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DE69611572T2 - Starter- bzw. Zündschaltung einer Leuchtstoff- bzw. Fluoreszenzröhre - Google Patents

Starter- bzw. Zündschaltung einer Leuchtstoff- bzw. Fluoreszenzröhre

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DE69611572T2
DE69611572T2 DE69611572T DE69611572T DE69611572T2 DE 69611572 T2 DE69611572 T2 DE 69611572T2 DE 69611572 T DE69611572 T DE 69611572T DE 69611572 T DE69611572 T DE 69611572T DE 69611572 T2 DE69611572 T2 DE 69611572T2
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thyristor
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cathode
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Robert Pezzani
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STMicroelectronics SA
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  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Starterschaltung einer Fluoreszenz- bzw. Leuchtstoffröhre und ihre Realisierung in Form eines monolithischen Hauteils.
  • Fig. 1 zeigt das Schaltschema einer herkömmlichen Starter- bzw. Zündschaltung einer Leuchtstoff- bzw. Fluoreszenzröhre (Neonröhre) mit statischem Unterbrecherschalter. Die Leuchtstoffröhre FT weist zwei Elektroden auf, die durch ein Gas getrennt sind, in welchem sich eine Fluoreszenz ausbilden kann. Diese Elektroden entsprechen Widerstandswendeln r1 und r2. Der erste Anschluß der Wendel r1 ist mit einer Wechselstromquelle S (im allgemeinen die Netzspannung) über eine Induktivitätsspule L und einen (nicht bezeichneten) Netzschalter verbunden. Der erste Anschluß der Wendel r2 ist mit dem zweiten Anschluß der Stromquelle S verbunden. Die beiden Anschlüsse A1 und A2 der Wendeln r1 und r2 sind mit den Wechselstromeingängen einer Dioden-Gleichrichtbrücke DB verbunden. Die Gleichstromanschlüsse der Gleichrichtbrücke DB sind mit einem Schalter verbunden, der in der gezeigten Ausführungsform durch einen Thyristor Th gebildet wird. Das Gate des Thyristors ist mit dem positiven Anschluß der Brücke über einen Widerstand R und mit dem negativen Anschluß der Brücke über eine integrierte Steuerschaltung IC verbunden.
  • Beim Anlegen von Spannung an die Schaltung wird der Thyristor Th durch einen den Widerstand R durchfließenden Strom leitend. Als Folge hiervon fließt ein Strom in den Wendeln r1 und r2 und erhitzt diese. In einer Zündphase wird der Thyristor Th während einer Halbwelle unter der Wirkung der integrierten Schaltung, welche seine Gate- und Kathodenanschlüsse kurzschließt, geöffnet (d. h. gesperrt). Die Induktivität L sucht dann den sie im Zeitpunkt der Öffnung durchfließenden Strom aufrechtzuerhalten. Die Spannung zwischen den Anschlüssen A1 und A2 steigt somit rasch an, und die Leuchtstoffröhre wird gezündet. Nach dieser Zündung bzw. Triggerung bleibt der Thyristor Th im Öffnungszustand, und die Leuchtstoffröhre zündet jeweils bei jeder Halbwelle von selbst.
  • Eine derartige Schaltung weist mehrere Nachteile auf.
  • Ein erster Nachteil besteht in dem hohen Spannungsabfall in der Schaltung des statischen Unterbrecherschalters, da dieser Spannungsabfall zwei Diodenspannungsabfällen zusätzlich dem Spannungsabfall in dem Thyristor im leitenden Zustand entspricht.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in dem Umstand, daß für die integrierte Steuerschaltung eine gesonderte Speisung vorgesehen werden muß.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung eines Starter-Moduls der Leuchtstoffröhre, welcher diese Nachteile vermeidet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Moduls, der in Form eines monolithischen Halbleiterbauteils ausführbar ist.
