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DE69528740T2 - Behälterinspektion mit Durchmessermesseinrichtung - Google Patents

Behälterinspektion mit Durchmessermesseinrichtung

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Publication number
DE69528740T2
DE69528740T2 DE69528740T DE69528740T DE69528740T2 DE 69528740 T2 DE69528740 T2 DE 69528740T2 DE 69528740 T DE69528740 T DE 69528740T DE 69528740 T DE69528740 T DE 69528740T DE 69528740 T2 DE69528740 T2 DE 69528740T2
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DE
Germany
Prior art keywords
container
sensor
sensor means
displacement
containers
Prior art date
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Application number
DE69528740T
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English (en)
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DE69528740D1 (de
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Henry M. Dimmick
Thomas F. Melnik
Zanella, Sr.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Glass Research Inc
AGR International Inc
Original Assignee
American Glass Research Inc
AGR International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by American Glass Research Inc, AGR International Inc filed Critical American Glass Research Inc
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Publication of DE69528740D1 publication Critical patent/DE69528740D1/de
Publication of DE69528740T2 publication Critical patent/DE69528740T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/12Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters
    • G01B7/125Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters of objects while moving
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B7/06Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B7/08Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using capacitive means
    • G01B7/087Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using capacitive means for measuring of objects while moving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Messung der Wanddicke von im allgemeinen oval gestalteten Behältern und, genauer gesagt, enthält Mittel zum Berichtigen der Dickenmessung hinsichtlich Durchmesseränderungen, die aufgrund der unrunden Art des Behälters resultieren. Die Erfindung betrifft auch ein korrespondierendes Verfahren.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist hinsichtlich Behälter, wie zum Beispiel Glas- und Kunststofflaschen und -gefäße, lange bekannt gewesen, selbige hinsichtlich der Einhaltung zahlreicher Spezifikationen, wie zum Beispiel Gestalt, Abmessungen, Wanddicke und irgendwelcher weiterer Abweichungen von den spezifizierten Parametern zu untersuchen. In Verbindung derartigen Untersuchungen ist es bekannt gewesen, eine Stichprobentechnik zu verwenden, bei der periodisch ein Probenbehälter aus der Fertigungsstraße entfernt und untersucht wird. Hinsichtlich Glasbehälter ist zum Beispiel die Dickenmessung durch tragbare kapazitive oder Ultraschalldickenmeßinstrumente bewerkstelligt worden. Alternativ ist ein zerstörendes Prüfverfahren, wie durch Probennahme und Zerschneiden derselben in Stücke mit nachfolgender mechanischer Messung, auch bekannt gewesen. Während besagte Stichprobentechniken genaue Messungen liefern können, leiden sie unter dem Nachteil der Verwendung von Proben und der Notwenigkeit, basierend auf den Ergebnissen besagter Stichprobe statistische Eingriffe vorzunehmen. Da nicht jeder Behälter untersucht wird, ist es möglich, daß eine Zahl von Mängeln nicht detektiert gehen wird. Dies kann nicht nur zum Verlust des Behälters, sondern auch zum Verlust des in dem Behälter zu plazierenden Produkts führen und möglicherweise den Verbraucher oder andere Benutzer verletzen.
  • Es ist bekannt gewesen, kapazitive Mittel zum automatischen Untersuchen von Wanddicken von aus dielektrischen Materialien hergestellten Behältern zu verwenden, wobei eine Untersuchung jedes Behälters, im Unterschied zu den Stichprobentechniken, benutzt wird. Siehe allgemein die US-Patente 2,573,824; 4,820,972; 4,862,062; 4,870,342; 4,930,364; 4,965,523 und 4,972,566. Es ist in diesem Zusammenhang auch bekannt gewesen, mehrere Sensoren bereitzustellen, die mit Oszillatormitteln zum Erzeugen einer auf Kapazitätsänderungen ansprechenden Ausgangsspannung zu erzeugen, wobei die Spannung benutzt wird, um Behälterwanddicken zu bestimmen. Siehe zum Beispiel die US-Patente 4,862,062; 4,870,342; 4,965,523 und 4,972,566.
  • Es ist auch bekannt gewesen, ein derartiges System bereitzustellen, bei dem mehrere Behälter, die sich durch mehrere Sensoren drehen und in engem Kontakt mit selbigen getrieben werden, simultan untersucht werden können. Siehe das US-Patent 5,097,216, das sich im Besitz des Rechtsnachfolgers der vorliegenden Anmeldung befindet.
  • Diese früheren Systeme waren auf das Untersuchen von aus einem dielektrischen Material hergestellten, runden Behältern gerichtet. Wenn zum Beispiel unrunde ringförmige Behälter, wie zum Beispiel ovale Behälter, zu untersuchen sind, sind diese Systeme nicht leicht anwendbar.
  • Es verbleibt somit ein echter und wesentlicher Bedarf an einem automatisierten Mittel zum schnellen Untersuchen von dielektrischen Behältern, die eine im allgemeinen ovale Konfiguration aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird diesem oben beschriebenen Bedarf durch Bereitstellen einer Vorrichtung nach Anspruch 1 beziehungsweise eines korrespondierenden Verfahrens nach Anspruch 12 gerecht.
  • In einer bevorzugten Anwendung der Erfindung wird ein Verbindungsmittel an der Rückseite des Sensormittels gesichert und mit einem Wandler verbunden, der als Antwort auf eine behälterinduzierte Verformung des Sensormittels verschoben wird. Die Wandlerausgabe wird dazu benutzt, Informationen zu liefern, anhand derer der Behälterdurchmesser bestimmt wird. Der Durchmesser liefert ein Mittel zum Berichtigen der Wanddickenablesung.
  • In einer bevorzugten Anwendung der Erfindung wird das Sensormittel ein Signal ausgeben, das von Oszillatormitteln in ein mit der Dicke im Zusammenhang stehendes korrespondierendes Spannungssignal umgewandelt wird, wobei das Spannungssignal von einem elektronischen Prozessormittel empfangen wird, das einen Vergleich der gemessenen Dicke mit gespeicherten, Wunschdickenwerten durchfährt und bestimmt, ob die gewünschte Dicke vorliegt. Das verschiebbare Durchmesseranzeigemittel, wie zum Beispiel ein Wandler, gibt auch ein Signal aus, das von dem elektronischen Prozessormittel empfangen wird, und es wird eine Durchmesservariationsbestimmung durchgeführt, die einen Korrekturfaktor für den Dickenwert liefert.
  • Falls gewünscht, können mehrere längliche individuelle Sensormittel benutzt werden.
  • Eine Nachschlagetabelle kann zur Bestimmung des für eine besondere Verschiebung des Wandlers zu benutzenden Dickenkorrekturfaktors in dem elektronischen Prozessormittel bereitgestellt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform können Sensormittel an beiden Seiten des Bewegungsweges des Behälters positioniert sein, und statt daß der Behälter sich um 360º drehen muß, um eine im wesentlichen kontinuierliche Durchmesser- und Dickenbestimmung um den Umfang des Behälters zu erlauben, kann jedes Sensormittel benutzt werden, um näherungsweise 180º der Messung in der Ansammlung zu bestimmen, wodurch das erforderliche Drehmaß des Behälters minimiert wird.
