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DE69602024T2 - Kinematische getriebeanordnung - Google Patents

Kinematische getriebeanordnung

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Publication number
DE69602024T2
DE69602024T2 DE69602024T DE69602024T DE69602024T2 DE 69602024 T2 DE69602024 T2 DE 69602024T2 DE 69602024 T DE69602024 T DE 69602024T DE 69602024 T DE69602024 T DE 69602024T DE 69602024 T2 DE69602024 T2 DE 69602024T2
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DE
Germany
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transmission
gear
gearbox
gears
group
Prior art date
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Application number
DE69602024T
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Inventor
Robert Michel
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EQUIP SYSTEMES ET MECANIQUES S
Original Assignee
EQUIP SYSTEMES ET MECANIQUES S
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Publication date
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Publication of DE69602024T2 publication Critical patent/DE69602024T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Schaltgetriebeaufbau mit Umlaufgetrieben (auch als Planetengetriebe bezeichnet), die insbesondere in Antriebssystemen für Fahrzeuge, beispielsweise zum Antrieb der Antriebsräder des Fahrzeugs, eingesetzt werden kann.
  • Umlaufgetriebe werden schon seit langem in Fahrzeugantrieben eingesetzt, insbesondere in automatischen Getrieben und in Schnellgang- oder "Overdrive"-Getrieben. Ein einfaches Umlaufgetriebe besteht aus einem Zentral- oder Sonnenrad, einem Innenzahnkranz und einem Satz Planetenrädern zwischen Zahnkranz und Zentralrad, die untereinander durch einen Rahmen oder einen Planetenradträger verbunden sind. Während des Betriebs sind das Zentralrad, der Zahnkranz und der Rahmen unabhängig voneinander mit einem drehenden Antriebselement, einem drehenden Aufnahmeelement und einem als Auflage- oder Reaktionspunkt dienenden Element verbunden. Dieses Reaktionselement kann feststehend oder drehend mit dem Motor oder dem Aufnehmer gekoppelt sein (direkter Gang).
  • Je nach gewählter Kombination der Verbindungen erhält man eine Untersetzung, eine Übersetzung oder einen Rückwärtsgang, die alle drei von der Verhältniszahl des Getriebes abhängen, die sich aus dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne des Zahnkranzes und der Anzahl der Zähne des Zentralrades ergibt. Die Umschaltung zwischen den Gängen erfolgt dann durch Veränderung der Kombination der Verbindungen. In der Praxis werden die zeitweiligen Verbindungen mit den Getriebeelementen durch Reibelemente entweder mit Hilfe von Kupplungen für die Verbindung drehender Elemente oder mit Hilfe von Bremsen für die Feststellung der jeweiligen Elemente zum Erhalt der gewünschten Reaktion hergestellt. Die zeitweilige formschlüssige Verbindung von zweien dieser Getriebebauteile bewirkt ein Blockieren des Getriebes und den Erhalt eines direkten Gangs zwischen Antriebs- und Aufnahmeelement.
  • Aufgabe eines Schaltgetriebes für Fahrzeuge ist es, das vom Motor abgegebene Drehmoment an die für die Fahrzeuglast und für Profil und Beschaffenheit der Fahrbahn geforderten Bedingungen anzupassen. Insbesondere führt das Getriebe eine Vervielfältigung des Drehmoments durch, so daß das Anfahren insbesondere auch auf schwierigem Gelände möglich wird. Bei zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeugs wird die Untersetzung des Drehmoments bis zu einem direkten Gang verringert und es findet eine Übersetzung der Drehzahlen statt. Die Übersetzungsverhältnisse der aufeinanderfolgenden Gänge stellen die einzelnen Schaltstufen des Getriebes dar.
  • Sofern keine speziellen nutzungsbedingten Anforderungen vorliegen, entspricht der ideale Aufbau der Schaltstufen eines Getriebes einem geometrischen Verlauf. Ein solcher Verlauf der Schaltstufen ermöglicht (i) die weitestgehende Annäherung an die ausgeglichene Leistungshyperbel (P = C · w), (ii) das Umschalten zwischen den Gängen unter den bestmöglichen Fahrbedingungen, indem immer der gleiche Drehzahlbereich des Motors genutzt wird (der Drehzahlbereich mit maximaler Leistung), (iii) eine konstante Stufenteilung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltstufen bzw. Gängen (geometrischer Verlauf).
