangen 75 verbindenden Querträger 78 eine Kraft angelegt wird und diese Kraft über das unverformbare Gestänge, das von den Schenkeln 70, den vertikalen Stangen 75 und den Verstärkungsstangen 74 gebildet wird, auf den Drehzapfen 68 zur Verbindung zwischen der Kupplungsvorrichtung 26 des Schleppers und der Kupplungsvorrichtung 24 der Maschine übertragen wird.
- Da dieser Drehzapfen fest ist, findet ein Anheben der Hinterräder des Schleppers 28 statt, die nun die in Fig. 7 mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung einnehmen, so dass die Last, die sie darstellen, teilweise vertikal von oben nach unten auf das Gelenk zwischen der Kupplungsvorrichtung 26 und der Kupplungsvorrichtung 24 der Maschine und damit auf die Maschine übertragen wird.
- Das Gewicht der erfindungsgemäßen Schwadenwendemaschine beträgt etwa 2 Tonnen, während das Gewicht des der Maschine zugeordneten Schleppers etwa 4 Tonnen beträgt.
- Eine solche Anordnung erhöht also beträchtlich die Haftung der linken Räder der Maschine.
- Um eine noch bessere Haftung zu erhalten, kann man die Reifen der Räder 4 mit Wasser füllen.
- Es ist auch möglich, linke und rechte Zwillingsreifen vorzusehen.
- Ferner können die rechten Räder durch Gegengewichte (nicht dargestellt) belastet werden.
- Um die Maschine in die Transportstellung zu bringen, die in Fig. 7A dargestellt ist, sind lediglich die Zylinder 64 zu betätigen, um die rechten Räder der Maschine in zur Längserstreckung des Gestells parallele Stellungen zu bringen.
- Die rechten Räder werden nun die Hinterräder.
- Dann genügt es, mit dem linken Hubzylinder 54 das den Förderer 12 tragende Gestell in die obere Stellung zu bringen. Daraufhin bewirkt man mit Hilfe des Zylinders 80, den man so betätigt, dass seine Stange in den Zylinderkörper eingezogen wird, durch seine Verkürzung gegenüber seinem Ruhezustand die Winkelbewegung des Gestells, das von den Stangen 70, den vertikalen Stangen 75 des Ständers und den geneigten Stangen 74 gebildet wird, um die Haken am Ende der Zugstangen 77 und das Anheben der Kupplungsvorrichtung 24 und damit der linken Räder der Maschine.
- Die Maschine liegt nun auf den Hinterrädern auf und kann auf diese Weise durch den Schlepper mit einer Geschwindigkeit zwischen 1,5 km/h und 30 km/h gezogen werden.
- Um die Gefahr einer Beschädigung der Hydromotoren infolge einer durch den Schlepper erzeugten zu hohen Geschwindigkeit der Räder zu vermeiden, ist zwischen jeden Motor und sein entsprechendes Getriebe eine Freilauf (nicht dargestellt) eingesetzt.
- Die hydraulische Steuerung der Motoren zum Antrieb der Räder der beschriebenen Schwadenwendemaschine wird mit der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung vorgenommen.
- Diese Vorrichtung umfasst die beiden Hydromotoren 5 und 6 zum Antrieb der linken und rechten Räder der Erfindung, die von der nicht dargestellten Hydropumpe des Schleppers 28 (Fig. 1) mit Druckfluid versorgt werden, und zwar über einen Durchsatzteiler 90, der einerseits mit dem Kreis 92 zur Versorgung des linken Motors 5 und andererseits mit dem Kreis 94 zur Versorgung des rechten Motors 6 über einen Verteiler 96 verbunden ist, der einen einzigen Hebel 97 zur Steuerung der angetriebenen Räder besitzt.
- Der Verteiler 96 ist auf der Maschine montiert, ist jedoch vom Fahrersitz des Schleppers 28 aus erreichbar.
- In Fig. 8 stellt der Verteiler die Verbindung zwischen der Pumpe des Schleppers und den beiden Motoren 5 und 6 her, die sich mit gleicher Geschwindigkeit drehen und die Vorbewegung der Maschine auf gerader Strecke in Arbeitsstellung gewährleisten.
- Zur Einstellung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine wirkt man auf den Durchsatzteiler 90 ein.
- Der Hebel 97 der Verteilers ist in seiner stabilen Mittelstellung.
- Man sieht, dass die beiden Motoren 5 und 6 zwischen dem Hochdruck P und der Rückleitung R in Reihe geschaltet sind.
- Fig. 8A zeigt den Verteiler 96 in einer Stellung, in der er die Rechtskurve steuert, wobei der rechte Motor 6 nicht versorgt wird, während der linke Motor 5 allein versorgt wird.
- Fig. 8B zeigt den Verteiler 96 in einer Stellung, in der er die Linkskurve steuert, wobei der rechte Motor versorgt wird, während der linke Motor nicht versorgt wird.
