[go: up one dir, main page]

DE69611689T2 - Verfahren zur behandlung von rauchgasen auf basis von schwefeloxiden - Google Patents

Verfahren zur behandlung von rauchgasen auf basis von schwefeloxiden

Info

Publication number
DE69611689T2
DE69611689T2 DE69611689T DE69611689T DE69611689T2 DE 69611689 T2 DE69611689 T2 DE 69611689T2 DE 69611689 T DE69611689 T DE 69611689T DE 69611689 T DE69611689 T DE 69611689T DE 69611689 T2 DE69611689 T2 DE 69611689T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
process according
weight
sodium
solution
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69611689T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69611689T3 (de
DE69611689D1 (de
Inventor
Fabrice Fourcot
Jean-Claude Pouxviel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOVACARB COURBEVOIE
Original Assignee
NOVACARB COURBEVOIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=9484187&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69611689(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by NOVACARB COURBEVOIE filed Critical NOVACARB COURBEVOIE
Application granted granted Critical
Publication of DE69611689D1 publication Critical patent/DE69611689D1/de
Publication of DE69611689T2 publication Critical patent/DE69611689T2/de
Publication of DE69611689T3 publication Critical patent/DE69611689T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/508Sulfur oxides by treating the gases with solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/68Halogens or halogen compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D5/00Sulfates or sulfites of sodium, potassium or alkali metals in general