  • Es wird ein korrespondierendes Verfahren bereitgestellt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein damit verbundenes Verfahren zur effizienten Messung der Wanddicke von dielektrischen Behältern bereitzustellen, die eine unrunde Gestalt aufweisen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Untersuchung auf eine automatisierte schnelle Weise zu bewirken, die eine Untersuchung jedes Behälters im Unterschied zur Verwendung einer Stichprobentechnik erlaubt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Durchmesseränderungen durch mechanische Bewegung eines an der Rückseite des Sensormittels gesicherten Verbindungsmittels zu messen, das ein von dem elektronischen Prozessormittel zu verarbeitetendes elektrisches Antwortsignal ausgibt, um dort, wo es gewünscht ist, die Dickenmessung hinsichtlich Durchmesseränderungen zu berichtigen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein derartiges System bereitzustellen, das mit vorhandener kapazitiver Sensormessung von Wanddicke von dielektrischen Behältern kompatibel ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein System bereitzustellen, das schnelle Online- Echtzeit-Messungen von hinsichtlich Durchmesseränderungen an unrunden ringförmigen Behältern kompensierter Behälterdicke liefert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Messung von Behälterdurchmessern und Detektion von Variationen derselben bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein derartiges System bereitzustellen, das mit einem einzigen Verschiebungsempfangsmittel funktionieren kann, das sich als Antwort auf eine Behälterverformung des Sensors bewegt, unabhängig davon, wo der Behälter an dem Sensor positioniert ist.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Darstellungen verständlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine obere Draufsicht eines Behälters, der sich sowohl translatorisch als auch drehend entlang der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bewegt.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht, die die Sensormittel und einen damit in Kontakt befindlichen Behälter zeigt.
  • Fig. 3 ist eine teilweise schematische Darstellung eines Sensors der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 und 5 sind jeweilige Querschnittsdarstellungen durch die Fig. 4-4 und 5-5 von Fig. 3, die Bereiche der Sensormittel zeigen.
  • Fig. 6 ist eine Rückansicht des Sensors von Fig. 3.
  • Fig. 6a ist ein Detail, das den Bereich des elektrischen Verbinders des Sensors zeigt.
  • Fig. 7 ist eine obere Draufsicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine Rückansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht der linken Seite der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 10 ist eine Ansicht der rechten Seite der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 11 ist eine untere Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 2.
  • Fig. 12 zeigt eine obere Draufsicht einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung, die einen Sensor mit verringerter Längsausdehnung benutzt.
  • Fig. 13 ist eine obere Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt, worin Sensormittel an beiden Seiten des Bewegungsweges des Behälters vorgesehen sind.
  • Fig. 14 ist eine schematische Darstellung, die die Art zeigt, in der Signale von zahlreichen Sensoren an die elektronischen Prozessormittel ausgegeben werden.
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das für eine bevorzugte Anwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung repräsentativ ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist dort ein Bereich eines in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Untersuchungssystems gezeigt. Das System weist eine Untersuchungsstation 2 mit einem Förderband 4 auf, das einen zu untersuchenden, im allgemeinen oval gestalteten Behälter 10 translatorisch in Richtung des Pfeiles A bewegt. Der Behälter 10 wird translatorisch bewegt und auch einer axialen Drehung durch einen Treibriemen 14 unterzogen, der auch dazu dient, den Behälter 10 in engem Kontakt mit kapazitiven Sensormitteln 12 zu treiben. Man wird anerkennen, daß die kapazitiven Sensormittel 12, in einer nachfolgend im Detail zu erörternden Weise, Ablesungen entweder (a) in vorab festgelegten Intervallen oder (b) kontinuierlich durchführen, wenn der Behälter sich dagegen dreht, um die Wanddicke um im wesentlichen den gesamten Umfang des Behälters 10 zu überwachen. Man wird anerkennen, daß bei ovalen Behältern, wenn sie einer axialen Drehung unterliegen, der effektive Durchmesser des mit dem Sensormittel 12 in Kontakt befindlichen Bereiches variieren wird. Es ist notwendig, Abweichungen zu kompensieren, um eine Verfälschung der Dickenablesung aufgrund derartiger Durchmesservariationen zu vermeiden.
  • In der hierin verwendeten Form wird der Begriff "unrunde ringförmige" Behälter sich auf Behälter beziehen, die einen Bereich, der untersucht wird, mit nichtrunder Konfiguration und dennoch ringförmig in dem Sinne, daß er keine Ecken aufweist, die den Rollvorgang der Behälter stören würden, wie dies mit Behältern eintreten würde, die rechteckig, dreieckig oder vieleckig sind, aufweisen. Er wird ausdrücklich oval gestaltete Behälter und andere unrunde Behälter umfassen, die entlang der Meßmittel für eine sequentielle Untersuchung derselben rollen können.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden zusätzliche Details der Erfindung betrachtet. In dieser Ausführungsform ist der Behälter 20 als eine Glas- oder Kunststofflasche gezeigt, obwohl man anerkennen wird, daß die Erfindung mit anderen dielektrischen Behältern, wie zum Beispiel Glasgefäßen, verwendet werden kann.
  • Der Behälter 20 bewegt sich in der durch den Pfeil B gekennzeichneten Richtung und wird in engem Kontakt mit den Sensormitteln getrieben, die in der gezeigten Form aus vier länglichen Sensoren 22, 24, 26, 28 bestehen, die im allgemein parallel zueinander verlaufen, sich entlang der Bewegungsrichtung des Behälters 20 erstrecken und relativ vertikal voneinander beabstandet sind. Deren Oberflächen sind außerdem in unmittelbarer Nähe des Behälters 20 in im allgemeinen ausgerichteter Position in Bezug zueinander angeordnet. Da der Behälter 20 sich drehend und translatorisch in der Richtung des Pfeiles B bewegt und in engem Kontakt mit den Sensoren 22, 24, 26, 28 getrieben wird, werden Ablesungen auf jeder der vier Höhen stattfinden, die die Sensoren 22, 24, 26, 28 enthalten. Der Behälter wird auf einem Förderband 30 transportiert. Man wird anerkennen, daß, wenn der Behälter sich fortschreitend an den Sensoren 22, 24, 26, 28 dreht, die Kapazität sich mit damit übereinstimmender resultierender Spannungsausgabe ändern wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 werden Details eines Sensors betrachtet. Der Sensor 30 weist einen Sensorstreifen 32 auf, der in der gezeigten Form zum Beispiel aus einem dielektrischen Material, wie zum Beispiel einem Polyolefin, wie zum Beispiel Polypropylen, zusammengesetzt sein kann. An der Stirnseite des Sensors 32 befindet sich das Meßgebiet, das sich in Kontakt mit dem Behälter befinden wird, der untersucht wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, weist das Gebiet des Sensorstreifens 32 eine elektrisch leitfähige Oberfläche, wie zum Beispiel durch Aufbringen einer elektrisch leitfähigen Farbe mit einer Dicke von ungefähr 0,002 bis 0,005 Zoll wie durch Siebdruck oder Sprühen auf. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, weist der Sensor 30, der ein Block aus einem geeigneten dielektrischen Material sein kann, ein Sensorgebiet 32 auf, das mit einem elektrisch leitfähigen Material bedeckt ist und von einem unbeschichteten Gebiet umgeben wird, das ein das Sensorelement 32 umgebender dielektrischer Rahmen ist. In der Fig. 4 sind obere und untere Bereiche 33, 34 dieses dielektrischen Rahmens gezeigt. Der Rest der Oberfläche des Sensors 30 ist auch mit einem elektrisch leitfähigem Material beschichtet, das allgemein durch das Bezugszeichen 35 gekennzeichnet ist. Auf diese Weise dient der Sensor 32 als eine Platte des Kondensators und dient das beschichtete Gebiet 35 als die andere Platte des Kondensators. Der Sensor 30 weist ein aufliegendes Bandelement 36 auf, das gestaltet ist, um einer Sensorabnutzung an der Vorderseite standzuhalten, die den Behälter berührt. Das Bandelement 36 kann aus einem geeigneten dielektrischen Material hergestellt sein, das ausreichend dünn ist, um nicht die Funktion des Sensorgebietes zu stören. In der Fig. 5 ist ein Querschnitt des Sensors in einem Gebiet gezeigt, das vollständig mit der leitfähigen Schicht 34 beschichtet ist. Das Sensorgebiet 32 ist in diesem Gebiet nicht vorhanden.
