DE69528738T2 - Systeme und Verfahren zur Herstellung und Auffrischung zusammengesetzter Dokumente - Google Patents
Systeme und Verfahren zur Herstellung und Auffrischung zusammengesetzter DokumenteInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Datenverarbeitungssysteme und -verfahren und speziell Systeme und Verfahren zur Verarbeitung von Dokumenten auf Datenverarbeitungssystemen.
- Ein Dokument ist ein zentraler Begriff für viele geschäftliche Operationen. Ein Dokument kann definiert werden als ein (gedrucktes oder angezeigtes) Schriftstück, das Informationen übermittelt. Typischerweise wird ein großer Teil der Informationen in einem Dokument durch Text vermittelt. Oft enthalten Dokumente sowohl Bilder als auch Text. Die Bilder können in Form grafischer Informationen vorliegen, z. B. als Balken- oder Kreisdiagramme. Wenn Dokumente in einer Datenverarbeitungsumgebung erstellt und angezeigt werden, kann das Dokument auch Audio-, Video- und Animationssequenzen enthalten. In diesem Fall handelt es sich um ein Multimedia- Dokument.
- Dokumente werden in einer Datenverarbeitungsumgebung typischerweise mit Hilfe eines Textverarbeitungs- Anwendungsprogramms wie WordPerfect oder Microsoft Word erstellt, gespeichert und bearbeitet. Das Textverarbeitungs- Anwendungsprogramm arbeitet mit einem zugrunde liegenden Betriebssystem wie OS/2, DOS oder Windows in PC-Umgebungen zusammen. Textverarbeitungsprogramme und Betriebssysteme gibt es auch für mittlere Systeme und Großrechnerumgebungen.
- Wie oben beschrieben müssen oft Informationen von anderen Datenverarbeitungs-Anwendungsprogrammen in ein Dokument eingefügt werden. Die anderen Anwendungsprogramme können auf der gleichen Rechnerumgebung wie die Textverarbeitungssoftware laufen oder auf einer anderen Computerplattform, zu der eine Netzwerkverbindung besteht, ausgeführt werden. Bei dem anderen Anwendungsprogramm kann es sich um eine Datenbanksoftware, ein Tabellenkalkulationsprogramm, ein Multimediaprogramm oder irgend ein anderes Datenverarbeitungs- Anwendungsprogramm, das auf einer Computerplattform lauffähig ist und Daten produziert, handeln.
- Wegen der Notwendigkeit, Daten aus anderen Anwendungsprogrammen in ein Dokument einzufügen, haben die Vertriebsorganisationen Mechanismen zur Verknüpfung eines Dokuments mit anderen Software-Anwendungen entwickelt. Leider sind diese Verknüpfungen typischerweise anwendungsspezifisch und/oder proprietär, so dass sie nur zur Verknüpfung spezieller Software-Anwendungen unter bestimmten Bedingungen verwendet werden können.
- Außerdem erleichtern die vorhandenen Verknüpfungen die Auffrischung der in dem Dokument enthaltenen Daten nicht gerade. Beispielsweise kann ein Dokument Daten enthalten, die aus einer Datenbank abgerufen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt, beim Betrachten oder Drucken des Dokuments, haben sich die Daten in der Datenbank möglicherweise geändert. Oft wird gewünscht, dass das Dokument immer die neuesten Daten enthält. Es muss also einen Mechanismus geben, um Daten in einem Dokument, die von anderen Anwendungen abgerufen werden, aufzufrischen.
- Bisherige Verfahren zum Verknüpfen von Anwendungsprogrammen mit Dokumenten beinhalten Hypertext-/Hypermedia-Systeme, bei denen ein Endbenutzer ein Wort, eine Phrase oder ein grafisches Objekt auswählen und dadurch das Abrufen einer oder mehrerer zugehöriger Informationseinheiten veranlassen kann. Leider werden Hypertextsysteme typischerweise von einem Software-Entwickler fest codiert, und es besteht nicht die Möglichkeit, dass ein Dokumentenverarbeitungssystem Daten von anderen Standardsoftware-Anwendungen abruft. Ein Beispiel für ein Hypertextsystem findet sich in der US-Patentschrift 5,297,249 von Bernstein et al. mit dem Titel "Hypermedia Link Marker Abstract and Search Services", die auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist.
- Es wurden weitere Versuche unternommen, Daten aus anderen Anwendungen in Dokumente zu integrieren, indem proprietäre Verknüpfungen zwischen Computerprogrammen hergestellt werden. So ermöglicht zum Beispiel OLE (Object Linking and Embedding - Verknüpfen und Einbetten von Objekten) von Microsoft die Herstellung benutzerdefinierter Verknüpfungen zwischen bestimmten Anwendungen und einem Dokument mit Hilfe proprietärer Verknüpfungsverfahren. Andere spezielle Verknüpfungssysteme werden in der US-Patentschrift 5,235,701 von Ohler et al. mit dem Titel "Method of Generating and Accessing a Database Independent of Its Structure and Syntax", der US-Patentschrift 5,263,167 von Conner, Jr. et al. mit dem Titel "user Interface for a Relational Database Using a Task Object for Defining Search Queries in Response to a Profile Object Which Describes user Proficiency" und der UK- Patentanmeldung GB-2 242 293 A von Heninger mit dem Titel "Apparatus and. Method for Dynamic Linking of Computer Software Components" beschrieben. Leider sind solche speziellen Verknüpfungsschemata zwar möglicherweise in Verbindung mit einigen Software-Anwendungen verwendbar, sie können aber nicht auf einer Vielzahl unabhängiger, datenproduzierender Anwendungen auf PCs, mittleren Systemen und Großrechnern eingesetzt werden.
