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DE69605660T2 - Etheramintenside enthaltende glyphosatformulierungen - Google Patents

Etheramintenside enthaltende glyphosatformulierungen

Info

Publication number
DE69605660T2
DE69605660T2 DE69605660T DE69605660T DE69605660T2 DE 69605660 T2 DE69605660 T2 DE 69605660T2 DE 69605660 T DE69605660 T DE 69605660T DE 69605660 T DE69605660 T DE 69605660T DE 69605660 T2 DE69605660 T2 DE 69605660T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surfactant
glyphosate
herbicidal composition
salt
chemical structure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69605660T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69605660D1 (de
Inventor
Ronald Brinker
Joseph Sandbrink
Wideman
Daniel Wright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Technology LLC
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=27024435&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69605660(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from US08/599,363 external-priority patent/US5750468A/en
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE69605660D1 publication Critical patent/DE69605660D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69605660T2 publication Critical patent/DE69605660T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds
    • A01N57/20Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds containing acyclic or cycloaliphatic radicals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

    Bereich der Erfindung
  • Neuartige, landwirtschaftlich annehmbare Formulierungen des Herbizids N-Phosphonomethylglycin (Glyphosat), umfassend tertiäre oder quaternäre Etheramin- oder Etheraminoxid-Surfactanten, werden vorgesehen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Glyphosat ist als ein hochgradig wirksames und kommerziell wichtiges Herbizid bekannt, das brauchbar für die Bekämpfung des Vorkommens einer großen Vielfalt an unerwünschter Vegetation ist, einschließlich landwirtschaftlicher Unkräuter. Glyphosat wird herkömmlicherweise als ein in Wasser gelöstes formuliertes Produkt auf das Blattwerk von einjährigen und winterharten Gräsern und breitblätterigen Pflanzen und ähnlichem aufgetragen, wird über einen Zeitraum in die Blättern aufgenommen und verteilt sich danach in der ganzen Pflanze.
  • Üblicherweise wird Glyphosat in kommerziellen Zusammensetzungen in Form eines wasserlöslichen Salzes formuliert. Salze zur kommerziellen Verwendung schließen die Ammoniumsalze, Alkylaminsalze wie das Isopropylaminsalz, Alkalimetallsalze wie das Natriumsalz und das Trimethylsulfoniumsalz ein. Jedoch werden Formulierungen von Glyphosat in seiner Säureform ebenfalls verwendet. Typische Glyphosatsalzformulierungen inkludieren wässerige Konzentrate, die einfache Verdünnung und Verteilung in Wasser zur Anwendung durch den Endverbraucher benötigen und wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare trockene Formulierungen, insbesondere Granulate, die Lösung oder Dispersion in Wasser vor Anwendung benötigen.
  • Unter den meisten Anwendungsbedingungen kann die herbizide Wirksamkeit von Glyphosat durch Einschließen von ein oder mehr Surfactanten in die aufzutragenden Zusammensetzung signifikant gesteigert werden. Es wird angenommen, daß solche Surfactanten teilweise durch Erleichtern der Penetration von Glyphosat, einer relativ hydrophilen Verbindung, durch die eher hydrophobe Kutikula wirken, welche normalerweise die äußeren oberirdischen Oberflächen höherer Pflanzen bedeckt.
  • Wyrill und Burnside, Weed Science, Vol .25 (1977), pp. 275- 287 führten eine weitreichende Studie über unterschiedliche Surfactantarten als Mittel zur Steigerung der herbiziden Wirksamkeit von Glyphosat, angewendet als das Isopropylaminsalz, durch. Sie zeigten, daß die Wahl des Surfactanten eine ausgesprochene Wirkung auf die herbizide Leistung einer Glyphosatformulierung hat, aber abgesehen vom Aufzeigen einer generellen Tendenz, daß Surfactanten mit höheren Hydrophil-Lipophil-Balance(HLB)-Werten wirksamer sind, als Surfactanten der gleichen Sorte mit niedrigen HLB-Werten, beobachteten sie keine voraussagbare Beziehung zwischen Wirksamkeit und der chemischen Klasse des Surfactants. Einige der wirksamsten Surfactanten, die in der Wyrill und Burnside-Studie identifiziert wurden, waren ethoxylierte tertiäre und quaternäre Alkylamine.
  • Kommerzielle Formulierungen von Glyphosat haben häufig ethoxylierte tertiäre Alkylaminsurfactanten verwendet, zum Beispiel ein ethoxyliertes Talgamin mit durchschnittlich etwa 15 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Talgamin. Monsanto Company of St. Louis, Missouri hat für viele Jahre unter dem Warenzeichen Roundup Herbizid Glyphosatformulierungen verkauft, die verschiedene Konzentrationen von solch einem ethoxylierten Talgaminsurfactant enthalten.
  • Europäisches Patent Nr. 0290416 an Forbes et al. offenbart Zusammensetzungen aus Glyphosatsalzen, die ethoxylierte tertiäre Alkylaminsurfactanten mit weniger als 15 Mol EO umfassen. Zum Beispiel wird eine Zusammensetzung geoffenbart, die das Isopropylaminsalz von Glyphosat und einen ethoxylierten Kokosaminsurfactanten mit durchschnittlich 5 Mol EO umfaßt. Es wird durch Forbes et al. gelehrt, daß mit solchen Zusammensetzungen bestimmte herbizide Wirksamkeitsvorteile im Vergleich zu Zusammensetzungen, bei denen der EO-Anteil in dem Surfactant um die 15 Mol liegt, erhalten werden.
  • Europäisches Patent Nr. 0274369 an Sato et al. offenbart Glyphosatzusammensetzungen, die ethoxylierte quaternäre Alkylaminsurfactanten umfassen. Es werden mehrere Beispiel gezeigt, in denen der Surfactant ein ethoxylierter N-Methyl-Kokosammoniumchloridsurfactant mit 2 Mol EO ist.
  • Ein Nachteil ethoxylierter tertiärer Alkylaminsurfactanten nach Stand der Technik ist, daß sie, wenn sie in Konzentratformulierungen in Anteilen, die mit guter herbizider Leistungsfähigkeit einhergehen, eingeschlossen sind dazu neigen, die Augen zu reizen. In einigen, aber nicht in allen Fällen, kann Augenreizung durch Umwandeln des tertiären Alkylamins in das entsprechende quaternäre (N-Methyl)-Alkylamin reduziert werden. U.S.- Patent Nr. 5317003 an Kassebaum offenbart, daß eine Glyphosatzu sanmensetzung, die als Surfactanten einen ethoxylierten N- Methyl-Kokosammoniumchloridsurfactanten mit 15 Mol EO enthält, die Augen weniger reizt, als eine ansonsten identische Zusammensetzung, in welcher der Surfactant ein ethoxylierter tertiärer Kokosaminsurfactant mit 15 Mol EO ist.
  • Eine alternative Lösung für das Augenreizungsproblem wird in U.S.-Patent Nr. 5118444 an Nguyen vorgeschlagen, worin ethoxylierte tertiäre Alkylaminsurfactanten in ihre N-Oxide umgewandelt werden. Es werden Beispiele für Glyphosatzusammensetzungen gezeigt, in denen der Surfactant ein ethoxylierter Talgamin-Oxidsurfactant mit 10, 15 oder 20 Mol EO ist.
  • Ein weiterer Nachteil ethoxylierter tertiärer Alkylaminsurfactanten nach Stand der Technik ist, daß sie dazu neigen, ein steifes Gel zu bilden, wenn ihnen Wasser zugegeben wird, was zu der Komplexität und den Herstellungskosten von Formulierungen, die solche Surfactanten enthalten, beiträgt, in dem es das Reinigen der Kessel und Rohre erschwert. In der Praxis wird dieses Problem gebessert, in dem man zum Surfactanten ein Antigeliermittel, wie Polyethylenglycol hinzufügt.
  • Alkoxylierte tertiäre oder quaternäre Etheramin- oder Etheraminoxid-Surfactanten wurden nie zuvor als Komponenten konzentrierter Glyphosatformulierungen offenbart. UK Patent Nr. 1588079 an Texaco Development Corporation offenbart Beispiele für ethoxylierte Alkyloxyisopropylamin- und Alkylpoly(isopropyl)aminsurfactanten und Verfahren für ihre Herstellung und schlägt vor, daß sie als Detergentien, Dispersionsmittel, Benetzungsmittel und Emulgatoren brauchbar sind. Geoffenbarte Surfactanten haben die repräsentative chemische Struktur
  • worin R&sub1; C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Alkyl darstellt, m eine Zahl von 1 bis 5 ist und x und y Durchschnittszahlen sind, so daß x+y im Bereich von 2 bis 20 liegt.