  • Zur Erreichung dieser Ziele sieht die Erfindung vor einen Starter-Modul einer Leuchtstoff- bzw. Fluoreszenzröhre, in Zuordnung zu einer Ladeschaltung, welche eine Speise-Wechselstromquelle in Reihe mit einer Ballast-Induktivität und einer ersten und zweiten Wendel der Leuchtstoffröhre umfaßt. Dieser Modul ist zwischen den zweiten Anschlüssen der genannten Wendel angeschlossen und umfaßt:
  • - zwischen den zweiten Anschlüssen einen ersten und einen zweiten Hauptthyristor in Antiparallelschaltung, mit einem Kathodengate bzw. einem Anodengate, sowie eine Schutz-Zener- Diade in Reihe mit einer Diode,
  • - eine integrierte Steuerschaltung,
  • - wobei das Gate des ersten Hauptthyristors mit dem einen der zweiten Anschlüsse und mit seiner Kathode über einen Widerstand und mit dem anderen der zweiten Anschlüsse über die Reihenschaltung eines Hilfsthyristors und einer Zener- Diode verbunden ist, das Gate des Hilfsthyristors mit einem Steueranschluß der integrierten Schaltung verbunden und mit dem anderen der zweiten Anschlüsse über einen Widerstand verbunden ist, die Kathode des Hilfsthyristors mit einem Speiseanschluß der integrierten Schaltung verbunden und mit dem genannten einen der zweiten Anschlüsse über einen Speicherkondensator verbunden ist, und das Gate des Hauptthyristors mit Anodengate mit einem Steueranschluß der integrierten Schaltung verbunden ist.
  • In einem Halbleiterbauteil zur Realisierung dieses Moduls ist vorgesehen, daß der erste Hauptthyristor und der Hilfsthyristor Vertikalthyristoren sind, deren Kathoden-Gateschicht durch einen Graben vom P-Typ gebildet wird, der in einem P-Graben von niedrigerem Dotierungspegel angeordnet ist, und daß der zweite Hauptthyristor ein Vertikalthyristor mit Anodengate ist, dessen Anode durch eine Schicht vom selben Dotierungstyp und Dotierungspegel wie die Gategräben des ersten Thyristors und des Hilfsthyristors gebildet wird und diese Anodenschicht von einem Schutzring gleichen Leitfähigkeitstyps, aber geringeren Dotierungspegels umgeben ist.
  • Diese und weitere Ziele, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden nicht einschränkenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine herkömmliche Startschaltung einer Fluoreszenz- bzw. Leuchtstoffröhre,
  • Fig. 2 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Startschaltung einer Fluoreszenz- bzw. Leuchtstoffröhre,
  • Figg. 3A bis 3F Kurvendiagramme zur Veranschaulichung der Spannungs- und Stromverläufe an verschiedenen Punkten der Schaltung aus Fig. 2, sowie
  • Figg. 4A und 4B in schematischer Schnittansicht bzw. schematischer Draufsicht ein monolithisches Halbleiterbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung zum Starten einer Leuchtstoff- bzw. Fluoreszenzröhre.
  • Fig. 2 stellt eine Ausführungsform einer Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Der zweite Anschluß A1 der Wendel r1 ist mit der Anode eines Thyristors Th1 mit Kathodengate und mit der Kathode eines Thyristors Th4 mit Anodengate verbunden. Der zweite Anschluß A2 der Wendel r2 ist mit der Kathode des Thyristors Th1 und mit der Anode des Thyristors Th4 verbunden. Das Gate des Thyristors Th1 ist mit dem Anschluß A2 über einen Widerstand RG und mit dem Anschluß A1 über die Reihenschaltung eines Thyristors Th2 und einer Zener-Diode Z verbunden. Das Gate des Thyristors Th2 ist mit seiner Anode über einen Widerstand 15 verbunden und entspricht einem Anschluß G einer integrierten Steuerschaltung IC. Die Kathode des Thyristors Th2 ist mit einem Anschluß 2 verbunden, der einem Speiseanschluß der integrierten Schaltung IC entspricht, sowie mit einem ersten Anschluß eines zwischen dem Anschluß 2 und dem Anschluß A2 liegenden Kondensators C1. Der Thyristor Th4 wird anodenseitig durch einen positiven Strom gesteuert. Ein Anschluß 4 der integrierten Schaltung IC steuert das Gate dieses Thyristors Th4. Des weiteren ist zwischen den Hauptanschlüssen der Thyristoren Th1 und Th4 eine Schutz-Zener-Diode 22 in Reihe mit einer in Durchlaßrichtung geschalteten Diode D2 dargestellt.