- In der PCT-Anmeldung WO-A-92 08199 (GO CORP) mit dem Titel "Computer Documents as Compound Documents in a Notebook Metaphor" wird ein Verfahren zur Implementierung einer Notizbuch-Metapher für einen Computer beschrieben, bei dem alle in einem Computer gespeicherten Dokumente in ein einziges Dokument eingebettet sind. Der Computer stellt automatisch alle erstellten Dokumente in ein Inhaltsverzeichnis, und diese Dokumente sind durch Tabulatoren, Seitennummern und ähnliches zugänglich. Dokumente können so in einander eingebettet werden, dass ein vollständiger Zugriff auf jede der verschiedenen Anwendungen, die bei der Erstellung der Dokumente verwendet werden, möglich ist. Auf diese Anwendungen wird automatisch zugegriffen, und sie werden gleichzeitig im Multitasking-Betrieb ausgeführt. Insgesamt erstellt das System in einem aktiv gespeicherten Computerspeicher mit automatischer Aktualisierung ein Notizbuch mit einem virtuellen Bücherregal zum Zugriff auf verschiedene Anwendungen und mit Index und Tabulatoren zum Zugriff auf verschiedene Dokumente.
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, bessere Systeme und Verfahren zum Erstellen und Auffrischen von Dokumenten zur Verfügung zu stellen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Systeme und Verfahren zum Erstellen und Auffrischen von Dokumenten bereitzustellen, die als Schnittstelle zu vielen voneinander unabhängigen Datenverarbeitungsanwendungen fungieren können.
- Diese und andere Aufgaben erfüllen gemäß der vorliegenden Erfindung Systeme und Verfahren zum Erstellen und Auffrischen zusammengesetzter Dokumente, die auf der Erkenntnis basieren, dass fast alle Anwendungen auf Befehle reagieren und als Reaktion auf Befehle eine Datenstromausgabe erzeugen. Gemäß der Erfindung ist in einem zusammengesetzten Dokument ein Abfrageteil enthalten, um Daten aus einer unabhängigen Datenverarbeitungsanwendung zu integrieren. Der Abfrageteil generiert automatisch den vorgegebenen Befehl und veranlasst dass die vorgegebene unabhängige Anwendung den vorgegebenen Befehl ausfuhrt. Die als Reaktion darauf erzeugte Datenstromausgabe wird automatisch erfasst und in den Dokumenttext integriert, um dadurch das zusammengesetzte Dokument zu erstellen oder aufzufrischen.
- Fest codierte und/oder proprietäre Verknüpfungen sind nicht erforderlich, um Daten von unabhängigen Datenverarbeitungsanwendungen in ein zusammengesetztes Dokument zu integrieren. So lange die unabhängige Datenverarbeitungsanwendung als Reaktion auf bestimmte Befehle eine Datenstromausgabe erzeugt, kann der Dokumentabfrageteil so konfiguriert werden, dass der bestimmte Befehl generiert und die resultierende Datenstromausgabe erfasst und automatisch in den Dokumenttext eingefügt wird. Hierdurch werden Systeme und Verfahren zur effizienten Erstellung zusammengesetzter Dokumente bereitgestellt, die mit einer Vielzahl unabhängiger Softwareanwendungen arbeiten.
- Insbesondere wird gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Datenverarbeitungsumgebung mit einer Computerplattform, auf der mehrere unabhängige Datenverarbeitungsanwendungen laufen, von denen jede als Reaktion auf bestimmte Befehle Datenstromausgaben erzeugt, ein zusammengesetztes Dokument erstellt. Ein zusammengesetztes Dokument wird so konfiguriert, dass es einen Dokumenttext und einen Abfrageteil enthält, wobei der Abfrageteil eine als Reaktion auf einen bestimmten Befehl erzeugte Datenstromausgabe von einer aus einer Vielzahl unabhängiger Anwendungen ausgewählten Anwendung umfasst. Nach der Konfiguration und als Reaktion auf eine Benutzeranforderung wird der bestimmte Befehl automatisch generiert, und die vorgegebene unabhängige Anwendung wird dazu veranlasst, den bestimmten Befehl auszuführen. Die Datenstromausgabe, die von der vorgegebenen Anwendung als Reaktion auf den automatisch generierten Befehl erzeugt wird, wird automatisch erfasst. Die automatisch erfasste Datenstromausgabe wird automatisch in den Dokumenttext eingefügt, um auf diese Weise ein zusammengesetztes Dokument zu erstellen.