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine Behandlung für Rauchgase zum Gegenstand, die im wesentlichen Schwefeloxide und, in geringerem Maße, als toxisch geltende Metalle sowie Säuren der Formel HX enthalten, in der X für ein Halogen steht.
  • Zahlreiche Prozesse produzieren Rauchgase, die Schwefeloxide und andere organische und mineralische Umweltgifte enthalten, ebenso als toxisch geltende Metalle. Dies ist insbesondere der Fall bei thermischen Kraftwerken und Glas-Schmelzöfen, je nach der Qualität des Brennmaterials und der eingesetzten Rohstoffe.
  • Wegen des wachsenden Drucks, der auf dem Gebiet der Umweltgesetzgebung auf Einrichtungen ausgeübt wird, die solche Auswürfe emittieren, erleben die Verfahren zur Behandlung von Rauchgasen einen bedeutenden Aufschwung.
  • Die klassischen Neutralisationsbehandlungen mit Kalk, auf trockenem wie auf nassem Weg, bringen eine beträchtliche Menge an festen Abfällen hervor, die zum größten Teil aus Gips bestehen, der durch Metalle verunreinigt ist, die als toxisch gelten, wie Blei, Cadmium, Aluminium, zum Beispiel.
  • Das US-Patent 4 385 039 beschreibt die Behandlung von Gasen, die Verbindungen vom Typ SOx enthalten, mit einem regenerierbaren Mittel, das ausgewählt ist unter Natriumcarbonat, das durch Wärmebehandlung aktiviert worden ist, Natriumbicarbonat, Natron, allein oder im Gemisch. Die aus der Behandlung der Gase hervorgehenden festen Rückstände werden anschließend mit einer alkalischen Lösung solubilisiert, die eine Verbindung von Bor und Ammoniak enthält. Die erhaltene Lösung wird dann carbonatisiert, um Natriumcarbonat und/oder -bicarbonat ausfallen zu lassen, die in der Folge wieder für die Behandlung von Gasen eingesetzt werden. Allerdings erzeugt dieses Verfahren immer eine beträchtliche Menge an festen Abfällen (Gips), die durch als toxisch geltende Metalle verunreinigt sind und nicht verwertbar sind. Tatsächlich findet bei diesem Verfahren ein Fällungsschritt mit Kalk statt, wobei die Sulfate nach der Abtrennung des gefällten Carbonats und/oder Bicarbonats in Lösung bleiben.
  • Im Hinblick auf die Zusammensetzung dieser Abfälle und den in Wasser leicht löslichen Charakter der verunreinigenden metallischen Elemente verlangt die Gesetzgebung deren Lagerung als Sondermüll, nach Immobilisierung.
  • Dies ist ein beträchtlicher Nachteil, denn nicht nur sind solche Behandlungen sehr kostspielig, sondern die Tonnenmengen an produzierten Abfällen sind mengenmäßig beträchtlich. Außerdem gibt es kein Mittel, um eines oder mehrere der aus solchen Behandlungen resultierenden Produkte leicht in Wertstoffe umzuwandeln.
  • Die vorliegende Erfindung hat demnach zum Gegenstand, ein Verfahren zur Behandlung von Rauchgasen vorzuschlagen, die überwiegend Verbindungen vom Typ SOx und als toxisch geltende Metalle enthalten, das die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • So ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren, solche Rauchgase mit einem Mittel zu behandeln, das wirksamer ist als Kalk, also in geringeren molaren Mengen verwendet wird, und das so gewählt ist, daß die bei der Neutralisation dieser Gase erzeugten Abfälle leicht und wirtschaftlich rückführbar sind.
  • Diese und andere Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung erreicht, die ein Verfahren zur Behandlung von Rauchgasen betrifft, die Verbindungen vom SOx-Typ enthalten, auf trockenem oder halbfeuchtem Wege, das darin besteht, die folgenden Schritte auszuführen:
  • - man behandelt die genannten Rauchgase mit einem Mittel, das ausgewählt ist aus Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat und deren Gemischen,
  • - man löst selektiv die erhaltenen Natriumsulfate in Wasser mit dem Ziel, den größten Teil der als toxisch geltenden Metalle in Suspension zu lassen,
  • - man trennt die in der Lösung als Suspension verbliebenen Feststoffe ab,
  • - man kristallisiert das in der genannten Lösung vorliegende Natriumsulfat.
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen der nachstehenden Beschreibung und Beispiele.
  • Wie schon oben erwähnt, richtet sich das erfindungsgemäße Verfahren auf die Behandlung von Rauchgasen, die überwiegend Gase vom Typ SOx enthalten. Unter SOx versteht man SO&sub2; und SO&sub3;. Die Rauchgase können außerdem Sulfite und/oder Bisulfite enthalten.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Rauchgase enthalten außerdem als toxisch geltende Metalle. Unter Metallen, die als toxisch gelten, versteht man Metalle, die als toxisch gelten und/oder mehrwertige Metalle. Ganz besonders, aber ohne die Absicht der Begrenzung, kann man Quecksilber, Cadmium, Blei, Arsen, Selen, Silber, Zinn, Antimon, Zink, Aluminium, Silicium, Calcium, Titan, Chrom, Mangan, Eisen, Nickel, Kupfer, Molybdän, Bismuth, Vanadium, Kobalt nennen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Rauchgase können auch, in untergeordnetem Maße, Verbindungen vom Typ der NOX und Säuren der Formel HX enthalten, in der X für ein Halogenatom steht. Speziell ist das Halogenatom Chlor oder Fluor.
  • Die Rauchgase können auch organische Umweltgifte wie insbesondere Dioxine oder auch Furane enthalten.
  • Außer den soeben erwähnten Verunreinigungen können die Rauchgase auch Stäube oder Flugaschen enthalten.
  • Die Rauchgase werden demnach auf trockenem oder halbfeuchtem Wege mit einem Mittel behandelt, das aus Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat oder deren Gemischen ausgewählt ist.
  • Mit trockenem Weg bezeichnet man insbesondere eine Behandlung, bei der das Mittel in festem Zustand in die Rauchgase eingeleitet wird.
  • Falls die Behandlung der trockene Weg ist, kann man zwischen zwei Typen von Verfahren unterscheiden, wobei die erste Ausführungsform wasserfrei ist und die zweite Ausführungsform in Gegenwart von Wasser ausgeführt wird.
  • Nach der ersten Ausführungsform der Methode auf trockenem Weg verwendet man speziell wasserfreie Mittel.
  • Nach der zweiten Ausführungsform der Methode auf trockenem Weg bringt man die Rauchgase mit einem der vorgenannten Mittel zusammen, in Gegenwart von Wasser, aber in einer solchen Menge, daß das Mittel seinen Pulvercharakter behält. Das eingesetzte Mittel kann sich in wasserfreier Form befinden oder Kristallwasser enthalten.
  • Das Wasser kann in das Verfahren auf verschiedene Weisen eingebracht werden. Es kann insbesondere in dem Mittel innerlich vorhanden sein oder zusätzlich eingebracht werden, vor der Behandlung der Rauchgase oder auch während der Behandlung dieser Rauchgase. Wohlgemerkt kann eine Kombination dieser Möglichkeiten vorgesehen werden.
  • Falls das Mittel Kristallwasser enthält, kann vorgesehen werden, kein zusätzliches Wasser einzubringen und die Behandlung ausschließlich in Gegenwart von Kristallwasser des Mittels durchzuführen.
  • Allerdings bringt man nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zusätzliches Wasser ein, ob das Mittel Kristallwasser enthält oder nicht. In diesem Fall liegt der Gehalt an Wasser zwischen 2 und 15 Gew.-%, bezogen auf das Mittel.
  • Mit halbfeuchtem Weg definiert man ein Verfahren, bei dem das Mittel in Gegenwart von Wasser zugeführt wird, in einer solchen Menge, daß die nach der Behandlung erhaltenen Produkte sich in fester Form befinden. In diesem Fall wird das Mittel in Form einer Suspension oder einer Lösung eingesetzt.