  • In einer praktischen Anwendung, bei welcher die Speisespannung S einer Netzspannung von mittlerem Betrag 220 Volt entspricht, könnten die folgenden Bauteile Verwendung finden:
  • - Lawinendurchbruchspannung der Diode Z: 10 Volt,
  • - Widerstand RG: 100 kOhm,
  • - Lawinendurchbruchspannung der Diode 22: zwischen 900 und 1500 Volt,
  • - Kapazität des Kondensators C1: 3 bis 5 Mikrofarad,
  • - Thyristor Th2: empfindlicher Thyristor, der durch einen Strom kleiner als 1 mA steuerbar ist und sich bei Anlegen einer negativen Gatespannung selbst blockieren oder selbst sperren kann,
  • - Thyristor Th1: Leistungsthyristor mit einem hohen Wert des Sperrstrom-Schwellwerts bzw. Haltestroms (IH1) von beispielsweise 350 mA,
  • - Thyristor Th4: Thyristor mit Anodengate und im übrigen herkömmlichen Eigenschaften.
  • Die Funktions- und Arbeitsweise dieses Bauteils ergibt sich unter Bezugnahme auf die Figg. 3A bis 3F; in diesen entspricht die Periode vor einem Zeitpunkt t10 einer anfänglichen Aufheizung der Wendel und die Periode nach dem Zeitpunkt t10 einem Start der Leuchtstoff- bzw. Fluoreszenzröhre und dem weiteren Arbeitsbetrieb dieser Röhre.
  • Im Aufheiz-Mode findet anfänglich zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 eine Leitung des Thyristors Th2 statt, mit nachfolgender Leitung des Thyristors Th1 bis zu einem Zeitpunkt t2, bei dem die Spannung an den Anschlüssen die Lawinendurchbruchspannung der Diode Z übersteigt. Wie die Kurve VC1 in Fig. 3E zeigt, lädt sich während der Zeitdauer t1 bis t2 der Kondensator C1 auf. Danach entlädt sich während der Leitungsperiode des Thyristors Th2 der Kondensator C1 sehr langsam, unter Speisung der integrierten Schaltung IC. Während dieser Zeitperiode bleibt die Spannung VFT an den Anschlüssen der Leuchtstoffröhre im wesentlichen konstant und entspricht dem Spannungsabfall an den Anschlüssen des Thyristors Th1, wie in Fig. 3F dargestellt.
  • Wie zuvor erwähnt, besitzt der Thyristor Th1 einen hohen Sperrstrom-Schwellwert oder Haltestrom IH1. Somit wird in einem Zeitpunkt t3, in welchem die Speisespannung VS nicht vernachlässigbar ist, der Thyristor Th1 gesperrt, und der Thyristor Th2 wird wieder leitend. Zwischen diesem Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt t4 des Halbwellenendes lädt sich der Kondensator C1 von neuem. Man erhält somit eine sehr regelmäßige, zu Beginn und zum Ende der Halbwelle im wesentlichen ausgeglichene Ladung des Kondensators und damit eine regelmäßige Speisung der integrierten Schaltung IC bei niedriger Spannung.