- Fig. 8C zeigt den Verteiler in Differentialstellung, in der keiner der Hydromotoren versorgt wird. In dieser Stellung wird von den Rädern 4 keine Arbeit verlangt. Sie sind frei drehbar.
- Die Änderung der Stellung des Verteilers 96 wird mit ein und demselben Schalthebel 97 vorgenommen, der abgesehen von der Stellung 0 für normale Arbeit die Stellungen 1 und 2 für die Links- bzw. Rechtskurve und eine Raststellung 3 besitzt, die dem Differentialzustand entspricht, bei dem die Räder 4 nicht angetrieben sind.
- Die Hubzylinder 54 des mit dem Förderer 12 ausgerüsteten Gestells, die Zylinder 64 zur Änderung der Richtung der rechten Räder und der Zylinder 80 zur Lastübertragung werden durch geeignete handelsübliche hydraulische Verteiler gesteuert.
- Mit der oben beschriebenen Anordnung erhält man also eine Maschine zum Wenden von Dungschwaden, bei der ein relativ einfacher Aufbau mit bemerkenswerten Leistungen vereint ist, und zwar insbesondere hinsichtlich der Einstellung ihres Bereichs der Fortbewegungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Kompaktheit des zu behandelnden Schwadenmaterials.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Wenden von Schwaden, umfassend einen
Schlepper (28) und eine Maschine zum Wenden von Schwaden,
insbesondere Dungschwaden, bestehend aus einem mit Rädern
(4) versehenen Gestell (1), auf dem folgende
Einrichtungen montiert sind: zur Arbeitsbewegungsrichtung der
Maschine quer angeordnete Mittel zur Entnahme von
Schwadenmaterial und zum Umsetzen dieses Materials bezüglich der
Maschine von vorne nach hinten, Mittel (30,32, 34, 36) zum
Antrieb der Entnahme- und Umsetzmittel (12) ausgehend von
der Zapfwelle (38) des Schleppers (28), eine
Kupplungsvorrichtung (24), die sich senkrecht zu den Rädern (4)
der Maschine in Arbeitsstellung erstreckt und mit einer
dem Schlepper (28) zugeordneten Kupplungsvorrichtung (26)
zusammenwirkt, die an der Kupplungsvorrichtung (24) der
Maschine angelenkt ist und sich zu dieser in
Arbeitsrichtung senkrecht erstreckt, wobei der Schlepper ferner eine
Energiequelle zur Versorgung der Mittel (5, 6, 8, 9, 10) zum
Antrieb der Räder (4) der Maschine bildet, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtungen (24, 26)
dabei Mittel zum Schieben des Schleppers (28) durch die
Maschine bilden und dass die auf der Seite der Kupplung
(24) der Maschine gelegenen Räder (4) ständig in der
Arbeitsrichtung der Maschine gerichtet sind, während die
auf der der Kupplung entgegengesetzten Seite gelegenen
Räder (4) zwischen der Arbeitsrichtung und der
Transportstellung verschwenkbar sind, und dass sie ferner Mittel
(80,26) zum Anheben der Kupplungsvorrichtung (24) der
Maschine und ihrer auf der Seite der Kupplungsvorrichtung
gelegenen Räder (4) zum überführen der Maschine in die
Transportstellung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Antrieb der Entnahme- und Fördermittel
(12) einen Kardantrieb (32), der zwischen einer Welle
(30) der Entnahme- und Umsetzmittel und der
Austrittswelle eines von der Kupplungsvorrichtung (24) der Maschine
getragenen Winkeltriebs (34) angeordnet ist, und einen
Kardantrieb (36) zur Verbindung der Eintrittswelle des
Winkeltriebs (34) mit der Zapfwelle (38) des Schleppers
(28) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkeltrieb (34) zwei übereinander angeordnete
Gehäuse umfasst, deren eines die Eintrittswelle und deren
anderes die Austrittswelle des Winkeltriebs enthält, die
miteinander durch eine vertikale Zwischenwelle verbunden
sind, um die die Gehäuse gegeneinander verschwenkbar
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel zum Antrieb der Räder (4)
der Maschine Hydrogetriebemotoren (5, 6) zum Antrieb der
rechten und linken Räder der Maschine über vom Gestell
(1) der Maschine getragene Zahnräder-Kette-Einheiten
(8, 9, 10) umfassen, wobei diese Hydrogetriebemotoren mit
Druckfluid von der Hydropumpe des Schleppers (28) aus
über einen Verteiler (96) mit einem einzigen
Bedienungshebel (97) versorgt werden, der eine neutrale Stellung,
eine normale Arbeitsstellung, zwei der Linkskurve bzw. der
Rechtskurve entsprechende Stellungen und eine
Raststellung besitzt, die dem Differentialzustand des
Nichtantriebs der Räder (4) der Maschine entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Hydrogetriebemotor einen Freilauf besitzt, der
zwischen seinem Hydromotor und seinem Getriebe angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, dass in den Versorgungskreis der
Hydrogetriebemotoren (5, 6) ein Durchsatzteiler (90) eingesetzt