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal eines Schaltgetriebes ist seine "Öffnung", die sich aus dem Verhältnis des Gangs mit der geringsten Untersetzung zu dem Gang mit der stärksten Untersetzung ergibt. Anhand dieser Öffnung kann das Drehmoment (beim Starten) oder die maximale Drehzahl (beim Fahren) vervielfältigt werden und man kann einen mehr oder weniger großen Bereich auf der Leistungshyperbel für die Motorleistung abdecken. Bei Geländefahrzeugen mit Umlaufgetrieben ist eine Drehmomentöffnung von etwa 12 erforderlich, die bei Verwendung eines Drehmomentwandlers aus einer mechanischen Öffnung von 6 erzeugt werden kann. Insbesondere Dokument DE-B-1.031.647 zeigt einen Schaltgetriebeaufbau mit vier Umlaufgetrieben, mit einheitlichen Verhältniszahlen von 1,618, mit denen man an-/abtriebsseitig vier Gänge mit geometrischem Verlauf und einer mechanischen Öffnung von etwa 7 erhält, wobei die Mechanik mit einem Drehmomentwandler verbunden ist.
  • Aus Kosten-, Platz- und Leistungsgründen kann der Verzicht auf einen Drehmomentwandler sinnvoll sein. In diesem Fall erhält man mit einer Antriebskette für Schaltgetriebe mit großer Öffnung (> 12) und einer beschränkten Stufenteilung (< 1,5) zur Nutzung des maximalen Leistungsbereichs des Motors eine große Zahl unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse. Die Antriebskette wird dadurch sehr komplex und eine Abstufung mit geometrischem Stufenverlauf kann mit dieser großen Zahl von Umlaufgetrieben nicht mehr hergestellt werden.
  • Zweck der Erfindung ist die Konstruktion eines Schaltgetriebeaufbaus, der für den Einsatz in Getrieben mit großer Öffnung, insbesondere in Getrieben mit einem geometrischen Stufenverlauf, geeignet und technisch relativ einfach ausführbar ist.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schaltgetriebeaufbau mit einem Gruppengetriebe aus vier Umlaufgetrieben mit gleichen Verhältniszahlen K, die so miteinander verbunden sind, daß man an der An- /Abtriebsseite des Gruppengetriebes mindestens drei Gänge erhält, die im wesentlichen mit einem geometrischen Verlauf abgestuft sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die vier Umlaufgetriebe eine Verhältniszahl K gewählt wird, die im Bereich der realen Lösung der Gleichung K³ - (K + 1)² = 0, also bei einem Näherungssollwert für K von Kt = 2,148 liegt, wobei der Getriebeaufbau eine dem Gruppengetriebe mit Verhältniszahl K vorgeschaltete auskuppelbare Übersetzungseinrichtung mit Umlaufgetrieben enthält, die einen Übersetzungsfaktor CS im Bereich von K aufweist, wobei diese Übersetzungseinrichtung mit dem Gruppengetriebe so verbunden ist, daß an der An- /Abtriebsseite sechs bzw. acht Gänge entstehen, die im wesentlichen geometrisch verlaufend mit einer Stufenteilung von K angeordnet sind, also mit einer Stufenteilung im Bereich von 1,466. Der gesamte Aufbau "Gruppengetriebe und Übersetzungseinrichtung" nach der Erfindung, der hier mit einer Konstruktion für 8 Gänge beschrieben wird, weist eine große Öffnung von 14,5 mit einer Stufenteilung im Bereich von 1,45 auf. Ein solcher Aufbau ist besonders gut geeignet für den Antrieb von Geländefahrzeugen und Lastfahrzeugen mit leistungsstarken Motoren.
  • Darüber hinaus ist auch die Herstellung von Umlaufgetrieben mit kleineren Verhältniswerten als 2 aufgrund der relativen kleinen Durchmesser der Planetenräder schwierig. Durch den Einsatz identischer Getriebe mit Verhältniswerten im Bereich von 2,15 ist es daher möglich, den Schaltgetriebeaufbau nach der Erfindung relativ einfach aufzubauen, da für die Umlaufgetriebe des Gruppengetriebes einheitliche Bauteile verwendet werden können. Auf diese Weise ist der Einsatz einheitlicher Schneidwerkzeuge und teilweise auch völlig gleicher Bauteile möglich, wodurch sich die Herstellungskosten verringern. Ein weiterer interessanter Effekt sind die einheitlichen Durchmesser des Getriebeaufbaus, da der Getriebekonstrukteur die Möglichkeit hat, die axiale Stärke der Zahnräder oder die Anzahl der Planetenräder zu verändern, um die Auslegung des Getriebeaufbaus an die gewünschten Drehmomente anzupassen. Vorteilhafterweise haben die vier Getriebe des Gruppengetriebes gleiche Module, nämlich mit 90/42 bzw. 82/38 Zähnen, also Verhältniszahlen in der Praxis von Kp = 2,143 bzw. Kp' = 2,158.
