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DE69529659T2 - Vorrichtung für Hörhilfe - Google Patents

Vorrichtung für Hörhilfe

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DE69529659T2
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DE
Germany
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male part
male
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connection
female
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DE69529659T
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DE69529659D1 (de
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Peder Carlsson
Hakansson
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Percutis AB
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P & B Res Goeteborg AB
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Publication date
Family has litigation
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Application filed by P & B Res Goeteborg AB filed Critical P & B Res Goeteborg AB
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/604Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers
    • H04R25/606Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers acting directly on the eardrum, the ossicles or the skull, e.g. mastoid, tooth, maxillary or mandibular bone, or mechanically stimulating the cochlea, e.g. at the oval window

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  • Telephone Function (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kombination eines im Schädelknochen verankerten Hörhilfeimplantates und einer Vorrichtung, um dieses mit einem Anschlussteil zu verbinden.
  • Bei Hörhilfen, die dazu vorgesehen sind, mit einem im Schädelknochen einer Person mit Hörschwäche verankerten Implantat verbunden zu werden, wirkt das Implantat als ein erster Anschlussteil. Daneben bedarf es einer Vorrichtung, die ein zweites Anschlussteil enthält, das mit dem ersten Anschlussteil und einem schon bekannten Vibrationserregungsapparat verbunden werden kann, wobei das erste Anschlussteil von einem im Wesentlichen pfannenförmigen weiblichen Teil gebildet wird und das zweite Anschlussteil von einem männlichen Teil gebildet wird, das in den weiblichen Teil elastisch eingesetzt werden kann.
  • Für diesen Zweck gibt es verschiedene schon bekannte Ausführungsformen von Verbindungsvorrichtungen. Solche im Schädelknochen verankerten Implantate werden oft als ein Einbauteil aus Titan hergestellt, an dem ein metallisches erstes Anschlussteil fest gemacht werden kann. An dieses erste Anschlussteil, das so in dem Einbauteil fest gemacht werden kann, kann ein zweites Anschlussteil verbunden werden, das damit zusammenwirkt und mit dem Vibrationserregungsteil der Hörhilfe verbunden ist.
  • Das zweite Anschlussteil ist auch in Metall hergestellt worden und, um für eine ausreichend stabile Verbindung der beiden Anschlussteile und einen sicheren (verwindungsfreien) Signalübertragungskontakt zwischen den ineinander eingreifenden Metalloberflächen zu sorgen, war es erforderlich, diese metallischen Anschlussteile mit einer hohen Genauigkeit zu fertigen, was im Hinblick auf die brauchbaren metallischen Materialien mit ziemlich hohen Kosten verbunden gewesen ist.
  • Bei früheren Ausführungsformen sind die Anschlussteile oft als ein weiblicher Anschlussteil und ein männlicher Anschlussteil hergestellt worden, wobei der männliche Teil gewöhnlich als ein zumindest teilweise kugelförmiger Körper gemacht wurde, wohingegen der weibliche Teil durch einen pfannenförmigen Körper gebildet worden ist, dessen Wand hinreichend elastisch gemacht wurde, um dem männlichen Teil ein Einschnappen zu gestatten, indem der Kantenabschnitt mit sich axial erstreckenden Schlitzen versehen wurde. In einer weiteren Ausführungsform sind die Anschlussteile als Bajonettverschluss entworfen worden.
  • In all diesen Fällen ist der männliche Teil als ein formensteifer Körper entworfen worden, wohingegen der weibliche Teil so entworfen worden ist, dass er sich biegen kann, oder er ist mit einer biegsamen Vorrichtung versehen worden, die es ermöglicht, die Verbindung und das Trennen der Anschlussteile von Hand zu bewirken. Solche Vorrichtungen sind in UVO 83 02047 offen gelegt.
  • Bei den die Haut durchdringenden Implantaten ist es erwünscht, dass die Seite (Außenseite) des Implantates, die sich dem weichen Gewebe zuwendet, so sauber wie möglich gehalten wird. Es ist ein offensichtlicher Nachteil eines die Haut durchdringenden Implantates, wo der männliche Teil beim Patienten eingepasst ist, dass der weibliche Teil der Hörhilfe, der oft mit Schmutz (Keime) usw. beschichtet ist, diesen zur Außenseite des Implantates überträgt, wobei das Risiko der Ausbreitung zum die Haut durchdringenden Bereich offensichtlich ist. Da die Hautdicke im Durchdringungsbereich von Patient zu Patient unterschiedlich ist und bei manchen Patienten mit der Zeit wächst, gibt es immer das Risiko des direkten Kontaktes zwischen dem weiblichen Teil und der Haut, was mit höchster Wahrscheinlichkeit zur Hautreizung/-infektion führt. Um dieses Risiko zu minimieren, ist ein männlicher Teil erwünscht, der mit Abstand aus der Haut vorsteht, was andererseits ein höheres Risiko für äußere und ungewollte physische Einwirkung auf das Implantat bedeutet.