  • Der Gehalt an Wasser, der nötig ist, um eine Lösung oder eine Suspension des Mittels zu erhalten, kann vom Fachmann in Abhängigkeit von den technologischen Gegebenheiten des Verfahrens bestimmt werden. Insbesondere hängt dieser Gehalt von der Behandlungstemperatur der Rauchgase ab, der Verdampferkapazität der Apparaturen und davon, ob man nach dieser Behandlung ein festes Produkt zu erhalten wünscht.
  • Im Falle, daß das Mittel sich in fester Form darstellt, kann es vorzuziehen sein, ein Produkt feiner und definierter Korngröße zu verwenden, um die Kinetik der Neutralisationsbehandlung zu verbessern.
  • Als Anhaltspunkt ist ein Mittel vorzuziehen, dessen mittlere Teilchengröße unterhalb von 50 um liegt. Nach einer besonderen Ausführungsform verwendet man ein Mittel, dessen mittlere Teilchengröße zwischen 5 und 30 um liegt.
  • Wenn man ein Mittel mit Teilchen einer Größe oberhalb oder in der Größenordnung von 50 um einsetzt, kann es vorteilhaft sein, vor der Behandlung der Rauchgase einen Vermahlungsschritt an diesem Mittel vorzunehmen, um eine Korngröße in der Größenordnung von 5 bis 30 um zu erreichen. Ein derartiger Schritt kann mit jedem klassischen, dem Fachmann bekannten Mittel ausgeführt werden.
  • Die auf dem Markt befindlichen Carbonate und Bicarbonate eignen sich zur Durchführung der vorliegenden Erfindung.
  • Das im Verfahren eingesetzte Natriumcarbonat ist insbesondere leichtes Natriumcarbonat. Das letztere kann Hydratwasser enthalten oder auch nicht. Zum Beispiel eignen sich wasserfreies Natriumcarbonat, Natriumcarbonat-Monohydrat, -Heptahydrat oder -Dekahydrat zur Ausführung der Erfindung, wobei diese Verbindungen allein oder im Gemisch verwendet werden können.
  • Es ist sogar vorzusehen, das erfindungsgemäße Verfahren mit einem Mittel wie Natriumsesquicarbonat zu bewerkstelligen, das einem äquimolaren Gemisch von Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat entspricht, das zwei Wassermoleküle enthält.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung setzt man ein Mittel ein, das ausgewählt ist unter Natriumbicarbonat oder einem Gemisch von Natriumbicarbonat/- Natriumcarbonat, bei dem der molare Anteil von Bicarbonat höher als der des Natriumcarbonats ist. Als Anhaltspunkt führt man die Behandlung mit einem Mittel durch, das wenigstens 70% Natriumbicarbonat enthält.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das eingesetzte Mittel wenigstens Ammoniak in Form von Ammoniumsalzen wie Bicarbonat, Carbonat und/oder Carbamat enthalten.
  • Dieses Mittel kann im übrigen Carbamate und Wasser enthalten.
  • Der Gehalt an Natriumbicarbonat ist vorteilhaft mindestens 70 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 80 Gew.-%, und noch spezieller zwischen 80 und 95 Gew.-%. Die Menge des vorhandenen Natriumcarbonats ist vorteilhaft weniger als 30 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 20 Gew.-%, und noch spezieller zwischen 5 und 15 Gew.-%. Ammoniak, definiert als Ammoniumion, ist vorzugsweise in weniger als 1 Gew.-% und noch spezieller zwischen 0,2 und 0,7 Gew.-% zugegen.
  • Der Gehalt an Ammoniumcarbamat liegt vorzugsweise unter 0,1 Gew.-% und besonders bevorzugt zwischen 0,01 und 0,06 Gew.-%. Wasser ist vorzugsweise in einer Menge von weniger als 10 Gew.-% und noch spezieller zwischen 1 und 6 Gew.-% zugegen.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann man eine Mischung aus Natriumcarbonat und -bicarbonat einsetzen, die durch thermische Behandlung von ammoniakalischem Bicarbonat bei einer Temperatur zwischen 20 und 150ºC, vorzugsweise zwischen 20 und 130ºC, unter kontrollierter Atmosphäre erhalten worden ist, die gegebenenfalls Kohlendioxid und/oder Wasser enthält.
  • Das thermisch behandelte ammoniakalische Bicarbonat ist das Zwischenprodukt, das erhalten wird, wenn man das Herstellverfahren für Natriumcarbonat mit der Technik der Ammoniaklauge einsetzt, das auch unter der Bezeichnung "Solvay-Verfahren" bekannt ist.
  • Genauer bezeichnet man mit ammoniakalischem Bicarbonat für die Zwecke der Erfindung das Produkt, das nach der Auflösung von gasförmigem Ammoniak in einer wäßrigen Lösung von Natriumchlorid erhalten worden ist, um eine ammoniakalische Mutterlauge zu erhalten. Diese wird danach mit einem kohlendioxidhaltigen Gas behandelt, um Kristalle von ammoniakalischem Bicarbonat zu erhalten.
  • Ammoniakalisches Bicarbonat bezeichnet tatsächlich ein Gemisch, das im wesentlichen Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat und, in untergeordnetem Maße, Ammoniak in Form von Ammoniumsalzen wie Bicarbonat, Carbonat und/oder Carbamat und Wasser enthalten.
  • Als Anhaltspunkt ist die Zusammensetzung dieses Gemisches folgende: 70 bis 90 Gew.-% Natriumbicarbonat (NaHCO&sub3;), 2 bis 20 Gew.-% Natriumcarbonat (Na&sub2;CO&sub3;), 0,2 bis 1,0 Gew.-% Ammoniak, definiert als Ammoniumion, 0,3 bis 2,0 Gew.-% Ammoniumcarbamat (NH&sub4;O&sub2;CNH&sub2;) und 5 bis 20 Gew.-% Wasser.
  • Die thermische Behandlung wird ganz besonders in Gegenwart einer Atmosphäre durchgeführt, die zwischen 0 und 10 Mol-% Wasserdampf enthält.
  • Im übrigen wird die thermische Behandlung in Gegenwart einer Atmosphäre ausgeführt, die einen Gehalt zwischen 0 und 100 Mol-% Kohlendioxid aufweist.
  • Der Rest, um den gewünschten Gesamtdruck zu erhalten, wird, wenn nötig und vorteilhafterweise mit Luft hergestellt, oder mit jedem Gas oder Inertgas, wie den Edelgasen, oder mit Stickstoff.
  • Es ist zu bemerken, daß die thermische Behandlung des ammoniakalischen Bicarbonats bei jedem Druck vorgenommen werden kann.
  • Die thermische Behandlung wird vorzugsweise in Gegenwart von Wasserdampf und Kohlendioxid vorgenommen.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung wird vorzugsweise unter einem Gasstrom und unter Rühren durchgeführt.
  • Man hat festgestellt, daß die Temperatur der Behandlung des ammoniakalischen Bicarbonats in Abhängigkeit von der vorhandenen Wasserdampf- und Kohlendioxidmenge eingestellt werden konnte.
  • So soll der Temperaturbereich für die thermische Behandlung im Falle, daß die Atmosphäre ein Gemisch Stickstoff/Sauerstoff oder Luft ist, bevorzugt unter 80ºC liegen.
  • Im übrigen ist dann, wenn die Behandlung unter einem Gemisch von Kohlendioxid und Wasserdampf vorgenommen wird, vorzusehen, daß die letztere bei einer Temperatur in der Nähe von 120-130ºC stattfindet, obwohl niedrigere Temperaturen möglich bleiben.
  • Für das Vorstehende sind die Temperaturwerte bei atmosphärischem Druck ausgedrückt. Der Fachmann ist in der Lage, die Temperaturwerte in Abhängigkeit vom Druck anzupassen, bei dem die Behandlung vorgenommen wird.
  • Gewöhnlich ist die Dauer der Maßnahme höchstens einige Stunden.
  • Die in dem Verfahren der Behandlung der Rauchgase eingesetzte Menge an Mittel hängt von der Menge an vorhandenen Verbindungen ab, die zu neutralisieren sind.
  • Unter Verbindungen, die zu neutralisieren sind, versteht man vor allem die Hauptverbindungen, d. h. von SOx und eventuell der Säuren HX.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung führt man die Behandlung der Rauchgase derart durch, daß das stöchiometrische Verhältnis zwischen dem Mittel und den Verbindungen vom Typ der SOx und eventuell der Säuren der Formel HX zwischen 1,02 und 2 liegt.
  • Vorzugsweise liegt dieses stöchiometrische Verhältnis zwischen 1,02 und 1,5.