  • Tomah Products, Inc. of Milton, Wisconsin offenbaren in einer mit "Ethoxylated Amines" betitelten Broschüre, datiert 22. August 1994, zusammen mit einer Reihe ethoxylierter tertiärer Alkylamine eine Anzahl ethoxylierter tertiärer Etheraminsurfactanten mit der repräsentativen chemischen Struktur
  • worin R&sub1; C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub6;-Alkyl darstellt und x und y Durchschnittszahlen sind, so daß x+y im Bereich von 2 bis 15 liegt. Vorgeschlagenen Verwendungsmöglichkeiten für die ethoxylierten Amine von Tomah schließen "landwirtschaftliche Hilfsstoffe" ein, eine gut bekannte Anwendung der aufgelisteten, ethoxylierten tertiären Alkylamine. Es wird kein Vorschlag gemacht, daß die in der Liste eingeschlossenen ethoxylierten tertiären Etheramine Vorteile gegenüber den ethoxylierten tertiären Alkylaminen als landwirtschaftliche Hilfsstoffe haben würden, noch gibt irgendeine Lehre bezüglich der Herstellung von konzentrierten Glyphosatzusammensetzungen mit ethoxylierten tertiären Etheraminen.
  • Eine andere Broschüre von Tomah Products mit dem Titel "Quaternaries", datiert 1. September 1994, schießt in einer Liste quaternärer Aminsurfactanten eine Anzahl ethoxylierter quaternärer Etheramine mit der repräsentativen chemischen Struktur
  • ein, worin R&sub1; eine aliphatische Gruppe darstellt, durch Isodecyl oder Isotridecyl beispielhaft erläutert, und x+y 2 ist. Die Liste der vorgeschlagenen Verwendungen für Tomah's Quaternäre schließt landwirtschaftliche Hilfsstoffe nicht ein.
  • Eine andere Broschüre von Tomah Products mit dem Titel "AO- 14-2", datiert 24. August 1994, offenbart ein ethoxyliertes Etheraminoxid, welches abgeleitet werden kann, um die repräsentative chemische Struktur
  • aufzuweiseng worin R&sub1; eine aliphatische Gruppe darstellt, durch Isodecyl beispielhaft erläutert, und x+y 2 ist. Die Liste der vorgeschlagenen Verwendungen für AO-14-2 schließt landwirtschaftliche Hilfsstoffe nicht ein.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neuartige Zu sammensetzungen von Glyphosatherbizid vorzusehen, die einen Etheraminsurfactanten enthalten, welcher gute herbizide Wirksamkeit verleiht, jedoch geringe Reizung von Augen aufweist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, dem kommerziellen Formulierer von Glyphosat eine Alternative zu ethoxylierten Alkylaminsurfactanten zu liefern, die (1) Eliminierung oder wesentliche Reduzierung der Notwendigkeit für die Verwendung eines Antigeliermittels erlaubt, (2) in wässerigen Formulierungen mit höheren Glyphosat-Säureäquivalentladungen als Formulierungen nach Stand der Technik mit vergleichbarer Wirksamkeit löslich ist und (3) überlegene herbizide Wirksamkeit gegenüber der, die mit vergleichbaren Mengen besagter ethoxylierter Alkylaminsurfactanten mit ähnlichen Ethoxylationsgraden erhältlich ist, vorsieht.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, konzentrierte flüssige und trockene Formulierungen von Glyphosat mit einem Etheraminsurfactant mit guter Lagerungsstabilität vorzusehen.
  • Diesen und anderen Zielen wird durch die hierin offenbarten Zusammensetzungen Genüge getan.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es werden neuartige herbizide Zusammensetzungen vorgesehen, umfassend Glyphosat oder ein Salz davon und einen Etheraminsurfactanten, definiert als ein Aminsurfactant, in welchem der hydrophobe Teil durch eine Reihe von bis zu etwa 10 Oxyalkylengruppen mit der Amingruppe verbunden ist.
  • Speziell kann der Etheraminsurfactant ein tertiäres Amin mit der repräsentativen chemischen Struktur
  • sein, worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;- Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R&sub2;)- Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellen und x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 2 bis 60 ist.
  • Alternativ kann der Etheraminsurfactant ein quaternäres Amin mit der repräsentativen chemischen Struktur
  • sein, worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;- Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R,)- Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkyl en darstellen, R&sub4; C&sub1;-C&sub4;-Alkyl darstellt, x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 0 bis 60 ist und A&supmin; ein landwirtschaftlich annehmbares Anion darstellt.
  • Als dritte Möglichkeit kann der Etheraminsurfactant ein Aminoxid mit der repräsentativen chemischen Struktur
  • sein, worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;- Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R&sub2;)- Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellen und x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 2 bis 60 ist.
  • Zusammensetzungen der Erfindung können durch den Endverbraucher an Ort und Stelle kurz vor Auftragen auf das Blattwerk der zu tötenden oder bekämpfenden Vegetation durch Mischen einer Glyphosat enthaltenden Zusammensetzung und einer Zusammensetzung, die ein Surfactant mit einer chemischen Struktur, die durch jene, die gerade oben dargestellt wurden umfaßt wird, in wässeriger Lösung hergestellt werden. Auf solche Zusammensetzungen der Erfindung wird hier als "Tank-Mix"-Zusammensetzungen Bezug genommen.
  • Alternativ können Zusammensetzungen dieser Erfindung dem Endverbraucher bereits formuliert geliefert werden, entweder in der gewünschten Verdünnung für die Auftragung ("gebrauchsfertige" Zusammensetzungen) oder als Verdünnung, Dispersion oder Lösung in Wasser durch den Endverbraucher benötigend ("Konzentrat"-Zusammensetzungen). Solche vorformulierten Zusammensetzungen der Erfindung sind lagerungsstabil und können flüssig oder trocken sein.
  • Ein Verfahren zur Verwendung von Zusammensetzungen der Erfindung, um Unkraut oder andere unerwünschte Vegetation zu töten oder zu bekämpfen wird ebenfalls vorgesehen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Zusammensetzungen der Erfindung können Glyphosat in seiner Säureform enthalten. Jedoch werden auf Grund der relativ geringen Löslichkeit von Glyphosatsäure in Wasser löslichere Glyphosatsalze generell bevorzugt. Wie in kommerziellen Zusammensetzungen nach Stand der Technik ist ein besonders bevorzugtes Salz für wässerige Zusammensetzungen der Erfindung das Isopropylaminsalz von Glyphosat, während für trockene Zusammensetzungen der Erfindung das Ammoniumsalz ein besonders bevorzugtes Salz ist. Viele andere Salze können entweder in wässerigen oder trockenen Formulierungen verwendet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Alkylamin-, wie Dimethylamin- und n-Propylamin-, Alkanolamin-, wie Monoethanolamin-, Alkylsulfonium-, wie Trimethylsulfonium- und Alkalimetall-, wie Natrium- und Kaliumsalze von Glyphosat. Ungeachtet dessen, ob Säure oder ein Salz verwendet wird, wird es allgemein bevorzugt, auf die Menge an angewendetem oder in einer Formulierung enthaltenden Glyphosat als Glyphosat-Säureäquivalent, bequemerweise abgekürzt als "a.e." zu verweisen.
  • Tank-Mix- und gebrauchsfertige Zusammensetzungen der Erfindung sind wässerige Lösungen, die 1 bis 50 g Glyphosat a.e./l umfassend, gelegentlich mehr. Eine bevorzugter Bereich für Tank- Mix- und gebrauchsfertige Zusammensetzungen ist von 5 bis 20 g a.e./l.
  • Konzentratzusammensetzungen der Erfindung können wässerige Lösungen sein, die 50 bis 500 g Glyphosat a.e./l oder mehr, vorzugsweise 200 bis 500 g a.e,/l und insbesondere bevorzugt 350 bis 500 g a.e./l umfassen. Ein Beispiel für eine besonders bevorzugte wässerige Konzentratzusammensetzung der Erfindung enthält das Isopropylaminsalz von Glyphosat bei etwa 360 g a.e./l, dem gleichen Gehalt, wie er in kommerziellen Zusammensetzungen, die als Roundup®-Herbizid durch Monsanto Company verkauft werden, vorhanden ist.
  • Ein überraschender Vorteil von wässerigen Zusammensetzungen der Erfindung gegenüber Zusammensetzungen nach Stand der Technik ist, daß die Glyphosatkonzentration auf sehr hohe Bereiche erhöht werden kann, zum Beispiel auf 450 bis 500 g a.e./l, wobei jedoch die Surfactantkonzentration noch ausreichend ist, um eine exzellente herbizide Leistung zu ergeben, ohne daß vom Endverbraucher gefordert wird, daß er mehr Surfactant in den Sprühtank zugibt. Viele solcher hoch konzentrierten Zusammensetzungen weisen bemerkenswerte gute Lagerungsstabilität unter einer großen Bandbreite an Temperaturbedingungen auf.