  • Die Fig. 6 und 6a zeigen die andere Seite des Sensors 32 und zeigen die Aussparung 40 in der anderen Seite des Sensors 30, die die dielektrischen Kontakte zum Senden der Ausgabe des Sensors 30 zu den anderen Verarbeitungsmitteln in dem System enthalten. Zur Minimierung des Gewichts des Sensors 30 ist die Induktivität 36, die Teil des abgestimmten Schaltkreises ist, in der Aussparung 40 positioniert und durch ein geeignetes Kabel mit den Oszillatorelektroniken elektrisch verbunden, die nicht an dem Sensor 30 montiert sind. Die Induktivität 36 weist Spulen 37 auf und ist als ein Spartransformator angeschlossen. Ein Anschlußdraht der Primärspule und ein Anschlußdraht der Sekundärspule sind durch jeweilige Anschlußdrähte 38, 39 an dem Oszillatorkabelverbinder 42 gesichert. Der Anschlußdraht 39 ist mit dem inneren isolierten Kontakt 44 des Verbinders 42 verbunden. Der Anschlußdraht 45 der Induktivität 36 ist mit dem Sensorstreifen 32 verbunden. Der Oszillatorkabelverbinder 42 bis Befestigungsmittel 46, 48 sind mit dem größeren lackierteren Gebiet 35 elektrisch verbunden. Auf diese Weise werden durch eine Behälteruntersuchung verursachte Kapazitätsänderungen über den Oszillatorkabelverbinder 42 zu den Oszillatorelektroniken zur Umwandlung in korrespondierende Spannungssignale gesendet.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 11 werden zusätzliche Details der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung betrachtet. Unter detaillierterer Bezugnahme auf Fig. 7 ist dort ein ovaler Behälter 46 gezeigt, der durch einen Riemen 50 in Kontakt mit kapazitiven Sensormitteln 48 getrieben wird. Der Behälter bewegt sich in die durch den Pfeil C gekennzeichnete Richtung. In dieser Ausführungsform besteht das Sensormittel 48 aus vier Sensorelementen, wobei nur der oberste Sensor 53 in dieser Sicht gezeigt ist. Dieser Sensor 53 weist einen Sensorstreifen 52, der sich an der Vorderseite des Sensors 53 befindet und mit dem Behälter 46 und einem Stützträger 54 in Kontakt befindet, der über elastischen Schaum an dem Sensor 53 gesichert ist. Es ist erwünscht, daß die Sensoranordnung 52, 53, 54 relativ leichtgewichtig und flexibel ist. An einem Stützträger 54 ist ein drehbares Verbindungselement 60 gesichert, das durch einen geeigneten Drehstift 62 an einem Verbindungselement 64 gesichert ist, das denselben mit dem Stützträger 54 verbindet. Ein Befestigungselement 66 des Verbindungselements 60, das, in der gezeigten Form, im allgemeinen dreieckig ist, dient als ein Drehpunkt für das Verbindungselement 60. Ein Befestigungselement 68 spricht drehbar auf eine Drehbewegung des Verbindungsträgers 60 an. Wenn der Behälter 46 in der dargestellten Ausführungsform einen Bereich mit vergrößertem Durchmesser hätte, der an einem an dem Sensor dargestellten Punkt P mit dem Sensormittel 48 in Kontakt kommt, würde er dazu neigen, das Sensormittel 48 in einer in Bezug auf die Fig. 7 im allgemeinen Abwärtsrichtung zu verformen. Dies wiederum würde ein Drehung des Verbindungsmittels 60 entgegen dem Uhrzeigersinn in der durch den Pfeil D gekennzeichneten Richtung verursachen.
  • Unter Bezugnahme auf ein Sensorgebiet 70, das in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Behälters 46 stromabwärts angeordnet ist, ist daran ein Auflagewinkel angebracht, der an dem Stützträger 54 gesichert ist. Das Verbindungselement 76 weist in der gezeigten Ausführungsform eine im allgemeinen dreieckige Gestalt auf und weist einen Drehstift 78, der selbiges an dem Winkel 72 sichert, ein Drehbefestigungsmittel 80, das an einem Halteelement gesichert ist, und ein Befestigungsmittel 82 auf, das die Verbindung mit dem Verbindungsträger 85 sichert, der die Verbindungselemente 60 und 76 verbindet.