  • Zum Zeitpunkt t5 steuert die integrierte Schaltung IC den Thyristor Th4 in den leitenden Zustand, und dieser geht, gegebenenfalls mit einer kurzen Verzögerung, in den leitenden Zustand über, wie die Kurve ITh4 in Fig. 3D zeigt. Dieser Leitungszustand endet in einem Zeitpunkt t6, in welchem der Strom sich nahe Null befindet, da dieser Thyristor einen niedrigen Sperrstrom-Schwellwert bzw. Haltestrom IH4 besitzt. Man erkennt, daß der Gate-Strom, der positiv ist, dem Anodengate des Thyristors Th4 durch die integrierte Schaltung aus dem Kondensator C1, der gerade wieder geladen wurde, zugeführt wird.
  • Zwischen den Zeitpunkten t7 und t8 erhält man denselben Verlauf wie zwischen den Zeitpunkten t1 und t2.
  • Nunmehr wird der Zeitpunkt t10 erreicht, in welchem die Wendel genügend aufgeheizt sind und in dem ein Versuch zum Starten der Fluoreszenzröhre FT unternommen werden soll. Im Zeitpunkt t11 der Abschaltung bzw. Sperrung des Thyristors Th1 schließt die integrierte Schaltung IC. die Anschlüsse G und A2 kurz; der Thyristor Th2 erhält die Kondensatorspannung C1 in Sperrichtung an seinem Gate und geht in den Sperrzustand über; die Ballastinduktivität L sucht den sie durchfließenden Strom aufrechtzuerhalten; und die Spannung zwischen den Anschlüssen A1 und A2 steigt rasch bis auf die Lawinendurchbruchspannung der Diode 22 an (vgl. Fig. 3F). Bei geeignetem richtigem Verlauf wird die Fluoreszenzröhre gezündet, und die Spannung an ihren Anschlüssen ist durch den von Induktivität erzwungenen Strom bestimmt. Diese Induktivität wirkt wie ein Generator von Stromrechteck-Impulsen; die Spannung an den Anschlüssen der Röhre fällt auf ca. 100 V. Diese Spannung reicht zu einer erneuten Triggerung der Zündschaltung nicht aus, welche in einem Stand-by-Zustand verbleibt. Zündet die Leuchtstoffröhre nicht, so dient die Diode 22 als Schutz, die bei Erreichen ihrer Lawinendurchbruchspannung in den leitenden Zustand übergeht, wonach der vorstehend beschriebene Ablauf sich bei jedem Ende einer positiven Halbwelle wiederholt, bis zum Zünden der Leuchtstoff- bzw. Fluoreszenzröhre.
  • Man erkennt, daß zur Schaffung eines Halbleiterbauteils zur Ausführung der Funktionen der Schaltung aus Fig. 2 die Thyristoren Th1 und Th2 eine hohe Spannung in Durchlaßrichtung, die höher als die Lawinendurchbruchspannung der Zener-Diode 22 ist, aushalten müssen und daß sie in Sperrichtung die Netzspannung aushalten müssen. Ebenso muß das Bauteil Th4 mehr als die Lawinendurchbruchspannung der Diode 22 in Sperrichtung und die Netzspannung in Durchlaßrichtung aushalten.
  • Die Figg. 4A bzw. 4B veranschaulichen in stark schematisierter Weise eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht eines Beispiels einer derartigen Ausführung, welche eine hohe Spannungsfestigkeit gewährleistet. Fig. 4A ist in der auf dem Gebiet der Darstellung von Halbleiterbauteilen üblichen Weise stark schematisiert. Des weiteren entspricht die Draufsicht von Fig. 4B nicht streng der Schnittansicht von Fig. 4A. Der Fachmann vermag die Oberfläche und die Topographie der verschiedenen Schichten und Bereiche im Sinne einer Optimierung der Eigenschaften und Kenngrößen des Bauteils und insbesondere des Stromführungsvermögens und der Zener-Spannung zu adaptieren.
