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TECHNISCHER HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Konstruktion von Ladungspumpen eines integrierten Schaltkreises,
die verwendet werden, um hohe positive oder negative Potentiale
zu erzeugen, wie z. B. Ladungspumpen, die in integrierten Flash-EEPROM-Vorrichtungen
verwendet werden, um Programme zu etablieren und Potentiale für die Anordnung
zu löschen.
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Beschreibung des relevanten
Standes der Technik
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In vielen integrierten Schaltkreisen
ist es wünschenswert,
ein Potential, das höher
als die Standardversorgungsspannung ist, oder eine Spannung mit
einer Polarität
entgegengesetzt zu der Versorgungsspannung zu erzeugen. Diese Potentiale können unter
Verwendung eines Ladungspumpenschaltkreises, der auf dem integrierten
Schaltkreis implementiert ist, erzeugt werden.
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Eine Anwendung für einen Ladungspumpenschaltkreis
ist die Erzeugung von Programmund Löschpotentialen für Flash-EEPROM-Vorrichtungen. Flash-EEPROM-Vorrichtungen
benötigen
Potentiale in der Größenordnung
von 12–15
V, um die Speicherzellen zu programmieren oder zu löschen. Manche Vorrichtungen
greifen auf die Verwendung eines hohen Versorgungspotentials für die Programmierung außerhalb
des Chips zurück,
um diese Spannungen bereitzustellen. Neuere Konstruktionen haben
jedoch auf die Verwendung von nur Standard-SV-Versorgungen umgestellt,
wobei sie sich auf Ladungspumpen verlassen, um die Programmierungs-
und Löschpotentiale
zu erzeugen. Diese Potentiale können ebenso
erreicht werden durch Erzeugen von sowohl negativen als auch positiven
Spannungen unter Verwendung von Ladungspumpen, um das Erzeugen eines
Potentials mit hohem absolutem Wert auf dem Chip zu vermeiden.
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Ein Problem, das mit dem Ladungsschaltkreis
verknüpft
ist, ist das Erfordemis von Kapazitäten auf dem Chip. Ein kosteneffektiver
Typ einer Kapazität
auf integrierten Schaltkreisen, wie z. B. Flash-EEPROM, basiert
auf dem Verbinden des Source-Anschlusses und des Drain-Anschlusses
einer MOS-Vorrichtung, um einen Anschluß einer Kapazität bzw. eines
Kondensators bereitzustellen und durch die Verwendung des Gate-Anschlusses
der Vorrichtung als den zweiten Anschluß der Kapazität bzw. des
Kondensators. Diese MOS-Kondensatoren sind Beispiele von "aktiven"
Kondensatoren, die eine Schwellwertspannung über der Vorrichtung erfordern,
um aktiv zu sein. So muß der
Schaltkreis, der diese aktiven Kondensatoren verwendet, während des
Betriebs der Ladungspumpen geeignet vorgespannt sein, um den korrekten
Betrieb sicherzustellen.
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Ein anderes Problem, das mit Ladungspumpen
auf integrierten Schaltkreisen verknüpft ist, ist die hohe erzeugte
Spannung. Diese hohen Spannungen können die Durchbruchspotentiale
der aktiven Einrichtungen, die verwendet werden, um die Kondensatoren
zu erzeugen, überschreiten.
Es wurden somit Ladungspumpen entwickelt, die Reihenkondensatoren
verwenden. Die spannungs teilende Wirkung der in Reihe geschalteten
Kondensatoren reduziert das Potential über jedem der in Reihe geschalteten Kondensatoren.
Dies erlaubt es, daß die
Ladungspumpen höhere
Spannungen erreichen, ohne die Durchbruchsspannung der Kondensatoren
zu erreichen.
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Beispielsweise beschreibt das US-Patent
Nr. 5,008,799, erfunden von Montalvo, und US-Patent Nr. 5,059,815, erfunden von Bill
et al., Ladungspumpen unter Verwendung von in Reihe geschalteten Kondensatoren.
Die Bill et al.- und Montalvo-Patente stellen eine Diskussion des
Hintergrundes der vorliegenden Erfindung zur Verfügung und
werden durch Bezugnahme für
diese Zwekke hierin aufgenommen.
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In dem Patent von Bill et al. bestehen
die in Reihe geschalteten Kondensatoren aus einer einzelnen aktiven
Vorrichtung in Reihe mit einem aktiven Kondensator aus parallel
zueinander stehenden Platten. Die aktive Vorrichtung in der Reihe
wird mittels eines Pull-Up-Schaltkreises bzw. Heraufziehschaltkreises
auf einen aktiven Zustand vorgespannt. Der parallele Plattenkondensator
muß nicht
vorgespannt werden. Kondensatoren mit parallelen Platten können jedoch
nicht erwünschte
Konstruktionsbeschränkungen
in der Implementierung der Ladungspumpen auf integrierten Schaltkreisen
bereitstellen.
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Das Montalvo-Patent vermeidet die
Verwendung von Kondensatoren mit parallelen Platten auf dem Chip
durch Verwendung einer Reihe von aktiven Kondensatoren. In Montalvo
wird der zweite aktive Kondensator (die Ausgangsvorrichtung) in
der Reihe unter Verwendung von zwei "back-to-back"- bzw. "Rücken-an-Rücken"-Vorrichtungen
für insgesamt drei
aktive Kondensatoren in einer einzelnen Ladungspumpenstufe implementiert.