  • Wenn die zu behandelnden Rauchgase organische Verunreinigungen enthalten, wie solche des Quecksilbers, kann es vorteilhaft sein, in die Gasführung zusammen mit dem Mittel ein Adsorbens und eventuell Wasser einzuspritzen. Das Adsorbens, das die organischen Verunreinigungen enthält, kann dann zusammen mit den Feststoffen aus der Behandlung der Rauchgase gewonnen werden. Das Adsorbens ist im Allgemeinen Aktivkohle und/oder Braunkohlenkoks.
  • Es ist festzustellen, daß, wenn die Rauchgase Stäube oder Flugaschen enthalten, diese zusammen mit den bei der Behandlung der bei der Neutralisation erzeugten Feststoffe gewonnen werden können, oder auch vor der erfindungsgemäßen Behandlung, mit den klassischen Methoden.
  • Das Zusammenbringen der besagten Rauchgase mit dem Mittel, eventuell Wasser und Adsorbens wird auf bekannte Weise ausgeführt.
  • So kann es im Gleichstrom oder Gegenstrom stattfinden.
  • Die Behandlung kann ebenso in jeder Art Reaktor ausgeführt werden, der die Dispergierung des Feststoffes, der Suspension oder Lösung in den Rauchgasen fördert, wie Reaktoren mit Systemen vom Venturityp, oder Fließbett-Reaktoren.
  • Wenn man die zweite Ausführungsform des trockenen Weges einsetzt, kann das Wasser vor dem Zusammenbringens mit den Rauchgasen zugeführt werden. In diesem Fall eignen sich alle bekannten Methoden. Im allgemeinen bringt man das Wasser in zerstäubter Form und das Mittel in einer Befeuchtungstrommel zusammen.
  • Man kann das Wasser, immer im Rahmen dieser gleichen Ausführungsform, während des Zusammenbringens des Mittels mit den Rauchgasen zuführen. In diesem Fall spritzt man das Wasser in den erforderlichen Mengen unmittelbar in die Gasführung ein.
  • Die bei dem Verfahren produzierten Feststoffe werden anschließend abgetrennt, indem man die klassischen Techniken einsetzt, wie Elektrofilter oder Sackfilter.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mindestens ein Teil der Feststoffe, die aus der Behandlung der Rauchgase hervorgegangen sind, in eine neue Runde der Rauchgasbehandlung zurückgeführt.
  • Die Temperatur der Behandlung der Rauchgase hängt von verschiedenen technischen Gegebenheiten ab.
  • Sie hängt insbesondere von der Temperatur der zu behandelnden Rauchgase, dem Wassergehalt, dem Vorhandensein einer katalytischen Behandlung der NOX, der thermischen Widerstandsfähigkeit der Apparaturen ab.
  • Als Anhaltspunkt liegt die Behandlungstemperatur für die Rauchgase zwischen 70 und 500ºC und insbesondere zwischen 130 und 400ºC.
  • Wenn man eine Behandlung in Gegenwart von zusätzlichem Wasser durchführt, kann man diese Feststoffe in die Zone der Gemischbildung Mittel/Wasser zurückführen. Wenn das Wasser in der Neutralisationszone zusammengebracht wird, werden die Feststoffe in diese Zone, getrennt von oder zusammen mit der Zufuhr von frischem Mittel zugeführt.
  • Eine solche Ausführungsform ist interessant, um die Effizienz des Verfahrens weiter zu verbessern, vor allem bei kurzer Verweilzeit in der Neutralisationszone. Diese Ausführungsform ermöglicht es, die Schwellenwerte der Reinigung der Rauchgase zu senken.
  • Die gesammelten festen Rückstände werden anschließend mit Wasser oder einer zurückgeführten wäßrigen Lösung zusammengebracht, die Natriumsulfat enthält.
  • Die Absicht dieses zweiten Schrittes ist einerseits, selektiv die Sulfate aufzulösen und gegebenenfalls die Halogensalze, die meist Chloride sind. Andererseits ist das Ziel dieses Schritts, den größten Teil der als toxisch geltenden Metalle in Suspension zu belassen.
  • Ein solcher selektiver Löseschritt wird ausgeführt, indem man den pH des Milieus einstellt, um sich in einem Bereich der minimalen Löslichkeit der Metalle zu befinden, die vor allem als Hydroxide und/oder Carbonate vorliegen.
  • Es ist klar, daß der Bereich von der Art der Metalle abhängt, die vorhanden sind und ein Kompromiss zwischen jedem von ihnen notwendig sein kann.
  • Als allgemeine Regel wird die Auflösung in einen pH-Bereich ausgeführt, der zwischen 3 und 10 liegt, diese beiden Grenzwerte eingeschlossen.
  • Nach einer ersten Ausführungsform und, wenn, bezogen auf die anderen Metalle, kein Aluminium in größerer Menge vorhanden ist, stellt ein pH-Bereich zwischen 7 und 10 einen guten Kompromiss dar, die beiden Grenzwerte eingeschlossen. Insbesondere kann man die Auflösung in einem pH-Bereich zwischen 7 und 9 vornehmen, die beiden Grenzwerte eingeschlossen.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform und in dem Falle, wo die Menge an Aluminium höher liegt, kann es wünschenswert sein, die Auflösung bei einem pH zwischen 3 und 7 zu betreiben, die beiden Grenzwerte eingeschlossen.
  • Man würde den Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verlassen, wenn man die beiden vorerwähnten Ausführungsformen nacheinander einsetzte. So kann der Löseschritt zwei aufeinanderfolgenden Stufen entsprechen, mit einer dazwischen liegenden Trennstufe, wobei die eine bei einem pH zwischen 7 und 10, die zweite bei einem pH zwischen 3 und 7 ausgeführt wird, und wobei die Reihenfolge vom ursprünglichen pH-Wert der Lösung abhängt.
  • Die Kontrolle des pH-Werts wird vorgenommen, indem man entweder eine Säure oder eine Base zusetzt, die so gewählt werden, daß das Gemisch nicht verunreinigt wird. So verwendet man vorzugsweise Schwefelsäure oder Natriumcarbonat oder -bicarbonat.
  • Der selektive Löseschritt für die Sulfate wird nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung bei einer Temperatur zwischen 15 und 80ºC, insbesondere zwischen 20 und 60ºC ausgeführt. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, diese Auflösung bei einer Temperatur in der Nähe von de 30-40ºC durchzuführen.
  • Nach der Auflösung und in dem Falle, wo die behandelten Rauchgase Sulfite oder Bisulfite enthalten, kann man eine Oxidation dieser Verbindungen zu Sulfaten vornehmen. Dieser Schritt wird im allgemeinen vorgenommen, indem man zu dem Gemisch mindestens eine oxidierende Verbindung zusetzt, eventuell kombiniert mit einer Erhitzung des letzteren. Als Beispiele für oxidierende Verbindungen kann man Luft, Wasserstoffperoxid, die Persulfate oder auch das Salz der Caro'schen Säure nennen.
  • Sobald das Natriumsulfat gelöst ist, trennt man die Lösung von den Feststoffen, die sie enthält, durch Filtrieren oder jede andere klassische Methode.
  • Die festen Rückstände können anschließend zur Deponie gebracht werden. Man stellt fest, daß in diesem Stadium die abzulagernde Menge an Rückständen beträchtlich abgenommen hat, verglichen mit den klassischen Verfahren der Neutralisation mit Kalk und das, indem ein einfaches Verfahren eingesetzt wird.
  • Das Filtrat, das einer wässrigen Lösung von gereinigtem Natriumsulfat entspricht, wird anschließend behandelt, um das besagte Sulfat zu kristallisieren.
  • Diese Maßnahme kann mit jedem, einem Fachmann bekannten Mittel ausgeführt werden.
  • Nach einer ersten Ausführungsform kühlt man das Filtrat ab, bis man eine Temperaturdifferenz von 15 bis 20ºC zwischen der Lösungs- und Kristallisationstemperatur hat.
  • In diesem Fall befinden sich die erhaltenen Kristalle in der Dekahydrat-Form. Nach einer zweiten Ausführungsform kristallisiert man das Natriumsulfat durch Verdampfen eines Teils des Lösungswassers.
  • Die erhaltenen Kristalle befinden sich in der wasserfreien Form.
  • Die aus der Kristallisation resultierende Flüssigkeit kann vorteilhaft in die Lösungsstufe der Feststoffe, die aus der Rauchgasbehandlung hervorgegangen sind, zurückgeführt werden.