  • Alternativ können Konzentratzusammensetzungen der Erfindung trockene Formulierungen sein, dargeboten zum Beispiel in Form von Pudern, Pellets, Tabletten oder vorzugsweise Granulaten, die vor der Verwendung in Wasser dispergiert oder gelöst werden. Typischerweise sind keine wasserunlöslichen Inhaltsstoffe in wesentlichen Ausmaßen in solchen Zusammensetzungen vorhanden und die Formulierungen sind daher voll wasserlöslich. Trockene wasserlösliche, oder in Wasser dispergierbare Zusammensetzungen der Erfindung umfassen 20% bis 80% Gewicht/Gewicht Glyphosat a.e., vorzugsweise 50% bis 76% und insbesondere bevorzugt 60% bis 72%. Ein Beispiel für eine besonders bevorzugte wasserlösliche Granulatzusammensetzung der Erfindung enthält das Ammoniumsalz von Glyphosat bei etwa 72% Gewicht/Gewicht, der gleiche Gehalt, wie er in kommerziellen Zusammensetzungen, die als Scout®-Herbizid durch Monsanto Company verkauft werden, vorhanden ist.
  • In trockenen Zusammensetzungen der Erfindung kann Glyphosat selbst den Träger für andere Formulierungsinhaltsstoffe liefern, oder es können zusätzlich ein oder mehr inerte Inhaltsstoffe, die solch einen Träger liefern, vorhanden sein. Ein Beispiel für einen inerten Träger, der verwendet werden kann, ist Ammoniumsulfat. Der Begriff "trocken", wie er hier verwendet wird, impliziert nicht, daß trockene Zusammensetzungen komplett frei von Wasser sind; typische trockene Zusammensetzungen der Erfindung umfassen 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise weniger als etwa 1 Gewichtsprozent Wasser.
  • Trockene wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Granulatformulierungen der Erfindung können durch jedes nach Stand der Technik bekannte Verfahren hergestellt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Sprühtrocknen, Fließbett- Agglomeration, Pfannengranulierung oder Extrusion. In trockenen Formulierungen kann Glyphosat als ein Salz, zum Beispiel das Natrium- oder Ammoniumsalz, oder als die Säure vorhanden sein. Formulierungen, die Glyphosatsäure enthalten, können gegebenenfalls einen Säureakzeptor, wie ein Ammonium- oder Alkalime tallcarbonat oder -bicarbonat, Ammoniumdihydrogenphosphat oder ähnliches enthalten, so daß bei Lösung oder Dispersion in Wasser durch den Endverbraucher ein wasserlösliches Salz von Glyphosat hergestellt wird.
  • Was die Zusammensetzungen der Erfindung von allen vorher beschriebenen Glyphosatzusammensetzungen unterscheidet, ist das darin Vorhandensein eines alkoxylierten tertiären oder eines alkoxylierten oder nicht alkoxylierten quaternären Etheramin- oder eines alkoxylierten Etheraminoxid-Surfactanten mit der repräsentativen chemischen Struktur (a)
  • worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;-Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R)-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellen und x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 2 bis 60 ist; oder (b)
  • worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;-Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R&sub2;)-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkyl en darstellen, R&sub4; C&sub1;-C&sub4;-Alkyl darstellt, x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 0 bis 60 ist und A ein landwirtschaftlich annehmbares Anion darstellt; oder (c)
  • worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;-Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R&sub2;)-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellen und x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 2 bis 60 ist.
  • Alkylamin- oder Alkylaminoxidsurfactanten in Glyphosatzusammensetzungen nach Stand der Technik haben keine (O-R&sub2;)- Gruppen, mit anderen Worten: m = 0. Wir haben herausgefunden, daß Glyphosatzusammensetzungen überraschend verbesserte Eigenschaften verliehen bekommen können, wenn 1 bis 10 (O-R&sub2;)-Gruppen in die Surfactantstruktur zwischen der R&sub1;-Gruppe und dem Stickstoffatom eingefügt werden.
  • Arylgruppen haben, falls sie in R&sub1; anwesend sind 5-7, vorzugsweise 6 Kohlenstoffatome und können oder können nicht durch Komponenten ersetzt werden. Der Alkylanteil in jeder R&sub1; umfassenden Alkylarylgruppe hat 1-16 Kohlenstoffatome. Ein Beispiel für solch eine Alkylarylgruppe ist Alkylphenyl, zum Beispiel Nonylphenyl.
  • Jedoch ist in bevorzugten Surfactanten der Erfindung R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 8 bis 18, zum Beispiel 10 bis 15 Kohlenstoffatomen und werden aus dem entsprechenden Alkohol abgeleitet. Zum Beispiel kann die Alkylgruppe von natürlicher Ableitung sein, wie aus Kokosnuß oder Talg, oder kann aus einem synthetischen Alkohol, wie Isodecyl-, Isotridecyl-, linearen C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;- oder Octadecylalkoholen abgeleitet sein.
  • Der R&sub2;-Substituent, der dem Stickstoffatom am nächsten kommt (die benachbarte R&sub2;-Gruppe), ist in bevorzugten Beispielen eine lineare Propylen (-CH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;-), Isopropylen- (-CH&sub2;CH(CH&sub3;)-) oder Ethylen- (-CH&sub2;CH&sub2;-) -Gruppe. Bevorzugte Beispiele, bei denen die benachbarte R&sub2;-Gruppe lineares Propylen darstellt, haben m = 1. Wo die benachbarte R&sub2;-Gruppe Isopropylen oder Ethylen darstellt, liegt m vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5, insbesondere bevorzugt von 2 bis 3 und alle R&sub2;-Gruppen sind vorzugsweise gleich.
  • R&sub3;-Substituenten werden in bevorzugten Beispielen unabhängig aus Isopropylen und Ethylen ausgewählt. In besonders bevorzugten Beispielen stellen alle R&sub3;-Gruppen Ethylen dar. In tertiären Etheraminen und Etheraminoxiden der Erfindung wird es bevorzugt, daß x+y im Bereich von 2 bis 20 liegt. In quaternären Etheraminen der Erfindung wird es bevorzugt, daß x+y im Bereich von 0 bis 20 liegt. Eine besonders bevorzugter Bereich für x+y in tertiären und quaternären Etheraminen und Etheraminoxiden der Erfindung ist von 2 bis 10, insbesondere von 2 bis 5.
  • In quaternären Etheraminen der Erfindung stellt R&sub4; vorzugs weise Methyl dar und A&supmin; stellt vorzugsweise ein Halogenid, zum Beispiel Chlorid oder Bromid, ein Phosphat- oder ein Sulfat-Ion dar, oder es kann alternativ ein Glyphosat-Ion darstellen, oder kann durch einen mit dem Etheramin in der Formulierung eingeschlossenen anionischen Surfactanten beigesteuert werden. Es wird durch die Fachleute erkannt werden, daß bei niedrigem pH, wie er sehr wohl in einer Glyphosatformulierung bestehen kann, tertiäre Etheramine sehr wahrscheinlich an dem Stickstoffatom protoniert werden und mit einem Gegen-Ion assoziiert werden können; ich solchen Fällen kann das tertiäre Etheramin durch die oben für ein quaternäres Amin gezeigt chemische Struktur repräsentiert werden, außer das R&sub4; Wasserstoff darstellt. Das Gegen- Ion A&supmin; in einer Glyphosatformulierung mit niedrigem pH, umfassend ein tertiäres Etheramin, ist sehr wahrscheinlich Glyphosat selbst.
  • Ein in Zusammensetzungen dieser Erfindung brauchbarer, besonders bevorzugter Surfactant ist ein tertiäres Etheramin mit R&sub1; = C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Clkyl, R&sub2; = Isopropylen, m = 3, R&sub3; = Ethylen und x+y 5.
  • Ein weiterer in Zusammensetzungen dieser Erfindung brauchbarer, besonders bevorzugter Surfactant ist ein tertiäres Etheramin mit R&sub1; = C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl, R&sub2; = Ethylen, m = 3, R&sub3; = Ethylen und x+y = 5.
  • Zwei weitere in Zusammensetzungen dieser Erfindung brauchbare, besonders bevorzugte Surfactanten sind tertiäre Etheramine mit R&sub1; = Isodecyl, R&sub2; = lineares Propylen, m = 1, R&sub3; = Ethylen und x+y = 2, beziehungsweise 5.
  • Eine weiter Reihe von in Zusammensetzungen dieser Erfindung brauchbaren, besonders bevorzugten Surfactanten ist ein tertiäres Etheramin mit R&sub1; = Kokosalkyl, R&sub2; = lineares Propylen, m = 1, R&sub3; = Ethylen und x+y = eine Zahl im Bereich von 2 bis 20.
  • Zwei weitere in Zusammensetzungen dieser Erfindung brauchbare, besonders bevorzugte Surfactanten sind tertiäre Etheramine mit R&sub1; = Isotridecyl, R&sub2; = lineares Propylen, m = 1, R&sub3; = Ethylen und x+y = 2, beziehungsweise 5.