Die Reihe aktiver Kondensatorkonstruktionen stellt ein schwieriges Vorspannungsproblem
für das
Beibehalten einer ausreichenden Spannung an dem gemeinsamen Knoten
zwischen den Kondensatoren dar, um die Eingangsvorrichtung zu aktivieren,
während
eine ausreichende Spannung auf dem Ausgangsknoten beibehalten wird,
um die Ausgangsvorrichtung zu aktivieren, um sicherzustellen, daß beide
Kondensatoren während
des Ladungspumpenbetriebs aktiviert bleiben. Die Verwendung der
Rücken-an-Rücken-Kondensatoren
stellt sicher, daß zumindest
einer der Rücken-an-Rücken-Kondensatoren
aktiviert ist, abgesehen von kurzen Übergängen, wenn der Unterschied über den
Rücken-an-Rücken-Kondensatoren
geringer als die Schwellwertspannung von einem ist. Während dieses Übergangs
ist die Pumpkapazität
sehr klein und der spannungsteilende Effekt der in Reihe geschalteten
Kondensatoren wird abgeschwächt.
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Die US-A-4,338,537 zeigt einen Vorspannungserzeugungsschaltkreis
auf einem Substrat, der einen Oszillatorschaltkreis, einen Antriebsschaltkreis und
einen Ladungspumpenschaltkreis, der angeordnet ist, um elektrische
Ladungen in ein Substrat in Übereinstimmung
mit dem Ausgang des Antriebsschaltkreises zu pumpen, aufweist. Die
Oszillationsfrequenz des Oszillatorschaltkreises wird in Übereinstimmung
mit einer Substratspannung von dem Ladungspumpenschaltkreis gesteuert.
Die US-A-4,455,493 beschreibt eine Substratvorspannungspumpe für das Koppeln
eines negativ geladenen Pumpknotens mit einem Substrat. Ein Transistor, der
als Kondensator angeschlossen ist, mit einem zusammengeschlossenen
Source- und Drain-Anschluß für das Empfangen
eines Pumpsignals, und eines Gate-Anschlusses, der mit dem Pumpknoten
verbunden ist, wird verendet, um das Hinzufügen von parasitären Kapazitäten zu dem
Pumpknoten zu verhindern. Die US-A-4,591,738 beschreibt eine hohe Kapazität pro Einheitsfläche der
Ladungspumpenkapazität
mit einer Struktur mit drei Ebenen, die in einen Ladungspumpenschaltkreis
eines Substratspannungsgenerators aufgenommen ist. Die US-A-4,798,974
beschreibt einen integrierten Schaltkreis, der einen Substratvorspannungsgenerator
aufnimmt für
das Verbinden eines Halbleitersubstrates mit einem Well-Bereich, der hierin
eingefügt
ist, mit Substratvorspannung.
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Es ist wünschenswert, eine Ladungspumpe aus
in Reihe geschalteten Kapazitäten
zur Verfügung zu
stellen, die die Probleme der Vorrichtungen des Standes der Technik überwindet,
die für
die Verwendung in integrierten Schaltkreisen geeignet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Besondere und bevorzugte Aspekte
der vorliegenden Erfindung werden in den begleitenden unabhängigen und
abhängigen
Ansprüchen
ausgeführt.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Ladungspumpenvorrichtung zur Verfügung unter Verwendung von in
Reihe geschalteten Kapazitäten.
Ein dynamischer Vorspannungsschaltkreis wird mit einem gemeinsamen
Knoten zwischen den Kapazitäten
verbunden, der den gemeinsamen Knoten während der Intervalle zwischen Übergängen des Pumptaktes
lädt, um
die aktiven Kondensatoren während
der Übergänge des
Pumptaktes aktiv zu halten. Die Verwendung des dynamischen Vorspannungsschaltkreises
gemäß der vorliegenden
Erfindung eliminiert die Notwendigkeit von aktiven "back-to-back"-
bzw. "Rücken-an-Rücken" Kondensatoren,
wie von Montalvo gelehrt wird. Der Vorteil des Spannungsteilungseffekts
von in Reihe geschalteten Kondensatoren kann ebenso erreicht werden mit
der dynamischen Vorladung unter Verwendung von ausschließlich aktiven
Vorrichtungen.
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Somit stellt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Ladungspumpenvorrichtung zur Verfügung, die
einen ersten und einen zweiten aktiven Kondensator in Reihe aufweist
mit einem gemeinsamen Knoten zwischen diesen. Der zweite Knoten
des zweiten aktiven Kondensators wird mit einem bestimmten Knoten
in der Ladungspumpe verbunden, der einen Ausgang der Ladungspumpe
antreibt. Ein Pumptakt wird mit der ersten Leitung des ersten aktiven
Kondensators verbunden. Eine Spannungsklemme ist mit dem bestimmten
Knoten verbunden und stellt einen Vorspannpunkt zur Verfügung. Ein
dynamischer Vorspannschaltkreis wird mit dem gemeinsamen Knoten
verbunden und lädt
den gemeinsamen Knoten und den bestimmten Knoten während Intervallen
zwischen Übergängen des Pumptaktes,
um sowohl den ersten als auch den zweiten aktiven Kondensator während der Übergänge des
Pumptaktes aktiv zu halten.