  • Es ist ein anderer Nachteil der Anschlusseinrichtung, die zwei zusammenwirkende Metallteile umfasst, dass beim Gebrauch externer, elektrisch betriebener Einrichtungen aus Gründen der Patientensicherheit besonderes Gerät eingesetzt werden muss, wie z. B. in Form von Schutztransformatoren, um nicht zu riskieren, dass der Träger über die Hörhilfe und die elektrisch leitende Anschlussvorrichtung schädlichen Stromstärken ausgesetzt ist. Das ist heutzutage erforderlich, um das Einstecken eines Tonbandgerätes/Walkmannes zu gestatten.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung des in der Einführung beschriebenen Typs bereitzustellen, bei dem die zuvor genannten Nachteile ausgeschlossen sind, und das ist durch die Merkmale erreicht worden, wie sie in den begleitenden Ansprüchen definiert sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Bezug zu einer in den begleitenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsform näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Anschlussvorrichtung entsprechend der Erfindung in einer angeschlossenen Anordnung.
  • Fig. 2 ist eine Darstellung einer in einen Schädelknochen implantierten Anschlussvorrichtung gemäß der Erfindung mit einer damit verbundenen Hörhilfe, in der die Anschlussvorrichtung und der Schädelknochen im Querschnitt gezeigt werden.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt im größeren Maßstab von einer alternativen Ausführungsform des zweiten Teils der Anschlussvorrichtung in Fig. 1.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt in größerem Maßstab vom ersten Anschlussteil der Anschlussvorrichtung in Fig. 1 und
  • Fig. 5 führt in eine Ansicht entsprechend Fig. 3 von einer weiteren Alternativen des zweiten Anschlussteiles, das ein Teil der Anschlussvorrichtung gemäß der Erfindung ausbildet.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen in einer Endansicht schematisch den zweiten Anschlussteil und unterschiedliche Arten von darin ausgebildeten Vertiefungen zur Erhöhung seiner Biegsamkeit.
  • Fig. 1 zeigt eine Anschlussvorrichtung gemäß der Erfindung 1 im Querschnitt, die einen Flanscheinbauteil 2 enthält, der als ein Implantat ausgebildet ist und durch eine Operation bevorzugt in den Schädelknochen des Trägers der Hörhilfe eingefügt werden soll. Das Flanscheinbauteil bzw. das Implantat 2 ist aus Metall, bevorzugt aus Titan, hergestellt und ist mit einem im Wesentlichen zylindrischen Verbindungsteil 3 versehen, dessen eines anliegendes Ende mit einem radialen Flansch 4 ausgestattet ist, der in implantierter Stellung so angeordnet ist, dass er mit einer seiner ringförmigen Oberflächen mit dem Schädelknochen in Eingriff kommt. In dem zylindrischen Abschnitt des Flanscheinbauteiles ist ein Grundloch mit Gewinde 5 vorgesehen, das eingerichtet und dazu bestimmt ist eine Abstandsschraube 6 aufzunehmen, die daran per Gewindeeingriff festgemacht werden kann. Die Abstandsschraube 6 ist so angeordnet, dass sie am Flanscheinbauteil 2 ein erstes Anschlussteil 7 in Gestalt eines im Wesentlichen pfannenförmigen männlichen Teiles aus Metall, bevorzugt aus Titan, verankert, das eine mittige Durchbohrung 8 hat, durch die sich der Hals der Abstandsschraube 6 erstreckt, und die mit der Kante des Schraubenkopfes, der um die Bohrung 8 herum einen ringförmigen Sitz 9 einnimmt, eine Verankerung des ersten Anschlussteiles 7 an dem Flanscheinbauteil 2 herstellt. Auf derjenigen Seite des ersten Anschlussteils 7, die sich vom Flanscheinbauteil 2 abwendet, ist dieser Teil mit einer sich axial nach außen verjüngenden, ringförmigen Seitenwand 10 mit einem Abstand zum ringförmigen Sitz 9 ausgestattet, mit einer ringförmigen äußeren Endfläche 10a und einem nach innen vorstehenden konzentrischen ringförmigen Wulst 11, der an der äußeren Endfläche 10a anliegt.
