DE696044C - Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents
Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von EisenbahnfahrzeugenInfo
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- DE696044C DE696044C DE1938P0077040 DEP0077040D DE696044C DE 696044 C DE696044 C DE 696044C DE 1938P0077040 DE1938P0077040 DE 1938P0077040 DE P0077040 D DEP0077040 D DE P0077040D DE 696044 C DE696044 C DE 696044C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D27/00—Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
- B61D27/0036—Means for heating only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von
Eisenbahnfahrzeugen, der die doppelte Aufgabe hat, Dampf Verluste zu verhindern und
die der Wagenheizung zugeführte Frischdampfmenge dem Wärmebedarf des Wagens
anzupassen.
Für diesen Zweck sind Einlaßregler bekannt, deren Ventil von einem der Temperatur
ίο des rückkehrendenDampf-Luft-Gemisches ausgesetzten,
festen oder flüssigen Ausdehnungskörper (Rückdampffühler) gesteuert wird. Sobald
die gesamte Heizrohroberfläche und damit auch das rückkehrende Dampf-Luft-Gemisch
Temperaturen nahe 95 bis ioo° annehmen, schließt der Regler allmählich und drosselt
den Dampfzutritt gerade so weit, daß aus dem Entwässerer der Heizrohranlage noch
kein Dampf austritt. Diese Höchstbelastung wird jedoch meist nur beim Anheizen des
Wagens bzw. im Beharrungszustand des Heizvorganges nur bei großer Kälte benötigt. Für
gewöhnlich muß die Dampfmenge noch stärker gedrosselt werden, wodurch dann die Heizkörper und das rückkehrende Dampf-Luft-Gemisch
auf tiefere Temperaturen, z. B. 50 bis 8o°, gebracht werden. Bekannt ist
hierfür die Einstellung der Reglergrundstellung auf tiefere Rückdämpftemperaturen von
Hand mittels eines über eine Skala gleitenden Hebels oder mittels eines zusätzlichen, selbsttätig
arbeitenden Außentemperaturfühlers, dessen Ausdehnungshub zu dem des Rückdampffühlers
hinzukommt. Die Anordnung eines Außentemperaturfühlers bringt jedoch
den Nachteil der längeren Anheizzeit mit sich, die sich dadurch ergibt, daß der Regler
bei milder Witterung durch den Außentemperaturfühler von vornherein auf geringere Leistung
eingestellt wird. Ferner sind die An- 4"
Sprüche, die an die Bemessung der Oberflächentemperaturen der Heizrohre gestellt
werden, mitunter insofern recht hohe, als aus Gründen, verschiedener Art, z. B. Fensterwandbeheizung,
Teile der Heizflächen nicht abstellbar gehalten werden müssen und die Vor!
regelung durch den Einlaßregler sich de^
Wärmebedarf des Wagens genauer anpasse® muß, als es der meist am Regler unter deßv
Wagen angeordnete Außentemperaturfühler zu leisten vermag.
ίο Bei Wagen mit mehreren Abteilen besteht die Möglichkeit, nach dem - Anheizen die Steuerung des Einlaßreglers dadurch zu bewirken, daß bei Verwendung elektrischer Temperaturregelung der Einzelabteile diese in ihrer Gesamtheit auf den Einlaßregler zur Einwirkung gebracht wird.
ίο Bei Wagen mit mehreren Abteilen besteht die Möglichkeit, nach dem - Anheizen die Steuerung des Einlaßreglers dadurch zu bewirken, daß bei Verwendung elektrischer Temperaturregelung der Einzelabteile diese in ihrer Gesamtheit auf den Einlaßregler zur Einwirkung gebracht wird.