  • Zwei weitere in Zusammensetzungen dieser Erfindung brauchbare, besonders bevorzugte Surfactanten sind quaternäre Etheramine mit R&sub1; = Isodecyl oder Isotridecyl, R&sub2; = lineares Propylen, R&sub3; = Ethylen, R&sub4; = Methyl, m = 1 und x+y = 2.
  • Jede passende und wirksame Herbizidwirksamkeit steigernde Menge des Etheraminsurfactanten kann in Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden. In Tank-Mix- und gebrauchsfertigen Formulierungen sind sehr hohe Anteile an Surfactant erzielbar, zum Beispiel bis zu 5% Gewicht/Volumen oder sogar höher, aber aus wirtschaftlichen Gründen wird es normaler sein, eine Konzentration im Bereich von 0,125% bis 2% Gewicht/Volumen zu verwenden. Ein gewöhnlicher Fachmann wird in der Lage sein, anhand von Tests an verschiedenen Pflanzenarten einen passenden Anteil an Etheraminsurfactant zum Einschließen für jede bestimmte Glyphosatanwendung zu bestimmen.
  • In konzentrierten flüssigen oder trockenen Zusammensetzungen der Erfindung wird der Etheraminsurfactant vorzugsweise bei einem Gewicht/Gewicht-Verhältnis zu Glyphosat a.e. im Bereich von 1 : 20 bis 1 : 1, insbesondere bevorzugt von 1 : 10 bis 1 : 2, zum Beispiel 1 : 6 eingeschlossen.
  • Langzeit-Lagerungsstabilität ist eine wichtige kommerzielle Eigenschaft konzentrierter Formulierungen. Im Fall von wässerigen Konzentratformulierungen von Glyphosatsalzen ist es besonders wichtig, daß sich Surfactante in der Formulierung nicht von den anderen Inhaltsstoffen als eine deutliche Phase separieren. Viele mit Surfactanten nach Stand der Technik hergestellte wässerige Konzentrate zeigen eine Tendenz für Phasenseparation bei hohen Temperaturen. Es ist ein Merkmal der hier offenbarten Etheraminsurfactanten, daß sie gute Kompatibilität mit Glyphosatsalzen, insbesondere dem Isopropylaminsalz zeigen, wie durch relativ hohe Trübungspunkte, selbst in wässerigen Lösungen mit hohen Glyphosatkonzentrationen erwiesen. Im allgemeinen ist für die meisten Anwendungen ein Trübungspunkt höher als etwa 50ºC wünschenswert.
  • Zusätzlich zu Glyphosat oder einem Salz davon und dem Etheraminsurfactant kann jedes aus einer Vielfalt an weiteren Inhaltsstoffen oder Hilfsmitteln in Formulierungen der vorliegenden Erfindung eingeschlossen werden, so lange sich solche zugegebenen Materialien nicht bedeutsam antagonistisch gegenüber der herbiziden Wirksamkeit des Glyphosats verhalten. Beispiel für solche zugegebenen Materialien schließen veranschaulichend Antigeliermittel, Frostschutzmittel, Verdickungsmittel, Farbstoffe, antimikrobielle Konservierungsstoffe oder Zusätze, um herbizide Wirksamkeit weiter zu steigern, wie Ammoniumsulfat oder Fettsäuren ein.
  • Ein zweiter Surfactant aus einer andern Klasse als der der Etheramine, zum Beispiel ein primärer oder sekundärer Alkohol, Ethoxylat, ein Alkylester von Sucrose oder Sorbitan oder ein Alkylpolyglucosid kann ebenfalls eingeschlossen werden. Wenn solch ein zweiter Surfactant anwesend ist, wird es bevorzugt, daß das Gesicht/Gewicht-Verhältnis von Etheramin zu dem zweiten Surfactanten größer als etwa 1 : 1, insbesondere bevorzugt größer als etwa 2 : 1, zum Beispiel um 4 : 1 ist.
  • Wenn ein zweiter Surfactant in einer hoch konzentrierten Glyphosatformulierung der Erfindung, zum Beispiel in einer, die 450 bis 500 g a.e./l enthält, eingeschlossen wird, umfaßt der Etheraminsurfactant vorzugsweise mindestens etwa 75 Gew.-% an vorhandenem Gesamtsurfactant.
  • Gemische von Glyphosat mit anderen Herbiziden sind ebenfalls innerhalb der Reichweite der vorliegenden Erfindung, falls ein Etheraminsurfactant in der Formulierung eingeschlossen wird. Beispiele für solche anderen Herbizide schließen Bialaphos, Glufosinat, 2,4-D, MCPA, Dicamba, Diphenylether, Imidazolinone und Sulfonylureas ein.
  • Verfähren zur Verwendung von Glyphosatformulierungen sind den Fachleuten gut bekannt. Wässerige Konzentratformulierungen der Erfindung werden in einem passenden Wasservolumen verdünnt und zum Beispiel durch Sprühen auf die zu tötenden oder bekämpfenden Unkräuter oder andere unerwünschte Vegetation aufgetragen. Trockene Konzentratformulierungen der Erfindung werden in einem passenden Wasservolumen gelöst oder dispergiert und in gleicher Weise aufgetragen. Für die meisten Zwecke werden Zusammensetzungen der Erfindung bei Glyphosat a.e. Raten im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 5 kg/ha aufgetragen, gelegentlich mehr. Typische Glyphosat a.e. Raten zum Bekämpfen von einjährigen und winterharten Gräsern und breitblätterigen Pflanzen liegen im Bereich von etwa 0,3 bis etwa 1,5 kg/ha. Zusammensetzungen der Erfindung können in jedem passenden Wasservolumen angewendet werden, am typischsten im Bereich von etwa 50 bis etwa 1000 l/ha.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, aber nicht darauf begrenzt.
  • Beispiele
  • Der Trübungspunkt wurde für bestimmte flüssige Zusammensetzungen der Beispiele wie folgt ermittelt. Ein Probe der Zusammensetzung in einer Teströhre wurde in einem Wasserbad erhitzt, bis es trüb wurde. Die Teströhre wurde dann aus dem Wasserbad entfernt und die Probe mit einem Thermometer gerührt, bis sie klar wurde. Die Temperatur, bei der die Probe klar wurde, wurde als der Trübungspunkt der Zusammensetzung festgehalten.
  • Als "%" ausgedrückte Prozentsätze in den folgenden Beispielen sind Gewicht/Gewicht, falls nicht anderweitig angezeigt.
  • Beispiel 1
  • Der in Beispiel 1 verwendete Surfactant ist ein tertiäres Etheramin mit der oben dargestellten chemischen Struktur, worin R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, m 3 ist, x+y 5 ist und R&sub2; und R&sub3; jeweils Ethylen darstellen.
  • Die wässerige Konzentratzusammensetzung von Beispiel 1 wurde durch Mischen der folgenden Inhaltsstoffe in der gegebenen Reihenfolge hergestellt:
  • (1) wässerige Lösung aus Glyphosatisopropylaminsalz, enthaltend 46% Glyphosat a.e., 67,4 g.
  • (2) Surfactant wie oben definiert, 10,0 g.
  • (3) Deionisiertes Wasser, 22,6 g.
  • Die Zusammensetzung kann so berechnet werden, daß sie 31% Glyphosat a.e. und 10% Surfactant enthält. Das spezifische Gewicht der Zusammensetzung bei 20/15,6ºC wurde als 11628 bestimmt. Der Trübungspunkt der Zusammensetzung betrug > 90ºC.
  • Beispiel 2
  • Der in Beispiel 2 verwendete Surfactant ist der gleiche, wie der, der in Beispiel 1 verwendet wurde. Die wässerige Konzentratzusammensetzung von Beispiel 2 wurde durch Mischen der folgenden Inhaltsstoffe in der gegebenen Reihenfolge hergestellt:
  • (1) wässerige Lösung aus Glyphosatisopropylaminsalz, enthaltend 46% Glyphosat a.e., 1348 g.
  • (2) Surfactant wie oben definiert, 110 g.
  • (3) Deionisiertes Wasser, 542 g.
  • Die Zusammensetzung kann so berechnet werden, daß sie 31% Glyphosat a.e. und 5,5% Surfactant enthält. Das spezifische Gewicht der Zusammensetzung bei 20/15,6ºC wurde als 11630 bestimmt. Der Trübungspunkt der Zusammensetzung betrug > 90ºC.
  • Die Zusammensetzung von Beispiel 2 wurde Augenreizungstests gemäß dem in der US Environmental Protection Agency (EPA), Publikation 540/9-82-025, November 1982, betitelt: Pesticidal Assessment Guidelines, Subdivision F, Hazard Evaluation: Human and Domestic Animals, vorgeschriebenen Standardverfahren unterworfen. Die Studie wurde in Übereinstimmung mit EPA Good Laboratory Practice (GLP) Standards durchgeführt. Es wurden Ergebnisse erhalten, die die Zusammensetzung in Toxizitäts-Kategorie III einordneten, was niedrige Augenreizung indizierte.