- Eine automatische Befehlsgenerierung erfolgt auch als Reaktion auf eine Dokumentauffrischungsanforderung. Auf diese Weise kann ein Benutzer, der ein Dokument betrachtet, jederzeit die Ausführung eines Auffrischungsbefehls veranlassen. Alternativ kann die Auffrischungsanforderung aus dem Ablauf eines Zählers resultieren, so dass ein zusammengesetztes Dokument automatisch in regelmäßigen Zeitabständen aufgefrischt wird. Als eine weitere Alternative kann eine Auffrischungsanforderung aus dem Speicher abgerufen werden. Als Reaktion auf eine Auffrischungsanforderung generiert die Erfindung automatisch den vorgegebenen Befehl, erfasst die Datenstromausgabe und fugt den Datenstrom in den Dokumenttext ein, so dass eine aktuelle Version aller Daten vorliegt. Beim Auffrischen eines Dokuments können alte Versionen der Datenstromausgabe im zusammengesetzten Dokument erhalten bleiben, um Entwürfe des zusammengesetzten Dokuments nachvollziehen zu können. Alternativ können alternative Versionen der Datenstromausgabe gelöscht und durch die aktuelle Version ersetzt werden.
- Gemäß anderen Aspekten der Erfindung werden beim Konfigurieren des zusammengesetzten Dokuments Benutzerkennungen der vorgegebenen Anwendung und des vorgegebenen Befehls akzeptiert. Ferner werden Benutzerkennungen von Schriftarten und anderen Gestaltungsattributen für die Datenstromausgabe werden akzeptiert.
- Die vorliegende Erfindung benutzt Befehlsstrukturen und Datenstromausgaben, die üblicherweise in Datenverarbeitungsanwendungen zu finden sind. Überdies besteht in vielen derzeitigen Betriebssystemen wie OS/2, UNIX und Windows/NT die Möglichkeit, einen Befehl an eine unabhängige Datenverarbeitungsanwendung zu senden und eine daraus resultierende Datenstromausgabe zu akzeptieren. Der Befehl kann beispielsweise automatisch generiert werden, indem eine Datenstrom-Pipeline beim Betriebssystem registriert wird, und die Datenstromausgabe kann automatisch erfasst werden, indem die Datenstromausgabe mit der Datenstrom-Pipeline verbunden wird. Auf diese Weise können zusammengesetzte Dokumente unter Verwendung vorhandener Betriebssysteme und vorhandener Anwendungen erstellt werden, ohne dass benutzerspezifische oder proprietäre Verknüpfungen erforderlich sind. Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein System zur Erstellung eines zusammengesetzten Dokuments in einer Datenverarbeitungsumgebung bereitzustellen, wobei die Datenverarbeitungsumgebung eine Computerplattform umfasst, auf der mehrere voneinander unabhängige Datenverarbeitungsanwendungen laufen, von denen jede als Reaktion auf Befehle Datenstromausgaben erzeugt, und wobei das System zur Erstellung des zusammengesetzten Dokuments folgende Komponenten umfasst:
- ein Mittel zum Konfigurieren eines zusammengesetzten Dokuments, das einen Dokumenttext und einen Abfrageteil enthält, wobei der Abfrageteil mindestens einen Teil einer als Reaktion auf einen bestimmten Befehl erzeugte Datenstromausgabe von einer aus mehreren unabhängigen Anwendungen ausgewählten Anwendung umfasst;
- ein Mittel, das auf das Konfigurationsmittel und eine Benutzeranforderung reagiert, um automatisch den vorgegebenen Befehl zu generieren und die vorgegebene unabhängige Anwendung dazu zu veranlassen, den vorgegebenen Befehl auszuführen;
- ein auf das Mittel zur automatischen Befehlsgenerierung reagierendes Mittel zum automatischen Erfassen der Datenstromausgabe, die von dem vorgegebenen Befehl als Reaktion auf den automatisch generierten vorgegebenen Befehl, der dadurch ausgeführt wird, erzeugt wird; und
- ein auf das Erfassungsmittel reagierendes Mittel zum automatischen Einfügen der Datenstromausgabe in den Dokumenttext, um dadurch das zusammengesetzte Dokument zu erstellen.
- In Fig. 1 ist eine Hardware- und Software-Umgebung dargestellt, in der die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommen kann.
- Fig. 2 ist ein Flussdiagramm, in dem Operationen zum Erstellen und Auffrischen zusammengesetzter Dokumente gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
- Fig. 3A und Fig. 3B sind Flussdiagramme, in denen Operationen zum Konfigurieren eines zusammengesetzten Dokuments gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert dargestellt sind.
- Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, in dem Operationen zum Generieren von Befehlen gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert dargestellt sind.
- Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, in dem Operationen zum Erfassen von Datenstromausgaben gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert dargestellt sind.
- Fig. 6 ist ein Flussdiagramm, in dem Operationen zum Einfugen von Datenstromausgaben gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert dargestellt sind.
- Fig. 7 zeigt ein Beispiel für ein Attributauswahlmenü gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 8 zeigt ein Beispiel für ein zusammengesetztes Dokument gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, ausführlicher beschrieben. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen realisiert werden und sollte nicht als auf die hier dargestellten Ausführungsformen beschrankt angesehen werden; vielmehr werden diese Ausführungsformen vorgestellt, damit die vorliegende Offenbarung gründlich und vollständig ist und die Tragweite der Erfindung dem Fachmann klar wird. Gleiche Zahlen bezeichnen gleiche Elemente in den Zeichnungen.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nun eine Hardware- und Software-Umgebung beschrieben, in der die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommen kann. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um ein Verfahren und ein System zum Erstellen und Überarbeiten zusammengesetzter Dokumente in einer Datenverarbeitungsumgebung 10, die auf einer oder mehreren Computerplattformen 12 lauft. Selbstverständlich ist dem Fachmann bewusst, dass die Computerplattform 12 typischerweise Computer-Hardware-Einheiten wie eine Zentraleinheit (CPU) 14, einen Hauptspeicher 15 und eine Ein-/Ausgabeschnittstelle (E/A-Schnittstelle) 16 enthält und außerdem Peripheriegerate wie einen Bildschirm 21, ein Eingabegerät 22 wie z. B. eine Tastatur oder eine Maus, nichtflüchtige Speicher 23 wie z. B. Magnetplatten oder optische Platten, Drucker 24 und andere Peripheriegerate besitzen kann. Die Computerplattform 12 enthält typischerweise auch Mikroinstruktionscodes 26 und ein Betriebssystem 28.