Bei Luftheizungen ist es bekannt, die Heiz,-mittelzufuhr
zum Lufterhitzer zwecks Anpassung an den Wärmebedarf des Wagens stufen weise
in AA)Ii ängigkeit von der Anzahl der Abteile zu ändern, in denen die gewünschte
untere Grenze der Raumtemperatur überschritten ist. Dies geschieht mittels eines das
Frischdampfeinlaßventil des Lufterhitzers steuernden Temperaturfühlers, der durch Wärmeleitung
von dem durch das Einlaßventil strömenden Dampf gleichbleibend erwärmt und von einem Luftstrom beaufschlagt wird, dessen
Menge durch ein Ventil in Abhängigkeit von der Summe der Impulse der Raumtemperaturfühler
in den einzelnen Abteilen geändert wird.
Bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von
Eisenbahnfahrzeugen, dessen Frischdampfventil von einem als fester oder flüssiger Ausdehnungskörper"
ausgebildeten Temperaturfühler gesteuert wird, dessen Beaufschlagung ■ mittels eines Ventils in Abhängigkeit von der
Summe der Impulse der Raumtemperaturfühler in den einzelnen Abteilen geändert
wird, wird erfindungsgemäß der Temperaturfühler von einem veränderlichen Gemisch aus
Frischdampf und Rückdampf-Luft-Gemisch beaufschlagt.
Durch diese Maßnahme wird selbsttätig sowohl eine dem jeweiligen Wärmebedarf
des Wagens genau angepaßte Oberflächentemperatur der gesamten Heizfläche
erzielt als auch der Austritt von Dampf aus der Entwässerungseinrichtung vermieden.
Hierbei kann dem Rückdampffühler, ständig
etwas Frischdampf zugeleitet werden, der vorteilhaft hinter dem Einlaßreglerventil abgezweigt
wird, während das von den Raumtemperaturfühlem (z. B. elektromagnetisch) gesteuerte
Mischventil, das auch als. Schieber, Drosselklappe o. dgl. ausgebildet sein kann,
in der bei Stromlosigkeit eingenommenen Endstellung das rüc'kkehrende Dampf-Luft-Gemisch
dem Rückdampffühler, in der entgegengesetzten Endstellung, d.h. nach Erreichen
der Regeltempcratur in sämtlichen Abteilen, dagegen dem Vorlauf der Heizung
zugeführt. In den Zwischenstellungen, die ^.cjas Mischventil einnimmt, wenn nur in einii|gen
Abteilen die gewünschte Raumtempera- ;.fei- herrscht, wird das rückkehrende Dampf-■"-Luft-Gemisch
zu einem Teil dem Rückdampffühler, zum anderen Teil dem Vorlauf zugeleitet.
Der den Rückdampffühler ständig beaufschlagende Zweigstrom des Frischdampfes,
der aus der sich an das Einlaßreglerventil anschließenden Leitung entnommen wird, also
bereits entspannt ist, und der durch das von den Raumtemperaturfühlem gesteuerte Mischventil dem Temperaturfühler des Einlaßreglers
zugeleitete Teil des rückkehrenden Dampf-Luf t-Gemisches werden mittels der üblichen,
im Frischdampfstrom im oder hinter dem Einlaßreglerventil angeordneten Düse angesaugt. Der den Rückdampffühler umgehende
Teil Ües tückkehrenden Dampf-Luf t-Gemisches dagegen wird mittels einer im Frischdampfstrom
hinter dem Einlaßreglerventil angeordneten zweiten Düse, an die sich der Vorlauf
anschließt, angesaugt und wieder in Umlauf gebracht.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι schematisch einen Einlaßregler mit
einem flüssigen Rückdampf fühler,
Abb. 2 den zur Verteilung des rückkehrenden Luftgemisches auf den Rückdampf fühler
und den Vorlauf dienenden Drehschieber,
Abb. 3 einen Einlaßregler mit einem festen Rückdampffühler.
Der aus der Hauptdampfleitung entnommene Frischdampf strömt durch die Leirung
ι über das Einlaßreglerventil 2 in die Düse 3 und durch die an den Saugraum 4 der
Düse 3 sich anschließende Leitung 5 in eine zweite Düse 6, von deren Saugraum 7 die
Vorlaufleitung 8 der Wagenbeheizung abgeht.