  • Vor der Rückführung kann es interessant sein, einen Teil dieser Flüssigkeit zu entnehmen, um einer Anreicherung der Flüssigkeiten an Metallen zu vermeiden, die als toxisch gelten oder eventuell diese Flüssigkeit zu behandeln.
  • Obwohl ein solcher Schritt nur wahlweise ist, kann man vor der Kristallisation des Natriumsulfats zu einer zusätzlichen Reinigung der Lösung schreiten, so daß die eventuell gelösten, als toxisch geltenden Metalle entfernt werden.
  • Eine erste Methode besteht darin, zu der Lösung mindestens ein geeignetes Fällungsmittel zuzusetzen, ausgewählt insbesondere unter den Alkalimetallhydroxiden, Natriumcarbonat oder auch den Silikaten, wobei diese Fällungsmittel allein oder im Gemisch verwendet werden können.
  • Als Mittel dieses Typs kann man auch die Handelsprodukte Profix®, Max Flow® und Low Ash® erwähnen.
  • Eine weitere Methode besteht darin, die Lösung mit mindestens einem anorganischen Sulfid, mindestens einer organischen Schwefelverbindung oder deren Gemisch zusammenzubringen.
  • Unter den anorganischen Sulfiden kann man die Sulfide von Wasserstoff, Natrium, Eisen oder auch Barium erwähnen.
  • Als Beispiele für schwefelhaltige organische Produkte, kann man insbesondere das Trinatriumsalz des Trimercapto-S-triazins in einer 15-%igen Lösung in Wasser nennen (TMT15®).
  • Eine dritte geeignete Methode besteht darin, die Lösung mit einem Ionenaustauscherharz zusammenzubringen. Bei dieser Ausführungsform setzt man die Harze speziell in der Wasserstoff- oder Natriumform ein. Der zweite Harztyp, der eine optimale Extraktion der in der Lösung vorhandenen, als toxisch geltenden Metallionen ermöglicht, ist vorzuziehen.
  • Die Reinheit dieser Kristalle ist derart, daß sie direkt oder nach Trocknung oder Granulierung verwertbar sein können.
  • Das Natriumsulfat kann insbesondere z. B. in den Glasöfen verwertet werden.
  • Nunmehr werden konkrete Beispiele für die Erfindung vorgestellt.
  • BEISPIEL 1
  • Die Auflösungsversuche wurden durchgeführt, ausgehend von 152,3 g Verunreinigungen, die aus der Behandlung von Rauchgasen von Glasöfen mit Natriumbicarbonat erhalten worden sind.
  • Die Lösung wird bei einer Temperatur von etwa 35ºC vorgenommen, in Gegenwart von 2,16 l/kg Niederschlag.
  • Die Lösung wurde dann auf 20ºC abgekühlt, um das Natriumsulfat zu kristallisieren.
  • Die folgende Tabelle 1 faßt das Verhalten der Metalle während der Lösung als Funktion des pH und der unter Bedingungen im Sättigungsbereich zugesetzten Wassermenge zusammen. TABELLE 1
  • BEISPIEL 2
  • Dieser Löseversuch wurde durchgeführt, ausgehend vom selben Feststoff wie dem des Beispiels 1.
  • Man löst 152,3 g Verunreinigungen aus der Behandlung von Rauchgasen aus Glasöfen mit Natriumbicarbonat in 329 ml Wasser während einer Stunde unter Einhaltung eines pH von 7,13.
  • Die erhaltene Rückstandsmenge ist beträchtlich vermindert, indem sie 2,9 Gew.-% der Verunreinigungen darstellt.
  • Die erhaltene Lösung wird auf 20ºC während 5 Stunden abgekühlt. Man erhält Kristalle, die dann mit einer gesättigten Natriumsulfatlösung gewaschen werden.
  • Der Gehalt an Verunreinigungen im Filtrat ist 1,6 mg/l, Chrom (VI) und die Waschwässer enthalten davon 0,3 mg/l.
  • Die Kristallisation ermöglicht es, Natriumsulfatkristalle zu erhalten, deren Reinheit in der folgenden Tabelle 2 angegeben ist:
  • TABELLE 2
  • Metall Reinheit
  • bezogen auf festes Sulfat
  • Al < 2 ppm
  • Cu < 4 ppm
  • Cr < 2 ppm
  • Diese Reinheit ist sehr zufriedenstellend und ermöglicht es, eine Verwertung des erhaltenen Natriumsulfats vorzusehen. Es kann auch getrocknet und eventuell granuliert werden, um wasserfreies Natriumsulfat zu erhalten, das leicht verwertbar ist.
  • BEISPIEL 3
  • Man löst 233,8 g Verunreinigungen aus der Behandlung von Rauchgasen von Glasöfen mit überschüssigem Natriumbicarbonat in 468 ml einer wässrigen Lösung von 160 g/l, Natriumsulfat aus einem vorangegangenen Lösungsschritt. Die Auflösung wird innerhalb von einer Stunde bewirkt, unter Einhaltung eines pH von 8.
  • Die erhaltene Rückstandsmenge ist beträchtlich verringert, da sie 3 Gew.-% der ursprünglichen Verunreinigungsmenge darstellt.
  • Man bringt 50 ml der resultierenden Lösung mit 0,3 g (Versuch 2) und mit 1,36 g (Versuch 3) TMT15® bei einer Temperatur von 35ºC zusammen und lässt die Mischung sich für 5 Minuten entwickeln.
  • Man trennt die Niederschläge ab, dann analysiert man die erhaltenen Filtrate. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 zusammengefasst: TABELLE 3
  • Das erhaltene Filtrat wird während 5 Stunden auf 20ºC abgekühlt.
  • Man erhält reine Kristalle, die anschließend mit einer gesättigten Lösung von Natriumsulfat gewaschen werden.
  • BEISPIEL 4
  • In einem mit einer Rühreinrichtung versehenen Reaktor löst man 550,5 g Verunreinigungen aus der Behandlung von Rauchgasen aus Glasöfen mit Natriumbicarbonat in 1,19 Liter Wasser innerhalb von 1 Stunde bei einer Temperatur von 35ºC.
  • Man hält durch Zusatz von Natriumcarbonat einen pH von 7 ein.
  • Man filtriert die resultierende Suspension und erhält einen festen Rückstand, der 3,2% der ursprünglichen Verunreinigungen darstellt, den man auf die Deponie bringen kann.
  • Das Filtrat wird gewonnen, dann auf 20ºC abgekühlt, um das vorhandene Natriumsulfat zu kristallisieren.
  • Die Kristalle werden durch Filtrieren abgetrennt, dann getrocknet. Man gewinnt Natriumsulfat-Dekahydrat.
  • Die Reinheit der Kristalle ist in der nachstehenden Tabelle 4 angegeben:
  • TABELLE 4
  • Al < 40 ppm
  • Cu < 10 ppm
  • Cr < 6 ppm
  • Fe < 4 ppm
  • Cd 6,9 ppm
  • Zn 8,9 ppm
  • Pb 15,8 ppm
  • Wenn ein höherer Reinheitsgrad gewünscht wird, kann man einen zusätzlichen Reinigungsschritt für die Lösung vor der Kristallisation durchführen.
  • Die Analyse der Zusammensetzung des Filtrats nach der Abtrennung der Kristalle ist die folgende:
  • TABELLE 5
  • Sulfate 125,4 g/l,
  • Al < 4 mg/l,
  • Cu < 1 mg/l,
  • Cr 2,4 mg/l
  • Fe < 0,4 mg/l,
  • Cd 0,2 mg/l
  • Zn 2,7 mg/l
  • Pb < 0,1 mg/l,
  • 0,4 Liter dieses Filtrats werden wiederverwendet, um 111,1 g frische Verunreinigungen aus Glasöfen (von den vorhergehenden verschiedenen Zusammensetzungen) zu lösen.
  • Man verfährt wie oben beschrieben, unter Einhaltung eines pH von 7 durch Zusatz von Natriumcarbonat.
  • Die Filtration der erhaltenen Suspension führt dazu, daß ein Feststoff erhalten wird, den man deponieren kann, der 3,9 Gew.-% der behandelten Verunreinigungen ausmacht.
  • Das Filtrat wird auf 20ºC abgekühlt, dann werden die Kristalle von Natriumsulfat- Dekahydrat gewonnen.
  • Die Reinheit der Kristalle ist in der nachstehenden Tabelle 6 angegeben:
  • TABELLE 6
  • Al < 40 ppm
  • Cu < 10 ppm
  • Cr < 6 ppm
  • Fe < 4 ppm
  • Cd 5 ppm
  • Zn 7 ppm
  • Pb 2 ppm
  • Auch hier kann man einen zusätzlichen Reinigungsschritt für die Lösung vor der Kristallisation durchführen, wenn ein höherer Reinheitsgrad gewünscht wird.
  • Die Analyse der Zusammensetzung des Filtrats nach der Abtrennung der Kristalle ist folgende:
  • Tabelle 7
  • Sulfate 129,4 g/l
  • Al < 4 mg/l
  • Cu < 1 mg/l
  • Cr < 0,6 mg/l
  • Fe < 0,4 mg/l
  • Cd < 0,1 mg/l
  • Zn 1 mg/l
  • Pb 0,04 mg/l
  • Wie man sieht, ist die Analyse der Zusammensetzung dieses Filtrats sehr ähnlich der des vorher erhaltenen Filtrats. Es hat demnach keine Anreicherung an Metallen stattgefunden.
  • Folglich ist es möglich, das Filtrat in weitere Löseschritte zurückzuführen.