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In einer ersten Ausführungsform
weisen der erste und der zweite aktive Kondensator n-Kanal-MOS-Vorrichtungen
oder Äquivalente
auf, und der dynamische Vorspannschaltkreis beinhaltet den Vorladeschaltkreis,
der auf einen Ladetakt reagiert, um den gemeinsamen Knoten während der
Intervalle, in denen der Pumptakt low ist, und während derer der Ladetakt Übergänge hat,
die sich nicht mit Übergängen des
Pumptaktes überlappen,
auf ein höheres Potential
zu ziehen.
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In Ausführungsformen, in denen der
erste und der zweite aktive Kondensator p-Kanal-MOS-Vorrichtungen oder Äquivalente
enthalten, beinhaltet der dynamische Vorspannungsschaltkreis vorzugsweise
einen Vorladungsschaltkreis, der auf einen Ladungstakt reagiert,
um den gemeinsamen Knoten nach unten zu ziehen, während derjenigen
Intervalle, in denen der Pumptakt high ist und in denen die Ladungspumpe Übergänge hat,
die nicht mit Übergängen in
dem Pumptakt überlappen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Ladungspumpe mit einer Mehrzahl
von Stufen aufgenommen. Zumindest eine der Stufen verwendet eine
oben beschriebene Struktur mit in Reihe geschalteten Kondensatoren.
In dieser Ausführungsform
ist ein Diodenschaltkreis, wie z. B. eine MOS-Vorrichtung mit zusammengeschlossenem
Gate- und Drain-Anschluß, mit dem
bestimmten Knoten der zweiten Leitung des zweiten aktiven Kondensators
verbunden, der die Scheitelwertspannungen, die an diesem bestimmten
Knoten erzielt werden, zu der nächsten
Stufe der Vorrichtung oder für
die letzte Stufe der Vorrichtung zu dem Ausgang der Ladungspumpe überträgt.
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Dementsprechend stellen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine Ladungspumpe zur Verfügung, die
einzig und allein aus MOS-Vorrichtungen besteht und die in der Lage
ist, eine hohe Ladungspumpenspannung auf einem einzelnen integrierten
Schaltkreis zu erreichen. Andere Vorteile und Merkmale der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
mit Blick auf die Figuren, die detaillierte Beschreibung und die
Ansprüche,
die folgen, erkannt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Reihenkapazitätsladungspumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Taktdiagramm für
die Signale in der Ladungspumpe von 1.
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3 ist
ein schematisches Diagramm einer Reihenkapazitätsladungspumpe unter Verwendung eines
Standardkondensators in Reihe mit einer MOS-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
ein schematisches Diagramm einer Reihenkapazitätsladungspumpe unter Verwendung von
p-Kanal-MOS-Vorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
ein Taktdiagramm für
die Signale, die in der Ladepumpe von 4 verwendet
werden.
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6 ist
ein schematisches Diagramm eines Ladungspumpenschaltkreises auf
einem integrierten Schaltkreis, der gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert
ist.
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7 ist
ein schematisches Diagramm von einer Stufe der Ladungspumpe von 6, das den Vorladeschaltkreis
und den Anhebeschaltkreis gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Taktdiagramm, das für
die Erklärung
des Betriebes des Vorladeschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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9 ist
ein schematisches Diagramm einer Stufe der Ladungspumpe, die eine
alternative Ausführungsform
des Vorladungsschaltkreises gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Taktdiagramm, das die Zeitabfolge des Pumptakt- und Ladungstaktsignals
der Ladungspumpe von 6 darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Eine detaillierte Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die Figuren bereitgestellt.
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1 zeigt
die grundlegende Implementierung der Reihenkondensatorladungspumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Ladungspumpe beinhaltet eine erste MOS-Vorrichtung 100 in
Reihe mit einer zweiten MOS-Vorrichtung 101. Der Source-Anschluß und der
Drain-Anschluß der
ersten MOS-Vorrichtung 100 sind mit einem Takteingang 102 verbunden,
der das Signal CLK0 empfängt.
Der Gate-Anschluß der
MOS-Vorrichtung 100 ist mit einem gemeinsamen Knoten 103 verbunden.
Der Source-Anschluß und
der Drain-Anschluß der
MOS-Vorrichtung 101 sind mit dem gemeinsamen Knoten 103 verbunden.
Der Gate-Anschluß der
MOS-Vorrichtung 101 ist mit einem bestimmten Knoten 104 in
der Ladungspumpe verbunden, welcher den Ausgang antreibt. Der bestimmte
Knoten 104 ist mit dem Gate-Anschluß und dem Source-Anschluß einer
als Diode geschalteten MOS-Vorrichtung 105 verbunden. Der Drain-Anschluß der Vorrichtung 105 ist
mit dem Ausgang auf Leitung 106 der Ladungspumpe verbunden.
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Die MOS-Vorrichtungen 100 und 101 werden durch
Grenzwertspannungen über
die entsprechenden Vorrichtungen aktiviert. Für die n-Kanal-Vorrichtungen,
wie sie in 1 dargestellt
sind, ist der Schwellwert ein positiver Wert von dem Gate-Anschluß zu dem
Source-Anschluß im
Bereich von 1 V. Für
den korrekten Betrieb der Ladungspumpe müssen beide Vorrichtungen 100 und 101 während der Übergänge des
Ladungspumpentakts CLKO aktiviert sein.
