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DE69531765T2 - Verfahren zur heimatkanaltrennnung - Google Patents

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DE69531765T2
DE69531765T2 DE69531765T DE69531765T DE69531765T2 DE 69531765 T2 DE69531765 T2 DE 69531765T2 DE 69531765 T DE69531765 T DE 69531765T DE 69531765 T DE69531765 T DE 69531765T DE 69531765 T2 DE69531765 T2 DE 69531765T2
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Nippon Telegraph and Telephone Corp
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • TECHNISCHES FELD
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kanalaufteilung in der Mobilkommunikation, das auf ein Kanalzuweisungssteuersystem angewendet wird, das ein selbständig arbeitendes, verteiltes Steuerungsschema auf der Grundlage der Priorität jedes Kanals verwendet und die Priorität in Übereinstimmung mit einem gemessenen CIR-Wert oder einer auf jedem Kanal empfangenen Leistung aktualisiert, um dadurch verwendbare Kanäle zwischen Zellen aufzuteilen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um den Wirkungsgrad der Frequenznutzung in der Mobilkommunikation zu erhöhen, wurden Schmalbandmodulations-/-demodulationstechniken, eine Mehrkanalzugriffstechnik und eine Technik der räumlichen Wiederverwendung der gleichen Frequenz eingesetzt. Unter anderem ist die räumliche Wiederverwendung der Frequenz eine zur Konstruktion eines großtechnischen Systems, das einen weiten Bedeckungsbereich hat, unerlässliche Technik (Flenkiel, R. H., „A High-capacity Mobile Radiotelephone System Model Using Coordinated Small-zone Approach," IEEE Trans. On Vehic. Tech., Band VT-19, Seiten 173–177, Mai 1970). Es wurden viele Untersuchungen durchgeführt, um einen erhöhten Wirkungsgrad für die räumliche Frequenzwiederverwendung zu liefern; beispielsweise ist ein Verfahren bekannt, das Zellen in Form eines Ringes aufteilt, um den Wirkungsgrad der Frequenzwiederverwendung im Zentrum des Ringes zu verbessern (Halpern, S. W., „Reuse Partitioning in Cellular Systems", Digest of 33rd IEEE Vehic. Tech. Conf., Seiten 322–327, Mai 1983).
  • Gemäß diesen konventionellen Verfahren werden jeder Zelle verfügbare Kanäle vorläufig zugewiesen. Dies bedingt komplizierte Arbeiten zur Messung des Störungsgrades für jede Zelle im gesamten Dienstgebiet und der Zuordnung eines optimalen Kanals zur Basisstation jeder Zelle gemäß den gemessenen Ergebnissen. In der zukünftigen Mobilkommunikation wird es besonders wichtig sein, das Gebiet jeder Zelle zu reduzieren, um die Anzahl der Teilnehmer zu erhöhen, und es wird erwartet, dass die resultierende Erhöhung der Anzahl der Zellen und der Komplexität der Funkwellenfortpflanzungswege es sehr viel schwieriger machen wird, den Kanal jeder Zelle angemessen zuzuweisen.
  • In Anbetracht des Obenstehenden wurde eine detaillierte Untersuchung einer dynamischen Kanalzuweisungstechnik gemacht, die es entsprechenden Zellen erlaubt, alle oder einige der Kanäle gemeinsam zu nutzen und sie gemäß den Umständen zuzuweisen oder zu verwenden (Beck R., H. Panzer, „Strategies for Handover and Dynamic Allocation in Micro-cellular Mobile Radio Systems, Digest of 39th IEEE Vehic. Tech. Conf., Seiten 178–185, Mai 1989). Diese Technik hat jedoch den Nachteil, dass wenn eine solche Kanalsteuerung wie in der Vergangenheit durch eine Vermittlungs stelle bewirkt wird, die alle Basisstationen innerhalb des Betriebsnetzwerkes vereinheitlicht steuert, eine Verarbeitung großer Mengen an Informationen und ein großmaßstäbliches Steuerkommunikationsnetzwerk benötigt werden.
  • Als eine Lösung für dieses Problem wurde neuerdings ein Schema für die Kanalaufteilung untersucht, bei dem jede Basisstation die Kanalzuweisung selbständig durchführt (Furuya, Y. und Y. Akaiwa, Channel segregation, a distributed adaptive channel allocation scheme for mobile communication systems," IEICE Trans., Band E74, Seiten 1531–1537, Juni 1991). Dieses Schema wird untenstehend in Kürze beschrieben.
  • Es wird angenommen, dass K Kanäle CH1 bis CHk dem gesamten Mobilkommunikationssystem des Betriebsgebietes zugeordnet sind, dass die Anzahl aller Zellen C1 bis CM im Betriebsgebiet M ist, und dass die Basisstation Bm (wobei m eine ganze Zahl im Bereich zwischen 1 bis M ist) jeder Zelle im Betriebsgebiet die Möglichkeit hat, einen beliebigen der Kanäle CH1 bis CHk zu verwenden. Man nehme weiter an, dass die m-te Basisstation Bm eine Priorität Pm k(i) auf dem k-ten Kanal CHk hat, wobei k eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis K ist und i für diskrete Zeiten 1, 2, 3, ... steht. Man nehme weiter an, dass der Empfänger jeder Basisstation Bm in der Lage ist, auf jedem Kanal eine Empfangsleistung zu messen. In einem Mobilkommunikationssystem wird die Sendeleistung derart gesteuert, dass sie eine konstante empfangene Leistung als gewünschte Welle bei jeder Basisstation ist, und dass die Leistung, die in jeder Zelle auf jedem Kanal empfangen wird, wenn keine gewünschte Welle übertragen wird, die Leistung einer Störwelle von einer anderen Zelle repräsentiert. Da die Empfangsleistung der gewünschten Welle konstant gehalten wird, ist es möglich, in jedem Kanal aus der Intensität der gemessenen Störwellenleistung ein Verhältnis (CIR) Λ einer Trägerleistung zu einer Störwellenleistung zu berechnen. Bezeichnet man mit ΛC einen CIR-Schwellenwert, bei dem eine Sprachqualität nicht aufrechterhalten werden kann, wird ein Kanal, bei dem Λ < ΛC ist, einem Anruf (beendet oder nicht ausgehend) in jeder Basisstation nicht zugewiesen. Bei diesem Verfahren hat jede Basisstation Bm ihre Prioritäten Pm 1(i) bis Pm k(i), die für jeweils alle Kanäle CH1 bis CHk definiert sind, und aktualisiert diese Prioritäten nach der unten beschriebenen Vorgehensweise. Da alle Basisstation dieselbe Vorgehensweise verwenden, erfolgt eine Beschreibung davon nur für eine Basisstation B1.
  • (A) Aktualisieren durch Abtasten freier Kanäle
  • Jede Basisstation Bm tastet regelmäßig alle freien Kanäle in einem konstanten Zeitintervall (von beispielsweise einigen Sekunden) ab, misst den Störpegel (d. h. die Leistung einer Störwelle, die von einer anderen Zelle kommend empfangen wird, wenn kein gewünschtes Signal zur Zelle der Basisstation gesendet wird) und schreibt den jedem Kanal CHk entsprechenden empfangenen Störwellenpegel Wk oder den daraus berechneten CIR-Wert Λk in einen Speicher. Außerdem wird die Priorität Pm k(i) auf dem Kanal CHk durch die folgende Gleichung definiert: Pm k(i) = {(i – 1)Pm k(i – 1) + q(Λk)}/i (1)
  • Die Priorität auf jedem Kanal repräsentiert ein Maß für die Kanalnutzung (die Häufigkeit, mit welcher der Kanal pro Zeiteinheit verwendet wird); in Gleichung (1) stellt (i – 1)Pm k(i – 1) die Häufigkeit dar, mit welcher der Kanal zwischen einer gewissen Referenzzeit 0 bis zu einer Zeit unmittelbar vor der aktuellen Zeit (i – 1) verwendet wird. D. h., Aktualisieren der durch Gleichung (1) ausgedrückten Priorität bedeutet, dass ein Wert, der durch Addieren von q(Λk) zur gesamten Häufigkeit, mit welcher der Kanal zwischen der Referenzzeit 0 bis zur unmittelbar vorhergehenden Zeit (i – 1) verwendet wurde, erhalten wird, durch die Zeit i dividiert wird, um die Priorität zu aktualisieren. Der Wert q(Λk) hängt vom CIR-Wert Lk des k-ten Kanals CHk ab und ist wie in 3 gezeigt –1 oder 0, je nachdem, ob der gemessene Wert Λk kleiner oder größer ist als der Schwellenwert ΛC. In der folgenden Beschreibung wird der CIR-Wert Λk manchmal lediglich mit Λ bezeichnet, wobei der Index k weggelassen wird. Wenn der Störwellenempfangspegel Wk des k-ten Kanals CHk oberhalb eines bestimmten Wertes ist, d. h. wenn der CIR-Wert Λ des k-ten Kanals CHk unterhalb des CIR-Schwellenwertes ΛC ist, wird die Priorität Pm k(i) der Gleichung (1) herabgesetzt, indem q (Λ) = –1 gesetzt wird. D. h., die Priorität Pm k(i) wird durch die folgende Gleichung aktualisiert: Pm k(i) = {(i – 1)Pm k(i – 1) – 1}/i (2)
  • Es sei angenommen, dass der Empfangspegel der gewünschten Welle in jeder Basisstation des Mobilkommunikationssystems derart gesteuert wird, dass er ein fester Wert ist, wie zuvor bereits erwähnt wurde. Dementsprechend ist der CIR-Wert Λ auf der Abszisse in 3 ein Wert, der durch die Störwellenempfangsleistung auf dem betroffenen Kanal bestimmt wird; ein kleiner CIR-Wert Λ, d. h. eine große Störwellenempfangsleistung, zeigt an, dass die Störwellenquelle nahe ist (z. B. eine benachbarte Zelle), während ein großer CIR-Wert Λ anzeigt, dass die Störwellenquelle entfernt ist. Im Fall der 3 kann der Wert Λ im Bereich zwischen 0 bis ΛC als ein auf der Störwelle von einer benachbarten Zelle basierender CIR-Wert angesehen werden, und der Wert größer als Λ kann als ein auf einer Störwelle von einer weiter als diese benachbarte Zelle entfernt liegenden Zelle basierend betrachtet werden.
  • Wenn der Wert Λ größer ist als ΛC, ist q(Λ) = 0; infolgedessen bleibt die Priorität dieselbe wie bei der vorhergehenden Abtastung, wie sie durch die folgende Gleichung gegeben ist, und die Priorität Pm k wird nicht aktualisiert. Pm k(i) = Pm k(i – 1) (3)
  • Die Aktualisierung der Priorität durch die Gleichungen (2) und (3) wird mit Berücksichtigung der unbelegten Kanäle der Kanäle CH1 bis CHk zu regelmäßigen Zeitintervallen ausgeführt, wie zuvor schon ausgeführt wurde, und der CIR-Wert wird in einem Speicher des Empfängers in der Basisstation Bm in Entsprechung mit den Kanälen CH1 bis CHk gespeichert, wie in der Kanalstatustabelle der 2 dargestellt ist.
  • (B) Anrufverarbeitung begleitende Aktualisierung
  • Wenn in einer der Basisstation Bm ein Anruf ansteht, werden die Kanäle in der Reihe abnehmender Prioritäten PmK, die in der Tabelle der 2 gespeichert sind, durchsucht, und dem Anruf wird derjenige Kanal zugewiesen, dessen ausgelesener CIR-Wert Λ größer ist. als der Schwellenwert ΛC ist, und der gegenwärtig in der Basisstation Bm unbelegt ist. Die Priorität Pm k(i) des auf diese Weise zugewiesenen Kanals wird durch eine Berechnung mit der folgenden Gleichung erhöht, um den Wert der zugehörigen Priorität Pm k in der Tabelle der 2 zu aktualisieren. Pm k(i) = {(i –1 )Pm k(i – 1) + 1}/i (4)
  • Mit einem solchen Steuerungsschema wird die Priorität eines oft genutzten Kanals erhöht, und infolgedessen wird er mit größerer Häufigkeit verwendet. Was einen nicht so oft verwendeten Kanal betrifft, wird die Häufigkeit, mit der er eine Basisstation einer benachbarten Zelle störend beeinflusst, erniedrigt – dies erhöht die Häufigkeit, mit welcher er in der Basisstation der benachbarten Zelle verwendet wird. Als Folge davon steigt die Häufigkeit der Störung durch die Basisstation der benachbarten Zelle in diesem Kanal an und mindert dementsprechend die Priorität dieses Kanals weiter und vermindert infolgedessen dementsprechend die Benutzungshäufigkeit. Da eine Verarbeitung dieser Art in jeder der Basisstation B1 bis BM selbstständig ausgeführt wird, werden die Kanäle zwischen den Zellen C1 bis CM effektiv aufgeteilt.
  • 4A zeigt beispielhaft die Ergebnisse von Computersimulationen, die zur Kanalaufteilung gemacht wurden. In den Simulationen wird jede Zelle als ein Quadrat dargestellt, und dem gesamten System sind K = 12 Kanäle zugeordnet. Das folgende Beispiel wurde in Hinblick auf einen Fall beschrieben, in dem jede Zelle in ihrer Basisstation einen Sender-Empfänger aufweist, der K = 12 Kanäle verwenden kann, in der Praxis wird jedoch der CIR-Wert Λ des Kanals CHk, der einem Anruf in einer Zelle zugeordnet ist, die einer bestimmten Zelle Cm benachbart ist, kleiner als der Schwellenwert ΛC in der Zelle Cm: wenn die Kanäle infolgedessen wie vorherbestimmt vollständig aufgeteilt sind, spielt es im Grunde keine Rolle, dass die maximale Anzahl Lb von Kanälen, die in jeder Zelle gleichzeitig verwendbar sind, kleiner als K gewählt wird. In der Praxis genügt es dann, dass die Basisstation jeder Zelle mit Lb Sender-Empfängern mit einer Anzahl kleiner als K ausgestattet ist. In diesem Beispiel sind die Lb Sender-Empfänger jedoch alle befähigt, die K Kanäle CH1 bis CHk zu setzen. Es wurde bestimmt, dass der von der Zeile Cm gesendete Träger im Kanal CHk als eine Störwelle von der benachbarten Zelle empfangen wurde und dass der CIR-Wert Λ des Kanals CHk in der benachbarten Zelle kleiner als der Schwellenwert ΛC wird; infolgedessen konnte derselbe Kanal CHk in acht an die Zelle Cm angrenzenden Zellen nicht verwendet werden. In 4A sind sie dadurch bezeichnet, dass diejenigen Zellen schraffiert sind, deren Prioritäten Pm k(i) auf einem Kanal CHk höher sind als ein gewisser Wert.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass das in 4A dargestellte Kanalaufteilungsmuster annäherungsweise eine Kombination von drei Arten grundlegender Muster ist, die in den 4B, 4C und 4D gezeigt sind. Diese grundlegenden Muster sind zwei Arten von Mustern P4-1 und P4-2 zur Wiederverwendung von vier Zellen und ein Muster P5 zur Wiederverwendung von fünf Zellen. Die Beziehung zwischen der Anrufsperrwahrscheinlichkeit und einem angebotenen Verkehr (Verkehrsvolumen) ist in diesem Fall so wie in 5 gezeigt. Die Kurven mit durchgezogenen Linien bezeichnen ein Betriebsverhalten der Anrufsperrwahrscheinlichkeit, wenn die Anzahl Lb der Sender-Empfänger, mit denen jede Basisstation ausgestattet ist, jeweils 3, 4, 5 bzw. 6 ist; im Graphen kann gesehen werden, dass die Anrufsperrwahrscheinlichkeit mit Anwachsen der Anzahl der Sender-Empfänger abnimmt, aber selbst dann nicht stark abnimmt, wenn die Anzahl Lb größer als sechs ist. Die Kurven mit gestrichelten Linien bezeichnen theoretische Werte, die Näherungswerte aufgrund der Annahme sind, dass die Kanalaufteilung durch die Packung höchster Dichte aufgrund der Wiederholung des Musters P4-1, das in 4B dargestellt ist, vollständig ausgeführt werden kann (Shin Koike und Hideaki Yoshino, Traffic Analysis of Channel Segregation System in Mobile Communications", Transactions of the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers of Japan, SSE93-1, April 1993).
  • Bei dem oben beschriebenen Kanalaufteilungssystem ist das in 4B oder 4C gezeigte Vier-Zellen-Wiederverwendungsmuster anders als in 4A nicht ordentlich gebildet, statt dessen sind komplizierte Muster gebildet, welche ein in 4D gezeigtes Fünf-Zellen-Wiederverwendungsmuster umfassen. Das Fünf-Zellen-Wiederverwendungsmuster beeinträchtigt die Effektivität der Frequenzverwendung mehr als es das Vier-Zellen-Wiederverwendungsmuster tut, so dass die Anrufsperrwahrscheinlichkeit ebenfalls anwächst.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Kanalaufteilung zur Verfügung zu stellen, welches die Bildung eines vollen Konvergenzmusters der Kanalaufteilung erlaubt, und nicht ein solches unvollständiges Konvergenzmuster wie oben beschrieben, und infolgedessen eine effektivere Kanalaufteilung durchführt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Kanalaufteilung gerichtet, welches ein selbständig arbeitendes, verteiltes Steuerungsschema verwendet und jeder Basisstation erlaubt, einem Anruf einen unbelegten Kanal aus einer vorgegebenen Anzahl von Kanälen gemäß deren Prioritäten zuzuweisen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • (a) Voreinstellen eines ersten Schwellenwertes und eines zweiten, größeren Schwellenwertes hinsichtlich des Verhältnisses CIR der Trägerleistung zur Störwellenleistung, Definieren eines ersten Bereiches des CIR-Wertes, der kleiner ist als der erste Schwellenwert, eines zweiten Bereiches des CIR-Wertes zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert und eines dritten Bereiches des CIR-Wertes, der größer als der zweite Schwellenwert ist, und Vorbestimmen einer Zunahme-/Abnahmefunktion, die wenigstens einen ersten Wert in dem ersten CIR-Bereich und wenigstens einen zweiten Wert in dem zweiten CIR-Bereich annimmt, der ein gegenüber dem ersten Wert entgegengesetztes Vorzeichen hat;
    • (b) Messen des CIR-Wertes für jeden Kanal für jede vorbestimmte Zeit;
    • (c) wenn der gemessene CIR-Wert im ersten CIR-Bereich ist, Herabsetzen der Priorität des Kanals durch wenigstens den Funktionswert der Zunahme-/Abnahmefunktion, welcher dem ersten Wert entspricht;
    • (d) wenn der gemessene CIR-Wert im zweiten CIR-Bereich ist, Erhöhen der Priorität des Kanals durch wenigstens den Funktionswert der Zunahme-/Abnahmefunktion, welcher dem zweiten Wert entspricht;
    • (e) wenn der gemessene CIR-Wert im dritten CIR-Bereich ist, Beibehalten der bisherigen Priorität des Kanals; und
    • (f) wenn ein unbelegter Kanal einem Anruf zugeordnet wird, Erhöhen der Priorität des zugeordneten Kanals.
  • Beim Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, die Empfangsleistung einer Störwelle für jeden Kanal zu messen, anstatt den CIR zu messen, wobei in diesem Fall die Empfangsleistung mit ihren oben genannten entsprechenden Schwellenwerten verglichen wird, um den Bereich zu bestimmen, in dem sie ist, und die Priorität des Kanals dementsprechend gesteuert wird. Je größer in diesem Fall die Empfangsleistung ist, um so niedriger ist der CIR, und die Priorität des Kanals wird dementsprechend gesteuert.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, die Priorität durch eine lineare rekursive Gleichung unter Verwendung eines Vergessensfaktors zu ändern.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der CIR-Bereich zum Erhöhen der Priorität dem CIR-Bereich zum Erniedrigen der Priorität benachbart definiert; die zwei Bereiche koordinieren die Erhöhung der Kanalpriorität in einer Zelle, die der angrenzenden Zelle an deren Außenseite benachbart ist, was die Durchführung einer Kanalaufteilung mit höherer Effektivität der Kanalverwendung erlaubt als in der Vergangenheit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das die Anordnung von Zellen in einem Betriebsgebiet eines Mobilkommunikationssystems zeigt;
  • 2 ist eine Tabelle, die den Status jeweiliger Kanäle zeigt;
  • 3 ist ein Graph, der eine Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) für die Priorität zeigt, die im Stand der Technik verwendet wird;
  • 4A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kanalaufteilungskonvergenzmusters des Standes der Technik zeigt;
  • 4B ist ein Diagramm, das ein Einheitsmuster zur Wiederverwendung von vier Zellen in 4A zeigt;
  • 4C ist ein Diagramm, das ein weiteres Einheitsmuster zur Wiederverwendung von vier Zellen in 4A zeigt;
  • 4D ist ein Diagramm, das ein weiteres Einheitsmuster zur Wiederverwendung von fünf Zellen in 4A zeigt;
  • 5 ist ein Graph, der eine Anrufsperrwahrscheinlichkeitscharakteristik des Standes der Technik zeigt;
  • 6A ist ein Graph, der ein Beispiel für die Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) der Priorität zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6B ist ein Graph, der ein weiteres Beispiel für die Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) der Priorität zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6C ist ein Graph, der noch ein weiteres Beispiel für die Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) der Priorität zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das beispielhaft ein kooperierendes Gebiet und einen konkurrierendes Gebiet für die Ausbildung der Aufteilung bezüglich der zentralen Zelle darstellt;
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zur Simulation des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Graph, der eine Zunahme-/Abnahmefunktion q(W), welche die Zunahme-/Abnahmefunktion der 6A als Empfangsleistung W repräsentiert;
  • 10A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kanalaufteilungskonvergenzmusters für den Fall zeigt, dass die Zunahme-/Abnahmefunktion der 9 verwendet wird;
  • 10B ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Kanalaufteilungskonvergenzmusters für den Fall zeigt, dass die Zunahme-/Abnahmefunktion der 9 verwendet wird; und
  • 11 ist ein Graph, der ein Betriebsverhalten einer Anrufsperrwahrscheinlichkeit zeigt, die durch Simulationen der Kanalaufteilung unter Verwendung der Zunahme-/Abnahmefunktion der 9 erhalten wurde.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren zur Kanalaufteilung gemäß der vorliegenden Erfindung hat mit dem Stand der Technik gemein, dass sie den Schritt der Messung des CIR oder der Störungsleistung und den Schritt zur Aktualisierung der Priorität umfasst, und unterscheidet sich durch den Prozess der Abtastung unbelegter Kanäle und der Aktualisierung ihrer Prioritäten. 6 zeigt ein Beispiel der Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) der Priorität aufgrund der Gleichung (1) für die vorliegenden Erfindung, und wie zuvor schon im Hinblick auf die 3 bezeichnet, entspricht der CIR-Wert Λ praktisch der Entfernung zur Störungsquelle. Der Stand der Technik verwendet nur einen Schwellenwert, d. h. ΛC, aber die vorliegende Erfindung verwendet zwei oder mehr Schwellenwerte. Der CIR-Wert Λ wird durch solche Schwellenwerte in drei oder mehr Bereiche unterteilt, und die Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ)der Priorität hat jedem CIR-Bereich entsprechend einen anderen Wert.
  • Eine Ausführung gemäß 6 verwendet zwei Schwellenwerte ΛC1 und ΛC2 (wobei ΛC1 kleiner als ΛC2 ist), durch welche der CIR-Wert Λ in drei Bereiche I, II und III unterteilt wird. Der Schwellenwert ΛC1 wird auf denselben Wert gesetzt wie derjenige ΛC der Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) im Beispiel des Standes der Technik von 3. Im Bereich I unterhalb des Schwellenwertes ΛC1, d. h., im Bereich, der die Anwesenheit von Störwellen in einer mit C1 bezeichneten Zelle von den sie umgebenden Zellen C2 bis C9 bezeichnet, wird beispielsweise, wie in der später beschriebenen 7 gezeigt, in der Gleichung (1) q(Λ) = –1 wie im Stand der Technik gesetzt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch im Bereich II, der die Anwesenheit von Störwellen von Zellen außerhalb der Zellen C2 bis C9, welche die bezeichnete Zelle C1 umgeben, bezeichnet, deren Entfernungen (die jeweils einem CIR-Wert oder dem Reziproken des Empfangspegels W entsprechen) von der bezeichneten Zelle innerhalb eines vorgegebenen Wertes sind (entsprechend dem CIR-Wert Λ), wie in den Zellen C10 bis C13, wird in Gleichung (1) q(Λ) = 1 gesetzt, um die Priorität zu erhöhen. Im Bereich III, in dem der CIR-Wert Λ größer ist als im Bereich II, wird q(Λ) = 0 gesetzt, um die Priorität unverändert zu halten.
  • Wenn bei der Basisstation ein Anruf erfolgt, wird ihm ein verwendbarer (d. h. unbelegter) Kanal der höchsten Priorität zugewiesen, gefolgt von einer Aktualisierung der Priorität des zugewiesenen Kanals durch Gleichung (4) wie im Stand der Technik.
  • Eine Ausführung gemäß 6B verwendet drei Schwellenwerte ΛC1, ΛC2 und ΛC3 (wobei ΛC1 < ΛC2 < ΛC3), um den CIR-Wert Λ in vier Bereiche I, II, III und IV zu unterteilen. Die Aktualisierung in den Bereichen I und II wird auf die gleiche Weise ausgeführt wie in den Bereichen I und II der Ausführung gemäß 6A; im Bereich III wird in Gleichung (1) die Funktion q(Λ) auf einen kleineren positiven Wert (0,5 in 6B) gesetzt als im Falle des Bereiches II; und im Bereich IV wird die Funktion q(Λ) auf 0 gesetzt. Wenn der CIR-Wert Λ im Kanal CHk innerhalb des Bereiches III ist, zeigt er die Anwesenheit von Störungswellen an, in 7 z. B. bei der bezeichneten Zelle C1 von den Zellen C14 bis C21, welche den Zellen C2 bis C9 an deren Außenseite benachbart sind und von der bezeichneten Zelle weiter als die Entfernung, welche dem in 6A definierten Schwellenwert ΛC2 entspricht, entfernt sind; in diesem Fall wird die Priorität auf dem Kanal CHk in der Basisstation der Zelle C1 aktualisiert, indem in Gleichung (1) q(L) = 0,5 gesetzt wird. Als Ergebnis dieser Vorgehensweise wird die Priorität auf den Kanälen CHk in den Zellen C14 bis C21, in denen Störungsquellen vorhanden sind, erhöht, jedoch weniger als diejenige in den Zellen C10 bis C13.
  • 6C zeigt den Fall, wenn der Bereich I in zwei Bereiche Ia und Ib unter Verwendung eines Schwellenwertes ΛC0, der kleiner ist als ΛC1, unterteilt ist. Im Bereich Ia, wo der CIR-Wert Λ unter dem Schwellenwert ΛC0 ist, wird die Funktion q(Λ) auf –1 gesetzt und im Bereich Ib, in dem ΛC0 < Λ < ΛC1, wird die Funktion q(Λ) auf –0,5 gesetzt, einen negativen Wert, dessen Betrag kleiner ist als die Funktion im Bereich Ia. Gemäß dieser Ausführung wird durch eine geeignete Auswahl des Schwellenwertes ΛC0 der CIR-Wert Λ infolge von Störwellen von den benachbarten Zellen C2, C4, C6 und C8, die in 7 der bezeichneten Zelle C1 näher benachbart sind, mehr im Bereich Ia detektiert, und der CIR-Wert Λ durch Störungswellen von benachbarten Zellen C3, C5, C1 und C9, die weiter entfernt sind als die oben genannten, wird mehr im Bereich Ib detektiert. Als Ergebnis wird sogar den benachbarten Zellen erlaubt, die Priorität auf demselben Kanal gemäß der Entfernung von der bezeichneten Zelle zu ändern. Wie oben beschrieben, können für die Funktion q(Λ) verschiedene Werte verwendet werden. Die Verwendung einer solchen Zunahme-/Abnahmefunktion hat nicht nur die Funktion, den Wettstreit um Kanäle unter den benachbarten Zellen zu verringern, sondern auch, die Kanalzuweisung zwischen von der bezeichneten Zelle entfernten Zellen koordiniert durchzuführen. Diese neuen Funktionen werden untenstehend im Detail beschrieben.
  • 7 zeigt der Kürze halber ein Betriebsgebiet mit darin angeordneten quadratischen Zellen, um die Betriebsweise der Aktualisierung der Priorität zu erklären, die während der Abtastung unbelegter Kanäle beim Verfahren der Kanalaufteilung der vorliegenden Erfindung stattfindet. Es sei angenommen, dass die Basisstation B1 in der zentralen Zelle C1 plaziert ist. Weiterhin nehme man an, dass die Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) eine solche Charakteristik aufweist, wie sie in 6A gezeigt ist. Da Funkwellen von der Basisstation B1 die Zellen C2 bis C9, welche die Zelle C1 umgeben, erreichen, sei angenommen, dass der CIR-Wert unterhalb des Schwellenwertes ΛC1 ist, wenn er in den benachbarten Zellen C2 bis C9 gemessen wird. Dementsprechend stehen diese Zellen C2 bis C9 für jeden Kanal CHk mit der Zelle C1 in Konkurrenz. Daher wird eine Zelle 11, in der Störwellen unterhalb des Schwellenwertes ΛC1 erzeugt werden, nachfolgend als ein Konkurrenzgebiet bezeichnet. In der konkurrierenden Zelle 11 konvergieren die Aufteilungsmuster für Kanäle mit Aktualisierung der Prioritäten der Kanäle CH1 bis CHk nach einer gewissen verstrichenen Zeit, Dieses Phänomen wird durch denselben Betrieb verursacht wie im Falle der Verwendung des konventionellen Verfahrens.
  • Wenn Störwellen von denjenigen C10 bis C13 der Zellen C10 bis C25, welche den Zellen C2 bis C9 an deren Außenseite benachbart sind, die näher bei der bezeichneten Zelle C1 sind als die anderen, von der Basisstation der Zelle C1 im Kanal CHk empfangen werden, wird der aus den empfangenen Störungswellen berechnete CIR-Wert Λ zu dem Wert im Bereich II der 6A. Daher wird die Priorität des Kanals CHk unter Verwendung der Gleichung (4) so aktualisiert, dass sie erhöht wird. Als Ergebnis davon steigt die Nutzungshäufigkeit des Kanals CHk in der Zelle C1. Wenn der Kanal CHk in der Zelle C1 verwendet wird, tritt der CIR-Wert Λ des Kanals CHk in den Zellen C10 bi C13 in den Bereich II ein, mit dem Ergebnis, dass die Nutzungshäufigkeit dieses Kanals infolge einer Kooperation zwischen den Zellen C10 bis C13 und der Zelle C1 ansteigt. Weil diese Zellen C10 bis C13 eine solche kooperative Beziehung unterhalten, werden ihre Zonen nachfolgend als kooperatives Gebiet bezeichnet. Andererseits sinkt in den Zellen C2 bis C9 die Nutzungshäufigkeit des Kanals CHk ab.
  • Wenn in der Zelle C1 im Kanal CHk eine Störwelle von wenigstens einer der Zellen C14 bis C25 und Zellen, die weiter von der Zelle C1 entfernt sind als diese, empfangen werden, ist der aus diesen empfangenen Störwellen berechnete CIR-Wert Λ ein Wert im Bereich III der 6A. In diesem Bereich wird die Funktion q(Λ) wie im Beispiel der 3 des Standes der Technik auf 0 gesetzt, so dass die Priorität des Kanals CHk in der Zelle C1 nicht aktualisiert wird und auf dem Wert bei der unmittelbar vorhergehenden Zeit (i – 1) gehalten wird.
  • Da die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben zu einer Kooperation wie auch zu einer Konkurrenz zwischen den Zellen führt, wird das Konvergenzmuster zur Kanalaufteilung vollständiger. Um diese Konvergenz zu testen, wurden Computersimulationen zur Kanalaufteilung unter Verwendung der Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) der 6A durchgeführt. Der dazu verwendete Ablauf ist in 8 gezeigt. In der nachfolgenden Beschreibung wird der CIR-Wert von jedem Kanal CHk durch die Gesamtleistung Wk = α/Λ ersetzt, wobei α eine Konstante (die Leistung der empfangenen Störwellen) ist, die von den anderen Zellen auf dem Kanal CHk empfangen wird.
  • Dementsprechend wird eine in 9 gezeigte Funktion q(W) anstatt der Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) für die Priorität in 6A verwendet. Da das Pegelverhältnis zwischen einer gewünschten Welle in der bezeichneten Zelle und einer Störwelle von einer externen Zelle, d. h. der CIR-Wert Λ, und der Störwellenpegel W reziprok miteinander verknüpft sind, sind ihre Beträge jeweils entgegengesetzt. Die Simulation der Kanalaufteilung wurde unter Befolgung des in 8 dargestellten Ablaufes durchgeführt.
  • Im Schritt S1 wird ein Test gemacht, um zu sehen, ob die Zeit i in einem regulären Zeitintervall erreicht worden ist; ist dies der Fall, so werden im Schritt S2 die Empfangspegel Wk auf den Kanälen CH1 bis CHk nacheinander gemessen. In diesem Fall wird der gegenwärtig benutzte Kanal übersprungen. Die gemessenen Empfangspegel Wk werden in Entsprechung mit den Kanälen wie in der Tabelle der 2 gezeigt in einen Speicher geschrieben.
  • Im Schritt S3 werden die gemessenen Empfangspegel Wk jeweils mit den Schwellenwerten WC1 und WC2 verglichen, wobei bestimmt wird, zu welchem der Bereiche I bis III der gemessene Pegel gehört. Wenn Wk > WC1 ist, d. h., wenn der gemessene Pegel innerhalb des Bereiches I liegt, fährt der Ablauf mit dem Schritt S4 fort, wobei die Priorität des entsprechenden Kanals CHk durch Gleichung (2) verringert wird, wodurch die entsprechende Priorität in der Tabelle der 2 aktualisiert wird. Wenn WC1 > Wk > WC2 d. h., wenn der gemessene Pegel innerhalb des Bereiches II liegt, fährt der Ablauf mit dem Schritt S5 fort, bei dem die Priorität des entsprechenden Kanals durch Gleichung (4) erhöht wird, wodurch die entsprechende Priorität in der Kanalstatustabelle der 2 aktualisiert wird. Wenn Wk < WC2, d. h., wenn der gemessene Pegel innerhalb des Bereiches III liegt, fährt der Ablauf mit Schritt S6 fort, ohne die Priorität zu aktualisieren.
  • Im Schritt S6 wird ein Test gemacht um zu sehen, ob ein Anruf erzeugt wird; falls nicht, geht der Ablauf zurück zu Schritt S1, um auf den nächsten Zeitpunkt (i + 1) zu warten. Wenn im Schritt S6 ein Anruf erzeugt wird, geht der Ablauf zum Schritt S7, wobei auf die Tabelle der 2 Bezug genommen wird, um nach einem unbelegten Kanal zu suchen, dessen Empfangspegel Wk niedriger ist als der Störpegelschwellenwert WC1 (entsprechend dem zuvor erwähnten Schwellenwert ΛC1), bei dem die Sprachqualität nicht aufrechterhalten werden kann. Wenn kein solcher Kanal gefunden wird, geht der Ablauf nach Anrufsperrverarbeitung zum Schritt S1 zurück. Wenn unbelegte Kanäle, welche die Bedingung Wk < WC1 erfüllen, gefunden werden, geht der Ablauf zum Schritt S8, in welchem derjenige der Kanäle, der die höchste Priorität hat, dem Anruf zugewiesen wird und in der Tabelle der 2 eingetragen wird, dass der Kanal im Gebrauch ist, gefolgt durch, einen Schritt S9, bei dem die Priorität des zugewiesenen Kanals in der Tabelle der 2 aktualisiert wird, nachdem der Ablauf zum Schritt S1 zurückkehrt.
  • Der Ablauf der 8 soll lediglich die Erfindung veranschaulichen und kann verschiedentlich abgeändert werden. Während z. B. obenstehend die nach Schritt S6 erfolgende Anrufverarbeitung derart beschrieben wurde, dass sie nach jeder Ausführung der Schritte S2 bis S5 durch Abtasten aller unbelegten Kanäle ausgeführt wird, kann die Anrufverarbeitung auch mitten während der Kanalabtastung gemäß der Beziehung zwischen der Zeit zum Messen des Empfangspegels und der Häufigkeit des Eintretens des Anrufes ausgeführt werden. Weil darüber hinaus in der Mobilkommunikation die Dämpfung (Fading) in kurzen Zeiten variiert, gibt es eine Möglichkeit, dass die Anrufsperrwahrscheinlichkeit durch Bestimmen des Bereiches im Schritt S3 und der Sprachqualität im Schritt S7 (Wk < WC1) durch eine Messung des momentanen CIR-Wertes Λ (oder empfangener Störwellenleistung W) erhöht wird. Um dies zu vermeiden, ist es auch möglich, in der Tabelle der 2 eine vorgegebene Zahl m von letzten CIR-Werten Λ (oder W) für jeden der Kanäle CH1 bis CHk festzuhalten, so dass ein Durchschnittswert Λ (oder W) von insgesamt n + 1 CIR-Werten Λ (oder W) einschließlich des gegenwärtigen Λ (oder W) verwendet wird, um den Bereich und die Sprachqualität zu bestimmen.
  • Wenn die Zeitspanne von der Referenzzeit 0 bis zur gegenwärtigen i nicht zu lange ist, ändern sich die Prioritäten in angemessener Weise bei jeder Aktualisierung mit der Gleichung (1); wenn jedoch der Wert i groß ist, nimmt die Größe der Änderung der Priorität durch eine einzelne Aktualisierung auf einen sehr kleinen Wert q(Λ)/i ab, wie aus folgender Näherung der Gleichung (1) gesehen werden kann: Pm k(i) = Pm k(i + 1) + q(Λ)/i
  • Das bedeutet, dass wenn das Kanalaufteilungsmuster nach Ablauf einer ausreichend langen Zeit konvergiert ist, es schwer ist, die Kanalaufteilung aufgrund von Änderungen in der Verkehrsverteilung des Dienstbereiches adaptiv zu korrigieren oder zu modifizieren. Dieses Problem konnte gelöst werden durch Verwendung einer nicht durch die Gleichung (1), sondern durch die folgende rekursive Gleichung ausgedrückten Priorität: Pm k(i) = λPm k(i – 1) + q(Λ) (5)wobei λ ein Vergessenskoeffizient ist und 1 > λ > 0. Dieses Schema um fasst keine Division durch die verstrichene Zeit i wie die Gleichung (1) und erlaubt dadurch eine erleichterte Verarbeitung durch einen Mikroprozessor oder eine hardwareähnliche Recheneinheit. Darüber hinaus hat Gleichung (5) eine Zeitkonstante τ = 1/(1 – λ), und der Einfluss von weiter zurückliegenden Werten wird vernachlässigbar klein. Darum ist es möglich, bei verschiedenen Änderungen der Umgebungsbedingungen adaptiv zu steuern. Im Übrigen wird, wenn ein Kanal zugewiesen wird, die obengenannte Gleichung verwendet, jedoch wird q(Λ) durch 1 ersetzt. In einem Bereich, in dem q(L) = 0 ist, findet keine Aktualisierung der Priorität statt; infolgedessen ist Pm k(i) = Pm k(i – 1).
  • In den 10A und 10B sind Kanalaufteilungskonvergenzmuster gezeigt, die bei den oben genannten Simulationen erhalten wurden. Die Anzahl der verwendeten Kanäle und die Bedingungen des Bereiches, über welchen Störwellen eintreffen, sind dieselben wie diejenigen im Fall der 4A. Jeder Kanal konvergierte entweder zu einem Muster, das nur aus den in 10A gezeigten Grundmustern P4-1 aufgebaut ist, oder zu einem Muster, das aus einer Kombination der in 10B gezeigten Grundmuster P4-1 und P4-2 aufgebaut ist.
  • Es ist die Einführung von Kooperation sowie von Konkurrenz, dass ein solches Konvergenzmuster näherungsweise zu dem Gesamtmuster liefert, das aus nur einem der Grundmuster P4-1 aufgebaut ist. In 11 sind die Anrufsperrwahrscheinlichkeitscharakteristiken gezeigt, die in den Simulationen gewonnen wurden. Wie aus 11 gesehen werden kann, wurden Ergebnisse erzielt, die sehr nahe bei theoretischen Werten liegen, und selbst dann, wenn die Anzahl der gleichzeitig verwendbaren Kanäle (die Anzahl der Sender-Empfänger) Lb groß war, wurde ein Verhalten erreicht, das sehr nahe beim theoretischen Wert liegt; darüber hinaus wird anerkannt, dass die Anrufsperrwahrscheinlichkeit niedriger ist als diejenige aus dem Beispiel des Standes der Technik der 5.
  • Während die obigen Simulationen mit einer Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) für die Priorität, wie sie in 6A gezeigt ist, durchgeführt wurden, wird erwartet, das dieselben Ergebnisse erhalten werden können, wenn die Funktion wie in den 6B und 6C dargestellt angesetzt wird. Diese Zunahme-/Abnahmefunktion q(Λ) wurden so beschrieben, dass sie einen Wert +1 oder einen kleineren positiven Wert annehmen, wenn die Priorität erhöht werden soll, und einen Wert –1 oder einen betragsmäßig kleineren negativen Wert annehmen, wenn die Priorität erniedrigt werden soll, jedoch wurden diese Werte nur zur Vereinfachung der Erklärung verwendet, und sie können gemäß der durchschnittlichen Eintrittshäufigkeit des Anrufes und der gewünschten Kanalaufteilungsgeschwindigkeit beliebig gewählt werden.
  • Wie oben beschrieben erlaubt die vorliegende Erfindung eine effektive Kanalaufteilung durch Einführung der Kooperationsbetriebsweise. Mit dem hoch effizienten Aufteilungsschema ist zu erwarten, dass die Leistung des Systems unter verschiedenen Gesichtspunkten erweitert werden kann, wie der Reduktion der Verlustwahrscheinlichkeit und der Reduktion der Häufigkeit eines Kanalwechsels.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Kanalaufteilung, welches ein selbständig arbeitendes, verteiltes Steuerungsschema verwendet und jeder Basisstation erlaubt, einem Anruf einen unbelegten Kanal aus einer vorgegebenen Anzahl von Kanälen gemäß deren Prioritäten zuzuweisen, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die folgenden Schritte: a) Voreinstellen eines ersten Schwellenwertes und eines zweiten, größeren Schwellenwertes hinsichtlich eines Verhältnisses CIR der Trägerleistung zur Störwellenleistung, Definieren eines ersten Bereiches des CIR-Wertes unterhalb des ersten Schwellenwerts, eines zweiten Bereiches des CIR-Wertes zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert und eines dritten Bereiches des CIR-Wertes oberhalb des zweiten Schwellenwerts und Vorbestimmen einer Zunahme-/Abnahmefunktion, die wenigstens einen ersten Wert in dem ersten CIR-Bereich annimmt und wenigstens einen zweiten Wert, der ein gegenüber dem ersten Wert entgegengesetztes Vorzeichen hat, in dem zweiten CIR-Bereich annimmt; b) Messen des CIR-Wertes für jeden Kanal zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt; c) wenn der CIR-Wert innerhalb des ersten CIR-Bereiches ist, Herabsetzen der Priorität des Kanals um wenigstens den Funktionswer der Zunahme-/Abnahmefunktion, welcher dem ersten Wert entspricht; d) wenn der gemessene CIR-Wert im zweiten CIR-Bereich ist, Erhöhen der Priorität des Kanals um wenigstens den Funktionswert der Zunahme-/Abnahmefunktion, welcher dem zweiten Wert entspricht; e) wenn der gemessene CIR-Wert im dritten CIR-Bereich ist, unverändertes Beibehalten der bisherigen Priorität des Kanals; und f) wenn der unbelegte Kanal dem Anruf aufgrund der Priorität des jeweiligen Kanals zugeordnet wird, Erhöhen der Priorität des zugeordneten Kanals.
  2. Verfahren zur Kanalaufteilung gemäß Anspruch 1, wobei: ein dritter Schwellenwert vorbestimmt wird, der zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert liegt; der zweite Bereich einen vierten Bereich, der zwischen dem ersten und dem dritten Schwellenwert definiert ist, und einen fünften Bereich umfasst, der zwischen dem dritten und dem zweiten Schwellenwert definiert ist; die Zunahme-/Abnahmefunktion den zweiten Wert in dem vierten Bereich annimmt und in dem fünften Bereich wenigstens einen dritten Wert annimmt, dessen Absolutwert kleiner ist als der zweite Wert und der das gleiche Vorzeichen wie dieser hat; und der Schritt (d) ein Schritt ist, bei dem die Priorität des Kanals durch den Funktionswert der Zunahme-/Abnahmefunktion erhöht wird, der dem zweiten oder dritten Wert entspricht, abhängig davon, ob der gemessene CIR-Wert innerhalb des vierten oder fünften Bereiches ist.
  3. Verfahren zur Kanalaufteilung gemäß Anspruch 1, wobei: eindritter Schwellenwert, der kleiner ist als der erste Schwellenwert, in dem ersten Bereich vorbestimmt wird; der erste Bereich einen vierten Bereich, der unterhalb des dritten Schwellenwertes liegt, und einen fünften Bereich umfasst, der zwischen dem dritten und dem ersten Schwellenwert definiert ist; die Zunahme-/Abnahmefunktion den zweiten Wert in dem vierten Bereich annimmt und in dem fünften Bereich einen dritten Wert annimmt, dessen Absolutwert kleiner ist als der zweite Wert und der das gleiche Vorzeichen wie dieser hat; und der Schritt (c) ein Schritt ist, bei dem die Priorität des Kanals durch den Wert der Zunahme-/Abnahmefunktion, der dem zweiten oder dritten Wert entspricht, herabgesetzt wird, abhängig davon, ob der gemessene CIR-Wert innerhalb des vierten oder fünften Bereiches ist.
  4. Verfahren zur Kanalaufteilung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei, wenn der aktuelle Zeitwert, der gemessene CIR-Wert und die Zunahme-/Abnahmefunktion durch i, Λ bzw. q(Λ) repräsentiert werden, die Priorität des jeweiligen Kanals durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird: P(i) = {(i – 1)P(i) + q(Λ)}/i
  5. Verfahren zur Kanalaufteilung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei, wenn der aktuelle Zeitwert, der gemessene CIR-Wert und die Zunahme-/Abnahmefunktion durch i, Λ bzw. q(Λ)repräsentiert werden, die Priorität von des jeweiöigen Kanals durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird: P(i) = λP(i – 1) + q(Λ)wobei λ ein vorgegebener Vergessenskoeffizient ist, welcher die Bedingung 1 > λ > 0 erfüllt.
  6. Verfahren zur Kanalaufteilung, welches ein selbständig verteiltes Steuerungsschema verwendet und jeder Basisstation erlaubt, einem Anruf einen unbelegten Kanal aus einer vorgegebenen Anzahl von Kanälen gemäß deren Prioritäten zuzuweisen, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die folgenden Schritte: a) Voreinstellen eines ersten Schwellenwertes und eines zweiten, kleineren Schwellenwertes hinsichtlich der Störwellenempfangsleistung, Definieren eines ersten Bereiches der Störwellenempfangsleistung oberhalb des ersten Schwellenwerts, eines zweiten Bereiches der Störwellenempfangsleistung zwischen dem ersten und zweiten Schwellenwert und eines dritten Bereichs der Störwellenempfangsleistung unterhalb des zweiten Schwellenwerts und Vorbestimmen einer Zunahme-/Abnahmefunktion, welche wenigstens einen ersten Wert in dem ersten Bereich und wenigstens einen zweiten Wert mit zum ersten Wert entgegengesetztem Vorzeichen in dem zweiten Bereich annimmt; b) Messen der Störwellenempfangsleistung für jeden Kanal zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt; c) wenn die gemessene Störwellenempfangsleistung innerhalb des ersten Bereiches ist, Herabsetzen der Priorität des Kanals um wenigstens den Funktionswert der Zunahme-/Abnahmefunktion, welcher dem ersten Wert entspricht; d) wenn die gemessene Störwellenempfangsleistung innerhalb des zweiten Bereiches ist, Heraufsetzen der Priorität des Kanals um wenigstens den Funktionswert der Zunahme-/Abnahmefunktion, welcher dem zweiten Wert entspricht; e) wenn die gemessene Störwellenempfangsleistung innerhalb des dritten Bereiches ist, unverändertes Beibehalten der vorherigen Priorität des Kanals; und f) wenn der unbelegte Kanal dem Anruf auf Grundlage der Priorität jedes Kanals zugeordnet wird, Heraufsetzen der Priorität des zugewiesenen Kanals.
  7. Verfahren zur Kanalaufteilung nach Anspruch 6, wobei: ein dritter Schwellenwert zwischen dem ersten und zweiten Schwellenwert vorgegeben wird; der zweite Bereich einen vierten Bereich, der zwischen dem ersten und dritten Schwellenwert definiert ist, und einen fünften Bereich umfasst, der zwischen dem dritten und zweiten Schwellenwert definiert ist; und die Zunahme-/Abnahmefunktion den zweiten Wert in dem vierten Bereich und in dem fünften Bereich wenigstens einen dritten Wert annimmt, dessen Absolutwert kleiner ist als der zweite Wert und der das gleiche Vorzeichen aufweist wie dieser; und der Schritt (d) ein Schritt ist, bei dem die Priorität des Kanals durch den Wert der Zunahme-/Abnahmefunktion erhöht wird, der dem zweiten oder dritten Wert entspricht, abhängig davon, ob die gemessene Störwellenempfangsleistung innerhalb des vierten oder fünften Bereiches ist.
  8. Verfahren zur Kanalaufteilung nach Anspruch 6, wobei: ein dritter Schwellenwert, der größer ist als der erste Schwellenwert, im ersten Bereich vorbestimmt wird; der erste Bereich einen vierten Bereich oberhalb des dritten Schwellenwertes und einen fünften Bereich umfasst, der zwischen dem dritten und ersten Schwellenwert definiert ist; die Zunahme-/Abnahmefunktion den zweiten Wert in dem vierten Bereich annimmt und in dem fünften Bereich einen dritten Wert annimmt, dessen Absolutwert kleiner ist als der zweite Wert und der das gleiche Vorzeichen wie dieser aufweist; und der Schritt (c) ein Schritt ist, bei dem die Priorität des Kanals durch den Wert der Zunahme-/Abnahmefunktion, der dem zweiten oder dritten Wert entspricht, herabgesetzt wird, abhängig davon, ob die gemessene Störwellenempfangsleistung innerhalb des vierten oder fünften Bereiches ist.
  9. Verfahren zur Kanalaufteilung nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei, wenn der aktuelle Zeitwert, die gemessene Störwellenempfangsleistung und die Zunahme-/Abnahmefunktion durch i, W bzw. q(W) repräsentiert werden, die Priorität des jeweiligen Kanals durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird: P(i) = {(i – 1)P(i) + q(W)}/i
  10. Verfahren zur Kanalaufteilung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, wobei, wenn der aktuelle Zeitwert, die gemessene Störwellenempfangsleistung und die Zunahme-/Abnahmefunktion durch i, W bzw. q(W) repräsentiert werden, die Priorität des jewiligen Kanals durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird: P(i) = λP(i – 1) + q(W)wobei λ ein vorbestimmter Vergessenskoeffizient ist, welcher die Bedingung 1 > λ > 0 erfüllt.
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