- Die Computerplattform 12 kann mittels einer Enterprise System Architecture/370 (auch als "ESA/370" bezeichnet) oder einer Enterprise System Architecture/390 (auch "ESA/390), einem mittleren Computersystem wie dem Application System/400 ("AS/400") oder einem Personal Computer wie einem PS/2 oder PS/1, die alle von der International Business Machines Corporation hergestellt werden, oder mittels einer anderen konventionellen Computerplattform implementiert sein. Dem Fachmann ist auch klar, dass die Computerplattform 12 mehrere Computersysteme umspannen kann. Das Betriebssystem 28 kann ein IBM MVS-Betriebssystem (Multiple Virtual Storage - Mehrfacher virtueller Speicher) oder ein geeignetes PC-Betriebssystem wie DOS, Windows/NT, UNIX oder OS/2 oder ein anderes konventionelles Betriebssystem sein.
- Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise in einer objektorientierten Datenverarbeitungsumgebung 11 implementiert.
- Wie in Fachkreisen bekannt ist, wird in einer objektorientierten Datenverarbeitungsumgebung die Arbeit erledigt, indem Aktionsanforderungsnachrichten an ein Daten enthaltendes Objekt gesendet werden. Das Objekt führt nach den vordefinierten Methoden eine angeforderte Aktion mit den Daten aus. Objekte können in Objektklassen eingeteilt werden, die Typen und Bedeutung der Daten sowie die von den betreffenden Objekten berücksichtigten Aktionsanforderungen (Nachrichten) definieren. Die einzelnen Daten enthaltenden Objekte werden als Ausprägungen der Objektklasse bezeichnet. Objektklassen können als Unterklassen anderer Klassen definiert werden. Unterklassen erben alle Datenmerkmale und Methoden der Elternklasse. Sie können zusätzliche Daten und Methoden hinzufügen und Datenelemente oder Methoden der Elternklasse außer Kraft setzen oder anders definieren. Die objektorientierte Datenverarbeitungsumgebung 11 kann mittels objektorientierter Sprachen wie C++ und Smalltalk implementiert werden. Die objektorientierte Datenverarbeitungsumgebung 11 ist in Fachkreisen bekannt und muss hier nicht weiter beschrieben werden.
- Erfindungsgemäße Verfahren und Systeme zur Erstellung zusammengesetzter Systeme können zwar mit jedem konventionellen Dokumenterstellungssystem arbeiten, sollten aber vorzugsweise mit der OpenDoc-Architektur für die Erstellung zusammengesetzter Dokumente implementiert werden. Wie in Fachkreisen bekannt ist, wurde die OpenDoc-Architektur als Resultat einer Zusammenarbeit zwischen Apple Computer, IBM und WordPerfect entwickelt und bietet ein neues Paradigma zur Dokumenterstellung, indem mehrere Anwendungen am gleichen Dokument arbeiten können.
- Wie weiterhin in Fig. 1 zu sehen ist, laufen auf dem System 10 mehrere voneinander unabhängige Datenverarbeitungsanwendungen (Software) 30a-30n. Jede unabhängige Datenverarbeitungsanwendung besitzt typischerweise eine Schnittstelle zum Betriebssystem 28. Beispiele für Datenverarbeitungsanwendungen 30a-30n sind Tabellenkalkulationen, Datenbanken, Grafikprogramme, Multimedia- und andere Datenverarbeitungsanwendungen, die auf PCs, mittleren Systemen und Großrechnern laufen.
- Auch wenn der Aufbau der Anwendungsprogramme 30a-30n höchst unterschiedlich ist, wird in der vorliegenden Erfindung erkannt, dass Anwendungsprogramme typischerweise durch Befehle gesteuert werden. Anders ausgedrückt, ein Anwendungsprogramm führt Datenverarbeitungsoperationen als Reaktion auf einen Befehl aus. Die Befehlssyntax ist typischerweise spezifisch für eine unabhängige Datenverarbeitungsanwendung. Aber fast alle Datenverarbeitungsanwendungen reagieren auf Befehle. Entsprechend erzeugt zwar jede Datenverarbeitungsanwendung 30a-30n ihre speziellen Ausgabedaten, die von den zu verarbeitenden Daten und ihren Ergebnissen abhängig sind, aber die Ausgabedaten werden typischerweise in Form einer Datenstromausgabe, die auch als Datenstrom bezeichnet wird, erzeugt. Die Datenstromausgabe wird typischerweise von einem Betriebssystem erfasst, damit sie auf dem Bildschirm 21 angezeigt oder auf dem Drucker 24 gedruckt wird. Dem Fachmann ist bekannt, dass ein Anwendungsprogramm einen Ausgabedatenstrom erzeugen kann, der von einer Betriebssystemsteuerung (einem Pseudogerät) zu einem anderen Anwendungsprogramm umgeleitet werden kann. Der Begriff "Datenstrom" bezeichnet die von einem Anwendungsprogramm erzeugten Ausgabedaten. In einem einfachen Sinn liegt der Datenstrom im Zeilenformat vor. Der Begriff "Datenstrom" beinhaltet alle vom Betriebssystem konfigurierten Kanäle wie Drucken oder Anzeigen. Datenströme werden oft in einer von drei Formen erzeugt: Standardeingabe, Standardausgabe und Standardfehler. Siehe Textbuch mit dem Titel "Advanced Programming in the UNIX® Environment von W. Richard Stevens, erschienen bei der Addison Wesley Publishing Company, Inc., 1992, Kapitel 5 "Standard I/O Library".
