DE69605015T2 - Vorrichtung zum radialen Aufweiten einer Elastomermuffe - Google Patents
Vorrichtung zum radialen Aufweiten einer ElastomermuffeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum radialen Aufweiten einer elastomeren Muffe.
- Es ist bekannt, daß es zum Schutz einer Kabelverbindung im allgemeinen notwendig ist, nach der Herstellung der Verbindung über dieser eine Schutzmuffe anzubringen. Derzeit sind drei Verfahren zum Anbringen einer Schutzmuffe bekannt. Gemäß einem ersten Verfahren wird eine im Werk geformte Muffe aus elastomerem Material vor der Herstellung der Verbindung auf das Kabel aufgezogen, und dann nach deren Herstellung mit viel Kraftaufwand zurück auf die Verbindungsstelle gebracht, indem man ein Schmiermittel verwendet, um das Gleiten der Schutzmuffe auf die Verbindungsstelle zu unterstützen. Dieses Verfahren erfordert große Stellkräfte, um die Elastizität der Schutzmuffe zu überwinden und während ihres Gleitens über die Verbindungsstelle hinweg ihr Aufweiten sicherzustellen. Damit die Stellkraft nicht zu groß ist und man gleichzeitig einen ausreichenden elastischen Spannsitz der Muffe auf der Verbindungsstelle gewährleistet, ist es ferner notwendig, je nach Kabel, auf dem die Schutzmuffe angebracht werden soll, Muffen mit verschiedenen Abmessungen vorzusehen.
- Ferner kennt man Schutzmuffen aus elastischem Material, die im Werk voraufgeweitet und mit Hilfe einer Haltevorrichtung in einem aufgeweiteten Zustand gehalten werden, wobei die Haltevorrichtung am Einsatzort herausgenommen wird, um das elastische Schrumpfen der Muffe zu ermöglichen. Diese Muffen sind ausreichend leicht handzuhaben, jedoch verliert die Muffe nach einer Lagerzeit im aufgeweiteten Zustand einen Teil ihrer Elastizität, und es besteht daher die Gefahr eines ungenügenden Schrumpfens der Schutzhülle beim Herausziehen der Halteorgane.
- Darüber hinaus kennt man aus dem Dokument GB 1,128,074 eine Vorrichtung zum radialen Aufweiten einer Muffe aus elastischem Material, mit einem steifen zylindrischen Führungsorgan, das dazu bestimmt ist, die aufzuweitende Muffe aufzunehmen, und mit einem einzigen rohrförmigen Organ zum radialen Aufweiten, das dazu geeignet ist, auf dem Führungsorgan zu gleiten. Dieses einzige Aufweitorgan bewirkt ein Aufweiten der Muffe von ihrem Ausgangsdurchmesser bis hin zu ihrem Enddurchmesser in einem einzigen Vorgang. Um ein zufriedenstellendes Aufweiten zu bewirken, ist es daher notwendig, eine hydraulische Vor richtung einzusetzen, deren Verwendung an einer Einsatzstelle zum Verbinden von Kabeln nicht in Betracht gezogen werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum radialen Aufweiten einer Muffe aus elastischem Material vorgeschlagen, mit einem steifen zylindrischen Führungsorgan und einem Mittel zum Aufweiten, das dazu geeignet ist, auf dem Führungsorgan zu gleiten, wobei das Mittel zum Aufweiten mindestens zwei Sätze steifer rohrförmiger Organe zum radialen Aufweiten hat, die ineinandersteckbar sind.