  • Der Kopf der Schraube 6 steht also nach oben in den durch die Seitenwand 10 im ersten Anschlussteil ausgebildeten Raum hinein vor, wobei der Schraubenkopf diesen Raum nicht vollständig ausfüllt, so dass ein ringförmiger Raum ausgebildet wird. In dem dem Sockel der Seitenwand 10 nächsten Bereich ist dieser Raum zu einem wesentlichen Teil von dem unteren Abschnitt einer pfannenförmigen Abdeckhaube 12 gefüllt, die über dem Schraubenkopf angeordnet ist und die in ihrem oberen Abschnitt jedoch einen geringeren Durchmesser aufweist, und es verbleibt ein ringförmiger Schlitz 13, der sich vom äußeren Ende der konisch ausbauchenden Seitenwand 10 und jenseits seines nach innen gerichteten, ringförmigen Wulstes 11 erstreckt. Da das erste Anschlussteil 7 als eine starre Metallstruktur aus Material mit hoher Qualität entworfen wurde, hat es im Wesentlichen keine Elastizität, selbst am äußeren Ende seiner sich konisch ausbauchenden Seitenwand 10 nicht. Die Abdeckhaube 12 ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt und wird hauptsächlich aus ästhetischen Gründen verwendet.
  • Die Anschlussvorrichtung gemäß der Erfindung enthält auch einen zweiten Anschlussteil 14, der wie aus Fig. 2 ersichtlich in einer geeigneten, nicht weiter gezeigten Weise über einen Schaftabschnitt 15 mit einem Hörgerät 20 eines herkömmlichen Typs verbunden ist, und in Fig. 2 wird auch gezeigt, wie das Implantat 2 die Haut 21 durchdringt und im Schädelknochen 22 verankert ist.
  • Dieser zweite Anschlussteil 14 ist als männlicher Teil mit einer Aussparung 16 hergestellt, die in seinem nach vorne gerichteten Abschnitt und zu ihm konzentrisch angeordnet ist, und der eine Größe hat, dass die Aussparung nach unten über den Schraubenkopf oder über die Abdeckhaube 12 gebracht werden kann und ihn in seinem oberen Abschnitt mit Abstand umschließt.
  • Der zweite Anschlussteil oder männliche Teil 14 ist an demjenigen Ende mit der Aussparung mit einer Umfangsnut 17 mit einer Eingrifffläche 17a ausgestattet, die an der freie Kante ausgebildet und eingerichtet ist, einen Sitz für den ringförmigen Wulst 11 zu gestalten, wenn der männliche Teil 14 in den ringförmigen Schlitz 13 im ersten Anschlussteil bzw. weiblichen Teil 7 eingeführt ist. Der männliche Teil 14 ist auch mit einem radialen Umfangsflansch 18 versehen, der mit der Endfläche 10a des weiblichen Teiles 7 in Eingriff kommt, wenn der ringförmige Wulst 11 sich gegen die Eingrifffläche 17a in der Nut 17 des männlichen Teils anlehnt. Dabei bilden die ringförmigen Eingriffsflächen zwischen der Endfläche 10a und dem Flansch 18, wie auch zwischen der Kante des ringförmigen Wulstes 11 und der Eingrifffläche 17a, Signal übertragende Oberflächen zwischen dem ersten 7 und der zweiten 14 Teil der Anschlussvorrichtung.
  • Der Abschnitt des zweiten Anschlussteils - des männlichen Teils 14 - mit der inneren Aussparung 16 ist elastisch, um eine einfache einschnappende Einführung des männlichen Teiles 14 in den Ringschlitz 13 des weiblichen Teils 7 zu gestatten.
  • Die Elastizität kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z. B. indem der männliche Teil mit axialen Schlitzen 19 in dem Material um die Aussparung 16 herum versehen ist und/oder indem der gesamte männliche Teil 14 aus elastischem Material wie z. B. Kunststoff gefertigt ist. Dabei ist es wesentlich, dass die Abmessungen und die Wahl des Materiales ausreichende axiale Steifheit vorsehen.
  • Da das männliche Teil 14 aus Kunststoff in einem Gießwerkzeug hergestellt werden kann, werden die Fertigungskosten ziemlich gering sein.
  • Durch die Auswahl eines elastischen Materials für den männlichen Teil 14 ist es möglich, mit oder ohne Schlitze eine ausreichende Elastizität zu erhalten, die ein einfaches Einschnappen des männlichen Teiles 14 in den weiblichen Teil 7 so erlaubt, dass ein zufrieden stellender Kontakt für die Signalübertragung im Anschluss erreicht wird. Überraschenderweise hat sich das auch als erreichbar herausgestellt, wenn der männliche Teil aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  • Durch Herstellung des männlichen Teiles aus einem elektronisch nicht leitenden Material wie z. B. Kunststoff wird ferner erreicht, dass das Risiko der Übertragung elektrischen Stromes von externen Zusatzgeräten wie Kassettenrekorder oder ähnlichem zum Schädelknochen ausgeschlossen wird. Das ist früher nicht möglich gewesen, wenn beide Anschlussteile aus elektrisch leitendem Material hergestellt waren.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt im größeren Maßstab von dem zweiten Anschlussteil 14 - männlicher Teil -, um ein klares Bild seines Entwurfes in getrennter Stellung zu vermitteln.