  • Man kann ferner feststellen, daß die auf das Gruppengetriebe mit den vier Umlaufgetrieben beschränkte Einheit in ihrem Aufbau mit 4 Gängen mit einem geometrischen Stufenverlauf eine bereits recht große Öffnung von 10 und eine Stufenteilung von 2,15 aufweist. Diese Einheit kann sehr gut als Getriebe in Verbindung mit Elektromotoren oder feststehenden Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Außerdem kann man mit dieser Einheit als Grundlage noch leistungsstärkere Getriebevorrichtungen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren entwickeln.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weisen die fünf Umlaufgetriebe der gesamten Anordnung gleiche Verhältniszahlen auf. Dadurch können Umlaufgetriebe mit gleichem Modul, beispielsweise 90/42, benutzt und die Bauteile der gesamten Anordnung noch weiter vereinheitlicht werden.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal kann der Getriebeaufbau antriebsseitig eine auskuppelbare Umschalteinheit mit Umlaufgetriebe aufweisen.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist das Antriebsteil im wesentlichen in Form einer durch den Getriebeaufbau durchlaufenden Welle ausgeführt, die koaxial zu den Umlaufgetrieben angebracht ist. Da die Verhältniszahl der für den Aufbau benutzten Getriebe geringfügig höher als 2 ist, können Zentralräder mit einem ausreichenden Durchmesser eingesetzt werden, um eine Hohlwelle zu bilden, so daß die Antriebswelle beiderseits durch den Getriebeaufbau verlaufen kann, wodurch sich die Montage des Getriebes und/oder von Nebenabtrieben erleichtert.
  • Nach einer speziellen Ausführungsart des Getriebeaufbaus nach der Erfindung enthält das Gruppengetriebe mit Umlaufgetrieben ein antriebsseitiges Getriebe B, ein abtriebsseitiges Getriebe C und zwei Zwischengetriebe A und D, wobei die Antriebswelle des Gruppengetriebes drehend mit dem Zentralrad des antriebsseitigen Getriebes B, die Abtriebswelle des Gruppengetriebes drehend mit dem Rahmen (oder Planetenradträger) des abtriebsseitigen Getriebes C, das Zentralrad des Getriebes C drehend mit dem Zentralrad des Getriebes D, mit dem Rahmen (oder Planetenradträger) des Getriebes B und dem Zahnkranz von Getriebe A und der gebremste Zahnkranz des Getriebes C drehend mit dem Rahmen (oder Planetenradträger) des Getriebes D, dem Zahnkranz des. Getriebes B und dem Rahmen (oder Planetenradträger) des Getriebes A verbunden sind und das Zentralrad des Getriebes A und der Zahnkranz des Getriebes D einzeln gebremst sind. Vorteilhafterweise enthält das Gruppengetriebe mindestens eine Kupplung zwischen dem Zentralrad von Getriebe A und dem Zentralrad von Getriebe B für den Erhalt eines direkten Gangs auf der An-/Abtriebsseite des Gruppengetriebes.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen folgendes dargestellt ist:
  • - Abb. 1 zeigt im Axialschnitt eine schematische Darstellung einer Ausführungsart eines Schaltgetriebeaufbaus nach der Erfindung mit einem Gruppengetriebe, einer Übersetzungseinrichtung und einer Umschalteinheit; und
  • - Abb. 2 zeigt im Axialschnitt eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsart eines Schaltgetriebeaufbaus nach der Erfindung mit einem Gruppengetriebe und einer Übersetzungseinrichtung mit eingebauter Umschaltfunktion.