Claims (18)

1. Verfahren zur Behandlung von Rauchgasen, die Verbindungen vom SOx-Typ enthalten, auf trockenem oder halbfeuchtem Wege, das darin besteht, die folgenden Schritte zu durchlaufen:
- man behandelt die genannten Rauchgase mit einem Mittel, das aus Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat und Gemischen daraus gewählt ist,
- man löst selektiv die erhaltenen Natriumsulfate in Wasser mit dem Ziel, den größten Teil der als toxisch geltenden Metalle in Suspension zu lassen,
- man trennt die in der Lösung als Suspension verbliebenen Feststoffe ab,
- man kristallisiert das in der genannten Lösung vorliegende Natriumsulfat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Rauchgase mit einem Mittel behandelt werden, das mindestens Natriumbicarbonat, mindestens Natriumcarbonat und mindestens Ammoniak in Form von Ammoniumsalzen enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Natriumbicarbonat mindestens 70 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 80 Gew.-%, beträgt und noch spezieller zwischen 80 und 95 Gew.-% liegt, wobei die Menge des vorliegenden Natriumcarbonats weniger als 30 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 20 Gew.-%, beträgt und noch spezieller zwischen 5 und 15 Gew.-% liegt und wobei der Gehalt an Ammoniak, definiert als Ammoniumion, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-% beträgt und noch spezieller zwischen 0,2 und 0,7 Gew.-% liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Ammoniak in Form von Ammoniumsalzen wie Bicarbonat, Carbonat und/oder Carbamat, und Wasser enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel weniger als 0,1 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,06 Gew.-%, Ammoniumcarbamat und eine Wassermenge von vorzugsweise weniger als 10 Gew.-% und noch spezieller zwischen 1 und 6 Gew.-% enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel durch thermische Behandlung eines ammoniakalischen Bicarbonats bei einer Temperatur zwischen 20 und 150ºC erhält, vorzugsweise unter einer kontrollierten Atmosphäre, die Kohlendioxid und/oder Wasser enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ammoniakalische Bicarbonat 70 bis 90 Gew.-% Natriumbicarbonat, 2 bis 20 Gew.-% Natriumcarbonat, 0,2 bis 1,0 Gew.-% Ammoniak, definiert als Ammoniumion, 0,3 bis 2,0 Gew.-% Ammoniumcarbamat und 5 bis 20 Gew.-% Wasser enthält.
8. Behandlungsverfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der selektiven Lösung der Sulfate bei einer Temperatur zwischen 15 und 80ºC durchgeführt wird.
9, Behandlungsverfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der selektiven Lösung der Sulfate in einem pH-Bereich von 3 bis 10, einschließlich der beiden Grenzwerte, durchgeführt wird.
10. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der selektiven Lösung der Sulfate bei einem pH-Wert von 7 bis 10, einschließlich der beiden Grenzwerte, durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der selektiven Lösung der Sulfate bei einem pH-Wert von 3 bis 7, einschließlich der beiden Grenzwerte, durchgeführt wird.
12. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der selektiven Lösung zwei aufeinanderfolgenden Schritten mit einem dazwischenliegenden Trennungsschritt entspricht, wobei einer bei einem pH-Wert zwischen 7 und 10, der zweite bei einem pH-Wert zwischen 3 und 7 durchgeführt wird, wobei die Reihenfolge vom pH-Wert der Ausgangslösung abhängt.
13. Behandlungsverfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristallisationsschritt durchgeführt wird, indem das Gemisch solange abgekühlt wird, bis eine Temperaturdifferenz von 15 bis 20ºC zwischen den Lösungs- und den Kristallisationstemperaturen erreicht ist.
14. Behandlungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristallisationsschritt durch Verdunstung mindestens eines Teils des Wassers der Lösung durchgeführt wird.
15. Behandlungsverfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Kristallisation des Natriumsulfats eine zusätzliche Reinigung der Lösung durchführt.
16. Behandlungsverfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Lösung mindestens ein Fällungsmittel wie die Hydroxyde der Alkalimetalle, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat oder die Silicate gibt, wobei diese Fällungsmittel einzeln oder als Gemisch verwendet werden.
17. Behandlungsverfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung mit mindestens einem mineralischen Sulfid, mindestens einer organischen Schwefelverbindung oder Gemischen davon zusammenbringt.
18. Behandlungsverfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung mit einem Ionenaustauscherharz zusammenbringt.
DE69611689T 1995-10-31 1996-10-31 Verfahren zur behandlung von rauchgasen auf basis von schwefeloxiden Expired - Lifetime DE69611689T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9512975 1995-10-31
FR9512975A FR2740354B1 (fr) 1995-10-31 1995-10-31 Procede de traitement de fumees a base d'oxydes de soufre
PCT/FR1996/001719 WO1997016376A1 (fr) 1995-10-31 1996-10-31 Procede de traitement de fumees a base d'oxydes de soufre