Von der Leitung 5 zweigt die Leitung ι ο ab,
die zu dem den flüssigkeitsgefüllten Temperaturfühler
11 -enthaltenden Gehäuse 12 führt.
Das Gehäuse 12 steht durch die Leitung 13
mit dem Saugraum 4 der ersten Düse 3 in "»
Verbindung, die ständig einen Teilstrom des durch die Leitung 5 gehenden Dampfes über
den Temperaturfühler 11 saugt.
Das aus der Heizung rückkehrende Dampf-Luft-Gemisch
gelangt über das am Ende der »5 Rücklaufleitung 15 angeordnete, als Drehschieber
ausgebildete Mischventil 16 je nach der Stellung des die beiden Auslässe 41 und
40 desselben steuernden Drehschiebers 17 entweder durch die Leitung 18 zum Saugraum 7
der Düse 6, die es erneut in Umlauf versetzt, oder durch die Leitung 19 über das den Tem-
peraturf ühler ι ι - umgebende Gehäuse 12 und
die Leitung 13 zum Saugraum 4 der Düse 3.
An den Vorlauf 8 und den Rücklauf 15 der Heizung sind neben einer Entwässerungseinrichtung
zur Abscheidung des Niederschlagwassers in üblicher Weise die Heizkörper der einzelnen Abteile angeschlossen, die mit je
einem Absperrventil versehen sind. Diese sperren selbsttätig ab, sobald der Stromkreis
to der das betreffende Ventil betätigenden Spule -21 durch Ansprechen eines der drei wahlweise
einschaltbaren, bei- verschiedenen Temperaturen Kontakt gebenden, in dem Abteil angeordneten Thermometer 22 geschlossen
is wird.
Der im Gehäuse 12 angeordnete, mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllte Temperaturfühler
11 steht durch die Leitung 24 mit dem Innenraum eines Federungskörpers 25 in Verao
bindung, der bei Erwärmung des Temperaturfühlers und dadurch hervorgerufener Ausdehnung
seines Inhaltes den Teller 26 des Einlaßregler 2 seinem Sitz nähert und so die Frischdampfzufuhr drosselt.
Mit der den Drehschieber 17 tragenden Welle 29 des Verteilers 16 ist ein außerhalb
des Ventilgehäuses liegender Arm 30 fest verbunden, der mittels einer Koppel 31 an die
\.i in den Lagern 32 und 33. längs verschiebliche
Stange 34 angelenkt ist. Die mit einem Eisenkern 3 5 versehene Stange 34 wird bei
Erregung der Spule 37 gegen die Wirkung der Feder _3 8 verschoben und bewirkt hierbei
eine Drosselung des zur Leitung 19 führenden Auslasses 40 und ein Öffnen des zur
Leitung 18 führenden Auslasses 41 des Verteilers 16. Die Spule 37 ist in Reihe mit
den untereinander parallel geschalteten Spulen 21 und Thermometern 22 der einzelnen Abteile
geschaltet.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Beim Anheizen des kalten Wagens gibt keines der Thermometer 22 in den Abteilen
Kontakt, so daß die Spule'3 7 nicht erregt ist und der Drehschieber 17 des Ventils 16
die gezeichnete Stellung einnimmt, in der das gesamte aus der Heizung rückkehrende Dampf-Luft-Gemisch
dem Gehäuse 12 des Temperaturfühlers 11 zugeleitet wird.. Gleichzeitig
wird dem Temperaturfühler 11 durch die Leitung
10 ein Zweigstrom des durch die Leitung 5 strömenden Gemisches aus Frischdampf
und rückkehrendem Dampf-Luft-Gemisch zugeleitet. Infolge der Beaufschlagung
mit dem stark abgekühlten rückkehrenden Dampf-Luft-Gemisch zieht sich der Inhalt
des Temperaturfühlers 11 zusammen, so daß die Feder 27 den Teller 26 des Einlaßreg-lerventils
2 weit von seinem Sitz abhebt und Frischdampf in großer Menge zutritt. Der Wagen wird infolgedessen rasch durchwärmt.