  • Betrachtet man Abb. 1, so besteht der Getriebeaufbau nach der Erfindung, die hier beispielhaft beschrieben ist, aus einer durch den Getriebeaufbau verlaufenden Antriebswelle 10, einer Umschalteinheit 12 mit Umlaufgetriebe 13, einer Übersetzungseinrichtung 14 mit Umlaufgetriebe 15, einem Gruppengetriebe 16 aus vier Umlaufgetrieben A-B-D-C und einem Abtriebsteil 18. Vereinbarungsgemäß wird der hier beschriebene komplette Getriebeaufbau nach der Erfindung auch als die gesamte Anordnung 12 + 14 + 16 bezeichnet.
  • Das Gruppengetriebe 16 besteht aus vier herkömmlichen einfachen Umlaufgetrieben, jeweils mit einem Mittel- oder Zentralrad (nachstehend grundsätzlich als Zentralrad bezeichnet), einem Innenzahnkranz und einem Satz Planetenrädern (beispielsweise 4 bis 6 Planetenrädern) auf einem Planetenradträger oder Rahmen, das heißt für Getriebe A 17 Zentralrad 20, Rahmen 22 und Zahnkranz 24, für Getriebe B 19 Zentralrad 26, Rahmen 28 und Zahnkranz 30, für Getriebe D 21 Zentralrad 32, Rahmen 34 und Zahnkranz 36 und für Getriebe C 23 Zentralrad 38, Rahmen 40 und Zahnkranz 42. Der Antrieb des Gruppengetriebes 16 erfolgt durch die drehend mit dem Zentralrad 26 von Getriebe B (Antriebsseite) verbundene Hohlwelle 44, während die Abtriebsseite 18 des Gruppengetriebes 16 (die gleichzeitig die Abtriebsseite des gesamten Getriebeaufbaus ist) mit einem drehend mit dem Rahmen 40 von Getriebe C (Abtrieb) verbundenen Antriebsritzel 18 ausgeführt ist. Das Gruppengetriebe 16 enthält drei Bremsen, nämlich die mit dem Zentralrad 20 des Getriebes A verbundene Bremse F2 46, die mit dem Zahnkranz 36 von Getriebe D verbundene Bremse F3 48 und die mit dem Zahnkranz 42 von Getriebe D verbundene Bremse F4 50. Schließlich enthält das Gruppengetriebe 16 eine Kupplung, wobei die Kupplung E3 52 zwischen den drehend mit den Zentralrädern 20 bzw. 26 der Getriebe A bzw. B verbundenen Wellen 43 bzw. 44 angeordnet ist. Aus Gründen des platzsparenden Einbaus ist die Kupplung 52 in der Übersetzungseinrichtung 14 eingebaut, diese Anordnung ist jedoch weder zwingend noch ausschließend.
  • Da jedes Umlaufgetriebe 3 Freiheitsgrade liefert, wählt man insgesamt 12, von denen 4 lineare Drehzahlverhältnisse abzuziehen sind (Willis'sche Formeln). Die Definition einer Abtriebsdrehzahl (Winkeldrehzahl von Rahmen 40 des Getriebes c) anhand einer bestimmten Antriebsdrehzahl des Gruppengetriebes 16 (Winkeldrehzahl des Zentralrades 26 von Getriebe B) erfordert somit 6 ständige interne drehende Verbindungen (12 - 4 - 6 - 1 = 1). Diese sechs Verbindungen entstehen durch die beiden folgenden Anordnungen:
  • i) der Zahnkranz 24 des Getriebes A ist drehend mit dem Rahmen 28 des Getriebes B verbunden, der drehend mit dem Zentralrad 32 des Getriebes D verbunden und dieser wiederum drehend mit dem Zentralrad 38 des Getriebes C verbunden ist;
  • ii) Rahmen 22 des Getriebes A ist drehend mit dem Zahnkranz 30 des Getriebes B verbunden, der wiederum drehend mit dem Rahmen 34 des Getriebes D und dieser drehend mit dem Zahnkranz 42 des Getriebes C verbunden ist.
  • Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung haben die vier Umlaufgetriebe A-B-D-C gleiche Verhältniszahlen, die dem Einzelwert K entsprechen (Ka = Kb = Kd = Kc = K), wobei sich das Verhältnis Ki aus der Anzahl der Zähne des Zahnkranzes zur Anzahl der Zähne des Zentralrades ergibt. Wie nachstehend genauer erläutert, ist K im Bereich von Kt = 2,148 gewählt, so daß man für das Gruppengetriebe 16 Drehzahlverhältnisse mit einer geometrisch verlaufenden Abstufung und einer Stufenteilung K erhält.