ist, der die Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit der
Maschine gestattet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine 80 m/h bis
1,5 km/h beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die linken und rechten Räder (4) der
Maschine von entsprechenden Trägern (40) getragen werden,
die Gehäuse für die Zahnräder-Kette-Einheiten (8, 9, 10)
bilden und auf deren jedem ein erster Rahmen (42)
montiert ist, wobei ein zweiter Rahmen (46) des den Förderer
(12) tragenden Gestells auf dem ersten Rahmen (42)
verschiebbar montiert ist und der Träger (40), der
zugeordnete erste Rahmen (42) und der zugeordnete zweite Rahmen
(46) jeweils Ständer (2, 3) des Gestells der Maschine
bilden, und dass zwischen dem ersten Rahmen (42) und dem
zweiten Rahmen (46) jedes Ständers ein Hubzylinder (54)
eingesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder zweite Rahmen (46) des Ständers (2, 3) des
Gestells (1) vertikale Schienen (48) aufweist, die durch
vom ersten Rahmen (42) getragene Rollen (50) geführt und
durch Querträger (52, 53) miteinander verbunden sind, von
denen einer (52) mit der Stange des Hubzylinders (54)
verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Räder (4), die auf der der
Kupplungsvorrichtung (24) entgegengesetzten Seite gelegen
sind, die rechten Räder der Maschine sind und an den Enden
des entsprechenden Trägers (40) mit Hilfe von
Scharniergelenken (21, 22) montiert sind, wobei auskuppelbare
Kupplungsmittel (58, 59, 60, 61) den Antrieb der rechten
Räder (4) gewährleisten, wenn sie parallel zum Träger (40)
in Arbeitsstellung der Maschine angeordnet sind, und dass
jedem der rechten Räder (4) ein Zylinder (64) zum
Verschwenken des Rads zwischen seiner Arbeitsstellung, in
der die Kupplungsmittel in Eingriff sind, und seiner
Transportstellung, in der die Kupplungsmittel
ausgekuppelt sind, zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die auskuppelbaren Kupplungsmittel jedes der rechten
Räder (4) eine mit dem Rad (4) fest verbundene
Kupplungsscheibe (58) mit Kupplungslöchern (59) aufweist, die dazu
bestimmt sind, einziehbare Kupplungsfinger (60)
aufzunehmen, die elastisch in die ausgefahrene Stellung
beaufschlagt sind und von einer ergänzenden Kupplungsscheibe
(61) getragen werden, die durch den entsprechenden
Hydromotor (6) angetrieben wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Mittel (75, 77, 80)
zur partiellen Übertragung der Last des Schleppers (28)
auf die auf der Seite der Kupplung gelegenen Räder (4)
der Maschine aufweist, um ihre Haftung zu verbessern,
wobei die Lastübertragungsmittel einen als Ersatz für die
Schubstange des Schleppers angeordneten Zylinder (80)
umfassen, der an seinem dem Schlepper entgegengesetzten
Ende an einem mit den Zugstangen (77) des Schleppers
verbundenen Ständer (75, 78, 81) der dem Schlepper
zugeordneten Kupplungsvorrichtung (26) angelenkt ist, wobei die
Ausdehnung dieses Zylinders (80) die Bewegung der dem
Schlepper (28) zugeordneten Kupplungsvorrichtung (26)
bezüglich ihres Ruhezustands nach oben durch Abstützung auf
der Kupplungsvorrichtung (24) der Maschine bewirkt und
dadurch das Anheben der Hinterräder des Schleppers (28)
gewährleistet und die Verkürzung dieses Zylinders (80)
bezüglich seines Ruhezustands die Winkelbewegung der
Kupplungsvorrichtung (26) und damit das Anheben der
Kupplungsvorrichtung (24) der Maschine und ihrer auf der
Seite der Kupplung gelegenen Räder bewirkt, um die Maschine
in die Transportstellung zu bringen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur partiellen Lastübertragung ferner
mindestens eine Stabilisierungsstange (86) umfassen, die
mit einem Punkt (87) auf dem Fahrgestell des Schleppers
und mit dem mit den Zugstangen (77) des Schlepper
verbundenen Ende des Ständers (75, 78, 81) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Entnahme und
zum Umsetzen von Schwadenmaterial mindestens einen
Schrägförderer (12) umfassen, der mit mindestens einem
Endloselement (14) versehen ist, das mit Fingern (15) zur
Entnahme und Mitnahme von Schwadenmaterial ausgerüstet
ist, wobei dieser Förderer in der
Arbeitsbewegungsrichtung der Maschine nach unten geneigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schrägförderer und
eine im Gestell unter dem Förderer angeordnete
Entwirrungsschnecke aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei übereinander
angeordnete Schrägförderer aufweist, die vom Gestell der
Maschine getragen werden.
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