- So kann jeder Satz aus Aufweitorganen ins Innere der elastomeren Muffe eingesetzt werden, indem man eine kleinere Kraft aufwendet und ein fortschreitendes Aufweiten der elastomeren Muffe sicherstellt, wobei die Anzahl der Sätze, die eingesetzt werden muß, von der Aufweitung abhängt, die man ausgehend von der Abmessung der elastomeren Muffe in Ruhestellung wünscht. Wegen der geringen Größe der erforderlichen Kraft kann das Einsetzen der Aufweitorgane direkt an einem Einsatzort erfolgen, und man vermeidet folglich den Verlust der Elastizität, der sich zuvor aus der Lagerung der Muffe im aufgeweiteten Zustand ergab.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung hat der innerste Satz drei Organe zum radialen Aufweiten, die dazu geeignet sind, jeweils in der Verlängerung des anderen eingesetzt zu werden. Das mittlere Organ zum Aufweiten kann dann im Werk eingesetzt werden, so daß die anderen Aufweitorgane am Einsatzort eingesetzt werden können, indem man aufgrund der geringen Länge dieser Organe zum radialen Aufweiten eine kleinere Kraft anwendet.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden außerdem beim Studium der folgenden Beschreibung eines besonderen, die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den beigefügten Figuren deutlich. In denen zeigen:
- Fig. 1 Schnitt- bzw. Perspektivansichten der verschiedenen Elemente, welche die Vorrichtung zum radialen Aufweiten einer elastomeren Muffe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden,
- Fig. 2 eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zeitpunkt des Einsetzens eines ersten Satzes aus Organen zum radialen Aufweiten,
- Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine elastomere Muffe nach dem Einsetzen des ersten Satzes aus Organen zum radialen Aufweiten,
- Fig. 4 eine Schnittansicht durch die elastomere Muffe nach dem Einsetzen des zweiten Satzes aus Organen zum radialen Aufweiten und nach dem Herausziehen des zylindrischen Führungsorgans, und
- Fig. 5 eine Schnittansicht durch die elastomere Muffe nach dem Herausziehen des ersten Satzes aus Organen zum radialen Aufweiten.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum radialen Aufweiten dazu bestimmt, in Verbindung mit einer elastomeren Muffe 1 eingesetzt zu werden, die, beispielsweise durch Formguß, in einer Werkstatt hergestellt wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die elastomere Muffe 1 nahe jedem ihrer Enden einen ringförmigen Kragen 20, der sich leicht vorspringend erstreckt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat ein steifes zylindrisches Führungsorgan 2, beispielsweise ein steifes Rohr aus Kunststoff, das in der Fig. 1 nicht im Schnitt dargestellt ist und vorzugsweise in der Werkstatt durch ein leichtes Pressen mit Kraftaufwand derart eingesetzt wird, daß es während der Lagerung in der elastomeren Muffe 1 gehalten wird.
- In dem gezeigten besonderen Ausführungsbeispiel hat die Vorrichtung ferner einen ersten Satz aus Organen zum radialen Aufweiten, der allgemein das Bezugszeichen 3 hat, und einen zweiten Satz aus Organen zum radialen Aufweiten, der allgemein das Bezugszeichen 4 hat. Der erste Satz 3 aus Organen zum radialen Aufweiten umfaßt drei Organe zum radialen Aufweiten, ein zentrales Organ zum Aufweiten, welches das besondere Bezugszeichen 3.1 hat und zwei Endorgane zum Aufweiten, die das besondere Bezugszeichen 3.2 haben. Das zentrale Organ 3.1 zum Aufweiten hat einen Innendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Führungsorgans 2, und hat an seinen Enden konische Abschnitte 5. Das Organ 3.1 zum radialen Aufweiten wird vorzugsweise in der Werkstatt eingesetzt, wodurch dessen Positionierung in der Mitte der elastomeren Muffe 1 ermöglicht wird. Hierzu wird angemerkt, daß der mittlere Teil der elastomeren Muffe dazu bestimmt ist, den Teil der Kabelverbindung mit dem größten Durchmesser abzudecken, so daß der Verlust der Elastizität, der sich aus der Lagerung der elastomeren Muffe 1 ergeben kann, gegenüber den für die Muffe erwünschten Eigenschaften eines elastischen Aufspannens ohne Bedeutung ist.
- Die Organe 3.2 zum radialen Aufweiten haben ein konisches Ende 6, das komplementär zu einem konischen Ende 5 des Organs 3.1 zum Aufweiten ist, so daß die Aufweitorgane 3.2 während ihres Einsetzens, wie dies weiter unten beschrieben wird, sich in die Enden des Organs 3.1 zum Aufweiten einfügen und mit diesem ein Organ bilden, das eine zylindrische Außenfläche hat, die zur Führung des zweiten Satzes 4 aus Aufweitorganen dient.
- Der zweite Satz 4 aus Aufweitorganen hat zwei Aufweitorgane mit jeweils einer zylindrischen Innenfläche mit einem Durchmesser, der geringfügig größer als der Durchmesser der Außenfläche der Aufweitorgane 3 des ersten Satzes ist, und einer konischen Außenfläche, die allgemein das Bezugszeichen 7 hat und mehrere Abschnitte 7.1, 7.2, 7.3 und 7.4 umfaßt, die ausgehend von einem Ende der Aufweitorgane 4 eine abnehmende Konizität haben. Am Ende mit der geringsten Konizität haben die Aufweitorgane 4 einen Anschlagbund 8, der gegenüber der Außenfläche 7 des Aufweitorgans 4 vorspringt.
- Gemäß dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die Aufweitorgane 4 ferner Verriegelungsorgane, die allgemein das Bezugszeichen 14 haben. Jedes der Verriegelungsorgane 14 hat die Form eines elastischen Steges 15, mit einem Ende 16, das an dem Anschlagbund 8 eines Aufweitorgans 4 befestigt ist, und mit einem entgegengesetzten Ende in Form eines Hakens 17. Die Verriegelungsorgane 14 erstrecken sich in Längsrichtung der Aufweitorgane 4. Eine Greiflasche 18 erstreckt sich nach außen vorspringend. Die Stege 15 werden durch jedes geeignete Mittel am Aufweitorgan 4 befestigt, und beispielsweise durch Klammern 19.
- Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Vorrichtung zum radialen Aufweiten vorzugsweise einen Sockel 9, der in diesem Ausführungsbeispiel eine zentrale Öffnung 10 zum Positionieren hat, mit einer zylindrischen Fläche mit einem Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Organe 3.2 zum radialen Aufweiten, und mit einem zur Positionierungsöffnung 10 konzen trischen Positionierungskragen 11, der eine Innenfläche 12 mit einem Durchmesser hat, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Anschlagbünde 8 der Organe 4 zum radialen Aufweiten. Die Anschlagstifte 13 erstrecken sich radial ins Innere der Positionierungsöffnung 10.
- Wie es weiter oben angegeben ist, werden das mittlere Aufweitorgan 3.1 des ersten Satzes aus Organen zum radialen Aufweiten und das zylindrische Führungsorgan 2 vorzugsweise in der Werkstatt eingesetzt, nachdem in der elastomeren Muffe 1 ein Schmiermittel aufgebracht wurde, welches das Einsetzen dieser Organe erleichtert. So bleibt Schmiermittel, das in den konischen Abschnitten gesammelt ist, die aus der Innenfläche der elastomeren Muffe 1 gebildet sind, nahe den Enden der Organe 3.1 zum radialen Aufweiten. Beim Aufweiten der elastomeren Muffe 1 an einem Einsatzort wird der Sockel 9 auf den Boden gestellt, die Aufweitorgane 3.2 werden mit Schmiermittel bedeckt und auf den Enden des zylindrischen Führungsorganes 2 angebracht, und anschließend wird eines der Aufweitorgane 3.2 mit der Öffnung 10 des Sockels 9 in Eingriff gebracht. Die elastomere Muffe 1 und die Organe zum radialen Aufweiten sind dann so angeordnet, wie in der Fig. 2 gezeigt. Eine Kraft wird auf das Organ 3.2 zum radialen Aufweiten, das dem Sockel 9 entgegengesetzt ist, aufgebracht, wie dies durch den fett gezeichneten Pfeil in der Fig. 2 angedeutet wird, und die Aufweitorgane 3.2 dringen in das Innere der Schutzmuffe 1 ein, indem sie eine radiale Aufweitung dieser bewirken. Die Führung der Aufweitorgane 3.2 erleichtert das Eindringen dieser in das Innere der elastomeren Muffe 1. Die Aufweitorgane 3.2 dringen in die elastomere Muffe 1 ein, bis ihre äußersten konischen Abschnitte in die entsprechenden konischen Abschnitte des Organes 3.1 zum radialen Aufweiten eingreifen, wie dies die Fig. 3 zeigt. Der erste Satz 3 aus Aufweitorganen erzeugt so eine zylindrische Einheit im Inneren der elastomeren Muffe 1 und stellt seinerseits ein Führungsorgan für den zweiten Satz 4 aus Aufweitorganen dar. Die Aufweitorgane 4 werden dann ähnlich zu den Aufweitorganen 3 angebracht, indem man sie auf den Enden der Aufweitorgane 3.2 anbringt, die über die Enden der elastomeren Muffe 1 hinausragen, und indem man dann einen der Anschlagbünde 8 im Positionierungskragen 11 des Sockels 9 anordnet und eine Kraft auf das entgegengesetzte Ende der so erzeugten Anordnung ausübt. Dabei stellt man fest, daß die abnehmende Konizität der konischen Abschnitte der Außenfläche des zweiten Satzes aus Aufweitorganen, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der äußerste Satz aus Aufweitorganen ist, ein Sicherstellen eines Gleitens der Aufweitorgane in der elastomeren Muffe 1 ermöglicht, ohne das Schmiermittel abzu streifen, das zuvor in die Muffe eingeführt worden ist. Ferner sind die Anschlagbünde 8 vorzugsweise mit einem Abstand zu den freien Enden angeordnet, welcher der Hälfte der Länge der elastomeren Muffe 1 entspricht, so daß sichergestellt wird, daß die Aufweitorgane 4 symmetrisch in die elastomere Muffe 1 eindringen. Während des Einführens der Aufweitorgane 4 kommen die Stege 15 mit der Außenfläche der elastomeren Muffe 1 in Eingriff. Wenn die Haken 17 die Krägen 20 erreichen, werden die Stege 15 leicht nach außen gebogen, so daß die Haken 17 elastisch zurückgeschoben werden und hinter den Krägen 20 einrasten, sobald sie über diese hinaus geschoben werden. Auf diese Weise sind die Aufweitorgane 4 mit der elastomeren Muffe 1 verriegelt.
