DE695383C

DE695383C - Haengeregistratur fuer Mappen

Info

Publication number: DE695383C
Application number: DE1935C0050815
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1935-07-26
Filing date: 1935-08-09
Publication date: 1940-08-23

Description

Hängeregistratur für Mappen Die Erfindung bezieht sich auf Hängeregistraturen, bei deinen die Mappen mit Einrichtungen zum Aufhängen auf Tragleisten versehen sind.
Bei derartigen Registraturen hat man bisher die Aufhängemittel derart am Mappenrück@en vorgesehen bzw. befestigt, daß diese die äußeren Begrenzungen der Mappen überragen und mittels dieser Vorsprünge auf Tragleisten aufgelegt oder in' solche einge. hangen werden. Eine andere Art der Auf. hängung besteht darin, daß auf den Mappenrücken Klemmleisten aufgeschoben werden, in die Tragstifte axial einschiebbar sind.
Diese bekannten Ausführungen von Hängeregistraturen besitzen jedoch die Mängel, daß die Mappen mit ihrer offenen Seite nach unten hängen, so daß sich die Mappendeckel meist weit auseinanderspreizen und daß z. B. ungenügend befestigte oder lose beigelegte Einlagen nach unten herausfallen können. Andererseits wirken die Aufhängemittel meist störend beim Handhaben der Mappen oder beeinträchtigen die Herstellungskosten solcher Registraturen nachteilig.
Die Erfindung betrifft eine besonders einfache und zweckmäßige Ausbildung von Hängeregistraturen, durch die die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden werden. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin,. daß die dem Rücken gegenüberliegenden freien, in. an sich bekannter Weise verstärkten Deckelkanten von, nach untern offenen Schlitzschienen zusammengehalten werden, deren Enden als Aufhängeorgane ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargegestellt. Es zeigen: Abb. i ein Schaubild einer Mappe, Abb.2 ein Schaubild der Tragschiene, Abb.3 ein Schaubild des Tragrahmens für die. Mappen und Abb. 4. und 5 Querschnitte unterschiedlicher Aufhängungsarten der Mappen.
Nach Abb. i besteht die Mappe/ z. B. aus durch Falzen bei X-Y gebildeten Mappendeckeln, deren dem Rücken gegenüberliegenden freien Randkanten in an sich bekannter Weise mit Verdickungen i, 2 versehen sind.
Die beiden Mappendeckel werden mit den Verdickungen i, 2 in nach unten offene hohle Schlitzschienen 5 leingeschoben, die z. B. an beiden Enden mit Einkerbungen versehen sind, die sich auf .entsprechende Profilleisten 6,7. des Tragrahmens bzw. Traggestelles 8 auflegen.
Wie in Abb. 5 gezeigt, können die Mappendeckel mit ihren Verdickungen i, 2 auch mit dem nachfolgenden Mappendeckel in je eine Tragleiste 5 eingeschoben werden, so daß z. B. auch stark gefüllte Mappen, deren Deckel sehr weit voneinander entfernt sind, in der vorbeschriebenen Weise aufgehangen werden können. Die Tragschienen 5 besitzen zweckmäßig eine eckige Querschnittsform, derart, daß die z. B. nach oben liegende Fläche der Schienen mit auf den Mappeninhalt bezugnehmenden Angaben versehen werden kann.

Claims

PATI?NTANSPRUC1C: Hängeregistratur für Mappen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rücken gegenüberliegenden freien, in an sich bekannter Weise verstärkten Deckelkanten von nach unten offenen Schlitzschienen zusammengehalten werden, deren Enden als Aufhängeorgane ausgebildet sind.