- Dem Fachmann ist auch klar, dass die Anwendungsprogramme 30a-30n nicht auf der gleichen Computerplattform 12 resident sein müssen wie das System 20 zur Erstellung und Überarbeitung zusammengesetzter Dokumente. Insbesondere kann das Betriebssystem Verbindungen zu anderen Datenverarbeitungssystemen 32 enthalten. Diese Verbindungen können beispielsweise mit Hilfe von lokalen Netzwerken, Weitbereichsnetzwerken, Client/Server-Systemen oder anderen bekannten Computerverbindungen realisiert werden. Auf diese Weise kann das Betriebssystem 28 über die Verbindungen 32 Befehle an andere Computerplattformen senden und Datenstromausgaben von anderen Computerplattformen empfangen.
- Das in Fig. 2 dargestellte System und Verfahren 20 zur Erstellung und Auffrischung zusammengesetzter Dokumente beinhaltet allgemein die Konfigurierungsoperation 100, die Befehlsgenenerungsoperation 200, die Datenstromausgabe- Erfassungsoperation 300 und die Einfügeoperation 400. Allgemein wird durch die Konfigurierungsoperation 100 ein zusammengesetztes Dokument, das einen Dokumenttext und einen Abfrageteil enthält, konfiguriert. Der Abfrageteil umfasst Daten von mindestens einer aus der Menge der unabhängigen Anwendungen 30a-30n ausgewählten Anwendung, die als Reaktion auf einen bestimmten Befehl erzeugt werden.
- Die Befehlsgenenerungsoperation 200 reagiert auf die Konfigurierungsoperation 100 und auf eine Benutzeranfrage zur Generierung eines Dokuments. Vorzugsweise akzeptiert die Konfigurierungsoperation 100 Benutzerkennungen von der aus den vorgegebenen Anwendungen 30a-30n ausgewählten Anwendung und von dem vorgegebenen Befehl. Die Benutzerkennung von Schriftarten und anderen Darstellungsattributen für die Datenstromausgabe werden ebenfalls akzeptiert. Der Befehlsgenenerungsteil 200 generiert automatisch den vorgegebenen Befehl und veranlasst, dass die vorgegebene unabhängige Anwendung 30a-30n den vorgegebenen Befehl ausführt. Wie im Folgenden zu sehen sein wird, verwendet die Befehlsgenerierungsoperation 200 vorzugsweise das Betriebssystem 200 zum Generieren des Befehls.
- Die Datenstromausgabe-Erfassungsoperation 300 erfasst automatisch die Datenstromausgabe, die von der vorgegebenen Anwendung als Reaktion auf den hierdurch ausgeführten automatisch generierten bestimmten Befehl erzeugt wird. Die Datenstromausgabe-Erfassungsoperation 300 nutzt vorzugsweise auch die Funktionalität des Betriebssystems 28.
- Schließlich reagiert die Einfügeoperation 400 auf die Erfassungsoperation, um die Datenstromausgabe automatisch in den Dokumenttext einzufügen, so dass dadurch das zusammengesetzte Dokument entsteht. Die Einfügeoperation 400 fügt die Datenstromausgabe vorzugsweise unter Verwendung der benutzerdefinierten Schriftarten und anderer Darstellungsattribute in den Dokumenttext ein. Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten, wie die Datenstromausgabe in den Dokumenttext eingefügt werden kann.
- Alte Versionen der Datenstromausgabe können erhalten bleiben, um so die Entwurfsversionen des zusammengesetzten Dokuments beizubehalten. Alternativ können alte Versionen der Datenstromausgabe durch die aktuelle Version ersetzt werden.
- Ein Dokument kann auch jederzeit aufgefrischt werden. Um das Dokument aufzufrischen, werden die Operationen 200, 300 und 400 als Reaktion auf einen Auffrischungsbefehl aktiviert, der auf ein bereits existierendes zusammengesetztes Dokument angewendet wird. Die Auffrischung kann vom Benutzer ausgelöst werden. Alternativ kann die Auffrischung in regelmäßigen Zeitabständen erfolgen. In einer anderen Alternative kann die Auffrischung automatisch beim Abrufen, Anzeigen oder Drucken eines zusammengesetzten Dokuments erfolgen.
- Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 3A und 3B Operationen zur Implementierung der Konfigurierungsoperation 100 aus Fig. 2 beschrieben. Bei der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass das System und Verfahren 20 (Fig. 1) zum Erstellen und Überarbeiten zusammengesetzter Dokumente in einer objektorientierten Datenverarbeitungsumgebung implementiert ist. In einer solchen Umgebung liegt in Block 102 der Abfragetext als Objektklasse im Dokumentverarbeitungssystem vor. Die Objektklasse des Abfragetextteils verfugt über die nachstehend beschriebenen Verfahren. Wenn ein bestimmter Abfragetextteil angegeben wird, definiert der Benutzer praktisch eine Ausprägung des Klassenobjekts, das die in dem speziellen Dokument und den eingefügten Daten zu verwendenden Attribute enthält.
- In Block 104 von Fig. 3A und 3B wird festgestellt, ob der Benutzer den Abfragetextteil zum Einfugen in ein Dokument ausgewählt hat. Wenn der Benutzer einen Abfragetextteil zum Einfugen in das Dokument ausgewählt hat, wird in Block 106 eine Ausprägung des Abfragetextteils erstellt, und an einer Standardposition in einem Dokument, z. B. in der linken unteren Ecke, erscheint ein Abfragetextteil-Fenster. In Block 108 wird dann ein Attributauswahlmenü angezeigt. Ein Beispiel für ein solches Attributauswahlmenü ist in Fig. 7 dargestellt.
- Nachdem in Block 110 die Quellen- und Befehlsidentifikationsoption ausgewählt worden ist, wird in Block 112 die Benutzerkennung der vorgegebenen Anwendung (die auch als Quelle bezeichnet wird) und die Kennung des vorgegebenen Befehls, der ausgeführt werden soll, entgegengenommen. Dem Fachmann ist klar, dass nach der hier verwendeten Definition eine Anwendung (die auch als "Prozess" bezeichnet wird) eine Einheit wie z. B. ein Anwendungsprogramm oder eine Übertragungsverbindung, ein Betriebssystem oder eine Stapeldatei sein, kann die eine Datenstromausgabe generieren können.
- Die Anwendungs- und Befehlskennungen werden in Block 114 in der Ausprägung des Abfragetextteils gespeichert. Wenn der Benutzer in Block 116 Schriftartoptionen auswählt, gibt er die zur Darstellung der Datenstromausgabe in Block 116 zu verwendenden Schriftarten an, und die ausgewählten Schriftarten werden in Block 120 in der Ausprägung des Abfragetextteils gespeichert. Wenn in Block 122 andere Darstellungsattribute ausgewählt werden, gibt der Benutzer andere Darstellungsattribute wie z. B. die Größe des Objekts im Dokument, die Position des Objekts im Dokument und andere Anzeigeattribute an. Diese anderen Darstellungsattribute werden in Block 128 in der Ausprägung des Abfragetextteils gespeichert.
- Wird in Block 128 die Option "Schließen" ausgewählt, wird in Block 130 das Attributauswahlmenü geschlossen, und die Konfiguration ist abgeschlossen, sofern der Benutzer nicht in Block 132 erneut die Anzeige des Attributauswahlmenüs auswählt. Wie bereits beschrieben können frühere Versionen der Datenstromausgabe als Entwurfsversionen gespeichert oder durch die aktuelle Version ersetzt werden.
- Nun werden unter Bezugnahme auf Fig. 4 Operationen zum Generieren von Befehlen (Block 200 in Fig. 2) beschrieben.
- Die Befehlsgenenerungsoperationen beginnen, wenn die Konfiguration am Ende von Fig. 3A und 3B abgeschlossen ist und in Block 202 die Konfigurationsoption nicht mehr ausgewählt ist. Solange die Konfigurationsoption ausgewählt ist, werden in Block 204 die Operationen in Fig. 3A und 3B ausgeführt. Dem Fachmann leuchtet ein, dass die Befehlsgenenerungsoperationen 200 auch als Reaktion auf die Auswahl einer Auffrischungsoption in Block 220 veranlasst werden können. Wahrend ein Dokument betrachtet wird, kann es jederzeit aufgefrischt werden. Die bei der Erstellung in der Anwendung enthaltenen Daten können durch den derzeitigen Wert ersetzt werden. Wie bereits beschrieben, kann die Auffrischung auch automatisch in regelmäßigen Zeitintervallen oder automatisch beim Abrufen, Anzeigen oder Drucken des Dokuments erfolgen.
- In Fig. 4 wird in Block 206 festgestellt, ob die Anwendung ordnungsgemäß identifiziert worden ist. Selbstverständlich weiß der Fachmann, dass die Anwendungskennung auch Benutzereingabeparameter für jede Auffrischungsanforderung, d. h. für jede Ausführung des Objekts, erfordern kann. So kann beispielsweise in einem Bankszenario die Kontonummer jedesmal als Teil der Anwendungskennung erforderlich sein. Wenn die Anwendung nicht korrekt identifiziert wird, wird in Block 208 eine Fehlermeldung angezeigt und in Block 204 wird die Konfiguration gestartet.