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Der Knoten 104 wird von
dem Klemmschaltkreis vorgespannt, der aus einer als Diode geschalteten
MOS-Vorrichtung 107 besteht. Der Gate-Anschluß und der
Source-Anschluß der
MOS-Vorrichtung 107 sind
mit der Versorgungsspannung VDD verbunden. Der Drain-Anschluß der MOS-Vorrichtung 107 ist
mit dem bestimmten Knoten 104 verbunden.
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Der gemeinsame Knoten 103 ist
durch einen dynamischen Vorspannschaltkreis, der den gemeinsamen
Knoten 103 und den bestimmten Knoten 104 während der
Intervalle zwischen den Übergängen des
Pumptaktes CLKO lädt,
vorgespannt, um sowohl das erste als auch das zweite MOS-Gerät 100 und 101 während der Übergänge des
Pumptaktes CLKO aktiviert zu halten. Der dynamische Vorladungsschaltkreis
von 1 wird somit durch
ein Durchgangsgatter dargestellt, das aus der MOS-Vorrichtung 108 besteht.
Bei der MOS-Vorrichtung 108 ist der Source-Anschluß derart
angeschlossen, daß er das
Signal A erhält,
der Drain-Anschluß ist
mit dem gemeinsamen Knoten 103 verbunden und der Gate-Anschluß ist mit
einem Ladungstakt CLK1 verbunden.
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Der Pumptakt CLKO, der Ladungstakt
CLK1 und das Signal A sind in 2 dargestellt.
Bevor der Pumptakt CLKO angeschaltet wird, wie durch das Intervall 110 dargestellt
wird, ist der Pumptakt auf low, der Ladetakt auf high und das Signal
A ist low. Dies führt
dazu, daß der
Knoten 103 auf den unteren Wert von A, wie z. B. Masse,
heruntergezogen wird. Während
dieses Intervalls 110 errichtet der Klemmschaltkreis 107 einen
Vorspannpunkt an dem bestimmten Knoten 104 von etwa 4 V.
Dies aktiviert den aktiven Kondensator 101. Der Kondensator 100 ist
jedoch nicht aktiviert. Um somit die MOS-Vorrichtung 100 zu aktivieren,
wird das Signal A an Punkt 111 auf high geschaltet. Das
Signal CLK1 geht an Punkt 112 von high zu low über. In
diesem Zustand wird das Durchgangsgatter 108 ausgeschaltet,
was das Anheben des gemeinsamen Knotens 103 verhindert.
Der Pumptakt CLKO wird in Punkt 113 von low nach high übergehen,
während
der Ladungstakt CLK1 auf low verbleibt. In Punkt 114 geht
der Pumptakt CLKO von high nach low. Wie man sieht, verbleibt der
Ladungstakt CLK1 während
dieses Übergangs
an Punkt 114 auf low. Nach dem Übergang an Punkt 114 wird
der Ladungstakt CLK1 in Punkt 115 von low nach high gehen.
Dies schaltet das Durchgangsgatter 104 an und beginnt,
da das Signal A auf high bleibt, den gemeinsamen Knoten 103 zu
laden. Da der Kondensator 101 aktiviert ist, wird der bestimmte
Knoten 104 ebenso mit dem gemeinsamen Knoten 103 ansteigen.
Vor dem nächsten Übergang
an Punkt 116 in dem Pumptakt CLKO wird der Ladungstakt
CLK1 in Punkt 117 von high zu low übergehen. Dies schaltet das
Durchgangsgatter 108 während
der Übergänge des
Pumptaktes ab. Wenn somit der gemeinsame Knoten 103 ein
Potential, das hoch genug ist, um die MOS-Vorrichtung zu aktivieren,
nicht erreicht hat, dann wird der dynamische Vorspannschaltkreis
ausgeschaltet und wird nicht damit fortsetzen, den gemeinsamen Knoten 103 nach
oben zu ziehen. Die MOS-Vorrichtung 100 wird nicht erst
vor einem Übergang
des Pumptaktes CLKO von high zu low aktiviert. Wenn die MOS-Vorrichtung 100 vor
einem Übergang
von high zu low aktiviert wird, dann wird die Wirkung des Pumptaktes
den gemeinsamen Knoten 103 und den bestimmten Knoten 104 nach
unten anstatt nach oben antreiben, was die korrekte Pumpaktion für die n-Kanal-Ladungspumpe
ist. Ebenso könnte
die nach unten gerichtete Pumpaktion die Vorrichtungen beschädigen, die
verwendet werden, um die Ladungspumpe zu implementieren. Aus diesem
Grund ist es wichtig, daß die
Ladungspumpe CLK1 den dynamischen Vorspannschaltkreis steuert, um
den gemeinsamen Knoten 103 nur während der Pumptakt CLKO auf
low ist, zu laden, und daß er Übergänge hat,
die nicht mit dem Pumptakt überlappen.
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3 stellt
eine alternative Implementierung der Ladungspumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Die Komponenten von 1,
die gleich sind, haben dieselben Referenzzahlen. Man sieht, daß der Schaltkreis
in 3 sich nur durch
die Verwendung eines parallelen Plattenkondensators 120 anstelle
des zweiten aktiven Kondensators 101 von 1 unterscheidet. Das Zeitdiagramm von 2 trifft ebenso auf 3 zu. 3 arbeitet genau wie 1.
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4 stellt
eine Reihenkapazitätsladungspumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, die unter Verwendung von p-Kanal-Vorrichtungen anstelle
von n-Kanal-Vorrichtungen implementiert ist. Die Ladungspumpe von 4 arbeitet, um eine negative Spannung
an ihrem Ausgang zu erzeugen. Die Ladungspumpe von 4 beinhaltet somit einen ersten aktiven
Kondensator 150 in Reihe mit einem zweiten aktiven Kondensator 151.