  • Man wird anerkennen, daß eine Drehung des Verbindungselements 60 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 66, wenn der Behälter 46, wie in Fig. 7 gezeigt, den Sensor 52 in einer Richtung im allgemeinen von der Seite nach unten verformt, eine ähnliche Drehung eines Verbindungselements 76 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Stift 80 in der durch den Pfeil E gekennzeichneten Richtung erzeugen wird. Eine Verschiebungsüberwachungseinrichtung 84, die in der gekennzeichneten Form ein Wandler ist, weist ein durch einen Drehstift 78 an dem Verbindungselement 76 gesichertes bewegliches Element 86 auf. In dem angegebenen Beispiel würde somit ein Bereich mit vergrößertem Durchmesser des Behälters 46 den Sensor 52 verformen, was eine Drehung des Verbindungselements 60 entgegen dem Uhrzeigersinn erzeugt, und über den Gestängeverbinder 85 eine Antwortdrehung des Verbindungselements 76 entgegen dem Uhrzeigersinn erzeugen, die wiederum das Kolbenelement 86 des Verschiebungsmittels 84 im allgemeinen nach unten in der durch den Pfeil F gekennzeichneten Richtung bewegen würde. In der bevorzugten Ausführungsform wird das Verschiebungsmittel 84 ein Wandler sein, der ein elektrisches Signal, das mit dem Grad der mechanischen Bewegung übereinstimmt, über Leitung 90 durch Leitung 91 an ein Oszillatormittel abgibt, das eine Oszillatorleiterplatte in einem Gehäuse ist. Ein Oszillatorkabel 95 verbindet über einen Verbinder 42 (Fig. 6a) einen Sensor 53 mit dem Oszillatormittel 93. Jeder Sensor wird einen ähnlichen Verbinder mit dem Oszillatormittel 93 aufweisen. Die Oszillatormittel enthalten mit Ausnahme der Abstimmkreisspule und des Abstimmkreiskondensators (Fig. 6a) alle Oszillatorkomponenten. Ein separates Oszillatormittel 93, 97, 98, 99 (Fig. 8) ist für jeden Sensor 53, 100, 102, 104 vorgesehen. Kabeleinrichtungen verbinden jedes Oszillatormittel 93, 97, 98, 99 über mit Kontakten 101, 103, 105 (einer nicht gezeigt) verbundene Kabel mit dem elektronischen Prozessormittel, wobei ein Analog/Digital-Wandler und Multiplexer zwischengeschaltet sind, die in einer separaten Verkleidung (in Fig. 8 nicht gezeigt) enthalten sind. Der Wandler kann mit irgendeinem der Oszillatoren 93, 97, 98 elektrisch verbunden sein. In einer nachfolgend im Detail zu beschreibenden Weise wird dieses elektrische Signal zum Kompensieren einer Dickenablesung benutzt, um Durchmesseränderungen zu berichtigen.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf Fig. 7 würde, wenn der Behälter sich an einer Position 70 auf dem Sensor 52 befinden und somit selbigen verformen würde, dies in gleicher Weise eine Drehung des Verbindungsmittels 76 entgegen dem Uhrzeigersinn erzeugen, die das Wandlerelement 86 nach unten in der Richtung des Pfeiles F bewegen würde. Man wird somit anerkennen, daß durch Verwendung dieses Verbindungsmittels eine Verformung unabhängig davon, wo sie entlang des Sensors 52 eintritt, geeignet in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt wird, das eine Änderung des Behälterdurchmessers reflektiert. Man wird anerkennen, daß ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung darin besteht, daß ein einziges Verschiebungsüberwachungsmittel, wie zum Beispiel Wandlerelement 86, durch die mechanische Verbindung die Funktion aufweisen kann, für eine Kompensierung von Durchmesseränderungsdaten an einem unrunden ringförmigen Behälter unabhängig von der Position des Behälters in Bezug auf den Sensor zu sorgen.
  • Die Fig. 8 bis 11 zeigen zusätzliche Details des dargestellten Systems, das vier Sensoren 53, 100, 102, 104 enthält. Jeder Sensor 53, 100, 102, 104 weist einen Stützträger, wie zum Beispiel 54, auf. Die Stützträger sind fest an Pfosten 111, 113 (Fig. 7-11) gesichert. Wenn einer der Sensoren von einem Behälter verschoben wird, werden sich somit alle Sensoren im Gleichklang bewegen und eine Antwortbewegung der Verbindungselemente 60, 76, 85 und des Wandlers 84 verursachen.
  • Die Sensoren 52, 100, 102, 104 funktionieren durch eine Kapazitätsänderung, die ein Signal liefert, das die Frequenz eines Oszillatorschaltkreises ändert. Der Schaltkreis weist zwei Frequenzbestimmungskomponenten, d. h. eine durch das Sensormittel gebotene Kapazität und eine Induktivität auf, die von einer Spule mit einem festen Wert geliefert wird. Die Sensormittel fungieren als Platten des Kondensators, wobei das Glas des Behälters als das Dielektrikum wirkt. Der Kondensator und die Spule bilden einen offenen Schwingkreis, dessen natürliche Resonanzfrequenz durch den Wert dieser Komponenten bestimmt wird. Wenn sich die Kapazität der Sensormittel aufgrund der Änderungen in der Wanddicke des Glases ändert, ergibt sich eine neue Resonanzfrequenz. Diese Frequenzverschiebung steht im Zusammenhang mit dem Betrag der Änderung der Glasdicke. Es ist wünschenswert, daß die Masse des Sensormittels so niedrig wie möglich gehalten wird, um der Sensoranordnung zu ermöglichen, auf eine schnelle Weise als Antwort auf Änderungen in der Kontur des unrunden Behälters verschoben zu werden. Um zu diesem gewünschten Ziel beizutragen, wird in Kombination eine geeignete Sensormitteldicke ausgewählt, die vorzugsweise 0,250 bis 0,350 Zoll betragen kann. Ein geeignetes Sensormittelmaterial kann zum Beispiel Polypropylen oder Polycarbonat sein und ein geeignetes elastisches Stützmaterial kann Urethanschaum sein. Es ist auch wünschenswert, daß nur die minimal notwendigen Oszillatorkomponenten auf den Sensormitteln plaziert werden. Ein flexibles Kabel verbindet den Sensor mit dem Rest des Oszillators. In dieser Gestaltung sind somit nur der Kondensator und die Spule in dem Sensor enthalten und muß das Verbindungskabel nicht Teil des Abstimmkreises sein. Dies beseitigt den Bedarf an kritisch kalibrierten Kabeln und läßt den Schaltkreis im wesentlichen gegenüber Problemen mit der Bewegung beziehungsweise Toleranzen des Kabels immun sein. Dies liefert eine verbesserte Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messungen.
  • Der lineare Positionssensor beziehungsweise das Verschiebungsüberwachungsmittel 84 (Fig. 7) überwacht eine Positionsänderung bei einem der Sensoren. Diese Änderungen ist direkt proportional zu den Durchmesseränderungen des untersuchten Behälters.
  • Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein ovaler Behälter 46 mit seiner Hauptachse parallel zur Richtung der Behältertranslation (Pfeil C) positioniert, wobei ein Riemen 50 und ein Sensor 52 in engem Kontakt mit gegenüberliegenden Seiten des Behälters 46 stehen. Da der Behälter 46 axial gedreht wird, wird es notwendig sein, den Abstand zwischen dem Riemen 50 und dem Sensor 52 zu erhöhen, um die vergrößerte Querabmessung des Behälters aufzunehmen. Mittel, wie zum Beispiel Federmittel, können verwendet werden, um eine elastische Verschiebung des Riemens 50 beziehungsweise Sensors 52 zu erlauben, während der gewünschte enge Kontakt zwischen dem Behälter 46 und dem benachbartem Riemen 50 und Sensor 52 bewahrt wird. Eine bevorzugte Art zur Bewerkstelligung desselben besteht darin, eine Feder beziehungsweise Federn an der Sensoranordnung bereitzustellen, um eine Bewegung des Sensors 52 quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil C) des Behälters 46 zu erlauben. Zum Beispiel wird eine Zugfeder, wie zum Beispiel Feder 87 (Fig. 8) mit einem Drehstift 82 in Kontakt sein, so daß der Sensor 52 in seiner ungebogenen Position sich in der in Fig. 7 gezeigten Position befinden wird, wobei die kleinere Achse des Behälters sich quer zum Weg der Behälterbewegung befindet. Die Feder 87 wird normalerweise die Sensoren im dichtesten Verhältnis in Bezug auf den Riemen 50 halten und wird quer nach außen getrieben, wenn der Behälter sich axial dreht, um Bereiche mit größerem Durchmesser in Kontakt mit den Sensoren zu positionieren.