- Die Fig. 4 zeigt die Schnittansicht durch die elastomere Muffe 1 in aufgeweiteter Position nach dem Herausziehen des zylindrischen Führungsorgans 2, und die Fig. 5 zeigt die elastomere Muffe 1 in der gleichen Position nach dem Herausziehen des ersten Satzes 3 aus Organen zum radialen Aufweiten. Es wird angemerkt, daß man dann über einen großen Durchgang im Inneren der Organe 4 zum radialen Aufweiten verfügt, der ermöglicht, daß die elastomere Muffe 1 auf ein Kabel aufgezogen und nach der Herstellung einer Verbindung auf diese zurückgeschoben wird. Dann werden die Greiflaschen 18 nach außen gezogen, um die Haken 17 aus den Krägen 20 der elastomeren Muffe 1 zu lösen. Die Organe 4 zum radialen Aufweiten können auf diese Weise herausgezogen werden, wobei dieses Herausziehen durch die Konizität der Außenfläche der Organe 4 zum radialen Aufweiten erleichtert wird. Das Herausziehen der Organe 4 zum radialen Aufweiten erfolgt vorzugsweise symmetrisch und ermöglicht so ein fortschreitendes Schrumpfen der elastomeren Muffe 1, indem man die Luftblasen in Richtung der Enden der Muffe 1 austreibt und folglich ein Einschließen dieser unter der elastomeren Muffe 1 vermeidet.
- Es wird angemerkt, daß die äußersten Organe zum radialen Aufweiten, im vorliegenden Fall der zweite Satz aus Organen zum radialen Aufweiten, nicht nur eine Aufweitfunktion sondern auch eine Haltefunktion zum Halten der elastomeren Muffe im aufgeweiteten Zustand nach dem Herausziehen der innersten Aufweitorgane haben. Im Gegensatz zur Fig. 1, in der die Organe 4 zum radialen Aufweiten mit einer Stärke dargestellt sind, die ähnlich zu der des Satzes 3 aus Aufweitorganen ist, um die abnehmende Konizität der Außenfläche 7 besser aufzuzeigen, sind die äußersten Aufweitorgane 4 vorzugsweise ziemlich dünn, wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, in denen die relativen Stärken besser eingehalten wurden.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und man kann daran Ausführungsvarianten vornehmen, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen festgelegt ist, zu verlassen.
- Insbesondere kann man, obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Vorrichtung zum radialen Aufweiten beschrieben wurde, die zwei Sätze aus Organen zum radialen Aufweiten hat, falls erforderlich, einen dritten Satz aus Aufweitorganen vorsehen, der auf den zweiten Satz aufgesteckt werden kann, wobei der zweite Satz aus Aufweitorganen dann wie im Falle des ersten Satzes aus Aufweitorganen eine zylindrische Außenfläche hat.
- Obwohl die Verriegelungsorgane 14 in Form von elastischen Stegen mit einer im wesentlichen konstanten Stärke sind, kann man Verriegelungsorgane vorsehen, die auf gelenkige Weise auf einem Ring angebracht sind, der selbst abnehmbar auf einem Aufweitorgan befestigt ist, damit die Verriegelungsorgane wiederverwendbar sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum radialen Aufweiten einer Muffe (1) aus elastischem Material,
mit einem steifen zylindrischen Führungsorgan (2) und einem Mittel zum
Aufweiten, das dazu geeignet ist, auf dem Führungsorgan zu gleiten,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Aufweiten mindestens zwei
Sätze (3, 4) steifer rohrförmiger Organe zum radialen Aufweiten hat, die
ineinandersteckbar sind.
2. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der innerste Satz (3) der Organe zum radialen Aufweiten drei
Organe zum radialen Aufweiten hat, die dazu geeignet sind, jeweils in der
Verlängerung des anderen eingesetzt zu werden.
3. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Organe (3) zum radialen Aufweiten ineinandersteckbare
Enden (5, 6) haben.
4. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Organe zum radialen Aufweiten des äußersten Satzes (4)
einen Anschlagbund (8) haben.
5. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Organe zum radialen Aufweiten des äußersten Satzes (4)
eine kegelförmige Außenfläche (7) haben.
6. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die kegelförmige Außenfläche mehrere Abschnitte (7.1, 7.2,
7.3, 7.4) mit einer abnehmenden Konizität hat.
7. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Fußfläche (9) hat, die mindestens ein Element (10,
11) zum Positionieren eines der Organe (3, 4) zum radialen Aufweiten hat.
8. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Organe zum radialen Aufweiten des äußersten Satzes (4)
Verriegelungsorgane (14) haben.
9. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane (14) elastische Stege (15) haben, die
ein an einem Organ zum elastischen Aufweiten befestigtes Ende (16) und
ein diesem entgegengesetztes Ende in Form eines Hakens haben.
10. Vorrichtung zum radialen Aufweiten nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane Greiflaschen (18) haben.
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