Der Source-Anschluß und der
Drain-Anschluß des
aktiven Kondensators 150 sind mit einem Pumptakt CLKA auf
der Leitung 152 verbunden. Der Gate-Anschluß der Vorrichtung 150 ist
mit einem gemeinsamen Knoten 153 verbunden. Der Source-Anschluß und der
Drain-Anschluß der Vorrichtung 151 sind
mit dem gemeinsamen Knoten 153 verbunden. Der Gate-Anschluß der Vorrichtung 151 ist
mit dem bestimmten Knoten 154 verbunden, der den Ausgang
der Vorrichtung antreibt. Der Knoten 154 ist mit dem Gate-Anschluß und dem
Source- Anschluß des als
Diode geschalteten Transistors 155 verbunden. Der Drain-Anschluß des Transistors 155 ist
mit dem Ausgang auf Leitung 156 verbunden.
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Der bestimmte Knoten 154 ist
durch den als Diode geschalteten Transistor 157 vorgespannt,
dessen Gate-Anschluß und
dessen Source-Anschluß mit Masse
verbunden ist, und dessen Drain-Anschluß mit dem
bestimmten Knoten 154 verbunden ist. Der dynamische Vorladungsschaltkreis
ist mit dem gemeinsamen Knoten 153 verbunden. Der Schaltkreis wird
durch den Durchgangsgattertransistor 158 dargestellt, dessen
Drain-Anschluß mit
dem gemeinsamen Knoten 153 verbunden ist, dessen Source-Anschluß mit dem
Steuersignal B verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem
Ladungstakt CLK3 verbunden ist.
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5 stellt
ein Zeitdiagramm für
die Signale CLK2, CLK3 und B für
die Ladungspumpe von 4 dar.
Wie man sieht, sind diese Signale ähnlich denjenigen von 2, außer daß sie die entgegengesetzte
Polarität
haben. Der dynamische Vorladungsschaltkreis arbeitet derart, daß er den
gemeinsamen Knoten 153 auf einem hohen Zustand initialisiert
und den gemeinsamen Knoten 153 während der Intervalle, in denen
der Pumptakt CLK2 high ist, nach unten zieht. Die Übergänge des
Ladungstakts CLK3 überlappen
nicht mit den Übergängen des
Pumptaktes CLK2.
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6 stellt
den grundlegenden positiven Spannungsgenerator mit einem Zuführungsregler dar
für die
Verwendung in einem Flash-EEPROM-integrierten Schaltkreis gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dieser Spannungsgenerator beinhaltet einen Versorgungsregler,
der mit der 5 V-Stromquelle
VDD verbunden ist. Die 5 V-Stromquelle ist
derart spezifiziert, daß sie über einen
Bereich von 5 +/- 0,5 V variiert. Der Schaltkreis beinhaltet ebenso
Ladungspumptaktantriebsschaltkreise 11, eine erste mehrstufige
Ladungspumpe 12, die als Ladungspumpe A bezeichnet ist,
und eine zweite mehrstufige Ladungspumpe, die als Ladungspumpe B
bezeichnet ist. Die Ladungspumpe B ist auf dem Transistorniveau
dargestellt für
die Zwecke der Beschreibung eines Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Es versteht sich, daß die
Ladungspumpe A dieselbe oder eine ähnliche Konstruktion haben
sollte. Ebenso in der Figur gezeigt sind die inneren Vorladungsschaltkreise 14 und
die inneren Anhebungs- (oder Klemm-) Schaltkreise 15, die
mit den markierten Knoten auf den Ladepumpen verbunden sind, wie
unter Bezug auf die Ladepumpe B zu sehen ist. Die positiven Programmierungsspannungen
an den Ausgängen
der Ladungspumpen werden über
die Leitungen 16 bzw. 17 geliefert und mit dem Spannungsausgangstreiber verbunden,
der aus dem Transistor 18 und der Diode 19 zusammengesetzt
ist.
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Der Versorgungsregler 10 erzeugt
geregelte Versorgungsspannungen VDR1 und
VDR2 Diese geregelten Versorgungsspannungen
werden auf Leitung 20 den Ladungspumpentaktschaltkreisen 11,
der Ladungspumpe A und der Ladungspumpe B zur Verfügung gestellt.
Die Ladungspumpe A wird von der Versorgungsspannung VDR
1 angetrieben, während die Ladungspumpe B von
der Versorgungsspannung VDR2 angetrieben
wird.
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Die Ladungspumpentaktschaltkreise 11 erzeugen
die Ladungspumpentakte, die als P1A-P4A markiert sind, auf der Leitung 21,
und die als P1B-P4B bezeichnet sind, auf der Leitung 22.
Die Taktsignale P1B-P4B sind, wie in der Ladungspumpe B dargestellt
ist, verbunden.
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Die Ausgangsdiode 19 wird
gebildet durch Verbindung einer vergrabenen Diffusionsregion vom n-Typ
mit Leitung 17, wobei die vergrabene Diffusionsregion vom
n-Typ in einem p-Well ausgebildet ist. Das p-Well wird geerdet.
Die Verbindung zwischen dem vergrabenen Diffusionsbereich vom n-Typ
und dem p-Well bildet die Ausgangsdiode 19 mit einer Durchbruchsspannung
von näherungsweise
7 V. Der Ausgangstransistor 18 hat in diesem Beispiel eine Breite
von 200 μm
und eine Länge
von 1,2 μm.