  • Beispiel 3
  • Der in Beispiel 3 verwendete Surfactant ist ein tertiäres Etheramin mit der oben dargestellten chemischen Struktur, in welcher R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, m 2 ist, x+y 5 ist, R&sub2; Isopropylen darstellt und R&sub3; Ethylen darstellt.
  • Die wässerige Konzentratzusammensetzung von Beispiel 3 wurde durch Mischen der folgenden Inhaltsstoffe in der gegebenen Reihenfolge hergestellt:
  • (1) wässerige Lösung aus Glyphosatisopropylaminsalz, enthaltend 46% Glyphosat a.e., 1348 g.
  • (2) Surfactant wie oben definiert, 200 g.
  • (3) Deionisiertes Wasser, 452 g.
  • Die Zusammensetzung kann so berechnet werden, daß sie 31% Glyphosat a.e. und 10% Surfactant enthält. Das spezifische Gewicht der Zusammensetzung bei 20/15,6ºC wurde als 11618 bestimmt. Der Trübungspunkt der Zusammensetzung betrug > 90ºC.
  • Beispiel 4
  • Der in Beispiel 4 verwendete Surfactant ist der gleiche, der in Beispiel 3 verwendet wurde. Die wässerige Konzentratzusammensetzung von Beispiel 4 wurde durch Mischen der folgenden Inhaltsstoffe in der gegebenen Reihenfolge hergestellt:
  • (1) wässerige Lösung aus Glyphosatisopropylaminsalz, enthaltend 46% Glyphosat a.e., 1348 g.
  • (2) Surfactant wie oben definiert, 110 g.
  • (3) Deionisiertes Wasser, 542 g.
  • Die Zusammensetzung kann so berechnet werden, daß sie 31% Glyphosat a.e. und 5,5% Surfactant enthält. Das spezifische Gewicht der Zusammensetzung bei 20/15,6ºC wurde als 11617 bestimmt. Der Trübungspunkt der Zusammensetzung betrug > 90ºC.
  • Die Zusammensetzung von Beispiel 4 wurde Augenreizungstests gemäß dem in der oben zitierten EPA-Publikation 540/9-82-025, November 1982 vorgeschriebenen Standardverfahren unterworfen. Die Studie wurde in Übereinstimmung mit GLP-Standards durchgeführt. Es wurden Ergebnisse erhalten, die die Zusammensetzung in Toxizitäts-Kategorie III einordneten, was niedrige Augenreizung indizierte.
  • Beispiele 5-7
  • Die in den Beispielen 5-7 verwendeten Surfactanten sind tertiäre Etheramine mit der oben dargestellten chemischen Struktur, in welcher R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, m 3 ist und R&sub2; und R&sub3; jeweils Ethylen darstellen. Der Wert von x+y wird wie unten in der Tabelle gezeigt variiert.
  • Wässerige Konzentratzusammensetzungen, enthaltend 31% Glyphosat a.e. in Form des Isopropylaminsalzes und 11% Surfactant wurden durch ein dem von Beispielen 1-4 ähnlichen Verfahren hergestellt. Der Trübungspunkt jeder Zusammensetzung wurde wie in der Tabelle unten gezeigt bestimmt.
  • Beispiele 8-11
  • Die in den Beispielen 8-11 verwendeten Surfactanten sind tertiäre Etheramine mit der oben dargestellten chemischen Struktur, in welcher R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, m 2 ist, R&sub2; Isopropylen darstellt und R&sub3; Ethylen darstellt. Der Wert von x+y wird wie unten in der Tabelle gezeigt variiert.
  • Wässerige Konzentratzusammensetzungen, enthaltend 31% Glyphosat a.e. in Form des Isopropylaminsalzes und 11% Surfactant wurden durch ein dem von Beispielen 1-4 ähnlichen Verfahren hergestellt. Der Trübungspunkt jeder Zusammensetzung wurde wie in der Tabelle unten gezeigt bestimmt.
  • Beispiel 12
  • Komparative herbizide Wirksamkeit wurde in einem Feldversuch bei Jerseyville, Illinois bestimmt. Behandlungen wurden nach Hervortreten auf Pflanzen angewendet, welche aus Samen, die mechanisch in Reihen gelegt wurden, gewachsen waren. Es wurde ein willkürliches Blockdesign mit drei Wiederholungsversuchen verwendet. Die Auftragungen wurden mit einem auf dem Rücken tragbaren Sprüher mit multiplen Düsen mit überlappendem Sprühmuster durchgeführt, um die Gleichförmigkeit der Auftragung zu maximieren. Die herbizide Wirksamkeit wurde als prozentuale Bekämpfung bewertet, visuell geschätzt durch Vergleich mit unbehandelten Flurstücken. Die Pflanzenarten, an denen herbizide Wirksamkeit bewertet wurde, waren japanische Hirse (Echinochloa crus-qalli, ECHCF), breitblätteriges Signalgras (Brachiaria platyohylla, BRAPP), stacheliges Sida (Sida spinosa, SIDSP), Fuchsschwanz (Amaranthus retroflexus, AMARE), Hanf-Sesbania (Sesbania exaltata, SEBEX), Prunkwinde (Ipomoea sp., IPOSS) und Schönmalve (Abutilon theophrasti, ABUTH).
  • Alle Glyphosatformulierungen in diesem Test waren wässerige Konzentrate, die in Wasser verdünnt wurden, um ein Auftragungsvolumen von 93 l/ha zu ergeben. Die Verdünnungen wurden so angefertigt, daß sie drei Glyphosat-Auftragungsraten von 314, 628 und 840 g a.e./ha für jede Formulierung ergaben.
  • Die in diesem Feldversuch für die Vergleichsprobe verwendeten Standardbehandlungen wurden mit Konzentratformulierungen A und B, enthaltend Glyphosatisopropylaminsalz bei 360 g a.e./l und jeweils 15,4% und 7,7% MON 0818, ein Surfactant, basierend auf ethoxyliertem Talkamin mit durchschnittlich 15 Mol an EO, durchgeführt.
  • Konzentratformulierungen C-J der Erfindung enthielten Glyphosat in Form des Isopropylaminsalzes bei 360 g a.e./l. Die Konzentratformulierungen C-F enthielten ferner als einzigen Surfactanten ein tertiäres Etheramin mit der oben dargestellten chemischen Struktur, in welcher R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, m 2 ist, x+y 5 ist, R&sub2; Isopropylen darstellt und R&sub3; Ethylen darstellt. Der Gehalt an Surfactant in den Konzentratformulierungen C, D, E und F war jeweils 3,5%, 5,5%, 7,5% und 10%. Konzentratformulierungen D und F sind im wesentlichen mit den Zusammensetzungen der obigen Beispiele 4 und 3 identisch. Konzentratformulierungen G-J enthielten als einzigen Surfactanten ein tertiäres Etheramin mit der oben dargestellten chemischen Struktur, in welcher R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, m 3 ist, x+y 5 ist und R&sub2; und R&sub3; jeweils Ethylen darstellen. Der Gehalt an Surfactant in den Konzentratformulierungen G, H, I und J war jeweils 3,5%, 5,5%, 7,5% und 10%. Konzentratformulierungen H und J sind im wesentlichen mit den Zusammensetzungen der obigen Beispiele 2 und 1 identisch. Konzentratformulierungen K und L der Erfindung enthielten Glyphosat in Form des Isopropylaminsalzes mit 420 g a.e./l und einen tertiären Etheraminsurfactanten mit der oben dargestellten chemischen Struktur, in welcher R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, m 3 ist, x+y 5 ist und R&sub2; und R&sub3; jeweils Ethylen darstellen. Der Gehalt an Etheraminsurfactant in den Konzentratformulierungen K und L betrug jeweils 5,5% und 3,5%. Konzentratformulierung L enthielt zusätzlich 3,9% eines Alkyl-Polyglucosidsurfactanten mit einer C&sub9;-C&sub1;&sub1;-Alkylkette und einem molaren Alkyl/Glucose Verhältnis von 1 : 1,6.
  • Die Ergebnisse des Feldversuchs werden unten tabellarisch dargestellt. Prozentuale Bekämpfung
  • Beispiel 13
  • Der in Beispiel 13 verwendete Surfactant ist der gleiche, der in Beispiel 1 verwendet wurde. Die trockene, wasserlösliche Granulatzusammensetzung von Beispiel 13 wurde durch Zugeben der folgenden Inhaltsstoffe in eine kleine Schüssel eines Nahrungs mittelprozessors hergestellt:
  • (1) pulverisiertes Ammoniumglyphosat, enthaltend 86,6% Glyphosat a.e., 37,5 g.