- In Block 210 wird festgestellt, ob im Moment bereits eine Auffrischung oder Abfrage durchgeführt wird. Wenn dies der Fall ist, wird in Block 212 eine Meldung angezeigt, die besagt, dass das System beschäftigt ist. Andernfalls wird in Block 214 ein Arbeits-Thread erstellt. Ein Arbeits-Thread ist vorzugsweise ein Leichtgewichtsprozess (Light Weight Process LWP), der während der Auffrischungsverarbeitung nur die Auffrischung betreffende Verfahren ausfuhrt. LWP-Attribute, die keine Quellenattribute oder die Auffrischung betreffenden Attribute sind" können wahrend der Ausführung dieses Threads verändert werden, und andere Teile können bearbeitet werden. Der LWP ist an eine Ausprägung gebunden, wodurch Multitasking ermöglicht wird.
- Nachdem der Arbeits-Thread erstellt worden ist, wird in Block 216 eine Datenstrom-Pipeline erstellt. Die Datenstrom-Pipeline ist eine Übertragungsverbindung zum Betriebssystem. Die Pipeline ist beim Betriebssystem registriert und empfangt vom Betriebssystem alle Ausgaben, die von einer Anwendung oder einem Datenspeicherauszug, die bzw. der von einem an die Anwendung gesendeten Anwendungsbefehl veranlasst wird, an das Betriebssystem übermittelt werden. Der Befehl wird dann in Block 218 ausgeführt. Dem Fachmann ist bekannt, dass die Erstellung von Arbeits-Threads, die Erstellung von Datenstrom- Pipelines und die Ausführung von Befehlen (Blocke 214, 216 und 218) konventionelle Datenübertragungsverfahren vieler Betriebssysteme sind. Die Operationen warten dann, bis die Bildschirmausgabe erfasst wird (Block 300 in Fig. 2).
- In Fig. 5 sendet die Anwendung in Block 302 nach Abschluss der Verarbeitung ihre Datenstromausgabe an die Betriebssystemausgabe. Das Betriebssystem verbindet die Datenstromausgabe in Block 304 mit der Datenstrom-Pipeline und erfasst so die Datenstromausgabe.
- Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 6 Operationen zum Einfügen der erfassten Datenstromausgabe in das Dokument (Block 400 in Fig. 2) beschrieben. Falls im Abfrageteil- Bereich des Dokuments gerade eine Darstellung der Daten oder des Texts vorhanden ist, wird diese in Block 402 von der Anzeige entfernt. In Block 404 wird dann die Datenstromausgabe von der Datenstrom-Pipeline gelesen. In Block 406 werden die eintreffenden Daten und der eintreffende Text analysiert und mit den zuvor in Block 406 ausgewählten Darstellungsattributen in den Abfragetextteil-Bereich des Dokuments geschrieben. In Fig. 8 ist ein Dokument 50 mit einem eingefügten Datenstrom in einem Abfragetextteil 60 dargestellt.
- Der Abfragetextteil wird dann in Block 408 als Teil eines Entwurfsdokuments gespeichert, falls der Benutzer diese Option angegeben hat. Das Entwurfsdokument kann in Block 408 oder beim Schließen des Dokuments gespeichert werden. Der Entwurf wird in einer verteilten Datenverarbeitungsumgebung (Distributed Computing Environment - DCE) vorzugsweise im Dokument selber und nicht in einer externen Datei gespeichert. Sofern in Block 410 der Datenstrom zum Ende gekommen ist, kehrt die Verarbeitung in Block 412 zu Block 202 in Fig. 4 zurück.
- Zusammenfassend können die obigen Operationen wie folgt beschrieben werden: Das Abfragetextteil-Objekt stellt zuerst eine Pipeline zu einem Betriebssystem her.
- Dann wird ein Betriebssystembefehl an die Anwendung (Quelleneinheit) gesendet, der vom Betriebssystem auszuführen ist. Als Reaktion auf den Befehl sendet die Anwendung den Datenstrom an die Betriebssystemausgabe. Das Betriebssystem baut dann einen Kanal zur Pipeline auf und sendet den Datenstrom auf diesem Kanal. Auf diese Weise können erfindungsgemäße Systeme und Verfahren zum Erstellen und Überarbeiten zusammengesetzter Dokumente vorhandene Betriebssystem-Kommunikationsverfahren nutzen, um mit einer anderen Anwendung, die eine Datenstromausgabe generiert, zu kommunizieren. Dies steht im Gegensatz zu bekannten Verfahren, bei denen die Anwendungen selber so verändert werden, dass sie an einem Paradigma für zusammengesetzte Dokumente teilnehmen kann. Die Anwendungssoftware muss nicht verändert werden, um Daten in das zusammengesetzte Dokument einzufügen. In dem Dokumentparadigma kann daher die vorhandene Anwendungssoftware ohne umfangreiche Codeänderungen benutzt werden.
- In den Zeichnungen und der Beschreibung wurden typische bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, und obwohl spezielle Begriffe verwendet werden, sind diese nur generisch und beschreibend und nicht einschränkend zu verstehen. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die nachstehenden Ansprüche definiert.