  • In der hier beispielhaft beschriebenen Ausführungsart sind die Umlaufgetriebe A-B-D-C identisch und haben gleiche Module 90/42, wodurch man ein Verhältnis K = Kp = K(90/42) = 2,143 erhält.
  • Die dem Gruppengetriebe 16 vorgeschaltete Übersetzungseinrichtung 14 besteht im wesentlichen aus einem Umlaufgetriebe F 15 mit gleichem Verhältniswert K wie die Getriebe A-B-D-C. In der hier beispielhaft beschriebenen Ausführungsart hat das Getriebe F das gleiche Modul 90/42 und die Verhältniszahl Kf des Getriebes F läßt sich als Kf = Kp = 2,143 darstellen. In der Praxis sind die fünf Getriebe 15, 17, 19, 21 und 23 identisch, wodurch aufgrund einheitlicher Bauteile eine spürbare Verringerung der Herstellungskosten möglich und die räumliche Anordnung des Getriebeaufbaus nach der Erfindung grundsätzlich vereinfacht wird. Das Getriebe F 15 enthält ein mit einer Bremse F1 74 verbundenes Zentralrad 54, einen drehend mit einer Drehmuffe 60 verbundenen Rahmen 56 und einen drehend mit der Antriebswelle 44 des Gruppengetriebes 16 (die drehend mit dem Zentralrad 26 des Getriebes B verbunden ist) verbundenen Zahnkranz 58, wobei eine Kupplung E2 62 zwischen dem Zahnkranz 58 und der Drehmuffe 60 angeordnet ist.
  • Der Getriebeaufbau wird ergänzt durch eine auskuppelbare Umschalteinheit 12 mit einem Umlaufgetriebe E 13 mit Doppelplanetenrad (für die Umschaltung der Drehung) und mit einem Verhältnis Ke des Getriebes im Bereich von 2 (damit im wesentlichen gleiche Drehzahlen für Vor- und Rückwärtsgänge an der Abtriebsseite des Getriebes E 13 entstehen). Das Umschaltgetriebe 13 enthält ein drehend mit der Antriebswelle 10 verbundenes Zentralrad 64, einen drehend mit der Drehmuffe 60 verbundenen Rahmen 66 und einen mit einer Bremse F5 72 verbundenen Zahnkranz 68, wobei eine Kupplung E1 70 zwischen Zentralrad 64 und Rahmen 66 des Getriebes E 72 angeordnet ist.
  • Die im Getriebeaufbau nach der Erfindung benutzten Bremsen und Kupplungen, die auch in Mehrscheibenausführung verwendet werden können, werden von elektrischen und/oder hydraulischen Servosteuerungen, ggf. über eine Elektronik, angesteuert.
  • Die Funktionsweise des Getriebeaufbaus nach der Erfindung (gesamte Anordnung 12 + 14 + 16) wird nachstehend unter Bezug auf die Schalttabelle bzw. TABELLE I beschrieben, die die Schaltkombinationen der verschiedenen Reiborgane für die 8 Vorwärtsgänge und 6 Rückwärtsgänge zeigt (Stern * zeigt die Betätigung des betreffenden Reiborgans), wobei der Totpunkt durch Lösen aller Reiborgane erhalten wird. TABELLE I
  • Betrachtet man Abb. 1 zusammen mit Tabelle I, so kann man für die Umschalteinrichtung 12 feststellen, daß der Rahmen 66 des Getriebes E 13 bei Betätigung der Kupplung E1 70 (E1 = 1) für die Vorwärtsgänge (VW) formschlüssig mit der Antriebswelle 10 ist und sich in Gegenrichtung dreht, wenn für die Rückwärtsgänge Bremse F5 72 betätigt wird (F5 = 1). Die Muffe 60 ist drehend mit dem Rahmen 66 des Getriebes E verbunden und dient als Antriebsorgan (über Rahmen 56 von Getriebe F) zur Übersetzungseinrichtung 14. Wird Bremse F1 74 betätigt und Kupplung E2 62 ist offen, so wird die Abtriebsdrehzahl von Getriebe F (Zahnkranz 58 mit Zentralrad 26 von Getriebe B verbunden, d. h. mit der Antriebsseite des Gruppengetriebes 16) ins Schnelle übersetzt. Wird dagegen Kupplung E2 62 betätigt und Bremse F1 74 nicht mehr betätigt, so greift die Muffe 60 direkt in den Abtrieb von Getriebe F 15 ein.