  • (2) Surfactant wie oben definiert, 12,5 g.
  • (3) Wasser, 2,5 g.
  • Es wurde kein Gelieren des Surfactanten beobachtet. Die Inhaltsstoffe wurden gemischt und bildeten homogene kleine Granulate. Die Granulate wurden in einem Fließbett-Trockner bei 65ºC für 15 Minuten getrocknet.
  • Die Zusammensetzung kann so berechnet werden, daß sie auf einer Trockengewicht-Basis 25% Surfactant enthält. Der Glyphosatgehalt wurde auf 61,8% a.e. bestimmt.
  • Beispiel 14
  • Der in Beispiel 14 verwendete Surfactant ist der gleiche, der in Beispiel 3 verwendet wurde. Die trockene, wasserlösliche Granulatzusammensetzung von Beispiel 14 wurde durch Zugeben der folgenden Inhaltsstoffe in eine kleine Schüssel eines Nahrungsmittelprozessors hergestellt:
  • (1) pulverisiertes Ammoniumglyphosat, enthaltend 86,6% Glyphosat a.e., 37,5 g.
  • (2) Surfactant wie oben definiert, 12,5 g.
  • (3) Wasser, 2,5 g.
  • Es wurde kein Gelieren des Surfactanten beobachtet. Die Inhaltsstoffe wurden gemischt und bildeten homogene kleine Granulate. Die Granulate wurden in einem Fließbett-Trockner bei 65ºC für 15 Minuten getrocknet.
  • Die Zusammensetzung kann so berechnet werden, daß sie auf einer Trockengewicht-Basis 25% Surfactant enthält. Der Glyphosatgehalt wurde auf 66,2% a.e. bestimmt.
  • Beispiel 15
  • Für vergleichende Gewächshaustests der herbiziden Wirksamkeit wurden wässerige Konzentratzusammensetzungen, enthaltend 31% Glyphosat a.e. in Form des Isopropylaminsalzes und 5,5% Surfactant durch ein dem in Beispielen 1-4 ähnliches Verfahren hergestellt.
  • Formulierungen C1 und C2 wurden unter Verwendung tertiärer Alkylaminsurfactanten nach Stand der Technik hergestellt. Der Surfactant in C1 ist ein ethoxyliertes Kokosamin mit 5 Mol EO. Falls die repräsentative chemische Struktur, die für ein tertiäres Etheramin der Erfindung gezeigt wurde, auf den Surfactanten von C1 angewendet wird, wird man sehen, daß R&sub1; Kokosalkyl mit einer durchschnittlichen Kohlenstoff-Kettenlänge von etwa 12 darstellt, m 0 ist, R&sub3; Ethylen darstellt und x+y 5 ist. Der Surfactant in C2 ist ein ethoxyliertes Talkamin mit 5 Mol EO. Falls die repräsentative chemische Struktur, die für ein tertiäres Etheramin der Erfindung gezeigt wurde, auf den Surfactanten von C2 angewendet wird, wird man sehen, daß R&sub1; Talgalkyl mit einer durchschnittlichen Kohlenstoff-Kettenlänge von etwa 18 darstellt, m 0 ist, R&sub3; Ethylen darstellt und x+y 5 ist.
  • Formulierungen E1-E9 wurden unter Verwendung tertiärer oder quaternärer N-Methyletheramin-Sufactanten der Erfindung hergestellt. Die chemischen Strukturen dieser Surfactanten kann aus der folgenden Tabelle durch Bezugnahme auf die oben gezeigten repräsentativen Strukturen abgeleitet werden.
  • Für Gewächshaustests wurden Samen der Schönmalve (Abutilon theophrasti, ABUTH) und der japanischen Hirse (Echinochloa cruscralli, ECHDF) in 10,2 cm quadratische Töpfe mit Erde mit zugegebenem Dünger gepflanzt. Die Pflanzen durften bis zu dem für das Sprühen gewünschte Waschstumsstadium oder -größe (3-blättriges Stadium für ABUTH, 20-25 cm Höhe für ECHCF) wachsen. Die Töpfe wurden vor der Behandlung nach Gleichförmigkeit ausgewählt und 4 Töpfe für Wiederholungsversuche wurden jeder Behandlung zugewiesen, einschließlich einer unbehandelten Kontrolle. Die Sprühlösungen wurden durch Verdünnung der konzentrierten Glyphosatformulierung in Wasser hergestellt. Das Sprühen wurde mit einer Vorrichtung durchgeführt, welche landwirtschaftliche Feldsprühausrüstung simuliert und ein feines Spray bei einem Druck von etwa 207 Kilopascal liefert. Die Laufgeschwindigkeit der Sprüh vorrichtung über den Pflanzen wurde angepaßt, um das gewünschte Sprühvolumen von 187 l/ha zu ergeben. Aus logistischen Gründen wurde alle vier Wiederholungsversuche für jede Behandlung zusammen gesprüht. Nach dem Sprühen wurden die Pflanzen in das Gewächshaus zurückgebracht. Herbizide Wirksamkeit wurde durch visuelle Einschätzung 16 Tage nach der Behandlung bewertet und als "prozentuale Bekämpfung" in einem frei gewählten Maßstab durch Vergleich mit unbehandelten Pflanzen festgehalten. In diesem Maßstab bedeutet 0 keine sichtbare Wirkung und 100 bedeutet Tod aller Pflanzen. In der Tabelle unten sind die gegebenen prozentualen Bekämpfungswerte das Mittel von vier Wiederholungsversuchen. Prozentuale Bekämpfung
  • n.d. = keine Daten
  • Beispiel 16
  • Um die Kompatibilität von Surfactanten der Erfindung mit sehr konzentrierten wässerigen Formulierungen von Glyphosat zu bestimmen, wurden wässerige Konzentratzusammensetzungen, die 480 g/l Glyphosat a.e. in Form des Isopropylaminsalzes und 80 g/l Surfactant enthalten durch ein Verfahren, ähnlich dem in Beispielen 1-4 hergestellt. Die Zusammensetzungen von Beispiel 16 sind etwa ein Drittel konzentrierter bezüglich Glyphosat a.e. als jene von Beispiel 15.
  • Formulierungen C3 und C4 wurden unter Verwendung tertiärer Alkylaminsurfactanten nach Stand der Technik hergestellt. Der Surfactant in C3 ist der gleiche, wie der in Formulierung C1 von Beispiel 15. Der Surfactant C4 ist der gleiche, wie der in Formulierung C2 von Beispiel 15.
  • Formulierungen E10, E11, E12 und E13 wurden unter Verwendung der gleichen tertiären oder quaternären N-Methyl- Etheraminsurfactanten der Erfindung hergestellt, wie sie in Formulierungen E1, E6, E8 und E9 von Beispiel 15 vorkommen.
  • Die Surfactant-Kompatibilität wurde durch Messen des Trübungspunkts der Formulierungen bestimmt, wie in der Tabelle unten gezeigt wird.
  • Formulierung Trübungspunkt (ºC)
  • C3 > 90
  • C4 > 90
  • E10 > 90
  • E11 > 90
  • E12 > 90
  • E13 > 90
  • Beispiel 17
  • Zusammensetzungen der Erfindung wurden durch ein ähnliches Verfahren wie von Beispielen 1-4 hergestellt, um die Aufnahme eines nicht ionischen Surfactanten zusammen mit dem Etheraminsurfactanten in einer hoch konzentrierten wässerigen Glyphosatformulierung zu veranschaulichen. In Formulierungen E14-E25 ist Glyphosat als sein Isopropylaminsalz bei 480 g a.e./l vorhanden und die Gesamtsurfactant (Etheramin plus nicht ionischer Surfactant)-Konzentration beträgt 80 g/l. In allen Fällen beträgt das Gewicht/Gewicht-Verhältnis von Etheramin zum nicht ionischen Surfactanten 4 : 1.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E14 ist der gleiche, wie der in Formulierung E1 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E14 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub4;- C&sub1;&sub6;- linearer, primärer Alkohol mit durchschnittlich 7 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E15 ist der gleiche, wie der in Formulierung E1 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E15 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub2;C&sub1;&sub3;- linearer, primärer Alkohol mit durchschnittlich 5 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E16 ist der gleiche, wie der in Formulierung E2 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E16 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub1;- linearer, primärer Alkohol mit durchschnittlich 7 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E17 ist der gleiche, wie der in Formulierung E1 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E17 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub1;- C&sub1;&sub2;- linearer, primärer Alkohol mit durchschnittlich 6 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E18 ist der gleiche, wie der in Formulierung E1 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E18 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub2;- C&sub1;&sub5;- sekundärer Alkohol mit durchschnittlich 9 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E19 ist der gleiche, wie der in Formulierung E1 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E19 ist ein Alkylpolyglucosid mit einer C&sub5;-C&sub1;&sub0;-Alkylkette und durchschnittlich 1,7 Mol Glucose.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E20 ist der gleiche, wie der in Formulierung E6 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E20 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub4;- C&sub1;&sub6;- linearer, primärer Alkohol mit durchschnittlich 7 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E21 ist der gleiche, wie der in Formulierung E6 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E21 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub2;- C&sub1;&sub5;- sekundärer Alkohol mit durchschnittlich 9 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E22 ist der gleiche, wie der in Formulierung E8 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E22 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub4;- C&sub1;&sub6;- linearer, primärer Alkohol mit durchschnittlich 7 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E23 ist der gleiche, wie der in Formulierung E8 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E23 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub2;- C&sub1;&sub5;- sekundärer Alkohol mit durchschnittlich 9 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E24 ist der gleiche, wie der in Formulierung E9 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E24 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub4;- C&sub1;&sub6;- linearer, primärer Alkohol mit durchschnittlich 7 Mol EO.