  • Man wird anerkennen, daß ein ovaler Behälter, wie zum Beispiel ein elliptischer Behälter, nicht Gegenstand einer einfachen Messung quer entweder über die kleinere oder größere Achse zur Bestimmung des Durchmessers sein kann. Das elektronische Prozessormittel, das ein geeigneter Mikroprozessor sein kann, der in einer Weise programmiert ist, die für Fachleute auf dem Gebiet allgemein bekannt ist, verwendet eine äquivalenten Durchmesser zur Berechnung von Korrekturfaktoren, die auf die gemessene Wanddicke des Behälters anzuwenden sind. Die Formeln basieren auf dem näherungsweisen Querschnitt des Behälters.
  • Der Bediener muß lediglich den Durchmesser des Kalibrierstandards eingeben. Der elektronische Prozessor überprüft das Ausgabesignal vom Positionssensormittel 84 und berechnet Verschiebungen für die spezielle Behälterposition. Dies erlaubt eine Bestimmung des Dickenkorrekturfaktors, der erforderlich ist. Der elektronische Mikroprozessor enthält vorzugsweise eine "Nachschlage"-Tabelle, die Dickenkorrekturen enthält, die zahlreichen Verschiebungen des Verschiebungsmittels 84 entsprechen, so daß nicht jedes Mal eine neue Berechnung vorgenommen werden muß. Das elektronische Prozessormittel wendet dann den einer speziellen Meßverschiebung entsprechenden Korrekturfaktor an, um die Dickenmessung zu korrigieren, und liefert ein genaue Dickenmessung, die unabhängig von dem Durchmesser des besonderen Bereiches des unrunden ringförmigen Behälters ist, der gerade vermessen wird. Die linken und rechten Höhenansichten, die jeweils in den Fig. 9 und 10 gezeigt sind, zeigen ein Gefäß 110, das auf einem Förderband 109 gehalten wird und aus einem dielektrischen Material hergestellt ist, das mit den Sensoren 52, 100, 102, 104 in Kontakt steht.
  • Ein Winkel 114 trägt den Wandler 84 (nicht in dieser Ansicht gezeigt). Wie es in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist jeder Sensor, zum Beispiel 52, 100, operativ mit Oszillatormitteln 120, 124 verbunden, die jeweilige elektrische Leitungen 122, 126 aufweisen, die dazu dienen, um die Oszillatorausgangsspannung, die der Behälterdicke entspricht, zu übertragen, um selbige an das elektronische Prozessormittel zu liefern, nachdem sie durch einen Analog/Digital-Wandler und Multiplexer gegangen ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird nunmehr eine weitere Feinheit der Erfindung betrachtet. In dieser Ausführungsform sind Mittel vorgesehen, um die Rate zu erhöhen, mit der Behälter untersucht werden. Die Länge des Sensors L der vorangehenden Ausführungsform kann als sich zwischen den in der Fig. 12 gezeigten zwei gestrichelten Linien 160, 162 erstreckend angesehen werden. Die Länge L' des Sensors 170 der Ausführungsform von Fig. 12 ist wesentlich geringer als diejenige von L. Zum Beispiel wird die Länge des Sensorstreifenbereiches des Sensors 170 dem Umfang des Bereiches des Behälters entsprechen, den er kontaktieren wird. Eine zusätzliche Länge, die ungefähr 11/2 Zoll am stromaufwärtigen Ende und 1/2 Zoll am stromabwärtigen Ende betragen kann, kann vorgesehen sein, um auf den Bereich des Sensors aufzupassen, der sich über dem Sensorstreifen erstreckt. In dieser Ausführungsform befindet sich mehr als ein Behälter 172, 174, 176 simultan auf einem Förderband 178, selbst wenn sich nur einer zu einer bestimmten Zeit in engem Kontakt mit dem Sensormittel 170 befindet. Man wird anerkennen, daß die Länge L' des Sensors 170 ausreichend lang ist, um zu ermöglichen, daß der Sensor den gesamten Umfang eines unrunden Behälters 172, 174, 176 untersucht, der sich translatorisch entlang des Behälters 178 bewegt und auch einer axialen Drehung unterliegt und in engem Kontakt mit dem Sensormittel 170 durch nicht gezeigte Mittel getrieben wird. Ein Sternrad 180 dient dazu, in einer zeitgesteuerten Weise Behälter für eine Bewegung auf dem Förderband in der durch G gekennzeichneten Richtung freizugeben. Stromabwärts vom Sensormittel befindet sich Behälter 176, der mit einem elastisch vorgespannten Mittel 181 in Kontakt steht, um eine effiziente Bewegung des sich drehenden unrunden Behälters zu erleichtern. Ein Verlangsamungsmotor 184 treibt zwei Verlangsamungsriemen an einem Verlangsamungsarm 182 an. Dies dient dazu, die Geschwindigkeit der Behälter zu reduzieren und den Behälter in der Mitte des Förderbandes 178 zu positionieren und treibt die Behälter in die durch den Pfeil H gekennzeichnete Richtung.
  • Hinsichtlich Fig. 2 wird man erkennen, daß Element 181, das ein effizientes Herausschleusen von Behältern, wie zum Beispiel 176, erleichtert, und Element 186, das elastisch montiert sein kann, jeweils unabhängig von dem Sensormittel 170 arbeiten und somit das Vorhandensein von mehr als einem Behälter in dem Untersuchungsgebiet zur Zeit erleichtern, selbst wenn nur ein Behälter mit dem Sensormittel 170 zu einem bestimmten Zeitpunkt in Kontakt sein würde. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform sowie der Ausführungsform von Fig. 13 besteht darin, daß die Verwendung von Sensoren mit reduzierter Länge dazu dient, die Masse der Sensoren zu reduzieren, was sie wiederum für eine Sensorverschiebung durch die Behälter empfindlicher macht.
  • Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit doppelten Untersuchungsanordnungen 210, 212, die jeweils jeweilige Sensormittel 214, 216 aufweisen, die aus mehreren vertikal beabstandeten Sensoren zur Untersuchung von unrunden ringförmigen Behältern 220 bestehen können. Auf diese Weise kann jede Untersuchungseinheit 210, 212 eine gewisse Anzahl von Umfangspunkten untersuchen, wobei die zwei von diesen in dem Aggregat die Anzahl von gewünschten zu untersuchenden Umfangspunkten an dem Behälter untersuchen. Die Sensormittel 214, 216 können relativ kurz sein, da jedes im Prinzip nur in dem Aggregat näherungsweise 180º des Umfangs untersuchen muß, statt daß ein einziger Sensor wie in den anderen Ausführungsform im wesentlichen den gesamten Umfang untersuchen muß.