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Die Ladungspumpe B empfängt einen
Referenzversorgungseingang auf Leitung 9 und die geregelte
Zuführungsspannung
VDR2 an dem Knoten 30. Der Knoten 30 ist
mit dem Source-Anschluß des Transistors 31 und
mit dem Source-Anschluß des Transistors 32 verbunden.
Der Gate-Anschluß des Transistors 31 ist
mit dem Knoten 33 verbunden. Der Drain-Anschluß des Transistors 31 ist
mit dem Knoten 34 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 32 ist
mit dem Knoten 34 verbunden und der Drain-Anschluß des Transistors 32 ist
mit dem Knoten 33 verbunden. Eine MOS-Kapazität, die aus
dem Transistor 35 gebildet wird, hat ihren Gate-Anschluß mit dem
Knoten 34 verbunden und ihr Source-Anschluß und ihr
Drain-Anschluß sind
mit dem Takteingang P4B verbunden. Ein MOS-Kondensator, der durch
den Transistor 36 gebildet wird, hat seinen Gate-Anschluß mit dem
Knoten 33 verbunden und seinen Source-Anschluß und seinen
Drain-Anschluß mit
dem Takteingang P1 B verbunden.
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Die Source-Anschlüsse der Transistoren 37 und 38 sind
mit dem Knoten 33 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 37 und
der Drain-Anschluß des
Transistors 38 sind mit dem Knoten 39 verbunden.
Der Gate-Anschluß des
Transistors 38 und der Drain-Anschluß des Transistors 37 sind
mit dem Knoten 40 verbunden. Der MOS-Kondensator, der durch
den Transistor 41 gebildet wird, hat seinen Gate-Anschluß mit dem
Knoten 40 verbunden und seinen Source-Anschluß und seinen
Drain-Anschluß mit
dem Takteingang P2B verbunden. Der Knoten 33 ist ebenso
mit dem Gate-Anschluß und
dem Source-Anschluß des
Transistors 42 verbunden. Der Drain-Anschluß des Transistors 42 ist
mit dem Knoten 39 verbunden. Der Knoten 39 ist
ebenso mit den MOS-Reihenkondensatoren,
die durch die Transistoren 43 und 44 aufgebaut
werden, verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 43 ist
mit dem Knoten 39 verbunden, und sein Source- und Drain-Anschluß sind mit
dem Knoten 45 verbunden. Der Transistor 44 hat
seinen Gate-Anschluß mit
dem Knoten 45 verbunden und seinen Source-Anschluß und seinen Drain-Anschluß mit dem
Takteingang P3B verbunden.
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Der Knoten 39 ist ebenso
mit dem Gate-Anschluß und
dem Source-Anschluß des
Transistors 46 und mit den Source-Anschlüssen der
Transistoren 47 und 48 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 47 und
der Drain-Anschluß des
Transistors 48 sind mit dem Knoten 49 verbunden.
Der Gate-Anschluß des
Transistors 48 und der Drain-Anschluß des Transistors 47 sind
mit dem Knoten 50 verbunden. Der Drain-Anschluß des Transistors 46 ist
ebenso mit dem Knoten 49 verbunden. Der Knoten 50 ist mit
den MOS-Reihenkondensatoren, die durch die Transistoren 51 und 52 gebildet
werden, verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 51 ist
mit dem Knoten 50 verbunden. Der Source-Anschluß und der Drain-Anschluß des Transistors 51 sind
mit dem Knoten 53 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 52 ist
mit dem Knoten 53 verbunden. Der Sour ce-Anschluß und der
Drain-Anschluß des
Transistors 52 sind mit dem Takteingang P4B verbunden.
Der Knoten 49 ist mit den MOS-Reihenkondensatoren verbunden,
die durch die Transistoren 54 und 55 gebildet
werden. Der Transistor 54 hat seinen Gate-Anschluß mit dem
Knoten 49 verbunden und seinen Source-Anschluß und seinen
Drain-Anschluß mit dem
Knoten 56 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 55 ist
mit dem Knoten 56 verbunden und dessen Source-Anschluß und dessen
Drain-Anschluß sind
mit dem Takteingang P1 B verbunden.
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Der Knoten 49 ist ebenso
mit dem Gate-Anschluß und
mit dem Source-Anschluß des
Transistors 57 verbunden. Der Drain-Anschluß des Transistors 57 treibt
die Leitung 17 mit dem Ausgang der Ladungspumpe B an.
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In diesem Beispiel sind die Transistoren 35, 41, 51 und 52 native
n-Kanal-Vorrichtungen, die eine Breite von 50 μm und eine Länge von 15 μm haben. Die Transistoren 31, 37 und 47 sind
native n-Kanal-Vorrichtungen mit einer Breite von 20 μm und einer
Länge von
1,2 μm.
Die Transistoren 32, 38, 48, 42 und 46 sind
native n-Kanal-Vorrichtungen mit einer Breite von 100 μm und einer
Länge von
1,2 μm. Die
Transistoren 36, 43, 54, 44 und 55 sind
native n-Kanal-Vorrichtungen mit einer Breite von 300 μm und einer
Länge von
100 μm.
In dem Ausgangstransistor 57 ist eine native n-Kanal-Vorrichtung mit einer Breite
von 200 μm
und einer Länge
von 1,2 μm.
Eine "native" n-Kanal-Vorrichtung
hat keine erhöhte
Dotierung in dem Kanalbereich, der verwendet wird, um die Dotierung
vom p-Typ für
die Substratniveaus in "normalen" n-Kanal-Vorrichtungen zu erhöhen.
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Wie oben erwähnt wurde, gibt es Anhebeschaltkreise
in der Ladungspumpe B und ähnliche Anhebeschaltkreise
in der Ladungspumpe A, die mit den Knoten 34, 33, 39, 40, 49 und 50 verbunden
sind. Die Knoten, mit denen Anheber verbunden sind, sind mit N1,
N11, N2, N12, N3 und N13 in 6 bezeichnet.
Hiervon besteht jeder aus einem Klemmtransistor, dessen Gate-Anschluß und Drain-Anschluß mit der
Versorgungsspannung VDD verbunden ist und dessen
Source-Anschluß mit
dem anzuhebenden Knoten verbunden ist. Die Größen dieser Transistoren in
diesem Beispiel beträgt
4 μm in
der Breite und 1,2 μm
in der Länge.
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Die Vorladeschaltkreise sind ebenso
zwischen die MOS-Reihenkondensatoren an den Knoten 53, 45 und 56,
die mit INT1, INT2 und INT3 bezeichnet sind, geschaltet. Die Vorladeschaltkreise können die
in den 7 oder 9 gezeigte Struktur annehmen.
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Wie in 7 gezeigt
ist; sind zwei MOS-Kondensatoren in Reihe gezeigt, einschließlich des MOS-Kondensators 60 und
des MOS-Kondensators 61. Diese Kondensatoren können beispielsweise
mit den Kondensatoren, die durch die Transistoren 54 und 55 in 6 gebildet werden, korrespondieren. Ein
Vorladungsschaltkreis ist mit dem Knoten 62 verbunden,
wie gezeigt ist. Der Vorladungsschaltkreis beinhaltet einen ersten
Transistor 63 in Reihe mit einem zweiten Transistor 64.
Der erste Transistor hat seinen Drain-Anschluß mit der Versorgungsspannung über die
als Diode geschalteten Transistoren 65 und 66 verbunden.
Der Source-Anschluß des
Transistors 63 ist mit dem Knoten 62 verbunden
und mit dem Drain-Anschluß des
Transistors 64. Der Knoten 62 kann dem Knoten 56 (INT3)
von 6 entsprechen. Der
Source-Anschluß des
Transistors 64 ist mit Masse verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 63 ist
mit dem Signal, das mit CLKB be zeichnet ist, verbunden, was ein
Taktsignal ist. Der Gate-Anschluß des Transistors 64 ist
mit einem Entladesignal, das als DISC bezeichnet ist, verbunden.
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Der Anhebetransistor 67 ist
mit dem Gate-Anschluß des
MOS-Kondensators 61 verbunden. Der Gate-Anschluß des MOS-Kondensators 61 ist
somit mit dem Knoten 68 verbunden, der einen Anhebeschaltkreis
basierend auf dem hiermit verbundenen Transistor 67 hat.
Der Knoten 68 kann dem Knoten 49 (N3) in 6 entsprechen.
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Unter Bezug auf 8 wird der Betrieb des Vorladungsschaltkreises
beschrieben. Das Signal DISC ist insbesondere ursprünglich high,
wie in 80 dargestellt ist. Wenn das DISC high ist, hält der Transistor 64 den
Knoten 62 geerdet, nominell nahe 0 V, wie in 81 gezeigt
ist. Der Anhebungsschaltkreis 67 hindert den Knoten 68 daran,
unter einen Vorspannpunkt von näherungsweise
4 V zu fallen, wie bei 82 dargestellt ist. Wenn der Schaltkreis
aktiviert wird, fällt
das DISC-Signal an Punkt 83 auf low. Das Taktsignal CLKA,
das mit dem MOS-Kondensator 60 von 7 verbunden ist, beginnt die Reihenkondensatoren
wie dargestellt zu takten. Wenn der Knoten 62 low ist,
wird der MOS-Kondensator 60 ausgeschaltet. Die erste fallende
Flanke von CLKA bei 84 hat im wesentlichen keinen Effekt
auf den Knoten 62 oder den Knoten 68. Nachdem
CLKA an Punkt 84 abfällt
und nach einem kurzen Intervall, das bei 85 dargestellt ist,
steigt CLKB bei 86 an. In gleicher Weise fällt CLKB
bei 87, eine kurze Zeit, bevor CLKA bei 88 ansteigt.
Wenn CLKB ansteigt und CLKA auf low ist, wird der Knoten 81 beginnen, über den
Transistor 63 aufzuladen, wie bei 89 angezeigt
ist. Der Knoten 68 wird ebenso dem Knoten 62 folgen,
da der Kondensator 61 immer an ist. Wenn CLKB während des zweiten
Zyklus fällt
und CLKA high ist, ist der Knoten 62 immer noch nicht hoch
genug, um den Kondensator 60 anzuschalten. Folglich gibt
es keine Punktwirkung. Während
des nächsten
Zyklus von CLKB erhöht
sich der Knoten 62 weiter, wie in 90 dargestellt ist,
mit dem folgenden Knoten 68. Er erreicht bei 91 ein
Niveau, das hoch genug ist, um den MOS-Kondensator 60 anzuschalten.
An diesem Punkt tritt, wenn CLKA ansteigt, die Pumpwirkung auf,
was den Antriebsknoten 62 antreibt, wenn CLKA nach oben geht,
wie bei 92 angezeigt. Wenn CLKA bei 93 fällt, fällt der
Knoten 62 ab, wie in 94 dargestellt. Wenn CLKB
ansteigt, wie in 95 angezeigt, wird sich der Knoten 62 aufladen,
wie in 96 angezeigt, was ein Niveau beibehält, das ausreichend ist, um
den MOS-Kondensator 60 während der
Pumpwirkung am Laufen zu halten.
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Diese Aktion behält ebenso einen Unterschied
zwischen dem Knoten 62 und dem Knoten 68 bei,
der hoch genug ist, um den MOS-Kondensator 61 während der Übergänge des
Pumptaktes CLKA aktiv zu halten.
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9 stellt
einen alternativen Vorladungsschaltkreis für die Ladungspumpe von 6 dar. 9 hat ähnliche Komponenten wie die
in 7 gezeigten und verwendet
gleiche Bezugszeichen für gleiche
Komponenten. Er unterscheidet sich dadurch; daß der Vorladungsschaltkreis
aus einem Transistor 70 und einem Invertierer 71 aufgebaut
ist. In dieser Ausführungsform
hat der Transistor seinen Drain-Anschluß mit dem Knoten 62 verbunden,
seinen Gate-Anschluß mit
dem Signal CLKB verbunden, und seinen Source-Anschluß mit dem
Ausgang des Invertierers 71 verbunden. Der Eingang des
Invertierers 71 ist mit dem DISC-Signal verbunden. Dieser
Schaltkreis arbeitet in einer im wesentlichen ähnlichen Art und Weise wie
der in 7, außer daß das Signal CLKB
auf high sein muß,
wenn der Schaltkreis nicht derart arbeitet, daß er den Knoten 62 nach unten
zieht.
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Wie oben erwähnt wurde, überlappen sich die Taktsignale
CLKA und CLKB in den Ausführungsformen
der 7 und 9 nicht. Wenn sie es tun
würden,
würde sich
der obere Transistor 60 in den frühen Zyklen anschalten, nachdem
das Signal CLKA high ist, was zu einem negativen Pumpen auf der
nächsten
abfallenden Flanke von CLKA führen
würde.
Dies könnte
veranlassen, daß die
n-Kanal-Vorrichtungen, die in diesem Schaltkreis als die Kondensatoren
verwendet werden, beschädigt
werden. Wenn alternativ dazu überlappende
Takte verwendet werden, muß CLKA
gesteuert werden, so daß es
von VSS für ein positives Pumpen gesteuert
wird, während
der gemeinsame Knoten 62 auf high ist, oder umgekehrt für ein negatives
Pumpen.
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Aus Gründen der Vollständigkeit
stellt 10 das Zeitdiagramm
der Taktsignale dar, die mit der Ladungspumpe von 6 verwendet werden.
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Das Zeitdiagramm von 10 beinhaltet die Signale P1B-P4B, die
mit den Pumptaktknoten in der Ladungspumpe 13 von 6 verbunden sind. Die Ladungstakte
für die
entsprechenden Reihenkondensatorpumpstufen sind ebenso gezeigt.
Insbesondere der Ladungstakt für
den Knoten INT3 53 von 6 ist
mit C4B in 10 markiert.
Der Ladungstakt CB3 in 10 für den Knoten
INT2 45 ist gezeigt. Der Ladungstakt C1B für den Knoten
INT3 56 ist in 10 gezeigt.
Das Signal A in 10 entspricht
dem Signal A in 1 und
ist im wesentlichen das Inverse von DISC, das in den 7 und 9 gezeigt ist.
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Man sieht, daß die Ladungstakte C1B, C3B und
C4B in der Vier-Phasen-Ladungspumpe von 6 leicht erzeugt werden, da der Ladungstakt
C4B im wesentlichen derselbe ist wie der Pumptakt P1 B, abgesehen
von dem ursprünglichen
Zustand. In gleicher Weise ist der Ladungstakt C3B ähnlich dem Pumptakt
P2B, abgesehen von dem ursprünglichen Zustand,
und der Ladungstakt C1B ist ähnlich
dem Pumptakt C4B, außer
dem ursprünglichen
Zustand.
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Im Ergebnis stellt die vorliegende
Erfindung eine Technik für
das Herstellen des integrierten Ladungspumpenschaltkreises zur Verfügung unter
Verwendung von aktiven Reihenkondensatoren, basierend auf Transistoren,
wie z. B. n-Kanal- oder p-Kanal-MOS-Vorrichtungen, die in der Lage
sind, hohe Pumpspannungen zu erreichen, ohne in den Kondensatoren
einen Durchbruch zu veranlassen, die in der Vorrichtung verwendet
werden. Durch Verwendung von nur MOS-Vorrichtungen, um die Ladungspumpe
zu implementieren, wird die Herstellbarkeit des Schaltkreises stark
erhöht,
was die Kosten von integrierten Schaltkreisen, die die Ladepumpe
verwenden, reduziert.
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Die vorhergehende Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wurde aus Zwecken der Illustration und Beschreibung
dargestellt. Sie soll nicht vollständig sein oder die Erfindung auf
die beschriebenen präzisen
Formen beschränken.
Offensichtlich ergeben sich dem Praktiker viele Modifikationen und
Variationen.