  • Das Bauteil wird ausgehend von einem Substrat 21 vom N-Typ hergestellt. Die Rückseite des Bauteils weist eine Schicht 23 vom P-Typ auf, die mit einer rückseitigen Metallisierung A überzogen ist, welche der Anode der Thyristoren Th1 und Th2 entspricht. Der Thyristor Th1 ist vertikal ausgebildet und weist ausgehend von der Oberseite eine Kathodenschicht 24 auf, die in einem Kasten bzw. Graben 25 vom P-Typ ausgebildet ist, der seinerseits in dem Substrat 21 ausgebildet ist. In einem Teil des Grabens 25 ist ein Bereich 26 vom N-Typ ausgebildet, der mit diesem Graben einen Zener-PN- Übergang bildet, welcher der Zener-Diode Z entspricht. Ein zweiter Graben 28 vom P-Typ weist einen Bereich 29 vom N-Typ auf, der die Ausbildung des Thyristors Th2 in vertikaler Form gestattet, wobei dieser Thyristor die Bereiche 29, 28, 21 und 23 umfaßt. Die Kathode 29 des Thyristors Th2 ist über eine Metallisierung 30 mit der Kathode 26 der Diode Z verbunden.
  • Die Metallisierung 30 entspricht dem Anschluß 2 aus Fig. 2. Der Graben 28 ist mit einer Gate-Metallisierung G überzogen. Der Widerstand RG wird durch den Widerstand des Bereichs 25 unter der Kathodenschicht 24 gebildet.
  • Im oberen Teil des Substrats ist ein Graben 51 vom P-Typ ausgebildet. Auf der Innenseite ist unter dem Graben 51 und wenigstens einem Teil des Gatebereichs 28 ein N-Bereich 52 ausgebildet. Die Bereiche 51, 21, 23 und 52 bilden den Thyristor Th4. Eine den Graben 51 überdeckende Metallisierung ist mit der den Bereich 24 bedeckenden Metallisierung verbunden und bildet die Hauptelektrode A2.
  • Benachbart dem Graben 51 ist ein P-Bereich 64 ausgebildet, der mit einer Gate-Metallisierung 4 verbunden ist. In dem Bereich 64 ist ein N-Bereich 65 ausgebildet, der mittels einer Metallisierung mit der Anode 51 des Thyristors Th4 verbunden ist. Beim Anlegen einer relativ bezüglich dem Anschluß A2 positiven Spannung an das Gate 4 fließt ein Strom von dem Bereich 64 zu dem Bereich 65. Falls der Anschluß A1 dann negativ relativ bezüglich dem Anschluß A2 ist, befindet sich der Thyristor Th4 dann im Durchlaßzustand und wird getriggert.
  • Selbstverständlich kann dieses Gebilde in mannigfacher Weise verbessert und abgewandelt werden. So ist beispielsweise das Gebilde von einem Graben 58 vom P-Typ umgeben dargestellt.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß wenigstens einige der Gräben P auf der Oberseite in einem P--Diffusionsbereich ausgebildet sind, um die Spannungsfestigkeit der verschiedenen Komponenten zu verbessern. So befindet sich der Graben 25 in einem P--Graben 61, der Graben 28 in einem P--Graben 62 und der Bereich 64 in einem P--Graben 63'. Die Anode 51 des Thyristors Th4 ist von einem P--Ring 63 umgeben.