  • Die Fig. 14 stellt allgemein die Abfolge von Operationen beim Untersuchen von unrunden Behältern durch die vorliegende Erfindung dar. Eine Reihe von vier kapazitiven Sensoren 240, 242, 244, 246, die alle auf einer Seite des Bewegungsweges von Behältern, die untersucht werden, angeordnet sind, weist der Dicke des Bereiches des Behälters, die vermessen worden ist, entsprechende, jeweils in Oszillatoren 250, 252, 254, 256 eingegebene Ausgangssignale auf, die entsprechende Spannungssignale mit Dickeninformation erzeugen. All diese Spannungssignale von den Oszillatoren 250, 252, 254, 256 werden in einen Mulitplexer 260 eingegeben, von dem sie wahlweise durch einen Analog/Digital-Wandler 262 in das elektronische Prozessormittel gegeben werden, das in der gezeigten Form ein Computer 264 ist. Der Computer 264 berechnet mit Hilfe des Multiplexers die Dicke an den vier an jedem von den Sensoren 240, 242, 244, 246 überwachten Umfangspunkt überwachten Höhen, wenn der Behälter einer Dreh- und Translationsbewegung unterzogen wird. Zusätzlich gibt der Positionswandler 84 ein elektrisches Verschiebungsspannungssignal aus, das in den Multiplexer 260 geht und in einem Analog/Digital-Wandler 262 in einen digitalen Impuls umgewandelt und in den Computer 264 gegeben wird. Der Computer enthält eine Nachschlagetabelle, die für eine vorangehend von dem Bediener eingestellte vorgegebene Durchmesserkalibrierung einen der Verschiebung jedes Sensors 240, 242, 244, 246 entsprechenden Durchmesserkorrekturfaktor erzeugt. Der Computer 264 kombiniert die berechnete Behälterdicke an einem speziellen Punkt mit dem Einstellfaktor und erzeugt eine zuverlässige und genaue Dickenablesung an der überwachten Position. Dieses Signal kann in dem Computer 264 gespeichert oder an ein Schnittstellenmittel 270 ausgegeben werden, um einen Hardcopyausdruck, eine Bildschirmanzeige zu liefern, oder, falls gewünscht, einen Ausstoßmechanismus (nicht gezeigt) oder optischen beziehungsweise akustischen Alarm zu aktivieren.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 15 wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausführlicher erörtert. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 S werden mehr Details des Prozesses der vorliegenden Erfindung betrachtet. Während der Anfangsinstallation ist basierend auf den mit einem unrunden ringförmigen Behälter verbundenen näherungsweisen Durchmessern eine Nachschlagetabelle basierend auf dem Kalibrierprozeß ausgewählt worden, der von den näherungsweisen Durchmessergrößen des Behälters, wie zum Beispiel den größeren und kleineren Achsen eines ovalen Behälters abhängt. Eine geeignete Kalibriereinstellung für ein Glas oder Kunststoff, die unterschiedliche dielektrische Konstanten aufweisen, kann durchgeführt werden, indem die Verstärkung der Schaltung eingestellt wird. Nachdem eine Untersuchung erfolgt ist und die Spannungssignale von den Sensormitteln an den elektronischen Prozessor gegeben und mit den gewünschten Dickenablesungen verglichen worden sind, wird ein Dickenwert bestimmt. Außerdem wird der Dickenwert in dem elektronischen Prozessor empfangen und mit einem Wert in der Nachschlagetabelle verglichen, um basierend auf der durch die Verschiebungsablesung reflektierten Durchmesseränderung einen geeigneten Korrekturwert zu erhalten. Untersuchungsbereit- Block 270 zeigt an, daß die Daten verfügbar sind. Sie werden an den Lies Verschiebung- Block 272 gegeben und die Verschiebungskorrektur 274 wird durch Vergleich mit der Nachschlagetabelle aufgefunden. Die berechnete korrigierte Dickenzahl 276 wird dann erhalten und die Ausgabe wird linearisiert 278. Das Dickenergebnis 280 wird dann gesichert. Wenn keine zusätzlichen Daten vorhanden sind 290, werden die vorhandenen Ergebnisse über die Leitung 292 bei 294 mitgeteilt. Wenn zusätzliche Daten vorhanden sind, werden sie über eine Leitung 296 an den Lies Verschiebung-Block 272 gegeben, wobei an diesem Punkt eine zusätzliche Verarbeitung erfolgt. Dieser Zyklus wird fortgesetzt bis die Untersuchung eines bestimmten Behälters abgeschlossen ist, wonach die Ergebnisse gespeichert, angezeigt oder zum automatischen Ausstoßen eines Behälters verwendet werden, der nicht eine Dicke innerhalb eines gewünschten Bereiches aufweist.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform ein einziges verschiebbares Element für jede Gruppe von Sensoren benutzt, könnten, falls gewünscht, mehr benutzt werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das System mit oder ohne Dickenmessung verwendet werden, um Durchmesservariationen eines Behälters zu detektieren, der in dem untersuchten Gebiet rund gestaltet sein soll, beziehungsweise eine Online-Messung eines Behälterdurchmessers unabhängig von der Behältergestalt zu liefern. Die hierin offenbarten Geräte und Verfahren könnten für einen derartigen Zweck benutzt werden, indem das von dem Wandler 84 empfangene Durchmesserspannungssignal für das elektronische Verarbeitungsmittel 264 zum Konvertieren in einen absoluten Durchmesser oder für einen Vergleich mit einem gewünschten Durchmesser und Bestimmen der Abweichung davon benutzt wird. Die Durchmesserinformation könnte gespeichert, gesteigert, ausgedruckt, zum Aktivieren eines Ausstoßmechanismus benutzt oder benutzt werden, um eine Online- Bildschirmanzeige zu liefern. Falls gewünscht, könnten die Durchmessermeßbereiche des Systems als ein separates System bereitgestellt werden, das auf Durchmesserbestimmungen gerichtet ist. In besagtem Durchmesser könnte das Sensormittel durch Behälterkontaktiermittel ersetzt werden, die dieselbe Aufbaukonfiguration wie die Sensormittel aufweisen könnten, aber nicht die kapazitiven Komponenten erfordern würden. In der Alternative könnte(n) ein oder mehrere längliche/länglicher Behälter, der/die Elemente berührt/berühren, die den Wandler 84 durch Zwischenverbindungsmittel, die von dem beschriebenen Typ sein könnten, verschieben werden, verwendet werden. Zur Untersuchung von unrunden Behältern sollte eine elastische Befestigung der Behälterkontaktiermittel benutzt werden.
  • Man wird anerkennen, daß in einigen Ausführungsformen der Erfindung, wie zum Beispiel der in Fig. 13 gezeigten, Sensoren auf beiden Seiten des Weges der Behälterbewegung bereitgestellt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob man die Dickenmeßausführungsform oder die Ausführungsform verwendet, die zur Messung des Durchmessers unabhängig von einer Dickenbestimmung verwendet wird. Wie in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 offenbart, werden elastische Mittel, wie zum Beispiel Feder 87, verwendet, um eine Relativbewegung zwischen den Sensormitteln an einer Seite des Weges der Behälterbewegung und entweder a) den Mitteln zum Treiben der Behälter in Kontakt mit den Sensormitteln oder b) einer zweiten Gruppe von Sensormitteln, die an der gegenüberliegenden Seite des Weges angeordnet sind, zu erzeugen. Diese Relativbewegung kann durch entweder Bewegung von Sensormitteln an einer Seite oder Bewegung der Behältertreibmittel oder zweiten Sensors von Sensormitteln erzeugt werden. Alternativ kann eine Bewegung sowohl der Sensormittel auf einer Seite des Weges und entweder der a) Behältertreibmittel oder b) zweiten Gruppe von Sensormitteln auf der anderen Seite des Weges benutzt werden, um besagte Relativbewegung zu bewirken. Diese Relativbewegung liefert eine Einstellung des Relativabstandes, um für Unterschiede in der Behälterquerabmessung ausgelegt zu sein, wenn ein unrunder Behälter sich axial dreht, während der gewünschte enge Kontakt mit dem Behälter aufrechterhalten wird.
  • Man wird anerkennen, daß die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung eine effiziente, schnelle, zuverlässige Untersuchung mit hoher Geschwindigkeit einer großen Anzahl von unrunden Behältern, die aus dielektrischem Material zusammengesetzt sind, erleichtert. Dies wird erreicht, ohne daß sich auf eine Stichprobentechnik gestützt werden muß. Das System kompensiert automatisch Durchmesseränderungen von zahlreichen Bereichen, die nacheinander die kapazitiven Sensormittel kontaktieren. Die Erfindung kann auch zum Untersuchen von Behältern hinsichtlich Durchmesservariationen in einem Behälter und zum Liefern einer Online-Durchmessermessung benutzt werden.
  • Während man anerkennen wird, daß hierin für eine leichtere Beschreibung Betonung auf Glas- und Kunststofflaschen gelegt worden ist, ist die Erfindung nicht derart beschränkt und kann sie auf Glas- oder Kunststoffgläser und andere Behälter verwendet werden, die vollständig oder teilweise aus dielektrischem Material bestehen. Die Materialwahl würde eine Anfangskalibrierung mit sich bringen, die auf das Material abgestimmt ist, da zum Beispiel das Glas und der Kunststoff unterschiedliche dielektrische Eigenschaften aufweisen, wobei jedoch das System im wesentlichen genauso funktionieren wird, wenn die Kalibrierung durchgeführt worden ist.
  • Während besondere Ausführungsformen der Erfindung oben zu Darstellungszwecken beschrieben worden sind, wird es für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich sein, daß zahlreiche Änderungen der Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne aus der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung zu gelangen.
  • Die der vorangehenden Beschreibung in den folgenden Ansprüchen und/oder in den beigefügten Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination Gegenstand der Realisierung der Erfindung in diversen Ausführungsformen sein.

Claims (22)

1. Vorrichtung zur Untersuchung von unrunden Behältern mit länglichen kapazitiven Sensormitteln (22-28; 52; 100-104; 240-256), Mitteln (14, 50) zum Treiben besagter Behälter in engem Drehkontakt mit besagten Sensormitteln, Mitteln (14, 50) zum Bewirken einer Translations- und Rotationsbewegung besagter Behälter entlang besagter Sensormittel, Oszillatormitteln (93-99; 250-256), die funktionsmäßig mit besagten Sensormitteln verbunden sind, um Dickeninformationen in Form von Kapazitätsänderungen zu empfangen und entsprechende Spannungssignale zu erzeugen, elektronischen Prozessormitteln (260-264) zum Empfangen besagter Spannungssignale von besagten Oszillatormitteln und Vergleichen derselben mit gewünschten Dickenwerten, indem bestimmt wird, ob die gewünschte Dicke vorliegt, verschiebbaren Mitteln (86), die funktionsmäßig mit besagten Sensormitteln verbunden sind, um auf Variationen in dem Behälterdurchmesser ansprechend verschoben zu werden und ein verschiebungsgesteuertes elektrisches Signal an besagte elektronische Prozessormittel auszugeben, das dem Durchmesser des mit besagten Sensormitteln in Kontakt befindlichen Bereiches des Behälters entspricht, und wobei besagte elektronische Prozessormittel Mittel zum Korrigieren besagter Spannungssignale hinsichtlich Durchmesservariationen vor dem Durchführen besagten Vergleiches mit gewünschten Dickenwerten aufweist, um einen hinsichtlich des Behälterdurchmessers korrigierten Dickenwert zu liefern.
2. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit besagten elektronischen Prozessormitteln (260-264), die eine Nachschlagetabelle zum Bestimmen eines Korrekturfaktors für eine besagte Verschiebung aufweisen.
3. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 2 mit besagten elektronischen Prozessormitteln (260-264), die Mittel zum Linearisieren besagten Dickenwertes und Mittel zum Wiederholen besagter hinsichtlich Behälterdurchmesservariationen bei Drehung besagten Behälters entlang besagter Sensormittel berichtigter Dickenbestimmung aufweisen.
4. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 2 mit besagten verschiebbaren Mitteln (86), die Wandlermittel (84) enthalten, die als Antwort auf eine Bewegung besagter Sensormittel durch Behälterkontakt mit besagten Sensormitteln tätig sind.
5. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 4 mit besagten verschiebbaren Mitteln, die Verbindungsmittel (76) aufweisen, die auf der Rückseite des Sensors von der Seite, die besagte Behälter berührt, an besagten Sensormitteln fest gesichert sind.
6. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 5 mit besagten verschiebbaren Mitteln (86), die an einem ersten Ort und einem in Längsrichtung entlang der Sensormittel davon beabstandeten zweiten Ort an besagten Sensormitteln gesichert sind, wobei besagte verschiebbare Mittel erste drehbare Verbindungsmittel (60), die mit besagtem Sensor an besagtem ersten Ort funktionsmäßig verbunden und als Antwort auf eine Verschiebung besagten Sensors durch einen besagten Behälter drehbar sind, und zweite drehbare Verbindungsmittel (76), die an besagtem zweiten Ort mit besagten Sensormitteln funktionsmäßig verbunden und als Antwort auf eine Verschiebung besagten Sensors durch einen besagten Behälter drehbar sind, wobei Verbindungsmittel (85) besagte erste drehbare Verbindung und besagte zweite drehbare Verbindung verbinden, wodurch eine Drehung besagten ersten drehbaren Verbindungsmittels beziehungsweise besagten zweiten drehbaren Verbindungsmittels eine Antwortdrehung des anderen der besagten ersten beziehungsweise zweiten Verbindungsmittel begründen wird, wobei besagte Wandlermittel (84) als Antwort auf eine Bewegung entweder besagten ersten drehbaren Verbindungsmittels oder besagten zweiten drehbaren Verbindungsmittels verschoben wird und der Verschiebung entsprechende Spannungssignale ausgeben wird, und Mittel zum Abgeben besagter elektrischer Verschiebungssignale an besagte elektronische Prozessormittel aufweisen.
7. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 4 mit besagten Sensormitteln, die mehrere allgemein parallele relativ vertikal beabstandete besagte Sensoren (52, 100, 102, 104) enthalten.
8. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 6 mit besagten ersten drehbaren Verbindungsmitteln (60) und besagten zweiten drehbaren Verbindungsmitteln (76), die jeweils einen ersten Abschnitt, der mit der Rückseite besagter Sensormittel verbunden ist, einen zweiten Abschnitt, der für eine Drehung besagter drehbarer Mittel dort herum fest ist, und einen dritten Abschnitt aufweisen, der mit besagten Verbindungsmitteln (85) verbunden ist.
9. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit besagten unrunden Behältern (10), die allgemein oval gestaltet sind, wobei besagte elektronische Prozessormittel (260-264) Mittel zum Verarbeiten von Dickenwerten ovaler Behälter aufweisen.
10. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend ein Benutzen erster Sensormittel (214), die an einer ersten Seite des Bewegungsweges besagter Behälter angeordnet sind, und zweiter Sensormittel (216), die an der anderen Seite des Bewegungsweges besagten Behälters angeordnet sind, so daß besagte erste Sensormittel den Durchmesser von Bereichen des Umfangs besagten Behälters (220) bestimmen können und besagte zweite Sensormittel den Durchmesser anderer Bereiche des Umfangs besagten Behälters bestimmen können, um dadurch Umfangsdurchmessermessungen zu erleichtern, während eine Drehung des Behälters um ungefähr 180º erforderlich ist.
11. Untersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit elastischen Mitteln zum Erleichtern eines elastisch aufrechterhaltenen Kontakts besagter Mittel zum Treiben und besagter Sensormittel mit besagten unrunden Behältern, während besagte Behälter einer axialen Drehung unterzogen werden.
12. Ein Verfahren zur Untersuchung eines unrunden Behälters (10, 220), das umfaßt: Benutzen von länglichen kapazitiven Sensormitteln (22-28; 52; 100-104; 240-256), die in Kontakt mit besagtem Behälter getrieben sind, in Verbindung mit Oszillatormitteln (93-99; 250-256), die funktionsmäßig mit besagten Sensormitteln verbunden sind, um Spannungssignale, hierin als kapazitive Spannungssignale bezeichnet, zu erzeugen, die Kapazitätsänderungen besagter Sensormittel entsprechen und somit Dickeninformationen übertragen, Bewirken von Translations- und Drehbewegung besagten Behälters entlang besagter Sensormittel, Montieren besagter Sensormittel für eine Verschiebung als Antwort auf besagte Translations- und Drehbewegung des von besagten Sensormitteln berührten Behälters, Bestimmen des Durchmessers besagten Behälters (10, 220) an mehreren Orten durch Überwachen der Verschiebung besagter Sensormittel und Ausgeben damit übereinstimmender Verschiebungsspannungssignale, Benutzen besagter kapazitver Spannungssignale und besagter Verschiebungsspannungssignale, um die Wanddicke besagten Behälters zu bestimmen, und Vergleichen der bestimmten Wanddicke des Behälters mit einer gewünschten Dicke, um zu bestimmen, ob der Behälter die gewünschte Wanddicke aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, worin der Dicken- und Durchmessermeßprozeß wiederholt wird, wenn besagter Behälter sich entlang besagter Sensormittel dreht, um die Wanddicke an mehreren Orten um den Umfang des Behälters zu bestimmen.
14. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 13, das enthält: Benutzen von Wandlermitteln (84) zum Ausgeben von besagten Verschiebungsspannungssignalen als Antwort auf eine Sensorverschiebung, Vergleichen besagter Verschiebungsspannungssignale mit Referenzverschiebungswerten, um einen durchmesserbezogenen Dickenkorrekturfaktor zu bestimmen, und Benutzen besagten Dickenkorrekturfaktors beim Bestimmen besagter Wanddicke.
15. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 14, enthaltend ein Überwachen von behälterinduzierter Sensormittelverschiebung an mehreren Orten entlang besagten Sensors, wobei besagte Wandlermittel (84) auf eine Sensormittelverschiebung an jedem Ort ansprechen.
16. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 13, enthaltend ein Treiben besagter Behälter (10, 220) in engem Kontakt mit besagten Sensormitteln und fortschreitendes Drehen besagter Behälter entlang besagter Sensormittel, um zu verursachen, daß im wesentlichen der gesamte Behälterumfang sequentiell besagte Sensormittel berührt.
17. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 13, enthaltend ein Benutzen mechanischer Verbindungsmittel (60, 76, 85), die an der gegenüberliegenden Seite besagter Sensormittel von der Seite, die besagten Behälter (10, 220) berührt, gesichert sind, um eine entsprechende Verschiebung besagter Wandlermittel (84) als Antwort auf eine Verschiebung besagter Sensormittel durch besagten Behälter zu bewirken.
18. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 12, enthaltend ein Benutzen erster besagter kapazitiver Sensormittel (214) an einer Seite des Bewegungsweges besagten Behälters und zweiter besagter kapazitiver Sensormittel (216) an der anderen Seite besagtes Weges und Benutzen besagter erster Sensormittel (214) und besagter zweiter Sensormittel (216) in Kombination, um Durchmessermessungen besagten Behälters im wesentlichen kontinuierlich dort herum zu bewirken, während eine Drehung besagten Behälters um nur ungefähr 180º erforderlich ist.
19. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 16, enthaltend ein Ändern des Abstands zwischen besagten Sensormitteln (22-28; 52; 100-104; 240-256) und Mitteln (14, 50) zum Treiben besagter Behälter (10, 220) in engem Kontakt damit, während der enge Kontakt derselben mit besagten Behältern aufrechterhalten wird.
20. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 12, enthaltend ein Benutzen besagten Verfahrens an Behältern, die in dem untersuchten Gebiet unrund sind, und Bewegen besagter Sensormittel in Bezug auf besagten Bewegungsweg als Antwort auf eine axiale Drehung besagten unrunden Behälters, um Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern besagten Sensormitteln zu präsentieren.
21. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 20, enthaltend ein Benutzen von Wandlermitteln (84), um ein entsprechendes besagtes Verschiebungsspannungssignal als Antwort auf eine Sensormittelverschiebung auszugeben, und Überwachen der behälterinduzierten Sensormittelverschiebung an mehreren Orten entlang besagter Sensormittel, wobei besagte Wandlermittel auf eine Sensormittelverschiebung an jedem Ort ansprechen.
22. Untersuchungsverfahren nach Anspruch 12, enthaltend ein Benutzen besagter Sensormittel (214, 216) an beiden Seiten besagten Behälterbewegungsweges, Drehen besagter Behälter und Benutzen elastischer Mittel, die funktionsmäßig mit wenigstens einem besagter Sensormittel verbunden sind, um besagten Kontakt während besagter Behälterdrehung aufrechtzuerhalten.
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