Durch die Beaufschlagung des Temperaturfühlers 11 mit dem rückkehrenden Dampf-Luft-Gemisch
werden hierbei Dampf Verluste vermieden, da bei Überschreiten 'einer bestimmten
Höchsttemperatur des rückkehrenden Dampf-Luft-Gemisches der Inhalt des
Temperaturfühlers 11 sich so weit ausdehnt
und durch Verstellen des Ventiltellers 26 mittels des Federungs'körpers 26 die Frischdampfzufuhr
so weit abdrosselt, daß aus der Entwässerungseinrichtung kein Dampf austritt.
Sobald in einem ..der Abteile die gewünschte Raumtemperatur, d. h. die Kontakttemperatur,
des jeweils eingeschalteten Thermometers 22 erregt ist, wird die betreffende Spule 21 erregt
und schließt das Heizkörperventil des Abteils. Durch die Kontaktgabe des Thermometers
22 wird auch die Spule 37 erregt, die entgegen der Wirkung der Feder 38 den
Eisenkern 3 5 anzieht und dadurch den Drehschieber 17 des Ventils 16 so verstellt, daß ein
Teil des rückkehrenden Dampf-Luft-Gemisches durch die Leitung 18 dem Saugraum 7
der Düse 6 zugeleitet und die Zufuhr von rückkehrendem Dampf-Luft-Gemisch 'zum
Temperaturfühler 11 gedrosselt wird. Infolge der Verringerung der Beaufschlagung des
Temperaturfühlers 11 mit zurückkehrendem Dampf-Luft-Gemisch steigert sich nunmehr
die Beheizung des Temperaturfühlers durch den durch' die Leitung ι ο zugeführten wärmeren
Zweigstrom des durch die Leitung 5 strömenden Gemisches, so daß das Frischdampfeinlaßventil
2 gedrosselt wird.
Da die Spulen 21 untereinander parallel geschaltet sind, bewirkt die Kontaktgabe weiterer
Thermometer 22 eine Steigerung der Erregung der Spule 37, die infolgedessen den Drehschieber 17 weiter verstellt und die Beaufschlagung
des Temperaturfühlers 11 mit rückkehrendem Dampf-Luft-Gemisch noch
weiter verringert. Ist schließlich in sämtlichen Abteilen die Ansprechtemperatur der
Thermometer 22 erreicht, so bewirkt die hierdurch gesteigerte Erregung der Spule 37 die
vollständige Absperrung des zum Temperaturfühler 11 führenden Auslasses 41, so daß das
gesamte rückkehrende Dampf-Luft-Gemisch unter Umgehung des Temperaturfühlers111
ausschließlich dem Saugraum 7 der Düse 6 zugeleitet und von dieser in Umlauf versetzt
wird. Der Temperaturfühler 11 wird dann nur noch von heißem Frischdampf beaufschlagt
und führt infolgedessen durch Absperrung des Einlaßreglerventils 2 eine fast vollständige Unterbrechung der Frischdampfzufuhr
herbei. - ■
Bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vom Saugraum 4 der
ersten D üse 3 ausgehende und zur zweiten
Düse 6 führende Leitung durch das Innere des als Ausdehnungskörper ι r für die Steuerung des Emlaßr-eglerventilkegel» 26 dienenden Aluminiumrohres 11 durchgeführt. Während
der obere Teil 5' dieser Leitung samt dem anschließenden Krümmer aus Aluminium« gefertigt ist, besteht der innerhalb des Aluminiumrohres
11 liegende Teil 5" aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeausdehnung,
to beispielsweise Invarstahl, und ist mit dem freien Ende des Aluminiumrohres 11 starr verbunden.
Das Invarrohr 5" überträgt die Längenänderungen des Aluminiumrohres 11 über
den Hebel 44 gegen die Wirkung der Feder 27 auf die Spindel des Ventilkegels 26 des
Einlaßreglerventils;, dessen Sitz durch die Düse 3 gebildet wird. Das Aluminiumrohr
11 wird innen von einem aus der kurz voider Düse 6 angebrachten Öffnung ι ο austretenden
Frischdampfzweigstrom beaufschlagt, der durch das gleichfalls aus Aluminium bestehende
Rohr 13 dem Saugraum 4 der ersten Düse zugeleitet wird. Das aus der Heizung
zurückkehrende Dampf-Luft-Gemisch wird je
nach der Stellung des in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. I
und 2 ausgebildeten und gesteuerten Ventils 16 teils durcli den Kanal 1.9 dem Aluminiumrohr
11 und teils durch den Kanal 18 dem
Saugraum 7 der Düse 6 zugeleitet. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die gleiche
wie die des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels, jedoch besteht der Vorteil, daß
infolge der Strahlung vom frischdampfführenden inneren Rohr 10 auf das äußere Rohr
11 ein weitergehender Selbstschluß des Reglers erreichbar ist, wenn das Mischventil den
zum Fühlerrohr 11 rückkehrenden Teilstrom absperrt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen, dessen Frischdampfventil von einem als fester oder flüssiger Ausdehnungskörper ausgebildeten Temperaturfühler gesteuert wird, dessen Beaufschlagung mittels eines Ventils in Abhängigkeit von der Summe der Impulse der Raumtemperaturfühier in den einzelnen Abteilen geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (11) von einem veränderlichen Gemischaus Frischdampf und Rückdampf-Luft-Gemisch beaufschlagt wird.
- 2. Einlaßregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Raumtemperaturfühlern (22) gesteuerte Mischventil (16) in der einen Endstellung das rückkehrende Dampf-Luft-Gemisch dem Temperaturfühler (11) des Einlaßreglers, in der anderen Endstellung dem Vorlauf (8) der Heizung, in den Zwischenstellungen teilweise dem Temperaturfühler (n) und teilweise dem Vorlauf (8) zuleitet.
- 3. Einlaßregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Temperaturfühler (11) beaufschlagende Frischdampfzweigstrom hinter dem Einlaßreglerventil (2) abgezweigt wird.
- 4. Einlaßregler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Temperaturfühler (11) des Einlaßreglers be-"' aufschlagenden Zweigströme des Frischdampfes und des rückkehrenden Dampf-Luft-Gemisches mittels einer im Frischdampfstrom oder hinter dem Einlaßreglerventil (2) angeordneten Düse (3, 4) angesaugt werden.
- 5. Einlaßregler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Temperaturfühler (11) nicht zugeführte Teil des rückkehrenden Dampf-Luft-Gemisches mittels einer im Frischdampfstrom hinter der Abzweigung des den Temperaturfühler (11) beaufschlagenden Zweigstromes angeordneten zweiten Düse (6,7) angesaugt und erneut in Umlauf gesetzt wird. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938P0077040 DE696044C (de) | 1938-03-26 | 1938-03-26 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
DE1938P0078329 DE698803C (de) | 1938-03-26 | 1938-12-10 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
DE1939P0079118 DE698804C (de) | 1938-03-26 | 1939-05-07 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
DE1939P0079677 DE700803C (de) | 1938-03-26 | 1939-08-29 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
DE1939P0080008 DE702188C (de) | 1938-03-26 | 1939-11-15 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
DEP80103D DE721729C (de) | 1938-03-26 | 1939-12-03 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
DEP80862D DE722765C (de) | 1938-03-26 | 1939-12-03 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938P0077040 DE696044C (de) | 1938-03-26 | 1938-03-26 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696044C true DE696044C (de) | 1940-09-09 |
Family
ID=7393099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938P0077040 Expired DE696044C (de) | 1938-03-26 | 1938-03-26 | Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696044C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974148C (de) * | 1945-06-08 | 1960-09-29 | Vapor Heating Corp | Dampfheizungsanlage mit regelbarem Dampfdruck |
-
1938
- 1938-03-26 DE DE1938P0077040 patent/DE696044C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974148C (de) * | 1945-06-08 | 1960-09-29 | Vapor Heating Corp | Dampfheizungsanlage mit regelbarem Dampfdruck |
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