  • Mit dem Gruppengetriebe 16 mit den Umlaufgetrieben A-B- D-C kann man durch Betätigen der Bremsen F4 50 (1 VW), F3 48 (3 VW) und F2 46 (5 VW) 3 untersetzte Gänge sowie einen direkten Gang (7 VW) durch Betätigen der Kupplung E3 52 des Gruppengetriebes 16 erhalten. In Verbindung mit der Übersetzungseinrichtung 14 kann man mit dem Gruppengetriebe 16 am Abtriebsritzel 18 acht Vorwärtsgänge (VW) durch Einschaltung von vier zusätzlichen Gängen 2 VW, 4 VW, 6 VW und 8 VW zwischen und hinter den vier Gängen 1 VW, 3 VW, 5 VW und 7 VW erhalten. Die Rückwärtsgänge (RW) ergeben sich aus den gleichen Kombinationen der Getriebe von Gruppengetriebe 16, jedoch nach Umschaltung durch das Getriebe E 13. Es gibt maximal 8 Rückwärtsgänge, in der Praxis werden aber nur die ersten 6 benutzt.
  • Das Gruppengetriebe 16 mit den Umlaufgetrieben A-B-D-C weist eine bemerkenswerte Eigenschaft auf, da hiermit eine Abstufung der Gänge mit geometrischem Verlauf bei einer Stufenteilung K erzielt werden kann, wenn die Getriebe A, B, D, C alle mit der gleichen Verhältniszahl K ausgelegt werden. Die Berechnung zeigt, daß die Voraussetzung für den geometrischen Verlauf der Stufenteilung K zwischen den vier Gängen 1 VW, 3 VW, 5 VW und 7 VW nur gegeben ist, wenn die Getriebe alle die gleiche Verhältniszahl von K aufweisen und die Gleichung K³ - (K + 1)² = 0 erfüllt ist. Diese Gleichung erlaubt als einzige reale Lösung K = 2,1479, was einen aufgerundeten Schlwert K von Kt = 2,148 ergibt.
  • Das Übersetzungsgetriebe 14 mit einem Verhältniswert Kf erzeugt einen Übersetzungsfaktor CS = (1 + Kf) / Kf. Soll der geometrische Verlauf für die 8 Vorwärtsgänge der gesamten Anordnung 12 + 14 + 16 beibehalten werden, so muß CS = (1 + Kf) / Kf = K also Kx (Kf²) - (Kf + 1)² = 0 sein; diese Gleichung ergibt für Kf = K = 2,1479.
  • Unter diesen Bedingungen ergibt sich die Sollstufenteilung für den neuen geometrischen Verlauf der 8 Gänge des Stufenaufbaus der gesamten Anordnung 12 + 14 + 16 aus Kt = 1,466 bei einer Gesamtöffnung von Kt (1 + Kt)² = 14,52.
  • In der Praxis wurden für die technische Ausführung gleiche Module 90/42 für die fünf Getriebe A, B, D, C, F gewählt, mit einem praktischen Verhältnis K von K(90)/42) = Kp = 2,143, das um weniger als 1% vom Wert Kt abweicht, und einer Stufenteilung von Kp = 1,464 (anstelle von Kt = 1,466), wobei die beiden Abweichungen in der Praxis während des Betriebs der kompletten Getriebeanordnung nicht wahrnehmbar sind.
  • Zu bemerken ist, daß man durch die Betätigung des Umschaltgetriebes 13 durch Lösen der Kupplung E1 70 und Betätigen der Bremse F5 sechs (bzw. acht) Rückwärtsgänge erhält, deren Übersetzungsverhältnisse ebenfalls einem geometrischen Verlauf folgen.
  • Mit der oben beschriebenen gesamten Getriebeanordnung 12 + 14 + 16 nach der Erfindung erhält man also 8 Vorwärtsgänge mit geometrischem Verlauf und 8 Rückwärtsgänge ebenfalls mit geometrischem Verlauf mit 5 einfachen Umlaufgetrieben, 1 Umschaltgetriebe, 3 Kupplungen und 5 Bremsen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf Umlaufgetriebe mit den Modulen 90/42 oder 82/38 beschränkt, sondern gilt generell für den Einsatz von Getrieben mit gleichen Verhältniszahlen, deren Wert allgemein im Bereich von Kt gleich 2,148 liegt. Schließlich sind im Rahmen der Erfindung auch unterschiedliche konstruktive Varianten möglich, insbesondere bei der Anordnung der Kupplungen.