  • Dieser P--Ring ist hinreichend schwach dotiert relativ bezüglich der Schicht 51, daß der PN-Übergang zwischen der Schicht 51 und dem Substrat 21 bei einer niedrigeren Spannung in den Durchbruchzustand gelangt als der PN-Übergang zwischen den verschiedenen Schichten gleicher Dotierung 61, 62 und 63 und dem Substrat 21. Dieser PN-Übergang zwischen der Schicht 51 und dem Substrat 21 bildet die Zener-Diode 22. Diese Zener-Diode vermag die in der Induktivität gespeicherte beträchtliche Energie abzuführen bzw. zu dissipieren, da der Durchbruch im Volumen stattfindet. Auch kann man ihr Dissipationsvermögen durch Oberflächenvergrößerung erhöhen. Als Folge hiervon erfüllt die Schicht 51 gleichzeitig die Rolle der Anode des Thyristors Th1 und die Rolle der Anode der Zener-Diode 22 (deren Kathode das Substrat 21 ist), während die Diode D2 zwischen der P-Schicht 23 und dem N-Substrat 21 gebildet ist.
  • Die N-Bereiche 24 und 52, welche die Kathoden der Thyristoren Th1 und Th4 darstellen, können in herkömmlicher Weise mit Emitter-Kurzschlüssen ausgebildet sein. Diese Kurzschlüsse dienen insbesondere zur Einstellung des Sperrstrom- Schwellwerts oder Haltestroms IH1 des Thyristors Th1. Die Dichte der Kurzschlußlöcher wird in dem Thyristor Th4 kleiner gewählt, um dessen Empfindlichkeit nicht übermäßig zu verringern.
  • Fig. 4B zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel in Draufsicht auf das Bauteil aus Fig. 4A. Die Metallisierungen sind nicht dargestellt.

Claims (2)

1. Starter-Modul einer Leuchtstoff-bzw. Fluoreszenzröhre, in Zuordnung zu einer Ladeschaltung, welche eine Speise-Wechselstromquelle (5) in Reihe mit einer Ballast-Induktivität (L) und einer ersten und zweiten Wendel (r1, r2) der Leuchtstoffröhre (FT) umfaßt, wobei der Modul zwischen den zweiten Anschlüssen (A1, A2) der genannten Wendel angeschlossen ist und umfaßt:
zwischen den genannten zweiten Anschlüssen (A1, A2) einen ersten und einen zweiten Hauptthyristor (Th1, Th4) in Antiparallelschaltung, mit einem Kathodengate bzw. einem Anodengate, sowie eine Schutz- Zenerdiode (22) in Reihe mit einer Diode (D2),
eine integrierte Steuerschaltung (IC),
wobei das Gate des ersten Hauptthyristors (Th1) mit dem einen (A2) der zweiten Anschlüsse und mit seiner Kathode über einen Widerstand (RG) und mit dem anderen (A1) der zweiten Anschlüsse über die Reihenschaltung eines Hilfsthyristors (Th2) und einer Zenerdiode (Z) verbunden ist, das Gate des Hilfsthyristors mit einem Steueranschluß der integrierten Schaltung verbunden und mit dem genannten anderen der zweiten Anschlüsse über einen Widerstand (15) verbunden ist, die Kathode des Hilfsthyristors mit einem Speiseanschluß (2) der integrierten Schaltung verbunden und mit dem genannten einen der zweiten Anschlüsse über einen Speicherkondensator (C1) verbunden ist, und das Gate des Hauptthyristors mit Anodengate mit einem Steueranschluß der integrierten Schaltung verbunden ist.
2. Halbleiterbauteil als Realisierung des Moduls nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hauptthyristor (Th1) und der Hilfsthyristor (Th2) Vertikalthyristoren sind, deren Gatebereiche Gräben vom P-Typ (25; 28) sind, die in P-Gräben (61; 62) von niedrigerem Dotierungspegel angeordnet sind; und daß der zweite Hauptthyristor (Th4) ein Vertikalthyristor ist, dessen Anode ein Bereich (51) vom selben Dotierungstyp und Dotierungspegel wie die Gategräben (25; 28) des ersten Thyristors und des Hilfsthyristors ist und dieser Anodenbereich (51) von einem Schutzring (63) gleichen Leitfähigkeitstyps aber geringeren Dotierungspegels umgeben ist.
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