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69611689D1 DE69611689D1 (de) 2001-03-01
DE69611689T2 true DE69611689T2 (de) 2001-08-02
DE69611689T3 DE69611689T3 (de) 2006-12-21

Family

ID=9484187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69611689T Expired - Lifetime DE69611689T3 (de) 1995-10-31 1996-10-31 Verfahren zur behandlung von rauchgasen auf basis von schwefeloxiden

Country Status (15)

Country Link
US (1) US6180074B1 (de)
EP (1) EP0858428B2 (de)
JP (1) JPH11514567A (de)
AT (1) ATE198867T1 (de)
AU (1) AU723477B2 (de)
BG (1) BG62608B1 (de)
CA (1) CA2233246C (de)
DE (1) DE69611689T3 (de)
DK (1) DK0858428T4 (de)
ES (1) ES2153990T5 (de)
FR (1) FR2740354B1 (de)
PL (1) PL184219B1 (de)
PT (1) PT858428E (de)
RO (1) RO118384B1 (de)
WO (1) WO1997016376A1 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60105760T9 (de) * 2000-02-04 2006-03-09 Rastof og Genanvendelse Selsakabet af 1990 A/S Verfahren zur behandlung von mitteln zur reinigung von abgasen
ID30297A (id) 2000-05-17 2001-11-22 Asahi Glass Co Ltd Metode untuk mengolah suatu gas
US6910231B2 (en) * 2001-01-26 2005-06-28 Geberit Technik Ag Toilet system with a toilet pan
JP4841065B2 (ja) * 2001-06-21 2011-12-21 三菱重工メカトロシステムズ株式会社 排煙のso3分除去装置
US7531154B2 (en) * 2005-08-18 2009-05-12 Solvay Chemicals Method of removing sulfur dioxide from a flue gas stream
US7481987B2 (en) * 2005-09-15 2009-01-27 Solvay Chemicals Method of removing sulfur trioxide from a flue gas stream
US20100239467A1 (en) * 2008-06-17 2010-09-23 Brent Constantz Methods and systems for utilizing waste sources of metal oxides
CA2652803A1 (en) * 2007-12-28 2009-06-28 Calera Corporation Methods of sequestering co2
US20100144521A1 (en) * 2008-05-29 2010-06-10 Brent Constantz Rocks and Aggregate, and Methods of Making and Using the Same
WO2010087823A1 (en) * 2009-01-28 2010-08-05 Calera Corporation Low-energy electrochemical bicarbonate ion solution
EP2245214B1 (de) 2008-07-16 2014-10-15 Calera Corporation Elektrochemisches system und methode zur co2-verwendung
US7815880B2 (en) * 2008-09-30 2010-10-19 Calera Corporation Reduced-carbon footprint concrete compositions
US8869477B2 (en) 2008-09-30 2014-10-28 Calera Corporation Formed building materials
CA2700770C (en) 2008-09-30 2013-09-03 Calera Corporation Co2-sequestering formed building materials
US9133581B2 (en) 2008-10-31 2015-09-15 Calera Corporation Non-cementitious compositions comprising vaterite and methods thereof
US20100258035A1 (en) * 2008-12-24 2010-10-14 Brent Constantz Compositions and methods using substances containing carbon
WO2010093716A1 (en) 2009-02-10 2010-08-19 Calera Corporation Low-voltage alkaline production using hydrogen and electrocatlytic electrodes
BRPI1009150A2 (pt) * 2009-03-02 2016-03-01 Calera Corp sistemas de controle de multi-poluentes de fluxos de gás e métodos
US8795405B1 (en) 2009-06-08 2014-08-05 Shaw Intellectual Property Holdings, Llc Beneficial use of carbon
US20110147227A1 (en) * 2009-07-15 2011-06-23 Gilliam Ryan J Acid separation by acid retardation on an ion exchange resin in an electrochemical system
US20110079515A1 (en) * 2009-07-15 2011-04-07 Gilliam Ryan J Alkaline production using a gas diffusion anode with a hydrostatic pressure
CN101862590A (zh) * 2010-06-30 2010-10-20 马鞍山钢铁股份有限公司 一种烧结烟气的脱硫工艺
AU2011292156A1 (en) * 2010-08-18 2013-03-21 American Manganese Inc. Processing of manganous sulphate/dithionate liquors
AU2012277494A1 (en) * 2011-06-29 2014-01-30 Kemetco Research Inc. Sulfide generation via biological reduction of divalent, tetravalent or pentavalent sulfur containing combustion flue gas or liquor
WO2015009330A1 (en) * 2013-07-18 2015-01-22 Novinda Corporation Carbonate modified compositions for reduction of flue gas resistivity
PL3104960T3 (pl) * 2014-02-10 2021-09-27 Solvay Sa Kompozycja reaktywna oparta na wodorowęglanie sodu i sposób jej wytwarzania
PL3104961T3 (pl) * 2014-02-10 2019-03-29 Solvay Sa Kompozycja reaktywna oparta na wodorowęglanie sodu i sposób jej wytwarzania
FR3046087B1 (fr) * 2015-12-29 2019-08-16 Fives Solios Inc. Installation de traitement de fumees et procede de traitement des fumees au sein d'une telle installation
FR3054542B1 (fr) 2016-07-27 2018-09-07 Ocp Sa Procede de fabrication de sulfate de sodium a partir de phosphogypse
KR102076295B1 (ko) * 2018-07-11 2020-02-11 주식회사 포스코 소결 배가스 탈황 부산물 처리방법
US11319233B2 (en) 2018-08-17 2022-05-03 Steve Feeney Consulting, Llc Control of aqueous arsenic, selenium, mercury or other metals from flue gas
CN212315566U (zh) 2019-05-22 2021-01-08 索尔维公司 硫酸钠回收设备
CN112642837A (zh) * 2020-12-02 2021-04-13 攀钢集团研究院有限公司 Sds脱硫废渣资源化利用方法
CN114195174A (zh) * 2021-11-18 2022-03-18 武汉钢铁有限公司 一种小苏打脱硫灰湿法制备硫酸钠的方法