  • In Fig. 4 werden in größerem Maßstab das Implantat 2 und der erste Anschlussteil 7 in Beziehung zu Fig. 1 gezeigt.
  • Fig. 5 führt in eine Ansicht entsprechend Fig. 3 von einer weiteren alternativen Ausführungsform des zweiten Anschlussteiles 14' - des männlichen Teils -, der in diesem Fall aus einem elastischen Material wie Kunststoff gemacht ist, und aus diesem Grund ist der männliche Tei 14' ohne axiale Schlitze hergestellt.
  • Fig. 6 führt in eine schematische Endansicht einer Variante des zweiten Anschlussteils, d. h. des männlichen Teiles 14a mit die Elastizität erhöhenden Aussparungen in Gestalt eines T-förmigen Schlitzes oder Kerbe 23.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 6 mit einer kreuzförmigen Aussparung 24 im männlichen Teil 14b.
  • Fig. 8 stellt schließlich eine Ansicht entsprechend Fig. 6 und 7 dar, wie ein männlicher Teil 14c mit einer Aussparung 25 ausgestattet worden ist, die im Wesentlichen der Aussparung gemäß Fig. 3 entspricht, d. h. mit einer mittig angeordneten Aussparung und mit durch die ringförmige Wand radial angeordneten Schlitzen.
  • Alle diese schematisch veranschaulichten Aussparungen, wie auch verschiedene nicht gezeigte Alternativen geben dem männlichen Teil eine gute radiale Elastizität.
  • Durch die Verwendung eines elektrisch nicht leitenden Materials wie Kunststoff, wird auch erreicht, dass die Hörhilfe mit externen elektrischen Hilfsgeräten verbunden werden kann, ohne die Notwendigkeit Schutztransformatoren oder ähnliches anzuschließen.
  • Wegen des Entwurfes gemäß der oben beschriebenen Erfindung wird erreicht, dass der Patiententeil des Implantates aus einem zylindrischen ausgebohrten Titansockel mit durchgängiger äußerer Oberfläche besteht, in den der radial elastische männliche Teil eingreift.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den begleitenden Zeichnungen dargestellten und damit verbunden beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, vielmehr sind Veränderungen und Abweichungen im Rahmen der begleitenden Ansprüche möglich.

Claims (6)

1. Kombination aus einem Implantat (2), das dafür ausgebildet ist, in dem Schädelknochen einer Person mit einer Hörschwäche verankert zu werden, wobei das Implantat als erstes Anschlussteil (7) dient, aus einem zweiten Anschlussteil und aus einer Vorrichtung zum Verbinden des Implantats (2) mit dem zweiten Anschlussteil (14, 14', 14a, 14b, 14c), wobei das zweite Anschlussteil dafür ausgebildet ist, mit einer Vibrationserregungsvorrichtung (20) verbunden zu werden, wobei die Anschlussteile durch ein im wesentlichen pfannenförmiges weibliches Teil (7) und ein männliches Teil (14, 14', 14a, 14b, 14c) gebildet werden, wobei das männliche Teil (14, 14', 14a, 14b, 14c) elastisch in den weiblichen Teil (7) eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das weibliche Teil (7) als ein steifer pfannenförmiger Sitz ausgebildet ist, während das männliche Teil (14, 14', 14a, 14b, 14c) in der radialen Richtung elastisch ausgebildet ist, um eine einschnappende Einführung in das weibliche Teil zu gestatten.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Teil (14) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
3. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des männlichen Teils mit wenigstens einer Vertiefung oder einem Schlitz (19, 23, 24, 25) ausgebildet ist, um die Elastizität zu erhöhen.
4. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Teil (14) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
5. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Teil (14) aus einem elektrisch nicht leitenden Material herstellt ist.
6. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (7) des Implantats (2) durch das weibliche Teil gebildet wird.
DE69529659T 1994-12-02 1995-11-30 Vorrichtung für Hörhilfe Expired - Lifetime DE69529659T2 (de)

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EP (1) EP0715838B1 (de)
AT (1) ATE232708T1 (de)
DE (1) DE69529659T2 (de)
DK (1) DK0715838T3 (de)
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