  • Der Etheraminsurfactant in Formulierung E25 ist der gleiche, wie der in Formulierung E9 von Beispiel 15. Der nicht ionische Surfactant in Formulierung E25 ist ein ethoxylierter, C&sub1;&sub2;- C&sub1;&sub5;- sekundärer Alkohol mit durchschnittlich 9 Mol EO.
  • Die Trübungspunkte von Formulierungen E14-E25 werden in der Tabelle unten gezeigt.
  • Formulierung Trübungspunkt (ºC)
  • E14 79
  • E15 73
  • E16 63
  • E17 71
  • E18 77
  • E19 > 90
  • E20 > 90
  • E21 > 90
  • E22 > 90
  • E23 > 90
  • E24 > 90
  • E25 > 90
  • Es wurde ein Versuch unternommen, Formulierungen ähnlich denen von E14-E25 herzustellen, die aber anstelle des Etheraminbestandteils einen ethoxylierten, tertiären Alkylaminsurfactanten nach Stand der Technik enthalten. Egal ob ein Kokosamin mit 5 Mol EO oder ein Talgamin mit 5 Mol EO verwendet wurde, wurde der Surfactant nach Stand der Technik als inkompatibel mit jedem der ethoxylierten primären oder sekundären Alkoholsurfactanten, die in Formulierungen E14-E25 verwendet wurden, bei gleichen Glyphosat-, Aminsurfactant- und nicht ionischen Surfactantladungen wie in diesen Formulierungen befunden. Somit ist ein weiterer unerwarteter Vorteil von Etheraminsurfactanten der vorliegenden Erfindung gegenüber Alkylaminsurfactanten nach Stand der Technik ihre relativ gute Kompatibilität mit nicht ionischen Surfactanten in hoch konzentrierten wässerigen Glyphosatformulierungen.
  • Beispiel 18
  • Des weiteren wurden zu den Zusammensetzungen von Beispiel 15 wässerige Konzentratzusammensetzungen, enthaltend 31% Glyphosat a.e. in Form des Isopropylaminsalzes und 5,5% Surfactant durch ein ähnliches Verfahren wie dem von Beispielen 1-4 hergestellt.
  • Formulierungen C1 und C2 sind wie in Beispiel 15.
  • Formulierungen C3 und C4 wurden ebenso unter Verwendung tertiärer Alkylaminsurfactanten nach Stand der Technik hergestellt. Der Surfactant in C3 ist ein ethoxyliertes Kokosamin mit 2 Mol EO. Der Surfactant C4 ist ein ethoxyliertes Talgamin mit 2 Mol EO.
  • Formulierung C5 wurde unter Verwendung eines quaternären Alkylaminsurfactanten nach Stand der Technik hergestellt, welches N-Methyl-Kokosammoniumchlorid mit 2 Mol EO ist.
  • Formulierung C6 wurde unter Verwendung eines Alkylaminoxidsurfactanten nach Stand der Technik hergestellt, der durch Tomah Products, Inc. als "AO-728 Special" geliefert wird. Es ist ein Alkylamin-N-Oxid mit 2 Mol EO; Die Kettenlänge oder der Ursprung der Alkylkette wird durch Tomah nicht offenbart.
  • Formulierungen E1-E9 sind wie in Beispiel 15.
  • Formulierung E26 wurde unter Verwendung eines Etheraminsurfactanten der Erfindung hergestellt. Seine chemische Struktur kann aus der folgenden Tabelle durch Bezugnahme auf die oben gezeigten repräsentativen Strukturen hergeleitet werden.
  • Gewächshaustests wurden genau wie in Beispiel 15 beschrieben durchgeführt, außer daß die herbizide Wirksamkeit 17 Tage nach Behandlung bewertet wurde. Dir durchschnittliche prozentuale Bekämpfung wird in der Tabelle unten gezeigt. Prozentuale Bekämpfung

Claims (52)

1. Herbizide Zusammensetzung, umfassend:
(a) eine herbizid wirksame Menge an Glyphosat oder einem Salz davon; und
(b) eine wirksame, herbizide Wirksamkeit steigernde Menge eines Surfactanten mit der chemischen Struktur
worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;-Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R&sub2;)-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;- Alkylen darstellen und x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 2 bis 60 ist.
2. Herbizide Zusammensetzung, umfassend:
(a) eine herbizid wirksame Menge an Glyphosat oder einem Salz davon; und
(b) eine wirksame, herbizide Wirksamkeit steigernde Menge eines Surfactanten mit der chemischen Struktur
worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;-Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R&sub2;)-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;- Alkylen darstellen, R&sub4; C&sub1;-C&sub4;-Alkyl darstellt, x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 0 bis 60 ist und A&supmin; ein landwirtschaftlich annehmbares Anion darstellt.
3. Herbizide Zusammensetzung, umfassend:
(a) eine herbizid wirksame Menge an Glyphosat oder einem Salz davon; und
(b) eine wirksame, herbizide Wirksamkeit steigernde Menge eines Surfactanten mit der chemischen Struktur
worin R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige C&sub6;- bis C&sub2;&sub2;-Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe darstellt, m eine durchschnittliche Zahl von 1 bis 10 ist, R&sub2; in jeder der m (O-R)-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;-Alkylen darstellt, R&sub3;-Gruppen unabhängig C&sub1;-C&sub4;- Alkylen darstellen und x und y durchschnittliche Zahlen sind, so daß x+y im Bereich von 2 bis 60 ist.
4. Herbizide Zusammensetzung in Form einer Sprühlösung, hergestellt vor Ort durch Tank-Mischen
(a) einer herbizid wirksamen Menge einer Zusammensetzung, umfassend Glyphosat oder ein Salz davon;
(b) einer wirksamen, herbizide Wirksamkeit steigernden Menge einer Zusammensetzung, umfassend einen Surfactant, wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert; und
(c) Wasser.
5. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 1, 2 oder 3, worin das Glyphosat oder Salz davon und der Surfactant in Wasser gelöst sind und die Zusammensetzung gebrauchsfertig ist.
6. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 5, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 1 bis 50 g a.e./l vorhanden ist.
7. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 6, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 5 bis 20 g a.e./l vorhanden ist.
8. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 5, worin besagter Surfactant bei 0,125% bis 2% Gewicht/Volumen vorhanden ist.
9. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 1, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 5 bis 20 g a.e./l vorhanden ist; der Surfactant bei 0,125% bis 2% Gewicht/Volumen vorhanden ist; das Glyphosat oder Salz davon und der Surfactant in Wasser gelöst sind und die Zusammensetzung gebrauchsfertig ist; und in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Alkyl darstellt, R&sub2; lineares Propylen, Isopropylen oder Ethylen darstellt, R&sub3; Ethylen darstellt, m im Bereich von 1 bis 5 ist und x+y im Bereich von 2 bis 20 ist.
10. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 9, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub2; Isopropylen oder Ethylen darstellt.
11. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 9, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub2; lineares Propylen darstellt und m 1 ist.
12. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 2, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 5 bis 20 g a.e./l vorhanden ist; der Surfactant bei 0,125% bis 2% Gewicht/Volumen vorhanden ist; das Glyphosat oder Salz davon und der Surfactant in Wasser gelöst sind und die Zusammensetzung gebrauchsfertig ist; und in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Alkyl darstellt, R&sub2; lineares Propylen, Isopropylen oder Ethylen darstellt, R&sub3; Ethylen darstellt, R&sub4; Methyl darstellt, m im Bereich von 1 bis 5 ist, x+y im Bereich von 0 bis 20 ist und A&supmin; ein Anion, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenid, Phosphat und Sulfat darstellt.
13. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 12, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub2; lineares Propylen darstellt und m 1 ist.
14. Flüssige konzentrierte herbizide Zusammensetzung von Anspruch 1, 2 oder 3, welche ferner Wasser umfaßt und worin das Glyphosat oder Salz davon bei 50 bis 500 g a.e./l vorhanden ist.
15. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 14, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 200 bis 500 g a.e./l vorhanden ist.
16. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 15, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 350 bis 500 g a.e./l vorhanden ist.
17. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 16, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 450 bis 500 g a.e./l vorhanden ist.
18. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 14, worin das Glyphosat als ein Salz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Ammonium-, Alkylamin-, Alkanolamin-, Alkylsulfonium- und Alkalimetallsalzen von Glyphosat, vorhanden ist.
19. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 18, worin das Glyphosat als sein Isopropylaminsalz vorhanden ist.
20. Flüssige konzentrierte herbizide Zusammensetzung von Anspruch 1, welche ferner Wasser umfaßt; worin das Glyphosat oder Salz davon bei 50 bis 500 g a.e./l vorhanden ist; und worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub5;-C&sub1;&sub8;- Alkyl darstellt, R&sub2; lineares Propylen, Isopropylen oder Ethylen darstellt, R&sub3; Ethylen darstellt, m im Bereich von 1 bis 5 ist und x+y im Bereich von 2 bis 20 ist.
21. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 20, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub2; Isopropylen oder Ethylen darstellt.
22. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 21, worin in der chemische Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, R&sub2; Isopropylen darstellt, m 2 ist und x+y 5 ist.
23. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 21, worin in der chemische Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, R&sub2; Ethylen darstellt, m 3 ist und x+y 5 ist.
24. Flüssige konzentrierte herbizide Zusammensetzung von Anspruch 2, welche ferner Wasser umfaßt; worin das Glyphosat oder Salz davon bei 50 bis 500 g a.e./l vorhanden ist; und worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub8;-C&sub1;&sub8;- Alkyl darstellt, R&sub2; lineares Propylen, Isopropylen oder Ethylen darstellt, R&sub3; Ethylen darstellt, R&sub4; Methyl darstellt, m im Bereich von 1 bis 5 ist, x+y im Bereich von 0 bis 20 ist und A&supmin; ein Anion, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenid, Phosphat und Sulfat darstellt.
25. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 24, oder 20, 21, worin das Gewicht/Gewicht-Verhältnis von besagtem Surfactanten zu Glyphosat a.e. im Bereich von 1 : 20 bis 1 : 1 ist.
26. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 25, worin das Gewicht/Gewicht-Verhältnis von besagtem Surfactanten zu Glyphosat a.e. im Bereich von 1 : 10 bis 1 : 2 ist.
27. Herbizide Zusammensetzung von einer der Ansprüche 24, 25 oder 26, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub2; lineares Propylen darstellt und m 1 ist.
28. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 27, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen darstellt und x+y im Bereich von 2 bis 10 ist.
29. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 28, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten x+y im Bereich von 2 bis 5 ist.
30. Lagerstabile flüssige konzentrierte herbizide Zusammensetzung von entweder Anspruch 20 oder Anspruch 24, worin
(a) das Glyphosat als sein Isopropylamin- oder Trimethylsulfoniumsalz bei einer Konzentration im Bereich von 450 bis 500 g a.e./l vorhanden ist;
(b) das Gewicht/Gewicht-Verhältnis von Glyphosat a.e. zu Gesamtsurfactant im Bereich von 5 : 1 bis 8 : 1 ist; und
(c) der Etheraminsurfactant von 75 Gew.-% bis 100 Gew.-% des vorhandenen Gesamtsurfactanten umfaßt.
31. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 30, worin
(a) das Glyphosat als sein Isopropylaminsalz bei einer Konzentration von etwa 480 g a.e./l vorhanden ist;
(b) Gesamtsurfactant-Konzentration etwa 80 g/l ist;
(c) der Etheraminsurfactant etwa 80 Gew.-% des vorhandenen Gesamtsurfactanten umfaßt;
(d) in der chemischen Struktur von besagtem Etheraminsurfactanten R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen darstellt, R&sub2; Isopropylen oder Ethylen darstellt und x+y im Bereich von 2 bis 5 ist; und
(e) die Zusammensetzung ferner bei etwa 20 Gew.-% des vorhandenen Gesamtsurfactanten einen nichtionischen Surfactanten umfaßt.
32. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 30, worin
(a) das Glyphosat als sein Isopropylaminsalz bei einer Konzentration von etwa 480 g a.e./l vorhanden ist;
(b) Gesamtsurfactant-Konzentration etwa 80 g/l ist;
(c) der Etheraminsurfactant etwa 80 Gew.-% des vorhandenen Gesamtsurfactanten umfaßt;
(d) in der chemischen Struktur von besagtem Etheraminsurfactanten R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen darstellt, R&sub2; lineares Propylen darstellt, m 1 ist und x+y im Bereich von 2 bis 5 ist; und
(e) die Zusammensetzung ferner bei etwa 20 Gew.-% des vorhandenen Gesamtsurfactanten einen nichtionischen Surfactanten umfaßt.
33. Trockene konzentrierte herbizide Zusammensetzung von Anspruch 1, 2 oder 3, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 20% bis 80% Gewicht/Gewicht vorhanden ist.
34. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 33, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 50% bis 76% Gewicht/Gewicht vorhanden ist.
35. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 34, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 60% bis 72% Gewicht/Gewicht vorhanden ist.
36. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 33, worin das Glyphosat als ein Salz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Ammonium-, Alkylamin-, Alkanolamin-, Alkylsulfonium- und Alkalimetallsalzen von Glyphosat vorhanden ist.
37. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 36, worin das Glyphosat als sein Ammoniunsalz vorhanden ist.
38. Trockene konzentrierte herbizide Zusammensetzung von Anspruch 1, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 20% bis 80% Gewicht/Gewicht vorhanden ist; und worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Alkyl darstellt, R&sub2; lineares Propylen, Isopropylen oder Ethylen darstellt, R&sub3; Ethylen darstellt, m im Bereich von 1 bis 5 ist und x+y im Bereich von 2 bis 20 ist.
39. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 38, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub2; Isopropylen oder Ethylen darstellt.
40. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 39, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, R&sub2; Isopropylen darstellt, m 2 ist und x+y 5 ist.
41. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 39, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyl darstellt, R&sub2; Ethylen darstellt, m 3 ist und x+y 5 ist.
42. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 38, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub2; lineares Propylen darstellt und m 1 ist.
43. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 42, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen darstellt und x+y im Bereich von 2 bis 10 ist.
44. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 43, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten x+y im Bereich von 2 bis 5 ist.
45. Trockene konzentrierte herbizide Zusammensetzung von Anspruch 2, worin das Glyphosat oder Salz davon bei 20% bis 80% Gewicht/Gewicht vorhanden ist; und worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; C&sub8;-C&sub1;&sub8;-Alkyl darstellt; R&sub2; lineares Propylen, Isopropylen oder Ethylen darstellt, R&sub3; Ethylen darstellt, R&sub4; Methyl darstellt, m im Bereich von 1 bis 5 ist, x+y im Bereich von 0 bis 20 ist und A&supmin; ein Anion, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogenid, Phosphat und Sulfat darstellt.
46. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 45 oder 38, 39, 40, 41, worin das Gewicht/Gewicht-Verhältnis von besagtem Surfactanten zu Glyphosat a.e. im Bereich von 1 : 20 bis 1 : 1 ist.
47. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 46, worin das Gewicht/Gewicht-Verhältnis von besagtem Surfactanten zu Glyphosat a.e. im Bereich von 1 : 10 bis 1 : 2 ist.
48. Herbizide Zusammensetzung von einem der Ansprüche 45- 47, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub2; lineares Propylen darstellt und m 1 ist.
49. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 48, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten R&sub1; eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen darstellt und x+y im Bereich von 2 bis 10 ist.
50. Herbizide Zusammensetzung von Anspruch 49, worin in der chemischen Struktur von besagtem Surfactanten x+y im Bereich von 2 bis 5 ist.
51. Verfahren zum Vernichten oder Bekämpfen von Unkräutern oder unerwünschter Vegetation, umfassend die Schritte
(a) Verdünnen einer Zusammensetzung von Anspruch 1, 2 oder 3, oder 20, 24 in einer passenden Menge an Wasser, um eine Sprühlösung zu bilden; und
(b) Aufbringen einer herbizid wirksamen Menge der Sprühlösung auf die Blätter der Unkräuter oder unerwünschten Vegetation.
52. Verfahren zum Vernichten oder Bekämpfen von Unkräutern oder unerwünschter Vegetation, umfassend die Schritte
(a) Verdünnen oder Dispergieren einer Zusammensetzung von Anspruch 33 in einer passenden Menge an Wasser, um eine Sprühlösung zu bilden; und
(b) Aufbringen einer herbizid wirksamen Menge der Sprühlösung auf die Blätter der Unkräuter oder unerwünschten Vegetation.
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