  • Ferner wurden auch andere Varianten des Getriebeaufbaus nach der Erfindung ausgehend vom Gruppengetriebe 16 ausgeführt, mit denen andere Kombinationen der Rückwärtsgänge erzielt wurden und bei denen die Umschalteinheit 12 entfällt und die Übersetzungseinrichtung anders aufgebaut ist.
  • Insbesondere wenn die geplante Nutzung des Getriebeaufbaus nach der Erfindung nicht sehr viele Rückwärtsgänge erfordert, kann die gesamte Anordnung nach Abb. 1 verändert werden und die Umschalteinheit 12 kann entfallen.
  • In einer ersten (nicht dargestellten) Variante entfallen das Umschaltgetriebe 13, die Kupplung E1 70 und das Getriebe F5, um einen direkten Gang zwischen Antriebswelle 10 und Muffe 60 zu erhalten, wobei die Umschaltung am Abtrieb 18 des Gruppengetriebes 16 durch Betätigen einer (nicht dargestellten) Bremse F'5 erzielt wird, die mit einem drehenden Bauteil verbunden ist, welches drehend mit dem Zentralrad 38 von Getriebe C verbunden ist. Man erhält so nach der folgenden Schalttabelle (TABELLE II) acht Vorwärtsgänge mit geometrischem Verlauf und zwei Rückwärtsgänge mit 5 einfachen Umlaufgetrieben, 2 Kupplungen und 5 Bremsen (nach Wegfall des Umschaltgetriebes und einer Kupplung). TABELLE II
  • Nach einer zweiten Variante, die eine der Ausführungsarten des Getriebeaufbaus nach der Erfindung gemäß Abb. 2 darstellt, ist das Gruppengetriebe 16 mit einer veränderten Übersetzungseinrichtung 14' verbunden, zu der das Umlaufgetriebe F 15 gehört. Vereinbarungsgemäß sind alle Bauteile, die mit den bereits in Verbindung mit Abb. 1 beschriebenen Bauteilen übereinstimmen oder diesen technisch gleichen, mit den gleichen Numerierungen versehen und nicht erneut beschrieben (insbesondere Gruppengetriebe 16 ist unverändert und die fünf Umlaufgetriebe A-B-D-C und F haben den gleichen Verhältniswert K).
  • Wie in Abb. 2 gezeigt, ist der Rahmen 56 des Getriebes F drehend mit der Antriebswelle 10 des Getriebeaufbaus verbunden, während das Zentralrad 54 des Getriebes F mit der Bremse F1 74 und der Zahnkranz 58 des Getriebes F drehend mit einer Muffe 86 verbunden ist, auf der drei Kupplungen E'1 80, E'2 82 und E'3 84 angeordnet sind, welche mit dem Rahmen 56 von Getriebe F, mit dem Zentralrad 26 von Getriebe B bzw. mit dem Zentralrad 20 von Getriebe A verbunden sind.
  • Man erhält so nach der folgenden Schalttabelle (TABELLE III) acht Vorwärtsgänge mit geometrischem Verlauf und vier Rückwärtsgänge (davon zwei Rückwärtsgänge mit sehr niedriger Drehzahl, die vor allem auf schwierigem Gelände nützlich sind) mit 5 einfachen Umlaufgetrieben, 3 Kupplungen und 4 Bremsen (nach Wegfall des Umschaltgetriebes und einer Bremse). TABELLE III
  • Zu bemerken ist, daß die Kupplung E'1 80 zum Auskuppeln des Übersetzungsgetriebes F 15 dient, daß die Kupplungen E'2 82 und E'3 84 bei gleichzeitiger Betätigung einen direkten Gang im Gruppengetriebe 16 bewirken und daß Kupplung E'3 84 bei Betätigung ohne Kupplung E'2 82 den Eingriff von Gruppengetriebe 16 in das Zentralrad 20 des Getriebes A auslöst, wodurch die geforderte Umschaltung in die Rückwärtsgänge erfolgt.

Claims (9)

1. Schaltgetriebeaufbau bestehend aus einem Gruppengetriebe (16) aus vier Umlaufgetrieben (17, 19, 21, 23) mit identischen Verhältniszahlen K, die so miteinander verbunden sind, daß mindestens drei verschiedene Gänge an der An-/Abtriebsseite des Gruppengetriebes (16) entstehen, deren Abstufung im wesentlichen einem geometrischen Verlauf folgt, dadurch gekennzeichnet, daß für Verhältnis K der vier Umlaufgetriebe (17, 19, 21, 23) ein Wert im Bereich der realen Lösung der Gleichung K³ - (1 + K)² = 0, also ein Näherungswert von 2, 148 gewählt wird, wobei der Getriebeaufbau vor diesem Gruppengetriebe (16) eine Übersetzungseinrichtung (14, 14') mit dem auskuppelbaren Umlaufgetriebe F (15) enthält, der einen Übersetzungsfaktor CS im Bereich von K aufweist, und wobei diese Übersetzungseinrichtung (14, 14') mit dem Gruppengetriebe (16) so verbunden ist, daß man an der An-/Abtriebsseite sechs bzw. acht Gänge erhält, deren Abstufung im wesentlichen einem geometrischen Verlauf entsprechend einem Wert K, also mit einem Näherungswert von 1,466, folgt.
2. Getriebeaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Getriebe (17, 19, 21, 23) des Gruppengetriebes (16) gleiche Module entsprechend einem Näherungswert von 2,148 für die Verhältniszahl der einzelnen Getriebe aufweisen, wobei diese Module insbesondere mit 90/42 oder 82/38 gewählt sind.
3. Getriebeaufbau nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf Umlaufgetriebe (15, 17, 19, 21, 23) des Gruppengetriebes (16) und der Übersetzungseinrichtung (14, 14') gleiche Verhältniszahlen und gleiche Module aufweisen.
4. Getriebeaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Gruppengetriebe ein antriebsseitiges Getriebe B (19), ein abtriebsseitiges Getriebe C (23) und zwei Zwischengetriebe A (17) und D (19) enthält, wobei das Antriebselement (44) des Gruppengetriebes (16) drehend mit dem Zentralrad (26) des antriebsseitigen Getriebes B, das Abtriebselement (18) des Gruppengetriebes (16) drehend mit dem Planetenradträger (40) des abtriebsseitigen Getriebes C, das Zentralrad (38) des Getriebes C drehend mit dem Zentralrad (32) des Getriebes D, mit dem Planetenradträger (28) des Getriebes B und mit dem Zahnkranz (24) des Getriebes A, der gebremste Zahnkranz (42) des Getriebes C drehend mit dem Planetenradträger (34) des Getriebes D, mit dem Zahnkranz (30) des Getriebes B und dem Planetenradträger (22) des Getriebes A verbunden sind, und das Zentralrad (20) von Getriebe A und der Zahnkranz (36) von Getriebe D einzeln gebremst werden.
5. Getriebeaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Kupplung (52, 82-84) zwischen dem Zentralrad (20) des Getriebes A und dem Zentralrad (26) des Getriebes B für den Erhalt eines direkten Gangs an der An-/Abtriebsseite dieses Gruppengetriebes (16) enthält.
6. Getriebeaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er antriebsseitig eine Umschalteinrichtung (12) mit auskuppelbarem Umlaufgetriebe (13) enthält.
7. Getriebeaufbau nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Bremse F'5 besteht, die mit dem Zentralrad (38) des Getriebes C (23) so verbunden ist, daß man bei Betätigung der Bremse F'5 an der Abtriebsseite (18) des Getriebeaufbaus mindestens einen Rückwärtsgang erhält.
8. Getriebeaufbau nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrad (54) des Getriebes F (15) drehend mit einer Bremse F1 (74), der Planetenradträger (56) des Getriebes F (15) drehend mit dem Antriebsteil (10) des Getriebeaufbaus und der Zahnkranz (58) des Getriebes F (15) drehend mit drei Kupplungen E'1 (80), E'2 (82) und E'3 (84) verbunden ist, die jeweils mit dem Antriebsteil (10) des Getriebeaufbaus, dem Zentralrad (26) des Getriebes C bzw. mit dem Zentralrad (20) des Getriebes A verbunden sind.
9. Getriebeaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil hauptsächlich in Form einer Welle (10) ausgeführt ist, die durch diesen Getriebeaufbau verläuft und koaxial zu den Umlaufgetrieben (13, 15, 17, 19, 21, 23) angebracht ist.
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