Claims (10)
1. Ein Verfahren (20) zum Erstellen eines zusammengesetzten
Dokuments in einer Datenverarbeitungsumgebung mit einer
Computerplattform (12), auf der eine Anzahl unabhängiger
Datenverarbeitungsanwendungen (30a-30n) laufen, von denen
jede als Reaktion auf Befehle Datenstromausgaben erzeugt,
wobei das Verfahren zum Erstellen eines zusammengesetzten
Dokuments folgende Schritte umfasst:
Konfigurieren (100) eines zusammengesetzten Dokuments mit
einem Dokumenttext und einem Abfrageteil, wobei der
Abfrageteil eine Datenstromausgabe von einer aus der
Anzahl der unabhängigen Anwendungen (30a-30n) ausgewählten
Anwendung umfasst, die als Reaktion auf einen vorgegebenen
Befehl erzeugt wird, und wobei der
Dokumentkonfigurierungsschritt einen Schritt umfasst, in
dem eine Benutzerkennung (112) der ausgewählten
vorgegebenen Anwendung akzeptiert wird, und in dem eine
Benutzerkennung des vorgegebenen Befehls und eine
Benutzerkennung von Schriftarten (118) und anderen
Darstellungsattributen (124) für den Abfrageteil
akzeptiert wird;
automatische Generierung (200) des vorgegebenen Befehls
als Reaktion auf eine Benutzeranforderung;
automatische Veranlassung (218), dass die vorgegebene
unabhängige Anwendung den vorgegebenen Befehl ausführt;
automatische Erfassung (300) der Datenstromausgabe, die
von der vorgegebenen Anwendung als Reaktion auf den
hierdurch ausgeführten automatisch generierten bestimmten
Befehl erzeugt wird; und
automatisches Einfügen (400) der Datenstromausgabe in den
Dokumenttext, um dadurch das zusammengesetzte Dokument zu
erstellen, wobei der automatische Einfügeschritt (400)
einen Schritt umfasst, in dem mindestens ein Teil der
Datenstromausgabe unter Verwendung der vom Benutzer
definierten Schriftarten und anderen Darstellungsattribute
in das Dokument eingefügt wird.
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der automatische
Generierungsschritt (200) außerdem auf eine Anforderung
zum Auffrischen eines bereits vorhandenen
zusammengesetzten Dokuments reagiert und das erstellte
zusammengesetzte Dokument eine aufgefrischte Version des
bereits vorhandenen zusammengesetzten Dokuments ist.
3. Das Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das
Datenverarbeitungssystem (12) ein Betriebssystem (28)
enthält und wobei der automatische Generierungsschritt
einen Schritt umfasst, in dem eine Datenstrom-Pipeline
beim Betriebssystem (28) registriert wird und der
Erfassungsschritt (300) einen Schritt umfasst, in dem die
Datenstromausgabe mit der Datenstrom-Pipeline verbunden
wird (304).
4. Ein Verfahren (20) zum Auffrischen eines zusammengesetzten
Dokuments in einer Datenverarbeitungsumgebung (10) mit
einer Computerplattform (12), auf der eine Anzahl
unabhängiger Datenverarbeitungsanwendungen (30a-30n)
laufen, von denen jede als Reaktion auf Befehle
Datenstromausgaben erzeugt, wobei das zusammengesetzte
Dokument einen Dokumenttext und einen Abfrageteil enthält,
der eine Datenstromausgabe von einer aus der Anzahl
unabhängiger Anwendungen ausgewählten Anwendung umfasst,
der als Reaktion auf einen vorgegebenen Befehl erzeugt
wird, wobei das Verfahren zur Erstellung eines
zusammengesetzten Dokuments folgende Schritte umfasst:
automatische Generierung (200) des vorgegebenen Befehls
als Reaktion auf eine Auffrischungsanforderung;
automatische Veranlassung (218), dass die vorgegebene
unabhängige Anwendung den vorgegebenen Befehl ausführt;
automatische Erfassung (300) der Datenstromausgabe, die
von der vorgegebenen Anwendung als Reaktion auf den
hierdurch ausgeführten automatisch generierten bestimmten
Befehl erzeugt wird; und
automatisches Einfügen (400) der Datenstromausgabe in den
Dokumenttext unter Verwendung der vom Benutzer angegebenen
Schriftarten (118) und anderen Darstellungsattribute
(124), um dadurch das zusammengesetzte Dokument
aufzufrischen.
5. Das Verfahren nach Anspruch 4, wobei das
Datenverarbeitungssystem (12) ein Betriebssystem (28)
enthält und wobei der automatische Generierungsschritt
einen Schritt umfasst, in dem eine Datenstrom-Pipeline
beim Betriebssystem (28) registriert wird und der
Erfassungsschritt (300) einen Schritt umfasst, in dem die
Datenstromausgabe mit der Datenstrom-Pipeline verbunden
wird (304).
6. Das Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die
Auffrischungsanforderung als Reaktion auf mindestens einen
vom Benutzer erteilten Auffrischungsbefehl, einen
automatisch periodisch generierten Auffrischungsbefehl
oder einen vom Benutzer erteilten Befehl zum Anzeigen,
Drucken oder Abrufen des zusammengesetzten Dokuments
generiert wird.
7. Das Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, wobei der
Einfügungsschritt (400) außerdem einen Schritt umfasst, in
dem eine frühere Version des Datenstromausgabeteils im
zusammengesetzten Dokument erhalten bleibt, um so eine
Entwurfsversion des zusammengesetzten Dokuments zu
erzeugen.
8. Das Verfahren nach Anspruch 4 bis 7, wobei der
Einfügungsschritt (400) außerdem einen Schritt umfasst, in
dem eine frühere Version der Datenstromausgabe gelöscht
wird.
9. Ein System, das Mittel für die Ausführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfaßt.
10. Ein System, das Mittel für die Ausführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 4 bis 8 umfaßt.
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