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1178417A (fr) * 1955-08-16 1959-05-11 Diamond Alkali Co Procédé de fabrication de composés chimiques par traitement thermique en particulier de carbonates alcalins
US3622443A (en) * 1970-03-04 1971-11-23 Owens Illinois Inc Chemical recovery system for use in a pulping process
JPS5312902B2 (de) * 1972-03-27 1978-05-06
US3880629A (en) * 1973-07-09 1975-04-29 Industrial Resources Air pollution control process for glass manufacture
JPS5213785B2 (de) * 1974-01-16 1977-04-16
DE2820357A1 (de) * 1978-05-10 1979-11-15 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum entfernen von schwefeloxiden aus verbrennungsabgasen
FR2451344A1 (fr) * 1979-03-12 1980-10-10 Solvay Procede et installation pour la preparation de cristaux de bicarbonate de sodium
US4385039A (en) * 1981-09-18 1983-05-24 Koppers Company, Inc. Process for removal of sulfur oxides from waste gases
AU548689B2 (en) * 1981-09-18 1986-01-02 Environmental Elements Corp. Removing sulphur oxides from gases
EP0190416A3 (de) * 1984-11-30 1988-07-27 Waagner-Biro Aktiengesellschaft Verfahren zur Abscheidung von Schadstoffen as Verbrennungsabgasen
DE3614814C1 (de) * 1986-05-02 1987-08-20 Kernforschungsz Karlsruhe Verfahren zur Reinigung von Rauchgas
FR2638108B1 (fr) * 1988-10-26 1991-02-08 Solvay Procede pour eliminer un residu comprenant du sulfate de sodium
IT1258793B (it) * 1992-01-20 1996-02-29 Processo di depurazione dei fumi emessi da forni fusori
US5830422A (en) * 1995-06-23 1998-11-03 Ormiston Mining And Smelting Co. Ltd. Method for production of sodium bicarbonate, sodium carbonate and ammonium sulfate from sodium sulfate

Also Published As

Publication number Publication date
PL326449A1 (en) 1998-09-28
RO118384B1 (ro) 2003-05-30
JPH11514567A (ja) 1999-12-14
EP0858428A1 (de) 1998-08-19
CA2233246C (fr) 2006-06-06
US6180074B1 (en) 2001-01-30
PT858428E (pt) 2001-07-31
EP0858428B2 (de) 2006-08-09
CA2233246A1 (fr) 1997-05-09
AU723477B2 (en) 2000-08-24
BG62608B1 (bg) 2000-03-31
ES2153990T3 (es) 2001-03-16
AU7499596A (en) 1997-05-22
EP0858428B1 (de) 2001-01-24
BG102415A (en) 1998-12-30
DE69611689T3 (de) 2006-12-21
DK0858428T4 (da) 2006-12-11
FR2740354B1 (fr) 1997-11-28
ES2153990T5 (es) 2007-02-16
FR2740354A1 (fr) 1997-04-30
DK0858428T3 (da) 2001-02-05
PL184219B1 (pl) 2002-09-30
ATE198867T1 (de) 2001-02-15
DE69611689D1 (de) 2001-03-01
WO1997016376A1 (fr) 1997-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69611689T2 (de) Verfahren zur behandlung von rauchgasen auf basis von schwefeloxiden
DE2558160C3 (de) Verfahren zum Reinigen von technischen Molybdänoxid
EP1923366B1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Bypassstäuben und hieraus erhältliche Produkte
DE69631341T2 (de) Recyclingprozess für staub aus der hüttenindustrie
EP2699524B1 (de) Verfahren zur behandlung und verwertung von bypass-stäuben aus dem zementherstellungsprozess
DE69217231T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wässrigen industriellen Natriumchloridlösung
DE2722615A1 (de) Verfahren zur reinigung von molybdaenoxidkonzentraten
EP0529453A2 (de) Verfahren zur Abtrennung von schwerlösliche Sulfide bildenden Metallen aus technischen Abwässern
DE69905381T2 (de) Umweltschonendes verfahren zur herstellung von natriumchloridkristallen
DE68904521T2 (de) Verfahren zur entsorgung eines natriumsulfat enthaltenden rueckstands.
EP2411123B1 (de) Verfahren zur behandlung von schwefeloxide enthaltenden abgasen
EP0804962B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischoxidpulvern aus desaktivierten Katalysatoren zur Stickoxidminderung in Abgas
DE69635898T2 (de) Zusammensetzung die mindestens natriumbicarbonat enthält, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungen
DE69407645T2 (de) Verfahren zur Trennung von Arsensäure aus einer wässrigen Lösung, die Schwefelsäure und Arsensäure enthält
EP0801028B1 (de) Verfahren zur selektiven Wiedergewinnung der Salzbestandteile aus nitrit-nitrathaltigen Härtereialtsalzen
DE3881618T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Ammoniak und Schwefeldioxid.
EP0166469B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Arsen aus Abfallschwefelsäure
DE69603385T2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Gasen, die dieses enthalten, unter gleichzeitigen Herstellung von Elementarschwefel
DE3523073C2 (de) Verfahren zur Entfernung und Rückgewinnung von elementarem Schwefel aus Schwefeldioxid oder Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff enthaltenden Gasen
WO2022229327A1 (de) Verfahren zur gewinnung von alkalimetallchloriden aus bypassstäuben
DE69812650T2 (de) Rückgewinnung von molybdan katalysator
DE69711438T2 (de) Zusammensetzung zur behandlung von abgasen und ihre verwendungen
DE69503363T2 (de) Extraktion von schwermetallen, die in der flugasche und den reinigungsrückstanden von abgasen eines verbrennungsofens enthalten sind.
DE102012003485B3 (de) Verfahren zur Herstellung von Natriumbicarbonat
DE2535886A1 (de) Behandlung von schwefelsaeure enthaltendem rueckstandswasser zur schwefelgewinnung

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings